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Der öffentliche Notar Johannes Stangen von Ochsenfurt beurkundet: In seiner und der hinzugebetenen Zeugen Gegenwart haben der neugewählte Abt Konrad [Herloch] und der Prior Nikolaus von Kitzingen im Namen des Konvents des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Gerichtssitzung in Veitshöchheim abhalten und sich dabei durch den Schultheißen und die Schöffen die Rechte des Klosters in dem Dorf weisen lassen, und zwar namentlich hinsichtlich der Dorf- und Gerichtsherrschaft, des Marktschutzes und der Überwachung der Maße. Zeugen: Der Ritter Michael Neustetter, der Würzburger Bürger Ewald Koch und Johannes Keller von Astheim (Ostheim bey Volckach). 1496 ... an sant Veytsz abennt. Aussteller: Johannes Stangen von Ochsenfurt, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan
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Der öffentliche Notar Johannes Stangen von Ochsenfurt beurkundet: In seiner und der hinzugebetenen Zeugen Gegenwart haben der neugewählte Abt Konrad [Herloch] und der Prior Nikolaus von Kitzingen im Namen des Konvents des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Gerichtssitzung in Veitshöchheim abhalten und sich dabei durch den Schultheißen und die Schöffen die Rechte des Klosters in dem Dorf weisen lassen, und zwar namentlich hinsichtlich der Dorf- und Gerichtsherrschaft, des Marktschutzes und der Überwachung der Maße. Zeugen: Der Ritter Michael Neustetter, der Würzburger Bürger Ewald Koch und Johannes Keller von Astheim (Ostheim bey Volckach). 1496 ... an sant Veytsz abennt. Aussteller: Johannes Stangen von Ochsenfurt, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan
Der öffentliche Notar Johannes Stangen von Ochsenfurt beurkundet: In seiner und der hinzugebetenen Zeugen Gegenwart haben der neugewählte Abt Konrad [Herloch] und der Prior Nikolaus von Kitzingen im Namen des Konvents des Klosters St. Stephan in Würzburg eine Gerichtssitzung in Veitshöchheim abhalten und sich dabei durch den Schultheißen und die Schöffen die Rechte des Klosters in dem Dorf weisen lassen, und zwar namentlich hinsichtlich der Dorf- und Gerichtsherrschaft, des Marktschutzes und der Überwachung der Maße. Zeugen: Der Ritter Michael Neustetter, der Würzburger Bürger Ewald Koch und Johannes Keller von Astheim (Ostheim bey Volckach). 1496 ... an sant Veytsz abennt. Aussteller: Johannes Stangen von Ochsenfurt, öffentlicher Notar. Empfänger: Kloster St. Stephan
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 617
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 76 / 22
Registratursignatur/AZ: 477 (18. Jh.); M xix (18. Jh.); anno 1496 / 16 (18. Jh.); Co 3 x 9 (18. Jh.); L 8 D 1 N 47 (18. Jh.)
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
1496 Juni 14, Veitshöchheim
Pergament
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: Notar; Signet, unbesch.
Überlieferung: Notariatsinstrument
Ausstellungsort: Veitshöchheim
Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 483
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (16. u. 18. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
Alexander VI., Papst
Herloch, Konrad, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Metzler, Johannes, Veitshöchheim, Gerichtsknecht
Reuter, Johannes, Veitshöchheim, Schultheiß
Speckart, Johannes, Veitshöchheim, Schöffe
Speckart, Konrad, Veitshöchheim, Schöffe
Man, Heinrich, Veitshöchheim, Schöffe
Man, Johannes, Veitshöchheim, Schöffe
Scharpf, Klaus, Veitshöchheim, Schöffe
Gebe, Friedrich, Veitshöchheim, Schöffe
Kunckelman, Johannes, Veitshöchheim, Schöffe
Schild, Johannes, Veitshöchheim, Fährmann und Schöffe
Schild, Wilhelm, Veitshöchheim, Schöffe
Herding, Michael, Veitshöchheim, Schöffe
Müller, Johannes, Veitshöchheim, Schöffe
Mertz, Klaus, Veitshöchheim, Schöffe
Mertz, Klaus d. Ä., Veitshöchheim, Schöffe
Suner, Michael, Veitshöchheim, Schöffe
Binerer, Friedrich, Veitshöchheim, Schöffe
Fere, Wilhelm, Veitshöchheim, Schöffe
Dymer, Johannes, Veitshöchheim, Schöffe
Kitzingen, Nikolaus von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Prior
Reinstein, Johannes von
Neustetter, Michael
Koch, Ewald, Würzburg, Bürger
Keller, Johannes, Astheim
Stangen von Ochsenfurt, Johannes, Notar, öffentlicher
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.