Der Ulmer Bürger Rudolf Ritter und der Memminger Bürger Georg Christoph Sättelin für sich und ihre Ehefrauen Anna Maria und Regina, beide geborene Weickmann, die Ulmer Bürger und Ratsherren Johann Christoph Krafft der Jüngere und Daniel Weickmann als Vormünder von Barbara geborener Weickmann, alle Erben ihres verstorbenen Schwiegervaters und Vaters Wolf Dietrich Weickmann, verkaufen den Pflegern Johann Schad und Sigmund Schleicher sowie dem Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlin") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] insgesamt 16 Äcker bei Ulm, deren Größe und Lage genau beschrieben wird. Diese haben sie von ihrem Schwiegervater bzw. Vater geerbt. Dafür haben ihnen die Pfleger und der Hofmeister 6.500 Gulden Ulmer Stadtwährung, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzern gerechnet, bezahlt.