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Flughafen Tempelhof - Bauteil A1 Terminalgeschoss. Wandabwicklung gegenüber Blumenstd.
Am 9. Juli 1951 wird am Flughafen Tempelhof ein neuer Anbau im westlichen Seitentrakt eröffnet, um erstmals seit Baubeginn eine zivile Abfertigung einzurichten. Die Planung basiert auf einem Entwurf des Architekten Heinrich Kosina, der den Auftrag von der Berliner Flughafengesellschaft (BFG) erhielt. Seit Gründung der BFG im Jahr 1924 war sie für Betrieb und Ausbau des Flughafens Tempelhof zuständig, zunächst für den Vorgängerbau – auch ‚alten‘ Flughafen genannt. Auch die ersten Entwürfe für den ‚neuen‘ Flughafen gab die BFG 1934 bei Kosina in Auftrag. Die Zuständigkeit wurde am 20. Juli 1935 aber dem Reichsluftfahrtministerium und dort dem Architekten Ernst Sagebiel übertragen, der fortan die Neubauleitung Flughafen Tempelhof (NBL) leitete. Die BFG war weiterhin für den alten Flughafen zuständig, der bis Kriegsende von der Deutschen Luftwaffe genutzt wurde. Nach Kriegsende war die BFG zunächst zur Wirtschaftsstelle degradiert. Weil sie sich als tatkräftiger Partner während der Luftbrücke auszeichnete, setzte die US-amerikanische Besatzungsmacht die BFG wieder ein und erlaubte die Einrichtung einer zivilen Abfertigung. Die Bauzeichnungen für den dazu nötigen Anbau wurden von der BFG-eigenen Planungsabteilungen angefertigt.
Bauteil A1
Ansicht
Terminalgeschoss
Maßstab 1:50
Bleistiftzeichnung auf Transparentpapier
Herstellung
28.06.1954
Gezeichnet
Architekturzeichnung
Flughafen Berlin-Tempelhof
Archiv Flughafen Tempelhof, Berlin
P_A0_30007_07
Dank an das Land Berlin und das Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) / Förderprogramm zur Digitalisierung von Kulturgut des Landes Berlins 2024