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Kriminalprozess gegen die Grävenitz
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 48/05 Kriminalprozesse gegen die Familie Grävenitz und Würben
Kriminalprozesse gegen die Familie Grävenitz und Würben >> 1. Untersuchung gegen die Gräfin Christina Wilhelmina von Grävenitz >> 1.2 Untersuchung und Prozess gegen die Grävenitz
1732-1736
Enthält:
Protokoll der Gerichtsverhandlung gegen die Grävenitz, 19. März 1735 bis 7. Dezember 1736.
Anklage der Grävenitz durch den Fiskal Moritz David Harpprecht, o. D.
1.) Herzogliches Reskript mit den Ernennungen der Richter im Kriminalprozess gegen die Grävenitz, 19. Februar 1735.
2.) Entwurf der Vorladung der Grävenitz, 19. März 1735.
3.) Vorladung der Grävenitz, 19. März 1735.
4.) Schreiben der Professoren Wolfgang Adam Schöpff und Georg Friedrich Harpprecht über die Vorladung der Grävenitz, 13. März 1735.
5.) Schreiben des Professors Wolfgang Adam Schöpff an den Regierungsratssekretär Johann Heinrich Hochstetter wegen der Vorladung der Grävenitz, 13. März 1735.
6.) Entwurf eines herzoglichen Dekrets an die Professoren Wolfgang Adam Schöpff und Georg Friedrich Harpprecht, 16. Mai 1735.
7.) Herzogliches Reskript mit der Ernennung des Geheimrats Georg Bernhard Bilfinger zum Richter im Prozess gegen die Grävenitz und wegen der Güter Freudental, Boihingen und Welzheim, 17. Mai 1735.
7.1) Schreiben der Richter an den Herzog wegen der Benennung eines Assessors, 28. Mai 1735.
8.) Herzogliches Reskript wegen der Vorladung der Grävenitz und der Unterbringung des Grafen Friedrich Wilhelm von Grävenitz im Tübinger Collegium illustre, 25. Mai 1735.
9.) Schreiben des Königs von Preußen an den Herzog wegen der Vorladung der Grävenitz, 17. Mai 1735.
10.) Schreiben des Fürsten Johann Nepomuk Karl von Liechtenstein an den Herzog wegen des Grävenitzprozesses, 21. Mai 1735.
11.) Herzogliches Reskript wegen der Nachbesetzung der Richterstellen und des Abschlusses des Prozesses gegen Graf Friedrich Wilhelm von Grävenitz, 29. Mai 1735.
12.) Schreiben des Gerichts an den Herzog wegen der Nachbesetzung freigewordener Stellen, 17. Juni 1735.
12.1) Schreiben des Gerichts an den Herzog wegen der Nachbesetzung der Stelle des Geheimrats Konrad Abel, 9. Mai 1735.
13.) Herzogliches Dekret mit der Ernennung des Regierungsrats Wilhelm Eberhard Faber zum Richter, 29. Mai 1735.
14.) Herzogliches Reskript mit der Ernennung des Fiskals Moritz David Harpprecht, 19. Februar 1735.
15.) Substitutionsgewalt des Fiskals Moritz David Harpprecht für den Hofgerichtsadvokat Philipp Friedrich Jäger, 1. Juni 1735.
16.) Schreiben des Regierungsrats Philipp Eberhard Zech aus Wien an den Geheimratspräsidenten Christoph Peter von Forstner wegen der Klage der Grävenitz am Reichshofrat, 28. Mai 1735.
17.) Mittteilung der Klage der Grävenitz am Reichshofrat, o. D.
18.) Schreiben des Gerichts an den Herzog wegen des Grävenitzschen Verteidigers Johannes Kappel, 4. Juni 1735.
19.) Entwurf eines herzoglichen Dekrets an den Geheimen Rat wegen des Grävenitzschen Verteidigers Johannes Kappel, 4. Juni 1735.
20.) Entwurf eines Dekrets an den Verteidiger Johannes Kappel, 4. Juni 1735.
21.) Entwurf eines Reskripts an den Regierungsrat Philipp Eberhard Zech in Wien wegen des Grävenitzprozesses, 4. Juni 1735.
22.) Entwurf des Legitimationsreskripts für den Fiskal Philipp Friedrich Jäger, 6. Juni 1735.
22.1) Schreiben des Gerichts an den Herzog wegen der Verhandlungen im Grävenitzprozess, 4. Juni 1735.
23.) Abschrift eines Schreibens des Regierungsrats Philipp Eberhard Zech an den Kaiser, o. D.
24a) Anklage der Grävenitz durch den Fiskal Moritz David Harpprecht, o. D.
24b) Schreiben des Verteidigers Johannes Kappel an das Gericht wegen seiner Verteidigung, 14. Juni 1735.
24c) Schreiben des Gerichts an den Herzog wegen der Verteidigung der Grävenitz, 15. Juni 1735.
25.) Entwurf eines Schreibens des Regierungsrats Johann Christoph von Pflug an den Regierungsratspräsidenten Christoph Ernst von Beulwitz wegen der Verteidigung der Grävenitz, 21. Juni 1735.
26.) Herzogliches Reskript an das Gericht wegen der Beschleunigung des Verfahrens, wegen der Grävenitzschen Einnahmen und wegen der Güter Boihingen und Freudental, 3. Juli 1735.
27.) Schreiben des Gerichts an den Herzog wegen der Grävenitzschen Einnahmen und der Güter Boihingen und Freudental, 4. Juli 1735.
28.) Schreiben des Gerichts an den Hofgerichtsadvokaten Philipp Friedrich Jäger wegen einer Vertagung, 7. Juli 1735.
29.) Beschwerdeschreiben des Verteidigers Johannes Kappel, 27. Juni 1735.
30.) Dekret des Gerichts an den Verteidiger Johannes Kappel wegen der Beschleunigung des Verfahrens, 2. August 1735.
31.) Auszug aus dem Deputationsprotokoll wegen der Verteidigung des Johannes Kappel, 26. Juli 1735.
32.) Gedanken einiger Assessoren wegen der Verteidigung des Johannes Kappel, 30. Juli 1735.
33.) Herzogliches Dekret an den Geheimen Rat wegen des Fortschritts im Grävenitzprozess, 17. August 1735.
34.) Verschiedene Voten der Assessoren wegen des Fortschritts im Prozess, 19. August 1735.
35.) Herzogliches Reskript wegen der Beschleunigung des Prozesses, 21. August 1735.
36.) Schreiben des Gerichts an den Herzog wegen der Beschleunigung des Prozesses, 24. August 1735.
36.1) Abschrift des Schreibens des Gerichts an den Herzog wegen der Beschleunigung des Prozesses, 24. August 1735.
37.) Entwurf eines Schreibens des Gerichts an den Verteidiger Johannes Kappel wegen der Anklageerhebung, 26. August 1735.
38.) Schreiben des Gerichts an den Advokaten Johann Ludwig Adam Meiderlin wegen der Zeugenverhöre, August 1735.
39.) Entwurf eines herzogliches Schreibens an die Stadtschreiber wegen der Zeugenverhöre, August 1735.
40.) Schreiben Herzog Eberhard Ludwigs an den Geheimrat Gustav Adolf von Gotter wegen des Vergleichs mit der Grävenitz und des Gutes Freudental, 30. Dezember 1732.
Freudental LB
Tübingen TÜ
Unterboihingen : Wendlingen am Neckar ES
Welzheim WN
Wien [A]
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.