Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Kunden I - K
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Archivale
A013_IV_017
A013 Galerie Michael Hertz
Galerie Michael Hertz
1956 - 1980
Die Akte enthält die Korrespondenz der Galerie Hertz mit Kunden und Geschäftspartnern, die unter den Buchstaben „I“ bis „K“ zusammengefasst wurden. Sie beinhaltet vor allem Anfragen, Angebotsschreiben, Rechnungen und Preislisten der Galerie.
Darunter befinden sich:
- die Korrespondenz mit der Restauratorin Anita Kästner,
- die Geschäftsbeziehungen zwischen der Galerie Hertz und der Galerie Wolfgang Ketterer, München, von 1955 bis 1972, v. a. zu Werken Picassos, Chagalls und Mirós
- die Geschäftskorrespondenz mit der Galerie Klihm von 1956 bis 1980, München, v. a. zu Arbeiten Massons und Noldes, darunter einige Preislisten
enthält Galerien, Kunsthändler/innen:
Eckert, Galerie Iris: Kampen
Galerie „g“, Gudrun Kirchwehm: Berlin
Gimpel & Hannover: Zürich
Hertz, Galerie Michael: Bremen
Jördens, Buch- und Kunsthandlung Heinrich: Bremen
Kahnweiler, Daniel-Henry: Paris
Karl & Faber, Kunst- und Literaturantiquariat, Dr. Georg Faber: München
Ketterer, Galerie Wolfgang: München
Ketterer, Wolfgang: Stuttgart
Klihm, Galerie / Kunst Kabinett: München
Kowallek, Rochus: Frankfurt a. M.
Krohn, Buch- und Kunstantiquariat der Buchhandlung Bernhard, Dr. Luise Krohn: Badenweiler
Leiris, Galerie Louise: Paris
enthält Künstler/innen:
Baumeister, Willi
Beckmann, Max
Braque, Georges
Castillo, Jorge
Chagall, Marc
Coester, Otto
Dalí, Salvador
Gromaire, Marcel
Grosz, George
Gutfreund, Otto
Guttuso, Renato
Heckel, Erich
Hoflehner, Rudolf
Klapheck, Konrad
Klee, Paul
Kollwitz, Käthe
Laurens, Henri
Léger, Fernand
Masson, André
Miró, Joan
Nay, Ernst Wilhelm
Nolde, Emil
Oelze, Richard
Picasso, Pablo
Radziwill, Franz
Schlemmer, Oskar
Tübke, Werner
Uhlmann, Hans
Worpswede, Herbert Jaeckel
enthält Sammler/innen:
Berlin, Jannasch
Braunschweig, Friedrich Wilhelm Kraemer
Bremen, E.-G. Klein
Bremen, Klaus J. Jacobs
Bremen, Ludolf Jenckel
Döfflingen, Gero Karrer
Dortmund, H. Kaiser
Duisburg, Leo König
Düsseldorf, Kohler
Frankfurt a. M., Hermann Kasack
Frankfurt a. M., Kowallek, Rochus
Frankfurt, Klaus Jaeger
Freiburg, Lothar Kerp
Hamburg, Christain Adolf Isermeyer
Hamburg, Karl Klasen
Hamburg, Werner Kallmorgen
Köln, Dietrich Kötzsche
Köln, Harald Kühnen
München / Stuttgart, Hans Kinkel
München, Franz Koettgen
München, Hans Josef Klein
München, Horst K. Jannott
München, Hugo E. Kunheim
München, Prof. Dr. H. Kunisch
Münster, Georg Kierdorf-Traut
Nürnberg, Herbert Jung
Stadtlohn, Hermann Jansen
Stuttgart, Klaus Kuhn
enthält Museen/Institutionen.
Baden-Baden, „Das Kunstwerk“
Berlin, Staatliche Museen (DDR)
Leipzig, Museum der bildenden Künste
darin sonstige Körperschaften und Personen:
Buchhandlung Walther König: Köln
Bücherstube Eberhard Kamp: Schwelm
Hamburger Bücherstube: Hamburg (Felix Jud)
Industrie- und Handelskammer: Essen
Johann Jacobs & Co GmbH.: Bremen
Klu, Felix: Saint-Remy de Provence
Klett, Michael: Stuttgart
Verlag Kupferberg: Mainz
Verlag Kohlhammer. Stuttgart
Werkstatt Anita Kästner (Restauratorin): Staufen im Breisgau / Wolfenbüttel
Verlagsgemeinschaft Klett-Cotta: Stuttgart
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.