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Gebrechen zwischen WINDECK und BLANKENBERG einer- und SAYN und WITTGENSTEIN andererseits
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Jülich-Berg I (AA 0030) >> 5. Auswärtige Beziehungen >> 5.2. Andere Reichsstände >> 5.2.77. SAYN >> 5.2.77.1. Linie SAYN-WITTGENSTEIN
1475-1513
Enthaeltvermerke: Enthält (u.a.): Ansprache des Grafen Gerhard von SAYN an Gerhard, vor 1475 (Bl. 1; darin: SAYNSCHE Untertanen in BLANKENBERG); Gebrechen zwischen WINDECK und SAYN, vor 1493 (Bl. 15); Erkundung über die herzoglichen Untertanen im SAYNSCHEN Weistum von WIEHL (Bl. 15); Verhandlungen mit EVERD von SAYN-WITTGENSTEIN und Sebastian von SAYN, vor 1494 (Bl. 23; darin: Weistum über die herzoglichen Untertanen in Wiehl); Gebrechen WINDECKHOMBERG, 1494 (Bl. 41); Ansprache und Antwort mit SAYN-WITTGENSTEIN, 1492 (Bl. 67, darin: Schatzpflicht der Untertanen im Lande HOMBERG; Verzeichnisse der "inkomenden lude, der richslude" und der zum Schloss HOMBURG gehörigen Leute; Gebrechen im Kirchspiel MORSBACH (Bl. 109); Recht des Glockenschlages, Gericht zu MORSBACH, Zoll, Hof zu ERDINGEN (Kirchspiel ECKENHAGEN), Gebrechen zu WALDBRÖL (Vogtgericht zu HOEMEL), NÜMBRECHT und WIEHL (Bl. 115); Erkundung über die herzoglichen Rechte im Gericht WIEHL, in ECKENHAGEN, MORSBACH, Weistum des Hohen Gerichts zu WINDECK (mit den Namen der zu der Erkundung Herangezogenen), Erkundungen zu ELFFEN, ROSPE, BLANKENBERG, Geleit durch das Land HOMBERG (Bl. 121); Kundschaft der WINDECKSCHEN Untersassen im Lande HOMBURG (Bl. 143); NASSAUISCHE und HESSISCHE Vermittlung (Bl. 148); Verhandlungen zu WINDECK, 1495 (Bl. 181); Einungsvorschlag der 4 Freunde, Tag zu HERINGEN, 1496 (Bl. 193); Gericht zu MORSBACH, 1497/1514 (Bl. 208); Weistum über Schloss und Amt WINDECK (Bl. 222); Übergriffe der SAYNSCHEN Amtmänner gegen die WINDECKSCHEN Untersassen in HOMBERG, 1513-14 (Bl. 231); Denkschrift des WINDECKSCHEN Rentmeisters Bertram vamme HOEVE, 1515 (Bl. 240); Verzeichnis der Rechte des Schlosses WINDECK, 1520 (Bl. 253); Anweisung für die Brüder von RIFFENBERG auf die Gefalle des Amtes WINDECK, 1515 (Bl. 257); Übertritt des Lotze von WINTERSCHEID in den Dienst der Burg BLANKENBERG, 1516 (Bl. 258); Übertragung des Schiedsrichteramtes an Graf Wilhelm von NASSAU, 1531 (Bl. 259); Verzeichnis der auf dem Nonscheit beim Holzholen festgenommenen SAYNSCHEN und WINDECKSCHEN samt ihren Bürgen, 1517 (Bl. 261); Klage der Gemeinde GEISLAR, 1515 (Bl. 262); Verzeichnis der Gebrechen zwischen SAYN und WINDECK, 1523 (Bl. 263); desgl., 1524 (Bl. 273), desgl., 1526 (Bl. 291; dabei: Verzeichnis der Gefangenen); Vernichtung einer Ölmühle des Johann von HERWEN zu KRÄHWINKEL durch die SAYNSCHEN, [1525/26] (Bl. 312); SAYNSCHE Übergriffe, 1526 (Bl. 323); Verhandlungen zu KLEVE, 1531 (Bl. 326)
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.