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Kriegskosten der Stadt Wiesbaden
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205 Herzogtum Nassau: Regierung Wiesbaden (1803-1815) und Administrationskommission
Herzogtum Nassau: Regierung Wiesbaden (1803-1815) und Administrationskommission >> 4 Militär- und Kriegssachen >> 4.3 Kriegskosten sowie Einquartierung, Durchmarsch und Verpflegung fremder Truppen >> 4.3.2 Ämter >> 4.3.2.13 Oberamt Wiesbaden
1809-1810
Enthält: Gesuch des Wagners Johann Philipp König um Erlaß der Vermögenssteuer, 1810
Enthält: Gesuch des Zuchthausgefangenenwärters Rückert um Befreiung von Monats- und Kriegskostengeld, 1809
Enthält: Gesuch des Karl Zollmann, Associe des Hazardspielpächters Seyfried um steuerliche Gleichstellung mit letzterem und Befreiung von den städtischen Lasten, 1810
Enthält: Beschwerde der Geschwister von Jossa wegen der Heranziehung zu den städtischen Kriegskosten, 1808
Enthält: Diätenforderung der Polizeikasse wegen Besichtigung der Bleichanstalt in Mainz, 1809
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.