1407 Sept. 5 (mentag vor unser lieben frawen tag als sie geborn wart) Engelhard Herr zu Weinsberg (Winsperg), Hofrichter [zu Wimpfen am Berg], und Kunz Landschad (Landschade) von Steinach beurkunden: In den Auseinandersetzungen zwischen Abt Heinrich [IV.] von Schöntal, zugleich namens seines Klosters, einerseits und Hans Degen, Bürger zu Wimpfen [am Berg] (Wimphen), namens seiner Mutter Mechthild andererseits wegen der 4 Malter Roggengült zu Degmarn (Degmeringen), die der + Kunz [d.A.] von Neudeck (Nydeck) und seine Söhne an den + Sitz Schneider (Snidern) verkauft hatten laut einer Urkunde [vom 5. Jan. 1402; s. U 358], die [Degen von Schneider] darüber erhielt (den er von im dar über hetde), besitzt auch der Abt Urkunden über die gen. Gült (brieff dar über). Auf Bitten der Parteien entscheiden und richten die A. gütlich wie folgt: Die Gült fällt ab [8. Sept. 1407] (yetzen zu der nehsten gulte) an den Abt und das Kloster. Hans Degen hat namens seiner Mutter gegen 20 fl dem Kloster die gen. Urkunde übergeben und damit auf die Gült verzichtet. Siegler: 1) - 2) die A. Ausf. Perg. - 2 Sg., 1. besch. - Rv.: Littera eins entschieds de iiij maltra siliginis in Degmaringen

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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