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Heinrich [von Erthal], Abt von Fulda, bekundet die Übertragung von Gütern in Kohlhaus an das Kloster Petersberg durch Bertho [von Leibolz], Propst von Petersberg
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Heinrich [von Erthal], Abt von Fulda, bekundet die Übertragung von Gütern in Kohlhaus an das Kloster Petersberg durch Bertho [von Leibolz], Propst von Petersberg
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1257 ind. XV
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich [von Erthal], Abt von Fulda, bekundet, dass Bertho [Leibolz], Propst von Petersberg (St. Peter) [Gem. Lkr. Fulda], diesem Kloster Güter in Kohlhaus [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda], die er von Heinrich Clesil, Bürger von Fulda, und der Witwe des Heiling erworben hat, übertragen habe.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Kellner Bertho, Küster Gottfried, Pförtner Eckehard, Siechenmeister Berthold, Bertho von Bimbach, Albert von Lüder, Mönche, Albert von Neuhof (nova curia), Truchsess Konrad, Albert von Waldans, Gerlach und Gottfried von Besewins
Vermerke (Urkunde): Siegler: Heinrich [von Erthal], Abt von Fulda, Konvent, Gerlach, Domdechant und Propst von St. Maria, Bertho [von Leibolz], Propst von Petersberg, Heinrich [von Boyneburg], Propst von Johannesberg (St. Johann), Berthold [von Luplen], Propst von Michaelsberg (St. Michael)
Vgl. zum Kloster Petersberg (Fulda) Germania Benedictina Bd. VII, S. 900-909.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.