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Suppliken und Rechtsstreitigkeiten von Untertanen aus dem Amt und Gericht Netphen
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.12. N
1556-1599, 1649-1651
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Streit zwischen Dilnhenn zu Niedernetphen und Henrich Ax zu Obernetphen wegen eines Erbteils (1562); Gesuch des ehemaligen Kölner Bürgers Hermann Hundt zu Obernetphen um Bestellung bzw. Überlassung eines Hofes (12.04.1556); Supplik des Conrad Schantz zu Ruckersfeld wegen einer Wiese des verstorbenen Oswaldt Dentz zu Netphen (1570); Supplik der Gemeinde Obernetphen wegen des Niederhauens von Weidenstämmen in ihrer Gemarkung durch Eingesessene aus Deuz (03.06.1586); Supplik der Gemeinde Obernetphen wegen des Hude- und Weidgangs in der Halbach (21.06.1583); Streit zwischen den Gemeinden Obernetphen und Niedernetphen wegen des Hude- und Weidgangs in der Niedernetpher Gemarkung (1583); Supplik des Henrich Fuchs zu Niedernetphen wegen einiger Übergriffe des Fuhrmann zu Obernetphen auf seine Güter (28.04.1592); Rechtsstreit zwischen Hengin Morgen zu Dreispe und Gobelins Heilmann zu Niedernetpgen als Vormünder der Kinder des verstorbenen Johannn Reichmann zu Obersetzen sowie des Hans Schneider und Johann Scheffer zu Obersetzen als Vormünder der Kinder des verstorbenen Wilhelm Kesseler einerseits und Hansen Guckguck samt dessen Frau Feige zu Kredenbach andererseits wegen zweier Wiesenplätze (1565-1573); Supplik sämtlicher Schöffen des Gerichts Netphen wegen eines Zeugnisses für Johann Braunfels, Sohn des verstorbenen Schultheißen Thomas Braunfels (1567); Supplik des Henrich Kleber zu Obernetphen wegen Entlassung seiner inhaftierten und gesundheitlich angeschlagenen Pflegetochter Greta (17.05.1561); Suppliken des Tielmann Kiell zu Niedernetphen betreffend einen Streit mit Henrich Fuchs zu Niedernetphen wegen eines Pferdes (1571); Supplik der Netphener Kirchenmeister Prenner zu Deuz und Schneider zu Solbach wegen eines strittigen Wiesenplatzes (1572); Rechtsstreit zwischen Johann Roden und Schultheiß Johann Braunfels zu Netphen einerseits und Hansen Jungen zu Müsenershütten andererseits wegen des Erbes der Rtheiß Dornseiffen (1572, 1585); Supplik sämtlicher Untersassen des Gerichts Netphen, Freudenberg, Ferndorf und Hilchenbach wegen der Floß- und Geldsteuer (1578); Supplik des Jorg Muncker zu Netphen wegen seiner Hochzeit mit Catharina Naussen, der Tochter des verstorbenen Hansen Naussen (1578); Klage des Glöckners Johann Eygerkauffer/Eierkeiffer zu Netphen wegen seiner Entlassung aus dem Kirchdienst (1577-1580); Vertrag zwischen Johann Jost Jung zu Niedernetphen und Heilmanns Johann zu Niedernetphen vom 14.02.1586 über die Beilegung eines Streits; Streit zwischen Conrad Göbeln zu Niedernetphen und Reinhard Busch zu Büschen nebst Konsorten wegen strittiger Güter (1588, 1592); Streit zwischen David Heil und Hans Jungen zu Niedernetphen wegen der Haubergsgerechtigkeit und des Abtriebs (1596), Supplik des Velten Doeringer zu Deuz wegen Schuldforderungen für die Schwängerung seiner Tochter durch den Sohn des Siegener Seilers und Bürgers Oembgen Weispfennig (1599); Streit zwischen Henrich Bösch zu Buschgotthardshütten einerseits sowie Tielmann Kylln und Junghenn Hansen zu Niedernetphen und Henn Wagener zu Nauholz andererseits wegen nachgelassener Güter (1588, 1592); Memoriale, Extrakte und Berichte über die Wiedereinführung der evangelischen Religion im Amt Netphen (1649-1651). Korrespondenten u.a.: Dilnhenn (Niedernetphen), Henrich Ax (Obernetphen), Hermann Hundt (Obernetphen), Conrad Schantz (Ruckersfeld), Henrich Fuchs (Niedernetphen), Hengin Morgen (Dreispe), Hans Schneuder (Obersetzen), Johann Scheffer (Obersetzen), Hans Guckguck (Kredenbach), Johann Geyse (Siegen), Henchen Bender (Müsen), Schultheiß Johann Braunfels (Netphen), Johann VI: Graf zu Nassau-Dillenburg, Henrich Kleber (Obernetphen), Tielmann Kiell (Niedernetphen), Chuntz Kremer (Niedernetphen), Kirchenmeister Henrich Prenner (Deuz), Kirchenmeister Henn Thiell Schneider (Solbach), Jorg Muncker (Netphen), Heinrich von Holdinghausen zu Holdinghausen, Pastor Leonardus Lampius (Netphen), Glöckner Johann Eygerkauffer (Netphen), Martin von Esch, Hansen Jung (Niedernetphen), Velten Doeringer (Deuz), Ebert Heiten (Netphen), Tillmann Walter (Netphen), Johann Moritz Graf zu Nassau-Siegen, Georg Friedrich Graf zu Nassau-Siegen, Notar Justus Streithovius.
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Sachakte
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.