Georg und Christoph von Seyffertitz auf Krieschow, genannt die Füchse, verpfänden dem Domkapitel Lebus 20 rheinische Gulden jeweils zu Michaelis (29. September) fälligen Jahreszins für eine Summe von 300 rheinischen Gulden, deren Empfang sie bestätigen. Die Zinse sollen aus ihrem Dorf Krieschow von folgenden Höfen und Hufen erhoben werden: jeweils 1 1/2 Gulden von Mundra, dem schwarzen Lehmann, Bußling, Luckow, Günther, Hatzick, Stojahn, Mross, Lindenberg, Bußlin, dem weißen Lehmann, Duben sowie von Sietick 2 Gulden. Als Zahlungsort gilt Fürstenwalde. Bei Zahlungsverzögerung hat das Kapitel das Pfandrecht. Bei Wiedereinlösung gilt vierteljährige Kündigung. "geschriben und geben zu Furstenwald, an sante Gallen tage, nach Christi unsers herrn geburt funfczehenhundert und darnach im achten jare"

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Brandenburgisches Landeshauptarchiv
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