Der Ritter Konrad von Höchheim und seine Ehefrau Jutta schenken der Deutschordenskommende außerhalb der Stadtmauern von Würzburg eine Hufe in Oberpleichfeld ("Superior Bleiuelt"), die jährlich 23 Malter Getreide zinst. Sie bedingen sich aber aus, dass Jutta von Höchheim auf Lebenszeit die Erträge dieser Hufe erhält, wofür sie der Kommende jährlich 1 Pfund Wachs geben soll. Zeugen: Aus der Deutschordenskommende die Priesterbrüder Albert und Albert, der Komtur Konrad, Bruder Konrad von Randersacker, Bruder Konrad von Münnerstadt ("Mv/o/nrichestat"), Bruder Burkhard, Bruder Volkelin und Bruder Berthold Steinmetz sowie die Laien Herold Vezer, Volker, Konrad und Heinrich [von Höchheim], Söhne der Schenker, die Schüler Berthold und Albert [von Höchheim], ebenfalls Söhne der Schenker, Gottfried Mitezze, Walter von Schernau, Magister Eckard, Schulmeister ("rector scolarum") im Kloster St. Burkard, und viele andere. Actum 1288 feria quinta post dominicam Quasimodogeniti ante domum fratrum predictorum sitam iuxta ecclesiam. Aussteller: Konrad von Höchheim und seine Ehefrau Jutta. Empfänger: Deutschordenskommende Würzburg