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Publikation: Almanach ""Arnold Zweig"" anläßlich des 75. Geburtstages 1961-1962
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Akademie der Künste (Ost) >> 05. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Literatur >> 05.4. Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Archive, Arbeitsgruppen >> 05.4.2. Forschungen, Publikationen, Gutachten
1961 - 1962
Enthält: - Korrespondenz mit Heinz Kamnitzer, betr. seine Vorschläge für die Herausgabe eines Sammelbandes anläßlich des 75. Geburtstages von Arnold Zweig und für eine mögliche Autorenliste des Bandes, Februar-März 1960 - Korrespondenz mit dem Aufbau-Verlag, betr. Kritik von Günter Caspar an der Zufälligkeit der Beiträge und fehlender Präsenz von wichtigen DDR-Autoren, März 1962, Beschluß des Akademiepräsidiums über die Herausnahme des Beitrages von Peter Huchel, Juli 1962, Regelungen zur Titelei, Auflagenhöhe und der Vergabe von Frei-Exemplaren, August 1962, Herausgeber-Vertrag, September 1962 - Schreiben vom Ministerium für Kultur, Erich Wendt, Kritik an der Aufnahme von Beiträge verschiedener Autoren mit antikommunistischer Haltung, Mai 1962 - Korrespondenz von Ludwig Renn, Stephan Hermlin und Eberhard Meißner mit vorgesehen Autoren: Ernst Bloch (Absage), Willi Bredel, Max Brod, Günter de Bruyn, Oscar Walter Cisek, Eduard Claudius (Absage), Heinz von Cramer, Günther Cwojdrak, Alexander Dymschiz, Kasimir Edschmidt, Hans Magnus Enzensberger (Absage), Ernst Fischer, Bruno Frei, Hans-Jürgen Geerdts, Otto Gotsche, Oskar Maria Graf, Wieland Herzfelde, Stefan Heym, Peter Huchel (Typoskript des nicht veröffentlichten Gedichtes "Für Arnold Zweig"), Hugo Huppert, Werner Ilberg, Karl-Heinz Jakobs, Wolfgang Joho, Hermann Kasack (Absage eines Beitrages und Absage von geplanten Kontakten zwischen der Deutschen Akademie der Künste und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung), Erich Kästner (Absage), Leon Kruczkowski, Günter Kunert, Alfred Kurella, Siegfried Lenz (Absage), Hans Lorbeer, Herbert Nachbar Absage), Erik Neutsch, Ernst Niekisch (Absage), Dieter Noll (Absage), Hans Erich Nossack (Absage), Ida Pozner für Vladimir Pozner, Siegfried Pitschmann/Brigitte Reimann (Absage), Ludwig Renn, Ernst von Salomon, Maximilian Scheer, Wolfgang Schreyer (Absage), Rosemarie Schuder, Anna Seghers, Ladislav Stoll, Erwin Strittmatter, Frank Thiess, Johannes Tralow, Theun de Vries, Martin Walser, Paul Wandel, Günther Weisenborn, Ehm Welk (Absage), Wolfgang Weyrauch, Paul Wiens, Christa Wolf (Absage), Max Zimmering, Carl Zuckmayer
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.