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Enthaeltvermerke: Darin: Evert von BALVE gegen Scheiffard von MERODE, Amtmann zu LIEDBERG (Schuld), 1492; Evert BALVE gegen Johann QUAD, 1500; Clas von BARMEN, Amtmann zu BORN, gegen Johann SMALE (Gut im Gericht JÜLICH), 1493; Heinrich BECKER gen. OLISLEGER d.J. und Bernd DAEMS, Bürger zu ANTWERPEN, gegen Johann den BEREN aus BERGHEIM, 1505; Philipp BECKER gen. OLISLEGER gegen Agnes PROESTGES, 1505/06; Wilhelm BEISSEL von GYMNICH gegen Johann STAEL von LANQUIT und Roland von KOBBENRODE (Gewaltat), 1490; Baldwin von BERGE gen. BLENS gegen GELOESGEN von LUPENAU, 1472; Gerhard von BERG gen. BLENS gegen Wilhelm von PLETTENBERG, Amtmann zu HEIMBACH, 1514; Johann zo dem BERN aus BERGHEIM gegen HARPER von HALLE (Haus zu BERGHEIM), [1500]; Klara von BILSEN, Wwe., gegen Wilhelm von NESSELRODE, 1520 (betr. auch Aufnahme ihrer Söhne in den herzoglichen Dienst); Johann von BINSFELD gegen Johann von ELMPT (Gut zu NIEDERAU), 1492; Reinhard von BINSFELD d.J. gegen die SPIESS zu BÜLLESHEIM (Ermordung des Bastards Reinhard von BINSFELD zu DÜREN), 1437; Rost von BINSFELD gegen Johann, den Eidam des Offermanns zu BLATZHEIM, 1439; Werner von BINSFELD gegen Bernd KELNER und den Unterwehrmeister, 1490; auch: Pest in DÜREN, 1490
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.