Ludwig Vünzenkegel, Bürger zu Hall, stellt dem Schenk Gottfried zu Limpurg einen Revers aus, wonach ihm als Vormünder und Träger des Wolf Zinck, Sohn des Hans Zinck, zu Erblehen verliehen wurde das Fischwasser zu Unterlimpurg im Kocher, das der verstorbenen Hans Zinck von der Witwe Lutz Eyselins erkauft hat und früher Heß gehörte; er soll jährlich 50 Dienst Fische, darunter je 2 jede Fastenwoche und die übrigen in anderen Wochen, geben nach Limpurg im Schlosse. Jeder Dienst soll 30 Heller Wert sein nach Herrngült und nach dem Stein zu Limpurg de 1/4 größer ist als der zu Comburg, der für 2 Pfennig gemacht ist. Verkaufsrecht nur mit Genehmigung auszuüben; Handlohn bei Todfall. Die Schenken sollen ihn mit den Diensten nicht höher steigern.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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