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Verzicht der Gräfin Amalie Sibylle v. Falkenstein auf die Herrschaften Broich, Bürgel und Oberstein
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 22 Kinder des Landgrafen Ludwig VIII. (außer Ludwig IX.) >> 22.2 Georg Wilhelm (Darmstadt 11.7.1722 - Darmstadt 21.6.1782) >> 22.2.6 Leiningensche Erbschaft der Landgräfin Marie Luise Albertine (mit älteren Vorakten)
1597, 1713-1717
Enthält u.a.: Vergleich mit Pfalz-Zweibrücken über die gemeinschaftlichen Einkünfte zu Falkenburg (Abschrift)
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen über die Herrschaft Broich nach dem Tod der Gräfin Amalie Sibylle
Enthält u.a.: Ansprüche der Gräfinnen Elisabeth Wilhelmine und Polyxena Juliana auf das Erbe der Herrschaft Broich
Enthält u.a.: Urkunde des Philipp Franz v. Daun über die Verschreibung der Einkünfte seiner Herrschaft an Catharina Oster, 1597 (Abschrift)
Enthält u.a.: Rechtsstreit mit dem unehelichen Sohn der Gräfin Amalie Sibylle, Grafen Lutz zu Wartenstein
Vermerke: Deskriptoren: Elisabeth Wilhelmine (Leiningen, Gräfin)
Vermerke: Deskriptoren: Philipp Franz (Daun, Graf)
Vermerke: Deskriptoren: Oster, Catharina
65 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.