• Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda und Inhaber der Propstei Johannesberg, verleiht ein Hintersiedelgut in Zell

    Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda und Inhaber der Propstei Johannesberg,...

    1603, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 77, 837

    ...... ...Urk. 77, R II Fulda, Propstei Johannesberg... ...Urk. 77 Reichsabtei Fulda: Klöster, Propsteien, Stifte [ehemals: Urkunden R II]... ...Reichsabtei Fulda: Klöster, Propsteien, Stifte [ehemals: Urkunden R II] >> Propstei Johannesberg... ...Fulda, Lkr. Fulda], leiht Bonifaz Bellinger ein Hintersiedelgut in Zell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda]....

    Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda und Inhaber der Propstei Johannesberg, verleiht ein Hintersiedelgut in Zell
  • Heinrich [von Bobenhausen], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda und Inhaber des Klosters Johannesberg, verleiht ein halbes Gut in Zell

    Heinrich [von Bobenhausen], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda und Inhaber...

    1579 Januar 9, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 77, 824

    ...... ...Urk. 77, R II Fulda, Propstei Johannesberg... ...Urk. 77 Reichsabtei Fulda: Klöster, Propsteien, Stifte [ehemals: Urkunden R II]... ...Reichsabtei Fulda: Klöster, Propsteien, Stifte [ehemals: Urkunden R II] >> Propstei Johannesberg... ...Fulda, Lkr. Fulda], leiht Hans Hune aus Zell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] ein halbes Gut daselbst....

    Heinrich [von Bobenhausen], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda und Inhaber des Klosters Johannesberg, verleiht ein halbes Gut in Zell

  • Geländeerwerb zum Bau der Oberhessischen Eisenbahn, insbesondere der Strecke von Gießen nach...

    1869-1914, 1927-1928, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, G 15 Alsfeld, X 100

    ...Kreis- und Landratsämter: Kreisamt Alsfeld >> 23 Verkehrswesen >> 23.3 Eisenbahnen >> Geländeerwerb zum Bau der Oberhessischen Eisenbahn, insbesondere der Strecke von Gießen nach... ....: Erweiterung des Bahnhofs Zell - Romrod...

  • Revers Johanns von Wehrda genannt Nodung bezüglich der Belehnung mit dem Kirchsatz in Getürms und Zell durch Reinhard [von Weilnau], Abt von Fulda

    Revers Johanns von Wehrda genannt Nodung bezüglich der Belehnung mit dem Kirchsatz in Getürms und...

    1450 September 14, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 76, 2892

    ...... ...Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Nodung)... ...Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]... ...Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 14 Familien N >> 14.6 Nodung... ...Alsfeld, Vogelsbergkrs.] und Zell (Czelle) [Stadtteil der Gem. Romrod, Volgelsbergkrs.] durch Reinhard [von Weilnau], Abt von Fulda....

    Revers Johanns von Wehrda genannt Nodung bezüglich der Belehnung mit dem Kirchsatz in Getürms und Zell durch Reinhard [von Weilnau], Abt von Fulda
  • Revers Konrads von Wehrda genannt Nodung bezüglich der Belehnung mit dem Kirchsatz in Getürms und Zell durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda

    Revers Konrads von Wehrda genannt Nodung bezüglich der Belehnung mit dem Kirchsatz in Getürms und...

    1477 März 29, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 76, 2893

    ...... ...Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Nodung)... ...Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]... ...Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 14 Familien N >> 14.6 Nodung... ...Alsfeld, Vogelsbergkrs.] und Zell (Zelle) [Stadtteil der Gem. Romrod, Volgelsbergkrs.] durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda....

    Revers Konrads von Wehrda genannt Nodung bezüglich der Belehnung mit dem Kirchsatz in Getürms und Zell durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda
  • Der Dechant und der Konvent von Johannesberg erwerben Güter in Zell

    Der Dechant und der Konvent von Johannesberg erwerben Güter in Zell

    1282 Juli 12, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 77, 741

    ...... ...Urk. 77, R II Fulda, Propstei Johannesberg... ...Urk. 77 Reichsabtei Fulda: Klöster, Propsteien, Stifte [ehemals: Urkunden R II]... ...Reichsabtei Fulda: Klöster, Propsteien, Stifte [ehemals: Urkunden R II] >> Propstei Johannesberg... ...In nova civitate Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Berthold, Dechant und der Konvent von Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] erwerben Güter in...

    Der Dechant und der Konvent von Johannesberg erwerben Güter in Zell

  • Die Bemühungen des Abts Christoph Ernst um die Beibehaltung der Propstei Zell, die...

    1703-1720, Staatsarchiv Bamberg, Kloster Michelsberg, Akten und Bände Nr. 10

    ...... ...Fulda, Fürststift... ...Zell (...Hessen), Propstei...

  • Amtsgerichte (bis 1968): Amtsgericht Fulda (Bestand)

    1820-1999, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 275 Fulda

    ...275 Fulda... ...Juli 1850 wurde es in die Justizämter Fulda I, II und III aufgeteilt (kurh. GS 1850, S. 15).... ...Sie wurden dem Amtsgericht Fulda zugeteilt. In den drei letztgenannten ehemaligen Amtsgerichtsorten wurden Zweigstellen des Amtsgerichts Fulda eingerichtet....

  • Aktenfragment, betr. die Irrungen zwischen Würzburg und Fulda wegen der Obrigkeit...

    [1529], Staatsarchiv Würzburg, Geistliche Sachen 1477

  • Amand (Amandus) von Buseck, Dekan von Fulda, sowie die Pröpste und Konventualen von Fulda bekunden für sich, ihre Nachfolger und für die von ihnen...

    Amand (Amandus) von Buseck, Dekan von Fulda, sowie die Pröpste und Konventualen von Fulda bekunden...

    1735 Dezember 24, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 2230

    ...... ...Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]... ...Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1731-1740... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geschehen Fuldt den 24ten Decembris 1735 Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Amand (Amandus) von Buseck, Dekan von Fulda, sowie die... ...Ankündigung der Unterfertigung. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: 1. Seite, 2. und 3. Seite, 4. und 5.... ...Petersberg manu propria Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Bonifacius von Hutten zu Stolzenberg / probst zu Tulba manu propria Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Wilhelm von Harstall / probst zu...

    Amand (Amandus) von Buseck, Dekan von Fulda, sowie die Pröpste und Konventualen von Fulda bekunden für sich, ihre Nachfolger und für die von ihnen...

  • Die in Form einer "offenen Urkunde" abgefaßten würzburgischen acta in Sachen Würzburg gegen...

    1527 November 22 - 1539, Staatsarchiv Würzburg, Standbücher 730/a

    ...Die in Form einer "offenen Urkunde" abgefaßten würzburgischen acta in Sachen Würzburg gegen Fulda, betr. verschiedene nachbarliche Gebrechen: Geleit von Hammelburg bis Karlstadt;... ...Üssigheim, Dr. Gg. Farner; Fulda: Jakob von Cronberg, Dr. Joh. von Otera; 1539 Würzburg: Joh. Brief, Joh. Wernher; Fulda: Joh. von Otera, Jakob Reutter) gepflogenen... ...Unternummer: a Medium: A = Analoges Archivalie Äußere Beschreibung: Folioband in Holzdecken gebunden mit gepreßtem Leder überzogen und Messingbeschlägen; an roten Schnüren hängen in Holzkapseln 12...

  • Kindlingersche Sammlung: Kopie des Reichskammergerichtsurteils, betrifft die Irrungen zwischen...

    1552, Staatsarchiv Würzburg, Miscellanea 2397

    ...Kindlingersche Sammlung: Kopie des Reichskammergerichtsurteils, betrifft die Irrungen zwischen Bischof Melchior zu Würzburg und Abt Wolfgang von Fulda wegen des Geleits bei...

  • Die aufgrund des sog. Anlasses von 1527 geführte Rechtshandlung, erst vor Schiedsrichtern, dann bei...

    1120 - 1558, Staatsarchiv Würzburg, Standbücher 729

    ...Anlasses von 1527 geführte Rechtshandlung, erst vor Schiedsrichtern, dann bei dem Kammergericht, in Sachen Würzburg gegen Fulda, betr. Geleit zwischen Karlstadt und Hammelburg, das... ...Urkunden über Kloster Zell 1186 - 1515. VI.) Urkunden betr. Amt Auersberg und Zent Hilders 1230 ff., Weistum für Hilders....

  • 13/8 [Bl. 377']: 1756 November 27

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Enthält: Bestimmungsort/Auftraggeber: Fulda; Kläger: Hochstift Würzburg; Fuldische Propstei Holzkirchen und Zell; Prozessgegenstand: strittige Waldungen; Verfasser:...

  • 84/93 [Bl. 64]: 1756 November 27

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Enthält: Bestimmungsort/Auftraggeber: Fulda; Kläger: die Probstei Holtzkirchen; Beklagte: die beiden Ortschaften Holtzkirchen und Zell; Prozessgegenstand: wegen des...

  • Propst Johann Fincke (v. Aldenburg) und der Konvent zu Holzkirchen verkaufen mit Genehmigung des Stifts Fulda (Abt Johann v. Merlau, Pfleger Hermann v. Buchenau, Dekan Heinrich und Kapitel) eine gestaffelte Getreidegült, halb Weizen, halb Korn, an den Wertheimer Grafen Johannes II. und seinen Kaplan Johann Swynfurt, an den Wertheimer Pfarrer Johannes Stopfenheimer und seine Vikare zur Präsenz, an den Freudenberger Pfarrer Hermann Rucker, sowie an die beiden Kapellen zu Freudenberg St. Katharina auf der Burg und St. Michael jenseits Mains, für 577 1/2 fl. Die Gült ist zwischen den beiden Marienfesten (15. August und 8. Sept.) in zwei Kornhäuser nach Wertheim auf Anweisung zu liefern. Als Unterpfand setzt die Propstei allen ihren Besitz in Uettingen in Dorf und Markung ein, im Rang lediglich nach einer Leibgedingssicherung des Würzburger Domherrn, Graf Eberhart von Wertheim, für Graf Johannes II., sowie zu besserer Sicherheit der letzteren die nächst dem Kloster Holzkirchen gelegene Mühle und ihre Zehnten zu Holzkirchen und [Wüsten]Zell. Als Bürgen stellt die Propstei: Peter und Cunz Jemerer, Gebrüder, Hans Witstad, Heinz v. Reinstein, Hans Horant zu Homburg und Fritz Gunter.

    Propst Johann Fincke (v. Aldenburg) und der Konvent zu Holzkirchen verkaufen mit Genehmigung des...

    1426 Februar 17 (Datumszeile fortgelassen, Datum jedoch durch die Gegenurkunde (StAWt-G XXVII / 31 Kloster Holzkirchen) zu erschliessen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 13a Lade XVII Nr. 32a

    ...Aldenburg) und der Konvent zu Holzkirchen verkaufen mit Genehmigung des Stifts Fulda (Abt Johann v. Merlau, Pfleger Hermann v. Buchenau, Dekan Heinrich und Kapitel) eine gestaffelte... ...Als Unterpfand setzt die Propstei allen ihren Besitz in Uettingen in Dorf und Markung ein, im Rang lediglich nach einer Leibgedingssicherung des Würzburger Domherrn, Graf Eberhart von Wertheim, für...

    Propst Johann Fincke (v. Aldenburg) und der Konvent zu Holzkirchen verkaufen mit Genehmigung des Stifts Fulda (Abt Johann v. Merlau, Pfleger Hermann v. Buchenau, Dekan Heinrich und Kapitel) eine gestaffelte Getreidegült, halb Weizen, halb Korn, an den Wertheimer Grafen Johannes II. und seinen Kaplan Johann Swynfurt, an den Wertheimer Pfarrer Johannes Stopfenheimer und seine Vikare zur Präsenz, an den Freudenberger Pfarrer Hermann Rucker, sowie an die beiden Kapellen zu Freudenberg St. Katharina auf der Burg und St. Michael jenseits Mains, für 577 1/2 fl. Die Gült ist zwischen den beiden Marienfesten (15. August und 8. Sept.) in zwei Kornhäuser nach Wertheim auf Anweisung zu liefern. Als Unterpfand setzt die Propstei allen ihren Besitz in Uettingen in Dorf und Markung ein, im Rang lediglich nach einer Leibgedingssicherung des Würzburger Domherrn, Graf Eberhart von Wertheim, für Graf Johannes II., sowie zu besserer Sicherheit der letzteren die nächst dem Kloster Holzkirchen gelegene Mühle und ihre Zehnten zu Holzkirchen und [Wüsten]Zell. Als Bürgen stellt die Propstei: Peter und Cunz Jemerer, Gebrüder, Hans Witstad, Heinz v. Reinstein, Hans Horant zu Homburg und Fritz Gunter.
  • Johann (Hans) Schnitzer aus Giesel (Geysel), Peter Schenck, Philipp Weißmüller (Weißmoller), Johann (Hans) Blum und Johann (Hans) Wagner, alle Bür...

    Johann (Hans) Schnitzer aus Giesel (Geysel), Peter Schenck, Philipp Weißmüller (Weißmoller), Johann...

    1576 Januar 21, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 1649

    ...... ...Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]... ...Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1571-1580... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Gebenn unnd geschehenn zu Fulda Samstag dem ein und zwanzigstenn Januarii im funffzehenhundersten sechs und siebennzigstenn jahr Vermerke... ...Sie bitten Wilhelm Lanzmann, den Schultheißen von Fulda, dieses Rechtsgeschäft zu besiegeln. Siegelankündigung. Ausstellungs- und Handlungsort: Fulda (siehe...

    Johann (Hans) Schnitzer aus Giesel (Geysel), Peter Schenck, Philipp Weißmüller (Weißmoller), Johann (Hans) Blum und Johann (Hans) Wagner, alle Bür...

  • Reichsabteiliches / Stiftisches Archiv: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] (Bestand)

    760-1837, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 75

    ...Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Urkunden >> Geistliches und weltliches Territorium Fulda >> Reichsabteiliches / Stiftisches... ...Die kirchliche und wirtschaftliche Erschließung des Umlands erfolgte durch Fulda, worauf heute noch die Ortsnamenendungen -kirchen, -zell, -rode, -wald hinweisen.... ...Jahrhunderts beherbergte man den König mehr als 50 Mal in Fulda. Auch der erste nichtkarolingische König fand seine letzte Ruhestätte in Fulda: Konrad I. liegt in... ...Die kirchliche und wirtschaftliche Erschließung des Umlands erfolgte durch Fulda, worauf heute noch die Ortsnamenendungen -kirchen, -zell, -rode, -wald hinweisen....

  • Fuldische Beschuldigung des Riedeselschen Samtschultheißen zu Landenhausen wegen angeblicher...

    1758, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, F 27 A, 33/210

    ...Herrschaft Riedesel zu Eisenbach: Herrschaft Riedesel zu Eisenbach - Samtarchiv >> 33. Beziehungen zu Fulda >> 8 Landenhausen... ....: Schreiben von Präsident, Kanzler und Räten zu Fulda an sämtliche Riedesel zu Eisenbach betr. die unvorsichtigen politischen Beschuldigung des Beamten zu Landenhausen gegenüber den...

  • Drittes Fuldaer Gebrechenbuch (Registerbuch)

    1555 - 1574, Staatsarchiv Würzburg, Standbücher 727

    ....: Enthält: die Korrespondenzen und Verhandlungen zwischen dem Hochstift Würzburg und der Fürstabtei Fulda in ihren nachbarlichen Gebrechen, hier insbesondere Vollzug des vom...

  • Valentin Cristan, Kleriker der Mainzer Diözese, öffentlicher Notar päpstlicher und kaiserlicher Autorität bekundet, dass er bei den geschilderten ...

    Valentin Cristan, Kleriker der Mainzer Diözese, öffentlicher Notar päpstlicher und kaiserlicher...

    1491 Juni 14, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 1274

    ...... ...Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]... ...Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1491-1500... ...Weiterhin hat Martin gehört, dass Fulda unter dem einäugigen [Konrad] von Hanau, Abt von Fulda, das Geleitrecht von Vacha durch die Buchen über den Drasenberg bis... ...Erst als dieser vom Abt von Schlüchtern zum Abt von Fulda geschickt worden sei, hätten sie das Holz bekommen.... ...Handlungsort: Fulda, Kanzlei des Abtes von Fulda. Notarszeichen....

    Valentin Cristan, Kleriker der Mainzer Diözese, öffentlicher Notar päpstlicher und kaiserlicher Autorität bekundet, dass er bei den geschilderten ...
  • Äbtissin Elisabeth und der Konvent zu Allendorf (-dorff) (wir armen elenden kinder) beklagen sich bei Johann Herzog zu Sachsen (-ssen), Markgrafen zu Meißen (Meyssen) und Landgrafen in Thüringen (To-) über die Frevel und Gewalttaten, die ihnen von den in Abwesenheit des Propstes [Johann Löher] zu ihnen gesandten fuldischen Stiftsherren an Leib und Seele zugefügt worden sind. Der Propst hatte ihnen ein großes Bündel Urkunde (gebund bryff) aus Rom zugesandt. Junker Matthäus von Hochkirchen (Hochenkirgen) hat am Johannistag [27. Dez.] früh, als die Ausstellerinnen ihr Gebet im Refektorium hielten, Leute vor das Kloster geschickt, die, als sie den Boten gesehen haben, hinzugelaufen sind, ihm die Urkunden mit Gewalt genommen und ihn mit bloßen Messern weggejagt haben. Dies ist vor dem Tor des Klosters im Lande des Herzogs geschehen. Herr Frank [von Mörlau] hat zugeschrien; der andere Stiftsherr, Herr Apollo [von Vilbel], ist mit seinem Knecht aus der Propstei gelaufen; sie haben den Boten mit Gewalt bezwungen und ihm das große Bündel römischer Urkunden abgenommen. Es ist zu erwarten, daß sich darunter auch Urkunden für den Herzog, für Graf Wilhelm von Henneberg (Henenberck) wegen des Klosters Zella (Zell), für den Bischof von Würzburg (Wurzburck) sowie die zuständigen Amtleute befinden. Die Ausstellerinnen haben in der Sache ein gutes Gewissen. Als diese Notlage nach Dionisii [9. Okt.] begann, haben sie ihren Propst, einen Liebhaber der Gerechtigkeit und Urheber der Reform des Klosters, um Trost und Hilfe angeschrieben; diese haben sie mit Gottes Hilfe erhalten. Die die ritterliche Lebensweise führenden Mönche (reutterischen monch), denen die Reform zu beschwerlich ist und die stets den Verlust des Seelenheils der Ausstellerinnen suchten, haben diese jämmerlich beraubt. Die haben das erst bemerkt, als die Urkunden nach Fulda weggeführt worden sind. Herr Frank ist weggezogen und hat den freventlichen Mönch, Herrn Apollo, an seiner Statt hier gelassen. Die Ausstellerinen bitten den Herzog, sie zu beschirmen, von dem grausamen Tyrannen (-ranen) Apollo zu erlösen und keinen Stiftsherrn mehr in das Kloster zu lassen. Mit dem Befehl des Herzogs sind sie zufrieden; wäre man dem nachgekommen, wäre dieser Übermut nicht geschehen. Sie hoffen noch auf eine Antwort von ihrem Propst, der in Rom ist und in dessen Gehorsam sie noch stehen. Da ihnen täglich mit Öffnung des Klosters und mit Gewalt gedroht wird, bitten sie den Herzog, dem zuvorzukommen und ihnen darüber hinaus wieder zu ihren Urkunden zu verhelfen. Er möge auch wie bisher zu ihrem Propst stehen, dem man in seiner Abwesenheit zu Unrecht viel Übel angetan hat, denn er hat dieses und andere Klöster reformiert bzw. die begonnene Reform entsprechend der Regel befestigt. Würde er dagegen ein Leben führen wie die übrigen fuldischen Mönche, so würde er von diesen in Frieden gelassen. Sie aber haben ihn gehaßt, weil er vom verstorbenen Herrn [Abt Johann] von Henneberg diese und andere Propsteien und Klöster erhalten hatte, und ihm stets mit Absetzung nach dem Tod dieses Herrn von Fulda gedroht; dann würde die Reform und der Gesang der Ausstellerinnen wieder geändert. Die Ausstellerinnen bitten den Herzog nochmals, den bösen Menschen Apollo, der die römischen Urkunden als Dieb an sich gebracht hat, zu vertreiben; andernfalls müssen sie selbst weggehen, wenn sie nach der Regel leben wollen. Bitte um Antwort.

    Äbtissin Elisabeth und der Konvent zu Allendorf (-dorff) (wir armen elenden kinder) beklagen sich...

    1515 Januar 1., Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, 4-10-011 476Bl.15/16

    ...Es ist zu erwarten, daß sich darunter auch Urkunden für den Herzog, für Graf Wilhelm von Henneberg (Henenberck) wegen des Klosters Zella (Zell), für den Bischof von Würzburg... ...Die haben das erst bemerkt, als die Urkunden nach Fulda weggeführt worden sind. Herr Frank ist weggezogen und hat den freventlichen Mönch, Herrn Apollo, an seiner Statt hier gelassen.... ...Sie aber haben ihn gehaßt, weil er vom verstorbenen Herrn [Abt Johann] von Henneberg diese und andere Propsteien und Klöster erhalten hatte, und ihm stets mit Absetzung nach dem Tod dieses Herrn von...

    Äbtissin Elisabeth und der Konvent zu Allendorf (-dorff) (wir armen elenden kinder) beklagen sich bei Johann Herzog zu Sachsen (-ssen), Markgrafen zu Meißen (Meyssen) und Landgrafen in Thüringen (To-) über die Frevel und Gewalttaten, die ihnen von den in Abwesenheit des Propstes [Johann Löher] zu ihnen gesandten fuldischen Stiftsherren an Leib und Seele zugefügt worden sind. Der Propst hatte ihnen ein großes Bündel Urkunde (gebund bryff) aus Rom zugesandt. Junker Matthäus von Hochkirchen (Hochenkirgen) hat am Johannistag [27. Dez.] früh, als die Ausstellerinnen ihr Gebet im Refektorium hielten, Leute vor das Kloster geschickt, die, als sie den Boten gesehen haben, hinzugelaufen sind, ihm die Urkunden mit Gewalt genommen und ihn mit bloßen Messern weggejagt haben. Dies ist vor dem Tor des Klosters im Lande des Herzogs geschehen. Herr Frank [von Mörlau] hat zugeschrien; der andere Stiftsherr, Herr Apollo [von Vilbel], ist mit seinem Knecht aus der Propstei gelaufen; sie haben den Boten mit Gewalt bezwungen und ihm das große Bündel römischer Urkunden abgenommen. Es ist zu erwarten, daß sich darunter auch Urkunden für den Herzog, für Graf Wilhelm von Henneberg (Henenberck) wegen des Klosters Zella (Zell), für den Bischof von Würzburg (Wurzburck) sowie die zuständigen Amtleute befinden. Die Ausstellerinnen haben in der Sache ein gutes Gewissen. Als diese Notlage nach Dionisii [9. Okt.] begann, haben sie ihren Propst, einen Liebhaber der Gerechtigkeit und Urheber der Reform des Klosters, um Trost und Hilfe angeschrieben; diese haben sie mit Gottes Hilfe erhalten. Die die ritterliche Lebensweise führenden Mönche (reutterischen monch), denen die Reform zu beschwerlich ist und die stets den Verlust des Seelenheils der Ausstellerinnen suchten, haben diese jämmerlich beraubt. Die haben das erst bemerkt, als die Urkunden nach Fulda weggeführt worden sind. Herr Frank ist weggezogen und hat den freventlichen Mönch, Herrn Apollo, an seiner Statt hier gelassen. Die Ausstellerinen bitten den Herzog, sie zu beschirmen, von dem grausamen Tyrannen (-ranen) Apollo zu erlösen und keinen Stiftsherrn mehr in das Kloster zu lassen. Mit dem Befehl des Herzogs sind sie zufrieden; wäre man dem nachgekommen, wäre dieser Übermut nicht geschehen. Sie hoffen noch auf eine Antwort von ihrem Propst, der in Rom ist und in dessen Gehorsam sie noch stehen. Da ihnen täglich mit Öffnung des Klosters und mit Gewalt gedroht wird, bitten sie den Herzog, dem zuvorzukommen und ihnen darüber hinaus wieder zu ihren Urkunden zu verhelfen. Er möge auch wie bisher zu ihrem Propst stehen, dem man in seiner Abwesenheit zu Unrecht viel Übel angetan hat, denn er hat dieses und andere Klöster reformiert bzw. die begonnene Reform entsprechend der Regel befestigt. Würde er dagegen ein Leben führen wie die übrigen fuldischen Mönche, so würde er von diesen in Frieden gelassen. Sie aber haben ihn gehaßt, weil er vom verstorbenen Herrn [Abt Johann] von Henneberg diese und andere Propsteien und Klöster erhalten hatte, und ihm stets mit Absetzung nach dem Tod dieses Herrn von Fulda gedroht; dann würde die Reform und der Gesang der Ausstellerinnen wieder geändert. Die Ausstellerinnen bitten den Herzog nochmals, den bösen Menschen Apollo, der die römischen Urkunden als Dieb an sich gebracht hat, zu vertreiben; andernfalls müssen sie selbst weggehen, wenn sie nach der Regel leben wollen. Bitte um Antwort.

  • Zweites Fuldaer Gebrechenbuch (Registerbuch)

    1493 - 1551, Staatsarchiv Würzburg, Standbücher 726

    ....: Enthält: Enthaltend die Korrespondenzen und Verhandlungen - auf dem "Tage" zu Schweinfurt - zwischen dem Hochstift Würzburg und der Fürstabtei Fulda in ihren verschiedenen... ...S.; landgerichtliche Jurisdiktion: würzburgische geistliche Jurisdiktion zu Hammelburg und über die Kapelle auf dem Orenßberg (Mariä Ehrenberg) bei Kothen sowie über das ehemalige Kloster (nun...

  • Erstes Fuldaer Gebrechenbuch (Registerbuch)

    [1186] - 1516, Staatsarchiv Würzburg, Standbücher 725

    ...Würzburg und der Fürstabtei Fulda in ihren verschiedenen nachbarlichen Gebrechen: obrigkeitliche u.a. Rechte in dem von Würzburg zum Amt Trimberg gerechneten Orte Westheim (Weistum... ...Am Anfang; Auszug aus den Protokollen des Brückengerichts zu Würzburg von 1418 - 1475 über "hendel, von fuldischen... geubt"; ein Schreiben von 1493 betr. eine Pfändung in Westheim. am Ende (fol. 307...

  • Ämter, Oberämter und Reservatenkommissare: Amt Schwarzenfels (Bestand)

    1729-1813, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 23 c Schwarzenfels

    ...Enthält: Grenzvertrag zwischen Hessen-Kassel und Fulda, katholischer Gottesdienst, Abgaben Bestandsgeschichte: Der Bestand wurde hauptsächlich aus Akten gebildet, die 1905 vom...

  • Es wird bekundet, dass die verwitwete Reichsfreifrau [Maria] Anna Margarete Lioba Antonetta von Gebsattel, geborene von Reiffenberg, 1766 Juni 13 ...

    Es wird bekundet, dass die verwitwete Reichsfreifrau [Maria] Anna Margarete Lioba Antonetta von...

    1767 Januar 3, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 2361

    ...... ...Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]... ...Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1761-1770... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Actum Fulda auf hochfürstlicher geheimen cantzley den 3ten Januarii 1767 ... ...Ausstellungs- und Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: 1. Seite, 2. Seite, Rückseite; Siegel: 1.... ...Ankündigung des geheimen Kanzleisiegels. Ausstellungsort: Fulda. (Fulda 3. Januarii 1767). (siehe Abbildungen: 3....

    Es wird bekundet, dass die verwitwete Reichsfreifrau [Maria] Anna Margarete Lioba Antonetta von Gebsattel, geborene von Reiffenberg, 1766 Juni 13 ...

  • Familien: von Baumbach-Nentershausen [ehemals X 5 von Baumbach-Nentershausen] (Bestand)

    1283-1840, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 102

    ...Enthält: Güter- und Lehensgeschäfte, Vergleiche, Bündnisse, Familien- und Eheverträge Lehenurkunden für die Familien von Baumbach (betreffend Amönau, Binsförth, Eschwege, Gilsenhausen, Homberg,... ...O I q, r]; Urk. 72 Hanau, Adel [ehemals Urk. O II e]; Urk. 76 Fulda, Lehnreverse [ehemals Urk. R I b]; Urk. 77 Fulda, Klöster [ehemals Urk. R II]; Urk. 80...

  • Heinrich Knorr, Kleriker der Würzburger Diözese, öffentlicher Notar kraft kaiserlicher Autorität bekundet, dass er bei den geschilderten Verhandlu...

    Heinrich Knorr, Kleriker der Würzburger Diözese, öffentlicher Notar kraft kaiserlicher Autorität...

    1490 November 27, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 1267

    ...... ...Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]... ...Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1481-1490... ...Danach habe er allen Äbten von Fulda bis zur Zeit Johanns [I.] von Henneberg, Abt von Fulda, als Knecht gedient.... ...Ursache für den Streit um das Geleit sei, dass man dem Kloster Fulda unter Hermann von Buchenau, Abt von Fulda, die Straße habe streitig machen wollen.... ...Der habe gesagt, wenn man die Grenze zwischen Fulda und Hanau richtig begehen wolle, müsse man am Kreuz im (Arnswald) beginnen, so dass man kein Wasser überqueren muss, das nach...

    Heinrich Knorr, Kleriker der Würzburger Diözese, öffentlicher Notar kraft kaiserlicher Autorität bekundet, dass er bei den geschilderten Verhandlu...

  • Fotoalbum mit Ansichtskarten und Fotos diverser Städte und Orten in Kriegsgebieten und...

    1914 - 1918, Archiv im Rhein-Kreis Neuss, S 073, 14

    ...Pauli Fährhaus mit Hafen-Panorama; Zell im Wiesental; Vorstadt Adenauer; Gesamtansicht Bad Salzuflen; Altenahr Burgruine Are mit den Tunnels; Riesengebirge Schneekoppe vom... ...Andreas, Köln am Rhein; Ölberg, Königswinter; Kloster Kalvarienberg, Ahrweiler; Zell am See; Brückenhäuser in Bad Kreuznach; Strassburg mit Schloss; Vortalssperrbau Paulushof bei...

  • Johann (Hans) von Trümbach, Erasmus Döring (Asmus Dörinck), Philipp Holin, Eppchin von Dorfelden, Ruprecht von Buches, Philipp von Eberstein und J...

    Johann (Hans) von Trümbach, Erasmus Döring (Asmus Dörinck), Philipp Holin, Eppchin von Dorfelden,...

    1453 August 6, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 962

    ...... ...Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]... ...Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1451-1460... ...Oberzell], Heubach, Winterspach (Wimerspach), Kressenborn, [Ober-]Zell, halb Züntersbach, Lindenberg, Ramholzborn und Uttrichshausen gehören in das Gericht Schwarzenfels....

    Johann (Hans) von Trümbach, Erasmus Döring (Asmus Dörinck), Philipp Holin, Eppchin von Dorfelden, Ruprecht von Buches, Philipp von Eberstein und J...

  • Deutsche Städte und Gemeinden: Papiersiegelsammlung städtische und Gemeindeinstitutionen

    um 1878 - 1919, Sächsisches Staatsarchiv, 12508 Sächsischer Altertumsverein, Nr. 0750 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ....- Kassel.- Eschwege.- Fulda.- Gersfeld.- Grebenstein.- Helmarshausen.- Hersfeld.- Hofgeismar.- Homberg.- Immenhausen.- Liebenau.- Marburg.- Melsungen.- Obernkirchen.- Hessisch...

  • Vertrag zwischen Herrn Abt Wolfgang zu Fulda und Herrn Graf Ludwig zu Stolberg-Königstein durch Albrecht von Rosenberg, Ritter, Philipp von Thüngen, Philipp Soldan Voit von Rieneck errichtet, darinnen noch ein und andere occasione des Klosters zu Holzkirchen obgewaltete Differenzien verglichen worden wie folget, nämlich 1.) solle Herrn Graf Ludwig von Königstein, qua Graf zu Wertheim, das ius patronatus und Collationsrecht in den 3 Dörfern Marktheidenfeld (Heidenfelt), Helmstadt und Erlenbach eingeräumt und dabei der ganze durchgehende Teil an Frucht und Weinzehnten in solchen 3 Dörfern abgetreten werden, dagegen solle die Grafschaft Wertheim die Pfarrherrn ohne eine Zulage eines jedes Propstes zu Holzkirchen zu unterhalten und ihre gebührliche Competenz zu machen, auch die Kirchen-Bäue und Pfarrhäuser zu bauen schuldig sein. 2.) Solle der Grafschaft Wertheim jedes Jahres der Schirm-Haber und Schutz-Weizen wie von Alters Herkommens von einem jeden Propst zu Holzkirchen unweigerlich gegeben werden. 3.) Die Mühle so für dem Kloster ist belangend, so soll dieselbe wenn sie durch des Herrn Propst gebrödetes Gesind gebührlich bestellet und vonselben, als dann mit ihrer Vogteiligkeit in das Kloster Holzkirchen, gleich ob sie inwendig der Ringmauer des Klosters Holzkirchen gelegen wäre, ohne alle Mittel gehörig sein: aber mit der Centlichen Obrigkeit soll Wertheim den Zugrif haben, wie in- als außerhalb des Klosters: Wenn aber berührte Mühle durch Wertheimische Untertanen oder sonsten Fremde bestellet, so soll die vogteiliche Obrigkeit und anderer Rechte darauf als Folg, Steuer, Beet, Fron und Dienste bei der Grafschaft Wertheim bleiben und derselben zuständig sein. 4.) Sollen fürohin die Ober- und Schultheißen in denen wertheimischen Flecken und Dörfern des Klosters Dienern auf ihr Ansuchen und Begehren, so sie gegen wertheimische Unterthanen Schulden oder anderes haben, fürderlichen Rechtens verhelfen, wie man derenthalben des Schutz- und Schirmgetreid gibt. 5.) Soll zu Lieferung des von dem Kloster schuldigen Atzkorns, Habers und Weins der Ort Holzkirchen hinkünftig zur Mahlstatt benennet und allda der Grafschaft Wertheim alle Jahr Mittwochen 8 Tag vor oder nach S. Christtag obiger Lieferung gewärtig sein. 6.) Des Jagens und Fischens halber sollte es bey dem unterm 30. August 1561 aufgerichteten Vertrag (StAWt-G Rep. 17 Nr. 28) sein Bewenden haben. 7.) Betreffend die Auslieferung derer dem Kloster zuständigen brieflichen Urkunden, Register, Ornaten, Kleinodien und Hausrat, so sei demselben bereits gelobt und nachgekommen worden, daher Wertheim von solcher Klag numehro losgesprochen wird. 8.) Wegen den ausstehenden Gülten und Zinsen ist bereits beliebet worden, daß was in der Zeit, da weiland Graf Michael von Wertheim und bisher Graf Ludwig von Königstein inne gehabt, von denenselben an Klosters Renten eingezogen worden, und was hingegen auch in solcher Zeit von denen Klosters drinnen an Zinsen und Gülten in das Hospital, Chor und andere Pfründen nach Wertheim schuldig verblieben worden, gegen einander compensiret sein, in Zukunft aber ein jeder Propst oder Verwalter des Klosters Holzkirchen allen Hospitals, Altaren, Pfründen dem Chor zu Wertheim und sonsten privat Personen, was ihnen an Gült und Gefälle aus dem besagten Kloster von altersher gereichet worden, hinwiederum von dem dato des zu Lohr errichteten Vertrags an, die Gebührnüs reichen und solche ohne alle ihre Kosten nach Wertheim abführen lassen solle. Zu welchem Ende die beiderseits solchen zurückgebliebener Gefälle wegen geschlagenen Arreste somit relegiret und aufgetan sein sollen. 9.) Sollen die Zehntknechte beiden Teilen zu gebührlichen Pflichten angenommen werden, mit solcher Pflicht aber dem Herrn Propst weiter nicht dann den Zehnten treulich zu heben und ein zusammeln verbünden, sonst aber der Grafschaft Wertheim in andere Wege an allen dero hohen und niederen Obrigkeiten ohne einigen Nachteil sein. 10.) Wegen der 9 Morgen Weingarten zu Tiefenthal wurde v 13.) Ist noch ein und anderes wegen der Neugereuth zu Zell, des Fruchtmaßes, nach welchem die wertheimischen Untertanen ihre Gült dem Kloster zu liefern haben, ingleichen wegen Beet von der Wiesen die alten Bach genannt und wegen neuerlicher Erhöhung derer Mühlerer verglichen.

    Vertrag zwischen Herrn Abt Wolfgang zu Fulda und Herrn Graf Ludwig zu...

    1564 Juni 5 (zu Bischofsheim an der Tauber 5. Juny 1564), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 17 Lade XXVII Nr. 29

    ...Vertrag zwischen Herrn Abt Wolfgang zu Fulda und Herrn Graf Ludwig zu Stolberg-Königstein durch Albrecht von Rosenberg, Ritter, Philipp von Thüngen, Philipp Soldan Voit von Rieneck... ...Ist noch ein und anderes wegen der Neugereuth zu Zell, des Fruchtmaßes, nach welchem die wertheimischen Untertanen ihre Gült dem Kloster zu liefern haben, ingleichen wegen Beet von...

    Vertrag zwischen Herrn Abt Wolfgang zu Fulda und Herrn Graf Ludwig zu Stolberg-Königstein durch Albrecht von Rosenberg, Ritter, Philipp von Thüngen, Philipp Soldan Voit von Rieneck errichtet, darinnen noch ein und andere occasione des Klosters zu Holzkirchen obgewaltete Differenzien verglichen worden wie folget, nämlich 1.) solle Herrn Graf Ludwig von Königstein, qua Graf zu Wertheim, das ius patronatus und Collationsrecht in den 3 Dörfern Marktheidenfeld (Heidenfelt), Helmstadt und Erlenbach eingeräumt und dabei der ganze durchgehende Teil an Frucht und Weinzehnten in solchen 3 Dörfern abgetreten werden, dagegen solle die Grafschaft Wertheim die Pfarrherrn ohne eine Zulage eines jedes Propstes zu Holzkirchen zu unterhalten und ihre gebührliche Competenz zu machen, auch die Kirchen-Bäue und Pfarrhäuser zu bauen schuldig sein. 2.) Solle der Grafschaft Wertheim jedes Jahres der Schirm-Haber und Schutz-Weizen wie von Alters Herkommens von einem jeden Propst zu Holzkirchen unweigerlich gegeben werden. 3.) Die Mühle so für dem Kloster ist belangend, so soll dieselbe wenn sie durch des Herrn Propst gebrödetes Gesind gebührlich bestellet und vonselben, als dann mit ihrer Vogteiligkeit in das Kloster Holzkirchen, gleich ob sie inwendig der Ringmauer des Klosters Holzkirchen gelegen wäre, ohne alle Mittel gehörig sein: aber mit der Centlichen Obrigkeit soll Wertheim den Zugrif haben, wie in- als außerhalb des Klosters: Wenn aber berührte Mühle durch Wertheimische Untertanen oder sonsten Fremde bestellet, so soll die vogteiliche Obrigkeit und anderer Rechte darauf als Folg, Steuer, Beet, Fron und Dienste bei der Grafschaft Wertheim bleiben und derselben zuständig sein. 4.) Sollen fürohin die Ober- und Schultheißen in denen wertheimischen Flecken und Dörfern des Klosters Dienern auf ihr Ansuchen und Begehren, so sie gegen wertheimische Unterthanen Schulden oder anderes haben, fürderlichen Rechtens verhelfen, wie man derenthalben des Schutz- und Schirmgetreid gibt. 5.) Soll zu Lieferung des von dem Kloster schuldigen Atzkorns, Habers und Weins der Ort Holzkirchen hinkünftig zur Mahlstatt benennet und allda der Grafschaft Wertheim alle Jahr Mittwochen 8 Tag vor oder nach S. Christtag obiger Lieferung gewärtig sein. 6.) Des Jagens und Fischens halber sollte es bey dem unterm 30. August 1561 aufgerichteten Vertrag (StAWt-G Rep. 17 Nr. 28) sein Bewenden haben. 7.) Betreffend die Auslieferung derer dem Kloster zuständigen brieflichen Urkunden, Register, Ornaten, Kleinodien und Hausrat, so sei demselben bereits gelobt und nachgekommen worden, daher Wertheim von solcher Klag numehro losgesprochen wird. 8.) Wegen den ausstehenden Gülten und Zinsen ist bereits beliebet worden, daß was in der Zeit, da weiland Graf Michael von Wertheim und bisher Graf Ludwig von Königstein inne gehabt, von denenselben an Klosters Renten eingezogen worden, und was hingegen auch in solcher Zeit von denen Klosters drinnen an Zinsen und Gülten in das Hospital, Chor und andere Pfründen nach Wertheim schuldig verblieben worden, gegen einander compensiret sein, in Zukunft aber ein jeder Propst oder Verwalter des Klosters Holzkirchen allen Hospitals, Altaren, Pfründen dem Chor zu Wertheim und sonsten privat Personen, was ihnen an Gült und Gefälle aus dem besagten Kloster von altersher gereichet worden, hinwiederum von dem dato des zu Lohr errichteten Vertrags an, die Gebührnüs reichen und solche ohne alle ihre Kosten nach Wertheim abführen lassen solle. Zu welchem Ende die beiderseits solchen zurückgebliebener Gefälle wegen geschlagenen Arreste somit relegiret und aufgetan sein sollen. 9.) Sollen die Zehntknechte beiden Teilen zu gebührlichen Pflichten angenommen werden, mit solcher Pflicht aber dem Herrn Propst weiter nicht dann den Zehnten treulich zu heben und ein zusammeln verbünden, sonst aber der Grafschaft Wertheim in andere Wege an allen dero hohen und niederen Obrigkeiten ohne einigen Nachteil sein. 10.) Wegen der 9 Morgen Weingarten zu Tiefenthal wurde v 13.) Ist noch ein und anderes wegen der Neugereuth zu Zell, des Fruchtmaßes, nach welchem die wertheimischen Untertanen ihre Gült dem Kloster zu liefern haben, ingleichen wegen Beet von der Wiesen die alten Bach genannt und wegen neuerlicher Erhöhung derer Mühlerer verglichen.

  • Urfehden

    1601-1614, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 5534

    ....: Peter Dümmich, Bestenheid, wegen Diebstahls (1601); Balthasar Müller aus Meiningen (1601); Balthasar Kirchner (Würzburger Knecht, Beleidigung von Adeligen in der "Rose", 1601); Hans Schreiner aus...

  • Grundrisse (z.T. auch Aufrisse) der Schulhäuser im Untermainkreis 1833, Schulorte in den...

    1833-1834, Staatsarchiv Würzburg, Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg, Statistische Sammlung 707

    ...Schweinfurt: verfertigt von Martin Seuffert, Abersfeld, Ballingshausen, Dittelbrunn, Ebertshausen, Forst Gochsheim (2 Pläne), Grafenrheinfeld, Hain, Hambach, Hausen, Heidenfeld, Hesselbach,... ...Landgericht ä.O. Weyhers (Fulda): Abtsroda, Sieblos (Johann Metzler, Maurermeister), Ebersberg, Hettenhausen (Johann Simon, Maurergesell), Lütter, Poppenhausen (1 und 2 Schule von... ...Beyl, Schulamtsaspirant, 1827), Zell. Stadt Würzburg: verfertigt von A. Dyck, Pleicher Schule (1 Distrikt), Schule im inneren Graben (2 Distrikt), Schule zu St....

  • Personenstandsarchiv Hessen (Standort: Neustadt/Hessen): Vogelsbergkreis (Bestand)

    (1874) 1876 - 1986, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 921

    ...Er umfasst folgende Gemeinden: Stadt Alsfeld, Altenburg, Angenrod, Appenrod, Anshain, Bernsburg, Bieben, Billertshausen, Bleidenrod, Brauerschwend, Büßfeld, Burg-Gemünden, Dannenrod, Deckenbach,... ...Die Gemeinden Altenschlirf, Lanzenhain, Schlechtenwegen und Steinfurt werden in die Stadt Herbstein eingegliedert, die Gemeinden Nieder-Breidenbach, Ober-Breidenbach, Strebendorf und... ...I S. 215) werden die Landkreise Alsfeld und Lauterbach unter Einbeziehung der Stadt Schotten (bisher Landkreis Büdingen) und einzelner Gemeinden der ehemaligen Landkreise Fulda,... ...Die Gemeinde Radmühl aus dem Landkreis Lauterbach, die Gemeinde Radmühl aus dem Landkreis Gelnhausen [eine vorher kurhessisch-isenburgische Hälfte von Radmühl, bis 1972 selbstständige Gemeinde], die...

  • Sog. Alte Aktenabteilungen (Pertinenzbestände): Gemeindeangelegenheiten (Bestand)

    (1223, 1250, 1304, 1320 -) 1454 - 1865, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 13

    ...Die Nachträge (12 m) sind - unter Voranstellung einiger Generalia (vor allem Ordnungen und Verfügungen) - ohne Rücksicht auf den Akteninhalt und die alte Provinz-Einteilung durchgehend alphabetisch...

  • Urkundenabschriften zur Geschichte des DOH Flörsheim: Nr. 1: Belehnung von Franko, [Albero,] Johann und Gottfried, Söhne des + Johann von Flörsheim, Ritter, mit allen Rechten, die der + W[erner IV.] von Bonlanden zu Ober-Flörsheim (Flörsheim superiori) besaß, durch dessen Söhne Werner [V.], Reichstruchsess, und Philipp [V.] von Bolanden, 1262 März [o.T.]; Nr. 2: Belehnung von Rudewin und Gottfried, Ritter, sowie von Kraft und Werner, Edelknechte, [alle von Flörsheim], mit den Lehen zu Ober-Flörsheim durch Werner [V.] von Bolanden, Reichstruchsess, nach Auflassung dieser Lehen und auf Bitten des Gozzo von Flörsheim (de UbernFlörsheim) und seines Neffen Heinrich, 1280 Feb. 1; Nr. 3: Erlass von Abgaben und Diensten des DO aus Gütern zu Bosenheim (Busenheim) durch Graf Friedrich [II.] von Leiningen, 1221 Nov. 30; Nr. 4: Verzicht des Jakob von Stein, Ritter, und seiner Ehefrau Gudula auf die von Ulrich von Knöringen dem DOH Flörsheim hinterlassenen Güter zu Ober-Flörsheim, 1268 Jan. 5; Nr. 5: Bewilligung durch Werner [V.] von Bolanden, Reichstruchsess, und seine Ehefrau Elisabeth: Verkauf von Gütern zu Ober-Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Dietrich, Sohn des Heinrich gen. Marstein, 1284 Jan. 25; Nr. 6: Schenkung von 4 Morgen Ackerland zu Ober-Flörsheim, die Hugo gen. von Beckelnheim, Ritter, von ihnen zu Lehen trug, an das DOH Flörsheim durch die Brüder Werner [V.], Reichstruchsess, und Philipp [V.] von Bolanden, 1276 Aug. 7; Nr. 7: Willebrief des Grafen Emich [IV.] von Leiningen[-Landeck]: Verkauf von Gütern zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Hugo von Böckelheim, Ritter, 1275 Aug. 30; Nr. 8: Willebrief Werners [V.] von Bolanden, Reichstruchsess: Verkauf von Gütern zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Berthold von Münesheim, Ritter, 1270 Okt. 31; Nr. 9: Schiedsspruch des Grafen Emich [IV.] von Leiningen[-Landeck] zwischen Berthold von Lumersheim und Ebelin von Cnuringen (Cunringen), beide Ritter, einerseits und dem DOH Flörsheim andererseits über die durch Ulrich von Cnuringen, Ritter, dem DO vermachten Güter zu [Ober-]Flörsheim, 1253 Apr. 22; Nr. 10: Beurkundung durch Philipp von Hohenfels, Rüdiger von Monsheim, Berthold Schmützel, Wernher von Winheim, Johann von Kettenheim und Arnold Vulkese, Ritter: auf Grund ihres Schiedsspruchs erfolgter Verkauf aller Güter des Gozzo von Flörsheim in [Ober-]Flörsheim an den Kt des DOH Marburg durch Gozzo, 1280 Feb. 3; Nr. 11: Bewilligung durch Pfalzgraf Otto [II.] bei Rhein: Überlassung des Zinses vom DO-Hof zu Bosenheim (Businsheim) an den DO durch Eckbert Schenk von Elbenstein, 1229 [o.M. o.T.]; Nr. 12: Verzicht Philipps [II.] von Falkenstein[-Münzenberg], Reichskämmerer, auf die Güter zu Ober-Flörsheim, die Wolfram [von Gundheim], Ritter, an Gozzo von Flörsheim und dieser an das DOH Flörsheim verkauft hatte, 1281 Mai 31; Nr. 13: Verzicht Philipps von Hohenfels auf die Güter zu Ober-Flörsheim, die Wolfram von Gundheim, Ritter, an Gozzo von Flörsheim und dieser an das DOH Flörsheim verkauft hatte, 1281 Apr. 4; Nr. 14: Beurkundung durch die Stadt Worms: Überlassung von 12 Morgen Weinland zu [Groß- oder Klein-]Karlbach (Karrelabach) an den DO unter Vorbehalt des Ertrags durch die Eheleute Hertrich und Gisela, Bürger zu Worms, 1252 Mai 27; Nr. 15: Verkauf eines strittigen Platzes (aream) an der Mauer des DOH Flörsheim an dieses durch Äbtissin Jutta und den Konvent zu Ramsen (Ramesse), [um 1280]; Nr. 16: Beurkundung durch den Dekan zu Zell (Cella): Schenkung ihrer Güter bei [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch die Begine Bertha daselbst, 1299 [o.M. o.T.]; Nr. 17: Verkauf von Gütern bei Voesgenheim an das DOH Flörsheim durch Konrad von Henreth und seine Söhne, 1285 März 29; Nr. 18: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Verkauf eines Hofs in Eppelsheim an das DOH Marburg durch Metza, Witwe des Heinrich gen. Holderbrüh, Ritter, und ihre Kinder Johann, Heinrich, Kuno, Kunegund, Hedwig und Alheid, 1325 Apr. 21; Nr. 19: durch ein Urteil des Gerichts zu Ober-Flörsheim herbeigeführter Verzicht der Brüder Herdan, Heinz und Heinecken, Söhne des + Herdan von Flörsheim, und ihrer Schwestern Anna und Dina sowie deren Ehemänner Hug Schelm und Klein Ludewick gegenüber den DOH Marburg und Flörsheim auf 19 Morgen Land in der Markung Ober-Flörsheim, die ihr + Oheim Helferich gen. Lonser (Beßer) dem DO zu Pfand gesetzt hatte, 1350 Sept. 9; Nr. 20: Freigabe von dem Stift St. Andreas zu Worms durch den Edelknecht Kraft von Ober-Flörsheim und seine Ehefrau Margarethe zu Pfand gesetzten, nun aber durch dieses Ehepaar dem DOH Flörsheim verkauften 2 1/2 Morgen Land zu Ober-Flörsheim durch Dekan Philipp und das Kapitel von St. Andreas, 1306 Feb. 28; Nr. 21: Genehmigung durch den Offizial des Propstes von St. Paul zu Worms: Ausführung eines Verbindungsbaus zwischen dem Dormitorium des DOH Flörsheim und der Pfarrkirche daselbst, 1353 Jan. 10; Nr. 22: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Übergabe von von 4 Morgen Weingärten in den Markungen Gundersheim und Enzheim (Onsheim) in Form eines Vermächtnisses an den DO sowie an Kt Rudewin und das DOH Flörsheim durch Wilhelm von Randeck, Kanoniker [von St. Cyriakus] zu Neuhausen, zur Stiftung eines Jahrtags für ihn und seinen Bruder Alban, Tempelherr, 1332 Juni 15; Nr. 23: Schiedsspruch des Konrad, Scholaster zu Worms, und des Heinrich von Neukastel (de in Kastelle = de Nikastelle), Kanoniker von St. Germanus zu Speyer, zwischen dem DOH Marburg und dem Domprost zu Worms wegen der vermöge einer päpstlichen Provision vorgebrachten Ansprüche des Dompropsts auf die Kirche zu [Ober-]Flörsheim, 1251 Sept. 6; Nr. 24: Bestätigung der dem DOH, den Edelleuten und der Gemeinde zu Ober-Flörsheim von den Herren von Bolanden hinsichtlich des Dorfs Ober-Flörsheim erteilten Rechte durch Fritzmann Graf von Leiningen, Herr zu Rixingen (Ruckesingen), 1348 Feb. 1; Nr. 25: Verkauf von Gütern in Ober-Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Kt Philipp von Hohenfels, Prior Jakob und die Brüder der Johanniterkommende Weisheim (Wissen), 1316 Nov. 5; Nr. 26: Bewilligung durch Helferich von Rudenkeim, Statthalter in Deutschland des Leonhard de Thibertis, Generalvisitators des Johanniterordens diesseits der Alpen: Verkauf des Alten und des Neuen Hofs zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Philipp von Hohenfels, Kt derJohanniterkommende Weisheim, 1316 Dez. 22; Nr. 27: Verkauf der von dem Johanniter Johann von Morsbach der Kommende Mühlheim (Mühlen) wegen eines Jahrtags für ihn und seine Eltern übergebenen 40 Morgen Feld zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Kt Otto von Alzey und die Brüder der Tempelherrnkommende Mühlheim, 1302 Juli 19; Nr. 28: Genehmigung durch Bruder Friedrich den Wildgrafen, Meister des Templerordens in Deutschland und im Slawenland: Verkauf der durch den Johanniter Johann von Morsbach vermachten Güter zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch die Tempelherrnkommende Mühlheim, 1302 Aug. 1; Nr. 29: Verkauf einer Korngült zu Westhofen an das DOH Flörsheim durch den Johanniter Helferich, Komtur zu Rüdigheim, Statthalter des Meisters der mittleren Ballei, 1322 Apr. 5; Nr. 30: Revers des Peter [gen.] Flesche, Gerhard und Dietz von Wachenheim, alle Ritter: Einhaltung des Tauschs zwischen dem DOH Marburg einerseits sowie ihnen und Peter Gauritter als Erben des Peter Flesche, andererseits, 1329 Juni 11; Nr. 31: Bestätigung durch Papst Alexander [IV.]: Übergabe des Patronatsrechts der Kirche zu Abenheim an das DOH Marburg durch das Stift Fulda, 1258 Okt. 28; Nr. 32: Beurkundung durch Bischof Berthold [I.] von Straßburg, Propst R[einhard], Dekan B[erthold], Kantor U[lrich] und das Kapitel des Domstifts Straßburg: Verkauf von Gütern bei [Ober-]Flörsheim an den DO durch Abt J. und das Kapitel des Klosters Hugshofen (Hugonis Curiae), 1237 [o.M. o.T.]; Nr. 33: Verkauf von Vogtei und Besitz zu [Ober-]Flörsheim an den DO durch Graf A. [= Eberhard IV.] von Eberstein und seine Ehefrau A[delheid] Gräfin von Spanheim, 1237 [o.M. o.T.]; Nr. 34: Schiedsspruch des B[urkhard], Prop st von Weilburg (Vilberg), und des G., Propst von St. Andreas zu Worms, zwischen dem DO und den Erben Ulrichs von Knöringen wegen der Güter Ulrichs zu [Ober-]Flörsheim, 1249; Nr. 35: Übergabe der Ordensgüter zu Biebesheim [am Rhein] (Busenheim) an das DOH Marburg durch Dietrich von Grüningen, Landmeister in Livland, Statthalter des DM, [wegen der Bürgschaft des DOH Marburg für die vom HM zu Rom gemachten Schulden], 1245 Juli; Nr. 36: Übergabe von Gütern zu Oppenheim an den DO durch Otto von Oppenheim, Ritter, und seine Ehefrau Pauline, 1239 Mai 4; Nr. 37: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Verkauf des Hofs zum König in Worms an die DOH Marburg und Flörsheim durch Hedwig, Witwe des Berthold Kelbel zu Worms, und ihre Söhne Berzo und Johann, 1324 Jan. 20; Nr. 38: Verkauf von 1/4 seiner Güter zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Marburg durch Günther von Seelheim, Bürger zu Amöneburg, 1300 März 27; Nr. 39: Verkauf von Gütern zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Marburg durch die Brüder Friedrich und Ludwig Raustein [zu Amöneburg], 1306 Dez. 20; Nr. 40: Verkauf von Gütern in und bei [Ober-]Flörsheim an das DOH Marburg durch Gisela, Witwe Engels von Seelheim, gewesener Bürger zu Amöneburg, 1306 Dez. 21; Nr. 41: Übergabe von Gütern zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Marburg durch Volpert von Saasen (Sassen) und seine Ehefrau Gertrud, 1306 Juli 15; Nr. 42: Übergabe von Hof und Haus in der St. Antoniusgasse in Alzey an die DOH Marburg und Flörsheim gegen eine Herrenpfründe des DOH Flörsheim durch Kunz von Albich, 1449 Dez. 4; Nr. 43: Privileg des Pfalzgrafen Friedrich [I.] bei Rhein, Vormund des Kurfürsten Philipp von der Pfalz, für DM Jost von Venningen, den DO und insbesondere den Kt des DOH Flörsheim: Freiung des von Konrad von Albich dem DOH Flörsheim geschenkten Hofs und Hauses in der St. Antoniusgasse in Alzey und Gewährung der Zollfreiheit für Wein, Getreide und andere Erzeugnisse des DOH Flörsheim, die in dieses Haus oder daraus geführt, getrieben, getragen oder verkauft werden, 1451 Feb. 19; Nr. 44: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Anweisung von von Gütern zu Eppelsheim (Eppelensheim), Bischheim [oder Bischeimer Hof] (Bischouesheim), Kirchheim[-bolanden] (Kircheim) und Gundersheim (Gunderamesheim) als Heiratsgut an seine Ehefrau Demud durch Drabodo von Eppelensheim, 1284 Mai 25; Nr. 45: Verkauf einer Korngült zu Westhofen an das DOH Flörsheim durch den Johanniter Helferich, Komtur zu Rüdigheim, Statthalter des Meisters der mittleren Ballei, 1322 Apr. 5; Nr. 46: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Übergabe von von 4 Morgen Weingärten in den Markungen Gundersheim und Enzheim in Form eines Vermächtnisses an den DO sowie an Kt Rudewin und das DOH Flörsheim durch Wilhelm von Randeck, Kanoniker [von St. Cyriakus] zu Neuhausen, zur Stiftung eines Jahrtags für ihn und seinen Bruder Alban, Tempelherr, 1332 Juni 15; Nr. 47: Mandat Kaiser Karls [IV.] an Pfalzgraf Ruprecht d.J. bei Rhein zur Handhabung von Schutz und Schirm des Reichs über das DOH Flörsheim, 1357 Juni 5; Nr. 48: Mandat König Rudolfs an den Reichsschultheissen zu Oppenheim zur Handhabung von Schutz und Schirm des Reichs über das DOH Flörsheim (curiam ... Vlersheim), 1287 Mai 6; Nr. 49: Mandat Kaiser Karls [IV.] an seine Amtleute zu Oppenheim zur Handhabung von Schutz und Schirm des Reichs über das DOH Flörsheim, 1357 Juni 4 [Vermerk über das Siegel]; Nr. 50: Ratifizierung des Mosbacher Vertrags: § 25: Belassung des ungemessenen Atzes der Kurpfalz, insbesondere des Burggrafen zu Alzey, im DOH Flörsheim unter Abschaffung des Mißbrauchs, 1613 [Sept. 21]; Nr. 51: Ratifizierung des [am 19./29. Dez. 1667] zu Boxberg [paraphierten] Vertrags (Boxberger Vertrag): §§ 4-6: Belassung des status quo hinsichtlich des Atzes der Kurpfalz in Ober-Flörsheim, Beschränkung des kleinen Waidwerks auf die Person des Kt daselbst und Verweisung von Kandidaten auf die Pfarrei Ober-Flörsheim hinsichtlich Nomination und Präsentation an den DO, 1668 [Jan 16/26].

    Urkundenabschriften zur Geschichte des DOH Flörsheim: Nr. 1: Belehnung von Franko, [Albero,] Johann...

    1207-1818, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 31 Qu. 60

    ....]; Nr. 12: Verzicht Philipps [II.] von Falkenstein[-Münzenberg], Reichskämmerer, auf die Güter zu Ober-Flörsheim, die Wolfram [von Gundheim], Ritter, an Gozzo von Flörsheim und dieser an das DOH... ...Flesche, Gerhard und Dietz von Wachenheim, alle Ritter: Einhaltung des Tauschs zwischen dem DOH Marburg einerseits sowie ihnen und Peter Gauritter als Erben des Peter Flesche, andererseits, 1329 Juni...

    Urkundenabschriften zur Geschichte des DOH Flörsheim: Nr. 1: Belehnung von Franko, [Albero,] Johann und Gottfried, Söhne des + Johann von Flörsheim, Ritter, mit allen Rechten, die der + W[erner IV.] von Bonlanden zu Ober-Flörsheim (Flörsheim superiori) besaß, durch dessen Söhne Werner [V.], Reichstruchsess, und Philipp [V.] von Bolanden, 1262 März [o.T.]; Nr. 2: Belehnung von Rudewin und Gottfried, Ritter, sowie von Kraft und Werner, Edelknechte, [alle von Flörsheim], mit den Lehen zu Ober-Flörsheim durch Werner [V.] von Bolanden, Reichstruchsess, nach Auflassung dieser Lehen und auf Bitten des Gozzo von Flörsheim (de UbernFlörsheim) und seines Neffen Heinrich, 1280 Feb. 1; Nr. 3: Erlass von Abgaben und Diensten des DO aus Gütern zu Bosenheim (Busenheim) durch Graf Friedrich [II.] von Leiningen, 1221 Nov. 30; Nr. 4: Verzicht des Jakob von Stein, Ritter, und seiner Ehefrau Gudula auf die von Ulrich von Knöringen dem DOH Flörsheim hinterlassenen Güter zu Ober-Flörsheim, 1268 Jan. 5; Nr. 5: Bewilligung durch Werner [V.] von Bolanden, Reichstruchsess, und seine Ehefrau Elisabeth: Verkauf von Gütern zu Ober-Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Dietrich, Sohn des Heinrich gen. Marstein, 1284 Jan. 25; Nr. 6: Schenkung von 4 Morgen Ackerland zu Ober-Flörsheim, die Hugo gen. von Beckelnheim, Ritter, von ihnen zu Lehen trug, an das DOH Flörsheim durch die Brüder Werner [V.], Reichstruchsess, und Philipp [V.] von Bolanden, 1276 Aug. 7; Nr. 7: Willebrief des Grafen Emich [IV.] von Leiningen[-Landeck]: Verkauf von Gütern zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Hugo von Böckelheim, Ritter, 1275 Aug. 30; Nr. 8: Willebrief Werners [V.] von Bolanden, Reichstruchsess: Verkauf von Gütern zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Berthold von Münesheim, Ritter, 1270 Okt. 31; Nr. 9: Schiedsspruch des Grafen Emich [IV.] von Leiningen[-Landeck] zwischen Berthold von Lumersheim und Ebelin von Cnuringen (Cunringen), beide Ritter, einerseits und dem DOH Flörsheim andererseits über die durch Ulrich von Cnuringen, Ritter, dem DO vermachten Güter zu [Ober-]Flörsheim, 1253 Apr. 22; Nr. 10: Beurkundung durch Philipp von Hohenfels, Rüdiger von Monsheim, Berthold Schmützel, Wernher von Winheim, Johann von Kettenheim und Arnold Vulkese, Ritter: auf Grund ihres Schiedsspruchs erfolgter Verkauf aller Güter des Gozzo von Flörsheim in [Ober-]Flörsheim an den Kt des DOH Marburg durch Gozzo, 1280 Feb. 3; Nr. 11: Bewilligung durch Pfalzgraf Otto [II.] bei Rhein: Überlassung des Zinses vom DO-Hof zu Bosenheim (Businsheim) an den DO durch Eckbert Schenk von Elbenstein, 1229 [o.M. o.T.]; Nr. 12: Verzicht Philipps [II.] von Falkenstein[-Münzenberg], Reichskämmerer, auf die Güter zu Ober-Flörsheim, die Wolfram [von Gundheim], Ritter, an Gozzo von Flörsheim und dieser an das DOH Flörsheim verkauft hatte, 1281 Mai 31; Nr. 13: Verzicht Philipps von Hohenfels auf die Güter zu Ober-Flörsheim, die Wolfram von Gundheim, Ritter, an Gozzo von Flörsheim und dieser an das DOH Flörsheim verkauft hatte, 1281 Apr. 4; Nr. 14: Beurkundung durch die Stadt Worms: Überlassung von 12 Morgen Weinland zu [Groß- oder Klein-]Karlbach (Karrelabach) an den DO unter Vorbehalt des Ertrags durch die Eheleute Hertrich und Gisela, Bürger zu Worms, 1252 Mai 27; Nr. 15: Verkauf eines strittigen Platzes (aream) an der Mauer des DOH Flörsheim an dieses durch Äbtissin Jutta und den Konvent zu Ramsen (Ramesse), [um 1280]; Nr. 16: Beurkundung durch den Dekan zu Zell (Cella): Schenkung ihrer Güter bei [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch die Begine Bertha daselbst, 1299 [o.M. o.T.]; Nr. 17: Verkauf von Gütern bei Voesgenheim an das DOH Flörsheim durch Konrad von Henreth und seine Söhne, 1285 März 29; Nr. 18: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Verkauf eines Hofs in Eppelsheim an das DOH Marburg durch Metza, Witwe des Heinrich gen. Holderbrüh, Ritter, und ihre Kinder Johann, Heinrich, Kuno, Kunegund, Hedwig und Alheid, 1325 Apr. 21; Nr. 19: durch ein Urteil des Gerichts zu Ober-Flörsheim herbeigeführter Verzicht der Brüder Herdan, Heinz und Heinecken, Söhne des + Herdan von Flörsheim, und ihrer Schwestern Anna und Dina sowie deren Ehemänner Hug Schelm und Klein Ludewick gegenüber den DOH Marburg und Flörsheim auf 19 Morgen Land in der Markung Ober-Flörsheim, die ihr + Oheim Helferich gen. Lonser (Beßer) dem DO zu Pfand gesetzt hatte, 1350 Sept. 9; Nr. 20: Freigabe von dem Stift St. Andreas zu Worms durch den Edelknecht Kraft von Ober-Flörsheim und seine Ehefrau Margarethe zu Pfand gesetzten, nun aber durch dieses Ehepaar dem DOH Flörsheim verkauften 2 1/2 Morgen Land zu Ober-Flörsheim durch Dekan Philipp und das Kapitel von St. Andreas, 1306 Feb. 28; Nr. 21: Genehmigung durch den Offizial des Propstes von St. Paul zu Worms: Ausführung eines Verbindungsbaus zwischen dem Dormitorium des DOH Flörsheim und der Pfarrkirche daselbst, 1353 Jan. 10; Nr. 22: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Übergabe von von 4 Morgen Weingärten in den Markungen Gundersheim und Enzheim (Onsheim) in Form eines Vermächtnisses an den DO sowie an Kt Rudewin und das DOH Flörsheim durch Wilhelm von Randeck, Kanoniker [von St. Cyriakus] zu Neuhausen, zur Stiftung eines Jahrtags für ihn und seinen Bruder Alban, Tempelherr, 1332 Juni 15; Nr. 23: Schiedsspruch des Konrad, Scholaster zu Worms, und des Heinrich von Neukastel (de in Kastelle = de Nikastelle), Kanoniker von St. Germanus zu Speyer, zwischen dem DOH Marburg und dem Domprost zu Worms wegen der vermöge einer päpstlichen Provision vorgebrachten Ansprüche des Dompropsts auf die Kirche zu [Ober-]Flörsheim, 1251 Sept. 6; Nr. 24: Bestätigung der dem DOH, den Edelleuten und der Gemeinde zu Ober-Flörsheim von den Herren von Bolanden hinsichtlich des Dorfs Ober-Flörsheim erteilten Rechte durch Fritzmann Graf von Leiningen, Herr zu Rixingen (Ruckesingen), 1348 Feb. 1; Nr. 25: Verkauf von Gütern in Ober-Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Kt Philipp von Hohenfels, Prior Jakob und die Brüder der Johanniterkommende Weisheim (Wissen), 1316 Nov. 5; Nr. 26: Bewilligung durch Helferich von Rudenkeim, Statthalter in Deutschland des Leonhard de Thibertis, Generalvisitators des Johanniterordens diesseits der Alpen: Verkauf des Alten und des Neuen Hofs zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Philipp von Hohenfels, Kt derJohanniterkommende Weisheim, 1316 Dez. 22; Nr. 27: Verkauf der von dem Johanniter Johann von Morsbach der Kommende Mühlheim (Mühlen) wegen eines Jahrtags für ihn und seine Eltern übergebenen 40 Morgen Feld zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch Kt Otto von Alzey und die Brüder der Tempelherrnkommende Mühlheim, 1302 Juli 19; Nr. 28: Genehmigung durch Bruder Friedrich den Wildgrafen, Meister des Templerordens in Deutschland und im Slawenland: Verkauf der durch den Johanniter Johann von Morsbach vermachten Güter zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Flörsheim durch die Tempelherrnkommende Mühlheim, 1302 Aug. 1; Nr. 29: Verkauf einer Korngült zu Westhofen an das DOH Flörsheim durch den Johanniter Helferich, Komtur zu Rüdigheim, Statthalter des Meisters der mittleren Ballei, 1322 Apr. 5; Nr. 30: Revers des Peter [gen.] Flesche, Gerhard und Dietz von Wachenheim, alle Ritter: Einhaltung des Tauschs zwischen dem DOH Marburg einerseits sowie ihnen und Peter Gauritter als Erben des Peter Flesche, andererseits, 1329 Juni 11; Nr. 31: Bestätigung durch Papst Alexander [IV.]: Übergabe des Patronatsrechts der Kirche zu Abenheim an das DOH Marburg durch das Stift Fulda, 1258 Okt. 28; Nr. 32: Beurkundung durch Bischof Berthold [I.] von Straßburg, Propst R[einhard], Dekan B[erthold], Kantor U[lrich] und das Kapitel des Domstifts Straßburg: Verkauf von Gütern bei [Ober-]Flörsheim an den DO durch Abt J. und das Kapitel des Klosters Hugshofen (Hugonis Curiae), 1237 [o.M. o.T.]; Nr. 33: Verkauf von Vogtei und Besitz zu [Ober-]Flörsheim an den DO durch Graf A. [= Eberhard IV.] von Eberstein und seine Ehefrau A[delheid] Gräfin von Spanheim, 1237 [o.M. o.T.]; Nr. 34: Schiedsspruch des B[urkhard], Prop st von Weilburg (Vilberg), und des G., Propst von St. Andreas zu Worms, zwischen dem DO und den Erben Ulrichs von Knöringen wegen der Güter Ulrichs zu [Ober-]Flörsheim, 1249; Nr. 35: Übergabe der Ordensgüter zu Biebesheim [am Rhein] (Busenheim) an das DOH Marburg durch Dietrich von Grüningen, Landmeister in Livland, Statthalter des DM, [wegen der Bürgschaft des DOH Marburg für die vom HM zu Rom gemachten Schulden], 1245 Juli; Nr. 36: Übergabe von Gütern zu Oppenheim an den DO durch Otto von Oppenheim, Ritter, und seine Ehefrau Pauline, 1239 Mai 4; Nr. 37: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Verkauf des Hofs zum König in Worms an die DOH Marburg und Flörsheim durch Hedwig, Witwe des Berthold Kelbel zu Worms, und ihre Söhne Berzo und Johann, 1324 Jan. 20; Nr. 38: Verkauf von 1/4 seiner Güter zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Marburg durch Günther von Seelheim, Bürger zu Amöneburg, 1300 März 27; Nr. 39: Verkauf von Gütern zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Marburg durch die Brüder Friedrich und Ludwig Raustein [zu Amöneburg], 1306 Dez. 20; Nr. 40: Verkauf von Gütern in und bei [Ober-]Flörsheim an das DOH Marburg durch Gisela, Witwe Engels von Seelheim, gewesener Bürger zu Amöneburg, 1306 Dez. 21; Nr. 41: Übergabe von Gütern zu [Ober-]Flörsheim an das DOH Marburg durch Volpert von Saasen (Sassen) und seine Ehefrau Gertrud, 1306 Juli 15; Nr. 42: Übergabe von Hof und Haus in der St. Antoniusgasse in Alzey an die DOH Marburg und Flörsheim gegen eine Herrenpfründe des DOH Flörsheim durch Kunz von Albich, 1449 Dez. 4; Nr. 43: Privileg des Pfalzgrafen Friedrich [I.] bei Rhein, Vormund des Kurfürsten Philipp von der Pfalz, für DM Jost von Venningen, den DO und insbesondere den Kt des DOH Flörsheim: Freiung des von Konrad von Albich dem DOH Flörsheim geschenkten Hofs und Hauses in der St. Antoniusgasse in Alzey und Gewährung der Zollfreiheit für Wein, Getreide und andere Erzeugnisse des DOH Flörsheim, die in dieses Haus oder daraus geführt, getrieben, getragen oder verkauft werden, 1451 Feb. 19; Nr. 44: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Anweisung von von Gütern zu Eppelsheim (Eppelensheim), Bischheim [oder Bischeimer Hof] (Bischouesheim), Kirchheim[-bolanden] (Kircheim) und Gundersheim (Gunderamesheim) als Heiratsgut an seine Ehefrau Demud durch Drabodo von Eppelensheim, 1284 Mai 25; Nr. 45: Verkauf einer Korngült zu Westhofen an das DOH Flörsheim durch den Johanniter Helferich, Komtur zu Rüdigheim, Statthalter des Meisters der mittleren Ballei, 1322 Apr. 5; Nr. 46: Beurkundung durch die Richter zu Worms: Übergabe von von 4 Morgen Weingärten in den Markungen Gundersheim und Enzheim in Form eines Vermächtnisses an den DO sowie an Kt Rudewin und das DOH Flörsheim durch Wilhelm von Randeck, Kanoniker [von St. Cyriakus] zu Neuhausen, zur Stiftung eines Jahrtags für ihn und seinen Bruder Alban, Tempelherr, 1332 Juni 15; Nr. 47: Mandat Kaiser Karls [IV.] an Pfalzgraf Ruprecht d.J. bei Rhein zur Handhabung von Schutz und Schirm des Reichs über das DOH Flörsheim, 1357 Juni 5; Nr. 48: Mandat König Rudolfs an den Reichsschultheissen zu Oppenheim zur Handhabung von Schutz und Schirm des Reichs über das DOH Flörsheim (curiam ... Vlersheim), 1287 Mai 6; Nr. 49: Mandat Kaiser Karls [IV.] an seine Amtleute zu Oppenheim zur Handhabung von Schutz und Schirm des Reichs über das DOH Flörsheim, 1357 Juni 4 [Vermerk über das Siegel]; Nr. 50: Ratifizierung des Mosbacher Vertrags: § 25: Belassung des ungemessenen Atzes der Kurpfalz, insbesondere des Burggrafen zu Alzey, im DOH Flörsheim unter Abschaffung des Mißbrauchs, 1613 [Sept. 21]; Nr. 51: Ratifizierung des [am 19./29. Dez. 1667] zu Boxberg [paraphierten] Vertrags (Boxberger Vertrag): §§ 4-6: Belassung des status quo hinsichtlich des Atzes der Kurpfalz in Ober-Flörsheim, Beschränkung des kleinen Waidwerks auf die Person des Kt daselbst und Verweisung von Kandidaten auf die Pfarrei Ober-Flörsheim hinsichtlich Nomination und Präsentation an den DO, 1668 [Jan 16/26].

  • Postkartensammlung

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, N Andreas Nr. 1011

    ...Blasien IV 25-27 Blaubeuren II 5 a Bomberg II 3-4 Bonn II 5 IV 28 Bozen II 6-14 IV 29 Braunschweig I 5-14 II 15-18 III 3-8 Braunweiler I 15-16 II 19 III 9-10 Breisach V 8 Bressanone III 11-28 a... ...Wolfgang II 317-318, 318 a-e Worms I 104-105 b II (-319) 320-324, 324 a-c III 189-191 IV 295 Würzburg IV 296-307 II 325-337, 337 a-h Xanten II 338-354 Zell II 355-360 Zürich II 360 a...

  • Sicherheitspolizei und SD: Bd. 8

    nach 1940, Bundesarchiv, BArch R 58 Reichssicherheitshauptamt

    ...Ganz, Emil Funktion: Personalstelle-Kassenwalter Beruf: Meister Cigarrenfach Amtsbezeichnung/Dienstgrad: Amtswalter Geburtsdatum: 2.11.1899, Ort: Bietigheim / Rastatt Gerisch, Max Karl Wilhelm Beruf:... ...Wilhelm Funktion: NSDAP Blockleiter, DAF Zellenleiter Beruf: Gebrauchswerber Geburtsdatum: 29.1.1906, Ort: Hagen Kluge, Erna Funktion: DAF Blockwalter Beruf: Hausangestellte Geburtsdatum: 13.8.1908,...

  • Eingezogene Fachkräfte aus einzelnen Firmen.- Firmenmeldungen (alphabetisch nach Personennamen...

    Juni - Juli 1941, Bundesarchiv, BArch R 8-XVI Reichsstelle für Maschinenbau

    ...Odenwald Amtsbezeichnung/Dienstgrad: Soldat Geburtsdatum: 4.12.1911, Ort: Zell / Odenwald / Erbach Schulz, Horst Dienststelle: Vereinigte Maschinenfabriken AG, Gumbinnen Beruf:...

  • Landkarten (Bestand)

    1450/1970, F 2

    ...Reichsstädte: Augsburg, Ulm, Esslingen, Reutlingen, Nördlingen, Schwäbisch-Hall, Überlingen, Rottweil, Heilbronn, Schwäbisch-Gmünd, Memmingen, Lindau, Dinkelsbühl, Biberach, Ravensburg, Kempten,... ...Kreisstände waren u.a. die Bistümer Worms, Speyer, Straßburg, Basel, Fürstabtei Fulda, Reichsstädte Worms, Speyer, Friedberg, Frankfurt, Wetzlar, Landgrafschaften Hessen,...

Your search has not returned any results.