• Unterschenkelfragment

    Unterschenkelfragment

    1900, Deutsches Archäologisches Institut, Athen, Archiv, NL-Bieber-A-S-01-010

    ...Nachlass Bieber, Margarete >> Arbeitsmaterialien >> Scheden >> Scheden Alfred Brückner... ...... ...Scheden Alfred Brückner...

    Unterschenkelfragment
  • Torsofragment

    Torsofragment

    1900, Deutsches Archäologisches Institut, Athen, Archiv, NL-Bieber-A-S-01-018

    ...Nachlass Bieber, Margarete >> Arbeitsmaterialien >> Scheden >> Scheden Alfred Brückner... ...... ...Scheden Alfred Brückner...

    Torsofragment
  • Oberkörperfragment

    Oberkörperfragment

    1900, Deutsches Archäologisches Institut, Athen, Archiv, NL-Bieber-A-S-01-027

    ...Nachlass Bieber, Margarete >> Arbeitsmaterialien >> Scheden >> Scheden Alfred Brückner... ...... ...Scheden Alfred Brückner...

    Oberkörperfragment
  • Oberkörperfragment

    Oberkörperfragment

    1900, Deutsches Archäologisches Institut, Athen, Archiv, NL-Bieber-A-S-01-025

    ...Nachlass Bieber, Margarete >> Arbeitsmaterialien >> Scheden >> Scheden Alfred Brückner... ...... ...Scheden Alfred Brückner...

    Oberkörperfragment
  • Unterschenkelfragment

    Unterschenkelfragment

    1900, Deutsches Archäologisches Institut, Athen, Archiv, NL-Bieber-A-S-01-008

    ...Nachlass Bieber, Margarete >> Arbeitsmaterialien >> Scheden >> Scheden Alfred Brückner... ...... ...Scheden Alfred Brückner...

    Unterschenkelfragment
  • Unterschenkelfragment

    Unterschenkelfragment

    1900, Deutsches Archäologisches Institut, Athen, Archiv, NL-Bieber-A-S-01-009

    ...Nachlass Bieber, Margarete >> Arbeitsmaterialien >> Scheden >> Scheden Alfred Brückner... ...... ...Scheden Alfred Brückner...

    Unterschenkelfragment

  • Graf Adolf von Oldenburg und Delmenhorst [+ 1500] schlichtet einen Rechtsstreit darüber, ob das...

    - 28.06.1493, Nds. Landesarchiv, Abt. Oldenburg, NLA OL, Best. 23, -5 Urk. Nr. 255

    ...Dar denne itlige unsze undersathen unde menne eynteyghen helden unde wedder seden, so dat wy deshalven umme beyder vorgenanten parthe rechte unde unrechte to besende unde na rechte ofte fruntschup...

  • Kiste Oberseite außen

    Zwischen 1870 und 1890, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Baden, Sammlung 1995 F I Nr. 73, 0

    ...Prinz Wilhelm von Preußen, Zarin Marija Alexandrowna, Prinzessin Viktoria von Baden (auch als Königin von Schweden), König Gustav V. von Scheden, Prinzessin Auguste Viktoria von...

  • Unbekannt (Herr)

    Unbekannt (Herr)

    Zwischen 1870 und 1890, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Baden, Sammlung 1995 F I Nr. 73, 6

    ...Prinzessin Viktoria von Baden (auch als Königin von Schweden), König Gustav V. von Scheden, Prinzessin Auguste Viktoria von Preußen als Braut, Großherzogin Luise mit Enkel und ihren...

    Unbekannt (Herr)

  • Familienblätter, Bd. 181

    o. D., Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe, D 77 Brenker, 181

    ...Enthaeltvermerke: Enthält: - Schaaf - Schachner - Schacht (auch Schachtt) - Schachtmeyer - Schachtrupp - Schack, von - Schack-Linnemann - Schacke (auch Schacken, Schake, Schatte) - Schackels -...

  • Bensow, Oskar (Josef Oskar)

    Bensow, Oskar (Josef Oskar)

    1894, Universitätsarchiv Tübingen

    ...Vater: [Josef Oscar Bensow, Arzt in Stockholm (Scheden).]...

    Bensow, Oskar (Josef Oskar)
  • Graf Philipp von Rieneck d. Ä., Dorothea, geborene Gräfin von Rieneck und Witwe von Leuchtenberg und Landgraf Johann von Leuchtenberg reversieren gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz und Otto II. von Pfalz-Mosbach, die "uß notturfftigen ursachen" und auf ihre Bitten hin ihre Herrschaften, Schlösser, Städte, Leute und Güter mitsamt Zugehörungen für 12 Jahre in Schirm genommen haben und für diesen Zeitraum ihre Vormunde sein sollen. Stirbt einer der beiden Fürsten, soll der andere Schirm und Vormundschaft sicherstellen, so wie ihre am heutigen Tage zu Grünsfeld ausgestellten Verschreibungen aussagen. Dagegen versichern die Aussteller, dass sie beider Fürsten Diener geworden sind, und ihnen mit ihren Schlössern und Städten, namentlich Lauda (Luden) und Grünsfeld (Grunßfelt), aufwarten und auf ihr Ersuchen hin dienen wollen. Die Aussteller und die Ihren sollen im Dienst vom Hof der Fürsten Futter, Mahl, Nägel und Eisen erhalten. Die Pfalzgrafen mögen die genannten Schlösser und Städte auf eigene Kosten in ihren Geschäften gebrauchen, wobei sie die Aussteller schadlos halten sollen, die ihnen dagegen Proviant zu gängigen Preisen anzubieten haben. Erleiden die beschirmten Güter in der Zeit des Schirms "ubergriff oder scheden", sollen die Pfalzgrafen nicht zum Schadensersatz verpflichtet sein, jedoch bei der Rückgewinnung oder Erstattung helfen, wenn Schlösser oder Stätte verloren gehen. Die Aussteller haben Treue und Huld gelobt sowie Dienst und Aufwartung gemäß der Verschreibung versichert. Bezüglich der Vormundschaft haben sie den beiden Fürsten bewilligt, dass diese die Herrschaften, Schlösser, Dörfer und Leute mit Huldigungen, Gelübden und Verpflichtungen für 12 Jahre als Vormunde und Schirmherren empfangen. Keiner der Fürsten soll den anderen oder dessen Angehörige und Schirmverwandte in den genannten Herrschaften oder aus diesen heraus bekriegen oder beschädigen. Dorothea von Rieneck verpflichtet sich insbesondere weiter, binnen der 12 Jahre ohne Zustimmung der beiden Fürsten nicht erneut zu heiraten (nit zuvermeheln noch zuverandern); alle Aussteller verpflichten sich, die Herrschaften derweil nicht zu verpfänden oder zu veräußern. Graf Philipp, Gräfin Dorothea und Landgraf Johann verpflichten sich schließlich, die beiden Fürsten für die 12 Jahre als ihre Schirmherren und Vormunde anzuerkennen, ihnen Gehorsam und Aufwartung entgegenzubringen und die Artikel der Verschreibung einzuhalten.

    Graf Philipp von Rieneck d. Ä., Dorothea, geborene Gräfin von Rieneck und Witwe von Leuchtenberg...

    1487 November 24 (uff samstag sant Katherin abent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 19

    ...Erleiden die beschirmten Güter in der Zeit des Schirms "ubergriff oder scheden", sollen die Pfalzgrafen nicht zum Schadensersatz verpflichtet sein, jedoch bei der Rückgewinnung oder...

    Graf Philipp von Rieneck d. Ä., Dorothea, geborene Gräfin von Rieneck und Witwe von Leuchtenberg und Landgraf Johann von Leuchtenberg reversieren gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz und Otto II. von Pfalz-Mosbach, die "uß notturfftigen ursachen" und auf ihre Bitten hin ihre Herrschaften, Schlösser, Städte, Leute und Güter mitsamt Zugehörungen für 12 Jahre in Schirm genommen haben und für diesen Zeitraum ihre Vormunde sein sollen. Stirbt einer der beiden Fürsten, soll der andere Schirm und Vormundschaft sicherstellen, so wie ihre am heutigen Tage zu Grünsfeld ausgestellten Verschreibungen aussagen. Dagegen versichern die Aussteller, dass sie beider Fürsten Diener geworden sind, und ihnen mit ihren Schlössern und Städten, namentlich Lauda (Luden) und Grünsfeld (Grunßfelt), aufwarten und auf ihr Ersuchen hin dienen wollen. Die Aussteller und die Ihren sollen im Dienst vom Hof der Fürsten Futter, Mahl, Nägel und Eisen erhalten. Die Pfalzgrafen mögen die genannten Schlösser und Städte auf eigene Kosten in ihren Geschäften gebrauchen, wobei sie die Aussteller schadlos halten sollen, die ihnen dagegen Proviant zu gängigen Preisen anzubieten haben. Erleiden die beschirmten Güter in der Zeit des Schirms "ubergriff oder scheden", sollen die Pfalzgrafen nicht zum Schadensersatz verpflichtet sein, jedoch bei der Rückgewinnung oder Erstattung helfen, wenn Schlösser oder Stätte verloren gehen. Die Aussteller haben Treue und Huld gelobt sowie Dienst und Aufwartung gemäß der Verschreibung versichert. Bezüglich der Vormundschaft haben sie den beiden Fürsten bewilligt, dass diese die Herrschaften, Schlösser, Dörfer und Leute mit Huldigungen, Gelübden und Verpflichtungen für 12 Jahre als Vormunde und Schirmherren empfangen. Keiner der Fürsten soll den anderen oder dessen Angehörige und Schirmverwandte in den genannten Herrschaften oder aus diesen heraus bekriegen oder beschädigen. Dorothea von Rieneck verpflichtet sich insbesondere weiter, binnen der 12 Jahre ohne Zustimmung der beiden Fürsten nicht erneut zu heiraten (nit zuvermeheln noch zuverandern); alle Aussteller verpflichten sich, die Herrschaften derweil nicht zu verpfänden oder zu veräußern. Graf Philipp, Gräfin Dorothea und Landgraf Johann verpflichten sich schließlich, die beiden Fürsten für die 12 Jahre als ihre Schirmherren und Vormunde anzuerkennen, ihnen Gehorsam und Aufwartung entgegenzubringen und die Artikel der Verschreibung einzuhalten.

  • Schuldklagen gegen Studierende

    Jan. - Nov. 1836, Universitätsarchiv Greifswald, Hbg. 740

    .... - Goldschmied Burmeister gegen stud. Scheden. - Witwe Offer gegen Buchholz. - Witwe Lange gegen stud. jur....

  • Sigismund, Römischer König, König von Böhmen, Ungarn und Kroatien, Markgraf der Lausitz, bekundet, dass er der Stadt Luckau, die "grosse merkliche scheden [...] in vergangen czeiten gehabt hat und ouch grosse kriege" erlebt hat, "damit dieselb stat langczeit bekumert gewest und etlicher masse noch ist, davon die burgere [...] grossen schaden empfangen haben, auch yczund, dieweil der krieg wider die keczer [die Hussiten] gen Beheim weret, grosser besserung an muren und graben bedurf", den Zoll erhöht habe, und dass sie fortan den Zoll in "aller maß von allerley koufmanschacz, specerey und ander ware nemen" solle, wie folgt: "Czum ersten sol gehen ein last herings vier grossen, ein tunne salsmer ein grossen, ein stein wullc vier heller, ein stein flockin zwen heller, ein pfert, das hopphen czücht, ein grossin, ein centener kuppfer ein grossen, ein centener czeins [Zinn] ein grossen, ein czentner bleys ein halben grossen, ein isenwagen ein grossen, ein wagen mit specerey zwen grossen, eine schone tuch ein grossen, ein geverbt tuch ein halben grossen, ein grae tuch vier heller, ein harraß [Wollgewebe] ein halben grossen, vier parcham [Mischgewebe] ein grossen, ein vorstad [Kleiderstoff] ein grossen, [ei]n heydenisch tuch [Tuch aus dem Morgenland], ein samut [Samt], ein guldin stuck, Baldeckin [aus Seide und Goldfäden gewebter Stoff] oder dem glich zwen grossen, ein hundert lynwat ein halben grossen, vier stucke bettzichen ein grossen, [ein] Golczsch [kölnisches Zeug] ein grossen, ein stuck welischer lynwat ein grossen, ein bugkschin [Kleiderzeug] ein grossen, ein scheter [Leinwand] ein halben grossen, ein steyn wachs ein halben grossen, ein[ce]ntener komels [Kümmel] ein grossen, ein centener anyes [Anis] ein grossen, ein centener seyfen ein grossen, ein kramerwagen, der gemeyne kramerye durch die stat [fu]rt, zwen grossen, dryhundert hasenbelge ein grossen, dryhundert eychhornbelge ein grossen, dreyhundert kaczbelge ein grossen, einhundert fuchsbelge zwen [gro]ssen, einhundert lampfel ein grossen, einhundert smahschin [feines Lammfell] ein halben grossen, ein bal gemachter belcze oder kursen vier [grossen], einhundert czygenfel ein grossen, einhundert erchs [weißgegerbtes Leder] anderthalben grossen, dry kunnen luesch [rotes Leder] ein grossen, einhundert kalpfel ein grossen, ein rynt sechs heller, ein swin vier heller, ein schepcz zwen heller, ein bogk oder czyge zwen heller, ein stein unsled zwen heller, ein stein smers zwen heller, ein stein flachs vier heller, ein molenstein oder slifstein ein Schilling heller, ein legel welschwin, Reifol [Wein aus Graubünden] oder andere gut weyn ein grossen, ein halb fuder Welischwein, Reyfol oder andere gut wein acht grossen, ein halb fuder Osterwein [Wein aus Österreich], Elsaß, Frenkisch oder Rinisch wein vier grossen, lantwein, er werde gekouft in der stat oder hindurch gefurt, ein vierteil ein grossen, ein glaßewein [Glaswagen], der durch die stat get, ein grossen, ein peichwein [Pechwagen] ein grossen, ein tunne ters vier heller, ein vierteil biers, es werde in der stat gekouft oder hindurch gefurt, sol geben vier heller". Der König gebietet, die Luckauer an diesem Zoll bei einer Strafe von "funfczig mark lotigs goldes" nicht zu behindern. "Geben zu Ofen nach Crists geburt vierczehenhundert jare und dornach in dem sechsundzweinczigisten jare an unser lieben frawen abend Hymelfart unser [rich]e des Hungrischen etc. in dem XL., des Romischen in dem sechczehenden und des Behemischen in dem sibendem jaren."

    Sigismund, Römischer König, König von Böhmen, Ungarn und Kroatien, Markgraf der Lausitz, bekundet,...

    1426.08.14, Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), 8 Luckau U 126 D

    ...Sigismund, Römischer König, König von Böhmen, Ungarn und Kroatien, Markgraf der Lausitz, bekundet, dass er der Stadt Luckau, die "grosse merkliche scheden [...] in vergangen czeiten...

    Sigismund, Römischer König, König von Böhmen, Ungarn und Kroatien, Markgraf der Lausitz, bekundet, dass er der Stadt Luckau, die "grosse merkliche scheden [...] in vergangen czeiten gehabt hat und ouch grosse kriege" erlebt hat, "damit dieselb stat langczeit bekumert gewest und etlicher masse noch ist, davon die burgere [...] grossen schaden empfangen haben, auch yczund, dieweil der krieg wider die keczer [die Hussiten] gen Beheim weret, grosser besserung an muren und graben bedurf", den Zoll erhöht habe, und dass sie fortan den Zoll in "aller maß von allerley koufmanschacz, specerey und ander ware nemen" solle, wie folgt: "Czum ersten sol gehen ein last herings vier grossen, ein tunne salsmer ein grossen, ein stein wullc vier heller, ein stein flockin zwen heller, ein pfert, das hopphen czücht, ein grossin, ein centener kuppfer ein grossen, ein centener czeins [Zinn] ein grossen, ein czentner bleys ein halben grossen, ein isenwagen ein grossen, ein wagen mit specerey zwen grossen, eine schone tuch ein grossen, ein geverbt tuch ein halben grossen, ein grae tuch vier heller, ein harraß [Wollgewebe] ein halben grossen, vier parcham [Mischgewebe] ein grossen, ein vorstad [Kleiderstoff] ein grossen, [ei]n heydenisch tuch [Tuch aus dem Morgenland], ein samut [Samt], ein guldin stuck, Baldeckin [aus Seide und Goldfäden gewebter Stoff] oder dem glich zwen grossen, ein hundert lynwat ein halben grossen, vier stucke bettzichen ein grossen, [ein] Golczsch [kölnisches Zeug] ein grossen, ein stuck welischer lynwat ein grossen, ein bugkschin [Kleiderzeug] ein grossen, ein scheter [Leinwand] ein halben grossen, ein steyn wachs ein halben grossen, ein[ce]ntener komels [Kümmel] ein grossen, ein centener anyes [Anis] ein grossen, ein centener seyfen ein grossen, ein kramerwagen, der gemeyne kramerye durch die stat [fu]rt, zwen grossen, dryhundert hasenbelge ein grossen, dryhundert eychhornbelge ein grossen, dreyhundert kaczbelge ein grossen, einhundert fuchsbelge zwen [gro]ssen, einhundert lampfel ein grossen, einhundert smahschin [feines Lammfell] ein halben grossen, ein bal gemachter belcze oder kursen vier [grossen], einhundert czygenfel ein grossen, einhundert erchs [weißgegerbtes Leder] anderthalben grossen, dry kunnen luesch [rotes Leder] ein grossen, einhundert kalpfel ein grossen, ein rynt sechs heller, ein swin vier heller, ein schepcz zwen heller, ein bogk oder czyge zwen heller, ein stein unsled zwen heller, ein stein smers zwen heller, ein stein flachs vier heller, ein molenstein oder slifstein ein Schilling heller, ein legel welschwin, Reifol [Wein aus Graubünden] oder andere gut weyn ein grossen, ein halb fuder Welischwein, Reyfol oder andere gut wein acht grossen, ein halb fuder Osterwein [Wein aus Österreich], Elsaß, Frenkisch oder Rinisch wein vier grossen, lantwein, er werde gekouft in der stat oder hindurch gefurt, ein vierteil ein grossen, ein glaßewein [Glaswagen], der durch die stat get, ein grossen, ein peichwein [Pechwagen] ein grossen, ein tunne ters vier heller, ein vierteil biers, es werde in der stat gekouft oder hindurch gefurt, sol geben vier heller". Der König gebietet, die Luckauer an diesem Zoll bei einer Strafe von "funfczig mark lotigs goldes" nicht zu behindern. "Geben zu Ofen nach Crists geburt vierczehenhundert jare und dornach in dem sechsundzweinczigisten jare an unser lieben frawen abend Hymelfart unser [rich]e des Hungrischen etc. in dem XL., des Romischen in dem sechczehenden und des Behemischen in dem sibendem jaren."
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekennt, dass Landgraf Heinrich III. von Hessen sich ihm verschrieben hat, seinem Bruder [Hermann] nicht gegen Erzbischof Ruprecht von Köln beizustehen, und dass derselbe Heinrich eine Verschreibung des Kölner Domkapitels bezüglich Schuld und Schaden besitzt. Sollte diese Verschreibung des Stifts nicht eingehalten werden, so sollen andere Verschreibungen den Landgrafen nicht einschränken.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekennt, dass Landgraf Heinrich III. von Hessen sich ihm...

    1477 Juni 11 (uff mitwochen nach unsers herren fronlichnamstag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 115

    ...Kopfregest: "Wie myn gnediger herr landgraff Heinrichen gont ob ime das dem capitel zu Colne sin verschribung uber sold und scheden nit halten worden, das er die mag darumb ersuchen...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekennt, dass Landgraf Heinrich III. von Hessen sich ihm verschrieben hat, seinem Bruder [Hermann] nicht gegen Erzbischof Ruprecht von Köln beizustehen, und dass derselbe Heinrich eine Verschreibung des Kölner Domkapitels bezüglich Schuld und Schaden besitzt. Sollte diese Verschreibung des Stifts nicht eingehalten werden, so sollen andere Verschreibungen den Landgrafen nicht einschränken.
  • Jakob von Fleckenstein, Unterlandvogt im Elsass, schreibt Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass er auf dessen Befehl Geld wegen Heinrich von Ramberg empfangen hat, und es dem pfalzgräflichen Schirmverwandten Quirin Sarburger von Saint-Nicolas-de-Port (Kurin Sarburger von Sant Niclaus Port) für dessen Habe und bares Geld, die diesem im Schirm [von Heinrich von Ramberg] genommen worden waren, gegen Urfehde übergeben hat. Die Übergabe ist zu Straßburg geschehen, die von Quirin erhaltene Quittung will Jakob diesem Schreiben beilegen.

    Jakob von Fleckenstein, Unterlandvogt im Elsass, schreibt Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass er...

    1498 Dezember 3 (uff montag nach Andree), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 601

    ...Kopfregest: "Lantvogt im Elsas schickt Kurin von Sant Niclaus Port quitantz darinn er umb scheden im schirm empfangen qwitirt ut sequitur"....

    Jakob von Fleckenstein, Unterlandvogt im Elsass, schreibt Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass er auf dessen Befehl Geld wegen Heinrich von Ramberg empfangen hat, und es dem pfalzgräflichen Schirmverwandten Quirin Sarburger von Saint-Nicolas-de-Port (Kurin Sarburger von Sant Niclaus Port) für dessen Habe und bares Geld, die diesem im Schirm [von Heinrich von Ramberg] genommen worden waren, gegen Urfehde übergeben hat. Die Übergabe ist zu Straßburg geschehen, die von Quirin erhaltene Quittung will Jakob diesem Schreiben beilegen.
  • Vinzenz Johann von Brunn bekundet, dass er vor Jahren zu Hersbruck (-pruck) mit seinen vier reisigen Pferden festgenommen und angeklagt worden war. Nachdem in der Sache ein Urteil ergangen war, hat er zum heutigen Tage seine Forderungen an Kurfürst Philipp von der Pfalz gestellt. Für diese, insbesondere für die vier Pferde, Kosten und Schäden, hat der Fürst ihm 250 Gulden ausgerichtet, wofür Vinzenz ihn aller Forderungen quitt und ledig gesagt und alle Ansprüche gegen die in der Sache Beteiligten abgestellt hat. Der Aussteller bittet Nikolaus [Schlick], Herr zu Weißkirchen und Elbogen, Friedrich Kessler von Sarmsheim (Keßler von Sarmßheym) sowie Friedrich von Rosenberg, seine Herren und Junker, um Besiegelung.

    Vinzenz Johann von Brunn bekundet, dass er vor Jahren zu Hersbruck (-pruck) mit seinen vier...

    1499 Januar 10 (uff dorstag nach trium regum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 499

    ...Kopfregest: "Quitantz Vincentz Johan von Brun vor sin scheden und forderung"....

    Vinzenz Johann von Brunn bekundet, dass er vor Jahren zu Hersbruck (-pruck) mit seinen vier reisigen Pferden festgenommen und angeklagt worden war. Nachdem in der Sache ein Urteil ergangen war, hat er zum heutigen Tage seine Forderungen an Kurfürst Philipp von der Pfalz gestellt. Für diese, insbesondere für die vier Pferde, Kosten und Schäden, hat der Fürst ihm 250 Gulden ausgerichtet, wofür Vinzenz ihn aller Forderungen quitt und ledig gesagt und alle Ansprüche gegen die in der Sache Beteiligten abgestellt hat. Der Aussteller bittet Nikolaus [Schlick], Herr zu Weißkirchen und Elbogen, Friedrich Kessler von Sarmsheim (Keßler von Sarmßheym) sowie Friedrich von Rosenberg, seine Herren und Junker, um Besiegelung.
  • Orendel von Gemmingen quittiert dem Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass dieser ihm seinen im vergangenen Krieg [= Landshuter Erbfolgekrieg] erlittenen Schaden ersetzt hat, woran ihm genügt, sodass er und seine Erben deshalb keine Ansprüche und Forderung mehr haben sollen. Dies betrifft den Schaden, den pfalzgräfliche Hauptleute und ihm Verbundene am Schloss und Vorhof zu Ingenheim zugefügt haben, als sie bei Billigheim (Bullickheim) gelegen waren. Sie haben das Schloss mit einiger Frucht darin zerstört und verbrannt, sowie Büchsen, Pulver und etliche Weine, die er daselbst und zu Heppenheim hatte, geraubt. Über die Erstattung wurde am gleichen Tag zu Heidelberg einer Urkunde in zweifacher Ausfertigung aufgesetzt und von Orendel und Philipp besiegelt.

    Orendel von Gemmingen quittiert dem Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass dieser ihm seinen im...

    1506 Dezember 30 (uff mitwoch nach dem heilligen cristtag 1506), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 114

    ...Kopfregest: "Wie Orendell von Gemyngen myn gnedigsten hern seiner genomen scheden halb im vergangen krieg quittirt"....

    Orendel von Gemmingen quittiert dem Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass dieser ihm seinen im vergangenen Krieg [= Landshuter Erbfolgekrieg] erlittenen Schaden ersetzt hat, woran ihm genügt, sodass er und seine Erben deshalb keine Ansprüche und Forderung mehr haben sollen. Dies betrifft den Schaden, den pfalzgräfliche Hauptleute und ihm Verbundene am Schloss und Vorhof zu Ingenheim zugefügt haben, als sie bei Billigheim (Bullickheim) gelegen waren. Sie haben das Schloss mit einiger Frucht darin zerstört und verbrannt, sowie Büchsen, Pulver und etliche Weine, die er daselbst und zu Heppenheim hatte, geraubt. Über die Erstattung wurde am gleichen Tag zu Heidelberg einer Urkunde in zweifacher Ausfertigung aufgesetzt und von Orendel und Philipp besiegelt.

  • Reichskommissar für das Ostland (Bestand)

    1930 bis 1945, Bundesarchiv, R 90 BArch R 90

    ...Das Reichskommissariat Ostland, Scheden Myllyniemi, S. Die Neuordnung der baltischen Länder 1941 - 1944, Helsinki 1973 Reitlinger, Gerald Ein Haus auf Sand gebaut, Hamburg 1973...

  • Porträts von Mitgliedern europäischer Fürstenhöfe (Kassette).

    Zwischen 1870 und 1890, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 Baden, Sammlung 1995 F I Nr. 73

    ...Enthält u. a., teils handschriftlich bezeichnet und datiert: Prinz Wilhelm von Preußen, Zarin Marija Alexandrowna, Prinzessin Viktoria von Baden, Kronprinz Gustav V. von Scheden,...

  • Verwaltung und Vergabe des Caeso von Aeminga'schen Stipendiums

    1834-1848, Universitätsarchiv Greifswald, Hbg 172/2

    ...Holst (2), Albert Theod. Dreist, Julius Scheden, Stephan, Koehler (2), Carl Runge, Görges (2), L....

  • Hans Cuny von Waldeck verkauft Prior und Konvent zu Weingarten für 20 lb d einen Ewigzins von 1 lb...

    1491 November 15 (am zinstag nach sant Martins tag des hailigen bischoffs), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 886

    ...Aussteller: Hans Cuny von Waldeck Empfänger: Prior und Konvent zu Weingarten Siegler: Junker Bilgrin von Reischach zu Stoffeln, Verweser der Landvogtei in Schwaben Überlieferungsart: Ausfertigung...

  • Wilhelm von der Sunger, Freigraf zu Vellgenstein vor der Stadt Swertten bestätigt, daß Rutger Furman, Freischöffe, als Prokurator des Jobst Rentzell genannt Rotenpach von Rotenburg, eines Freischöffen, durch seinen Fürsprecher geklagt habe, daß Jobst seinerzeit an diesem Freistuhl vor Heinrich von Werdingshawsen besiegelte Landgerichtsbriefe vorgelegt habe, wonach gegen Hannss Rotenpawer zu Karpurg die Acht und den Bann erlangt habe, daß er ferner am freien Stuhl gegen Johan, Bischof zu Würzburg, der wie er als Freischöffe dem freien Gericht verbunden sei und sein Stift und Landrecht erhalten habe. In Verfolgung des erlangten Rechts habe Jobst den Richter und die Räte zu Frankfurt nach Ausläutung der Messe gebeten, ihm das Gut derer von Würzburg in Beschlag zu nehmen und aufzuhalten. Er gab hierfür sein Gerichtgeld, der Richter nahm es und sprach die Warensperrung aus. Für diese Habe im Wert von 1000 fl. wurde Katzman sein Bürge. Einige Zeit hernach hat ihm Johan Rorbach, Bürgermeister in Frankfurt, die Habe genommen und den Würzburgern überlassen. Ein freundlicher Brief an Bürgermeister und Rat nützte nichts. Deshalb habe er sich an Johann von Fallbert, Freigrafen des Junkers Gerhart, Grafen in der Marck, zu Ludenscheyt und im Suderlant gewandt und dieser habe nach Gerichtsurteil folgenden Warnbrief erlassen. Folgt nun VII-VIII, B7 Transsumpt. Da aber die Frankfurter diesen Warnbrief außer acht ließen, habe der Kläger durch seinen Fürsprecher den Freigrafen um Hilfe gebeten gegen Walther Swartzenberg, Johann Heller beide Bürgermeister, Johann Korbach, Seyfrid Folcker, Johann Han, Hartman Pecker, Weicker Frosch, Peter Lump d.Ä., Heinrich Katzman, Heinrich Rorbach, Heinrich Weiss, Hartman Weiss, Ulrich Pyner, Stangenheinchein Vischer, Heinrich Schrantz, Heinchein Herbstein, Weycker Huffsmit, Peter Lump d.J., Adam Weiss, Junker Heim im Stürnberger Hof, Johann und Hartwig die Strolnberg, beide Brüder, Heil Schildknecht, Sigelhart Weiss, Heinrich Degen, Matern Kachler, Thomas Henn, Verber Henne, Gottfried Tuchslichter, Heinrich von Cölne, Kemperheim Nicklas, Sneyder Wacker, Walt Jobst, milites und alle Einwohner der Stadt über 14 Jahren, ausgenommen der geistlichen Personen. Hiezu habe sie der Freigraf auf dinstag nach sant Symon und Judas tag etc. vor sein Gericht geladen. Auf diesen Gerichtstag sandten die Frankfurter durch ihren Boten Ekhart Wichhart einen Brief, versiegelt von Wentzell von Clee und Gerlach von Londorff, worin sie erklärten, sie wollten tun, was das Gericht von ihnen verlange. Den Brief nahm der Richter auf Bitten des Bürgermeisters und Rates der Stadt Swetten an und schlug dann einen Kompromiß vor, mit dem sich der Kläger einverstanden erklärte. Aber die Frankfurter nahmen ihn nicht an. Ihre Appellation wurde heute, Datum des Briefes, für kraftlos erklärt. Darauf erwirkte Rutger durch seinen Fürsprecher ein Versäumnisurteil und die Bestätigung, daß Jobst, die 870 fl. 20 W., die er vom Bischof von Würzburg zu beanspruchen habe, nun auch von den Frankfurtern erhalten solle, weil diese den Bischof gegen das frühere Urteil schützten; dazu sollen sie 410 fl. für Gerichtskosten und Scheden bezahlen. Wer die Frankfurter davor schützt, muß dieselbe Buße bezahlen und ist der Gerichtspön verfallen. Auch Freischöffen sollen gegen dieses Urteil nicht mehr tun können. Jobst hat das Recht, den Streitfall jdem Gericht zu entziehen und vor ein anderes Gericht zu bringen. Das Gericht war geladen auf Montag nach Egidiustag. Dingpflichtige Zeugen die festen Eberhart Clott, Freigraf zu der eyserin Lone, Aloff von Wanthauen, Pernhart von Neyenheim Luneck, Herman von Hawssen Rentmeister des Junkers in der Stadt des Stuhlherrn, Helmeck Helmweck, Gotschalck Praell, beider Bürgermeister der Stadt Swertten, Ditterich von der Meid, Johann die Fleyen, Vater und Sohn Johann, Junker Rutger uff der Peck, Johann Gropperbruch, Ditterich Walldert, Heinckein Stangensel, Perchtol Pleydendorp, Ditterich Stoll, Heinrich Tolman, Johann Schult, Johann Dolman, Ditterich Rost, Johann Wendell, Heinrich Knopff, Herman Schelpein, Johann im Rohsental, Egert Witt, Johann Hackenberg, Frohne des Gerichts und a. gegen 30 Freischöffen.

    Wilhelm von der Sunger, Freigraf zu Vellgenstein vor der Stadt Swertten bestätigt, daß Rutger...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 7b Lade VII-VIIIb Nr. 7

    ...Darauf erwirkte Rutger durch seinen Fürsprecher ein Versäumnisurteil und die Bestätigung, daß Jobst, die 870 fl. 20 W., die er vom Bischof von Würzburg zu beanspruchen habe, nun auch von den...

    Wilhelm von der Sunger, Freigraf zu Vellgenstein vor der Stadt Swertten bestätigt, daß Rutger Furman, Freischöffe, als Prokurator des Jobst Rentzell genannt Rotenpach von Rotenburg, eines Freischöffen, durch seinen Fürsprecher geklagt habe, daß Jobst seinerzeit an diesem Freistuhl vor Heinrich von Werdingshawsen besiegelte Landgerichtsbriefe vorgelegt habe, wonach gegen Hannss Rotenpawer zu Karpurg die Acht und den Bann erlangt habe, daß er ferner am freien Stuhl gegen Johan, Bischof zu Würzburg, der wie er als Freischöffe dem freien Gericht verbunden sei und sein Stift und Landrecht erhalten habe. In Verfolgung des erlangten Rechts habe Jobst den Richter und die Räte zu Frankfurt nach Ausläutung der Messe gebeten, ihm das Gut derer von Würzburg in Beschlag zu nehmen und aufzuhalten. Er gab hierfür sein Gerichtgeld, der Richter nahm es und sprach die Warensperrung aus. Für diese Habe im Wert von 1000 fl. wurde Katzman sein Bürge. Einige Zeit hernach hat ihm Johan Rorbach, Bürgermeister in Frankfurt, die Habe genommen und den Würzburgern überlassen. Ein freundlicher Brief an Bürgermeister und Rat nützte nichts. Deshalb habe er sich an Johann von Fallbert, Freigrafen des Junkers Gerhart, Grafen in der Marck, zu Ludenscheyt und im Suderlant gewandt und dieser habe nach Gerichtsurteil folgenden Warnbrief erlassen. Folgt nun VII-VIII, B7 Transsumpt. Da aber die Frankfurter diesen Warnbrief außer acht ließen, habe der Kläger durch seinen Fürsprecher den Freigrafen um Hilfe gebeten gegen Walther Swartzenberg, Johann Heller beide Bürgermeister, Johann Korbach, Seyfrid Folcker, Johann Han, Hartman Pecker, Weicker Frosch, Peter Lump d.Ä., Heinrich Katzman, Heinrich Rorbach, Heinrich Weiss, Hartman Weiss, Ulrich Pyner, Stangenheinchein Vischer, Heinrich Schrantz, Heinchein Herbstein, Weycker Huffsmit, Peter Lump d.J., Adam Weiss, Junker Heim im Stürnberger Hof, Johann und Hartwig die Strolnberg, beide Brüder, Heil Schildknecht, Sigelhart Weiss, Heinrich Degen, Matern Kachler, Thomas Henn, Verber Henne, Gottfried Tuchslichter, Heinrich von Cölne, Kemperheim Nicklas, Sneyder Wacker, Walt Jobst, milites und alle Einwohner der Stadt über 14 Jahren, ausgenommen der geistlichen Personen. Hiezu habe sie der Freigraf auf dinstag nach sant Symon und Judas tag etc. vor sein Gericht geladen. Auf diesen Gerichtstag sandten die Frankfurter durch ihren Boten Ekhart Wichhart einen Brief, versiegelt von Wentzell von Clee und Gerlach von Londorff, worin sie erklärten, sie wollten tun, was das Gericht von ihnen verlange. Den Brief nahm der Richter auf Bitten des Bürgermeisters und Rates der Stadt Swetten an und schlug dann einen Kompromiß vor, mit dem sich der Kläger einverstanden erklärte. Aber die Frankfurter nahmen ihn nicht an. Ihre Appellation wurde heute, Datum des Briefes, für kraftlos erklärt. Darauf erwirkte Rutger durch seinen Fürsprecher ein Versäumnisurteil und die Bestätigung, daß Jobst, die 870 fl. 20 W., die er vom Bischof von Würzburg zu beanspruchen habe, nun auch von den Frankfurtern erhalten solle, weil diese den Bischof gegen das frühere Urteil schützten; dazu sollen sie 410 fl. für Gerichtskosten und Scheden bezahlen. Wer die Frankfurter davor schützt, muß dieselbe Buße bezahlen und ist der Gerichtspön verfallen. Auch Freischöffen sollen gegen dieses Urteil nicht mehr tun können. Jobst hat das Recht, den Streitfall jdem Gericht zu entziehen und vor ein anderes Gericht zu bringen. Das Gericht war geladen auf Montag nach Egidiustag. Dingpflichtige Zeugen die festen Eberhart Clott, Freigraf zu der eyserin Lone, Aloff von Wanthauen, Pernhart von Neyenheim Luneck, Herman von Hawssen Rentmeister des Junkers in der Stadt des Stuhlherrn, Helmeck Helmweck, Gotschalck Praell, beider Bürgermeister der Stadt Swertten, Ditterich von der Meid, Johann die Fleyen, Vater und Sohn Johann, Junker Rutger uff der Peck, Johann Gropperbruch, Ditterich Walldert, Heinckein Stangensel, Perchtol Pleydendorp, Ditterich Stoll, Heinrich Tolman, Johann Schult, Johann Dolman, Ditterich Rost, Johann Wendell, Heinrich Knopff, Herman Schelpein, Johann im Rohsental, Egert Witt, Johann Hackenberg, Frohne des Gerichts und a. gegen 30 Freischöffen.

  • Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (Bestand)

    1941-1945, Bundesarchiv, R 6 BArch R 6

    ...Handrack, Hans-Dieter: Das Reichskommissariat Ostland, Dissertation Scheden 1980. Matthiessen, Martin: Erinnerungen aus der ersten Hälfte des XX....

  • Straßenbauamt Goslar (Bestand)

    1878-1995, Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel, NLA WO, 21 B Nds

    ...Juni 2000) umfasste das Straßenbauamt die Landkreise Goslar und Osterode sowie Teile der Landkreise Göttingen (ohne die Gemeinden Flecken Adelebsen, Flecken Bovenden, Bühren, Friedland, Gleichen,...

  • Publikationsstelle Berlin-Dahlem.- Mitteilungen Nr. 1 - 11, 13, 15, 16, 18 - 19, 27-28, 30-32

    1937-1944, Bundesarchiv, BArch R 57 Deutsches Ausland-Institut

    ....- Zur anglo-amerikanischen Kulturpropaganda in Scheden, Heinz Krüger, 1943; Nr. 19.- Die Annäherung Polens an Deutschland aus der Perspektive eines französisch-deutsch-polnischen...

  • Der Stadt Wormbs Reformation

    1499, Stadtarchiv Worms

    ...Enthält: Reformacion der Stat Wormbs Recht. ge// setze. ordnung. vnd statua zu lobe dë almech // tigen got. zubehalten friden vnd einigkeit. zu / fudernus rechts vnd merung gemeines nutzs / getruwer...

  • Straßenbauamt Gandersheim (Bestand)

    1900-1990, Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel, NLA WO, 21 A Nds

    ...Im Zuge der Umstrukturierung behielt das Straßenbauamt Gandersheim im Bezug auf den Landkreis Göttingen nur die Zuständigkeit für die Gemeinden Flecken Adelebsen, Flecken Bovenden, Bühren, Friedland,...

  • Amtsgericht Münden (ab 1879) (Bestand)

    1698-1984, Nds. Landesarchiv, Abt. Hannover, NLA HA, Hann. 172 Münden

    ...Münden 1974 die Gemeinden Bühren, Dransfeld, Jühnde, Münden, Niemetal, Scheden und Staufenberg des Landkreises Göttingen (vgl....

  • Amtsgericht Hann. Münden (nach 1945) (Bestand)

    1865-1999, Nds. Landesarchiv, Abt. Hannover, NLA HA, Nds. 725 Hann. Münden

    ...Münden 1974 die Gemeinden Bühren, Dransfeld, Jühnde, Münden, Niemetal, Scheden und Staufenberg des Landkreises Göttingen (vgl....

  • Kaiserliches Mandat an Graf Johann V. von Oldenburg, er solle dem Grafen Edzard I. von Ostfriesland...

    19.12.1523, Nds. Landesarchiv, Abt. Oldenburg, NLA OL, Best. 24, -1 Urk. Nr. 14

    ...Edler, lieber getrewer, unserm keyserlichen camergericht hat der edel unser und des reichs lieber getrewer Edzhart grave zu Ostfriesland mit clag fürbringen: wiewol in gemeynen rechten königlicher...

  • Anna Flück, verpflichtet sich gegenüber Barbara Flück, das noch zu entrichtende Geld der Kaufsumme für das Haus am Weinmarkt am Eck gelegen [= S 78, Winklerstr. 31] zu bestimmten Fristen zu bezahlen.

    Anna Flück, verpflichtet sich gegenüber Barbara Flück, das noch zu entrichtende Geld der Kaufsumme...

    04.05.1547, Stadtarchiv Nürnberg, E 4/180 Nr. 1

    ...So hab ich ir doch mer nit dann funffhundert gulden daran enntricht, vnnd versprich demnach, für mich, alle meine erben vnnd nachkommen, Ir mergedachter meiner Schwiger oder wo sy nimer Im leben wer,...

    Anna Flück, verpflichtet sich gegenüber Barbara Flück, das noch zu entrichtende Geld der Kaufsumme für das Haus am Weinmarkt am Eck gelegen [= S 78, Winklerstr. 31] zu bestimmten Fristen zu bezahlen.
  • R. Delbrück an M. Bieber

    R. Delbrück an M. Bieber

    04.06.1911, Deutsches Archäologisches Institut, Athen, Archiv, NL-Bieber-K-1-01-002

    ...Auskunft über Brückners Scheden....

    R. Delbrück an M. Bieber
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt mit Orendel von Gemmingen eine Übereinkunft wegen der Schäden, die dieser im vergangenen "Bayerischen krieg" [= Landshuter Erbfolgekrieg] durch die pfalzgräflichen Hauptleute und Leute, die zu Billigheim (Bullickheim) lagen, in Ingenheim an Schloss und Vorhof erlitten hat. Dabei sind Gebäude mit merklicher Frucht verbrannt und zerstört worden, Büchsen, Blei, Pulver, Eisen und dergleichen geraubt sowie etliche Fuder Wein daselbst und zu Heppenheim in pfalzgräflichen Gewahrsam übernommen worden. Als Erstattung wird Folgendes geregelt: [1.] Das Schloss Ingenheim hatten Orendel und seinen Vorfahren bisher von den Pfalzgrafen zu Lehen getragen, wobei Letztere dort ein Öffnungsrecht hatten. Darauf verzichtet der Kurfürst, sodass das Schloss Orendels und seiner Erben Eigen wird, woraus sie den Kurfürsten und die Seinen jedoch nicht befehden dürfen. [2.] Auf Schulden über 103 Malter und 2 Simmer [= Scheffel] Korn sowie 153 Malter Frucht, die Orendel zu Germersheim dem Kurfürsten schuldig war, verzichtet Letzterer. [3.] Auf 59 Malter und 2 Simmer Korn, die Orendel dem Christoph von Trotha (Drathe) schuldete, verzichtet der Kurfürst ebenfalls, da er diese Summe von Christoph übernommen hatte. Orendel soll dies nicht zum Schaden gereichen. [4.] Der Kurfürst übergibt seine Leibeigenen in den Dörfern zu Michelfeld, Ittlingen (Ucklingen), Steinbach und Ingenheim, die dort gegenwärtig sitzen oder wohnen, sowie alle, die dort fortan hinziehen werden, an Orendel und dessen Erben. Ausgenommen sind Königsleute. [5.] Leibeigene, die aus den Dörfern als Hintersassen in die Pfalz ziehen, sollen dem Kurfürsten oder seinen Erben untertan sein. [6.] Orendel hat seine Leibeigenen, die Hintersassen des Kurfürsten oder anderer Fürsten, Herren und Adliger sind, dem Kurfürsten übergeben. [7.] Damit sind alle genannten Schäden und Schulden beglichen, worüber Orendel eine Quittung ausstellen soll.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt mit Orendel von Gemmingen eine Übereinkunft wegen der...

    1506 Dezember 30 (uff mittwoch nach dem heilligen crist tag 1506), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 118

    ...Kopfregest: "Wie myn gnedigster her Orendeln von Gemyngen umb sein gelitten scheden im krieg ergetzung gethan hatt, mit eignung daß schloß Ingenheim und ubergebung etlicher eigner...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt mit Orendel von Gemmingen eine Übereinkunft wegen der Schäden, die dieser im vergangenen "Bayerischen krieg" [= Landshuter Erbfolgekrieg] durch die pfalzgräflichen Hauptleute und Leute, die zu Billigheim (Bullickheim) lagen, in Ingenheim an Schloss und Vorhof erlitten hat. Dabei sind Gebäude mit merklicher Frucht verbrannt und zerstört worden, Büchsen, Blei, Pulver, Eisen und dergleichen geraubt sowie etliche Fuder Wein daselbst und zu Heppenheim in pfalzgräflichen Gewahrsam übernommen worden. Als Erstattung wird Folgendes geregelt: [1.] Das Schloss Ingenheim hatten Orendel und seinen Vorfahren bisher von den Pfalzgrafen zu Lehen getragen, wobei Letztere dort ein Öffnungsrecht hatten. Darauf verzichtet der Kurfürst, sodass das Schloss Orendels und seiner Erben Eigen wird, woraus sie den Kurfürsten und die Seinen jedoch nicht befehden dürfen. [2.] Auf Schulden über 103 Malter und 2 Simmer [= Scheffel] Korn sowie 153 Malter Frucht, die Orendel zu Germersheim dem Kurfürsten schuldig war, verzichtet Letzterer. [3.] Auf 59 Malter und 2 Simmer Korn, die Orendel dem Christoph von Trotha (Drathe) schuldete, verzichtet der Kurfürst ebenfalls, da er diese Summe von Christoph übernommen hatte. Orendel soll dies nicht zum Schaden gereichen. [4.] Der Kurfürst übergibt seine Leibeigenen in den Dörfern zu Michelfeld, Ittlingen (Ucklingen), Steinbach und Ingenheim, die dort gegenwärtig sitzen oder wohnen, sowie alle, die dort fortan hinziehen werden, an Orendel und dessen Erben. Ausgenommen sind Königsleute. [5.] Leibeigene, die aus den Dörfern als Hintersassen in die Pfalz ziehen, sollen dem Kurfürsten oder seinen Erben untertan sein. [6.] Orendel hat seine Leibeigenen, die Hintersassen des Kurfürsten oder anderer Fürsten, Herren und Adliger sind, dem Kurfürsten übergeben. [7.] Damit sind alle genannten Schäden und Schulden beglichen, worüber Orendel eine Quittung ausstellen soll.

  • Die Kläger erklären, die nahe der Stadt Jülich gelegene Herrschaft Güsten, ein ursprünglich freies...

    1767 - 1768 (1429 - 1768), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...„Gravamina [der Einwohner über] beschwernußen und Scheden, die den Dorf Güsten ... zugewachsen“ (in Q 4 Bl. 83 - 92)....

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