• Konrad Cünin von Hitzkofen bekennt, daß ihm Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, den Sedelhof...

    1493 März 6 (mitwoch nach dem sontag Reminiscere in der vasten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I U 612

    ...Der Beliehene muß den Hof in gutem Zustand halten und dem Abt jährlich zwischen Martini und Weihnachten 4 Malter Fesen und 2 Malter Hafer Mengener Maßes als Zins geben....

  • Hans Haselmüller genannt Wilter und Ehefrau Margaretha Lachmayerin bekennen, daß sie von Junker...

    1509 August 27 (mentags vor sant Polayen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I U 745

    ...Die Beliehenen müssen es in guten "zytbuwen" halten und dem Junker jährlich zu Martini als Zins und Hubgeld je 7 Scheffel Fesen und Hafer Ravensburger Maßes reichen, ferner 120 Eier,...

  • Feigele, Hermann

    Feigele, Hermann

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2540/512

    ...Staatskommissariat für die politische Säuberung >> Sprüche und Entscheidungen >> Spruchkammern in Württemberg-Hohenzollern >> Kleine Sprüche >> Kleine Sprüche Fa -... ...... ...Kleine Sprüche Fa - Fez...

    Feigele, Hermann
  • Fecker, Anton

    Fecker, Anton

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2540/412

    ...Staatskommissariat für die politische Säuberung >> Sprüche und Entscheidungen >> Spruchkammern in Württemberg-Hohenzollern >> Kleine Sprüche >> Kleine Sprüche Fa -... ...... ...Kleine Sprüche Fa - Fez...

    Fecker, Anton
  • Fader, Emil

    Fader, Emil

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2540/042

    ...Staatskommissariat für die politische Säuberung >> Sprüche und Entscheidungen >> Spruchkammern in Württemberg-Hohenzollern >> Kleine Sprüche >> Kleine Sprüche Fa -... ...... ...Kleine Sprüche Fa - Fez...

    Fader, Emil
  • Feit, Hans

    Feit, Hans

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/123

    ...Staatskommissariat für die politische Säuberung >> Sprüche und Entscheidungen >> Spruchkammern in Württemberg-Hohenzollern >> Originalsprüche >> Orginalsprüche Fa -... ...... ...Orginalsprüche Fa - Fez...

    Feit, Hans

  • Bürgermeister und Rat der Stadt Ravensburg verkaufen Georg Fez, Pfarrer, sowie...

    1690 März 21 (den ein und zweinzigsten tag Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 2105

    ...Bürgermeister und Rat der Stadt Ravensburg verkaufen Georg Fez, Pfarrer, sowie Hans Bock ("Bokhen") und Hans Baur, Heiligenpfleger von Hasenweiler, für die Pflege der Pfarrkirche... ...Ausstellungsort: Ravensburg Aussteller: Bürgermeister und Rat der Stadt Ravensburg Empfänger: Georg Fez, Pfarrer, sowie Hans Bock ("Bokhen") und Hans Baur, Heiligenpfleger von...

  • Michael Nusser von Langenau [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Mähringen [Stadt Ulm] auf Lebenszeit verliehen haben. Dazu gehören eine Hofstatt, auf der im Laufe der Zeit ein Haus gebaut werden soll, Stadel und Garten im Dorf sowie Äcker. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller Heu- und Ölgeld, 60 Eier, 2 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück.

    Michael Nusser von Langenau [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und...

    1716 Mai 11., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4844

    ...Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 6 Imi Fesen und 6 Imi...

    Michael Nusser von Langenau [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Josef Schermar und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Mähringen [Stadt Ulm] auf Lebenszeit verliehen haben. Dazu gehören eine Hofstatt, auf der im Laufe der Zeit ein Haus gebaut werden soll, Stadel und Garten im Dorf sowie Äcker. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller Heu- und Ölgeld, 60 Eier, 2 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück.
  • Die Pfleger Daniel Schad und Johann Kramer sowie der Hofmeister Georg Segenschmied des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen dem Bleicher und Ulmer Bürger Martin Zeller Äcker und Wiesen in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 3/1], dem Glöcklertor [abgegangen, Bereich nordwestlich vor Neue Straße 22] und dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417]. Diese Verleihung gilt solange, wie er den Beruf des Bleichers ausübt. Er ist verpflichtet, die Äcker und Wiesen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 36 Imi Fesen und 36 Imi Hafer Ulmer Maß sowie 14 Pfund zu entrichten. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und wenn er das Bleicherhandwerk nicht mehr ausübt fallen die Äcker und Wiesen wieder an das Spital zurück.

    Die Pfleger Daniel Schad und Johann Kramer sowie der Hofmeister Georg Segenschmied des...

    1567 Januar 9., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3885

    ...Er ist verpflichtet, die Äcker und Wiesen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 36 Imi Fesen und 36 Imi Hafer Ulmer Maß sowie 14 Pfund zu entrichten....

    Die Pfleger Daniel Schad und Johann Kramer sowie der Hofmeister Georg Segenschmied des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen dem Bleicher und Ulmer Bürger Martin Zeller Äcker und Wiesen in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 3/1], dem Glöcklertor [abgegangen, Bereich nordwestlich vor Neue Straße 22] und dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417]. Diese Verleihung gilt solange, wie er den Beruf des Bleichers ausübt. Er ist verpflichtet, die Äcker und Wiesen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 36 Imi Fesen und 36 Imi Hafer Ulmer Maß sowie 14 Pfund zu entrichten. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und wenn er das Bleicherhandwerk nicht mehr ausübt fallen die Äcker und Wiesen wieder an das Spital zurück.
  • Leonhard ("Lienhart") Hecker von Bernstadt ("Bernstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm Regina geborene Roth ("Rötin"), die Witwe des Eberhard Ludwig Besserer, und ihre Träger Georg Roth von und zu Reutti ("Reiten") [Stadt Neu-Ulm] und Philipp Besserer von Talfingen ("Dalfingen") [Obertalfingen Stadt Ulm], beide Ratsherren in Ulm, ein Feldlehen in Bernstadt für 9 Jahre verliehen haben. Dazu gehören 7 Jauchert Äcker. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 13 Imi halb Fesen und halb Hafer, 5 Kloben gebrochenen Flachs und 60 Bund Roggenstroh nach Ulm zu liefern. Auch hat er für die Witwe jedes Jahr fünf Spanndienste zu verrichten, wobei er bei jeder Fahrt 30 Kreuzer und 2 Metzen Hafer für seine Pferde erhält. Außerdem soll er die Äcker des Dieners der Witwe im Schloss Bernstadt bebauen, wofür man ihm den üblichen Lohn geben soll.

    Leonhard ("Lienhart") Hecker von Bernstadt ("Bernstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm Regina...

    1589 Dezember 1., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 296

    ...Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 13 Imi halb Fesen und halb Hafer, 5 Kloben gebrochenen Flachs und 60 Bund Roggenstroh nach Ulm zu...

    Leonhard ("Lienhart") Hecker von Bernstadt ("Bernstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm Regina geborene Roth ("Rötin"), die Witwe des Eberhard Ludwig Besserer, und ihre Träger Georg Roth von und zu Reutti ("Reiten") [Stadt Neu-Ulm] und Philipp Besserer von Talfingen ("Dalfingen") [Obertalfingen Stadt Ulm], beide Ratsherren in Ulm, ein Feldlehen in Bernstadt für 9 Jahre verliehen haben. Dazu gehören 7 Jauchert Äcker. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 13 Imi halb Fesen und halb Hafer, 5 Kloben gebrochenen Flachs und 60 Bund Roggenstroh nach Ulm zu liefern. Auch hat er für die Witwe jedes Jahr fünf Spanndienste zu verrichten, wobei er bei jeder Fahrt 30 Kreuzer und 2 Metzen Hafer für seine Pferde erhält. Außerdem soll er die Äcker des Dieners der Witwe im Schloss Bernstadt bebauen, wofür man ihm den üblichen Lohn geben soll.
  • Apollonia Schüler, die Witwe des Georg Bächlin von Wettingen ("Wöttingen") [Gde. Nerenstetten/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass sie mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger Johann Gnann, Müller auf den Riedmühlen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], und Bartholomäus Manus von Wettingen von den Ratsherren Ulrich Schermar, Paul Rot und Johann Heinrich Gienger, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger zu Ulm, ein der Pfarrkirchenbaupflege unterstehendes Gnadengut in Wettingen, das zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit bestanden hat. Sie verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und den Baupflegern davon jedes Jahr 10 Imi Roggen, 10 Imi Hafer und 4 Imi Fesen Ulmer Maß, 5 Pfund und 5 Schilling Heugeld, 100 Eier, 4 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Gut wieder an die Baupflege zurück.

    Apollonia Schüler, die Witwe des Georg Bächlin von Wettingen ("Wöttingen") [Gde....

    1593 Januar 26., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4146

    ...Sie verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und den Baupflegern davon jedes Jahr 10 Imi Roggen, 10 Imi Hafer und 4 Imi Fesen Ulmer Maß, 5 Pfund und 5 Schilling...

    Apollonia Schüler, die Witwe des Georg Bächlin von Wettingen ("Wöttingen") [Gde. Nerenstetten/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass sie mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger Johann Gnann, Müller auf den Riedmühlen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], und Bartholomäus Manus von Wettingen von den Ratsherren Ulrich Schermar, Paul Rot und Johann Heinrich Gienger, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger zu Ulm, ein der Pfarrkirchenbaupflege unterstehendes Gnadengut in Wettingen, das zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit bestanden hat. Sie verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und den Baupflegern davon jedes Jahr 10 Imi Roggen, 10 Imi Hafer und 4 Imi Fesen Ulmer Maß, 5 Pfund und 5 Schilling Heugeld, 100 Eier, 4 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Gut wieder an die Baupflege zurück.
  • Johann Maier der Jüngere von Gerlenhofen ("Gerelhouen") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Weiprecht Ehinger und Hieronimus Schleicher sowie der Hofmeister Wilhelm Wernitzer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen Hof des Spitals in Gerlenhofen, den zuvor sein Vater Klaus Maier bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, ihn persönlich zu bewirtschaften und dem Spital davon jährlich 25 Imi Einkorn und 25 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 200 Eier nach Ulm zu liefern. Zusätzlich wurde vereinbart, dass er nach dem Tod seines Vaters statt der 25 Imi Einkorn 25 Imi Fesen liefern soll. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.

    Johann Maier der Jüngere von Gerlenhofen ("Gerelhouen") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die...

    1535 Dezember 10., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3472

    ...Zusätzlich wurde vereinbart, dass er nach dem Tod seines Vaters statt der 25 Imi Einkorn 25 Imi Fesen liefern soll. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der...

    Johann Maier der Jüngere von Gerlenhofen ("Gerelhouen") [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Weiprecht Ehinger und Hieronimus Schleicher sowie der Hofmeister Wilhelm Wernitzer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen Hof des Spitals in Gerlenhofen, den zuvor sein Vater Klaus Maier bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, ihn persönlich zu bewirtschaften und dem Spital davon jährlich 25 Imi Einkorn und 25 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 200 Eier nach Ulm zu liefern. Zusätzlich wurde vereinbart, dass er nach dem Tod seines Vaters statt der 25 Imi Einkorn 25 Imi Fesen liefern soll. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.
  • Georg Demus von Donaurieden [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Ratsherr Sebastian Anton Neithardt als derzeitiger Verwalter der Neithardtischen Familienstiftungen auf Lebenszeit eine den Stiftungen gehörende Selde in Donaurieden, die zuvor sein Schwager Michael Mader bewirtschaftet hat, verliehen hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt und Garten im Dorf, 5 Jauchert Äcker und 2 Wiesen. Er verpflichtet sich, die Selde in gutem Kulturzustand zu halten und dem Stiftungsverwalter davon jährlich 2,5 Imi Fesen, 2,5 Imi Hafer, 4 Pfund und 16 Schilling Heller Heugeld, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn sowie von 2 Jauchert Äckern, die zu der Selde geschlagen wurden, 2,5 Imi von dem Getreide, das darauf angebaut wird, nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Selde an den Stiftungsverwalter zurück.

    Georg Demus von Donaurieden [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Ratsherr...

    1619 April 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4426

    ...Er verpflichtet sich, die Selde in gutem Kulturzustand zu halten und dem Stiftungsverwalter davon jährlich 2,5 Imi Fesen, 2,5 Imi Hafer, 4 Pfund und 16 Schilling Heller Heugeld, 120...

    Georg Demus von Donaurieden [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Ratsherr Sebastian Anton Neithardt als derzeitiger Verwalter der Neithardtischen Familienstiftungen auf Lebenszeit eine den Stiftungen gehörende Selde in Donaurieden, die zuvor sein Schwager Michael Mader bewirtschaftet hat, verliehen hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt und Garten im Dorf, 5 Jauchert Äcker und 2 Wiesen. Er verpflichtet sich, die Selde in gutem Kulturzustand zu halten und dem Stiftungsverwalter davon jährlich 2,5 Imi Fesen, 2,5 Imi Hafer, 4 Pfund und 16 Schilling Heller Heugeld, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn sowie von 2 Jauchert Äckern, die zu der Selde geschlagen wurden, 2,5 Imi von dem Getreide, das darauf angebaut wird, nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Selde an den Stiftungsverwalter zurück.
  • Georg Weber von Vöhringen [Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Sigmund Baldinger und Samuel Moll sowie der Hofmeister Lamprecht Baumgarter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Vöhringen, das zuvor sein verstorbener Vater Michael Weber bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4126 von 1591 Januar 25], verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 4 Imi Fesen, 3 Imi Hafer, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 0,5 Imi Äpfel, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.

    Georg Weber von Vöhringen [Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Sigmund Baldinger und Samuel...

    1599 Juli 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4220

    ...Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 4 Imi Fesen, 3 Imi...

    Georg Weber von Vöhringen [Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Sigmund Baldinger und Samuel Moll sowie der Hofmeister Lamprecht Baumgarter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Lehen des Spitals in Vöhringen, das zuvor sein verstorbener Vater Michael Weber bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4126 von 1591 Januar 25], verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 4 Imi Fesen, 3 Imi Hafer, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 0,5 Imi Äpfel, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 50 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück.
  • Georg Stammler von Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Johann Gregg sowie der Hofmeister Georg Segenschmid des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den zuvor Georg Braun bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 29 Imi Fesen und 15 Imi Hafer, 8 Maß auf 1 Imi gerechnet, 3 Pfund Heller Heugeld, 16 Schilling Heller für Öl, 3 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.

    Georg Stammler von Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok...

    1573 April 3., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3963

    ...Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 29 Imi Fesen und 15 Imi...

    Georg Stammler von Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Johann Gregg sowie der Hofmeister Georg Segenschmid des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den zuvor Georg Braun bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 29 Imi Fesen und 15 Imi Hafer, 8 Maß auf 1 Imi gerechnet, 3 Pfund Heller Heugeld, 16 Schilling Heller für Öl, 3 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück.

  • Festschrift anläßlich des 75jährigen Bestehens Spar- und Darlehenskasse Verl eGmbH, Verl

    ohne Datum, Kreisarchiv des Kreises Gütersloh, D 06, 0368

    ...... ...I 2e Fes...

  • Georg Ehrat von Pfuhl [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm der Ratsherr, Oberrichter, Hospitalpfleger und Handwerksherr in Ulm Theodor August Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] ein Hofgut in Pfuhl, das zuvor sein Vater Michael Ehrat bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen hat. Er verpflichtet sich, das Hofgut und seine Zugehörungen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 12 Imi Roggen, 20 Imi Fesen und 20 Imi Hafer, 6 Gulden Heugeld, 8 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner, 2 Gänse, 200 Eier und 2 Kloben Flachs nach Ulm zu liefern. Sollte sein Lehnsherr in der Gemarkung Pfuhl eigene Äcker kaufen, dann muss er ihm in jedem Esch jährlich 1 Jauchert Acker bebauen, das Getreide davon schneiden, einführen und ausdreschen. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und sonstigen Verstößen gegen den Vertrag fällt das Hofgut an den Lehnsherren zurück.

    Georg Ehrat von Pfuhl [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm der Ratsherr, Oberrichter, Hospitalpfleger...

    1786 Oktober 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 640

    ...Er verpflichtet sich, das Hofgut und seine Zugehörungen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 12 Imi Roggen, 20 Imi Fesen und 20 Imi Hafer, 6 Gulden Heugeld, 8...

    Georg Ehrat von Pfuhl [Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm der Ratsherr, Oberrichter, Hospitalpfleger und Handwerksherr in Ulm Theodor August Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] ein Hofgut in Pfuhl, das zuvor sein Vater Michael Ehrat bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen hat. Er verpflichtet sich, das Hofgut und seine Zugehörungen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 12 Imi Roggen, 20 Imi Fesen und 20 Imi Hafer, 6 Gulden Heugeld, 8 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner, 2 Gänse, 200 Eier und 2 Kloben Flachs nach Ulm zu liefern. Sollte sein Lehnsherr in der Gemarkung Pfuhl eigene Äcker kaufen, dann muss er ihm in jedem Esch jährlich 1 Jauchert Acker bebauen, das Getreide davon schneiden, einführen und ausdreschen. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und sonstigen Verstößen gegen den Vertrag fällt das Hofgut an den Lehnsherren zurück.
  • Anna geborene Wick, Witwe des Heinrich Huber von Grimmelfingen [Stadt Ulm], bekennt, dass sie mit Zustimmung ihrer Träger Georg Mayer, Bäcker und Zunftmeister zu Ulm, und Paul Reulin, Bürger zu Ulm, von den Pflegern Berthold Rehm und Matthäus Laupin sowie dem Hofmeister Leonhard Frey des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] den Hof des Spitals in Grimmelfingen, den zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit bestanden hat. Sie verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird sie davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach ihrem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.

    Anna geborene Wick, Witwe des Heinrich Huber von Grimmelfingen [Stadt Ulm], bekennt, dass sie mit...

    1520 Oktober 30., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3258

    ...Dem Spital wird sie davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm liefern....

    Anna geborene Wick, Witwe des Heinrich Huber von Grimmelfingen [Stadt Ulm], bekennt, dass sie mit Zustimmung ihrer Träger Georg Mayer, Bäcker und Zunftmeister zu Ulm, und Paul Reulin, Bürger zu Ulm, von den Pflegern Berthold Rehm und Matthäus Laupin sowie dem Hofmeister Leonhard Frey des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] den Hof des Spitals in Grimmelfingen, den zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit bestanden hat. Sie verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen. Dem Spital wird sie davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach ihrem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.
  • Bartholomäus ("Bartholme") Junginger von Altheim [Alb/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Matthäus Hofherr sowie der Hofmeister Anton Mürdel ("Mirdel") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Feldlehen des Spitals in Altheim, das zuvor sein Vater Berlin Junginger bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 2 Imi Fesen und 3,5 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Schilling und 4 Heller, 2 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug sowie nach seinem Tod steht dem Spital außerdem eine Weglöse in Höhe von 10 Schilling Heller zu.

    Bartholomäus ("Bartholme") Junginger von Altheim [Alb/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die...

    1589 März 3., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4108

    ...Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 2 Imi Fesen und 3,5 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Schilling und 4 Heller, 2 Hühner und 1...

    Bartholomäus ("Bartholme") Junginger von Altheim [Alb/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Jodok ("Jos") Besserer und Matthäus Hofherr sowie der Hofmeister Anton Mürdel ("Mirdel") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Feldlehen des Spitals in Altheim, das zuvor sein Vater Berlin Junginger bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 2 Imi Fesen und 3,5 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Schilling und 4 Heller, 2 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug sowie nach seinem Tod steht dem Spital außerdem eine Weglöse in Höhe von 10 Schilling Heller zu.
  • Der Ulmer Bürger Johann Spalt stiftet als Schenkung im Todesfall einen jährlichen Zins von 10 Imi Getreide Ulmer Maß, halb Fesen und halb Hafer. Dieser Zins wurde ihm bisher von 18 Jauchert Äckern in Scharenstetten [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis], die Friedrich Henger bewirtschaftet, entrichtet, und er hat ihn von den Pflegern der Kirche zu Scharenstetten erworben. Der Zins fällt nach seinem Tod zunächst auf Lebenszeit an Jodok ("Jos") Zwik, Mönch im Dominikanerkloster ("zu/o/ den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7,Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3], nach dessen Tod an Prior und Konvent des Dominikanerklosters. Dafür soll man in dem Kloster jedes Jahr in jeder Quatember je einen Jahrtag für die Vorfahren des Stifters mit Vigil und Seelmesse begehen. Nach dem Tod des Stifters soll dann noch zusätzlich ein weiterer Jahrtag für ihn an seinem Todestag gefeiert werden.

    Der Ulmer Bürger Johann Spalt stiftet als Schenkung im Todesfall einen jährlichen Zins von 10 Imi...

    1407 Juli 29., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0987

    ...Der Ulmer Bürger Johann Spalt stiftet als Schenkung im Todesfall einen jährlichen Zins von 10 Imi Getreide Ulmer Maß, halb Fesen und halb Hafer. Dieser Zins wurde ihm bisher von 18...

    Der Ulmer Bürger Johann Spalt stiftet als Schenkung im Todesfall einen jährlichen Zins von 10 Imi Getreide Ulmer Maß, halb Fesen und halb Hafer. Dieser Zins wurde ihm bisher von 18 Jauchert Äckern in Scharenstetten [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis], die Friedrich Henger bewirtschaftet, entrichtet, und er hat ihn von den Pflegern der Kirche zu Scharenstetten erworben. Der Zins fällt nach seinem Tod zunächst auf Lebenszeit an Jodok ("Jos") Zwik, Mönch im Dominikanerkloster ("zu/o/ den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7,Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3], nach dessen Tod an Prior und Konvent des Dominikanerklosters. Dafür soll man in dem Kloster jedes Jahr in jeder Quatember je einen Jahrtag für die Vorfahren des Stifters mit Vigil und Seelmesse begehen. Nach dem Tod des Stifters soll dann noch zusätzlich ein weiterer Jahrtag für ihn an seinem Todestag gefeiert werden.
  • Die Ulmer Bürger Heinrich Schlich und seine Ehefrau Elisabeth ("Bett") verkaufen dem Spitalmeister Johann [Laurin] und der Bruderschaft der Gesunden und Kranken im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ihr Gut in Silheim ("Su/e/lchain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg], das jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Hafer, 40 Eier, 1 Muth Öl, 2 Pfund Heller und 1 Fastnachtshuhn zinst. Dafür haben ihnen die Käufer 10 Pfund Heller bezahlt. Außerdem haben sie ihnen das Gut gegen einen jährlich Zins von 10 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 2 Pfund Heller als Leibgeding auf ihr beider Lebenszeit verliehen. Die Verkäufer übergeben den Käufern das Gut mit allen ihnen daran zustehenden Rechten und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie ihnen Bürgen.

    Die Ulmer Bürger Heinrich Schlich und seine Ehefrau Elisabeth ("Bett") verkaufen dem Spitalmeister...

    1375 Februar 9., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0498

    ...Außerdem haben sie ihnen das Gut gegen einen jährlich Zins von 10 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 2 Pfund Heller als Leibgeding auf ihr beider Lebenszeit verliehen....

    Die Ulmer Bürger Heinrich Schlich und seine Ehefrau Elisabeth ("Bett") verkaufen dem Spitalmeister Johann [Laurin] und der Bruderschaft der Gesunden und Kranken im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ihr Gut in Silheim ("Su/e/lchain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg], das jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Hafer, 40 Eier, 1 Muth Öl, 2 Pfund Heller und 1 Fastnachtshuhn zinst. Dafür haben ihnen die Käufer 10 Pfund Heller bezahlt. Außerdem haben sie ihnen das Gut gegen einen jährlich Zins von 10 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 2 Pfund Heller als Leibgeding auf ihr beider Lebenszeit verliehen. Die Verkäufer übergeben den Käufern das Gut mit allen ihnen daran zustehenden Rechten und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie ihnen Bürgen.
  • Christian Dauner von Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsältere in Ulm Daniel Besserer ein Feldlehen in Bernstadt für weitere drei Jahre verliehen hat. Dazu gehören 7 Jauchert Äcker. Er verpflichtet sich, das Feldlehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 6,5 Imi Fesen und 6,5 Imi Hafer nach Ulm zu liefern. Auch wird er das Heu und Öhmd von den zwei Wiesen der Herrschaft im Lonetal in das Schloss nach Bernstadt fahren und für die Herrschaft jedes Jahr vier Spanndienste mit vier Rössern verrichten. Außerdem wird er die Äcker und Krautgärten des herrschaftlichen Dieners auf dem Schloss in Bernstadt jedes Jahr für diesen bebauen. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach Ablauf der drei Jahre fällt das Lehen an die Herrschaft zurück.

    Christian Dauner von Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsältere in...

    1651 Februar 8., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 371

    ...Er verpflichtet sich, das Feldlehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 6,5 Imi Fesen und 6,5 Imi Hafer nach Ulm zu liefern. Auch wird er das Heu und Öhmd von den...

    Christian Dauner von Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsältere in Ulm Daniel Besserer ein Feldlehen in Bernstadt für weitere drei Jahre verliehen hat. Dazu gehören 7 Jauchert Äcker. Er verpflichtet sich, das Feldlehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 6,5 Imi Fesen und 6,5 Imi Hafer nach Ulm zu liefern. Auch wird er das Heu und Öhmd von den zwei Wiesen der Herrschaft im Lonetal in das Schloss nach Bernstadt fahren und für die Herrschaft jedes Jahr vier Spanndienste mit vier Rössern verrichten. Außerdem wird er die Äcker und Krautgärten des herrschaftlichen Dieners auf dem Schloss in Bernstadt jedes Jahr für diesen bebauen. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach Ablauf der drei Jahre fällt das Lehen an die Herrschaft zurück.
  • Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen Georg Rühle von Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Örlingen [Stadt Ulm], den zuvor sein gleichnamiger Großvater bewirtschaftet hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, Äcker, Mähder und Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 75 Imi Fesen und 75 Imi Hafer Ulmer Maß, 12 Gulden Heugeld, 3 Fastnachtshühner, 12 Hühner, 2 gemästete Gänse, 1 Kappaun, 4 Kloben zum Hecheln vorbereiteten Flachs und 400 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.

    Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Matthias Bunz sowie...

    1715 Juli 13., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4834

    ...Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 75 Imi Fesen und 75 Imi...

    Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen Georg Rühle von Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Örlingen [Stadt Ulm], den zuvor sein gleichnamiger Großvater bewirtschaftet hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, Äcker, Mähder und Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 75 Imi Fesen und 75 Imi Hafer Ulmer Maß, 12 Gulden Heugeld, 3 Fastnachtshühner, 12 Hühner, 2 gemästete Gänse, 1 Kappaun, 4 Kloben zum Hecheln vorbereiteten Flachs und 400 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.
  • Die Pfleger Markus Christoph Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Georg Ludwig Bürglen sowie der Hofmeister Theodor Keßler des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen Leonhard Kundig von Silheim [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Silheim, den zuvor sein Schwiegervater ("schweher") Markus Kemmel bewirtschaftet hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf sowie Äcker, Wiesmähder und Wald. Er ist verpflichtet, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Pfund Heugeld, 100 Eier, 1 Fastnachtshuhn, 4 Hühner und 2 Gänse nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.

    Die Pfleger Markus Christoph Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Georg Ludwig...

    1730 Mai 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4911

    ...Dem Spital hat er davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Pfund Heugeld, 100 Eier, 1 Fastnachtshuhn, 4 Hühner und 2 Gänse nach Ulm zu liefern....

    Die Pfleger Markus Christoph Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Georg Ludwig Bürglen sowie der Hofmeister Theodor Keßler des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen Leonhard Kundig von Silheim [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Silheim, den zuvor sein Schwiegervater ("schweher") Markus Kemmel bewirtschaftet hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf sowie Äcker, Wiesmähder und Wald. Er ist verpflichtet, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Pfund Heugeld, 100 Eier, 1 Fastnachtshuhn, 4 Hühner und 2 Gänse nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.

  • Volkswirtschafts- und Haushaltsplanung: Planjahre 1967 und 1968

    1966-1969, Bundesarchiv, BArch DR 508 Forschungs- und Entwicklungsstelle Sportgeräte

    ...Enthält auch: Stellenplanung 1968; Betriebsvereinbarung 1967 der FES... ...Forschungs- und Entwicklungstelle für Sportgeräte (FES), 1965-1990...

  • Georg Stötter der Junge, derzeit ansässig in Donaurieden ("Thonawrieden") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm Matthäus Daniel Neithardt von Baustetten ("Bawstötten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] als Ältester der Familie Neithardt und damit Verwalter der Pfründenstiftungen der Familie in Ulm auf Lebenszeit ein Gut in Donaurieden verliehen hat. Dieses gehört zum Barbaraaltar in der Neithardtkapelle im Ulmer Münster. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 5 Jauchert Äcker, 8,5 Tagwerk Wiesen und ein Anteil an einer Gemeindewiese. Dieses Gut hat zuvor Konrad Stribel bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und dem Stiftungsverwalter davon jährlich 8 Pfund 12 Schilling und 6 Heller Heugeld, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn sowie von den Äckern, wenn sie bebaut werden, festgelegte Mengen an Fesen und Hafer Ulmer Maß nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt das Gut an den Stiftungsverwalter zurück.

    Georg Stötter der Junge, derzeit ansässig in Donaurieden ("Thonawrieden") [Stadt...

    1610 April 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4333

    ...Er verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und dem Stiftungsverwalter davon jährlich 8 Pfund 12 Schilling und 6 Heller Heugeld, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn sowie...

    Georg Stötter der Junge, derzeit ansässig in Donaurieden ("Thonawrieden") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm Matthäus Daniel Neithardt von Baustetten ("Bawstötten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] als Ältester der Familie Neithardt und damit Verwalter der Pfründenstiftungen der Familie in Ulm auf Lebenszeit ein Gut in Donaurieden verliehen hat. Dieses gehört zum Barbaraaltar in der Neithardtkapelle im Ulmer Münster. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 5 Jauchert Äcker, 8,5 Tagwerk Wiesen und ein Anteil an einer Gemeindewiese. Dieses Gut hat zuvor Konrad Stribel bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und dem Stiftungsverwalter davon jährlich 8 Pfund 12 Schilling und 6 Heller Heugeld, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn sowie von den Äckern, wenn sie bebaut werden, festgelegte Mengen an Fesen und Hafer Ulmer Maß nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt das Gut an den Stiftungsverwalter zurück.

  • Els S(ch)merhuber und ihre älteste Tochter Anna ("Ann"), Bürgerinnen zu Altdorf, verkaufen Heinrich...

    1383 Mai 6 (an der nächsten mittwochen vor dem heiligen tag ze Phingsten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 7

    ...Die Ausstellerinnen erhalten dafür ein jährliches Leibgeding von 1 lb d Konstanzer Währung, ferner 2 Scheffel Fesen und 7 Scheffel Hafer, 8 Hühner und 100 Eier....

  • Silvester Häge von Wettingen [Gde. Nerenstetten/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsherr und Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm Markus Konrad Seutter von Lötzen [Letten Stadt Kempten] seinen Hof in Wettingen auf Lebenszeit verliehen hat. Den Hof hat zuvor sein Vater Johann Häge 40 Jahre lang bewirtschaftet und nun freiwillig an die Herrschaft zurückgegeben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und drei Gärten im Dorf, 45,75 Jauchert Äcker, 2,5 Tagwerk Wiesen und 2 Tagwerk Mähder. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und für die Verleihung 850 Gulden als Handlohn zu entrichten. Davon wird er 700 Gulden sofort nach seiner Verheiratung bar bezahlen und die restlichen 150 Gulden in jährlichen Raten zu 50 Gulden. Von dem Hof hat er jährlich 8 Imi Roggen, 20 Imi Fesen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Pfund Heller Heugeld, 150 Eier, 6 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner, 4 Gulden Steuer und 1 Kloben zum Hecheln vorbereiteten Flachs nach Ulm zu liefern. Auch kann der Lehenherr jedes Jahr 2 Obstbäume aus seinem Garten zum Abernten auswählen und statt der Naturalgefälle 2 Gulden und 10 Stück Roggenstroh fordern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an die Herrschaft zurück.

    Silvester Häge von Wettingen [Gde. Nerenstetten/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsherr und...

    1772 März 28., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 5072

    ...Von dem Hof hat er jährlich 8 Imi Roggen, 20 Imi Fesen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Pfund Heller Heugeld, 150 Eier, 6 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner, 4 Gulden Steuer und 1 Kloben...

    Silvester Häge von Wettingen [Gde. Nerenstetten/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsherr und Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm Markus Konrad Seutter von Lötzen [Letten Stadt Kempten] seinen Hof in Wettingen auf Lebenszeit verliehen hat. Den Hof hat zuvor sein Vater Johann Häge 40 Jahre lang bewirtschaftet und nun freiwillig an die Herrschaft zurückgegeben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und drei Gärten im Dorf, 45,75 Jauchert Äcker, 2,5 Tagwerk Wiesen und 2 Tagwerk Mähder. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und für die Verleihung 850 Gulden als Handlohn zu entrichten. Davon wird er 700 Gulden sofort nach seiner Verheiratung bar bezahlen und die restlichen 150 Gulden in jährlichen Raten zu 50 Gulden. Von dem Hof hat er jährlich 8 Imi Roggen, 20 Imi Fesen und 16 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Pfund Heller Heugeld, 150 Eier, 6 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner, 4 Gulden Steuer und 1 Kloben zum Hecheln vorbereiteten Flachs nach Ulm zu liefern. Auch kann der Lehenherr jedes Jahr 2 Obstbäume aus seinem Garten zum Abernten auswählen und statt der Naturalgefälle 2 Gulden und 10 Stück Roggenstroh fordern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an die Herrschaft zurück.
  • Konrad Reuser von Ay [Stadt Senden/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Schad und Franz Ritter sowie der Hofmeister Georg Löhlin des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Gütlein des Spitals in Ay, das zuvor sein Vater Konrad Reuser bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Gütlein in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 4 Imi Fesen und 4 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 2 Herbsthühner, 100 Eier und 1 Fastnachtshuhn sowie von einer Wiese und einem Garten noch 1 Gulden, zu 16 Batzen gerechnet, und 6 Schilling Heller Zins nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt das Gütlein an das Spital zurück.

    Konrad Reuser von Ay [Stadt Senden/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Schad und...

    1622 Januar 15., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4459

    ...Er verpflichtet sich, das Gütlein in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 4 Imi Fesen und 4 Imi...

    Konrad Reuser von Ay [Stadt Senden/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Schad und Franz Ritter sowie der Hofmeister Georg Löhlin des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Gütlein des Spitals in Ay, das zuvor sein Vater Konrad Reuser bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Gütlein in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 4 Imi Fesen und 4 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 2 Herbsthühner, 100 Eier und 1 Fastnachtshuhn sowie von einer Wiese und einem Garten noch 1 Gulden, zu 16 Batzen gerechnet, und 6 Schilling Heller Zins nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt das Gütlein an das Spital zurück.
  • Anna geborene Kalhart, die Witwe des Ulmer Bürgers David Rot, verkauft mit Zustimmung der Ulmer Bürger Markus ("Marx") Kastner und Leonhard Plöbst, ihrer Pfleger, den Ratsherren Leo Krafft, Hermann Rot und Thomas Lebzelter, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege den Halbteil ihres Hofes in Grimmelfingen [Stadt Ulm]. Dieser ist auf Lebenszeit an Agatha geborene Österler, die Witwe des Wolf Huber, verliehen. Die andere Hälfte des Hofes gehört bereits der Baupflege. Zu dem ganzen Hof gehören Haus, Hofstatt, 2 Städel und ein Garten im Dorf sowie 43 Jauchert Äcker und 10 Tagwerk Wiesen. Davon wurden bisher jedes Jahr insgesamt 36 Imi Fesen und 36 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Pfund Heller Heugeld, 200 Eier und 8 Hühner entrichtet. Außerdem hatten die beiden Inhaber jedes Jahr 8 Frondiensttage zu leisten. Für ihren Halbteil haben die Käufer ihr 1350 Gulden bezahlt.

    Anna geborene Kalhart, die Witwe des Ulmer Bürgers David Rot, verkauft mit Zustimmung der Ulmer...

    1568 Oktober 27., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3901

    ...Davon wurden bisher jedes Jahr insgesamt 36 Imi Fesen und 36 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Pfund Heller Heugeld, 200 Eier und 8 Hühner entrichtet....

    Anna geborene Kalhart, die Witwe des Ulmer Bürgers David Rot, verkauft mit Zustimmung der Ulmer Bürger Markus ("Marx") Kastner und Leonhard Plöbst, ihrer Pfleger, den Ratsherren Leo Krafft, Hermann Rot und Thomas Lebzelter, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege den Halbteil ihres Hofes in Grimmelfingen [Stadt Ulm]. Dieser ist auf Lebenszeit an Agatha geborene Österler, die Witwe des Wolf Huber, verliehen. Die andere Hälfte des Hofes gehört bereits der Baupflege. Zu dem ganzen Hof gehören Haus, Hofstatt, 2 Städel und ein Garten im Dorf sowie 43 Jauchert Äcker und 10 Tagwerk Wiesen. Davon wurden bisher jedes Jahr insgesamt 36 Imi Fesen und 36 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Pfund Heller Heugeld, 200 Eier und 8 Hühner entrichtet. Außerdem hatten die beiden Inhaber jedes Jahr 8 Frondiensttage zu leisten. Für ihren Halbteil haben die Käufer ihr 1350 Gulden bezahlt.

  • Alter Regestenzettel (wohl Ende 18.Jh.) einer (fehlenden) Prozeßakte des Offizialats- gerichtes...

    Ende 18. Jhd., Stadtarchiv Werl, Dep. Frhrn. v. Lilien-Echthausen, 063

    ...(Weiter Hinweis auf den Verkauf des Ho- fes Westhoff zu Waltringen im Archiv Echthausen Locul. 1 Nr. 13 a,b,c,d und Nr. 23 a,b,c,d,e und der Verkauf des Nagel und Westhofs zu...

  • Richter Jakob Wertheim bürgt für sich, seine Ehefrau Gudichin und Erben vor Richter Johann Molsberg...

    14.07.1435, Stadtarchiv Mainz, U / 1435 Juli 14 / II (in U / 1435 Oktober 27 / I)

    ...Zeugen: Johannes Im Grase, Schreiber des weltlichen Gerichts, und Heintze Fese, der Burggraf ("burggreffe"). "Und geschach in dem jare [...] dusent vierhundert und funff und drißig...

  • Petronella Widenmann von Grimmelfingen [Stadt Ulm], Witwe des Balthasar ("Bathus") Huber, bekennt, dass sie mit Wissen ihrer Pfleger Lazarus Buck, Bürger zu Ulm, und Wolfgang ("Wolff") Widenmann von Grimmelfingen von den Pflegern Christoph Neithardt und Daniel Schleicher sowie dem Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] eine Lehen des Spitals in Grimmelfingen, das zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit bestanden hat. Sie verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück. Für die Verleihung hat sie einen Handlohn in Höhe von 60 Gulden entrichtet.

    Petronella Widenmann von Grimmelfingen [Stadt Ulm], Witwe des Balthasar ("Bathus") Huber, bekennt,...

    1548 Juni 1., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3660

    ...Sie verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2...

    Petronella Widenmann von Grimmelfingen [Stadt Ulm], Witwe des Balthasar ("Bathus") Huber, bekennt, dass sie mit Wissen ihrer Pfleger Lazarus Buck, Bürger zu Ulm, und Wolfgang ("Wolff") Widenmann von Grimmelfingen von den Pflegern Christoph Neithardt und Daniel Schleicher sowie dem Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] eine Lehen des Spitals in Grimmelfingen, das zuvor ihr verstorbener Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit bestanden hat. Sie verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund und 8 Schilling Heller Heugeld, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach ihrem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück. Für die Verleihung hat sie einen Handlohn in Höhe von 60 Gulden entrichtet.
  • Matthias ("Theys") Racker genannt Müller von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Priester und Prediger zu Langenau ("Naw") Adam Amstetter den zu seinem Predigeramt gehörenden Hof in Göttingen, den er derzeit bereits bewirtschaftet, auf Lebenszeit verliehen hat. Zu dem Hof gehören 54 Jauchert Äcker, 16 Tagwerk Wiesen und die Hälfte des Waldes, der Langenmantels Holz genannt wird. Er verpflichtet sich, dies alles in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem jeweiligen Inhaber des Predigeramts in Langenau jährlich 59 Imi Fesen und 26 Imi Hafer Ulmer Maß, 14 Pfund und 5 Schilling Heller Ulmer Währung Heugeld, 300 Eier, 12 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Langenau zu liefern. Auf der zu dem Hof gehörenden Hofstatt wird er im kommenden Frühling auf seine Kosten ein Haus bauen. Nach seinem Tod oder bei unsachgemäßer Bewirtschaftung fällt der Hof wieder an den Prediger oder seine Nachfolger zurück.

    Matthias ("Theys") Racker genannt Müller von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt,...

    1504 Oktober 31., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2963

    ...Er verpflichtet sich, dies alles in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem jeweiligen Inhaber des Predigeramts in Langenau jährlich 59 Imi Fesen und 26 Imi Hafer Ulmer Maß, 14...

    Matthias ("Theys") Racker genannt Müller von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Priester und Prediger zu Langenau ("Naw") Adam Amstetter den zu seinem Predigeramt gehörenden Hof in Göttingen, den er derzeit bereits bewirtschaftet, auf Lebenszeit verliehen hat. Zu dem Hof gehören 54 Jauchert Äcker, 16 Tagwerk Wiesen und die Hälfte des Waldes, der Langenmantels Holz genannt wird. Er verpflichtet sich, dies alles in gutem Kulturzustand zu halten und davon dem jeweiligen Inhaber des Predigeramts in Langenau jährlich 59 Imi Fesen und 26 Imi Hafer Ulmer Maß, 14 Pfund und 5 Schilling Heller Ulmer Währung Heugeld, 300 Eier, 12 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Langenau zu liefern. Auf der zu dem Hof gehörenden Hofstatt wird er im kommenden Frühling auf seine Kosten ein Haus bauen. Nach seinem Tod oder bei unsachgemäßer Bewirtschaftung fällt der Hof wieder an den Prediger oder seine Nachfolger zurück.
  • Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen Georg Röck von Setzingen [Alb-Donau-Kreis] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Setzingen, den zuvor sein gleichnamiger Vater bewirtschaftet hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf und Äcker. Er hat den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er davon jährlich 17 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Schilling als Weisung, 1 Fastnachtshuhn, 4 Hühner und 100 Eier sowie im Falle seines vorzeitigen Abzugs und nach seinem Tod 10 Schilling als Weglöse nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.

    Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Matthias Bunz sowie...

    1714 Oktober 29., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4830

    ...Dem Spital hat er davon jährlich 17 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Schilling als Weisung, 1 Fastnachtshuhn, 4 Hühner und 100 Eier sowie im Falle seines vorzeitigen Abzugs...

    Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Matthias Bunz sowie der Hofmeister Albrecht Schmidt des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] verleihen Georg Röck von Setzingen [Alb-Donau-Kreis] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Setzingen, den zuvor sein gleichnamiger Vater bewirtschaftet hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf und Äcker. Er hat den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er davon jährlich 17 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Schilling als Weisung, 1 Fastnachtshuhn, 4 Hühner und 100 Eier sowie im Falle seines vorzeitigen Abzugs und nach seinem Tod 10 Schilling als Weglöse nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.
  • Konrad Bücklen, Bauer in Nerenstetten [Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm Johann Michael von Rentz, Bürger in Augsburg, als Familienältester und damit Verwalter der Rentzischen Familienstiftung im vormaligen Dominikanerkloster in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] einen der Stiftung gehörenden Hof in Nerenstetten, der früher Honoldshof genannt wurde, zu Erbrecht verliehen hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Nebenhaus, Stadel und Garten im Dorf, 27 Jauchert Äcker, ungefähr 15 Jauchert Wald und ein kleines Feuerhölzlein sowie 4 Tagwerk Mähder. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Stiftung davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 100 Eier und 1 Pfund Heller Heugeld nach Ulm zu liefern. Bei einem Besitzerwechsel stehen der Stiftung außerdem von dem bisherigen Inhaber 1 Pfund Heller als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu.

    Konrad Bücklen, Bauer in Nerenstetten [Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm Johann Michael von...

    1747 August 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4976

    ...Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Stiftung davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn,...

    Konrad Bücklen, Bauer in Nerenstetten [Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm Johann Michael von Rentz, Bürger in Augsburg, als Familienältester und damit Verwalter der Rentzischen Familienstiftung im vormaligen Dominikanerkloster in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] einen der Stiftung gehörenden Hof in Nerenstetten, der früher Honoldshof genannt wurde, zu Erbrecht verliehen hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Nebenhaus, Stadel und Garten im Dorf, 27 Jauchert Äcker, ungefähr 15 Jauchert Wald und ein kleines Feuerhölzlein sowie 4 Tagwerk Mähder. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Stiftung davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 100 Eier und 1 Pfund Heller Heugeld nach Ulm zu liefern. Bei einem Besitzerwechsel stehen der Stiftung außerdem von dem bisherigen Inhaber 1 Pfund Heller als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu.
  • Der Ulmer Bürger Michael Lenninger der Schinder verkauft dem Ulmer Bürger Johann Handschuh dem Jungen 2 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] im Krugtal [heute Ruhetal] zwischen Äckern des Johann Besserer und des Johann Graf sowie 1 Jauchert Äcker vor dem Glöcklertor [abgegangen, Bereich nordwestlich vor Neue Straße 22] bei dem St. Barbara Bildstock zwischen Äckern des Ulrich Kun und des Beck von Ehingen [Alb-Donau-Kreis]. Von den 2 Jauchert Äckern stehen der Deutschordenskommende ("den Tu/e/tschenherren") in Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/3] jährlich 2,5 Muth Fesen und 2,5 Muth Hafer zu, von dem 1 Jauchert den Gebrüdern Wolf und Dieter vom Stein zu Klingenstein [Ruine bei Klingenstein Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] 1,5 Imi von dem Getreide, das darauf angebaut wird. Dafür hat er von dem Käufer 33 rheinische Gulden erhalten.

    Der Ulmer Bürger Michael Lenninger der Schinder verkauft dem Ulmer Bürger Johann Handschuh dem...

    1434 Februar 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1485

    ...Von den 2 Jauchert Äckern stehen der Deutschordenskommende ("den Tu/e/tschenherren") in Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/3] jährlich 2,5 Muth...

    Der Ulmer Bürger Michael Lenninger der Schinder verkauft dem Ulmer Bürger Johann Handschuh dem Jungen 2 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] im Krugtal [heute Ruhetal] zwischen Äckern des Johann Besserer und des Johann Graf sowie 1 Jauchert Äcker vor dem Glöcklertor [abgegangen, Bereich nordwestlich vor Neue Straße 22] bei dem St. Barbara Bildstock zwischen Äckern des Ulrich Kun und des Beck von Ehingen [Alb-Donau-Kreis]. Von den 2 Jauchert Äckern stehen der Deutschordenskommende ("den Tu/e/tschenherren") in Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/3] jährlich 2,5 Muth Fesen und 2,5 Muth Hafer zu, von dem 1 Jauchert den Gebrüdern Wolf und Dieter vom Stein zu Klingenstein [Ruine bei Klingenstein Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] 1,5 Imi von dem Getreide, das darauf angebaut wird. Dafür hat er von dem Käufer 33 rheinische Gulden erhalten.
  • Paul Mannus von Öllingen ("Ellingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Priester Johann Bältzinger, Kaplan der von dem verstorbenen Johann Bältzinger gestifteten Messe im Ulmer Münster, den der Messe gehörenden Hof in Öllingen zu Erbrecht verliehen hat. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Kaplan davon jährlich 10 Imi Roggen, 10 Imi Fesen und 10 Imi Hafer, alles Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 200 Eier, 6 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Besitzwechseln steht dem Kaplan von dem Abziehenden eine Weglöse in Höhe von 5 Gulden zu und von dem neuen Besitzer ein Handlohn in selber Höhe. Zusätzlich zu diesen Abgaben muss er noch jährlich Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm 4 Vierteil Hafer Giengener Maß als Vogthafer liefern. Ihm und seinen Erben steht das Recht zu, ihr Erbrecht an dem Hof zu verkaufen oder zu verpfänden.

    Paul Mannus von Öllingen ("Ellingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Priester Johann...

    1511 Januar 8., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3084

    ...Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Kaplan davon jährlich 10 Imi Roggen, 10 Imi Fesen und 10 Imi Hafer, alles Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld,...

    Paul Mannus von Öllingen ("Ellingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Priester Johann Bältzinger, Kaplan der von dem verstorbenen Johann Bältzinger gestifteten Messe im Ulmer Münster, den der Messe gehörenden Hof in Öllingen zu Erbrecht verliehen hat. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Kaplan davon jährlich 10 Imi Roggen, 10 Imi Fesen und 10 Imi Hafer, alles Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 200 Eier, 6 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Besitzwechseln steht dem Kaplan von dem Abziehenden eine Weglöse in Höhe von 5 Gulden zu und von dem neuen Besitzer ein Handlohn in selber Höhe. Zusätzlich zu diesen Abgaben muss er noch jährlich Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm 4 Vierteil Hafer Giengener Maß als Vogthafer liefern. Ihm und seinen Erben steht das Recht zu, ihr Erbrecht an dem Hof zu verkaufen oder zu verpfänden.
  • Andreas Buser von Rieden [Donaurieden Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] bewirtschaftet seit einiger Zeit einen Hof in Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], welcher der von der Familie Neithardt im Ulmer Münster gestifteten gesprochenen Frühmesse gehört. Er hat nun sein Erbrecht an dem Hof an Peter Schmid von Ringingen verkauft. Der Käufer muss von dem Hof dem für die Frühmesse zuständigen Kaplan jedes Jahr 16 Imi Fesen, 16 Imi Hafer, 2 Pfund Heller Heugeld, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm liefern. Bei Besitzerwechseln stehen dem Kaplan von dem Abziehenden 6 rheinische Gulden als Weglöse und von dem neuen Besitzer 6 rheinische Gulden als Handlohn zu. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung des Hofes kann der Kaplan eine Strafe verhängen. Der Verkauf erfolgt vorbehaltlich der dem Kaplan und der Frühmesse an dem Hof zustehenden Rechte. Der Käufer hat für das Erbrecht 76 Pfund Heller bezahlt.

    Andreas Buser von Rieden [Donaurieden Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] bewirtschaftet seit einiger...

    1469 März 17., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2239

    ...Der Käufer muss von dem Hof dem für die Frühmesse zuständigen Kaplan jedes Jahr 16 Imi Fesen, 16 Imi Hafer, 2 Pfund Heller Heugeld, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach...

    Andreas Buser von Rieden [Donaurieden Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] bewirtschaftet seit einiger Zeit einen Hof in Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], welcher der von der Familie Neithardt im Ulmer Münster gestifteten gesprochenen Frühmesse gehört. Er hat nun sein Erbrecht an dem Hof an Peter Schmid von Ringingen verkauft. Der Käufer muss von dem Hof dem für die Frühmesse zuständigen Kaplan jedes Jahr 16 Imi Fesen, 16 Imi Hafer, 2 Pfund Heller Heugeld, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm liefern. Bei Besitzerwechseln stehen dem Kaplan von dem Abziehenden 6 rheinische Gulden als Weglöse und von dem neuen Besitzer 6 rheinische Gulden als Handlohn zu. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung des Hofes kann der Kaplan eine Strafe verhängen. Der Verkauf erfolgt vorbehaltlich der dem Kaplan und der Frühmesse an dem Hof zustehenden Rechte. Der Käufer hat für das Erbrecht 76 Pfund Heller bezahlt.
  • Johann Schlumberger zu Öllingen ("Ellingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm Heinrich Belzinger als Patronatsherr der von seinem verstorbenen Bruder Johann Belzinger im Ulmer Münster gestifteten ewigen Messe und Konrad Scherrer als derzeit für diese Messe zuständiger Kaplan den Hof der Messe in Öllingen zu Erbrecht verliehen haben. Er verpflichtet sich, davon dem Kaplan jedes Jahr 10 Imi Roggen, 10 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 200 Eier, 6 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Besitzerwechseln hat der abziehende Beständner 5 Gulden als Weglöse und der neue Inhaber 5 Gulden als Handlohn zu entrichten. Außerdem muss er noch der Stadt Ulm jährlich 4 Viertel Hafer Giengener Maß als Vogthafer entrichten. Er und seine Erben dürfen das Erbrecht an dem Hof verpfänden oder verkaufen, doch müssen dabei die Rechte der Messe, ihres Kaplans und ihrer Patronatsherren gewahrt bleiben.

    Johann Schlumberger zu Öllingen ("Ellingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm Heinrich Belzinger...

    1468 November 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2234

    ...Er verpflichtet sich, davon dem Kaplan jedes Jahr 10 Imi Roggen, 10 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 200 Eier, 6 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach...

    Johann Schlumberger zu Öllingen ("Ellingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm Heinrich Belzinger als Patronatsherr der von seinem verstorbenen Bruder Johann Belzinger im Ulmer Münster gestifteten ewigen Messe und Konrad Scherrer als derzeit für diese Messe zuständiger Kaplan den Hof der Messe in Öllingen zu Erbrecht verliehen haben. Er verpflichtet sich, davon dem Kaplan jedes Jahr 10 Imi Roggen, 10 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 2 Pfund Heller Heugeld, 200 Eier, 6 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Besitzerwechseln hat der abziehende Beständner 5 Gulden als Weglöse und der neue Inhaber 5 Gulden als Handlohn zu entrichten. Außerdem muss er noch der Stadt Ulm jährlich 4 Viertel Hafer Giengener Maß als Vogthafer entrichten. Er und seine Erben dürfen das Erbrecht an dem Hof verpfänden oder verkaufen, doch müssen dabei die Rechte der Messe, ihres Kaplans und ihrer Patronatsherren gewahrt bleiben.
  • Konrad Hornung von Silheim ("Silhein") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Ratsherren Ulrich Schermar, Leo Krafft und Andreas ("Endris") Scheller, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger zu Ulm, auf Lebenszeit einen von der Pfarrkirchenbaupflege verwalteten Hof in Silheim, den zuvor Balthasar ("Balthus") Berion bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verkaufen und der Baupflege davon jährlich 5 Imi und 1 Muth Kernen, 8 Imi und 1 Muth Roggen, 3 Imi Fesen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Metzen Öl, 13 Schilling Heller Heugeld, 100 Eier, 3 Gänse, 4 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an die Baupflege zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug und nach seinem Tod haben das gesamte Stroh und der Mist auf dem Hof zu verbleiben.

    Konrad Hornung von Silheim ("Silhein") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die...

    1576 November 8., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3991

    ...Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verkaufen und der Baupflege davon jährlich 5 Imi und 1 Muth Kernen, 8 Imi und 1 Muth Roggen, 3 Imi...

    Konrad Hornung von Silheim ("Silhein") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Ratsherren Ulrich Schermar, Leo Krafft und Andreas ("Endris") Scheller, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger zu Ulm, auf Lebenszeit einen von der Pfarrkirchenbaupflege verwalteten Hof in Silheim, den zuvor Balthasar ("Balthus") Berion bewirtschaftet hat, verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verkaufen und der Baupflege davon jährlich 5 Imi und 1 Muth Kernen, 8 Imi und 1 Muth Roggen, 3 Imi Fesen und 3 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Metzen Öl, 13 Schilling Heller Heugeld, 100 Eier, 3 Gänse, 4 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an die Baupflege zurück. Bei seinem vorzeitigen Abzug und nach seinem Tod haben das gesamte Stroh und der Mist auf dem Hof zu verbleiben.

  • Gebhard Gebhart von Fronhofen bekennt, daß ihm Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten, die...

    1523 Mai 18 (montag nach Exaudi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 1290

    ...Jedes Jahr zu Martini reichen sie dem Abt 3 lb d sowie je 1 1/2 Scheffel Fesen und Hafer Ravensburger Währung und Maßes als Zins....

  • Peter Gruwel, der Weber, bekundet für sich, seine Hausfrau Else und Erben, vor Schultheiß Konrad...

    08.08.1445, Stadtarchiv Mainz, U / 1445 August 8

    ...Peter Gruwel legt zum Garten als Unterpfand das Haus und Erbe gegenüber diesem Garten, zwischen Heinz Fesen und dem Haus Ketten, der Schwester des Verstorbenen; das Haus reicht 6...

  • David Honold von Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Ratsherren Christoph Johann Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], Albrecht Krafft und Johann Daniel Fingerlin, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, einen der Pfarrkirchenbaupflege unterstehenden Hof in Hörvelsingen, der zuvor von Johann Meyer bewirtschaftet wurde und zur Bierbrauerstiftung gehört, zu Erbrecht verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 29,5 Jauchert Äcker und 5,5 Tagwerk Wiesen. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Pfarrkirchenbaupflege davon jährlich 29 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Pfund Heller Heugeld, 1 Muth Öl, 100 Eier, 4 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei einem Besitzerwechsel stehen der Pfarrkirchenbaupflege außerdem von dem bisherigen Inhaber 10 Gulden als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu.

    David Honold von Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Ratsherren...

    1686 August 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4709

    ...Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Pfarrkirchenbaupflege davon jährlich 29 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Pfund Heller Heugeld, 1 Muth...

    David Honold von Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Ratsherren Christoph Johann Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], Albrecht Krafft und Johann Daniel Fingerlin, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, einen der Pfarrkirchenbaupflege unterstehenden Hof in Hörvelsingen, der zuvor von Johann Meyer bewirtschaftet wurde und zur Bierbrauerstiftung gehört, zu Erbrecht verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 29,5 Jauchert Äcker und 5,5 Tagwerk Wiesen. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Pfarrkirchenbaupflege davon jährlich 29 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Maß, 6 Pfund Heller Heugeld, 1 Muth Öl, 100 Eier, 4 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Bei einem Besitzerwechsel stehen der Pfarrkirchenbaupflege außerdem von dem bisherigen Inhaber 10 Gulden als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu.

  • Forschungs- und Entwicklungsarbeit.- Zusammenarbeit mit Sportverbänden, Hochschulen und Herstellern...

    1972-1979, Bundesarchiv, BArch DR 508 Forschungs- und Entwicklungsstelle Sportgeräte

    ....: Leistungsprogramm der FES für die Jahre 1973 - 1976; Grobkonzeption der Forschung im Radsport 1976 - 1980; Forschungsplan Teil III 1976 - 1980; Kaderprogramm der... ...Forschungs- und Entwicklungstelle für Sportgeräte (FES), 1965-1990...

  • Danke, ich schaff's alleine! : Eine Masturbierfibel für die selbstständige Frau von heute

    Buch - Fessel, Karen-Susan

    ...... ...L Fes...

  • Die Äbtissin Agatha Rislin und der Konvent des Klarissenklosters in Söflingen [Stadt Ulm] verleihen Ulrich Schmied von Asselfingen ("Asslabingen") [Alb-Donau-Kreis] ein Lehen und eine Selde des Klosters in Öllingen ("Ellingen") [Alb-Donau-Kreis] zu Erbrecht. Lehen und Selde dürfen nicht voneinander getrennt werden und sollen in gutem Kulturzustand gehalten werden. Der Beliehene hat davon dem Kloster jedes Jahr 3 Imi Roggen, 5 Imi Fesen und 9 Imi Hafer Ulmer Maß, 12 Schilling und 4 Heller Heugeld, 3 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zu liefern. Bei Besitzwechseln stehen dem Kloster 15 Schilling Heller als Weglöse zu. Werden Lehen und Selde verkauft, dann erhält das Kloster ein Zehntel der Kaufsumme. Fallen die Güter aber aufgrund von Tod, Krieg, Feuer oder anderen Dingen ledig, dann soll man ihren Wert schätzen und dem Kloster von dem geschätzten Wert ein Zehntel geben. Die Selde, die derzeit Gäbelin bewirtschaftet, soll künftig nicht mehr zu dem Erblehen gehören, sondern unabhängig von diesem verliehen werden.

    Die Äbtissin Agatha Rislin und der Konvent des Klarissenklosters in Söflingen [Stadt Ulm] verleihen...

    1453 Mai 25., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1807

    ...Der Beliehene hat davon dem Kloster jedes Jahr 3 Imi Roggen, 5 Imi Fesen und 9 Imi Hafer Ulmer Maß, 12 Schilling und 4 Heller Heugeld, 3 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zu liefern....

    Die Äbtissin Agatha Rislin und der Konvent des Klarissenklosters in Söflingen [Stadt Ulm] verleihen Ulrich Schmied von Asselfingen ("Asslabingen") [Alb-Donau-Kreis] ein Lehen und eine Selde des Klosters in Öllingen ("Ellingen") [Alb-Donau-Kreis] zu Erbrecht. Lehen und Selde dürfen nicht voneinander getrennt werden und sollen in gutem Kulturzustand gehalten werden. Der Beliehene hat davon dem Kloster jedes Jahr 3 Imi Roggen, 5 Imi Fesen und 9 Imi Hafer Ulmer Maß, 12 Schilling und 4 Heller Heugeld, 3 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zu liefern. Bei Besitzwechseln stehen dem Kloster 15 Schilling Heller als Weglöse zu. Werden Lehen und Selde verkauft, dann erhält das Kloster ein Zehntel der Kaufsumme. Fallen die Güter aber aufgrund von Tod, Krieg, Feuer oder anderen Dingen ledig, dann soll man ihren Wert schätzen und dem Kloster von dem geschätzten Wert ein Zehntel geben. Die Selde, die derzeit Gäbelin bewirtschaftet, soll künftig nicht mehr zu dem Erblehen gehören, sondern unabhängig von diesem verliehen werden.

  • Kaderarbeit.- Grundsätze: Bd. 1

    1975-1987, Bundesarchiv, BArch DR 508 Forschungs- und Entwicklungsstelle Sportgeräte

    ....: Arbeits- und Organisationsanweisungen; Kaderordnungen und -programme; Kassenordnungen; Entwicklungskonzeption der FES für 1986 - 2000; Jugendarbeit... ...Forschungs- und Entwicklungstelle für Sportgeräte (FES), 1965-1990...

  • Der Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Ratsherren und derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verleihen Georg Berchtold von Stötten ("Stetten") [Stadt Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] eine der Pfarrkirchenbaupflege gehörende Hufe in Stötten, die zuvor Michael Menhart bewirtschaftet hat und die zu der Pfründe der Adelheid Jeler gehört, auf Lebenszeit. Zu der Hufe gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf anstoßend an Leonhard Schrag, 34,5 Jauchert Äcker und 4 Tagwerk Wiesen. Er ist verpflichtet, die Hufe in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von ihren Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Von der Hufe wird er der Pfarrkirchenbaupflege jedes Jahr 4 Imi Fesen, 4 Imi Hafer, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Geislingen [a. d. Steige/Lkr. Göppingen] liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Hufe wieder an die Baupflege zurück.

    Der Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Ratsherren und...

    1537 Dezember 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3505

    ...Von der Hufe wird er der Pfarrkirchenbaupflege jedes Jahr 4 Imi Fesen, 4 Imi Hafer, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Geislingen [a. d....

    Der Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Ratsherren und derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verleihen Georg Berchtold von Stötten ("Stetten") [Stadt Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] eine der Pfarrkirchenbaupflege gehörende Hufe in Stötten, die zuvor Michael Menhart bewirtschaftet hat und die zu der Pfründe der Adelheid Jeler gehört, auf Lebenszeit. Zu der Hufe gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf anstoßend an Leonhard Schrag, 34,5 Jauchert Äcker und 4 Tagwerk Wiesen. Er ist verpflichtet, die Hufe in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von ihren Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Von der Hufe wird er der Pfarrkirchenbaupflege jedes Jahr 4 Imi Fesen, 4 Imi Hafer, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Geislingen [a. d. Steige/Lkr. Göppingen] liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt die Hufe wieder an die Baupflege zurück.
  • Ludwig von Wernau ("Werdnow") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Sohn des verstorbenen Volmar von Wernau, ist bei der Teilung des mütterlichen Erbes mit seinem Bruder die Aufgabe zugefallen, Guardian und Konvent des Franziskanerklosters ("der Mindern Bruder, die man nennet die Barfu/o/szen") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] einen jährliche Zins von 1 Pfund und 10 Schilling Heller zu einem Jahrtag für seine verstorbene Mutter zu übergeben. Er verschreibt dem Kloster diesen Zins nun von seinem Gut in Eggingen [Stadt Ulm], das Schotter gegen einen jährlichen Zins von 10 Imi Fesen und Hafer, 1 Pfund und 10 Schilling Heller, 4 Herbsthühnern, 100 Eiern und 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. Der Zins ist den Franziskanern jedes Jahr am 8. September ("vf vnser lieben Frowen tage als sie geborn ward") zu entrichten. Ludwig von Wernau behält sich das Recht vor, den Franziskanern diesen Zins auf anderen Gütern anzuweisen.

    Ludwig von Wernau ("Werdnow") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Sohn des verstorbenen Volmar von...

    1422 Dezember 19., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1267

    ...Er verschreibt dem Kloster diesen Zins nun von seinem Gut in Eggingen [Stadt Ulm], das Schotter gegen einen jährlichen Zins von 10 Imi Fesen und Hafer, 1 Pfund und 10 Schilling...

    Ludwig von Wernau ("Werdnow") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Sohn des verstorbenen Volmar von Wernau, ist bei der Teilung des mütterlichen Erbes mit seinem Bruder die Aufgabe zugefallen, Guardian und Konvent des Franziskanerklosters ("der Mindern Bruder, die man nennet die Barfu/o/szen") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] einen jährliche Zins von 1 Pfund und 10 Schilling Heller zu einem Jahrtag für seine verstorbene Mutter zu übergeben. Er verschreibt dem Kloster diesen Zins nun von seinem Gut in Eggingen [Stadt Ulm], das Schotter gegen einen jährlichen Zins von 10 Imi Fesen und Hafer, 1 Pfund und 10 Schilling Heller, 4 Herbsthühnern, 100 Eiern und 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. Der Zins ist den Franziskanern jedes Jahr am 8. September ("vf vnser lieben Frowen tage als sie geborn ward") zu entrichten. Ludwig von Wernau behält sich das Recht vor, den Franziskanern diesen Zins auf anderen Gütern anzuweisen.
  • Bartholomäus ("Bartlome") Neidlinger von Setzingen ("Sötzingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Leo Rot und Franz Ritter sowie der Hofmeister Philipp Zallinger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen Hof des Spitals in Setzingen, den zuvor sein Vater Klaus Neidlinger bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4212 von 1599 Januar 22], auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 17 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Schilling Heller als Weisung, 4 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Wenn er den Hof vorzeitig verlässt und nach seinem Tod stehen dem Spital außerdem 10 Schilling Heller als Weglöse zu.

    Bartholomäus ("Bartlome") Neidlinger von Setzingen ("Sötzingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass...

    1610 Dezember 17., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4342

    ...Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 17 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Schilling Heller als Weisung, 4 Hühner, 1...

    Bartholomäus ("Bartlome") Neidlinger von Setzingen ("Sötzingen") [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Leo Rot und Franz Ritter sowie der Hofmeister Philipp Zallinger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen Hof des Spitals in Setzingen, den zuvor sein Vater Klaus Neidlinger bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 4212 von 1599 Januar 22], auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 17 Imi Fesen und 10 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Schilling Heller als Weisung, 4 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Spital zurück. Wenn er den Hof vorzeitig verlässt und nach seinem Tod stehen dem Spital außerdem 10 Schilling Heller als Weglöse zu.
  • Die Ratsherren Hieronimus Eitel Schermar, Eitel Eberhard Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Johann Matthäus Fingerlin, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verleihen Ferdinand Rupf, Wirt in Oberdischingen ("Tischingen") [Alb-Donau-Kreis], auf Lebenszeit ein der Pfarrkirchenbaupflege unterstehendes und zur der von Sigmund Raiser gestifteten Pfründe gehörendes Lehen in Oberdischingen. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 12 Jauchert Äcker und 1,75 Tagwerk Mähder. Er ist verpflichtet, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und der Pfarrkirchenbaupflege davon jährlich 16 Imi Fesen Ulmer Maß, 1 Pfund und 5 Schilling Heller Heugeld, 150 Eier, 4 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Außerdem stehen der Pfarrkirchenbaupflege bei einem Besitzerwechsel von dem bisherigen Inhaber 1 rheinischer Gulden als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an die Pfarrkirchenbaupflege zurück.

    Die Ratsherren Hieronimus Eitel Schermar, Eitel Eberhard Besserer von Talfingen [Obertalfingen...

    1751 Januar 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4992

    ...Er ist verpflichtet, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und der Pfarrkirchenbaupflege davon jährlich 16 Imi Fesen Ulmer Maß, 1 Pfund und 5 Schilling Heller Heugeld, 150 Eier,...

    Die Ratsherren Hieronimus Eitel Schermar, Eitel Eberhard Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und Johann Matthäus Fingerlin, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verleihen Ferdinand Rupf, Wirt in Oberdischingen ("Tischingen") [Alb-Donau-Kreis], auf Lebenszeit ein der Pfarrkirchenbaupflege unterstehendes und zur der von Sigmund Raiser gestifteten Pfründe gehörendes Lehen in Oberdischingen. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 12 Jauchert Äcker und 1,75 Tagwerk Mähder. Er ist verpflichtet, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und der Pfarrkirchenbaupflege davon jährlich 16 Imi Fesen Ulmer Maß, 1 Pfund und 5 Schilling Heller Heugeld, 150 Eier, 4 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm zu liefern. Außerdem stehen der Pfarrkirchenbaupflege bei einem Besitzerwechsel von dem bisherigen Inhaber 1 rheinischer Gulden als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an die Pfarrkirchenbaupflege zurück.
  • Michael Schmid von Temmenhausen ("Timmenhausen") [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis] und Sigmund Schleicher sowie der Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlin") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Temmenhausen, den zuvor Johann Wieland bewirtschaftet hat, verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, zwei Krautgärten, 0,25 Jauchert Wald und 39 Jauchert Äcker. Er verpflichtet sich, den Hof persönlich zu bewirtschaften und in gutem Kulturzustand zu halten. Dem Spital hat er davon jährlich 7 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 8 Imi Hafer Ulmer Maß, 7 Schilling Heller Heugeld, 4 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.

    Michael Schmid von Temmenhausen ("Timmenhausen") [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm...

    1628 September 15., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4510

    ...Dem Spital hat er davon jährlich 7 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 8 Imi Hafer Ulmer Maß, 7 Schilling Heller Heugeld, 4 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern....

    Michael Schmid von Temmenhausen ("Timmenhausen") [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Johann Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis] und Sigmund Schleicher sowie der Hofmeister Georg Löhlin ("Lehlin") des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] auf Lebenszeit einen Hof des Spitals in Temmenhausen, den zuvor Johann Wieland bewirtschaftet hat, verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, zwei Krautgärten, 0,25 Jauchert Wald und 39 Jauchert Äcker. Er verpflichtet sich, den Hof persönlich zu bewirtschaften und in gutem Kulturzustand zu halten. Dem Spital hat er davon jährlich 7 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 8 Imi Hafer Ulmer Maß, 7 Schilling Heller Heugeld, 4 Hühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und nach seinem Tod fällt der Hof an das Spital zurück.
  • Konrad Mentz von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Bürger Klaus Gregg der Jüngere sein Haus in Wippingen mit Hofstatt, Baumgarten, Äckern und Wiesen zu Erbrecht verliehen hat. Das Gut hat zuvor Konrad Dietrich von Wippingen bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und Klaus Gregg davon jährlich 11,5 Imi Fesen und 5 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Gulden Heugeld, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben oder unsachgemäßer Bewirtschaftung fällt das Gut an Klaus Gregg zurück. Konrad Mentz und seinen Erben steht das Recht zu, ihr Erbrecht an dem Gut zu verpfänden oder zu verkaufen. Bei Besitzerwechseln steht Klaus Gregg von dem Abziehenden eine Weglöse in Höhe von 0,5 Gulden zu und von dem neuen Besitzer ein Handlohn in gleicher Höhe.

    Konrad Mentz von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Bürger...

    1515 Mai 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3159

    ...Er verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und Klaus Gregg davon jährlich 11,5 Imi Fesen und 5 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Gulden Heugeld, 100 Eier, 2 Herbsthühner und...

    Konrad Mentz von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Bürger Klaus Gregg der Jüngere sein Haus in Wippingen mit Hofstatt, Baumgarten, Äckern und Wiesen zu Erbrecht verliehen hat. Das Gut hat zuvor Konrad Dietrich von Wippingen bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und Klaus Gregg davon jährlich 11,5 Imi Fesen und 5 Imi Hafer Ulmer Maß, 1 Gulden Heugeld, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben oder unsachgemäßer Bewirtschaftung fällt das Gut an Klaus Gregg zurück. Konrad Mentz und seinen Erben steht das Recht zu, ihr Erbrecht an dem Gut zu verpfänden oder zu verkaufen. Bei Besitzerwechseln steht Klaus Gregg von dem Abziehenden eine Weglöse in Höhe von 0,5 Gulden zu und von dem neuen Besitzer ein Handlohn in gleicher Höhe.

  • Michel Boll von Aichach (=Eichen) bei Fulgenstadt bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu...

    1506 März 9 (am nechsten monntag vor dem sonntag Oculi in der Vasten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 1071

    ...Dem Abt reichen sie jährlich zu Martini bzw. den üblichen Zeiten an Zins und Hubgeld 1 lb d sowie je 8 Scheffel Fesen und Hafer Ravensburger Währung bzw. Maßes, 6 Herbsthühner, 1...

  • Urban Hagen von Gambach und Ehefrau Elsa Aichenler ("Aichenlärin") bekennen, daß Hartmann [von...

    1519 Februar 7 (monntag nach Unser Frowen tag liechtmes), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 1225

    ...Martinstag an Zins und Hubgeld 1 lb 10 ß d sowie je 2 Scheffel Fesen und Hafer Ravensburger Währung und Maßes, 4 Hühner, 30 Eier und 2 Fasnachthennen, ferner schuldet der Beliehene...

  • Klaus Graf zu Kümmerazhofen ("Kunibertzhofen") und Ehefrau Anna Eck ("Egkin") bekennen, daß Prior...

    1502 Juli 24 (an sant Jacobs des hailigen meren zwölfbotten aubent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 1031

    ...Jährlich entrichten sie zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Hofzins und Gült an den Siechmeister 15 ß d sowie je 1 1/2 Scheffel Fesen und Hafer Ravensburger Währung und Maßes,...

  • Erfüllung des Volkswirtschafts- und Haushaltsplans.- Halbjahres- und Jahresberichterstattung:...

    1978-1983, Bundesarchiv, BArch DR 508 Forschungs- und Entwicklungsstelle Sportgeräte

    ...Enthält u.a.: Jahresbericht der FES-Werft Niederlehme 1982... ...Forschungs- und Entwicklungstelle für Sportgeräte (FES), 1965-1990...

  • Erfüllung des Volkswirtschafts- und Haushaltsplans.- Halbjahres- und Jahresberichterstattung:...

    1984-1989, Bundesarchiv, BArch DR 508 Forschungs- und Entwicklungsstelle Sportgeräte

    ....: Halbjahresberichte der FES-Werft Niederlehme 1986 und 1989; Stellenpläne 1986 - 1987... ...Forschungs- und Entwicklungstelle für Sportgeräte (FES), 1965-1990...

  • Berthold Jäger, Bürger zu Ehingen [Alb-Donau-Kreis], verkauft der Ulmer Bürgerin Jutta ("Gu/o/te") Brüstner, der Witwe des Johann Brüstner, seinen Halbteil an einem Hof in Griesingen [Alb-Donau-Kreis], den Johann Schwarz bewirtschaftet. Dieser gibt davon jährlich 13 Scheffel Getreide, zwei Drittel Fesen und 1 Drittel Hafer, 30 Schilling Heller Heugeld, 1 Muth Öl, 4 Käse, 60 Eier, 2 Gänse, 2 Herbsthühner, eine halbe Weisung oder dafür 18 Heller sowie 0,5 Fastnachtshuhn. Die andere Hälfte des Hofes gehört dem Vetter des Verkäufers Wilhelm Jäger, Propst zu Pfirt ("Phirt") [heute Ferrette/Frankreich]. Vom Verkauf ausgenommen sind nur 3 Tagwerk Wiesen, die früher zu dem Hofteil gehört haben und die der Verkäufer sich und seinen Erben vorbehalten hat. Die Käuferin hat ihm dafür 105 rheinische Gulden bezahlt. Der Verkäufer übernimmt daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellt der Käuferin dafür Bürgen.

    Berthold Jäger, Bürger zu Ehingen [Alb-Donau-Kreis], verkauft der Ulmer Bürgerin Jutta ("Gu/o/te")...

    1399 Oktober 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0859

    ...Dieser gibt davon jährlich 13 Scheffel Getreide, zwei Drittel Fesen und 1 Drittel Hafer, 30 Schilling Heller Heugeld, 1 Muth Öl, 4 Käse, 60 Eier, 2 Gänse, 2 Herbsthühner, eine halbe...

    Berthold Jäger, Bürger zu Ehingen [Alb-Donau-Kreis], verkauft der Ulmer Bürgerin Jutta ("Gu/o/te") Brüstner, der Witwe des Johann Brüstner, seinen Halbteil an einem Hof in Griesingen [Alb-Donau-Kreis], den Johann Schwarz bewirtschaftet. Dieser gibt davon jährlich 13 Scheffel Getreide, zwei Drittel Fesen und 1 Drittel Hafer, 30 Schilling Heller Heugeld, 1 Muth Öl, 4 Käse, 60 Eier, 2 Gänse, 2 Herbsthühner, eine halbe Weisung oder dafür 18 Heller sowie 0,5 Fastnachtshuhn. Die andere Hälfte des Hofes gehört dem Vetter des Verkäufers Wilhelm Jäger, Propst zu Pfirt ("Phirt") [heute Ferrette/Frankreich]. Vom Verkauf ausgenommen sind nur 3 Tagwerk Wiesen, die früher zu dem Hofteil gehört haben und die der Verkäufer sich und seinen Erben vorbehalten hat. Die Käuferin hat ihm dafür 105 rheinische Gulden bezahlt. Der Verkäufer übernimmt daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellt der Käuferin dafür Bürgen.
  • Der Augsburger Bürger Johann Michael von Rentz verleiht als Ältester der Familie Rentz und damit Verwalter der Rentzischen Stiftung im vormaligen Dominikanerkloster ("zu den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] Konrad Bücklen von Nerenstetten [Alb-Donau-Kreis] einen der Stiftung gehörenden Hof in Nerenstetten, der früher Honoldshof genannt wurde, zu Erbrecht. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Nebenhaus, Stadel und Garten im Dorf, 27 Jauchert Äcker, ungefähr 15 Jauchert Wald und ein kleines Feuerhölzlein sowie 4 Tagwerk Mähder. Er ist verpflichtet, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Stiftung davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 100 Eier und 1 Pfund Heller Heugeld nach Ulm zu liefern. Bei einem Besitzerwechsel steht der Stiftung außerdem von dem bisherigen Inhaber 1 Pfund Heller als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu.

    Der Augsburger Bürger Johann Michael von Rentz verleiht als Ältester der Familie Rentz und damit...

    1747 August 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4977

    ...Er ist verpflichtet, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Stiftung davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn,...

    Der Augsburger Bürger Johann Michael von Rentz verleiht als Ältester der Familie Rentz und damit Verwalter der Rentzischen Stiftung im vormaligen Dominikanerkloster ("zu den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] Konrad Bücklen von Nerenstetten [Alb-Donau-Kreis] einen der Stiftung gehörenden Hof in Nerenstetten, der früher Honoldshof genannt wurde, zu Erbrecht. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Nebenhaus, Stadel und Garten im Dorf, 27 Jauchert Äcker, ungefähr 15 Jauchert Wald und ein kleines Feuerhölzlein sowie 4 Tagwerk Mähder. Er ist verpflichtet, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Stiftung davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 100 Eier und 1 Pfund Heller Heugeld nach Ulm zu liefern. Bei einem Besitzerwechsel steht der Stiftung außerdem von dem bisherigen Inhaber 1 Pfund Heller als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu.
  • Johann Bauer von Unterbalzheim [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsherr, Feldgeschworene und bürgerliche Almosenpfleger in Ulm Albrecht Friedrich Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und der Hauptmann in Ulm Theodor Keßler als bevollmächtigte Kuratoren der Philippina von Francken geborene von Kollöffel und der Maria Magdalena von Grünseißen geborene von Kollöffel deren Hofgut in Unterbalzheim auf Lebenszeit verliehen haben. Zuvor wurde es von seinem Vater Martin Bauer bewirtschaftet. Dafür hat er ein Bestandgeld in Höhe von 500 Gulden entrichtet. Er gelobt, Hofgut und Zugehörungen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 68 Viertel Fesen und 68 Viertel Hafer Memminger Maß, die er entweder in Balzheim übergeben oder nach Ulm transportieren muss, 1 Gulden 36 Kreuzer sowie von einem Krautgarten 8 Kreuzer, 2 Hennen, 9 Hühner und 200 Eier zu liefern. Auch wird er für die Herrschaft jährlich 1 Vierteil Lein aussäen. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und sonstigen Verstößen gegen den Vertrag fällt das Hofgut an die Herrschaft zurück.

    Johann Bauer von Unterbalzheim [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsherr,...

    1778 März 2., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 642

    ...Er gelobt, Hofgut und Zugehörungen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 68 Viertel Fesen und 68 Viertel Hafer Memminger Maß, die er entweder in Balzheim übergeben oder...

    Johann Bauer von Unterbalzheim [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ratsherr, Feldgeschworene und bürgerliche Almosenpfleger in Ulm Albrecht Friedrich Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und der Hauptmann in Ulm Theodor Keßler als bevollmächtigte Kuratoren der Philippina von Francken geborene von Kollöffel und der Maria Magdalena von Grünseißen geborene von Kollöffel deren Hofgut in Unterbalzheim auf Lebenszeit verliehen haben. Zuvor wurde es von seinem Vater Martin Bauer bewirtschaftet. Dafür hat er ein Bestandgeld in Höhe von 500 Gulden entrichtet. Er gelobt, Hofgut und Zugehörungen in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 68 Viertel Fesen und 68 Viertel Hafer Memminger Maß, die er entweder in Balzheim übergeben oder nach Ulm transportieren muss, 1 Gulden 36 Kreuzer sowie von einem Krautgarten 8 Kreuzer, 2 Hennen, 9 Hühner und 200 Eier zu liefern. Auch wird er für die Herrschaft jährlich 1 Vierteil Lein aussäen. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und sonstigen Verstößen gegen den Vertrag fällt das Hofgut an die Herrschaft zurück.
  • Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Lorenz Matthäus Neubronner sowie der Hofmeister Markus Rudolf Schrem des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen Leonhard Hildenbrand von Mähringen ("Mehringen") [Stadt Ulm] ein Lehen des Spitals, das vormals Klaus Braun bewirtschaftet hat, nach dessen Neubeschreibung erneut auf Lebenszeit. Dazu gehören eine Hofstatt, auf der ein Haus gebaut werden soll, Stadel und Garten im Dorf und Äcker. Er ist verpflichtet, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er davon jährlich 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller oder 2 Gulden 51 Kreuzer und 3 Heller Heu- und Ölgeld, 60 Eier, 2 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück.

    Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Lorenz Matthäus...

    1712 Februar 29., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4811

    ...Dem Spital hat er davon jährlich 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller oder 2 Gulden 51 Kreuzer und 3 Heller Heu- und Ölgeld, 60 Eier, 2 Herbsthühner und 2...

    Die Pfleger Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Lorenz Matthäus Neubronner sowie der Hofmeister Markus Rudolf Schrem des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] verleihen Leonhard Hildenbrand von Mähringen ("Mehringen") [Stadt Ulm] ein Lehen des Spitals, das vormals Klaus Braun bewirtschaftet hat, nach dessen Neubeschreibung erneut auf Lebenszeit. Dazu gehören eine Hofstatt, auf der ein Haus gebaut werden soll, Stadel und Garten im Dorf und Äcker. Er ist verpflichtet, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen. Dem Spital hat er davon jährlich 6 Imi Fesen und 6 Imi Hafer Ulmer Maß, 5 Pfund Heller oder 2 Gulden 51 Kreuzer und 3 Heller Heu- und Ölgeld, 60 Eier, 2 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt das Lehen an das Spital zurück.
  • Die Ratsherren Christoph Heinrich Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm], Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Lorenz Matthäus Neubronner, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verleihen Johann Geywitz von Urspring [Gde. Lonsee/Alb-Donau-Kreis] ein der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm unterstehendes Feldlehen in Urspring, das der Frühmesse in Lonsee [Alb-Donau-Kreis] gehört, zu Erbrecht. Dazu gehören 2,5 Jauchert Äcker und 0,5 Tagwerk Wiesen. Er ist verpflichtet, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon der Pfarrkirchenbaupflege jedes Jahr 2 Imi Fesen und 2 Imi Hafer zu liefern. Er oder seine Erben können das Erbrecht an dem Lehen an geeignete Personen, die auch den Pfarrkirchenbaupflegern genehm sind, verpfänden oder verkaufen. Kommt es dadurch oder auf andere Weise zu einem Besitzerwechsel, dann stehen der Pfarrkirchenbaupflege 10 % des Werts des Lehens als Bestandgeld zu. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung oder Säumnissen in der Lieferung der Abgaben können die Pfarrkirchenbaupfleger das Lehen wieder einziehen.

    Die Ratsherren Christoph Heinrich Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm], Raimund Krafft...

    1705 Juli 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4782

    ...Er ist verpflichtet, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon der Pfarrkirchenbaupflege jedes Jahr 2 Imi Fesen und 2 Imi Hafer zu liefern. Er oder seine Erben können das...

    Die Ratsherren Christoph Heinrich Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm], Raimund Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Lorenz Matthäus Neubronner, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verleihen Johann Geywitz von Urspring [Gde. Lonsee/Alb-Donau-Kreis] ein der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm unterstehendes Feldlehen in Urspring, das der Frühmesse in Lonsee [Alb-Donau-Kreis] gehört, zu Erbrecht. Dazu gehören 2,5 Jauchert Äcker und 0,5 Tagwerk Wiesen. Er ist verpflichtet, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und davon der Pfarrkirchenbaupflege jedes Jahr 2 Imi Fesen und 2 Imi Hafer zu liefern. Er oder seine Erben können das Erbrecht an dem Lehen an geeignete Personen, die auch den Pfarrkirchenbaupflegern genehm sind, verpfänden oder verkaufen. Kommt es dadurch oder auf andere Weise zu einem Besitzerwechsel, dann stehen der Pfarrkirchenbaupflege 10 % des Werts des Lehens als Bestandgeld zu. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung oder Säumnissen in der Lieferung der Abgaben können die Pfarrkirchenbaupfleger das Lehen wieder einziehen.
  • Jakob Sontheim ("Sonnthain") von Griesingen [Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Ratsherren und derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege einen jährlichen Zins von 3 Pfund Heller. Dieser gefällt von seinem Erbrecht an einem Hof der Baupflege in Griesingen zwischen den Häusern des Jakob Glaser und des Konrad Haid, das er den Baupflegern als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt. Von dem Hof zinst er der Baupflege jährlich 30 Imi Fesen und 20 Imi Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 2 Muth Öl, 3 Schilling für eine Weisung, 4 Gänse, 8 Hühner, 2 Hennen, 8 Käse und 120 Eier. Außerdem stehen der Baupflege bei Besitzveränderungen davon 2 Gulden als Weglöse und 3 Gulden als Handlohn zu. Für den Zins haben ihm die Käufer 60 Pfund Heller bezahlt. Ihm und seinen Erben steht aber das Recht zu, den Zins um diese Summe wieder abzulösen.

    Jakob Sontheim ("Sonnthain") von Griesingen [Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Richter Jodok ("Jos")...

    1538 Mai 9., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3517

    ...Von dem Hof zinst er der Baupflege jährlich 30 Imi Fesen und 20 Imi Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 2 Muth Öl, 3 Schilling für eine Weisung, 4 Gänse, 8 Hühner, 2 Hennen, 8...

    Jakob Sontheim ("Sonnthain") von Griesingen [Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Ratsherren und derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege einen jährlichen Zins von 3 Pfund Heller. Dieser gefällt von seinem Erbrecht an einem Hof der Baupflege in Griesingen zwischen den Häusern des Jakob Glaser und des Konrad Haid, das er den Baupflegern als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt. Von dem Hof zinst er der Baupflege jährlich 30 Imi Fesen und 20 Imi Hafer Ulmer Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 2 Muth Öl, 3 Schilling für eine Weisung, 4 Gänse, 8 Hühner, 2 Hennen, 8 Käse und 120 Eier. Außerdem stehen der Baupflege bei Besitzveränderungen davon 2 Gulden als Weglöse und 3 Gulden als Handlohn zu. Für den Zins haben ihm die Käufer 60 Pfund Heller bezahlt. Ihm und seinen Erben steht aber das Recht zu, den Zins um diese Summe wieder abzulösen.

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  • Priorin und Ratsfrauen des Klosters Löwental belehnen Hans Ruscher von Krehenberg (Kregenberg) mit...

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    ...Als Hubgeld sind auf Martini zu reichen 13 Scheffel Fesen, 7 Scheffel Hafer, 1 lb 5 ß d, 8 Herbsthühner, 1 Henne, 100 Eier, 1 lb d als kleiner Zehnt, alles in Ravensburger Maß bzw....

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  • Heuchelmund : erotische Erzählungen

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  • Constantia von Schad in Ulm verleiht gegen ein Bestandsgeld in Höhe von 550 Gulden Christian Ludwig Walcher zu Unterbalzheim [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] auf Lebenszeit ein Hofgut in Unterbalzheim, das bisher sein Vater Johann Jakob Walcher bewirtschaftet hat. In dem Bestandgeld enthalten ist auch die Gebühr für die Schmiede, 3 Jauchert Äcker und 4,75 Tagwerk Wiesen, die der Bruder des Beständners Johann Georg Walcher 1839 aus dem Hofgut übernommen hat. Dieser hat daher kein eigenes Bestandsgeld an die Herrschaft zu entrichten. Von dem Gut sind jedes Jahr 14 Imi Fesen und 14 Imi Hafer, 200 Eier, 2 Hennen und 9 Hühner, 8 Pfund gehechelter Flachs, 3 Gulden Frongeld, das aber mit einem Kapital von 50 Gulden abgelöst werden kann, 1 Gulden und 36 Kreuzer Heugeld, 1 Gulden Schmiedekanon, der gegen Bezahlung von 10 Gulden abgelöst werden kann, und 8 Kreuzer Krautgartenzins zu entrichten.

    Constantia von Schad in Ulm verleiht gegen ein Bestandsgeld in Höhe von 550 Gulden Christian Ludwig...

    1844 Dezember 29. (1848 Oktober 4.), Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 437

    ...Von dem Gut sind jedes Jahr 14 Imi Fesen und 14 Imi Hafer, 200 Eier, 2 Hennen und 9 Hühner, 8 Pfund gehechelter Flachs, 3 Gulden Frongeld, das aber mit einem Kapital von 50 Gulden...

    Constantia von Schad in Ulm verleiht gegen ein Bestandsgeld in Höhe von 550 Gulden Christian Ludwig Walcher zu Unterbalzheim [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] auf Lebenszeit ein Hofgut in Unterbalzheim, das bisher sein Vater Johann Jakob Walcher bewirtschaftet hat. In dem Bestandgeld enthalten ist auch die Gebühr für die Schmiede, 3 Jauchert Äcker und 4,75 Tagwerk Wiesen, die der Bruder des Beständners Johann Georg Walcher 1839 aus dem Hofgut übernommen hat. Dieser hat daher kein eigenes Bestandsgeld an die Herrschaft zu entrichten. Von dem Gut sind jedes Jahr 14 Imi Fesen und 14 Imi Hafer, 200 Eier, 2 Hennen und 9 Hühner, 8 Pfund gehechelter Flachs, 3 Gulden Frongeld, das aber mit einem Kapital von 50 Gulden abgelöst werden kann, 1 Gulden und 36 Kreuzer Heugeld, 1 Gulden Schmiedekanon, der gegen Bezahlung von 10 Gulden abgelöst werden kann, und 8 Kreuzer Krautgartenzins zu entrichten.
  • Feier, Otto

    Feier, Otto

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/110

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    Feier, Otto
  • Fahr, Marianne

    Fahr, Marianne

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/025

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    Fahr, Marianne
  • Faht, Johann

    Faht, Johann

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/033

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  • Fezer, Richard

    Fezer, Richard

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/185

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  • Fallegger, Gustav

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    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/059

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  • Fässler, August

    Fässler, August

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/016

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  • Fakler, Sebastian

    Fakler, Sebastian

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/054

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  • Felle, Walter

    Felle, Walter

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/136

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  • Fellmann, Karl

    Fellmann, Karl

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/139

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  • Faulhaber, Marie

    Faulhaber, Marie

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/072

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  • Fahleker, Josef

    Fahleker, Josef

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/023

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  • Feder, Fritz

    Feder, Fritz

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/098

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  • Fäseler, Emilie

    Fäseler, Emilie

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/017

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  • Fahrner, Hermann

    Fahrner, Hermann

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/032

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  • Faul, Frida

    Faul, Frida

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/067

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  • Fässler, Ilse

    Fässler, Ilse

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/020

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    Fässler, Ilse
  • Felle, Ernst

    Felle, Ernst

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/137

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  • Fetzer, Georg

    Fetzer, Georg

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/161

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  • Feucht, Friederike

    Feucht, Friederike

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/169

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  • Fessler, Emma

    Fessler, Emma

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/152

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  • Fausel, Alfred

    Fausel, Alfred

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/075

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  • Fahrbach, Rolf

    Fahrbach, Rolf

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/028

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  • Fakler, Alois

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    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/051

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  • Feucht, Fritz

    Feucht, Fritz

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/170

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  • Fast, Friedrich

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    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/063

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    Fast, Friedrich
  • Fahr, Walter

    Fahr, Walter

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/027

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    Fahr, Walter
  • Fessele, Fritz

    Fessele, Fritz

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/148

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  • Fetzer, Wilhelm

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    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 13 T 2 Nr. 2639/163

    ...Staatskommissariat für die politische Säuberung >> Sprüche und Entscheidungen >> Spruchkammern in Württemberg-Hohenzollern >> Originalsprüche >> Orginalsprüche Fa -... ...... ...Orginalsprüche Fa - Fez...

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