• Kurfürst Friedrich [III.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben ist, dessen älterem Sohn Eberhard für diesen selbst und dessen Brüder Reinhard und Hans Walter näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Friedrich [III.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen...

    1573 September 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 363

    Kurfürst Friedrich [III.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben ist, dessen älterem Sohn Eberhard für diesen selbst und dessen Brüder Reinhard und Hans Walter näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
  • Kurfürst Ludwig [VI.] von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Eberhard von Gemmingen des Älteren, für diesen selbst und dessen Brüder Reinhard und Hans Walter näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Ludwig [VI.] von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen...

    1577 September 11 (Mittwochs), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 371

    Kurfürst Ludwig [VI.] von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Eberhard von Gemmingen des Älteren, für diesen selbst und dessen Brüder Reinhard und Hans Walter näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
  • Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzheim), Vogt zu Heidelberg, als Träger Eberhards, des Sohnes des gewesenen pfälzischen Kammermeisters Eberhard von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen (Gochßen) zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzheim), Vogt zu...

    1508 Dezember 30 (uff sambstag nach dem heiligen cristag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 174

    Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzheim), Vogt zu Heidelberg, als Träger Eberhards, des Sohnes des gewesenen pfälzischen Kammermeisters Eberhard von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen (Gochßen) zu Mannlehen verliehen hat.

  • Engelhard von Maienfels d.Ä. und Hans Götz und Engelhard, Söhne des Götz von Maienfels verkaufen an...

    9. Dez. 1345, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 31

  • Aufschriebe über den Schaden, der Konrad von Weinsberg aus der Hartheimer Fehde erwachsen ist;...

    24. Juli - 28. August 1440, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. Mf Nr. 11 Ü11/bbb

  • Konrad von Weinsbach verkauft, mit Genehmigung seiner Frau Anna von Hohenlohe, an Kraft von...

    22. Februar 1431, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 180/14

  • Großglattbach; Iptingen; Weissach; Wimsheim; Gündelbach mit Filial Steinbachhof; Schützingen;...

    2 Hefte, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 281 Bü 913

    ...Großglattbach; Iptingen; Weissach; Wimsheim; Gündelbach mit Filial Steinbachhof; Schützingen; Zaisersweiher; Diefenbach mit 2 Filialen; Freudenstein mit Filial Hohenklingen; Ötisheim mit Filial...

  • Konrad Erzbischof von Mainz löst die Bürgen seines Bruders Engelhard von Weinsberg, die seine...

    1392, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. O Nr. 4/40

    ...Konrad Erzbischof von Mainz löst die Bürgen seines Bruders Engelhard von Weinsberg, die seine Bürgen gegenüber Wolf von Wunnenstein waren, von ihrer Bürgschaft los; die Bürgen sind Hans und Heinrich...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzheim), Vogt zu Ortenberg, als Träger der Brüder Götz und Eberhard, Söhne des gewesenen pfälzischen Kammermeisters Eberhard von Gemmingen, verstorben, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen (Gochßen) zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzheim), Vogt zu...

    1502 Februar 10 (uff donrstag nach eschermitwoch), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 153

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzheim), Vogt zu Ortenberg, als Träger der Brüder Götz und Eberhard, Söhne des gewesenen pfälzischen Kammermeisters Eberhard von Gemmingen, verstorben, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen (Gochßen) zu Mannlehen verliehen hat.

  • Konrad von Weinsberg und Anna von Hohenlohe verkaufen eine jährliche Gülte von 250 Gulden an...

    22. Februar 1431, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 180/15

  • Verzeichnis der pfälzischen Lehngüter zu Gochsen, angelegt von einem Sohn, vermutlich Orendel, - eigenhändig - des verstorbenen Hans von Gemmingens mit dem (nachträglichen) Vermerk: "Nach dot mins vatters hate Eberhart entpfangen wie mein vatter uff dinstag nach sant Matheus dag 88" [= 1488 September 23].

    Verzeichnis der pfälzischen Lehngüter zu Gochsen, angelegt von einem Sohn,...

    1477 Oktober 20 ([nach 1477 Oktober 20]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 122

    Verzeichnis der pfälzischen Lehngüter zu Gochsen, angelegt von einem Sohn, vermutlich Orendel, - eigenhändig - des verstorbenen Hans von Gemmingens mit dem (nachträglichen) Vermerk: "Nach dot mins vatters hate Eberhart entpfangen wie mein vatter uff dinstag nach sant Matheus dag 88" [= 1488 September 23].

  • Hans von Ehrenberg und Margarete von Gemmingen, seine Hausfrau, verkaufen an Konrad von Weinsberg...

    1442, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 172

  • Notarielle Bestätigung des Peter von Dippurg, Kleriker über einen Übergabebrief Siegfrieds von...

    ohne Datum, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 136

    ....; Martin, Pfarrer zu der Neuenstadt; Küne von Gochsen; Beringer von Sindringen....

  • Anna von Weinsberg geb. von Leiningen regelt und übergibt mit Genehmigung des Engelhard von...

    21. Mai 1403, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 105

    ...Siegel: Anna von Weinsberg geb. von Leiningen; Engelhard von Weinsberg; Friedrich Schenk von Limpurg, ihr Oheim und Schwager; Hartwig von Stein; Wilhelm von Helmstadt; Seyfried von...

  • 1458 Apr. 5 (mittwoch nach dem heyligen Ostertag) Johannes Krankenstein (Kranckenstein), Priester und Pfründner der Katharinenpfründe zu Neuenstadt am Kocher (in der Newen Statt am Kochen), bekundet: Er hat mit Zustimmung von Abt und Konvent zu Schöntal als Lehenherren seiner Pfründe und mit Zustimmung Bischof Johanns [III.] von Würzburg als des Diözesanbischofs Hans Eichhorn (Eychhorn) im Dorf Gochsen (Gochßhein), Sohn des + Thomas Eichhorn, einen Weingarten seiner Pfründe in der Markung des Dorfs Gochsen in gen. Lage verkauft. Für den Erlös von 7 3/4 fl gibt er ein Gartenstück zu Neuenstadt vor dem Oberen Tor (dem Öbern Dore), freies Eigen, ferner ein Gebetbuch - Sommer- und Winterteil -, einen Psalter und einen Kalender, alles auf Pergament geschrieben und in einem Band, sowie ein Brevier (ein briver oder ein register). Der A. verpflichtet sich, die gen. Güter der Pfründe niemals zu entfremden. Siegler: die Junker 1) Hans von Gemmingen (Gemmigen) d.J. und 2) Hans von Neudeck (Nydeck) Ausf. Perg., besch. - 2 Sg., Pressel bezeichnet - Rv.: Littera ex parte certe vinee vendite in Nova Civitate, que pertinebat ad altare sancte Katherine

    1458 Apr. 5 (mittwoch nach dem heyligen Ostertag) Johannes Krankenstein (Kranckenstein), Priester...

    1458, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 503 I U 642

    ...1458 Apr. 5 (mittwoch nach dem heyligen Ostertag) Johannes Krankenstein (Kranckenstein), Priester und Pfründner der Katharinenpfründe zu Neuenstadt am Kocher (in der Newen Statt am Kochen), bekundet:...

    1458 Apr. 5 (mittwoch nach dem heyligen Ostertag) Johannes Krankenstein (Kranckenstein), Priester und Pfründner der Katharinenpfründe zu Neuenstadt am Kocher (in der Newen Statt am Kochen), bekundet: Er hat mit Zustimmung von Abt und Konvent zu Schöntal als Lehenherren seiner Pfründe und mit Zustimmung Bischof Johanns [III.] von Würzburg als des Diözesanbischofs Hans Eichhorn (Eychhorn) im Dorf Gochsen (Gochßhein), Sohn des + Thomas Eichhorn, einen Weingarten seiner Pfründe in der Markung des Dorfs Gochsen in gen. Lage verkauft. Für den Erlös von 7 3/4 fl gibt er ein Gartenstück zu Neuenstadt vor dem Oberen Tor (dem Öbern Dore), freies Eigen, ferner ein Gebetbuch - Sommer- und Winterteil -, einen Psalter und einen Kalender, alles auf Pergament geschrieben und in einem Band, sowie ein Brevier (ein briver oder ein register). Der A. verpflichtet sich, die gen. Güter der Pfründe niemals zu entfremden. Siegler: die Junker 1) Hans von Gemmingen (Gemmigen) d.J. und 2) Hans von Neudeck (Nydeck) Ausf. Perg., besch. - 2 Sg., Pressel bezeichnet - Rv.: Littera ex parte certe vinee vendite in Nova Civitate, que pertinebat ad altare sancte Katherine
  • König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er Otto Heinrich Freiherr von Gemmingen-Bürg zu Hornberg als Ältestem der Familie für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Sigmund Johann Nepomuk, Ernst Franz Ludwig, Ludwig und Ernst, alle Freiherren von Gemmingen-Bürg zu Hornberg, sowie für Friedrich Karl Gustav Casimir und Ludwig Eberhard Freiherren von Gemmingen-Bürg zu Bürg Güter, Zinse und Gülten zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er Otto Heinrich Freiherr von Gemmingen-Bürg zu...

    1828 April 24, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 834

    ...König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er Otto Heinrich Freiherr von Gemmingen-Bürg zu Hornberg als Ältestem der Familie für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Sigmund Johann...

    König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er Otto Heinrich Freiherr von Gemmingen-Bürg zu Hornberg als Ältestem der Familie für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Sigmund Johann Nepomuk, Ernst Franz Ludwig, Ludwig und Ernst, alle Freiherren von Gemmingen-Bürg zu Hornberg, sowie für Friedrich Karl Gustav Casimir und Ludwig Eberhard Freiherren von Gemmingen-Bürg zu Bürg Güter, Zinse und Gülten zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

  • Weinsberg mit Filial Ellhofen; Eberstadt mit Gellmersbach, Hölzern und weiteren Filialen;...

    Geheftet, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 281 Bü 985

    ...Lichtenstern; Obereisesheim mit Filial Untereisesheim; Horkheim; Gochsen; Kochersteinsfeld; Brettach; Cleversulzbach; Möckmühl mit Filial Bittelbronn; Roigheim; Siglingen mit... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • Weinsberg mit Filial Ellhofen; Eberstadt mit Gellmersbach, Hölzern und weiteren Filialen;...

    Geheftet, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 281 Bü 984

    ...Lichtenstern; Obereisesheim mit Filial Untereisesheim; Horkheim; Gochsen; Kochersteinsfeld; Brettach; Cleversulzbach; Möckmühl mit Filial Bittelbronn; Roigheim; Siglingen mit... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • Weinsberg mit Filial Ellhofen; Eberstadt mit Gellmersbach, Hölzern und weiteren Filialen;...

    Geheftet, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 281 Bü 986

    ...Lichtenstern; Obereisesheim mit Filial Untereisesheim; Horkheim; Gochsen; Kochersteinsfeld; Brettach; Cleversulzbach; Möckmühl mit Filial Bittelbronn; Roigheim; Siglingen mit... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • Weinsberg mit Filial Ellhofen; Eberstadt mit Gellmersbach, Hölzern und weiteren Filialen;...

    Geheftet, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 281 Bü 987

    ...Lichtenstern; Obereisesheim mit Filial Untereisesheim; Horkheim; Gochsen; Kochersteinsfeld; Brettach; Cleversulzbach; Möckmühl mit Filial Bittelbronn; Roigheim; Siglingen mit... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • Weinsberg mit Filial Ellhofen; Eberstadt mit Gellmersbach, Hölzern und weiteren Filialen;...

    Geheftet. 1601 - 05 bei Superintendenz Möckmühl Büschel Nr. 976 - 78, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 281 Bü 983

    ...Lichtenstern; Obereisesheim mit Filial Untereisesheim; Horkheim; Gochsen; Kochersteinsfeld; Brettach; Cleversulzbach; Möckmühl mit Filial Bittelbronn; Roigheim; Siglingen mit... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • 1398 Sept. 29 (sant Michahels tag) Leitgast von Aschhausen (Leytgast von Aschusen), Edelknecht, verkauft Kloster Schöntal einen Zins von 30 hl und 1 Fastnachtshuhn von seinem freieigenen Gut gen. Königslehen (Kungslehen) in Dorf und Markung Merchingen. Siegler: 1) der A. sowie die Edelknechte 2) Martin Truchseß (Truhseiß) und 3) Kunz Blatz von Gochsen (Platz von Goßheim) Ausf. Perg., besch. - 3 Sg., 1. und 3. besch., 2. abg., Pressel anh. - Rv.: Littera dicti Leitgast super quibusdam census in Merchingen

    1398 Sept. 29 (sant Michahels tag) Leitgast von Aschhausen (Leytgast von Aschusen), Edelknecht,...

    1398, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 503 I U 589

    ...Siegler: 1) der A. sowie die Edelknechte 2) Martin Truchseß (Truhseiß) und 3) Kunz Blatz von Gochsen (Platz von Goßheim) Ausf. Perg., besch. - 3 Sg., 1. und 3. besch., 2. abg.,...

    1398 Sept. 29 (sant Michahels tag) Leitgast von Aschhausen (Leytgast von Aschusen), Edelknecht, verkauft Kloster Schöntal einen Zins von 30 hl und 1 Fastnachtshuhn von seinem freieigenen Gut gen. Königslehen (Kungslehen) in Dorf und Markung Merchingen. Siegler: 1) der A. sowie die Edelknechte 2) Martin Truchseß (Truhseiß) und 3) Kunz Blatz von Gochsen (Platz von Goßheim) Ausf. Perg., besch. - 3 Sg., 1. und 3. besch., 2. abg., Pressel anh. - Rv.: Littera dicti Leitgast super quibusdam census in Merchingen

  • Beilage zu den Kirchenkonventsprotokollen

    1824, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 122

    ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen... ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen >> Kirchenkonventsprotokolle...

  • Poppo, Graf von Tielesberg (=Dilsberg, Stadt Neckargemünd), übergibt seinen Hof, Kelter, Äcker, Wiesen, Fischwasser und alle Gerechtigkeiten zu Steinsfeld (=Kochersteinsfeld) dem Kloster Gnadental; Zeugen: Kunz dominus Morach de Roseberg, Riwin de Turne (=Dürn), Marquardt de Vrondenberg, Ludwig de Gozißheim (=Gochsen), Marquardt und Kunz de Steneffel (=Kochersteinsfeld?), Wolfram de Sinderingen (=Sindringen), Kunz de Wagenhoven (milites), Wikenand und Floze de Wonenberg; ausgestellt o.O., o.D. 1253; Pergament, Siegel: Poppo de Tielesberg, Cunrad von Krautheim und Conradus de Dürne.

    Poppo, Graf von Tielesberg (=Dilsberg, Stadt Neckargemünd), übergibt seinen Hof, Kelter, Äcker,...

    1253, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 10 U 801

    ...Poppo, Graf von Tielesberg (=Dilsberg, Stadt Neckargemünd), übergibt seinen Hof, Kelter, Äcker, Wiesen, Fischwasser und alle Gerechtigkeiten zu Steinsfeld (=Kochersteinsfeld) dem Kloster Gnadental;...

    Poppo, Graf von Tielesberg (=Dilsberg, Stadt Neckargemünd), übergibt seinen Hof, Kelter, Äcker, Wiesen, Fischwasser und alle Gerechtigkeiten zu Steinsfeld (=Kochersteinsfeld) dem Kloster Gnadental; Zeugen: Kunz dominus Morach de Roseberg, Riwin de Turne (=Dürn), Marquardt de Vrondenberg, Ludwig de Gozißheim (=Gochsen), Marquardt und Kunz de Steneffel (=Kochersteinsfeld?), Wolfram de Sinderingen (=Sindringen), Kunz de Wagenhoven (milites), Wikenand und Floze de Wonenberg; ausgestellt o.O., o.D. 1253; Pergament, Siegel: Poppo de Tielesberg, Cunrad von Krautheim und Conradus de Dürne.
  • König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er, nachdem Freiherr Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen am 8. Mai 1843 verstorben ist, den Karl Theodor Joseph Freiherrn von Gemmingen-Hornberg als Ältesten für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Ludwig und Hermann, Franz Karl, Gustav, Sigmund und Adolf sowie Friedrich, August, Franz und Reinhard Ludwig, alle Freiherren von Gemmingen-Hornberg, mit Gütern, Zinsen und Gülten zu Gochsen als Mannlehen belehnt hat.

    König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er, nachdem Freiherr Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu...

    1845 Mai 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 854

    ...Mai 1843 verstorben ist, den Karl Theodor Joseph Freiherrn von Gemmingen-Hornberg als Ältesten für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Ludwig und Hermann, Franz Karl, Gustav, Sigmund...

    König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er, nachdem Freiherr Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen am 8. Mai 1843 verstorben ist, den Karl Theodor Joseph Freiherrn von Gemmingen-Hornberg als Ältesten für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Ludwig und Hermann, Franz Karl, Gustav, Sigmund und Adolf sowie Friedrich, August, Franz und Reinhard Ludwig, alle Freiherren von Gemmingen-Hornberg, mit Gütern, Zinsen und Gülten zu Gochsen als Mannlehen belehnt hat.
  • König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er, nachdem Freiherr Otto Heinrich von Gemmingen-Bürg am 15. März 1836 verstorben ist, Friedrich Karl Gustav Casimir von Gemmingen-Bürg als Ältestem für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Sigmund Johann Nepomuk (zugleich als Vormund des minderjährigen Hermann Ferdinand Friedrich August), Ludwig, Ernst und Karl Theodor Joseph, alle Freiherren von Gemmingen-Bürg zu Hornberg, Güter, Zinse und Gülten zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er, nachdem Freiherr Otto Heinrich von Gemmingen-Bürg...

    1840 Dezember 3, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 842

    ...März 1836 verstorben ist, Friedrich Karl Gustav Casimir von Gemmingen-Bürg als Ältestem für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Sigmund Johann Nepomuk (zugleich als Vormund des...

    König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er, nachdem Freiherr Otto Heinrich von Gemmingen-Bürg am 15. März 1836 verstorben ist, Friedrich Karl Gustav Casimir von Gemmingen-Bürg als Ältestem für diesen selbst und als Lehnsträger für die Agnaten Sigmund Johann Nepomuk (zugleich als Vormund des minderjährigen Hermann Ferdinand Friedrich August), Ludwig, Ernst und Karl Theodor Joseph, alle Freiherren von Gemmingen-Bürg zu Hornberg, Güter, Zinse und Gülten zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
  • Kirchenkonventsprotokolle

    Kirchenkonventsprotokolle

    1820-1838, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 18-b

    ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen... ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen >> Kirchenkonventsprotokolle...

    Kirchenkonventsprotokolle
  • Kirchenkonventsprotokolle

    Kirchenkonventsprotokolle

    1838-1856, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 18-c

    ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen... ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen >> Kirchenkonventsprotokolle...

    Kirchenkonventsprotokolle
  • Kirchenkonventsprotokolle

    Kirchenkonventsprotokolle

    1695-1732, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 17-b

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    Kirchenkonventsprotokolle
  • Kirchenkonventsprotokolle

    Kirchenkonventsprotokolle

    1784-1801, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 17-d

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    Kirchenkonventsprotokolle
  • Kirchenkonventsprotokolle

    Kirchenkonventsprotokolle

    1733-1784, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 17-c

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  • Kirchenkonventsprotokolle

    Kirchenkonventsprotokolle

    1801-1820, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 18-a

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    Kirchenkonventsprotokolle
  • Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Schweickard von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger dessen Vettern Hans Wilhelm und Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Söhne, dazu Philipp, Melchior Reinhard und Johann Sigmund von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Söhne bzw. des verstorbenen Reinhards Enkel, sowie Hans Konrad, Eberhard und Hans Philipp von Gemmingen, des verstorbenen Bernolphs Söhne, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Schweickard von Gemmingen für diesen selbst...

    1615 März 14 (den vierten Monats tag Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 550

    ...Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Schweickard von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger dessen Vettern Hans Wilhelm und Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen...

    Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Schweickard von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger dessen Vettern Hans Wilhelm und Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Söhne, dazu Philipp, Melchior Reinhard und Johann Sigmund von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Söhne bzw. des verstorbenen Reinhards Enkel, sowie Hans Konrad, Eberhard und Hans Philipp von Gemmingen, des verstorbenen Bernolphs Söhne, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
  • Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Schweickard von Gemmingen verstorben ist, seinem Rat Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für diesen selbst und als Lehnsträger von dessen Vettern Philipp, Melchior Reinhard und Johann Sigmund, des verstorbenen Eberhards Söhne bzw. des verstorbenen Reinhards Enkel, sowie Hans Konrad, Eberhard und Hans Philipp von Gemmingen, des verstorbenen Bernolphs Söhne, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Schweickard von Gemmingen...

    1618 Februar 20 (den Zehenden Monatstag February), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 575

    ...Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Schweickard von Gemmingen verstorben ist, seinem Rat Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für diesen selbst und...

    Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Schweickard von Gemmingen verstorben ist, seinem Rat Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für diesen selbst und als Lehnsträger von dessen Vettern Philipp, Melchior Reinhard und Johann Sigmund, des verstorbenen Eberhards Söhne bzw. des verstorbenen Reinhards Enkel, sowie Hans Konrad, Eberhard und Hans Philipp von Gemmingen, des verstorbenen Bernolphs Söhne, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

  • Walter Planck (1902-1983)

    1960-1965, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, D 25, Nr. 9

    ...Enthält: - Einladungsschreiben zur Einweihung der erneuerten Kirche in Gochsen (10.4.1960) - Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg, Ortsbeilage Gochsen (Sept.... ...... ...Gochsen...

  • Kurfürst Friedrich [IV.] von der Pfalz bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen, ältester Bruder des verstorbenen Eberhard von Gemmingen, für diesen selbst sowie für dessen Vettern Bernolph und Schweickard von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Söhne, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Friedrich [IV.] von der Pfalz bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen, ältester Bruder...

    1592 November 11 (Mitwoch den ersten Monatstage Novembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 434

    Kurfürst Friedrich [IV.] von der Pfalz bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen, ältester Bruder des verstorbenen Eberhard von Gemmingen, für diesen selbst sowie für dessen Vettern Bernolph und Schweickard von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Söhne, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
  • Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Eberhard, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat. Während der Zeit von Eberhards Minderjährigkeit hat Zeisolf von Adelsheim (Adletzheym), Vogt zu Heidelberg, das Lehen als Träger empfangen.

    Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen...

    1520 Februar 10 (uff freitag nach Appolonie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 199

    Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Eberhard, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat. Während der Zeit von Eberhards Minderjährigkeit hat Zeisolf von Adelsheim (Adletzheym), Vogt zu Heidelberg, das Lehen als Träger empfangen.
  • Kirchenkonventsprotokolle

    Kirchenkonventsprotokolle

    1663-1681, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 17-a

    ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen... ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen >> Kirchenkonventsprotokolle...

    Kirchenkonventsprotokolle

  • Kopie einer Verschreibung des Kurfürsten Ludwig von der Pfalz für Konrad von Weinsberg, nachdem die...

    1440, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 169

    ...Kopie einer Verschreibung des Kurfürsten Ludwig von der Pfalz für Konrad von Weinsberg, nachdem die 16 Jahre der Wiederlosung der von diesem um 4.000 Gulden versetzten Weinsberger Güter, ein Viertel...

  • Kirchenkonventsprotokolle

    Kirchenkonventsprotokolle

    1859-1873, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. 18-d

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    Kirchenkonventsprotokolle

  • Heinrich Büting von Gochsen und Adelheid, seine Hausfrau verkaufen eine Gült,...

    7. Mai 1353, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 40

  • Weyprecht von Helmstadt und Anna, seine Hausfrau, geb. von Hirschhorn, bekennen, dass sie von...

    1431, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. O Nr. 12/168/4

  • Konrad und Anna von Weinsberg bekennen, dass sie von Schweiker von Sickingen, Vogt zu Brettach und...

    1341, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. O Nr. 10/149/a

  • Peter Wiegental von Züttlingen wird von Konrad von Weinsberg, der einen Verhandlungstag in...

    1445, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. Mf Nr. 28 Ü28/a

  • Pfalzgraf Johann Casimir, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben ist, dessen ältestem Bruder Reinhard für diesen selbst und seinen Bruder Hans Walter sowie für Eberhards hinterlassene Söhne Hans Wolf, Bernolph und Schweickard näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Pfalzgraf Johann Casimir, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Eberhard von...

    1584 Juni 11 (Montags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 401

    Pfalzgraf Johann Casimir, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben ist, dessen ältestem Bruder Reinhard für diesen selbst und seinen Bruder Hans Walter sowie für Eberhards hinterlassene Söhne Hans Wolf, Bernolph und Schweickard näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.
  • Kurfürst Ludwig [VI.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben ist, dessen ältestem Bruder Reinhard für diesen selbst und dessen Bruder Hans Walter sowie für Eberhards hinterlassene Söhne Hans Wolf, Bernolph und Schweickard näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Ludwig [VI.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben...

    1583 August 16 (Dienstags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 391

    Kurfürst Ludwig [VI.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben ist, dessen ältestem Bruder Reinhard für diesen selbst und dessen Bruder Hans Walter sowie für Eberhards hinterlassene Söhne Hans Wolf, Bernolph und Schweickard näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

  • Kriestin Engsteler von Wien, Ulm genannt Mager, Ulm von Wingselberg, 8 Meilen von Wien gelegen, und...

    1384, ohne Datum, Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. Mv Nr. 2 Reverse

    ...Siegel: Hans von Sindringen; Raban von Helmstadt; Heinrich von Gochsen; Hertwig von Tierbach; Kunz Neipperg; Kunz Holzerer; Kunz Ochsenberg....

  • 1533 Feb. 5 - Stadt Stuttgart König Ferdinand I. als Herzog zu Württemberg verleiht den Brüdern Philipp und Christoph Capler von Oedheim das Schloß Oedheim mit Graben, Vorhof und Schloßbezirk (Begriff), das dabei gelegene Fahr am Kocher, Willenbach und Ammerlanden, den Caplans-Hof zu Kochersteinsfeld, den Konrad Capler 1444 (Vgl. OAB Neckarsulm S. 486) von Heinrich von Gochsheim gen. Blatz erkauft hat, mit den 3 Morgen Wiesen in der Enterspach, die Zinse und Güter gen. die Caplangüter zu Lampoldshausen (Lampertzhausen) laut des Zinsbuchs, das die Capler in Händen haben, nämlich 12 ß 9 d, 13 Fastnachtshühner mit ihren Rechten, 6 Sommerhühner, 25 Simri Frucht und 100 Eier, zu Gochsen 3 ß 7 1/2 d, 1 Fastnachtshuhn, 5 Sommerhühner, 1 Gans und 1 Simri flürliche Frucht sowie 2 Stück Holz auf dem Hardthäuser Wald, gelegenzwischen den Hölzern König Ferdinands und der Gemeinde Kocher-Steinsfeld, Anstößer: das Holz der Frühmesse zu Gochsen,alles Lehen des Fürstentums Württemberg, bei dem Eid, den Christoph Capler für sich und namens seines Bruders geleistethat. Sr.: der A. (mit Unsers Fürstenthumbs Würtemberg anhangendem Secret-Insigel) Ausf. Perg., besch. - 1 Sg.-Fragment - U.: 1) Wilhelm Graf zu Eberstein, Statthalter; 2) commissio domini regis in consilio Joseph Minsinger d., Cantzler - Rv.

    1533 Feb. 5 - Stadt Stuttgart König Ferdinand I. als Herzog zu Württemberg verleiht den Brüdern...

    1533, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 81 a U 2

    ...Blatz erkauft hat, mit den 3 Morgen Wiesen in der Enterspach, die Zinse und Güter gen. die Caplangüter zu Lampoldshausen (Lampertzhausen) laut des Zinsbuchs, das die Capler in Händen haben, nämlich...

    1533 Feb. 5 - Stadt Stuttgart König Ferdinand I. als Herzog zu Württemberg verleiht den Brüdern Philipp und Christoph Capler von Oedheim das Schloß Oedheim mit Graben, Vorhof und Schloßbezirk (Begriff), das dabei gelegene Fahr am Kocher, Willenbach und Ammerlanden, den Caplans-Hof zu Kochersteinsfeld, den Konrad Capler 1444 (Vgl. OAB Neckarsulm S. 486) von Heinrich von Gochsheim gen. Blatz erkauft hat, mit den 3 Morgen Wiesen in der Enterspach, die Zinse und Güter gen. die Caplangüter zu Lampoldshausen (Lampertzhausen) laut des Zinsbuchs, das die Capler in Händen haben, nämlich 12 ß 9 d, 13 Fastnachtshühner mit ihren Rechten, 6 Sommerhühner, 25 Simri Frucht und 100 Eier, zu Gochsen 3 ß 7 1/2 d, 1 Fastnachtshuhn, 5 Sommerhühner, 1 Gans und 1 Simri flürliche Frucht sowie 2 Stück Holz auf dem Hardthäuser Wald, gelegenzwischen den Hölzern König Ferdinands und der Gemeinde Kocher-Steinsfeld, Anstößer: das Holz der Frühmesse zu Gochsen,alles Lehen des Fürstentums Württemberg, bei dem Eid, den Christoph Capler für sich und namens seines Bruders geleistethat. Sr.: der A. (mit Unsers Fürstenthumbs Würtemberg anhangendem Secret-Insigel) Ausf. Perg., besch. - 1 Sg.-Fragment - U.: 1) Wilhelm Graf zu Eberstein, Statthalter; 2) commissio domini regis in consilio Joseph Minsinger d., Cantzler - Rv.
  • Pfalzgraf Johann, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Bernolph von Gemmingen verstorben ist, Schweickard von Gemmingen für diesen selbst und namens dessen Vettern Eberhard, Hans Wilhelm und Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Söhne, dazu Hans Konrad und Eberhard, des verstorbenen Bernolphs Söhne, sowie Hans Konrad von Gemmingen und Hans Reinhard von Stetten zu Kocherstetten als Vormündern Hans Philipp von Gemmingens, des minderjährigen Bruders der vorgenannten Hans Konrad und Eberhard, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Pfalzgraf Johann, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Bernolph von Gemmingen...

    1611 Februar 4 (den funffundzwanzigsten Monats tag January), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 529

    ...Pfalzgraf Johann, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Bernolph von Gemmingen verstorben ist, Schweickard von Gemmingen für diesen selbst und namens dessen Vettern Eberhard, Hans...

    Pfalzgraf Johann, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Bernolph von Gemmingen verstorben ist, Schweickard von Gemmingen für diesen selbst und namens dessen Vettern Eberhard, Hans Wilhelm und Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Söhne, dazu Hans Konrad und Eberhard, des verstorbenen Bernolphs Söhne, sowie Hans Konrad von Gemmingen und Hans Reinhard von Stetten zu Kocherstetten als Vormündern Hans Philipp von Gemmingens, des minderjährigen Bruders der vorgenannten Hans Konrad und Eberhard, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

  • Agnes, Witwe von Weinsberg, genannt von Brunecke, vermacht an ihren Sohn Engelhard von Weinsberg...

    16. Juni 1349, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. I Nr. 11 a

    ...Agnes, Witwe von Weinsberg, genannt von Brunecke, vermacht an ihren Sohn Engelhard von Weinsberg und an ihre Tochter Mechthilde, verheiratet an Heinrich von Rechberg, genannt von Huchelingen, ihr...

  • Graf Johann von Wertheim bekundet: Im Streit Peter Echters und seiner Frau einer- und der Brüder Jörg (Jorge), Wilhelm, Reinhard und Weyprecht von Thüngen andererseits war er zum Schiedsrichter erkoren worden, zwischenzeitlich waren ihm aber einmal Endres von "Wenigkeim" (f. Thüngen) und Heinz von Grumbach zu Rimpar (f. Echter), sodann Hilprand von Thüngen bzw. Hans von Kottwitz beigegeben worden. In dieser Zusammensetzung schlichtet das Gremium nach erfolgter Anerkennung durch die Parteien und fällt einen Spruch. Streitgegenstände; "Gochsen" und Zehntrechte zu "Stettlingen" (Stetten?) sowie der "Goßheimer" (Gössenheimer?) Wald. Verschiedene Abwicklungsbestimmungen.

    Graf Johann von Wertheim bekundet: Im Streit Peter Echters und seiner Frau einer- und der Brüder...

    1470 November 5 ("am montage nach allerheiligen tage nach Cristi usners liben herrn geburt viertzehenhundert und darnach in dem sibentzigisten jarenn"), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1470 November 5

    ...In dieser Zusammensetzung schlichtet das Gremium nach erfolgter Anerkennung durch die Parteien und fällt einen Spruch. Streitgegenstände; "Gochsen" und Zehntrechte zu "Stettlingen"...

    Graf Johann von Wertheim bekundet: Im Streit Peter Echters und seiner Frau einer- und der Brüder Jörg (Jorge), Wilhelm, Reinhard und Weyprecht von Thüngen andererseits war er zum Schiedsrichter erkoren worden, zwischenzeitlich waren ihm aber einmal Endres von "Wenigkeim" (f. Thüngen) und Heinz von Grumbach zu Rimpar (f. Echter), sodann Hilprand von Thüngen bzw. Hans von Kottwitz beigegeben worden. In dieser Zusammensetzung schlichtet das Gremium nach erfolgter Anerkennung durch die Parteien und fällt einen Spruch. Streitgegenstände; "Gochsen" und Zehntrechte zu "Stettlingen" (Stetten?) sowie der "Goßheimer" (Gössenheimer?) Wald. Verschiedene Abwicklungsbestimmungen.

  • Conz Landschad von Steinach, Dieter Landschad, sein Vetter und Arnold Schleder von Lachen bekennen,...

    18. Okt. 1405, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. L Nr. 112

    ...Conz Landschad von Steinach, Dieter Landschad, sein Vetter und Arnold Schleder von Lachen bekennen, dass ihnen Konrad von Weinsberg eine Urkunde vorgelegt habe, die die Herren von Helmstadt...

  • 1307 Jan. 25 (conversio sancti Pauli) Walter von Helmbund, Erzpriester [= Landdekan] des Oberkapitels der Propstei Wimpfen [im Tal] (archiprespiter superioris capituli Winpinensis prepositure), verzichtet zugunsten von Abt und Konvent von Schöntal auf all seine Güter in Helmbund (Helenbiunt) und Gochsen (Gozheim), die er bisher vom Kloster Schöntal auf Lebenszeit innehatte, und auf seinen übrigen Besitz in den beiden Dörfern. Siegler: 1) der A. und 2) Gerold von Hohenstein (Howenstein), Dekan zu Wimpfen [im Tal] Ausf. Perg., lat. - 2 abh. Sg. besch. - Rv.: Littera super quaedam bona in Helenbunt et in Gozzeshein; - Gochsheim

    1307 Jan. 25 (conversio sancti Pauli) Walter von Helmbund, Erzpriester [= Landdekan] des...

    1307, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 503 I U 629

    ...1307 Jan. 25 (conversio sancti Pauli) Walter von Helmbund, Erzpriester [= Landdekan] des Oberkapitels der Propstei Wimpfen [im Tal] (archiprespiter superioris capituli Winpinensis prepositure),...

    1307 Jan. 25 (conversio sancti Pauli) Walter von Helmbund, Erzpriester [= Landdekan] des Oberkapitels der Propstei Wimpfen [im Tal] (archiprespiter superioris capituli Winpinensis prepositure), verzichtet zugunsten von Abt und Konvent von Schöntal auf all seine Güter in Helmbund (Helenbiunt) und Gochsen (Gozheim), die er bisher vom Kloster Schöntal auf Lebenszeit innehatte, und auf seinen übrigen Besitz in den beiden Dörfern. Siegler: 1) der A. und 2) Gerold von Hohenstein (Howenstein), Dekan zu Wimpfen [im Tal] Ausf. Perg., lat. - 2 abh. Sg. besch. - Rv.: Littera super quaedam bona in Helenbunt et in Gozzeshein; - Gochsheim

  • Agnes, Witwe von Weinsberg, genannt von Brunecke, vermacht an ihren Sohn Engelhard von Weinsberg...

    16. Juni 1349, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. I Nr. 11

    ...Agnes, Witwe von Weinsberg, genannt von Brunecke, vermacht an ihren Sohn Engelhard von Weinsberg und an ihre Tochter Mechthilde, verheiratet an Heinrich von Rechberg, genannt von Huchelingen, ihr...

  • Notarielle Beglaubigung von 1439; Johannes Kunzen von Nyperg (=Neipperg), Notar, bestätigt unten stehende Urkunde, die Jungfer Barbara von Stetten ihm vorlegt; ausgestellt o.O., o.D. 1253; Pergament, angehäng. Notariatssiegel: Johannes Nyperg; Poppo, Graf von Tielesberg (=Dislberg, Stadt Neckargemünd) übergibt seinen Hof, Kelter, Äcker, Wiesen, Fischwasser und alle Gerechtigkeiten zu Steinsfeld; Zeugen: Kunz dominus Morach de Roseberg, Riwin de Turne (=Dürn), Marquardt de Vrondenberg, Ludwig de Gozißheim (=Gochsen), Marquardt und Kunz de Steneffel (=Kochersteinsfeld?), Wolfram de Sinderingen (=Sindringen), Kunz de Wagenhoven (milites), Wikenand und Floze de Wonenberg; ausgestellt o.O., 1253.

    Notarielle Beglaubigung von 1439; Johannes Kunzen von Nyperg (=Neipperg), Notar, bestätigt unten...

    (1253),1439, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 10 U 802

    ...Notariatssiegel: Johannes Nyperg; Poppo, Graf von Tielesberg (=Dislberg, Stadt Neckargemünd) übergibt seinen Hof, Kelter, Äcker, Wiesen, Fischwasser und alle Gerechtigkeiten zu Steinsfeld; Zeugen:...

    Notarielle Beglaubigung von 1439; Johannes Kunzen von Nyperg (=Neipperg), Notar, bestätigt unten stehende Urkunde, die Jungfer Barbara von Stetten ihm vorlegt; ausgestellt o.O., o.D. 1253; Pergament, angehäng. Notariatssiegel: Johannes Nyperg; Poppo, Graf von Tielesberg (=Dislberg, Stadt Neckargemünd) übergibt seinen Hof, Kelter, Äcker, Wiesen, Fischwasser und alle Gerechtigkeiten zu Steinsfeld; Zeugen: Kunz dominus Morach de Roseberg, Riwin de Turne (=Dürn), Marquardt de Vrondenberg, Ludwig de Gozißheim (=Gochsen), Marquardt und Kunz de Steneffel (=Kochersteinsfeld?), Wolfram de Sinderingen (=Sindringen), Kunz de Wagenhoven (milites), Wikenand und Floze de Wonenberg; ausgestellt o.O., 1253.
  • Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Reinhard von Gemmingen verstorben ist, dessen Sohn Weiprecht für diesen selbst und als Ältesten und Lehnsträger für dessen Bruder Wolf und Vettern Johann Reinhard, des verstorbenen Johann Christophs Sohn, Eberhard, des verstorbenen Philipps Sohn, die Brüder Philipp Christoph und Johann Albrecht, des verstorbenen Johann Konrads Söhne, sowie die Brüder Georg Schweickard und Achilles Christoph, des verstorbenen Eberhards Söhne, alle von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Reinhard von Gemmingen verstorben...

    1652 September 12 (uff Donnerstag, so da wahr der 2.te Monaths Tag Septembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 660

    ...Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Reinhard von Gemmingen verstorben ist, dessen Sohn Weiprecht für diesen selbst und als Ältesten und Lehnsträger für dessen Bruder Wolf...

    Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Reinhard von Gemmingen verstorben ist, dessen Sohn Weiprecht für diesen selbst und als Ältesten und Lehnsträger für dessen Bruder Wolf und Vettern Johann Reinhard, des verstorbenen Johann Christophs Sohn, Eberhard, des verstorbenen Philipps Sohn, die Brüder Philipp Christoph und Johann Albrecht, des verstorbenen Johann Konrads Söhne, sowie die Brüder Georg Schweickard und Achilles Christoph, des verstorbenen Eberhards Söhne, alle von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

  • Archivinventar 1969

    Landeskirchliches Archiv Stuttgart, G 453, Nr. nicht verzeichnet

    ...G 453 - Evangelisches Pfarramt Gochsen...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in langwierigen Streitigkeiten zwischen Eberhard von Gemmingen dem Alten und dessen Söhnen Eberhard, Hans und Reinhard mit seinen Räten Folgendes: [1.] Hans erhält Ittlingen (Erklingen/Uklingen) mit Zugehörde, wie es sein Vater und sein Bruder Reinhard bisher gehabt haben. Eberhard bleibt bei seinem Teil zu Gochsen (Goßheim). Reinhard soll Gemmingen, Stebbach (Stetbach) und Bockschaft mit Zugehörde haben, den Teil zu Goßheim, den bislang Hans besessen hatte, und den Teil zu Widdern (Wydern), den Hans von seinem Vater für 200 Gulden inngehabt hatte. Reinhard übernimmt damit auch alle Schulden seines Vaters. [2.] Reinhard versorgt den Vater und die Mutter Barbara [von Neipperg] zu deren Lebzeiten mit 700 Hauptgeld und 70 Gulden jährlicher Gülte. Sollte einer von beiden sterben, erhält der überlebende Partner nur noch 40 Gulden. Nach beider Tod ist dieses Leibgeding abgestellt. Sollten die Eltern bei Reinhard bleiben, soll Reinhard die 700 Gulden für sich und seine Erben behalten und seinen Geschwistern davon nichts zu geben haben. Wenn die Eltern oder einer von beiden sich anderswo aufhalten, soll ihnen Reinhard die 70 Gulden zukommen lassen. Sollten sich die Eltern an unterschiedliche Orte begeben, erhält jeder Elternteil 35 Gulden jährlich. Nach ihrem Tod verbleibt das Hauptgeld bei Reinhard. [3.] Nutzungen, die Hans von seinem Teil zu Gochsen und zu Widdern für dieses Jahr und bis Kathedra Petri [= 22.2.1480] erhält, sollen ihm zustehen. Am nächsten Tag sollen Hans und Peter sich gegenseitig Ittlingen, Gochsen und Widdern mit allen zugehörigen Schriftstücken übergeben. Bis dahin dürfen sie nichts veräußern. [4.] Eberhards des Alten Sohn Wiprecht, der Kanoniker zu Wimpfen im Tal ist und seine Pfründe derzeit noch nicht gänzlich hat, soll von Reinhard 100 Gulden erhalten. [5.] Wenn Eberhard d. A. und seine Frau bei Reinhard verbleiben, sollen sie ihre fahrende Habe behalten, andernfalls erhält Reinhard eine Hälfte und die Eltern die andere Hälfte. [6.] Bei der Entscheidung waren als pfalzgräfliche Räte zugegen: der Kanzler Bischof Reinhard von Worms; Thomas Dornberg von Memmingen; Doktor Hans von Gemmingen zu Guttenberg; Dieter von Handschuhsheim; Philipp Kämmerer von Dalberg.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in langwierigen Streitigkeiten zwischen Eberhard von...

    1479 Dezember 13 (uff montag nach concepcionis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 85

    ...Eberhard bleibt bei seinem Teil zu Gochsen (Goßheim). Reinhard soll Gemmingen, Stebbach (Stetbach) und Bockschaft mit Zugehörde haben, den Teil zu Goßheim, den bislang Hans besessen... ...Nutzungen, die Hans von seinem Teil zu Gochsen und zu Widdern für dieses Jahr und bis Kathedra Petri [= 22.2.1480] erhält, sollen ihm zustehen. Am nächsten Tag sollen Hans und Peter... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in langwierigen Streitigkeiten zwischen Eberhard von Gemmingen dem Alten und dessen Söhnen Eberhard, Hans und Reinhard mit seinen Räten Folgendes: [1.] Hans erhält Ittlingen (Erklingen/Uklingen) mit Zugehörde, wie es sein Vater und sein Bruder Reinhard bisher gehabt haben. Eberhard bleibt bei seinem Teil zu Gochsen (Goßheim). Reinhard soll Gemmingen, Stebbach (Stetbach) und Bockschaft mit Zugehörde haben, den Teil zu Goßheim, den bislang Hans besessen hatte, und den Teil zu Widdern (Wydern), den Hans von seinem Vater für 200 Gulden inngehabt hatte. Reinhard übernimmt damit auch alle Schulden seines Vaters. [2.] Reinhard versorgt den Vater und die Mutter Barbara [von Neipperg] zu deren Lebzeiten mit 700 Hauptgeld und 70 Gulden jährlicher Gülte. Sollte einer von beiden sterben, erhält der überlebende Partner nur noch 40 Gulden. Nach beider Tod ist dieses Leibgeding abgestellt. Sollten die Eltern bei Reinhard bleiben, soll Reinhard die 700 Gulden für sich und seine Erben behalten und seinen Geschwistern davon nichts zu geben haben. Wenn die Eltern oder einer von beiden sich anderswo aufhalten, soll ihnen Reinhard die 70 Gulden zukommen lassen. Sollten sich die Eltern an unterschiedliche Orte begeben, erhält jeder Elternteil 35 Gulden jährlich. Nach ihrem Tod verbleibt das Hauptgeld bei Reinhard. [3.] Nutzungen, die Hans von seinem Teil zu Gochsen und zu Widdern für dieses Jahr und bis Kathedra Petri [= 22.2.1480] erhält, sollen ihm zustehen. Am nächsten Tag sollen Hans und Peter sich gegenseitig Ittlingen, Gochsen und Widdern mit allen zugehörigen Schriftstücken übergeben. Bis dahin dürfen sie nichts veräußern. [4.] Eberhards des Alten Sohn Wiprecht, der Kanoniker zu Wimpfen im Tal ist und seine Pfründe derzeit noch nicht gänzlich hat, soll von Reinhard 100 Gulden erhalten. [5.] Wenn Eberhard d. A. und seine Frau bei Reinhard verbleiben, sollen sie ihre fahrende Habe behalten, andernfalls erhält Reinhard eine Hälfte und die Eltern die andere Hälfte. [6.] Bei der Entscheidung waren als pfalzgräfliche Räte zugegen: der Kanzler Bischof Reinhard von Worms; Thomas Dornberg von Memmingen; Doktor Hans von Gemmingen zu Guttenberg; Dieter von Handschuhsheim; Philipp Kämmerer von Dalberg.
  • Kurfürst Johann Wilhelm in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Weiprecht von Gemmingen verstorben ist, dessen Sohn Uriel für diesen selbst und als Ältesten und Lehnsträger seines Bruders Reinhard und seiner Vettern, der Brüder Johann Reinhard und Friedrich, der Söhne des verstorbenen Hans Albrechts, Johann Bernhard und Eberhard, der Söhne des verstorbenen Achilles Christophs, Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, sowie "curatorio nomine" seines verstorbenen Bruders Weiprecht Sohn, Ernst Ludwig, allen von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Johann Wilhelm in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Weiprecht von...

    1705 Februar 5, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 713

    ...Kurfürst Johann Wilhelm in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Weiprecht von Gemmingen verstorben ist, dessen Sohn Uriel für diesen selbst und als Ältesten und Lehnsträger seines...

    Kurfürst Johann Wilhelm in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Weiprecht von Gemmingen verstorben ist, dessen Sohn Uriel für diesen selbst und als Ältesten und Lehnsträger seines Bruders Reinhard und seiner Vettern, der Brüder Johann Reinhard und Friedrich, der Söhne des verstorbenen Hans Albrechts, Johann Bernhard und Eberhard, der Söhne des verstorbenen Achilles Christophs, Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, sowie "curatorio nomine" seines verstorbenen Bruders Weiprecht Sohn, Ernst Ludwig, allen von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

  • Verkauf und Auswechslung des schöntalischen Lehenguts Schönbronn auf Markung Lampoldshausen

    1561-1607, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 503 II Bü 639

    ....: Lehenbrief und Lehenrevers des Friedrich Franckh zu Gochsen... ...Franckh; Friedrich, zu Gochsen... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • Speidel, Hugo * 25.9.1843

    1864, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 40/215,51

    ...... ...Ort: aus Gochsen/OA Neckarsulm... ...Vater: Jacob Speidel, Pfarrer in Gochsen.... ...Mutter: [Sophie Speidel, in Gochsen]....

  • Erasmus Echter verkauft seinen Teil der 50 fl. Gülte von einem Hof zu Stein (Steyn), die ihm und seinem Bruder Johann Echter jährlich zusteht und die zuvor Ulrich von Flehingen inne hatte, sowie die Einkünfte von seinen Gütern zu Stein, Kochertürn (Dhurn), Bürg (Burge), Gochsen (Goszhenn), Neuenstadt am Kocher (Newenstat am Kochen), Cleversulzbach (Sultzpach), Lampoldshausen (Lamprechtshawsen), Weinsberg (Weinsperg), Degmarn und zu Buch (Buche) und dazu die Rechte am Schloß Presteneck zu Stein um 650 rheinische fl. unter Vorbehalt des Wiederkaufs an Neithard Horneck von Hornberg (Hornnberg). Für den Fall des Wiederkaufs soll die Kaufsumme zu Wimpfen (Wumpffen) oder Gundelsheim (Gundelszheim) entrichtet werden.

    Erasmus Echter verkauft seinen Teil der 50 fl. Gülte von einem Hof zu Stein (Steyn), die ihm und...

    1488 Januar 11 (am frytag nach sannt Erharts des heyligen bischoffs tage), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 438

    ...Gülte von einem Hof zu Stein (Steyn), die ihm und seinem Bruder Johann Echter jährlich zusteht und die zuvor Ulrich von Flehingen inne hatte, sowie die Einkünfte von seinen Gütern zu Stein,...

    Erasmus Echter verkauft seinen Teil der 50 fl. Gülte von einem Hof zu Stein (Steyn), die ihm und seinem Bruder Johann Echter jährlich zusteht und die zuvor Ulrich von Flehingen inne hatte, sowie die Einkünfte von seinen Gütern zu Stein, Kochertürn (Dhurn), Bürg (Burge), Gochsen (Goszhenn), Neuenstadt am Kocher (Newenstat am Kochen), Cleversulzbach (Sultzpach), Lampoldshausen (Lamprechtshawsen), Weinsberg (Weinsperg), Degmarn und zu Buch (Buche) und dazu die Rechte am Schloß Presteneck zu Stein um 650 rheinische fl. unter Vorbehalt des Wiederkaufs an Neithard Horneck von Hornberg (Hornnberg). Für den Fall des Wiederkaufs soll die Kaufsumme zu Wimpfen (Wumpffen) oder Gundelsheim (Gundelszheim) entrichtet werden.
  • Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er Johann Bernhard von Gemmingen, des verstorbenen Achilles Christophs Sohn, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger von dessen Bruder Eberhard und dessen Vettern Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Philipp Adam, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Friedrich, des verstorbenen Hans Albrechts Sohn, Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Ernst Ludwig, des verstorbenen Weiprechts Sohn, Johann Adam, Karl Ludwig und Uriel, des verstorbenen Uriels Söhne, sowie Reinhard, Eberhard, Friedrich und Ludwig, der Söhne des verstorbenen Reinhards, allen von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

    Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er Johann Bernhard von Gemmingen,...

    1721 Mai 20, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 729

    ...Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er Johann Bernhard von Gemmingen, des verstorbenen Achilles Christophs Sohn, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger von...

    Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er Johann Bernhard von Gemmingen, des verstorbenen Achilles Christophs Sohn, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger von dessen Bruder Eberhard und dessen Vettern Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Philipp Adam, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Friedrich, des verstorbenen Hans Albrechts Sohn, Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Ernst Ludwig, des verstorbenen Weiprechts Sohn, Johann Adam, Karl Ludwig und Uriel, des verstorbenen Uriels Söhne, sowie Reinhard, Eberhard, Friedrich und Ludwig, der Söhne des verstorbenen Reinhards, allen von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.

  • Konrad Erzbischof zu Mainz, Engelhard von Weinsberg, sein Bruder, bekennen, dass sie Wolf von...

    23. Juni 1390, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. O Nr. 2/16

    ...Siegel: Erzbischof von Mainz, Engelhard von Weinsberg; Schenk Eberhard zu Erbach; Hans von Hirschhorn; Dieter Rüd von Bödigheim; Siegfried von Gochsen; Hartwig von Tierbach; Hans von...

  • Heinrich Boxberger, Protonotar, bestätigt, dass sein Sohn Hans Heinrich ein Kanonikat zu Öhringen durch Verzicht des Herrn Jost Knortz, Pfarrers zu Billingsbach, bekommen habe; er erklärt, dass Paulus Steyner, Kanonikus des Stifts zu Onoldsbach, auf seine Bitten hin auf alle Nutzungen, die er auf die Pfarr von Billingsbach in Höhe von 12 Gulden hat, verzichtet; die 12 Gulden werden dem Herrn Paul sein Leben lang von Heinrich Boxberger ausbezahlt; als Unterpfand setzt er seinen Hof samt einem Gut zu Goßheim am Kocher (=Gochsen), den "Platzhof" und dazu das Fischwasser zu Weißbach am Kocher; ausgestellt Neuenstein, 1497 (Freitag nach Peter und Paul); Pergament, Siegel: Heinrich Boxberger.

    Heinrich Boxberger, Protonotar, bestätigt, dass sein Sohn Hans Heinrich ein Kanonikat zu Öhringen...

    1497, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 10 U 211

    ...Heinrich Boxberger, Protonotar, bestätigt, dass sein Sohn Hans Heinrich ein Kanonikat zu Öhringen durch Verzicht des Herrn Jost Knortz, Pfarrers zu Billingsbach, bekommen habe; er erklärt, dass...

    Heinrich Boxberger, Protonotar, bestätigt, dass sein Sohn Hans Heinrich ein Kanonikat zu Öhringen durch Verzicht des Herrn Jost Knortz, Pfarrers zu Billingsbach, bekommen habe; er erklärt, dass Paulus Steyner, Kanonikus des Stifts zu Onoldsbach, auf seine Bitten hin auf alle Nutzungen, die er auf die Pfarr von Billingsbach in Höhe von 12 Gulden hat, verzichtet; die 12 Gulden werden dem Herrn Paul sein Leben lang von Heinrich Boxberger ausbezahlt; als Unterpfand setzt er seinen Hof samt einem Gut zu Goßheim am Kocher (=Gochsen), den "Platzhof" und dazu das Fischwasser zu Weißbach am Kocher; ausgestellt Neuenstein, 1497 (Freitag nach Peter und Paul); Pergament, Siegel: Heinrich Boxberger.

  • 84/78 [Teil II, Bl. 66']: 1747 Juni -

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Johann Georg Knorr, von Gochsen; Kläger: 2. Adam Hilcke, von Gochsen; Prozessgegenstand: pto. einer Fischwasser- und Wördtlosungsstrittigkeit; Verfasser: Helfferich....

  • Luftbild: Film 105 Bildnr. 29

    Luftbild: Film 105 Bildnr. 29

    1968, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 IX Nr 6593

    ...Zuordnungen für Baden-Württemberg 2014-2017: Gemeinde(n): Hardthausen am Kocher, Langenbrettach Gemarkung(en): Brettach, Gochsen, Kochersteinsfeld, Lampoldshausen... ...... ...Buchsmühle : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN... ...Haaghof : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN...

    Luftbild: Film 105 Bildnr. 29
  • Heinrich von Reinstein d.Ä. und Friedrich von Schrozberg, Kanoniker und Archidiakone zu Würzburg (herbipolenses), bekunden: Sie haben mit Hand, Mund und Halm (manu, ore et iactu calami, ut moris est) um 30 Pfund Heller an den Kleriker Werner Schmaltreu (Smaltruwe) von Hall 17 Scheffel Korn (siliginis) Haller Maß aus dem Hof in Michelfeld verkauft. Die Gült hatte ¿ Kuno von Gochsen (Gozheim), Offizial der Würzburger Kurie, von den Besitzern des Hofs, den Brüdern Konrad, Kleriker, und Wolfram, Edelknecht (armigerum), von Michelfeld gekauft und dann den Ausstellern geschenkt. Das halbe Fuder Wein (media karrata vini), mit dem der Hof einst belastet war, ist schon beim Verkauf an Kuno von Gochsheim abgelöst worden.

    Heinrich von Reinstein d.Ä. und Friedrich von Schrozberg, Kanoniker und Archidiakone zu Würzburg...

    1325 Oktober 4 (feria sexta post diem Michaelis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 U 43

    ...Die Gült hatte ¿ Kuno von Gochsen (Gozheim), Offizial der Würzburger Kurie, von den Besitzern des Hofs, den Brüdern Konrad, Kleriker, und Wolfram, Edelknecht (armigerum), von...

    Heinrich von Reinstein d.Ä. und Friedrich von Schrozberg, Kanoniker und Archidiakone zu Würzburg (herbipolenses), bekunden: Sie haben mit Hand, Mund und Halm (manu, ore et iactu calami, ut moris est) um 30 Pfund Heller an den Kleriker Werner Schmaltreu (Smaltruwe) von Hall 17 Scheffel Korn (siliginis) Haller Maß aus dem Hof in Michelfeld verkauft. Die Gült hatte ¿ Kuno von Gochsen (Gozheim), Offizial der Würzburger Kurie, von den Besitzern des Hofs, den Brüdern Konrad, Kleriker, und Wolfram, Edelknecht (armigerum), von Michelfeld gekauft und dann den Ausstellern geschenkt. Das halbe Fuder Wein (media karrata vini), mit dem der Hof einst belastet war, ist schon beim Verkauf an Kuno von Gochsheim abgelöst worden.

  • Getreideerfassung der Kreise Nordwürttembergs 1949

    1949, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, EA 7/002 Bü 45 a

    ...Enthält: Ordnungsstrafen für säumige Getreideablieferer im Bereich des Landwirtschaftsamts Heilbronn, Ortsnamen Gochsen bis Hagenbach... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • Starkstromanlagen der Energie-Versorgung Schwaben, Verwaltung Öhringen, zur Versorgung...

    1902-1931, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 170 b II Bü 70

    ...Darin: Pachtvertrag zwischen der Überlandzentrale Jagsthausen und dem Elektrizitätswerk Gochsen, 1922.... ...... ...E-Werk Gochsen...

  • Kurfürst Friedrich [I.] von der Pfalz bekundet, dass er Hans von Gemmingen (Gemmyngen) dem Jüngeren, Vogt zu Germersheim (Germerßheym), in Anerkennung geleisteter Dienste etliche Äcker, Wiesen, Weingärten und Zinse zu Ingenheim (Ingelnheym) und Weinheim (Winheym), die früher der verstorbene Adam Kemmerer, Ritter, zu Lehen hatte, zunächst zu Mannlehen verliehen, nun aber übereignet hat. Ersatzweise hat Hans von Gemmingen folgende Zinse und Güter zu Gochsen am Kocher (Kochen) dem Kurfürsten zu Lehen aufgetragen und wieder zu Mannlehen empfangen: [1.] Hans Eichorn der Jüngere gibt jährlich 1 ½ Malter Korn, 1 ½ Malter Dinkel und 1 Malter Hafer, 1 Ort eines Gulden, neun Gänse und neun Sommerhühner: in der Flur "in der Auw" von ½ Morgen unter dem Auweg an der Langwiese, von ½ Morgen am Brettacher (Prettach) Weg, jenseits des Kochers neben der "widem acker", und von ½ Morgen "by der ych" am Rietweg; in der Flur im Brunnental von einem Äckerlein "by der Wartfelt in des alten Hans Hoffmans acker" und von 1 ½ Morgen "am wege langen acker am Osterbacher wege, und felt in das Talheymer lehen"; in der Flur "ob Zerleders huß" von ½ Morgen an der "Kreuweneck, wendt off den Widemacker", und von ½ Morgen "vorm Zwurbler" an der Heiligen Acker; außerdem von 1 Morgen Wiesen "zum Ornsteyn" an Heinz Heffner, von 1 Morgen Wiesen bei dem Brücklein "in der Michelpach", von 3 Vierteln in der Mühlgasse, von 3 Vierteln Baumgarten und von einem Stücklein Wiese bei der Pfarrwiese "in der obern gezunten wiesen"; dieses Lehen gibt ein Hauptrecht. [2.] Konz Muller gibt jährlich 1 ½ Malter Korn, 1 ½ Malter Dinkel und 1 Malter Hafer, 1 Ort eines Gulden, neun Gänse und neun Sommerhühner von einem halben Lehen: in der Flur in der Au von 1 Morgen Acker in der Lachen, "und felt in das alten Hanns Eichhorns acker", der zur St. Katharinen-Pfründe in Neuenstadt (Nuwenstat) gehört und von ½ Morgen Acker "by der eych", stößt auf den Rietweg; in der Flur im Brunnental von einem Äckerlein "by der Wartfelt, in des alten Hans Hoffmans acker" und von 1 ½ Morgen Acker "by der wart" am Frühmeßacker; in der Flur "ob Zerleders huß" von ½ Morgen an der "Kreuweneck, went off den Widemacker", und von ½ Morgen Acker "vorm Zwurbler, und felt ine Schniderlins lehen acker"; außerdem von 1 Morgen Wiesen "zum Ornstevn" jenseits des Bachs an Heinz Heffners Wiesen, von ½ Morgen Wiesen in der Goltbach hinter dem Ernstacker, von 3 Vierteln Wiesen bei der Mühlgasse und von einem Stücklein in der Goltbach zwischen dem [gemmingischen] und dem Gochsener (Gochßheymer) Wald an Fursters Wiese. [3.] Hellergülten zu Gochsen: 4 ½ Schilling Pfennig gibt Bestlin von seiner Hofreite bei der Kirche, dazu ein Fastnachthuhn und ein Hauptrecht; 2 Schilling Pfennig gibt Rudiger von einer Wiese "zum nuwen huse" an Schultheiß Dochtermans Wiese; 2 Schilling Pfennig gibt Hans Hickler von einer Wiese "zum nuwen huse" an Eichhorns Wiese; 4 Schilling Pfennig und ein Sommerhuhn gibt Hans Hoffman von einer Wiese genannt der "Steynacker in der gruben"; 22 Schilling Pfennig und anderthalb Fastnachthühner gibt Hans Zerleder von seiner Hofreite und dem Weingarten "am farer rein"; 1 Schilling Pfennig und ein Sommerhuhn gibt der junge Hans Eychhorn von einem Garten an Peter Schneydts Garten. [4.] Sommerhühner zu Gochsen: Ketherlin Fischerin zwei von einem Garten in der Hagengasse am Heiligenacker; Peter Heffener zwei von einer Hofstatt auf dem Berg an seinem Haus; Hans Pfiffer zwei von einer Hofstatt an seinem Haus; Heinz Schnurlin der Alte zwei von einem Garten an der Gasse "by Stupen brunnen". [5.] Korngülten von der Landacht zu Gochsen: Hans Albrecht 4 Simri Frucht von 1 ½ Morgen Acker "by dem Bemerbamen, anstosser der Widemacker"; Heinz Schnurlin der Jüngere 1 ½ Simri Korn oder Hafer von 1 Morgen Acker "off der Rod"; Hans Eychhorn der Jüngere 1 ½ Simri Korn oder Hafer von einem Acker an der "Widdemshelden am Wittumacker"; Herr Wendel Eychhorn 1 ½ Simri von einem Äckerlein "am scheffer"; Hans Rinbot 1 Simri Korn von ½ Morgen Acker "off dem Rod am Fronacker". [6.] Hans Ferg und Hans Sydenswantz 7 ½ Schilling Pfennig "vom far und farhuß" zu Gochsen jährlich auf Martini [= 11. November].

    Kurfürst Friedrich [I.] von der Pfalz bekundet, dass er Hans von Gemmingen (Gemmyngen) dem...

    1473 September 9 (off dorstag nach nativitatis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 111

    ...Ersatzweise hat Hans von Gemmingen folgende Zinse und Güter zu Gochsen am Kocher (Kochen) dem Kurfürsten zu Lehen aufgetragen und wieder zu Mannlehen empfangen: [1.]... ...Katharinen-Pfründe in Neuenstadt (Nuwenstat) gehört und von ½ Morgen Acker "by der eych", stößt auf den Rietweg; in der Flur im Brunnental von einem Äckerlein "by der Wartfelt, in des alten Hans...

    Kurfürst Friedrich [I.] von der Pfalz bekundet, dass er Hans von Gemmingen (Gemmyngen) dem Jüngeren, Vogt zu Germersheim (Germerßheym), in Anerkennung geleisteter Dienste etliche Äcker, Wiesen, Weingärten und Zinse zu Ingenheim (Ingelnheym) und Weinheim (Winheym), die früher der verstorbene Adam Kemmerer, Ritter, zu Lehen hatte, zunächst zu Mannlehen verliehen, nun aber übereignet hat. Ersatzweise hat Hans von Gemmingen folgende Zinse und Güter zu Gochsen am Kocher (Kochen) dem Kurfürsten zu Lehen aufgetragen und wieder zu Mannlehen empfangen: [1.] Hans Eichorn der Jüngere gibt jährlich 1 ½ Malter Korn, 1 ½ Malter Dinkel und 1 Malter Hafer, 1 Ort eines Gulden, neun Gänse und neun Sommerhühner: in der Flur "in der Auw" von ½ Morgen unter dem Auweg an der Langwiese, von ½ Morgen am Brettacher (Prettach) Weg, jenseits des Kochers neben der "widem acker", und von ½ Morgen "by der ych" am Rietweg; in der Flur im Brunnental von einem Äckerlein "by der Wartfelt in des alten Hans Hoffmans acker" und von 1 ½ Morgen "am wege langen acker am Osterbacher wege, und felt in das Talheymer lehen"; in der Flur "ob Zerleders huß" von ½ Morgen an der "Kreuweneck, wendt off den Widemacker", und von ½ Morgen "vorm Zwurbler" an der Heiligen Acker; außerdem von 1 Morgen Wiesen "zum Ornsteyn" an Heinz Heffner, von 1 Morgen Wiesen bei dem Brücklein "in der Michelpach", von 3 Vierteln in der Mühlgasse, von 3 Vierteln Baumgarten und von einem Stücklein Wiese bei der Pfarrwiese "in der obern gezunten wiesen"; dieses Lehen gibt ein Hauptrecht. [2.] Konz Muller gibt jährlich 1 ½ Malter Korn, 1 ½ Malter Dinkel und 1 Malter Hafer, 1 Ort eines Gulden, neun Gänse und neun Sommerhühner von einem halben Lehen: in der Flur in der Au von 1 Morgen Acker in der Lachen, "und felt in das alten Hanns Eichhorns acker", der zur St. Katharinen-Pfründe in Neuenstadt (Nuwenstat) gehört und von ½ Morgen Acker "by der eych", stößt auf den Rietweg; in der Flur im Brunnental von einem Äckerlein "by der Wartfelt, in des alten Hans Hoffmans acker" und von 1 ½ Morgen Acker "by der wart" am Frühmeßacker; in der Flur "ob Zerleders huß" von ½ Morgen an der "Kreuweneck, went off den Widemacker", und von ½ Morgen Acker "vorm Zwurbler, und felt ine Schniderlins lehen acker"; außerdem von 1 Morgen Wiesen "zum Ornstevn" jenseits des Bachs an Heinz Heffners Wiesen, von ½ Morgen Wiesen in der Goltbach hinter dem Ernstacker, von 3 Vierteln Wiesen bei der Mühlgasse und von einem Stücklein in der Goltbach zwischen dem [gemmingischen] und dem Gochsener (Gochßheymer) Wald an Fursters Wiese. [3.] Hellergülten zu Gochsen: 4 ½ Schilling Pfennig gibt Bestlin von seiner Hofreite bei der Kirche, dazu ein Fastnachthuhn und ein Hauptrecht; 2 Schilling Pfennig gibt Rudiger von einer Wiese "zum nuwen huse" an Schultheiß Dochtermans Wiese; 2 Schilling Pfennig gibt Hans Hickler von einer Wiese "zum nuwen huse" an Eichhorns Wiese; 4 Schilling Pfennig und ein Sommerhuhn gibt Hans Hoffman von einer Wiese genannt der "Steynacker in der gruben"; 22 Schilling Pfennig und anderthalb Fastnachthühner gibt Hans Zerleder von seiner Hofreite und dem Weingarten "am farer rein"; 1 Schilling Pfennig und ein Sommerhuhn gibt der junge Hans Eychhorn von einem Garten an Peter Schneydts Garten. [4.] Sommerhühner zu Gochsen: Ketherlin Fischerin zwei von einem Garten in der Hagengasse am Heiligenacker; Peter Heffener zwei von einer Hofstatt auf dem Berg an seinem Haus; Hans Pfiffer zwei von einer Hofstatt an seinem Haus; Heinz Schnurlin der Alte zwei von einem Garten an der Gasse "by Stupen brunnen". [5.] Korngülten von der Landacht zu Gochsen: Hans Albrecht 4 Simri Frucht von 1 ½ Morgen Acker "by dem Bemerbamen, anstosser der Widemacker"; Heinz Schnurlin der Jüngere 1 ½ Simri Korn oder Hafer von 1 Morgen Acker "off der Rod"; Hans Eychhorn der Jüngere 1 ½ Simri Korn oder Hafer von einem Acker an der "Widdemshelden am Wittumacker"; Herr Wendel Eychhorn 1 ½ Simri von einem Äckerlein "am scheffer"; Hans Rinbot 1 Simri Korn von ½ Morgen Acker "off dem Rod am Fronacker". [6.] Hans Ferg und Hans Sydenswantz 7 ½ Schilling Pfennig "vom far und farhuß" zu Gochsen jährlich auf Martini [= 11. November].
  • Totenregister I

    Totenregister I

    1808-1845, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 110 T 1 Nr. 1026

    ...Evangelische Pfarrämter: Zweitschriften der Kirchenbücher für Württemberg und Hohenzollern >> G >> Ger - Göt >> Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Totenregister I
  • Eheregister I

    Eheregister I

    1808-1847, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 110 T 1 Nr. 1024

    ...Evangelische Pfarrämter: Zweitschriften der Kirchenbücher für Württemberg und Hohenzollern >> G >> Ger - Göt >> Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Eheregister I
  • Taufregister II

    Taufregister II

    1835-1865, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 110 T 1 Nr. 1023

    ...Evangelische Pfarrämter: Zweitschriften der Kirchenbücher für Württemberg und Hohenzollern >> G >> Ger - Göt >> Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Taufregister II
  • Eheregister II

    Eheregister II

    1848-1875, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 110 T 1 Nr. 1025

    ...Evangelische Pfarrämter: Zweitschriften der Kirchenbücher für Württemberg und Hohenzollern >> G >> Ger - Göt >> Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Eheregister II
  • Taufregister I

    Taufregister I

    1808-1834, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 110 T 1 Nr. 1022

    ...Evangelische Pfarrämter: Zweitschriften der Kirchenbücher für Württemberg und Hohenzollern >> G >> Ger - Göt >> Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Taufregister I

  • Speidel, Gustav Adolph * 29.11.1835

    1858, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 40/215,47

    ...... ...Ort: aus Gochsen/OA Neckarsulm... ...Vater: J[acob] Speidel, Pfarrer in Gochsen.... ...Mutter: [Sophie Speidel, in Gochsen]....

  • Luftbild: Film 105 Bildnr. 28

    Luftbild: Film 105 Bildnr. 28

    1968, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 IX Nr 6592

    ...Zuordnungen für Baden-Württemberg 2014-2017: Gemeinde(n): Hardthausen am Kocher, Neuenstadt am Kocher Gemarkung(en): Bürg, Gochsen, Kochersteinsfeld, Lampoldshausen, Neuenstadt... ...... ...Buchsmühle : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN... ...Haaghof : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN...

    Luftbild: Film 105 Bildnr. 28
  • Konrad Herr zu Weinsberg (winsperg), Erbkämmerer des Heiligen Römischen Reichs, bestätigt als Lehnsherr, daß Herr Johannes Krankenstein, Vikar der Pfarrei Dahenfeld (dahenfelt) nd Frühmesser zu Dahenfeld, mit seinem Einverständnis an Klaus Luk zu Dahenfeld und dessen Ehefrau Anne mehrere Güter gegen eine Gülte in genannter Höhe zu Lehen gegeben hat. Darüberhinaus hat er weitere Güter an Gerlach Meyer, Heinz Swenker, Klaus Brunnengreber, Hans Hartman von Lehrensteinsfeld (Steinßrelt), Heinz Nidenauw, Klaus Seiler, klaus Ouchlin und Hans Knebel gegen eine genannte Gülte zu Lehen gegeben, eben diese Gülte nach Dahenfeld bzw. nach Neuenstadt am Kocher (Nuwenstat am Kochen) entrichtet werden soll. Anstößer: Kunz Munchinger, Heinz Rutz, Eberhard Keller, Peter Scheuffer und Hans Müller von Gochsen (Goßheim)

    Konrad Herr zu Weinsberg (winsperg), Erbkämmerer des Heiligen Römischen Reichs, bestätigt als...

    1436 Juli 30 (uff den Nehsten Montag nach Sant Jacobs des ehiligen zwelffboten tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 422

    ...Anstößer: Kunz Munchinger, Heinz Rutz, Eberhard Keller, Peter Scheuffer und Hans Müller von Gochsen (Goßheim)...

    Konrad Herr zu Weinsberg (winsperg), Erbkämmerer des Heiligen Römischen Reichs, bestätigt als Lehnsherr, daß Herr Johannes Krankenstein, Vikar der Pfarrei Dahenfeld (dahenfelt) nd Frühmesser zu Dahenfeld, mit seinem Einverständnis an Klaus Luk zu Dahenfeld und dessen Ehefrau Anne mehrere Güter gegen eine Gülte in genannter Höhe zu Lehen gegeben hat. Darüberhinaus hat er weitere Güter an Gerlach Meyer, Heinz Swenker, Klaus Brunnengreber, Hans Hartman von Lehrensteinsfeld (Steinßrelt), Heinz Nidenauw, Klaus Seiler, klaus Ouchlin und Hans Knebel gegen eine genannte Gülte zu Lehen gegeben, eben diese Gülte nach Dahenfeld bzw. nach Neuenstadt am Kocher (Nuwenstat am Kochen) entrichtet werden soll. Anstößer: Kunz Munchinger, Heinz Rutz, Eberhard Keller, Peter Scheuffer und Hans Müller von Gochsen (Goßheim)
  • Peter Essig, Bürger zu Dahenfeld (Dahenfeldt) im Amt Scheuerberg (Scheurberg), bestätigt, daß Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm den Widemhof zu Dahenfeld mit allen Zugehörungen gegen eine jährliche Zinszahlung an den Pfarrer daselbst zu Erblehen gegeben hat, wobei die Herren von Gemmingen (Gemingen), von Neuenstadt (Newenstath), Güter der Frühmesse zu Gochsen, württembergische Hofgüter, die Nonnen zu St. Klara zu Heilbronn (Heilbron), Melchior Marquart, die Erben des Christoph Vest, Kilian Lang, Daniel Betz, Bernhard Hornstain, Konrad Essig, Stephan Lentz, Konrad Müller, die Witwe des Simon Gerber, Georg Rosser und Jakob Schwartz als Anstößer sowie der Brambacher Hof bei der Lagebeschreibung der Güter erwähnt werden.

    Peter Essig, Bürger zu Dahenfeld (Dahenfeldt) im Amt Scheuerberg (Scheurberg), bestätigt, daß...

    1578 März 9 (uff Sontag Letare), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 425

    ...Peter Essig, Bürger zu Dahenfeld (Dahenfeldt) im Amt Scheuerberg (Scheurberg), bestätigt, daß Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen...

    Peter Essig, Bürger zu Dahenfeld (Dahenfeldt) im Amt Scheuerberg (Scheurberg), bestätigt, daß Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, ihm den Widemhof zu Dahenfeld mit allen Zugehörungen gegen eine jährliche Zinszahlung an den Pfarrer daselbst zu Erblehen gegeben hat, wobei die Herren von Gemmingen (Gemingen), von Neuenstadt (Newenstath), Güter der Frühmesse zu Gochsen, württembergische Hofgüter, die Nonnen zu St. Klara zu Heilbronn (Heilbron), Melchior Marquart, die Erben des Christoph Vest, Kilian Lang, Daniel Betz, Bernhard Hornstain, Konrad Essig, Stephan Lentz, Konrad Müller, die Witwe des Simon Gerber, Georg Rosser und Jakob Schwartz als Anstößer sowie der Brambacher Hof bei der Lagebeschreibung der Güter erwähnt werden.
  • Hans Froe und seine Ehefrau Ottilie, gesessen zu Gochsen (Gosheim), bekunden, dass sie an Prior und Konvent des Predigerklosters zu Wimpfen (Wympffen) eine ewige, jährlich auf Martini [= 11. November] fällige Gült in Höhe von 2 Maltern Korn Speyrer Maß von ihrem Hof zu Stebbach (Stedpach), "den man nennet der Freulin- oder Kriechenhoffe", samt Häusern, Scheunen, Gärten, etwa 60 Morgen Äckern, 2 ½ Morgen Wiesen und sonstigen Zugehörungen um 20 rheinische Gulden verkauft haben. Der genannte Hof war schon bisher mit 4 Maltern Korn an die Prediger zu Wimpfen, 10 Schilling Heller an den Heiligen zu Stebbach und 5 Schiling Heller an den Pfarrer daselbst belastet.

    Hans Froe und seine Ehefrau Ottilie, gesessen zu Gochsen (Gosheim), bekunden, dass...

    1473 Januar 8 (uff Sant Erhartz, dez heiligen Bischoffstag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 865

    ...Hans Froe und seine Ehefrau Ottilie, gesessen zu Gochsen (Gosheim), bekunden, dass sie an Prior und Konvent des Predigerklosters zu Wimpfen (Wympffen) eine ewige, jährlich auf...

    Hans Froe und seine Ehefrau Ottilie, gesessen zu Gochsen (Gosheim), bekunden, dass sie an Prior und Konvent des Predigerklosters zu Wimpfen (Wympffen) eine ewige, jährlich auf Martini [= 11. November] fällige Gült in Höhe von 2 Maltern Korn Speyrer Maß von ihrem Hof zu Stebbach (Stedpach), "den man nennet der Freulin- oder Kriechenhoffe", samt Häusern, Scheunen, Gärten, etwa 60 Morgen Äckern, 2 ½ Morgen Wiesen und sonstigen Zugehörungen um 20 rheinische Gulden verkauft haben. Der genannte Hof war schon bisher mit 4 Maltern Korn an die Prediger zu Wimpfen, 10 Schilling Heller an den Heiligen zu Stebbach und 5 Schiling Heller an den Pfarrer daselbst belastet.
  • Taufregister III

    Taufregister III

    1866-1875, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 110 T 1 Nr. 4946

    ...Evangelische Pfarrämter: Zweitschriften der Kirchenbücher für Württemberg und Hohenzollern >> G >> Ger - Göt >> Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Taufregister III

  • Rösch, Christian

    1930-1936, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, L 2, Nr. 4575

    ...Enthält: Personenangaben: - Personenname: Rösch, Christian - Geburtsdatum: 19.05.1854 - Geburtsort: Gochsen - Sterbedatum: 06.08.1936 - Eintrittsjahr: 1931 - Austrittsjahr: 1936...

  • Kartenblatt NO LXXI 21 Stand 1834

    Kartenblatt NO LXXI 21 Stand 1834

    1834, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 VI Nr 5883

    ...Geographische Zuordnung 2014: Ort(e): Buchsmühle, Gochsen Gemarkung(en): Gochsen, Kochersteinsfeld Gewann(e): Auflur, Baubühl, Beiklinge, Berge, Buchs, Buchsmühle,... ...... ...Buchsmühle : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Kartenblatt NO LXXI 21 Stand 1834
  • Kartenblatt NO LXX 21 Stand 1834

    Kartenblatt NO LXX 21 Stand 1834

    1834, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 VI Nr 5820

    ...Geographische Zuordnung 2014: Ort(e): Brettach, Gochsen, Haaghof Gemarkung(en): Brettach, Gochsen, Kochersteinsfeld, Neuenstadt am Kocher Gewann(e): Allmend,... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN... ...Haaghof : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN...

    Kartenblatt NO LXX 21 Stand 1834
  • Luftbild: Film 17 Bildnr. 67

    Luftbild: Film 17 Bildnr. 67

    1968, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 IX Nr 6466

    ...Zuordnungen für Baden-Württemberg 2014-2017: Gemeinde(n): Hardthausen am Kocher, Langenbrettach, Neuenstadt am Kocher Gemarkung(en): Brettach, Cleversulzbach, Gochsen,... ...... ...Buchsmühle : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN... ...Haaghof : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN...

    Luftbild: Film 17 Bildnr. 67
  • Luftbild: Film 17 Bildnr. 66

    Luftbild: Film 17 Bildnr. 66

    1968, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 IX Nr 6467

    ...Zuordnungen für Baden-Württemberg 2014-2017: Gemeinde(n): Hardthausen am Kocher, Langenbrettach, Neuenstadt am Kocher Gemarkung(en): Brettach, Cleversulzbach, Gochsen,... ...... ...Buchsmühle : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN... ...Haaghof : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN...

    Luftbild: Film 17 Bildnr. 66
  • Luftbild: Film 105 Bildnr. 30

    Luftbild: Film 105 Bildnr. 30

    1968, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 IX Nr 6594

    ...Zuordnungen für Baden-Württemberg 2014-2017: Gemeinde(n): Hardthausen am Kocher, Langenbrettach Gemarkung(en): Brettach, Gochsen, Kochersteinsfeld, Lampoldshausen... ...... ...Buchsmühle : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN... ...Haaghof : Gochsen, Hardthausen am Kocher HN...

    Luftbild: Film 105 Bildnr. 30
  • Im Streit zwischen Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Eberhard einerseits und seinen Söhnen Hans, Eberhard und Reinhard andererseits sowie zwischen den Brüdern Hans und Eberhard einerseits und Reinhard andererseits haben am 29. Januar 1476 (montag nach conversionis Pauli) im Auftrag des Kurfürsten Friedrich [I.] von der Pfalz die Brüder Eberhard der Alte und Wendel von Gemmingen, Kammermeister, gemeinsam mit Wendel von Remchingen als Obmann vermittelt: [1.] Eberhard hat seinem Sohn Hans, als dieser heiratete, "uff" 2500 Gulden "wert [...] zugestalt" und ihn in dem Glauben gelassen, er könne seine Ehefrau auf der Hälfte des Schlosses Gochsen (Gossen) bewittumen, dann aber hat Eberhards [des Vaters] Frau, die ebenfalls auf Gochsen bewittumt ist, Einspruch dagegen erhoben, dass Gochsen den Söhnen überlassen würde. Außerdem hat Hans sich verpflichtet, dem Vater von der ihm verschriebenen Hälfte an Gochsen jährlich 35 Gulden Leibgeding zu entrichten, die entsprechenden Zahlungen aber nur zum Teil geleistet - "ettwan 10, etwan zwentzig gulden" -, so dass dem Vater "an siner libsnarung abgee". Die Verschreibung Gochsens wird deshalb widerrufen. [2.] Eberhard [der Vater] hat mit den anderen Ganerben zu Widdern gemeinschaftlich einen Bau unternommenen, wofür bei einem Juden 130 Gulden aufgenommen wurden; "entlichen da würd dem juden die bezalung verlengt, das vil gesuchs daruff gangen wer, und sich hindenach uff sechshundert gulden getroffen hett", wovon auf Eberhard 200 Gulden entfielen. Diese 200 Gulden hat Eberhard von seinem Sohn Hans geliehen und ihm dafür seinen Teil an Widdern versetzt. Die "hart verschribung", die Hans dafür verlangte, hat Eberhard sich geweigert zu besiegeln, woraufhin der Sohn ihm brieflich versprach, die Verschreibung nicht so streng auslegen zu wollen, wie der Text lautet, und sich also "des guts zu Widdern genehert und des underzogen, das ob sechshundert gulden wert sy, darumb er gefert werd, dann die übermaße an Widdern witterschlahe, dann ein gemeyner sach von zweienhundert gulden getragen mög, und ob deßhalb von Hansen kein geferd gesucht würd, so möchte doch sollich schwer pfentniß im rechten nit crafft oder macht han". [3.] Seinem Sohn Eberhard, der ebenfalls "uff" 2500 Gulden "wert" erhalten hat, wirft Eberhard vor, dessen Ehefrau habe weniger zugebracht, als vereinbart war. Überdies hat der Sohn die Zahlung von 35 Gulden Leibgeding, für die der Vater ihm Gochsen überlassen hat, eingestellt, und als der Vater "nottig gewest", vom Sohn 1000 Gulden zu leihen, wollte dieser das Darlehen nur gewähren, falls der Vater auf sein Leibgeding verzichte. [4.] Der Vater muss sich um seine Frau und seine noch unversorgten Kinder kümmern, hat aber beträchtliche Schulden (sy auch merglichs schuldig), weshalb der Sohn Reinhard sich "inwerffens erbotten" und die anderen Söhne sollten diesem Beispiel folgen, damit alle Kinder gleich behandelt würden und auch "den geistlichen ein zimlich gnügen geschee, dann was er den kinden zugestelt, das hab er gar in einem guten getruwen gethon und in der meynung, daz sie glich die schuld bezaln" sollten. [5.] Reinhard verlangt von seinem Bruder Hans, dass dieser ihn im Besitz der Lehen, die Vater und Mutter, deren Wittum teilweise darauf verschrieben ist, ihm mit Konsens der Lehnsherren überlassen haben, die er auch empfangen hat und inzwischen seit fünf Jahren unangefochten trägt, nicht beeinträchtigt. Hans hat in Reinhards Wald zu Ittlingen (Vettlingen) eigenmächtig 140 Stämme Zimmerholz schlagen lassen und soll den damit angerichteten Schaden wiedergutmachen. Darüber hinaus erwartet Reinhard, der dem verschuldeten Vater bereits viel geliehen hat, dass die anderen Brüder den Eltern ebenfalls helfen. [6.] Die Brüder Eberhard und Hans entgegnen, im Zweifel pflege ihr Vater nicht zu halten, wozu er sich verpflichtet habe. Dass ihre Mutter, die seinerzeit die Verschreibung mit dem Vater gemeinsam besiegelt hat, diese jetzt, fünfzehn Jahre später, "erst widderruffen wöll", befremde sie, und da sie ihre Ehefrauen auf Gochsen bewittumt haben, hofften sie, der Widerruf möge keinen Bestand haben. Hans bringt vor, die Eltern hätten ihm die Hälfte von Gochsen für 1000 Gulden Zugeld und 200 Gulden Morgengabe überlassen, die Wittumsverschreibung für seine Ehefrau mitbesiegelt und auf die 35 Gulden Leibgeding verzichtet. Wenn er seinem Vater dennoch gelegentlich 10 oder 20 Gulden gegeben habe, sei dies nicht leibgedings-, sondern schenkungsweise geschehen. Desgleichen behauptet Eberhard, die Eltern hätten, als sie ihm die Hälfte an Gochsen überließen und die Wittumsverschreibung für seine Frau mitbesiegelten, auf die Zahlung der 35 Gulden Gült verzichtet; das könne Ludwig von Sickingen bezeugen. [7.] Bezüglich des 200 Gulden-Darlehens für den Bau in Widdern berichtet Hans, sein Schwiegervater (sweher) habe den Betrag zur Verfügung stellen wollen, dieses aber schließlich wegen eines Streits unterlassen, worauf er selbst dem Vater das Geld geliehen habe. Dann sei die entsprechende Verschreibung vom Vater aber nicht gehalten worden, und daraufhin habe er dem Vater Widdern "hinderstellig gemacht" und Ludwig von Sickingen sowie Dieter und Reinhard von Gemmingen hätten die Sache in Hansens Sinn entschieden. Außerdem habe der Vater einen ausgefallenen Bürgen nicht ersetzt. [8.] Wegen des "inwerffens" wenden Eberhard und Hans ein, sie könnten diesem Verlangen nicht entsprechen, weil ihre Ehefrauen auf Gochsen bewittumt seien. Davon, dass der Vater ihrem Bruder Reinhard so viel Besitz übergeben hat, dass dieser nun für elterliche Schulden aufkommen könne, hätten sie bislang nichts gewusst, sie hielten es dann aber auch nur für Recht, wenn Reinhard für den Unterhalt des Vaters und der unversorgten Kinder aufkomme. Schließlich sei Reinhard mit "geistlicher gab versehen gewest", wodurch dem Vater beträchtliche Kosten entstanden seien, und wenn er sich nun anders entschieden habe, seien sie ihm keinen weiteren Vergleich schuldig. [9.] Als der Vater die Söhne zusammengerufen und gebeten hat, ihm aus seinen Schulden zu helfen, hätten alle ihre Hilfe zugesagt, nur Reinhard habe sich verweigert. Hans bestreitet Reinhards Recht an Holz und Lehen; er habe den Vater um Holz gebeten und dieses sodann schlagen lassen, und dass Reinhard als Jüngster die Lehen erhalten haben will, befremde ihn, denn die Lehen stünden dem Ältesten zu. [10.] Als Anwalt des Vaters und Reinhards verliest Dr. Melchior eine auf ihn ausgestellte Vollmacht, wonach die Eltern die Übergabe von Gochsen widerrufen und wiederholt die unter den Punkten 1 bis 3 erhobenen Vorwürfe, geht auf die Einwände der anderen Seite ein und verwirft den von Ludwig von Sickingen, Dieter und Reinhard von Gemmingen getanen Spruch. [11.] Wegen der Lehen erklärt Reinhard, dass Hans, als er von der Belehnung für den Bruder erfahren, bei den Lehnsherren seinerseits um Mitbelehnung nachgesucht habe, in diesem Punkt also keineswegs unwissend gewesen sei. Der Vater habe die Lehen an den Sohn abtreten müssen, "uff das er nit an bettelstab keme". Das Holz habe Hans geschlagen, nachdem seine wiederholten schriftlichen Bitten von Reinhard abschlägig beschieden worden waren, und er dabei wohl wusste, das er "des in beseß gewest sii". [12.] Der Vater schrieb Hans und verlangte von ihm, er soll "im darumb abtrag thun wie vor etc., und soll Hans und Eberhart im an der schuld glich burden helfen tragen und auch an dem er verbuwt hab", die Brüder sollten sich gleichermaßen beteiligen. Dagegen ließen Eberhard und Hans einwenden, sie trauten ihrer Mutter zu, dass sie widerrufe. Die Vollmacht für Dr. Melchior sei kraftlos, weil "ir mutter im anlas nit bestympt werd". Auch sei es "schimpfflich" zu widerrufen, was fünfzehn Jahre zuvor vereinbart wurde. Sie wollten ihren Eltern auch nicht unterstellen, der eine habe das Siegel des anderen ohne dessen Wissen gebraucht, wenn man sich aber auf getroffene Vereinbarungen nicht verlassen könne, seien sie und ihre Ehefrauen die Betrogenen, und "sy doch causa dotis favorabilis, darin kein betrug sin soll". [13.] Der 35 Gulden wegen erklärt Eberhard, er habe mit seinem Vater vor einiger Zeit vereinbart, dass er diesem nichts zahlen müsse, bis er über ein Kapital (schuld), das seine Frau zu erwarten hat, verfügen könne; aber trotz aller Bemühungen stehe dieses Kapital noch immer aus. Die Eltern hätten Gochsen ihnen beiden wissentlich überlassen, um ihre Ehefrauen darauf zu bewittumen, und ihnen dabei die 35 Gulden erlassen. Es sei Betrug, wenn die Mutter dies nachträglich widerrufen wolle. Der Vater habe auf die 35 Gulden verzichtet, bevor die 1000 Gulden in Rede standen, schließlich bezeichne der Wittumsbrief das Schloss als freies Eigen. Die Wittumsverschreibung sei durch Ludwig von Sickingen und Dieter von Gemmingen bekräftigt worden. [14.] Wegen der 200 Gulden an Widdern erklärt Hans, er habe von einer Klosterfrau zu Speyer 300 Gulden zu Leibgedingkonditionen aufgenommen, seinem Vater 200 Gulden geliehen und den Juden bezahlt. Der Vater habe sich daraufhin verpflichtet, einen Anteil an der Bedienung des Leibgedings zu übernehmen, die zugesagte Leistung aber nicht erbracht, weshalb er ihm Widdern "hinderstellig gemacht, und ob im der jud etwas nachgelassen het, da hab er wol als vil darnach verzert, als im nachgelassen sii". [15.] "Des inwerffens halb" erklären die Brüder, ihr Vater sei nicht befugt gewesen, das Eigentum und die Lehen an Reinhard zu überlassen. Die Übergabe der Lehen hätte nur unter Beteiligung der Lehnsherren erfolgen dürfen. Überdies habe der Vater versprochen, "kein son mee weltlich zu machen"; schon deshalb sei die Übergabe an Reinhard unwirksam. Hans hat Reinhard schriftlich mitgeteilt, "uff das er erfür, in was gestalt er die lehen entpfangen hett, aber er hab es nit mögen erfarn und wiß es auch noch nit, und sien auch darumb zu disen spennen kommen, und sagt auch, er hab den von Hoeloch geschriben der lehen halb". [16.] Der Vater und Reinhard insistieren auf dem von ihnen Erklärten. Der Vater habe Gochsen Hans und Eberhard überlassen und wegen der 35 Gulden auf eine Verschreibung verzichtet, weil er glaubte, sich auf seine Söhne verlassen zu können. Die 200 Gulden werden, wenn die Speyrer Klosterfrau stirbt, an Hans fallen, und der Vater wird nichts davon haben. Hinsichtlich der Vererbung der Lehen unter seinen Söhnen beansprucht der Vater freie Hand, schließlich habe er sie nicht einem "grossern hohern oder nidern" überlassen und damit den Lehnsherren nicht "entweltigt". Zu einem späteren Zeitpunkt will Reinhard Lehnbriefe und lehnsherrliche Konsensbriefe vorlegen. Auf jeden Fall aber sei er im Besitz der Lehen, und deshalb sei das Holzschlagen zu Ittlingen durch Hans Unrecht gewesen. [17.] Für die Mutter erklärt Dr. Melchior, dass eine Frau, wenn sie "unbefogt und ir friheit unermant ettwas ir zu schaden thette", dürfe sie dies auch widerrufen. [18.] Bezüglich Widdern erklärt der Vater, einige der dortigen Ganerben hätten ihre Anteile verloren; Hans solle die Verschreibung "nit so hart gegen im bruchen, als er im auch zugesagt hab, und hoff es auch biizubringen". Er vertraut darauf, dass die Söhne nicht gegen ihn vollstrecken (volzihen), zumal seine Frau die Besiegelung nicht zugegeben und obendrein widerrufen habe. Er meint betrogen worden zu sein und verlangt, in die Güter, die seine Söhne von ihm haben, restituiert zu werden, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können; auch Widdern soll ihm wiedergegeben werden. [19.] Reinhard erklärt, er wolle seinem Vater geben, was er diesem schuldig sei, und vertraue darauf, dass die anderen es ihm gleichtun und die Brüder die Schulden gemeinsam und zu gleichen Teilen tragen. Hans solle ihn wegen des geschlagenen Holzes entschädigen und ihn im Besitz der Lehen künftig nicht mehr beeinträchtigen. [20.] Eberhard und Hans beharren auf ihren Positionen und lehnen eine Beteiligung an der Tilgung der väterlichen Schulden weiterhin ab. Auch akzeptieren sie nicht, dass die Lehen Reinhard allein zustehen sollen, es sei denn, sie hätten sich schuldig gemacht, und verlangen, die Sache vor die Lehnsherren zu bringen. Wegen des Holzes sieht Hans sich Reinhard gegenüber zu nichts verpflichtet. Gegenüber dem Bischof von Speyer haben [Hans und Eberhard] sich "erboten, ir eigin gut an irs vatter schuld zu strecken, so fer das in lehen darumb werd und getruten im nichts pflichtig sin wie vor, und satzten daruff zu recht". Eberhard legt einen Brief vor, wonach sein Vater ihm die 35 Gulden erlassen habe, als er ihm die 1000 Gulden gab. [21.] Eberhard und Hans verlangen von ihrem Vater, dass dieser [a.] einen Brief des Landgerichts zu Würzburg (Wirtzperg), "darinn sie sich des lipgedings bekennen sollen", vorlegt. [b.] Dass er ihnen die Briefe über Gochsen zustellt oder in "gemeyn hant" legt. [c.] Dass das Wasser zu Wimpfen am Neckar, das er sein Leben lang innehatte und das zum Schloss Gochsen gehört, aber von der Bewittmung ausgenommen ist, ihnen überlässt respektive dafür sorgt, dass es nach seinem Tod in die Nutzung des Schlosses Gochsen zurückfällt. [d.] Dass er die mit Reinhard über Lehen und Eigengut getroffenen Vereinbarungen offenlegt. [e.] Dass er die Urkunden über den Empfang der Lehen durch Reinhard vorlegt. [22.] Hans verlangt, sein Vater solle ihm die 1000 Gulden Zugeld und 200 Gulden Morgengabe, die er ihm zur Heirat versprochen hat, aber seit vier oder fünf Jahren schuldig geblieben ist, mit gebührenden Zinsen auszahlen. Hansens Schwiegervater (sweher) habe dem Vater 50 Gulden geliehen, außerdem 40 Gulden für ein Pferd; auch das solle der Vater zurückbezahlen. [23.] Hans verlangt von Reinhard, wegen der Beschuldigungen (verunglimpffen), die dieser vor seinem Herrn (mym gnedigen herren) gegen ihn erhoben hat, "karung und wandel". [24.] Eberhard verlangt von seinem Vater Rückzahlung von [a.] 50 Gulden von seinem Drittel an Gochsen; [b.] 40 Gulden, die Hans ihm gab; [c.] 24 Gulden, die Eberhard von Reinhards wegen in Heidelberg bezahlt hat; [d.] 9 Gulden Gült "gein Spier". [25.] Der Vater lässt den Brief des Landgerichts Würzburg verlesen und stellt fest, demzufolge hätten die beiden Söhne ihm für die Überlassung Gochsens 70 Gulden zu bezahlen. Er habe die Übergabe Gochsens neben dem eigenen mit dem Siegel seiner Frau besiegelt, die zu im gesagt hab, "was er thw mit irem ingesigel, das soll zu irem nutz und ir unschedlich sin, darumb sie wol sagen mög, sie hab über Gossen nit versigelt oder verwilligt etc." Die Söhne hätten nun behauptet, der Brief sei falsch, aber das stimme nicht, denn ihr beider Prokurator hab den erlangt, und sie hätten den Vater gedrängt, den Brief über Gochsen auszufertigen, und ihm gedroht, falls er es unterlasse, ihm sein Leibgeding nicht auszuzahlen; "furbas sagt er, die briefe über Gossen horen in nit zu, dwil im am lipding abbruch geschee und sin hußfrauw das widderruft hab". Auch habe das Wasser [bei Wimpfen] nie zu Gochsen gehört. Der Übergabe an Reinhard wegen sieht er sich zwar nicht zur Rechtfertigung verpflichtet, ist aber gern bereit, den pfälzischen Räten die entsprechenden Urkunden vorzulegen. [26.] Hans sei "ettwe lang in siner [des Vaters] kost gewest", weshalb er meint, ihm wegen der 1000 Gulden und 200 Gulden nichts schuldig zu sein, vielmehr selbst Forderungen gegen Hans erheben zu können. [27.] Für die 50 Gulden und 40 Gulden hat der Vater Hansens Schwiegervater Korn und anderes geliefert und verlangt darüber Rechnungslegung. Im übrigen wisse er von keinem Geld, das er Eberhard schulde, auch habe Eberhard diesbezüglich in den letzten zehn Jahren nichts verlauten lassen; allein 10 Gulden sei er ihm schuldig, die er, als er ihm 1000 Gulden geliehen, einbehalten habe, weil Eberhard sie ihm schuldig gewesen sei. [28.] Reinhard erklärt gegenüber Hans, was er geschrieben habe, könne er verantworten und werde davon nichts widerrufen. [29.] Eberhard und Hans erklären, sie seien in Würzburg weder persönlich anwesend noch durch einen Prokurator vertreten gewesen, "ir vatter hab den briff ußbracht on irn wissen und willen, und sye derselb brieff nach begebung des lipgedings gemacht und getruwen, derselb brieff soll abgethon werden und sie nit binden". Sie hofften darüber hinaus, dass außer ihnen und ihren Ehefrauen zu Gochsen niemand Rechte habe, weshalb ihnen auch die entsprechenden Briefe billigerweise zustehen, und haben "bißher dafür gehabt, daz das wasser gein Gossen hore". Hans sagt, sein Vater habe ihm das selbst erzählt, als sie einst bei Wimpfen gemeinsam den Neckar überquerten und "begerten, was ir vatter des wassers gerechtikeit hett, daz er die darlegen wolt", und hoffen, es werde zu Recht erkannt," das auch die briefe der übergab halben geoffent würden, und protestirten ob ettwas in der ubergabe wider sie were". [30.] "Des zugelts" wegen erklärt Hans, er habe nicht die ganze Zeit bei seinem Vater gelebt, und wenn er in dessen Kost stand, habe er ihm auch in "sin geschefften" gedient. Wegen der 50 und 40 Gulden, die von seinem Schwiegervater herrühren, "mög [er] wol rechnung liden". [31.] Eberhard sagt, er habe die Schuld seines Vaters in der Erwartung gütlich anstehen lassen, dass dieser es sich noch überlegen und "im darumb ußrichtung thun werde". Schließlich sprechen die drei Schiedsleute nach reiflicher Überlegung und mit Rat "erber, verstendiger auch gelerter lutt" zu Recht: [1.] Die Wittumbriefe betreffend Hans und Eberhard sowie die Quittung über 35 Gulden, die Eberhard von seinem Vater erhalten hat, sind gültig; Hans und Eberhard sind nicht verpflichtet, ihrem Vater diese Briefe abzuthun. [2.] Hans soll seinem Vater die 35 Gulden Leibgeding weiterhin zahlen, jedoch ohne Nachteil für das Wittum seiner [Hansens] Ehefrau. [3.] Die Verschreibung über Widdern, die Hans von seinem Vater hat, bleibt gültig und ist zu erfüllen. [4.] Hans und Eberhard sind nicht verpflichtet, Schulden ihres Vaters und ihres Bruders Reinhard zu bezahlen. [5.] Der Streit bezüglich der Lehen wird vor die entsprechenden Lehnsherren und Manngerichte verwiesen. [6.] Wegen des Holzes, das Hans in lehnbaren Wäldern geschlagen hat, ist er seinem Bruder Reinhard nichts schuldig. [7.] Wegen des Gelds, das Reinhard "an sins vatter schuld gelihen hab" und von seinen Brüdern fordert, sind diese nichts schuldig. [8.] Wegen des vom Vater in Würzburg erlangten Briefs sollen die Brüder Eberhard und Hans schwören, "daz sie iren vatter und sust nyeman anders nit bevolhen han den bestetigungsbriff zu Wirtzpurg zu erlangen, so soll die bestetigung die gebrüder nit binden, thetten sie solichs recht nit, so sol der bestetigungsbrieff in siner bestetigung crefftig bliben". [9.] Die Briefe bezüglich Gochsen samt dazugehörigen Gütern, Zinsen und Gülten, deren Herausgabe Eberhard und Hans verlangen, soll der Vater legen in ein "gemein hant, in zu ire notturft zu gewarten". [10.] Wegen des Wassers [im Neckar zu Wimpfen] ist der Vater seinen Söhnen Eberhard und Hans nichts schuldig. [11.] Der Vater und Reinhard sind nicht verpflichtet, den Brüdern Eberhard und Hans die verlangten Lehn- und Vertragsbriefe vorzulegen. [12.] Der Vater ist nicht verpflichtet, seinem Sohn Hans die geforderten 1000 Gulden, Morgengabe, Gült etc. zu bezahlen. [13.] Reinhard ist Hans "umb das verclagen, [das] er unserm gnedigen hern gethon", nicht pflichtig. [14.] Wegen eingenommenen und anderen Gelds ist der Vater seinem Sohn Eberhard nichts schuldig.

    Im Streit zwischen Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Eberhard einerseits und seinen...

    1476 März 11 (uff montag nach dem sontag Reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 116

    ...Eberhard hat seinem Sohn Hans, als dieser heiratete, "uff" 2500 Gulden "wert [...] zugestalt" und ihn in dem Glauben gelassen, er könne seine Ehefrau auf der Hälfte des Schlosses... ...Hans bringt vor, die Eltern hätten ihm die Hälfte von Gochsen für 1000 Gulden Zugeld und 200 Gulden Morgengabe überlassen, die Wittumsverschreibung für seine Ehefrau mitbesiegelt und... ...Dass er ihnen die Briefe über Gochsen zustellt oder in "gemeyn hant" legt. [c.] Dass das Wasser zu Wimpfen am Neckar, das er sein Leben lang innehatte und das zum Schloss...

    Im Streit zwischen Eberhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Eberhard einerseits und seinen Söhnen Hans, Eberhard und Reinhard andererseits sowie zwischen den Brüdern Hans und Eberhard einerseits und Reinhard andererseits haben am 29. Januar 1476 (montag nach conversionis Pauli) im Auftrag des Kurfürsten Friedrich [I.] von der Pfalz die Brüder Eberhard der Alte und Wendel von Gemmingen, Kammermeister, gemeinsam mit Wendel von Remchingen als Obmann vermittelt: [1.] Eberhard hat seinem Sohn Hans, als dieser heiratete, "uff" 2500 Gulden "wert [...] zugestalt" und ihn in dem Glauben gelassen, er könne seine Ehefrau auf der Hälfte des Schlosses Gochsen (Gossen) bewittumen, dann aber hat Eberhards [des Vaters] Frau, die ebenfalls auf Gochsen bewittumt ist, Einspruch dagegen erhoben, dass Gochsen den Söhnen überlassen würde. Außerdem hat Hans sich verpflichtet, dem Vater von der ihm verschriebenen Hälfte an Gochsen jährlich 35 Gulden Leibgeding zu entrichten, die entsprechenden Zahlungen aber nur zum Teil geleistet - "ettwan 10, etwan zwentzig gulden" -, so dass dem Vater "an siner libsnarung abgee". Die Verschreibung Gochsens wird deshalb widerrufen. [2.] Eberhard [der Vater] hat mit den anderen Ganerben zu Widdern gemeinschaftlich einen Bau unternommenen, wofür bei einem Juden 130 Gulden aufgenommen wurden; "entlichen da würd dem juden die bezalung verlengt, das vil gesuchs daruff gangen wer, und sich hindenach uff sechshundert gulden getroffen hett", wovon auf Eberhard 200 Gulden entfielen. Diese 200 Gulden hat Eberhard von seinem Sohn Hans geliehen und ihm dafür seinen Teil an Widdern versetzt. Die "hart verschribung", die Hans dafür verlangte, hat Eberhard sich geweigert zu besiegeln, woraufhin der Sohn ihm brieflich versprach, die Verschreibung nicht so streng auslegen zu wollen, wie der Text lautet, und sich also "des guts zu Widdern genehert und des underzogen, das ob sechshundert gulden wert sy, darumb er gefert werd, dann die übermaße an Widdern witterschlahe, dann ein gemeyner sach von zweienhundert gulden getragen mög, und ob deßhalb von Hansen kein geferd gesucht würd, so möchte doch sollich schwer pfentniß im rechten nit crafft oder macht han". [3.] Seinem Sohn Eberhard, der ebenfalls "uff" 2500 Gulden "wert" erhalten hat, wirft Eberhard vor, dessen Ehefrau habe weniger zugebracht, als vereinbart war. Überdies hat der Sohn die Zahlung von 35 Gulden Leibgeding, für die der Vater ihm Gochsen überlassen hat, eingestellt, und als der Vater "nottig gewest", vom Sohn 1000 Gulden zu leihen, wollte dieser das Darlehen nur gewähren, falls der Vater auf sein Leibgeding verzichte. [4.] Der Vater muss sich um seine Frau und seine noch unversorgten Kinder kümmern, hat aber beträchtliche Schulden (sy auch merglichs schuldig), weshalb der Sohn Reinhard sich "inwerffens erbotten" und die anderen Söhne sollten diesem Beispiel folgen, damit alle Kinder gleich behandelt würden und auch "den geistlichen ein zimlich gnügen geschee, dann was er den kinden zugestelt, das hab er gar in einem guten getruwen gethon und in der meynung, daz sie glich die schuld bezaln" sollten. [5.] Reinhard verlangt von seinem Bruder Hans, dass dieser ihn im Besitz der Lehen, die Vater und Mutter, deren Wittum teilweise darauf verschrieben ist, ihm mit Konsens der Lehnsherren überlassen haben, die er auch empfangen hat und inzwischen seit fünf Jahren unangefochten trägt, nicht beeinträchtigt. Hans hat in Reinhards Wald zu Ittlingen (Vettlingen) eigenmächtig 140 Stämme Zimmerholz schlagen lassen und soll den damit angerichteten Schaden wiedergutmachen. Darüber hinaus erwartet Reinhard, der dem verschuldeten Vater bereits viel geliehen hat, dass die anderen Brüder den Eltern ebenfalls helfen. [6.] Die Brüder Eberhard und Hans entgegnen, im Zweifel pflege ihr Vater nicht zu halten, wozu er sich verpflichtet habe. Dass ihre Mutter, die seinerzeit die Verschreibung mit dem Vater gemeinsam besiegelt hat, diese jetzt, fünfzehn Jahre später, "erst widderruffen wöll", befremde sie, und da sie ihre Ehefrauen auf Gochsen bewittumt haben, hofften sie, der Widerruf möge keinen Bestand haben. Hans bringt vor, die Eltern hätten ihm die Hälfte von Gochsen für 1000 Gulden Zugeld und 200 Gulden Morgengabe überlassen, die Wittumsverschreibung für seine Ehefrau mitbesiegelt und auf die 35 Gulden Leibgeding verzichtet. Wenn er seinem Vater dennoch gelegentlich 10 oder 20 Gulden gegeben habe, sei dies nicht leibgedings-, sondern schenkungsweise geschehen. Desgleichen behauptet Eberhard, die Eltern hätten, als sie ihm die Hälfte an Gochsen überließen und die Wittumsverschreibung für seine Frau mitbesiegelten, auf die Zahlung der 35 Gulden Gült verzichtet; das könne Ludwig von Sickingen bezeugen. [7.] Bezüglich des 200 Gulden-Darlehens für den Bau in Widdern berichtet Hans, sein Schwiegervater (sweher) habe den Betrag zur Verfügung stellen wollen, dieses aber schließlich wegen eines Streits unterlassen, worauf er selbst dem Vater das Geld geliehen habe. Dann sei die entsprechende Verschreibung vom Vater aber nicht gehalten worden, und daraufhin habe er dem Vater Widdern "hinderstellig gemacht" und Ludwig von Sickingen sowie Dieter und Reinhard von Gemmingen hätten die Sache in Hansens Sinn entschieden. Außerdem habe der Vater einen ausgefallenen Bürgen nicht ersetzt. [8.] Wegen des "inwerffens" wenden Eberhard und Hans ein, sie könnten diesem Verlangen nicht entsprechen, weil ihre Ehefrauen auf Gochsen bewittumt seien. Davon, dass der Vater ihrem Bruder Reinhard so viel Besitz übergeben hat, dass dieser nun für elterliche Schulden aufkommen könne, hätten sie bislang nichts gewusst, sie hielten es dann aber auch nur für Recht, wenn Reinhard für den Unterhalt des Vaters und der unversorgten Kinder aufkomme. Schließlich sei Reinhard mit "geistlicher gab versehen gewest", wodurch dem Vater beträchtliche Kosten entstanden seien, und wenn er sich nun anders entschieden habe, seien sie ihm keinen weiteren Vergleich schuldig. [9.] Als der Vater die Söhne zusammengerufen und gebeten hat, ihm aus seinen Schulden zu helfen, hätten alle ihre Hilfe zugesagt, nur Reinhard habe sich verweigert. Hans bestreitet Reinhards Recht an Holz und Lehen; er habe den Vater um Holz gebeten und dieses sodann schlagen lassen, und dass Reinhard als Jüngster die Lehen erhalten haben will, befremde ihn, denn die Lehen stünden dem Ältesten zu. [10.] Als Anwalt des Vaters und Reinhards verliest Dr. Melchior eine auf ihn ausgestellte Vollmacht, wonach die Eltern die Übergabe von Gochsen widerrufen und wiederholt die unter den Punkten 1 bis 3 erhobenen Vorwürfe, geht auf die Einwände der anderen Seite ein und verwirft den von Ludwig von Sickingen, Dieter und Reinhard von Gemmingen getanen Spruch. [11.] Wegen der Lehen erklärt Reinhard, dass Hans, als er von der Belehnung für den Bruder erfahren, bei den Lehnsherren seinerseits um Mitbelehnung nachgesucht habe, in diesem Punkt also keineswegs unwissend gewesen sei. Der Vater habe die Lehen an den Sohn abtreten müssen, "uff das er nit an bettelstab keme". Das Holz habe Hans geschlagen, nachdem seine wiederholten schriftlichen Bitten von Reinhard abschlägig beschieden worden waren, und er dabei wohl wusste, das er "des in beseß gewest sii". [12.] Der Vater schrieb Hans und verlangte von ihm, er soll "im darumb abtrag thun wie vor etc., und soll Hans und Eberhart im an der schuld glich burden helfen tragen und auch an dem er verbuwt hab", die Brüder sollten sich gleichermaßen beteiligen. Dagegen ließen Eberhard und Hans einwenden, sie trauten ihrer Mutter zu, dass sie widerrufe. Die Vollmacht für Dr. Melchior sei kraftlos, weil "ir mutter im anlas nit bestympt werd". Auch sei es "schimpfflich" zu widerrufen, was fünfzehn Jahre zuvor vereinbart wurde. Sie wollten ihren Eltern auch nicht unterstellen, der eine habe das Siegel des anderen ohne dessen Wissen gebraucht, wenn man sich aber auf getroffene Vereinbarungen nicht verlassen könne, seien sie und ihre Ehefrauen die Betrogenen, und "sy doch causa dotis favorabilis, darin kein betrug sin soll". [13.] Der 35 Gulden wegen erklärt Eberhard, er habe mit seinem Vater vor einiger Zeit vereinbart, dass er diesem nichts zahlen müsse, bis er über ein Kapital (schuld), das seine Frau zu erwarten hat, verfügen könne; aber trotz aller Bemühungen stehe dieses Kapital noch immer aus. Die Eltern hätten Gochsen ihnen beiden wissentlich überlassen, um ihre Ehefrauen darauf zu bewittumen, und ihnen dabei die 35 Gulden erlassen. Es sei Betrug, wenn die Mutter dies nachträglich widerrufen wolle. Der Vater habe auf die 35 Gulden verzichtet, bevor die 1000 Gulden in Rede standen, schließlich bezeichne der Wittumsbrief das Schloss als freies Eigen. Die Wittumsverschreibung sei durch Ludwig von Sickingen und Dieter von Gemmingen bekräftigt worden. [14.] Wegen der 200 Gulden an Widdern erklärt Hans, er habe von einer Klosterfrau zu Speyer 300 Gulden zu Leibgedingkonditionen aufgenommen, seinem Vater 200 Gulden geliehen und den Juden bezahlt. Der Vater habe sich daraufhin verpflichtet, einen Anteil an der Bedienung des Leibgedings zu übernehmen, die zugesagte Leistung aber nicht erbracht, weshalb er ihm Widdern "hinderstellig gemacht, und ob im der jud etwas nachgelassen het, da hab er wol als vil darnach verzert, als im nachgelassen sii". [15.] "Des inwerffens halb" erklären die Brüder, ihr Vater sei nicht befugt gewesen, das Eigentum und die Lehen an Reinhard zu überlassen. Die Übergabe der Lehen hätte nur unter Beteiligung der Lehnsherren erfolgen dürfen. Überdies habe der Vater versprochen, "kein son mee weltlich zu machen"; schon deshalb sei die Übergabe an Reinhard unwirksam. Hans hat Reinhard schriftlich mitgeteilt, "uff das er erfür, in was gestalt er die lehen entpfangen hett, aber er hab es nit mögen erfarn und wiß es auch noch nit, und sien auch darumb zu disen spennen kommen, und sagt auch, er hab den von Hoeloch geschriben der lehen halb". [16.] Der Vater und Reinhard insistieren auf dem von ihnen Erklärten. Der Vater habe Gochsen Hans und Eberhard überlassen und wegen der 35 Gulden auf eine Verschreibung verzichtet, weil er glaubte, sich auf seine Söhne verlassen zu können. Die 200 Gulden werden, wenn die Speyrer Klosterfrau stirbt, an Hans fallen, und der Vater wird nichts davon haben. Hinsichtlich der Vererbung der Lehen unter seinen Söhnen beansprucht der Vater freie Hand, schließlich habe er sie nicht einem "grossern hohern oder nidern" überlassen und damit den Lehnsherren nicht "entweltigt". Zu einem späteren Zeitpunkt will Reinhard Lehnbriefe und lehnsherrliche Konsensbriefe vorlegen. Auf jeden Fall aber sei er im Besitz der Lehen, und deshalb sei das Holzschlagen zu Ittlingen durch Hans Unrecht gewesen. [17.] Für die Mutter erklärt Dr. Melchior, dass eine Frau, wenn sie "unbefogt und ir friheit unermant ettwas ir zu schaden thette", dürfe sie dies auch widerrufen. [18.] Bezüglich Widdern erklärt der Vater, einige der dortigen Ganerben hätten ihre Anteile verloren; Hans solle die Verschreibung "nit so hart gegen im bruchen, als er im auch zugesagt hab, und hoff es auch biizubringen". Er vertraut darauf, dass die Söhne nicht gegen ihn vollstrecken (volzihen), zumal seine Frau die Besiegelung nicht zugegeben und obendrein widerrufen habe. Er meint betrogen worden zu sein und verlangt, in die Güter, die seine Söhne von ihm haben, restituiert zu werden, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können; auch Widdern soll ihm wiedergegeben werden. [19.] Reinhard erklärt, er wolle seinem Vater geben, was er diesem schuldig sei, und vertraue darauf, dass die anderen es ihm gleichtun und die Brüder die Schulden gemeinsam und zu gleichen Teilen tragen. Hans solle ihn wegen des geschlagenen Holzes entschädigen und ihn im Besitz der Lehen künftig nicht mehr beeinträchtigen. [20.] Eberhard und Hans beharren auf ihren Positionen und lehnen eine Beteiligung an der Tilgung der väterlichen Schulden weiterhin ab. Auch akzeptieren sie nicht, dass die Lehen Reinhard allein zustehen sollen, es sei denn, sie hätten sich schuldig gemacht, und verlangen, die Sache vor die Lehnsherren zu bringen. Wegen des Holzes sieht Hans sich Reinhard gegenüber zu nichts verpflichtet. Gegenüber dem Bischof von Speyer haben [Hans und Eberhard] sich "erboten, ir eigin gut an irs vatter schuld zu strecken, so fer das in lehen darumb werd und getruten im nichts pflichtig sin wie vor, und satzten daruff zu recht". Eberhard legt einen Brief vor, wonach sein Vater ihm die 35 Gulden erlassen habe, als er ihm die 1000 Gulden gab. [21.] Eberhard und Hans verlangen von ihrem Vater, dass dieser [a.] einen Brief des Landgerichts zu Würzburg (Wirtzperg), "darinn sie sich des lipgedings bekennen sollen", vorlegt. [b.] Dass er ihnen die Briefe über Gochsen zustellt oder in "gemeyn hant" legt. [c.] Dass das Wasser zu Wimpfen am Neckar, das er sein Leben lang innehatte und das zum Schloss Gochsen gehört, aber von der Bewittmung ausgenommen ist, ihnen überlässt respektive dafür sorgt, dass es nach seinem Tod in die Nutzung des Schlosses Gochsen zurückfällt. [d.] Dass er die mit Reinhard über Lehen und Eigengut getroffenen Vereinbarungen offenlegt. [e.] Dass er die Urkunden über den Empfang der Lehen durch Reinhard vorlegt. [22.] Hans verlangt, sein Vater solle ihm die 1000 Gulden Zugeld und 200 Gulden Morgengabe, die er ihm zur Heirat versprochen hat, aber seit vier oder fünf Jahren schuldig geblieben ist, mit gebührenden Zinsen auszahlen. Hansens Schwiegervater (sweher) habe dem Vater 50 Gulden geliehen, außerdem 40 Gulden für ein Pferd; auch das solle der Vater zurückbezahlen. [23.] Hans verlangt von Reinhard, wegen der Beschuldigungen (verunglimpffen), die dieser vor seinem Herrn (mym gnedigen herren) gegen ihn erhoben hat, "karung und wandel". [24.] Eberhard verlangt von seinem Vater Rückzahlung von [a.] 50 Gulden von seinem Drittel an Gochsen; [b.] 40 Gulden, die Hans ihm gab; [c.] 24 Gulden, die Eberhard von Reinhards wegen in Heidelberg bezahlt hat; [d.] 9 Gulden Gült "gein Spier". [25.] Der Vater lässt den Brief des Landgerichts Würzburg verlesen und stellt fest, demzufolge hätten die beiden Söhne ihm für die Überlassung Gochsens 70 Gulden zu bezahlen. Er habe die Übergabe Gochsens neben dem eigenen mit dem Siegel seiner Frau besiegelt, die zu im gesagt hab, "was er thw mit irem ingesigel, das soll zu irem nutz und ir unschedlich sin, darumb sie wol sagen mög, sie hab über Gossen nit versigelt oder verwilligt etc." Die Söhne hätten nun behauptet, der Brief sei falsch, aber das stimme nicht, denn ihr beider Prokurator hab den erlangt, und sie hätten den Vater gedrängt, den Brief über Gochsen auszufertigen, und ihm gedroht, falls er es unterlasse, ihm sein Leibgeding nicht auszuzahlen; "furbas sagt er, die briefe über Gossen horen in nit zu, dwil im am lipding abbruch geschee und sin hußfrauw das widderruft hab". Auch habe das Wasser [bei Wimpfen] nie zu Gochsen gehört. Der Übergabe an Reinhard wegen sieht er sich zwar nicht zur Rechtfertigung verpflichtet, ist aber gern bereit, den pfälzischen Räten die entsprechenden Urkunden vorzulegen. [26.] Hans sei "ettwe lang in siner [des Vaters] kost gewest", weshalb er meint, ihm wegen der 1000 Gulden und 200 Gulden nichts schuldig zu sein, vielmehr selbst Forderungen gegen Hans erheben zu können. [27.] Für die 50 Gulden und 40 Gulden hat der Vater Hansens Schwiegervater Korn und anderes geliefert und verlangt darüber Rechnungslegung. Im übrigen wisse er von keinem Geld, das er Eberhard schulde, auch habe Eberhard diesbezüglich in den letzten zehn Jahren nichts verlauten lassen; allein 10 Gulden sei er ihm schuldig, die er, als er ihm 1000 Gulden geliehen, einbehalten habe, weil Eberhard sie ihm schuldig gewesen sei. [28.] Reinhard erklärt gegenüber Hans, was er geschrieben habe, könne er verantworten und werde davon nichts widerrufen. [29.] Eberhard und Hans erklären, sie seien in Würzburg weder persönlich anwesend noch durch einen Prokurator vertreten gewesen, "ir vatter hab den briff ußbracht on irn wissen und willen, und sye derselb brieff nach begebung des lipgedings gemacht und getruwen, derselb brieff soll abgethon werden und sie nit binden". Sie hofften darüber hinaus, dass außer ihnen und ihren Ehefrauen zu Gochsen niemand Rechte habe, weshalb ihnen auch die entsprechenden Briefe billigerweise zustehen, und haben "bißher dafür gehabt, daz das wasser gein Gossen hore". Hans sagt, sein Vater habe ihm das selbst erzählt, als sie einst bei Wimpfen gemeinsam den Neckar überquerten und "begerten, was ir vatter des wassers gerechtikeit hett, daz er die darlegen wolt", und hoffen, es werde zu Recht erkannt," das auch die briefe der übergab halben geoffent würden, und protestirten ob ettwas in der ubergabe wider sie were". [30.] "Des zugelts" wegen erklärt Hans, er habe nicht die ganze Zeit bei seinem Vater gelebt, und wenn er in dessen Kost stand, habe er ihm auch in "sin geschefften" gedient. Wegen der 50 und 40 Gulden, die von seinem Schwiegervater herrühren, "mög [er] wol rechnung liden". [31.] Eberhard sagt, er habe die Schuld seines Vaters in der Erwartung gütlich anstehen lassen, dass dieser es sich noch überlegen und "im darumb ußrichtung thun werde". Schließlich sprechen die drei Schiedsleute nach reiflicher Überlegung und mit Rat "erber, verstendiger auch gelerter lutt" zu Recht: [1.] Die Wittumbriefe betreffend Hans und Eberhard sowie die Quittung über 35 Gulden, die Eberhard von seinem Vater erhalten hat, sind gültig; Hans und Eberhard sind nicht verpflichtet, ihrem Vater diese Briefe abzuthun. [2.] Hans soll seinem Vater die 35 Gulden Leibgeding weiterhin zahlen, jedoch ohne Nachteil für das Wittum seiner [Hansens] Ehefrau. [3.] Die Verschreibung über Widdern, die Hans von seinem Vater hat, bleibt gültig und ist zu erfüllen. [4.] Hans und Eberhard sind nicht verpflichtet, Schulden ihres Vaters und ihres Bruders Reinhard zu bezahlen. [5.] Der Streit bezüglich der Lehen wird vor die entsprechenden Lehnsherren und Manngerichte verwiesen. [6.] Wegen des Holzes, das Hans in lehnbaren Wäldern geschlagen hat, ist er seinem Bruder Reinhard nichts schuldig. [7.] Wegen des Gelds, das Reinhard "an sins vatter schuld gelihen hab" und von seinen Brüdern fordert, sind diese nichts schuldig. [8.] Wegen des vom Vater in Würzburg erlangten Briefs sollen die Brüder Eberhard und Hans schwören, "daz sie iren vatter und sust nyeman anders nit bevolhen han den bestetigungsbriff zu Wirtzpurg zu erlangen, so soll die bestetigung die gebrüder nit binden, thetten sie solichs recht nit, so sol der bestetigungsbrieff in siner bestetigung crefftig bliben". [9.] Die Briefe bezüglich Gochsen samt dazugehörigen Gütern, Zinsen und Gülten, deren Herausgabe Eberhard und Hans verlangen, soll der Vater legen in ein "gemein hant, in zu ire notturft zu gewarten". [10.] Wegen des Wassers [im Neckar zu Wimpfen] ist der Vater seinen Söhnen Eberhard und Hans nichts schuldig. [11.] Der Vater und Reinhard sind nicht verpflichtet, den Brüdern Eberhard und Hans die verlangten Lehn- und Vertragsbriefe vorzulegen. [12.] Der Vater ist nicht verpflichtet, seinem Sohn Hans die geforderten 1000 Gulden, Morgengabe, Gült etc. zu bezahlen. [13.] Reinhard ist Hans "umb das verclagen, [das] er unserm gnedigen hern gethon", nicht pflichtig. [14.] Wegen eingenommenen und anderen Gelds ist der Vater seinem Sohn Eberhard nichts schuldig.

  • Abänderung des Pfandgesetzes in Württemberg

    19. - 27. Dezember 1866, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 40/76 Bü 110

    ...Enthält nur: Vorschlag des Kommissars Winzenburger aus Gochsen... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • Bauliche Ausbesserungsarbeiten am Zehnthof zu Neuenstadt.

    1718, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 17 a Bü 190

    ...Akten der Herzoginwitwe Albertine Sophia Ester zu Gochsen... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

  • Heinz Peter von Eberstadt bekundet, dass ihm der edle Engelhard zu Weinsberg (Winsperg) und dessen Sohn Konrad als Leibgedinge gegeben haben: ein Drittel des Getreidezehnten zu Brettach (Pretach), den sie von den verstorbenen von Münchingen erhalten haben, den halben Teil des Wein- und Getreidezehnten der Burg Gochsen (Goszhein), der von der verstorbenen Jungfrau Mechthild von Talheim und denen von Nagelsberg an sie kam, den Zehnten zu Osterbach (Ousterbach) sowie den Wein- und Getreidezehnten zu Weiler (Wiler) und zu Breitenau (Breytenawe). Für sich und seine Erben verschreibt er ihnen und ihren Erben dafür nun vor Bürgermeister und Rat der Stadt Wimpfen nach seinem Tod sein ganzes Eigentum, wie er es schon vor mehr als dreißig Jahren Engelhard, dem verstorbenen Vater des Engelhard von Weinsberg, vermacht hat.

    Heinz Peter von Eberstadt bekundet, dass ihm der edle Engelhard zu Weinsberg (Winsperg) und dessen...

    1410 Mai 23 (Freitag nach Fronleichnam), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 1

    ...Heinz Peter von Eberstadt bekundet, dass ihm der edle Engelhard zu Weinsberg (Winsperg) und dessen Sohn Konrad als Leibgedinge gegeben haben: ein Drittel des Getreidezehnten zu Brettach (Pretach),...

    Heinz Peter von Eberstadt bekundet, dass ihm der edle Engelhard zu Weinsberg (Winsperg) und dessen Sohn Konrad als Leibgedinge gegeben haben: ein Drittel des Getreidezehnten zu Brettach (Pretach), den sie von den verstorbenen von Münchingen erhalten haben, den halben Teil des Wein- und Getreidezehnten der Burg Gochsen (Goszhein), der von der verstorbenen Jungfrau Mechthild von Talheim und denen von Nagelsberg an sie kam, den Zehnten zu Osterbach (Ousterbach) sowie den Wein- und Getreidezehnten zu Weiler (Wiler) und zu Breitenau (Breytenawe). Für sich und seine Erben verschreibt er ihnen und ihren Erben dafür nun vor Bürgermeister und Rat der Stadt Wimpfen nach seinem Tod sein ganzes Eigentum, wie er es schon vor mehr als dreißig Jahren Engelhard, dem verstorbenen Vater des Engelhard von Weinsberg, vermacht hat.

  • Notarielle Zeugenvernehmung durch Heinrich genannt Hohenriet von Wimpfen, ein Kleriker, Wormser...

    21. Februar 1375, Weinsberg, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. Mw Nr. 2 Weinsberg

    ...Notarielle Zeugenvernehmung durch Heinrich genannt Hohenriet von Wimpfen, ein Kleriker, Wormser Bistums; der veste Edelknecht Hans von Sindringen, Vogt zu Weinsberg, im Auftrage Engelhards von...

  • Rehn, Hermann * 23.01.1908

    1926, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 364/21720

    ...... ...Ort: aus Gochsen/OA Neckarsulm... ...Vater: Wilhelm Rehn I, Landwirt in Gochsen....

  • Konz Landschad von Steinach und seine Frau Elisabeth von Fleckenstein beurkunden, dass sie von...

    1411 (1411 Juli 20 - Mo v Maria Magdalena), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 682

    ...Konz Landschad von Steinach und seine Frau Elisabeth von Fleckenstein beurkunden, dass sie von Engelhard von Weinsberg, dessen Frau Anna, geb. von Leinigen, deren Sohn Konrad und dessen Frau Anna,... ...... ...Gochsen, Hardthausen HN...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass der zwischen den Brüdern Hans, Vogt zu Germersheim, und Reinhard von Gemmingen seit langem schwelende und bereits gütlich beigelegt gewesene Streit am 9. März 1481 (uff fritag nach Esto michi) durch seine Räte Bischof Reinhard von Worms, Kanzler, Johann Kämmerer von Dalberg, Dompropst, Hans von Gemmingen zu Guttenberg, Dr. Thomas Dornberg von Meiningen (Meinyngen) und Dieter von Handschuhsheim wie folgt geschlichtet wurde: [1.] Ein Reinhard gehöriges Gut zu Gochsen (Goßheim), das Hans widerrechtlich der Pfalz lehnbar gemacht hat, soll dieser wieder ledigen oder Reinhard dafür angemessen entschädigen. [2.] Die vier Gänse zu Ittlingen (Vcklingen), die Hans "fur eigen ußgetzeichent und zugestelt sin", aber ins hohenlohische Lehen gehören, sollen ebenfalls geledigt oder Hans dafür entschädigt werden. [3.] Wenn Reinhard Anteil haben will an dem von den Eltern ererbten Haus zu Heidelberg, soll er seinen Brüdern Hans und Eberhard, die die darauf verschrieben gewesenen Zinsen abgelöst haben, einen entsprechenden Teil der Ablösesumme erstatten. [4.] Urkunden (brieff), die den Brüdern beiderseits zustehen, sollen sie einander aushändigen; solche, an denen sie gemeinschafliche Rechte haben, sollen in eine "gemeyn hant" gelegt werden. [5.] Die zu Gertrudis [= 17. März] fälligen "fischdinst" zu Gochsen stehen, soweit sie vor dem vorigen Entscheid von cathedra Petri [= 22. Februar] [1481] fällig waren, Hans zu, danach Reinhard. [6.] Hans und Reinhard sollen gemeinsam ihre geistlichen Brüder dazu bewegen, auf ihr väterliches und mütterliches Erbe zu verzichten. [7.] Hans soll seinen Bruder Eberhard veranlassen, auf die Lehen, die nach dem letzten Entscheid Reinhard zustehen, zu verzichten. [8.] Wer zwischen dem ersten Entscheid und Georgi [= 23. April] in Ittlingen Holz gekauft hat, darf dieses bis Philippi und Jacobi [= 1. Mai] durch Hans ungehindert schlagen, danach nicht mehr.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass der zwischen den Brüdern Hans, Vogt zu Germersheim,...

    1481 April 13 (uff fritag nach dem Sontag Judica), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 866

    ...Ein Reinhard gehöriges Gut zu Gochsen (Goßheim), das Hans widerrechtlich der Pfalz lehnbar gemacht hat, soll dieser wieder ledigen oder Reinhard dafür angemessen entschädigen. [2.]... ...März] fälligen "fischdinst" zu Gochsen stehen, soweit sie vor dem vorigen Entscheid von cathedra Petri [= 22....

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass der zwischen den Brüdern Hans, Vogt zu Germersheim, und Reinhard von Gemmingen seit langem schwelende und bereits gütlich beigelegt gewesene Streit am 9. März 1481 (uff fritag nach Esto michi) durch seine Räte Bischof Reinhard von Worms, Kanzler, Johann Kämmerer von Dalberg, Dompropst, Hans von Gemmingen zu Guttenberg, Dr. Thomas Dornberg von Meiningen (Meinyngen) und Dieter von Handschuhsheim wie folgt geschlichtet wurde: [1.] Ein Reinhard gehöriges Gut zu Gochsen (Goßheim), das Hans widerrechtlich der Pfalz lehnbar gemacht hat, soll dieser wieder ledigen oder Reinhard dafür angemessen entschädigen. [2.] Die vier Gänse zu Ittlingen (Vcklingen), die Hans "fur eigen ußgetzeichent und zugestelt sin", aber ins hohenlohische Lehen gehören, sollen ebenfalls geledigt oder Hans dafür entschädigt werden. [3.] Wenn Reinhard Anteil haben will an dem von den Eltern ererbten Haus zu Heidelberg, soll er seinen Brüdern Hans und Eberhard, die die darauf verschrieben gewesenen Zinsen abgelöst haben, einen entsprechenden Teil der Ablösesumme erstatten. [4.] Urkunden (brieff), die den Brüdern beiderseits zustehen, sollen sie einander aushändigen; solche, an denen sie gemeinschafliche Rechte haben, sollen in eine "gemeyn hant" gelegt werden. [5.] Die zu Gertrudis [= 17. März] fälligen "fischdinst" zu Gochsen stehen, soweit sie vor dem vorigen Entscheid von cathedra Petri [= 22. Februar] [1481] fällig waren, Hans zu, danach Reinhard. [6.] Hans und Reinhard sollen gemeinsam ihre geistlichen Brüder dazu bewegen, auf ihr väterliches und mütterliches Erbe zu verzichten. [7.] Hans soll seinen Bruder Eberhard veranlassen, auf die Lehen, die nach dem letzten Entscheid Reinhard zustehen, zu verzichten. [8.] Wer zwischen dem ersten Entscheid und Georgi [= 23. April] in Ittlingen Holz gekauft hat, darf dieses bis Philippi und Jacobi [= 1. Mai] durch Hans ungehindert schlagen, danach nicht mehr.
  • Kartenblatt NO LXXI 20 Stand 1834

    Kartenblatt NO LXXI 20 Stand 1834

    1834, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 VI Nr 5882

    ...Geographische Zuordnung 2014: Ort(e): Gochsen Gemarkung(en): Gochsen Gewann(e): Äcker, Fischeräcker, Flüßle, Grieselich, Grundtal, Klinge, Kurze, Kürze, Lange, Lange... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Kartenblatt NO LXXI 20 Stand 1834
  • Kartenblatt NO LXX 20 Stand 1834

    Kartenblatt NO LXX 20 Stand 1834

    1834, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 VI Nr 5819

    ...Geographische Zuordnung 2014: Ort(e): Gochsen Gemarkung(en): Gochsen, Neuenstadt am Kocher Gewann(e): Au, Äußeres Feld, Beim Bildstock, Bettemlen, Bildstock, Feld,... ...... ...Gochsen : Hardthausen am Kocher HN...

    Kartenblatt NO LXX 20 Stand 1834

  • Ortsakten betr. Ausscheidung des Kirchenvermögens

    1889-1895, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, F 187 Bü 62

    ...Enthält: Cleversulzbach; Dahenfeld; Degmarn; Gochsen...

  • Namensregister zu den Unterpfandsbüchern der Gemeinde Gochsheim

    Ab 1862, Landesarchiv Baden-Württemberg, HBN 29 A 006.219.580

    ...Grundbuchamt Neuenstadt am Kocher >> Gemeinde Hardthausen am Kocher >> Bezirk Gochsen (Hardthausen am Kocher) >> Pfandbücher / Hypothekenbücher...

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