• Pfalzgraf und Kurfürst Philipp und Christoph, Markgraf zu Baden und Graf zu Sponheim, regeln die Vergabe der Lehen, da nach der Übergabe eines Anteils durch Markgraf Karl an Kurfürst Friedrich zur Zeit Philipp in der vorderen, Christoph in der hinteren Grafschaft als ältester Graf die Lehen zu vergeben hat; mit Hilfe des Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim, werden nach Durchsicht der Urkunden und Salbücher beider Grafschaften die Vasallen wie folgt zugeteilt: Vordere Grafschaft : Dietrich, Graf zu Manderscheid und Schleiden, Johann Herr zu Kriechingen, Johann Hurt von Schönecken, Schweikard von Sickingen, Bleikard Landschad von Steinach, Hofmeister, Walrab von Koppenstein, Meinhard von Koppenstein, Johann von Fleckenstein, Reinfried von Rüdesheim, Friedrich von Rüdesheim, Simon Boos von Waldeck, Johann von Eltz, Johann Greiffenklau, Johann von Steinkallenfels, Heinrich von Allendorf, Ort von Weingarten, Wilhelm von Randeck, Ulrich von Metzenhausen, Hermann Hund von Saulheim, Philipp Hirt von Saulheim, Philipp von Schönburg, Philipp von Layen, des verstorbenen Adam Sohn, Lamprecht von Layen, Enolf von Layen, Johann Marschall von Waldeck, Friedrich von Schmidtburg, Johann von Stockheim, Gotthard Hust von Ulmen, Heinrich von Hasselbach, die Nachkommen der Johannetta von Montfort wegen der 5 Pfund Heller auf die Haferkiste zu Kreuznach, Johann Stump von Waldeck, Dietrich Specht von Bubenheim, Konrad von Schweinheim, Heinrich Wolf von Sponheim, Johann Fust von Stromberg, Frank von Nackenheim, Brenner von Lewenstein, Wilhelm von Lewenstein, Albrecht von Bachenstein, Johann von Allenbach, Friedrich Jost von Bechtolsheim, Nikolaus von Bernkastel, Bernhard Kalb von Reinheim, Philipp Bock von Erfenstein, Kaspar Lerch von Dirmstein, Ernst Wilheimer der Junge, Balthasar von Weiler, Anton Wilderich genannt Keyser, Hermann Hebel von Aßmannshausen, Johann Bockenhuser, Lukas Rephun, Jakob Steinhuser, Nikolaus Rode und Werners Johann von Kreuznach. Hintere Grafschaft: die von Manderscheid, Gerhard Herr zu Rodemachern, Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und Oberstein, Cuno, Herr zu Winneburg, Friedrich von Fleckenstein zu Dagstuhl, Rudolf und Hartmann Bayer von Boppard, Johann Hurt von Schönecken, Johann Greiffenklau von Vollraths, Hartmann von Albig, die von Sötern, Simon und Paul Boos von Waldeck, Friedrich Blick von Lichtenberg, Nikolaus und Heinrich von Wildburg, Nikolaus von Kellenbach, Johann und Cuno von Eltz, Cuno von Schöneck, Heinrich von Pyrmont, Colin von der Neuerburg, Thilmann von Hagen, Philipp von Hohenecken, Siegfried und Wilhelm von Lewenstein, Philipp von Rheineck, Herr zu Bruch, Eckard von Langenau, Wilhelm von Staffel, Eberhard von der Arken, Philipp Breder von Hohenstein, Richard von Daun genannt von Zolver, Philipp von Layen, des verstorbenen Adam Sohn, Cuno von der Leyen, Philipp Flach von Schwarzenberg, Johann Knebel von Katzenelnbogen, Wilhelm von Schwalbach, Gottfried von Randeck, Gottfried von Schmidtburg, Hermann Mohr von Wald, Jakob von Hohenstein, Johann von Hunolstein, Johann von Steinkallenfels, Friedrich von Steinkallenfels, Walrab und Meinhard von Koppenstein, Johann und Konrad von Allenbach, Konrad Kolb von Boppard, Johann von Liebenstein, Gotthard Hust von Ulmen, Hermann [vom Weiher] von Nickenich, Friedrich Zant von Merl, Johann Lichtenstein von Böhl, Friedrich von Kesselstadt, Thilmann Brun von Schmidtburg, Johann von Gundheim, Albrecht von Bachenstein, Gottfried von Wolfskehlen, Philipp von Bicken, Philipp Sinold von Rosenbach, Philipp von Lindau, Ulrich von Metzenhausen, Heinrich von Partenheim, Georg von Lindau genannt Mönch, Stephan von Einselthum, Degenhard von Kleeberg, Konrad Schafrad von Eppelsheim, Johann von Reifenberg, Gotthard von Kleen, Hermann von Miehlen, Philipp von Miehlen, Wilhelm von Mirbach, Michael Waldecker von Zell, Wilhelm Schreiber von Kirchheim, Johann Baden, Johann von Winningen, Johann Besthaupt, Nikolaus Stetzgin von Treis und Michael Rorich von Karden. Etliche haben Güter von beiden Grafschaften und sollen diese von beiden Grafen empfangen; heimgefallene Lehen können nach Gutdünken einbehalten oder an andere ausgegeben werden. Bei Auslösung des verpfändeten Teils wird der Vertrag hinfällig; es soll dann wieder wie vor der Übergabe gehalten werden. (1) Kurfürst Philipp und (2) Markgraf Christoph siegeln. "Datum Heydelberg uff dinstag nach dem heyligen pfingsttage a. d. 1482".

    Pfalzgraf und Kurfürst Philipp und Christoph, Markgraf zu Baden und Graf zu Sponheim, regeln die...

    1482 Mai 28, Heidelberg, Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 33 Nr. 16423

    ...Hintere Grafschaft: die von Manderscheid, Gerhard Herr zu Rodemachern, Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und Oberstein, Cuno, Herr zu Winneburg, Friedrich von Fleckenstein zu...

    Pfalzgraf und Kurfürst Philipp und Christoph, Markgraf zu Baden und Graf zu Sponheim, regeln die Vergabe der Lehen, da nach der Übergabe eines Anteils durch Markgraf Karl an Kurfürst Friedrich zur Zeit Philipp in der vorderen, Christoph in der hinteren Grafschaft als ältester Graf die Lehen zu vergeben hat; mit Hilfe des Pfalzgrafen Johann, Grafen zu Sponheim, werden nach Durchsicht der Urkunden und Salbücher beider Grafschaften die Vasallen wie folgt zugeteilt: Vordere Grafschaft : Dietrich, Graf zu Manderscheid und Schleiden, Johann Herr zu Kriechingen, Johann Hurt von Schönecken, Schweikard von Sickingen, Bleikard Landschad von Steinach, Hofmeister, Walrab von Koppenstein, Meinhard von Koppenstein, Johann von Fleckenstein, Reinfried von Rüdesheim, Friedrich von Rüdesheim, Simon Boos von Waldeck, Johann von Eltz, Johann Greiffenklau, Johann von Steinkallenfels, Heinrich von Allendorf, Ort von Weingarten, Wilhelm von Randeck, Ulrich von Metzenhausen, Hermann Hund von Saulheim, Philipp Hirt von Saulheim, Philipp von Schönburg, Philipp von Layen, des verstorbenen Adam Sohn, Lamprecht von Layen, Enolf von Layen, Johann Marschall von Waldeck, Friedrich von Schmidtburg, Johann von Stockheim, Gotthard Hust von Ulmen, Heinrich von Hasselbach, die Nachkommen der Johannetta von Montfort wegen der 5 Pfund Heller auf die Haferkiste zu Kreuznach, Johann Stump von Waldeck, Dietrich Specht von Bubenheim, Konrad von Schweinheim, Heinrich Wolf von Sponheim, Johann Fust von Stromberg, Frank von Nackenheim, Brenner von Lewenstein, Wilhelm von Lewenstein, Albrecht von Bachenstein, Johann von Allenbach, Friedrich Jost von Bechtolsheim, Nikolaus von Bernkastel, Bernhard Kalb von Reinheim, Philipp Bock von Erfenstein, Kaspar Lerch von Dirmstein, Ernst Wilheimer der Junge, Balthasar von Weiler, Anton Wilderich genannt Keyser, Hermann Hebel von Aßmannshausen, Johann Bockenhuser, Lukas Rephun, Jakob Steinhuser, Nikolaus Rode und Werners Johann von Kreuznach. Hintere Grafschaft: die von Manderscheid, Gerhard Herr zu Rodemachern, Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und Oberstein, Cuno, Herr zu Winneburg, Friedrich von Fleckenstein zu Dagstuhl, Rudolf und Hartmann Bayer von Boppard, Johann Hurt von Schönecken, Johann Greiffenklau von Vollraths, Hartmann von Albig, die von Sötern, Simon und Paul Boos von Waldeck, Friedrich Blick von Lichtenberg, Nikolaus und Heinrich von Wildburg, Nikolaus von Kellenbach, Johann und Cuno von Eltz, Cuno von Schöneck, Heinrich von Pyrmont, Colin von der Neuerburg, Thilmann von Hagen, Philipp von Hohenecken, Siegfried und Wilhelm von Lewenstein, Philipp von Rheineck, Herr zu Bruch, Eckard von Langenau, Wilhelm von Staffel, Eberhard von der Arken, Philipp Breder von Hohenstein, Richard von Daun genannt von Zolver, Philipp von Layen, des verstorbenen Adam Sohn, Cuno von der Leyen, Philipp Flach von Schwarzenberg, Johann Knebel von Katzenelnbogen, Wilhelm von Schwalbach, Gottfried von Randeck, Gottfried von Schmidtburg, Hermann Mohr von Wald, Jakob von Hohenstein, Johann von Hunolstein, Johann von Steinkallenfels, Friedrich von Steinkallenfels, Walrab und Meinhard von Koppenstein, Johann und Konrad von Allenbach, Konrad Kolb von Boppard, Johann von Liebenstein, Gotthard Hust von Ulmen, Hermann [vom Weiher] von Nickenich, Friedrich Zant von Merl, Johann Lichtenstein von Böhl, Friedrich von Kesselstadt, Thilmann Brun von Schmidtburg, Johann von Gundheim, Albrecht von Bachenstein, Gottfried von Wolfskehlen, Philipp von Bicken, Philipp Sinold von Rosenbach, Philipp von Lindau, Ulrich von Metzenhausen, Heinrich von Partenheim, Georg von Lindau genannt Mönch, Stephan von Einselthum, Degenhard von Kleeberg, Konrad Schafrad von Eppelsheim, Johann von Reifenberg, Gotthard von Kleen, Hermann von Miehlen, Philipp von Miehlen, Wilhelm von Mirbach, Michael Waldecker von Zell, Wilhelm Schreiber von Kirchheim, Johann Baden, Johann von Winningen, Johann Besthaupt, Nikolaus Stetzgin von Treis und Michael Rorich von Karden. Etliche haben Güter von beiden Grafschaften und sollen diese von beiden Grafen empfangen; heimgefallene Lehen können nach Gutdünken einbehalten oder an andere ausgegeben werden. Bei Auslösung des verpfändeten Teils wird der Vertrag hinfällig; es soll dann wieder wie vor der Übergabe gehalten werden. (1) Kurfürst Philipp und (2) Markgraf Christoph siegeln. "Datum Heydelberg uff dinstag nach dem heyligen pfingsttage a. d. 1482".
  • undatierte Schreiben ('Schreiben sine Data, so noch nacher nachgesehen werden mussen')

    undatierte Schreiben ('Schreiben sine Data, so noch nacher nachgesehen werden mussen')

    [16. und frühes 17. Jahrhundert] [ehemals im Faszikel 1600], Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 200

    ....: Erhebung von Herbergsgeld in Niederhadamar Enthält u.a.: Graf Wirich von Daun ./. Graf Philipp Franz von Oberstein: Beleidigung Enthält u.a.: Gewährung einer Holzfuhre für die... ....: Graf Wilhelm Otto von Nassau-Siegen, Wilhelm Mandelortz, Johann von Seelbach, Graf Johann Adolf von Daun, Gräfin Johanna von Nassau-Katzenelnbogen, Thomas Pitthan...

    undatierte Schreiben ('Schreiben sine Data, so noch nacher nachgesehen werden mussen')

  • Personalia der Regierungsräte (Ernennung, Versetzung, Besoldung, Beförderung, Dispens vom...

    1781 - 1802, Staatsarchiv Landshut, Regierung Straubing (Rep. 209) A 1879

    ...Caspar, Maximilian Graf v. Daun, Joseph Doblinger, Aloys Graf v. Erps, Hubert v.... ...... ...Daun, Maximilian Graf v.: Regierungsrat zu Straubing...

  • Gerhard v. Ense genannt Schneidewind (Scnywynt) bestätigt den Empfang von 400 Gulden vom Erzbischof Philipp1 (Philippo) von Köln aus den Händen des Amtmanns Johann [v. Böckenförde gen.] Schüngel und des Landschreibers Johannes Andrees, als weiteren Abschlag zu den 2.000 Gulden, die er am 11. Februar desselben Jahres für die Ablösung der Werler Pfandschaft schon bekommen hatte. Siegelankündigung des Gerhard v. Ense gen. Schneidewind. Datum2 23. Juni 1511 (uff mandach noch der teyen dusent rydder dage). Ich Gerhart van Ense genant Scnywynt, bekenne myt dusser myner quitancien, dat ich noch in aller mathen van wegen des hochwerdigesten hochgeboiren fursten und heren, heren Philippo, ertzbischoff tho Colne und kurfurste etc. van syner f. g. ampman Johan Schüngel und Johanneß Andrees, lantschryvers tho Arresberch tot den twen dusent golden gulden, inhalt myner vur quitancien, der datum heldet uff dynsdach na syntte Appolonien dage, anno vyfftyenhundert unde elven, gegeven veyrhundert golden gulden, in affslage der pant verschryvunge des ampteß Werle entfangen have, der vurgeschreven veyrhundert golden gulden, ich van syne f. g. und der selbyngen syner f. g. styffte, vur mych und myne erven hyr met quiteren, unde ganß ledych sagen, bedancke mych solycher veyrhundert golden gulden goder betalonge. Und so ich der overeyger summen ouch betalt und vurgenoget werde, alsdan sal und wyl ich syner f. g. de hovet verschryonge myt sampt allen anderena verschryonge inhalt der vur quitancien inhave herusgeven und overleveren, und over de gansse summe eyne fynale und ganssche quitancien geven, sunder alle geverde und ane argelyst. Deß tho orkonde have ich myn eygen segel heyr- an gehangen. Gegeven uff mandach noch der teyen dusent rydder dage, anno domini vyffteyenhundert unde elven. Rückseite: Quitantz Gerharis von Ense, uber 400 gg uf Rechnung Pfandtverschreibung uver Werle. Datum 1511. Original, Pergament, mnd., ca. 26,5 × 18 cm, mit Plica und dem anhängenden Siegel des Gerhard v. Ense gen. Schneidewind, Siegelbild und die Umschrift sind erkennbar. aein Wort war doppelt geschrieben. 1Philipp II v. Daun, EB von Köln 1508 bis 1515. 2Die Urkunde wurde vermutlich in Arnsberg ausgefertigt

    Gerhard v. Ense genannt Schneidewind (Scnywynt) bestätigt den Empfang von 400 Gulden vom Erzbischof...

    1511 Juni 23, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Schneidewind, Siegelbild und die Umschrift sind erkennbar. aein Wort war doppelt geschrieben. 1Philipp II v. Daun, EB von Köln 1508 bis 1515. 2Die Urkunde wurde vermutlich in...

    Gerhard v. Ense genannt Schneidewind (Scnywynt) bestätigt den Empfang von 400 Gulden vom Erzbischof Philipp1 (Philippo) von Köln aus den Händen des Amtmanns Johann [v. Böckenförde gen.] Schüngel und des Landschreibers Johannes Andrees, als weiteren Abschlag zu den 2.000 Gulden, die er am 11. Februar desselben Jahres für die Ablösung der Werler Pfandschaft schon bekommen hatte. Siegelankündigung des Gerhard v. Ense gen. Schneidewind. Datum2 23. Juni 1511 (uff mandach noch der teyen dusent rydder dage). Ich Gerhart van Ense genant Scnywynt, bekenne myt dusser myner quitancien, dat ich noch in aller mathen van wegen des hochwerdigesten hochgeboiren fursten und heren, heren Philippo, ertzbischoff tho Colne und kurfurste etc. van syner f. g. ampman Johan Schüngel und Johanneß Andrees, lantschryvers tho Arresberch tot den twen dusent golden gulden, inhalt myner vur quitancien, der datum heldet uff dynsdach na syntte Appolonien dage, anno vyfftyenhundert unde elven, gegeven veyrhundert golden gulden, in affslage der pant verschryvunge des ampteß Werle entfangen have, der vurgeschreven veyrhundert golden gulden, ich van syne f. g. und der selbyngen syner f. g. styffte, vur mych und myne erven hyr met quiteren, unde ganß ledych sagen, bedancke mych solycher veyrhundert golden gulden goder betalonge. Und so ich der overeyger summen ouch betalt und vurgenoget werde, alsdan sal und wyl ich syner f. g. de hovet verschryonge myt sampt allen anderena verschryonge inhalt der vur quitancien inhave herusgeven und overleveren, und over de gansse summe eyne fynale und ganssche quitancien geven, sunder alle geverde und ane argelyst. Deß tho orkonde have ich myn eygen segel heyr- an gehangen. Gegeven uff mandach noch der teyen dusent rydder dage, anno domini vyffteyenhundert unde elven. Rückseite: Quitantz Gerharis von Ense, uber 400 gg uf Rechnung Pfandtverschreibung uver Werle. Datum 1511. Original, Pergament, mnd., ca. 26,5 × 18 cm, mit Plica und dem anhängenden Siegel des Gerhard v. Ense gen. Schneidewind, Siegelbild und die Umschrift sind erkennbar. aein Wort war doppelt geschrieben. 1Philipp II v. Daun, EB von Köln 1508 bis 1515. 2Die Urkunde wurde vermutlich in Arnsberg ausgefertigt
  • Gerhard v. Ense quittiert Erzbischof Philipp1 den Erhalt von 462 Gulden und 16 Schillinge durch den Arnsberger Amtmann Johann [Böckenförde gen.] Schüngel als weiteren Abschlag der Werler Verpfändung zu den schon erhaltenen 2.400 Gulden. Arnsberg, den 18. September 1511 (uff Donnerstag naich Lamberti). Ich Gerhartt van Ense gnant Snydwyndt bekennen mit diesser myner quitantien, dat ich noch in aller mathen van wegen des hoichwerdigsten fursten unnd heren, heren Philipps, Ertzbischoff zo Colne und churfurst etc. van siner furstlichen gnaden amptmann Johann Schungell, amptmann tho Arnsbergh, tot den twen dusent gulden, inhalt miner vur quitantien, der datum heldet uff dinstag na sente Applomen dage anno viefftehenhundert und eilff gegeven vierhundert golt gulden in affschlage der pantverschrevungh des ampts Werle entfangen have, und nu itzt uff hude donnerstag naich sanct Lambertz dage funfftehalffhundert unnd zwolff besthend golt gulden unnd seeszehen schillingh, da ich dan siner furstlichen gnaden und derselbigen irer gnaden stifft vur mich unnd myne erven hiermit quitieren, und gantz ledich sagen. Bedancken mich solcher obgnanter summen gulden goder betalungh, unnd so ich der overygen summen ouch betalt unnd vergnuget werde, alsdan sall unnd will ich siner furstlichen gnaden die hovet verschrievungh mit sampt allen anderen verschrevungen, inhalt der vur- quitantien inhave, herußgeven unnd overlievern, unnd over die gantze summe eine finaell und gantze entlich quitantzs geven, sunder alle geverde unnd ane argelist. Deß tho urkunde have ich myn eigen siegelle hieran gehangen. Gegeven zu Arnsbergh, uff Donnerstag naich Lamberti, im jaere funfftzehenhundertt unnd eylff. Rückseite: Quitantz Gerhartz vonEnse uber 462 gg unf 16 Schillinge zu abschlag der Houbtsummen der Pfandverschr. Datum 1511 Uber Werle. Original, Pergament, mnd., mit Plica, ca. 23,5 × 17,5 cm, das Siegel des Gerhard v. Ense hängt mit einzelnen abgebrochenen Teilen, aber im Schilde lesbar und teils angebrochen am Pressel an. aVerdoppelung von ”m“ und ”n“ am Wortende nicht übernommen, außer wenn ausgeschrieben. bhier korrigiert aus ”bass“. 1Philipp II v. Daun, Erzbischof von Köln 1508 bis 1515

    Gerhard v. Ense quittiert Erzbischof Philipp1 den Erhalt von 462 Gulden und 16 Schillinge durch den...

    1511 September 18, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Ense hängt mit einzelnen abgebrochenen Teilen, aber im Schilde lesbar und teils angebrochen am Pressel an. aVerdoppelung von ”m“ und ”n“ am Wortende nicht übernommen, außer wenn ausgeschrieben. bhier...

    Gerhard v. Ense quittiert Erzbischof Philipp1 den Erhalt von 462 Gulden und 16 Schillinge durch den Arnsberger Amtmann Johann [Böckenförde gen.] Schüngel als weiteren Abschlag der Werler Verpfändung zu den schon erhaltenen 2.400 Gulden. Arnsberg, den 18. September 1511 (uff Donnerstag naich Lamberti). Ich Gerhartt van Ense gnant Snydwyndt bekennen mit diesser myner quitantien, dat ich noch in aller mathen van wegen des hoichwerdigsten fursten unnd heren, heren Philipps, Ertzbischoff zo Colne und churfurst etc. van siner furstlichen gnaden amptmann Johann Schungell, amptmann tho Arnsbergh, tot den twen dusent gulden, inhalt miner vur quitantien, der datum heldet uff dinstag na sente Applomen dage anno viefftehenhundert und eilff gegeven vierhundert golt gulden in affschlage der pantverschrevungh des ampts Werle entfangen have, und nu itzt uff hude donnerstag naich sanct Lambertz dage funfftehalffhundert unnd zwolff besthend golt gulden unnd seeszehen schillingh, da ich dan siner furstlichen gnaden und derselbigen irer gnaden stifft vur mich unnd myne erven hiermit quitieren, und gantz ledich sagen. Bedancken mich solcher obgnanter summen gulden goder betalungh, unnd so ich der overygen summen ouch betalt unnd vergnuget werde, alsdan sall unnd will ich siner furstlichen gnaden die hovet verschrievungh mit sampt allen anderen verschrevungen, inhalt der vur- quitantien inhave, herußgeven unnd overlievern, unnd over die gantze summe eine finaell und gantze entlich quitantzs geven, sunder alle geverde unnd ane argelist. Deß tho urkunde have ich myn eigen siegelle hieran gehangen. Gegeven zu Arnsbergh, uff Donnerstag naich Lamberti, im jaere funfftzehenhundertt unnd eylff. Rückseite: Quitantz Gerhartz vonEnse uber 462 gg unf 16 Schillinge zu abschlag der Houbtsummen der Pfandverschr. Datum 1511 Uber Werle. Original, Pergament, mnd., mit Plica, ca. 23,5 × 17,5 cm, das Siegel des Gerhard v. Ense hängt mit einzelnen abgebrochenen Teilen, aber im Schilde lesbar und teils angebrochen am Pressel an. aVerdoppelung von ”m“ und ”n“ am Wortende nicht übernommen, außer wenn ausgeschrieben. bhier korrigiert aus ”bass“. 1Philipp II v. Daun, Erzbischof von Köln 1508 bis 1515
  • 1432, im 10. Jahr der Indiktion und im 2. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "an dem funfften tage des mandes zu latine genant November" gegen 9 Uhr erschien in der Pfarrkirche zu Bernkastel, Trierer Bistum, vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Walram von Koppenstein (Coppensteyn) im Namen des Johann Grafen zu Sp. und ließ Johann Schreiber von Dienstweiler (Dyentzwilre) einen besiegelten Spruch des Erzbischofs Ulrich von Trier (Triere) verlesen, den dieser in der Sache zwischen dem Grafen und Schöffenmeister, Schöffen und Rat der Stadt Trier gefällt hatte; der Graf hatte gegen die Stadt wegen einer von dieser an Adolf Herzog zu Berg (Berge) und Jülich (Gulche) gerichteten Schrift geklagt. Dann verlas Johann die Klage des Grafen, die Antwort der Stadt und den Spruch des Erzbischofs, sowie eine Erklärung, wie und wann die Parteien ihre Beweise vorzubringen hätten. Darauf folgte ein vom Herzog von Berg und Jülich auf Bitten der Stadt an den Grafen von Sp. und ein von der Stadt wegen des Grafen an den Herzog geschriebener Sendbrief; im letzteren, den der Herzog dem Grafen mit übersandt hatte, war enthalten, daß die Stadt dem Grafen auf seine Klagen Recht geboten habe. Dadurch, so Walram, sei dem Grafen Unrecht geschehen. Er forderte den Notar auf, darüber ein Instrument anzufertigen. Zeugen: Dietrich der Junge Herr zu Manderscheid und Daun (Dune), Daniel von Kellenbach, Gottfried Herr zu Esch (Esche) und Johann von Metzenhausen (Meyzenhuser) der Junge. Diese bekunden ihre Anwesenheit, (1) Daniel und (2) Johann kündigen ihre Siegel an. Johann von Kirchberg, Priester Mainzer (Menzer) Bistums und päpstlicher Notar, war bei allem anwesend, hat das Instrument in die Form gebracht, wegen der augenblicklichen Gebresten seines Gesichtes abschreiben lassen, es durchgelesen und mit seinem Signet versehen zu den angekündigten Siegeln.

    1432, im 10. Jahr der Indiktion und im 2. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "an dem funfften tage des...

    1432 November 5, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1241

    ...Zeugen: Dietrich der Junge Herr zu Manderscheid und Daun (Dune), Daniel von Kellenbach, Gottfried Herr zu Esch (Esche) und Johann von Metzenhausen (Meyzenhuser) der Junge....

    1432, im 10. Jahr der Indiktion und im 2. Regierungsjahr Papst Eugens IV. "an dem funfften tage des mandes zu latine genant November" gegen 9 Uhr erschien in der Pfarrkirche zu Bernkastel, Trierer Bistum, vor dem unterzeichneten Notar und den genannten Zeugen Walram von Koppenstein (Coppensteyn) im Namen des Johann Grafen zu Sp. und ließ Johann Schreiber von Dienstweiler (Dyentzwilre) einen besiegelten Spruch des Erzbischofs Ulrich von Trier (Triere) verlesen, den dieser in der Sache zwischen dem Grafen und Schöffenmeister, Schöffen und Rat der Stadt Trier gefällt hatte; der Graf hatte gegen die Stadt wegen einer von dieser an Adolf Herzog zu Berg (Berge) und Jülich (Gulche) gerichteten Schrift geklagt. Dann verlas Johann die Klage des Grafen, die Antwort der Stadt und den Spruch des Erzbischofs, sowie eine Erklärung, wie und wann die Parteien ihre Beweise vorzubringen hätten. Darauf folgte ein vom Herzog von Berg und Jülich auf Bitten der Stadt an den Grafen von Sp. und ein von der Stadt wegen des Grafen an den Herzog geschriebener Sendbrief; im letzteren, den der Herzog dem Grafen mit übersandt hatte, war enthalten, daß die Stadt dem Grafen auf seine Klagen Recht geboten habe. Dadurch, so Walram, sei dem Grafen Unrecht geschehen. Er forderte den Notar auf, darüber ein Instrument anzufertigen. Zeugen: Dietrich der Junge Herr zu Manderscheid und Daun (Dune), Daniel von Kellenbach, Gottfried Herr zu Esch (Esche) und Johann von Metzenhausen (Meyzenhuser) der Junge. Diese bekunden ihre Anwesenheit, (1) Daniel und (2) Johann kündigen ihre Siegel an. Johann von Kirchberg, Priester Mainzer (Menzer) Bistums und päpstlicher Notar, war bei allem anwesend, hat das Instrument in die Form gebracht, wegen der augenblicklichen Gebresten seines Gesichtes abschreiben lassen, es durchgelesen und mit seinem Signet versehen zu den angekündigten Siegeln.
  • . 1617: März 1617

    . 1617: März 1617

    1617, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 355

    ....: Dietrich Holtz, Hermann Schildt, Philipp von Langenbach, Gräfin Ursula von Solms, Graf Ernst Kasimir von Nassau-Diez, Christian Schröter, Christoph Altgelt, Graf Georg von Nassau-Beilstein, Graf...

    . 1617: März 1617

  • 1413, im 7. Jahr der Indiktion, "die vero quarta mensis Octobris", im 7. Regierungsjahr Papst...

    1413 Oktober 14, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1064

    ...Meiser, der Laien Wigand von Limburg (Lympurg) und Konrad Schütz (sagittarii) von Heddesdorf (Hedenstorff), Familiaren des Johann Grafen zu Sp., des unterzeichneten Notars und der genannten Zeugen...

  • Suse pru buse

    [1932-02-01/1932-02-29], Universitätsarchiv Greifswald, O-8496

    ...Dat sall uns lütt Arnfried daun, dat is uns lüttes Zuckerhauhn. Eia, wiewo, wat raschelt in dat Stroh?...

  • Suse pru buse

    [1932-01-01/1932-12-31], Universitätsarchiv Greifswald, 8496

    ...Dat sall uns lütt Arnfried daun, dat is uns lüttes Zuckerhauhn. Eia, wiewo, wat raschelt in dat Stroh?...

  • Frauenkampf

    Frauenkampf

    Scribe, Eugène. - Weimar, Hoftheater, 1858-10-13

    ...Weimarer Zeitung, Nr. 256, 31.10.1858, S. 1023: „Fräulein Daun bewährte im ‚Frauenkampf‘ ganz die gewohnte Feinheit und Gewandtheit, wofür gerade diese Rolle ein so ausgiebiges und...

    Frauenkampf

  • Graf Heinrich von Nassau, Vianden und Diez, Herr zu Schleiden, bekundet, dass ihn Erzbischof Jakob...

    1447-01-19, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1244

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. uff dornstag nach sant Anthonius tage 1446 nach Trierer Stil Vermerke (Urkunde): Siegler: Es siegeln der Aussteller und Herr Dietrich von Manderscheid...

  • Torquato Tasso

    Torquato Tasso

    Goethe, Johann Wolfgang von. - Weimar, Hoftheater, 1859-10-01

    ...Weimarer Zeitung, Nr. 243, 16.10.1859, S. 980: „Im ‚Tasso‘ war es namentlich die Rolle der Prinzessin, welche in Frl. Daun eine vortreffliche Darstellerin fand, deren edle Würde und...

    Torquato Tasso

  • Vor dem Notar beurkunden Richter Rutger Delscher und die Schöffen zu Mülheim unter Bezugnahme auf...

    1588 März 9, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1010 / 457

    ...Ausfertigung: Pergament; Siegelreste des Graf Wirich v. Daun und des Gerichts anhängend...

  • Verschiedenes

    1932 - 1934, Archiv des Landschaftsverbands Rheinland, KultPv, 3712 a

    ...Umbenennung eines Platzes in Zülpich in ’Adolf Hitler Platz’ (Schreiben von Museumsdirektor Pesch vom 09. 04. 1933; Blatt 37) Aufstellung einer Replik des Neumagener Weinschiffs an der Moselbrücke...

  • Korrespondenz auswärtiger Geistlicher mit Gräfin Maria Magdalena zur L.

    1642-1667, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe, L 95 V, 63

    ...Enthaeltvermerke: Prediger Johannes Bincke, Herford (1642) - Pfarre Johann Georg Daun, Westerburg (1664) - Pastor Eisenberg, Plötzkau (1665) - Pastor Paul Gerhard, Berlin (1666):...

  • Akten aus der Privatregistratur des Herzogs Karl Eugen in Betreff der Beteiligung Württembergs an...

    1757-1760, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 230 Bü 48

    ...Feldmarschalls Graf von Daun an den Herzog Karl Eugen 10. Zwölf Schreiben des Prinzen von Soubise und eines des Marschalls von Belleisle an Herzog Karl Eugen in Kriegssachen. 1757 ff.... ...... ...Daun, Leopold von; Feldmarschall, 1705-1766...

  • . 1647: Juni 1647

    . 1647: Juni 1647

    1647, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 737

    ....: Einforderung der Gelder aus der Falkensteinischen Quota durch Graf Wilhelm Wirich von Daun Enthält u.a.: Empfehlung des Pagen Balthasar Levin von Mühlheim durch König Christian... ....: Langenbach, Achaz von Hohenfeld, Graf Philipp Reinhard von Solms, Graf Friedrich Kasimir von Hanau, Graf Ludwig von Isenburg, Graf Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg, Johann Jakob Adami,...

    . 1647: Juni 1647
  • . 1611: September 1611

    . 1611: September 1611

    1611, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 288

    ....: Geburt eines Kindes des Grafen Johann Adolf von Daun-Falkenstein Enthält u.a.: Geburt eines Sohnes der Herzogin Margarethe von Schleswig-Holstein und des Herzogs Johann von... ....: Graf Wilhelm von Wied-Runkel, Graf Johann Wilhelm von Wied-Runkel, Asmus von Baumbach, Graf Johann Adolf von Daun-Falkenstein, Fürstin Agnes Hedwig von Anhalt, Gräfin Johannette...

    . 1611: September 1611
  • Die Karlsschüler

    Die Karlsschüler

    Laube, Heinrich. - Weimar, Hoftheater, 1859-11-17

    ...Die andern Rollen, insbesondere auch die der drei Damen Genast, Daun und Hettstedt, wurden ebenfalls im besten Einklange gespielt, so daß die ganze Darstellung eine recht gute zu...

    Die Karlsschüler

  • Graf Heinrich von Nassau, Vianden und Diez, Herr zu Schleiden, bekundet, dass ihn Erzbischof Jakob...

    1447 Januar 19, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1246

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. uff dornstag nach sant Anthonius tage 1446 nach Trierer Stil Vermerke (Urkunde): Siegler: Es siegeln der Aussteller und Herr Dietrich von Manderscheid...

  • Einige grundlegende Texte zur Geschichte und Rechtsstellung der Herrschaft Broich.

    18./19. Jh., Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1011 / 2

    ...(d) Notiz über die Taten des Graf Wirich V. v. Daun, Herr zu Oberstein und Broich (1473 - 1546); (18....

  • Korrespondenzen der Grafen von Sayn, meist mit reichsgräflichen Häusern

    1464-1784, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, 1550

    ...Enthält: Manderscheid 1581-1717 Enthält: Berge 1579 Enthält: Kriechingen 1589 Enthält: Rappolstein 1578 Enthält: Virneburg 1464 Enthält: Limburg 1506 Enthält: Sultz 1585-1588 Enthält: Solms 1575-1615...

  • Einigungen zwischen den Grafen von Wertheim und den Herren von Eppstein über Patronatsrechte in...

    (1357), 1425, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 24 Nr. 170

    ...Enthält: Vergleich zwischen Graf Eberhard von Wertheim und Konrad von Weinsberg auf der einen Seite und Frau Luckard (Luitgard) von Eppstein (geb. von Breuberg) auf der anderen Seite wegen des...

  • Gemeindelisten ehemaliger jüdischer Einwohner: Regierungsbezirk Trier

    1961-1963, Bundesarchiv, BArch ZSG 138 Dokumentation zum Schicksal der Juden in Deutschland 1933-1945

    ...Enthält: Aach, Amt Gerolstein, Amt Hillesheim, Amt Kyllburg, Amt Mülheim (Mosel), Amt Neumagen, Amt Saarburg-Land, Amt Schweich, Amt Tawern, Amt Thalfang, Amt Welschbillig, Amt Wittlich-Land,...

  • Schwesternerholungsheim Villa Sarabodis in Gerolstein - Rechnungslegung

    1942-1943, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland

    ...Konzept zweier Briefe an den Landrat des Bezirks Daun (wegen Hühnerhaltung)...

  • Streit zwischen den Erben der Grafen von Manderscheid, auch den Grafen von Solms, als Erben Graf Kunos von Virneburg mit den Herren von Pirmont und ihren Erben um den Hof Weiler und die Besitzungen Ottignies, Grand-Leez und St.Nil in Brabant.

    Streit zwischen den Erben der Grafen von Manderscheid, auch den Grafen von Solms, als Erben Graf...

    (1317), 1552-1589, 1619-1629, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-Rep. 103 Nr. 83

    ...Aug. 1317 zwischen Dietrich II. von Runkel und Ehefrau Agnes und Heinrich von Pirmont und Ehefrau Kunigunde über das Erbe ihres Vaters Friedrich I. von Daun (Abschrift); Urteil...

    Streit zwischen den Erben der Grafen von Manderscheid, auch den Grafen von Solms, als Erben Graf Kunos von Virneburg mit den Herren von Pirmont und ihren Erben um den Hof Weiler und die Besitzungen Ottignies, Grand-Leez und St.Nil in Brabant.

  • Graf Heinrich von Nassau, Vianden und Diez, Herr zu Schleiden, erhält von Erzbischof Jakob von...

    1447-01-19, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1247

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. uff donerstag nach sent Anthonius tage 1446 nach Trierer Stil Vermerke (Urkunde): Siegler: Es siegeln der Aussteller und Herr Dietrich von Manderscheid...

  • Sie ist wahnsinnig

    Sie ist wahnsinnig

    Duveyrier, Anne-Honoré Joseph. - Weimar, Hoftheater, 1859-02-26

    ...Ihm stand würdig zur Seite, als unglückliche, verkannte und beargwöhnte Gattin des Wahnsinnigen, Frl. Daun. Herr Kaibel spielte den befreundeten Arzt mit ansprechender Wärme und...

    Sie ist wahnsinnig

  • Wahlkreise 7 Rheinland-Pfalz: Bd. 1

    1984, Bundesarchiv, BArch B 449 Büro des Bundeswahlleiters

    ...Enthält: 07 111 Koblenz 07 131 Ahrweiler 07 132 Altenkirchen 07 133 Bad Kreuznach 07 134 Birkenfeld 07 135 Cochem-Zell 07 137 Mayen-Koblenz 07 138 Neuwied 07 140 Rhein-Hunsrück-Kreis 07 141...

  • Gottfried von Dinslaken (Dyns-), Doktor der Dekrete, Dekan von St. Kunibert, vom Apostolischen...

    1408 Mai 9, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Cassius zu Bonn, an alle Dekane und Christianitäten, Rektoren der Pfarrkirchen und Altäre und übrigen Priester mit und ohne Cura sowie Kleriker, Notare und Tabellionen in Stadt, Diözese und Provinz...

  • Wilhelm, Herr von Manderscheid, bekennt, daß er für sich, seine Kinder, Erben, Freunde und Helfer...

    1348 Dezember 15 (1348 Dez. 15 (uf den funfzehenden dag des mandes den man nennet december zu latine)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 28 Insert

    ...Neben dem Aussteller geloben auch dessen Freunde und Verwandte, Johann von Schleiden (Sleyden), Ägidius (Szils) von Daun (Duone), Johann von Falkenstein, Gerlach von Braunshorn...

  • 'Beförderung der Landesmeliorationen und Unterstützung landwirtschaftlicher Zwecke', Kreditwesen

    1885 - 1902, Archiv des Landschaftsverbands Rheinland, LH, 2542

    ...Dasbach, Kaplan 1897 Satzungen der Kreis-Hülfskasse Daun (Druck) 1887 Vierter Jahresbericht des Vereins kleiner Landwirte zur Hebung der Süßrahmbutterproduktion zu Nieder-Emmels,...

  • Ausübung der Jagd durch die Grafen von Leiningen-Westerburg

    Ausübung der Jagd durch die Grafen von Leiningen-Westerburg

    1574, 1582, 1607, 1618-1621, 1626-1629, 1644, 1652, 1656-1659, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 171, J 173

    ....: Ausübung der Jagd bei Pottum durch Graf Reinhard von Leiningen-Westerburg, 1644 Enthält auch: Ausübung der Jagd im Hain bei Glesenberg, 1574 Enthält auch: Gesetzesverletzung durch die Schäferei...

    Ausübung der Jagd durch die Grafen von Leiningen-Westerburg

  • Heirats- und andere Familiensachen der Grafen v. Leiningen (Abschriften).

    1658 - 1788, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1011 / 47

    ...Falkenstein 1658, Apri. 26/ Mai 6; Schreiben des Graf Wilhelm Wirich v. Daun-Falkenstein an den Graf Johann Ludwig v. Leiningen vom 28....

  • Graf Heinrich von Nassau, Vianden und Diez, Herr zu Schleiden, bekundet, dass ihn Erzbischof Jakob...

    1447-01-19, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1245

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. uff dornstag nach sant Anthonius tage 1446 nach Trierer Stil Vermerke (Urkunde): Siegler: Es siegeln der Aussteller und Herr Dietrich von Manderscheid...

  • . 1610: Januar 1610

    . 1610: Januar 1610

    1610, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 271

    ....: Gräfin Johannette von Nassau-Dillenburg, Daniel Keyser, Veltin Pennig, Graf Johann Ernst von Nassau-Siegen, Graf Hermann Adolf von Solms, Graf Johann Adolf von Daun-Falkenstein,...

    . 1610: Januar 1610

  • Zeugnisse und Bescheinigungen

    1577-1616, Universitätsarchiv Freiburg, A 0064 / 23

    ...Amarin; Martin Beyer aus Emerkingen; Johannes Wilhelmsuntzi aus Andernach; Andreas Engesser; Peter Spät aus Freiburg; Johann Meyer aus Würzburg; Conrad Studer aus Schwendi; Johannes Fiderer aus...

  • Königreich Preußen: Papiersiegelsammlung Kreisausschüsse der Kreise und Landkreise

    um 1878 - 1919, Sächsisches Staatsarchiv, 12508 Sächsischer Altertumsverein, Nr. 0669 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ....- Vohwinkel.- Saarbrücken.- Daun.- Merzig.- Wittlich.- Erfurt.- Weißensee.- Worbis.- Calbe.- Jerichow.- Osterburg.- Salzwedel.- Stendal.- Mansfelde.- Naumburg.- Saalkreis.-...

  • Vermischte Briefe an den Kabinettsminister Grafen von Brühl

    Vermischte Briefe an den Kabinettsminister Grafen von Brühl

    1744 - 1745, Sächsisches Staatsarchiv, 10026 Geheimes Kabinett, Nr. Loc. 00719/06 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ...Januar 1744 über den Tod des Feldmarschalls Graf Klevenhüller, den General Daun.- Päpstliche Kanonisation eines Sigmaringener Heiligen Fidelis, 1744.- Brief von Wolffersdorff vom 14....

    Vermischte Briefe an den Kabinettsminister Grafen von Brühl
  • Hans Grau von Kempeln (Camptlain/Kemptlain) und seine Ehefrau Gertrud von Hattert (Hartert) verkaufen aus eigenem freien Willen an Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg und Neuerburg, zwei Weingärten bei Cond (Kunde) gelegen, die ihnen gehören. Der eine heißt Thum und liegt oben an Ludwig von Sehl (Seyll), und stößt an die Mosel, der andere liegt gegenüber der Furt und rührt oben an den Kuhweg (kuweg). Die Aussteller verkaufen die Weingärten als Erbkauf und lassen sie dem Grafen nach Landesbrauch vor Schöffen und Gericht zu Cond mit Halm und mit Mund auf. Für den Fall, daß die Weingärten mit der Beschreibung nicht übereinstimmen oder daß irgendwelche Lasten außer den nachstehend aufgeführten auf den Weingärten liegen, versprechen sie, den Grafen schadlos zu halten. Dafür soll der Graf die 100 Goldgulden der Kirche zu Valwig zurückzahlen, für die die Weingärten an diese verpfändet waren. Auch sollen er und seine Erben den Eheleuten jährlich am Martinstag (Nov. 11) oder acht Tage zuvor oder danach 6 1/2 daunische Malter Korn aus seinen Renten zu Stadtfeld nach Kyll (Keill) liefern und bringen lassen. Wegen der 50 Goldgulden, die Dietrich von Neunkirchen, derzeit Schultheiß von Daun, den Eheleuten schuldig ist, hat es der Graf auf sich genommen, den Eheleuten jährlich zwei Malter Korn aus seinem Zehnt zu Stadtfeld zu liefern, solange die Verschreibung andauert. Dem Grafen oder seinen Erben steht es aber jederzeit frei, die Rente von 6 1/2 Malter Korn mit 162 1/2 Goldgulden abzulösen, ebenso die zwei Malter Korn mit 50 Goldgulden, anschließend ist er aller weiteren Verpflichtungen aus diesem Rechtsgeschäft ledig. Als Unterpfand setzt der Graf den Eheleuten seinen Zehnt zu Stadtfeld. Es wurden zwei Ausfertigungen der Urkunde erstellt, die von den Grafen Dietrich von Manderscheid, Vater und Sohn, und von Hans besiegelt wurden und wovon jede Partei ein Exemplar erhielt. Sr.: Die Grafen Dietrich und Dietrich von Manderscheid, Hans Grau, und für Gertrud, die kein eigenes Siegel hat, Gerhard von Bentzerath, Amtmann zu Berburg (Bertburg). Ausf. Perg., fleckig - 4 Sg. anh., ab - Rv.

    Hans Grau von Kempeln (Camptlain/Kemptlain) und seine Ehefrau Gertrud von Hattert (Hartert)...

    1534 Oktober 29 (1534 Okt. 29 (uff dornstag nach Simonis et Jude apostolorum)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 559

    ...Wegen der 50 Goldgulden, die Dietrich von Neunkirchen, derzeit Schultheiß von Daun, den Eheleuten schuldig ist, hat es der Graf auf sich genommen, den Eheleuten jährlich zwei Malter...

    Hans Grau von Kempeln (Camptlain/Kemptlain) und seine Ehefrau Gertrud von Hattert (Hartert) verkaufen aus eigenem freien Willen an Dietrich, Graf zu Manderscheid und Blankenheim, Herrn zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg und Neuerburg, zwei Weingärten bei Cond (Kunde) gelegen, die ihnen gehören. Der eine heißt Thum und liegt oben an Ludwig von Sehl (Seyll), und stößt an die Mosel, der andere liegt gegenüber der Furt und rührt oben an den Kuhweg (kuweg). Die Aussteller verkaufen die Weingärten als Erbkauf und lassen sie dem Grafen nach Landesbrauch vor Schöffen und Gericht zu Cond mit Halm und mit Mund auf. Für den Fall, daß die Weingärten mit der Beschreibung nicht übereinstimmen oder daß irgendwelche Lasten außer den nachstehend aufgeführten auf den Weingärten liegen, versprechen sie, den Grafen schadlos zu halten. Dafür soll der Graf die 100 Goldgulden der Kirche zu Valwig zurückzahlen, für die die Weingärten an diese verpfändet waren. Auch sollen er und seine Erben den Eheleuten jährlich am Martinstag (Nov. 11) oder acht Tage zuvor oder danach 6 1/2 daunische Malter Korn aus seinen Renten zu Stadtfeld nach Kyll (Keill) liefern und bringen lassen. Wegen der 50 Goldgulden, die Dietrich von Neunkirchen, derzeit Schultheiß von Daun, den Eheleuten schuldig ist, hat es der Graf auf sich genommen, den Eheleuten jährlich zwei Malter Korn aus seinem Zehnt zu Stadtfeld zu liefern, solange die Verschreibung andauert. Dem Grafen oder seinen Erben steht es aber jederzeit frei, die Rente von 6 1/2 Malter Korn mit 162 1/2 Goldgulden abzulösen, ebenso die zwei Malter Korn mit 50 Goldgulden, anschließend ist er aller weiteren Verpflichtungen aus diesem Rechtsgeschäft ledig. Als Unterpfand setzt der Graf den Eheleuten seinen Zehnt zu Stadtfeld. Es wurden zwei Ausfertigungen der Urkunde erstellt, die von den Grafen Dietrich von Manderscheid, Vater und Sohn, und von Hans besiegelt wurden und wovon jede Partei ein Exemplar erhielt. Sr.: Die Grafen Dietrich und Dietrich von Manderscheid, Hans Grau, und für Gertrud, die kein eigenes Siegel hat, Gerhard von Bentzerath, Amtmann zu Berburg (Bertburg). Ausf. Perg., fleckig - 4 Sg. anh., ab - Rv.
  • Wilhelm, Graf zu Wied und Herr zu Isenburg, der schon lange Zeit mit Philippa von Loën verheiratet ist, aber keinen Leibeserben mit ihr hat, und dessen Bruder Johann verstorben ist, ohne eheliche Söhne zu hinterlassen, sondern nur einige Töchter, und der daher befürchtet, daß seine Grafschaft, Herrschaften, Land und Leute unter Auseinandersetzungen um die Erbfolge leiden werden, setzt seinen Verwandten Friedrich, den ältesten Sohn von Runkel, als Erben ein. Diesem ist Agnes von Virneburg, die Schwester der Brüder Ruprecht und Wilhelm, Grafen zu Virneburg, Herren zu Saffenburg und Falkenstein, zur Ehe versprochen. Die Grafen von Virneburg versprechen, ihrer Schwester 4000 oberländische Gulden Heiratsgut mitzugeben und weisen dem künftigen Ehepaar die Renten und Gefälle des Dorfes Rech in der Herrschaft Saffenburg zu. Dietrich, Herr zu Runkel, der Vater des künftigen Ehemanns, bekennt, daß er seinem Sohn zur Ausstattung einen Anteil an der Herrschaft Isenburg gegeben hat, den dieser bis zum Tod seines Bruders, Wilhelm Graf zu Wied, innehaben soll. Graf Wilhelm schenkt mit Zustimmung seiner Ehefrau Philippa seine Grafschaft, Schloß und Stadt Wied, Schloß und Herrlichkeit Braunsberg, Stadt, Schloß und Herrlichkeit zu Dierdorf, seinen Anteil an Schloß, Festung und Herrlichkeit zu Isenburg und alle sonstigen Lande, Rechte und Gefälle als Schenkung unter Lebenden an das künftige Ehepaar unter der Bedingung, daß die Schenkung erst nach seinem Tod in Kraft treten soll und auch die Lasten mit übernommen werden müssen. Dietrich, Herr zu Runkel, verzichtet für sich und seine anderen Kinder auf alle Ansprüche, mit der Ausnahme, daß, falls Friedrich ohne leibliche Söhne stirbt, die Besitzungen an seinen zweitältesten Sohn fallen sollen. Sr.: Wilhelm, Graf zu Wied, Philippa von Loën, Dietrich von Runkel, Friedrich von Wied-Runkel sowie Ruprecht und Wilhelm, Grafen zu Virneburg, und die von allen Parteien dazu gebetenen Zeugen Dietrich, Herr zu Manderscheid und Daun, Johann, Herr zu Eltz, und Otto Waldbott von Bassenheim. Ausf. Perg. - 9 Sg. anh., 1 besch., 2 - 7 u. 9 ab - Rv.

    Wilhelm, Graf zu Wied und Herr zu Isenburg, der schon lange Zeit mit Philippa von Loën verheiratet...

    1454 November 19 (1454 Nov. 19 (uff sante Eilizabeths dach)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 223

    ....: Wilhelm, Graf zu Wied, Philippa von Loën, Dietrich von Runkel, Friedrich von Wied-Runkel sowie Ruprecht und Wilhelm, Grafen zu Virneburg, und die von allen Parteien dazu gebetenen Zeugen Dietrich,...

    Wilhelm, Graf zu Wied und Herr zu Isenburg, der schon lange Zeit mit Philippa von Loën verheiratet ist, aber keinen Leibeserben mit ihr hat, und dessen Bruder Johann verstorben ist, ohne eheliche Söhne zu hinterlassen, sondern nur einige Töchter, und der daher befürchtet, daß seine Grafschaft, Herrschaften, Land und Leute unter Auseinandersetzungen um die Erbfolge leiden werden, setzt seinen Verwandten Friedrich, den ältesten Sohn von Runkel, als Erben ein. Diesem ist Agnes von Virneburg, die Schwester der Brüder Ruprecht und Wilhelm, Grafen zu Virneburg, Herren zu Saffenburg und Falkenstein, zur Ehe versprochen. Die Grafen von Virneburg versprechen, ihrer Schwester 4000 oberländische Gulden Heiratsgut mitzugeben und weisen dem künftigen Ehepaar die Renten und Gefälle des Dorfes Rech in der Herrschaft Saffenburg zu. Dietrich, Herr zu Runkel, der Vater des künftigen Ehemanns, bekennt, daß er seinem Sohn zur Ausstattung einen Anteil an der Herrschaft Isenburg gegeben hat, den dieser bis zum Tod seines Bruders, Wilhelm Graf zu Wied, innehaben soll. Graf Wilhelm schenkt mit Zustimmung seiner Ehefrau Philippa seine Grafschaft, Schloß und Stadt Wied, Schloß und Herrlichkeit Braunsberg, Stadt, Schloß und Herrlichkeit zu Dierdorf, seinen Anteil an Schloß, Festung und Herrlichkeit zu Isenburg und alle sonstigen Lande, Rechte und Gefälle als Schenkung unter Lebenden an das künftige Ehepaar unter der Bedingung, daß die Schenkung erst nach seinem Tod in Kraft treten soll und auch die Lasten mit übernommen werden müssen. Dietrich, Herr zu Runkel, verzichtet für sich und seine anderen Kinder auf alle Ansprüche, mit der Ausnahme, daß, falls Friedrich ohne leibliche Söhne stirbt, die Besitzungen an seinen zweitältesten Sohn fallen sollen. Sr.: Wilhelm, Graf zu Wied, Philippa von Loën, Dietrich von Runkel, Friedrich von Wied-Runkel sowie Ruprecht und Wilhelm, Grafen zu Virneburg, und die von allen Parteien dazu gebetenen Zeugen Dietrich, Herr zu Manderscheid und Daun, Johann, Herr zu Eltz, und Otto Waldbott von Bassenheim. Ausf. Perg. - 9 Sg. anh., 1 besch., 2 - 7 u. 9 ab - Rv.
  • Wilhelm von Loën (Loin), Graf zu Blankenheim, und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen an Peter von der Leyen und dessen Ehefrau Margarete von Helfenstein und ihre Erben und Nachkommen ihr Schloß und ihre Burg zu Seinsfeld (Sontzpfelt) mit Zubehörungen und ihre Dörfer, Leute, Gerechtigkeiten, Felder, Wälder, Wiesen, Wasser, Weide, Schaftkorn, Geld, Öfen, Zinse, Gänse, Hühner, Backhäuser, Mühlen, Weiher, naß und trocken, hoch und nieder, beweglich und unbeweglich, es seien Bußen oder was sonst Nutzen bringt. Doch sind Peter, seine Frau und seine Erben verpflichtet, die Leute bei Landrecht und Schöffenurteil zu lassen, wie das hergebracht ist und sie es bisher genossen haben. Die Kaufsumme von 1000 guten schweren rheinischen Gulden haben die Aussteller richtig empfangen und zu ihrem Nutzen verwandt. Falls sich nachträglich herausstellt, daß die verkauften Güter lehensrührig von wem auch immer wären, versprechen die Aussteller die Käufer schadlos zu halten, ebenso, wenn sich ergibt, daß die Güter mit Schulden belastet sind. Falls sich die Gläubiger an den verkauften Gütern bereits schadlos gehalten haben, versprechen sie ebenfalls für sich und ihre Erben die Käufer oder ihre Erben oder Inhaber der Urkunde schadlos zu halten. Für Schäden, die zu Lasten der Käufer gehen, stehen sie aber nicht ein. Solange noch einer der Käufer lebt, verzichten die Verkäufer für sich und ihre Erben auf die Auslösung, außer wenn Margarete nach Peters Tod eine zweite Ehe eingehen sollte; dann dürfen sie das Schloß mit seinen Zubehörungen gegen 1000 Gulden wie oben genannt wiederkaufen, sonst jederzeit nach dem Tod beider Käufer. Noch rückständige Renten und Gülten sollen ihnen dann noch ausgezahlt werden. Übliche Verbesserungen gehen zu Lasten der Käufer, aber größere Baumaßnahmen, z.B. wenn Gebäude eingestürzt sein sollten, sollen Wilhelm und Elisabeth oder ihre Erben durchführen und bezahlen. Die Aussteller geloben an Eides Statt, die Vertragsbedingungen einzuhalten. - Zeugen: Die drei Mitsiegler. Sr.: Beide Ausst., Dietrich, Herr zu Manderscheid und zu Daun, Schwager und Neffe der Ausst., dessen Bruder Wilhelm von Manderscheid, Herr zu Kail (Keile) und Wartenstein (Wartelstein), Gottfried (Godard) von Wiltz (Wyltz), Herr zu Hartelstein. Ausf. Perg. - 5 Sg. anh., 1 u. 4 besch. - Rv.

    Wilhelm von Loën (Loin), Graf zu Blankenheim, und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen an Peter von...

    1430 Mai 13 (1430 Mai 13 (na gewainheyt des styffts zo Triere uff sente Tzerffays dach)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 138

    ....: Beide Ausst., Dietrich, Herr zu Manderscheid und zu Daun, Schwager und Neffe der Ausst., dessen Bruder Wilhelm von Manderscheid, Herr zu Kail (Keile) und Wartenstein...

    Wilhelm von Loën (Loin), Graf zu Blankenheim, und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen an Peter von der Leyen und dessen Ehefrau Margarete von Helfenstein und ihre Erben und Nachkommen ihr Schloß und ihre Burg zu Seinsfeld (Sontzpfelt) mit Zubehörungen und ihre Dörfer, Leute, Gerechtigkeiten, Felder, Wälder, Wiesen, Wasser, Weide, Schaftkorn, Geld, Öfen, Zinse, Gänse, Hühner, Backhäuser, Mühlen, Weiher, naß und trocken, hoch und nieder, beweglich und unbeweglich, es seien Bußen oder was sonst Nutzen bringt. Doch sind Peter, seine Frau und seine Erben verpflichtet, die Leute bei Landrecht und Schöffenurteil zu lassen, wie das hergebracht ist und sie es bisher genossen haben. Die Kaufsumme von 1000 guten schweren rheinischen Gulden haben die Aussteller richtig empfangen und zu ihrem Nutzen verwandt. Falls sich nachträglich herausstellt, daß die verkauften Güter lehensrührig von wem auch immer wären, versprechen die Aussteller die Käufer schadlos zu halten, ebenso, wenn sich ergibt, daß die Güter mit Schulden belastet sind. Falls sich die Gläubiger an den verkauften Gütern bereits schadlos gehalten haben, versprechen sie ebenfalls für sich und ihre Erben die Käufer oder ihre Erben oder Inhaber der Urkunde schadlos zu halten. Für Schäden, die zu Lasten der Käufer gehen, stehen sie aber nicht ein. Solange noch einer der Käufer lebt, verzichten die Verkäufer für sich und ihre Erben auf die Auslösung, außer wenn Margarete nach Peters Tod eine zweite Ehe eingehen sollte; dann dürfen sie das Schloß mit seinen Zubehörungen gegen 1000 Gulden wie oben genannt wiederkaufen, sonst jederzeit nach dem Tod beider Käufer. Noch rückständige Renten und Gülten sollen ihnen dann noch ausgezahlt werden. Übliche Verbesserungen gehen zu Lasten der Käufer, aber größere Baumaßnahmen, z.B. wenn Gebäude eingestürzt sein sollten, sollen Wilhelm und Elisabeth oder ihre Erben durchführen und bezahlen. Die Aussteller geloben an Eides Statt, die Vertragsbedingungen einzuhalten. - Zeugen: Die drei Mitsiegler. Sr.: Beide Ausst., Dietrich, Herr zu Manderscheid und zu Daun, Schwager und Neffe der Ausst., dessen Bruder Wilhelm von Manderscheid, Herr zu Kail (Keile) und Wartenstein (Wartelstein), Gottfried (Godard) von Wiltz (Wyltz), Herr zu Hartelstein. Ausf. Perg. - 5 Sg. anh., 1 u. 4 besch. - Rv.
  • Franziska (Ffrantzoiß) von Rodemachern, Gräfin zu Virneburg, Witwe, und Georg, Graf zu Virneburg und Kronenburg, bekennen für sich und ihre Erben, daß sie dem vesten Damian von Gönnersdorf (Gonderstorff), seinen Erben oder dem Inhaber der Urkunde 1200 oberländische rheinische Gulden in der Münze der vier Kurfürsten bei Rhein, wie sie derzeit in den Stadtrentkammern zu Köln oder Trier gängig sind, schulden, welche Summe von Damian zum einen Teil an den verstorbenen Ehemann bzw. Vater der Aussteller, zum anderen Teil an sie selber gezahlt worden ist. Die Aussteller ernennen Damian zu ihrem Amtmann zu Schönecken, was er schon unter dem verstorbenen Grafen gewesen war. Sie verpflichten sich, Damian mit den Pferden in Kost und Futter zu halten und ihm jährlich als Amtgeld und als Pension aus ihrem Hof zu Pronsfeld (Prunsfelt) und Lünebach (Lonenbach) folgendes anzuweisen: 27 Gulden im Mai, 27 Gulden zur St. Jakobsmesse und die letzten 27 am Remigiustag (Okt. 1). Sie befehlen ihren Meiern in den vorgenannten Höfen und deren Nachfolgern, dem Amtmann das Amtgeld aus ihren Renten und dem Schaftgeld zu bezahlen. Falls die Aussteller Damian sein Amt wegnehmen wollen, sollen sie ihm nach Ankündigung ein Vierteljahr zuvor die Hauptsumme und evtl. rückständige Zinsen bezahlen. Das gleiche gilt, wenn Damian seinerseits das Amt niederlegt. Als Bürgen setzen sie ein: Bernhard, Herrn zu Bourscheid, Johann, Herrn zu Esch, Eberhard Bleiber (Blyffer), gen. Hesse, Dietrich von Lontzen, gen. Roben, Hermann von Hersel (Hyrsell ), Johann von Büdesheim (Buedesheym), Peter Wyhe von Daun, Albert von Roilßhuysen, gen. Holzappel und deren Erben. Falls die Aussteller mit ihren Zahlungsverpflichtungen säumig wären, sollen die Bürgen je einen reisigen Knecht und ein reisiges Pferd in eine Herberge oder ein Haus in Trier oder Vianden schicken, um dort bis zur völligen Bezahlung Einlager zu halten. Die Aussteller setzen ihr gesamtes Hab und Gut als Unterpfand und stellen evtl. Helfer des Gläubigers bei Pfändungen klaglos. Sr.: Ausst. und Bürgen. Ausf. Perg. - 12 Sg. anh., 1, 3, 4, 7 u. 8 besch. - Rv.

    Franziska (Ffrantzoiß) von Rodemachern, Gräfin zu Virneburg, Witwe, und Georg, Graf zu Virneburg...

    1470 April 29 (1470 April 29 (uff deme sondage zu latyne genannt Quasimodogeniti)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 313

    ...Roben, Hermann von Hersel (Hyrsell ), Johann von Büdesheim (Buedesheym), Peter Wyhe von Daun, Albert von Roilßhuysen, gen. Holzappel und deren Erben....

    Franziska (Ffrantzoiß) von Rodemachern, Gräfin zu Virneburg, Witwe, und Georg, Graf zu Virneburg und Kronenburg, bekennen für sich und ihre Erben, daß sie dem vesten Damian von Gönnersdorf (Gonderstorff), seinen Erben oder dem Inhaber der Urkunde 1200 oberländische rheinische Gulden in der Münze der vier Kurfürsten bei Rhein, wie sie derzeit in den Stadtrentkammern zu Köln oder Trier gängig sind, schulden, welche Summe von Damian zum einen Teil an den verstorbenen Ehemann bzw. Vater der Aussteller, zum anderen Teil an sie selber gezahlt worden ist. Die Aussteller ernennen Damian zu ihrem Amtmann zu Schönecken, was er schon unter dem verstorbenen Grafen gewesen war. Sie verpflichten sich, Damian mit den Pferden in Kost und Futter zu halten und ihm jährlich als Amtgeld und als Pension aus ihrem Hof zu Pronsfeld (Prunsfelt) und Lünebach (Lonenbach) folgendes anzuweisen: 27 Gulden im Mai, 27 Gulden zur St. Jakobsmesse und die letzten 27 am Remigiustag (Okt. 1). Sie befehlen ihren Meiern in den vorgenannten Höfen und deren Nachfolgern, dem Amtmann das Amtgeld aus ihren Renten und dem Schaftgeld zu bezahlen. Falls die Aussteller Damian sein Amt wegnehmen wollen, sollen sie ihm nach Ankündigung ein Vierteljahr zuvor die Hauptsumme und evtl. rückständige Zinsen bezahlen. Das gleiche gilt, wenn Damian seinerseits das Amt niederlegt. Als Bürgen setzen sie ein: Bernhard, Herrn zu Bourscheid, Johann, Herrn zu Esch, Eberhard Bleiber (Blyffer), gen. Hesse, Dietrich von Lontzen, gen. Roben, Hermann von Hersel (Hyrsell ), Johann von Büdesheim (Buedesheym), Peter Wyhe von Daun, Albert von Roilßhuysen, gen. Holzappel und deren Erben. Falls die Aussteller mit ihren Zahlungsverpflichtungen säumig wären, sollen die Bürgen je einen reisigen Knecht und ein reisiges Pferd in eine Herberge oder ein Haus in Trier oder Vianden schicken, um dort bis zur völligen Bezahlung Einlager zu halten. Die Aussteller setzen ihr gesamtes Hab und Gut als Unterpfand und stellen evtl. Helfer des Gläubigers bei Pfändungen klaglos. Sr.: Ausst. und Bürgen. Ausf. Perg. - 12 Sg. anh., 1, 3, 4, 7 u. 8 besch. - Rv.

  • Der Stadtrat und Kämmerer Dr. Steiniger (* 23.11.1864)

    1905 - 1912, Landesarchiv Berlin, A Rep. 000-02-01 Nr. 1356

    ...Otto Wöhler, Wilhelm Ehlgen, Hermann Haachert, Dr. Jacobs, Max Daun, Max Statsmann, Oskar Grünwald, Robert Sasse, Fritz Grunert, Franz Hirschfeld, Carl Victor von Levetzow, Dr.... ...... ...Daun, Max...

  • Nikolaus Vogt und Herr zu Hunolstein (Honoltsteyn) sühnt sich wegen aller Kriege und...

    1394 Juni 25, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 829

    ...Er siegelt (1) und bittet seinen Vetter (2) Otto Wildgrafen von Kyrburg (Kirberg) und seine Verwandten (neven) Friedrich Grafen von Veldenz (Veldentz) und (3) Philipp von Daun (Dune)...

  • Zwischen Adolf von Merveldt (-feldt), Herrn zu Merveldt, und Johann von Aschenberg zu Ichterloe, Drost zu Werne, als Ausschuß der Gläubiger und Bürgen des + Sonntag von Münster auf der einen und dem Abt als Lehnherrn des adligen Hauses zum Alraidt (Nalraidt) auf der anderen Seite wurde nach Verhandlungen, auf denen Propst, Dechant und Kapitel des Kollegiums zum Alten Dom in Münster nachwiesen, daß sie an dem Scholtenhof zu Ermell die Behandigungsgerechtigkeit besäßen, folgendes vereinbart: Das Haus Nalraidt im Kirchspiel Lüdinghausen mit allem Zubehör, mit dem Vorwerk, dem Pförtnerhaus und allen anderen Gebäuden, Graften und Wällen, der Mühle vor dem Haus, der Fischerei auf der Stever, der Jagd, mit dem Stück Land und Mühlenkolck das Lo genannt, auf dem die Scheune gebaut ist und das im Sommer als Weide oder zum Besäen mit Sommerfrüchten dient, 18 Schepelsche Landes groß, mit dem Stückchen Land oder Weide genannt das große beschlossene Ermeler Geist, ungefähr 40 1/2 "Sosische" Morgen groß, mit dem großen und dem kleinen Kuhkamp, zusammen 25 1/2 Morgen groß, mit Grund und Boden des Ermeler Gehölzes, das bei der gemeinsamen Hut und Trift liegt [wobei ausdrücklich vereinbart ist, daß in diesem Jahr das darauf stehende Holz zum Nutzen der Gläubiger verkauft werden darf], mit der Hut und Trift auf der Gemeine, die Königsheide (Koenicks-) genannt, mit den zwei Gärten neben der Mühle und mit dem Rübenkempken bei dem Garten, vier Schepelsche Landes groß - soll von dem Abt, sooft es sich gebührt, in der Abtei nach Gewohnheit der Mannkammer durch den jeweiligen Inhaber und rechten Erben zu Lehen empfangen werden. Die Gläubiger und Bürgen des verstorbenen Sonntag von Münster sollen innerhalb von sechs Wochen einen qualifizierten Adligen als Lehnsmann benennen. Zeugen: auf Seiten des Abts Wirich von Daun, Graf zu Falkenstein, Herr zu Oberstein und Broich, Johann Straitmann, Lic. iur. und Bürgermeister zu Essen, Wilhelm Schlechtendahl (-dael), Rentmeister und Bürgermeister zu Werden; auf Seiten der Gläubiger: Anton Hoefschlag, Dr. iur., Syndicus und Rat des Stifts Münster, und Johann Droste, Sekretär und Landschreiber daselbst. Es wurden zwei Niederschriften dieser Vereinbarung hergestellt. Die Gläubiger versprechen, die beiden Reinschriften mit dem Münsterschen Regierungssiegel besiegeln zu lassen. Auch die Deputierten sollen im Namen aller Gläubiger mitsiegeln und unterschreiben. - ... ahm dinstage negst post Trinitatis.

    Zwischen Adolf von Merveldt (-feldt), Herrn zu Merveldt, und Johann von Aschenberg zu Ichterloe,...

    1590 Juni 16, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0544, 2285

    ...Zeugen: auf Seiten des Abts Wirich von Daun, Graf zu Falkenstein, Herr zu Oberstein und Broich, Johann Straitmann, Lic. iur. und Bürgermeister zu Essen, Wilhelm Schlechtendahl...

    Zwischen Adolf von Merveldt (-feldt), Herrn zu Merveldt, und Johann von Aschenberg zu Ichterloe, Drost zu Werne, als Ausschuß der Gläubiger und Bürgen des + Sonntag von Münster auf der einen und dem Abt als Lehnherrn des adligen Hauses zum Alraidt (Nalraidt) auf der anderen Seite wurde nach Verhandlungen, auf denen Propst, Dechant und Kapitel des Kollegiums zum Alten Dom in Münster nachwiesen, daß sie an dem Scholtenhof zu Ermell die Behandigungsgerechtigkeit besäßen, folgendes vereinbart: Das Haus Nalraidt im Kirchspiel Lüdinghausen mit allem Zubehör, mit dem Vorwerk, dem Pförtnerhaus und allen anderen Gebäuden, Graften und Wällen, der Mühle vor dem Haus, der Fischerei auf der Stever, der Jagd, mit dem Stück Land und Mühlenkolck das Lo genannt, auf dem die Scheune gebaut ist und das im Sommer als Weide oder zum Besäen mit Sommerfrüchten dient, 18 Schepelsche Landes groß, mit dem Stückchen Land oder Weide genannt das große beschlossene Ermeler Geist, ungefähr 40 1/2 "Sosische" Morgen groß, mit dem großen und dem kleinen Kuhkamp, zusammen 25 1/2 Morgen groß, mit Grund und Boden des Ermeler Gehölzes, das bei der gemeinsamen Hut und Trift liegt [wobei ausdrücklich vereinbart ist, daß in diesem Jahr das darauf stehende Holz zum Nutzen der Gläubiger verkauft werden darf], mit der Hut und Trift auf der Gemeine, die Königsheide (Koenicks-) genannt, mit den zwei Gärten neben der Mühle und mit dem Rübenkempken bei dem Garten, vier Schepelsche Landes groß - soll von dem Abt, sooft es sich gebührt, in der Abtei nach Gewohnheit der Mannkammer durch den jeweiligen Inhaber und rechten Erben zu Lehen empfangen werden. Die Gläubiger und Bürgen des verstorbenen Sonntag von Münster sollen innerhalb von sechs Wochen einen qualifizierten Adligen als Lehnsmann benennen. Zeugen: auf Seiten des Abts Wirich von Daun, Graf zu Falkenstein, Herr zu Oberstein und Broich, Johann Straitmann, Lic. iur. und Bürgermeister zu Essen, Wilhelm Schlechtendahl (-dael), Rentmeister und Bürgermeister zu Werden; auf Seiten der Gläubiger: Anton Hoefschlag, Dr. iur., Syndicus und Rat des Stifts Münster, und Johann Droste, Sekretär und Landschreiber daselbst. Es wurden zwei Niederschriften dieser Vereinbarung hergestellt. Die Gläubiger versprechen, die beiden Reinschriften mit dem Münsterschen Regierungssiegel besiegeln zu lassen. Auch die Deputierten sollen im Namen aller Gläubiger mitsiegeln und unterschreiben. - ... ahm dinstage negst post Trinitatis.

  • Erteilung der Doktor- und Magisterwürden an der Universität Berlin, Bd. 11

    1894 - 1897, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 76, Va Sekt. 2 Tit. VI Nr. 1 Bd. 11

    ....: Allin, Arthur; Arndt, Kurt; Banck, Rudolf; Baumann, Eberhard; Beth, Karl; Blaeesing, Fritz; Borchardt, Hugo; Bruhn, Carl; Bundle, Albert; Churchill, George B.; Craemer, Otto;...

  • Keul (Familie) (Bestand)

    01.01.1926-31.12.1953, Stadtarchiv Jülich, 017 -2-7

    ...Stammbaum Keul-OsternBernhard Keul (* 29.10.1878 in Loogh/Daun, + 18.02.1955), Sohn von Johann Peter Keul und Gertrud Drückes, WagenmeisterHeirat: 7.9.1908 in Jülich Maria Klara...

  • Klage wegen einer Arenbergischen Dotalforderung, die vermutlich auf einer 1480 wegen einer Heirat...

    (1539 - 1764), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Kläger: Graf Arnold von Manderscheid und Blankenheim, Herr zu Jünkerath und Daun Beklagter: Herzog Johann Wilhelm von Jülich, Kleve und Berg und Konsorten: Carl und...

  • Differenzen und Vergleiche zwischen Broich und Styrum wegen der Speldorfer Mark, wegen der...

    1593 - 1785, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1011 / 720

    ...Enthält: (a) Vergleich mit Styrum über die Speldorfer Gemarken (1593); (b) Vergleich zwischen dem Grafn Johann Adolph v. Daun-Falkenstein und dem Grafen Johann v....

  • Ein Kind des Glücks

    Ein Kind des Glücks

    Birch-Pfeiffer, Charlotte. - Weimar, Hoftheater, 1860-09-15

    ...Breteuil) durch lebhaftes und markirtes Spiel wesentlich dazu bei, dem Stücke wenigstens einen leidlichen Erfolg zu sichern: das Publikum lohnte Beide dafür durch Hervorruf am Schlusse.“ Die Deutsche...

    Ein Kind des Glücks

  • Reichstagssachen von 1731

    1731, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, La 50 Bü 145

    ...Der zwischen dem Fürsten zu Salm und dem Grafen zu Daun strittige Pfarrsatz zu Nattersheim (Nr. 26). 7....

  • Abtretung des Dorfs Engweiler durch Gräfin Luise Sophie v. Nassau-Ottweiler an Graf Christian Karl Reinhard zu Leiningen-Heidesheim

    Abtretung des Dorfs Engweiler durch Gräfin Luise Sophie v. Nassau-Ottweiler an Graf Christian Karl...

    1738-1747, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 436/11

    ...Vermerke: Deskriptoren: Engweiler Vermerke: Deskriptoren: Salm-Daun, Luise Sophie Wild- und Rheingräfin v. Vermerke: Deskriptoren: Christian Karl Reinhard (Leiningen-Heidesheim,...

    Abtretung des Dorfs Engweiler durch Gräfin Luise Sophie v. Nassau-Ottweiler an Graf Christian Karl Reinhard zu Leiningen-Heidesheim

  • Namensgebung für Kasernen der Bundeswehr (Benennung): W - Z

    1962-2000, Bundesarchiv, BArch BH 1 Bundesministerium der Verteidigung.- Führungsstab des Heeres

    ...Enthält: Waldersee-Kaserne, Itzehoe; Wagrien-Kaserne, Oldenburg in Holstein; Waldkaserne, Hilden; Waldmann-Kaserne, München; Wäller-Kaserne, Westerburg; Warnow-Kaserne, Demen; Wartberg-Kaserne,...

  • Klage dagegen, daß die Brüder Wilhelm und Winrich von Gertzen gen. Sintzig, den Gerichtszwang des...

    1501 - 1505 (1498 - 1503), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Kläger: Domdekan zu Köln, Philipp von Daun (Dhune), Herr zu Oberstein und Falkenstein Beklagter: Gebrüder Wilhelm und Winrich von Gertzen gen....

  • Friedrich Wildgraf von Kyrburg (Kirberg), sein Enkel Friedrich und Emich von Daun...

    1363 Juli 13, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 485

    ...Friedrich Wildgraf von Kyrburg (Kirberg), sein Enkel Friedrich und Emich von Daun (Dune) Herr zu Oberstein (-steine) bekunden, ihrem Verwandten (nefen)....

  • Papst Innozenz III. an Propst Bruno, Dekan Christian und die Kanoniker zu Bonn: Er nimmt die Bonner...

    1199 Mai 22, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Isidor, den vierten Teil an den Kirchen Zingsheim, Daun und Ulmen, das Allod in Endenich, die Höfe Kürrighoven, Bornheim, [Grau-] Rheindorf, Blankenheim, Dollendorf, [Königs-]...

  • . 1616: Januar 1616

    . 1616: Januar 1616

    1616, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 342

    ....: Taufe des Sohnes des Grafen Johann Adolf von Daun-Falkenstein auf den Namen Moritz Enthält u.a.: Belehnung des Johann Georg Holzappel genannt Melander mit den Mastrechten im... ....: Hermann Schildt, Langenbach, Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, Graf Ludwig von Nassau-Saarbrücken, Graf Ernst Kasimir von Nassau-Diez, Landgraf Moritz von Hessen-Kassel, Konrad Breitsbach,...

    . 1616: Januar 1616

  • Der Notar Wilhelmus von Daun (de Dunen) alias von Kaiserswerth (de Werde),...

    Kaiserswerth, 1441 Febr. 4, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1010 / 89

    ...Der Notar Wilhelmus von Daun (de Dunen) alias von Kaiserswerth (de Werde), Kleriker der Kölner Diözese, beurkundet, dass Heinrich v....

  • Oberstein (Bestand)

    Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, 4KG 119B

    ...Bestandsbeschreibung: Die Herrschaft Oberstein gehörte zur pfälzischen Grafschaft Falkenstein und stand bis 1675 den Grafen von Daun, bis 1766 den Grafen von Leiningen-Heidesheim und... ...An einer Felswand unterhalb von Burg Bosselstein ließ Graf Wirich IV. von Daun zwischen 1482 und 1484 wohl auf den Fundamenten einer älteren Höhlenburg die Felsenkirche errichten....

  • Gottfried, Herr zu Eppstein (Eppenstheyn), seine Ehefrau Loretta [geborene von...

    1332 Mai 22, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, SSAA, StiftsA U 3149

    ...Gottfried, Herr zu Eppstein (Eppenstheyn), seine Ehefrau Loretta [geborene von Daun] und ihr Sohn Gottfried, bekennen, daß sie Dekan (dechene), Kapitel und Stift Aschaffenburg neun...

  • Louise v. d. Mark, Witwe, Frau zu Königstein, zugleich für ihre Söhne Eberhard, Philipp und Georg...

    1484 Februar 22, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 759

    ...Solms-Münzenberg, Wirich v. Daun, Herr zu Falkenstein und Oberstein, Graf Reinhard v....

  • Die Grafen Wolfgang v. Isenburg-Büdingen und Konrad v. Solms-Münzenberg bekunden, dass sie zwischen...

    1579 September 19, Lich, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, NACHWEIS

    ...Schönburg, und dem Sebastian v. Daun, Graf v. Falkenstein, Herr zu Oberstein und Bruch, eine Eheberedung des Inhalts vereinbart haben, dass Maria Juliana ein Heiratsgeld von 6.000...

  • Grenzstreitigkeiten zwischen Kurköln und dem nassauischen Amt Siegen besonders wegen Brachthausen

    Grenzstreitigkeiten zwischen Kurköln und dem nassauischen Amt Siegen besonders wegen Brachthausen

    1482-1558, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

    ....: Johannes Lasphe, Kurfürst Hermann IV. von Hessen (Köln), Kurfürst Philipp II. von Daun (Köln), Johann V. Graf zu Nassau-Diez, Wilhelm Graf zu Nassau-Dillenburg, Amtmann Meffart...

    Grenzstreitigkeiten zwischen Kurköln und dem nassauischen Amt Siegen besonders wegen Brachthausen

  • Philipp Schlüchterer v. Edenstein, Hans Friedrich Mosbach v. Lindenfels, Wolf Kämmerer v. Worms,...

    1578 April 14, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 877

    ...Leyen, bekunden,. dass Johann v. Daun, Graf von Falkenstein, Herr zu Oberstein, zugleich für Egenoff v....

  • Miscellanea Rhenana. Teile kurkölnischer Kartulare und des Liber jurium (vgl. Friedrich Wilhelm...

    14. Jh. - 15. Jh., Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0640, N XI 1/III

    ...Enthaeltvermerke: S. 1-49) Teile des Kopiars (s. oben Handschrift N XI 1 I); S. 1-28) betr. Haus Kerpen, Kreis Daun 1342-1393, 1431, 1467; S. 29-40) betr. Haus Tomberg u....

  • Bürgschaftsabkommen

    1933 - 1944, Sächsisches Staatsarchiv, 31050 Auto Union AG, Chemnitz, Nr. 3954 (Zu benutzen im Staatsarchiv Chemnitz)

    ...Emil Eck (Schwerin).- Fa. Rudolf Even (Daun).- Exportgemeinschaft deutscher Automobilfabriken AG (Berlin).- Fa....

  • Buchstabe Da-Di

    1912-1934, Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), 34 Provinzialschulkollegium Personalia UntG 11

    .... - Daumann, Josef, geb. 19.10.1896, 1924. - Daun, Berthold, geb. 29.02.1872, 1929, 1934. - Dehmel, Agnes, geb. 25.07.1897, 1924-1925. - Derdau, Paul, geb. 29.06.1900, 1926, Deri,...

  • Gehalts- und Steuerangelegenheiten Wiebels; Haushaltspläne und Bausachen der Kirchengemeinde...

    1934-1952, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland

    ...Auflistung seiner Steuerzahlungen 1948-1952; Haushaltspläne der Kirchengemeinden Gerolstein und Daun für 1950/51, hs. und ms., von Kirchmeister Findt; Auflistung außergemeindlicher...

  • Graf Philipp von Katzenellenbogen [Katzenelnbogen], Graf Hesse zu Leiningen, Graf Wilhelm zu...

    1455 Oktober 30, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Nr. 760

    ...Aussteller: Katzenelnbogen, Philipp, Graf von; Leiningen, Hesse, Graf zu; Virnburg, Wilhelm, Graf zu; Hanau, Philipp Graf zu; Daun, Johann, Wildgraf zu; Eberstein, Bernhard Graf zu;...

  • Revers Johann Augusts Burggraf von Kirchberg Graf zu Sayn-Wittgenstein zu Farnroda und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit dem Hof Burbach durch Amand [von Buseck], Abt von Fulda

    Revers Johann Augusts Burggraf von Kirchberg Graf zu Sayn-Wittgenstein zu Farnroda und weiterer...

    1751 Juni 08, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 76, 2357

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben in unser stadt Fulda dienstags den 8ten iunii im 1751ten iahre Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johann August Burggraf (Burggraff) von Kirchberg...

    Revers Johann Augusts Burggraf von Kirchberg Graf zu Sayn-Wittgenstein zu Farnroda und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit dem Hof Burbach durch Amand [von Buseck], Abt von Fulda
  • . 1613: Oktober 1613

    . 1613: Oktober 1613

    1613, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 309

    ....: Graf Ernst Kasimir von Nassau-Diez, Nikolaus Langmesser, Graf Johann VIII. von Nassau-Siegen, Graf Johann Adolf von Daun-Falkenstein, Graf Wilhelm von Solms, N. Schmelzing,...

    . 1613: Oktober 1613
  • Günther von Schwarzburg erwählter deutscher König

    Günther von Schwarzburg erwählter deutscher König

    Apel, Theodor. - Weimar, Hoftheater, 1858-10-09

    ...Vortrefflich spielte Frl. Daun die nicht große, aber wirkungsvolle Rolle der Tochter Günthers; in wenig scharfen Zügen stellte sie ein vollendetes Bild hin und bewies dadurch aufs...

    Günther von Schwarzburg erwählter deutscher König
  • Bischof Matthias von Speyer [als Obmann], Dieter von Sickingen, Hofmeister, Lutz Schott, Ritter, Heinrich Jäger, Protonotar, und Heinrich Martin von Bretten bekunden, dass ihnen Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Herzog Ludwig I. von Pfalz-Zweibrücken, Graf zu Veldenz, ihre Irrungen und Gebrechen zum gütlichen Entscheid anheimgestellt haben. Die Schiedsleute haben wie folg zwischen den Parteien beredet und geteidingt: [1.] Die kaiserliche Hauptmannschaft Ludwigs gegen den Kurfürsten und jegliche Fehde und Feindschaft zwischen den Fürsten und ihren Helfern, darunter namentlich Graf Johann von Nassau-Saarbrücken, Graf Friedrich von [Zweibrücken-]Bitsch, die Rheingrafen, Junker Wirich vom Stein [Daun-Oberstein], Konrad Rüdt von Collenberg (Concz Rude von Kollenberg) und Heinrich Holzapfel von Herxheim, wird abgestellt. Die von Weißenburg sollen auch darin begriffen sein, wenn sie innerhalb von acht oder 14 Tagen zustimmen. [2.] Herzog Ludwig soll zu Heidelberg für seine von Kurpfalz rührenden Lehen binnen Monatsfrist Treue schwören und seinen Reversbrief geben. Die im Krieg aufgesagten oder abgedrungenen Lehen aller Beteiligten sollen innerhalb eines halben Jahres wieder verliehen werden. [3.] Eine Reihe von näher aufgeführten vormaligen Einungsbriefen und Verschreibungen zwischen den Fürsten soll kraftlos sein, darunter solche wegen der Mainzer Stiftsfehde, des Erzbischofs und Erzstifts Mainz und der Stadt Mainz. Herzog Ludwig soll seine Urkunden an die Kanzlei zu Heidelberg übergeben, der Kurfürst seine nach Meisenheim überantworten. [4.] Herzog Ludwig soll von der Landvogtei im Elsass abstehen, den Kurfürsten unbeirrt darin belassen, sich binnen 14 Tagen mit besiegelter Urkunde darüber verpflichten und die diesbezüglichen Städte und Orte der Landvogtei von ihren Eiden ledig sagen. [5.] Wegen des Krieges sollen die Parteien gänzlich geschlichtet sein. Wegen der davor bestehenden Irrungen und Rechtshändel soll nach einem zu Mannheim aufgerichteten Anlass vorgegangen werden. [6.] Alle Gefangenen sind auf alte Urfehde unter Zahlung ihrer Atzung freizulassen. Falls Herzog Ludwig nicht die Urkunden wegen der Landvogtei innerhalb von 14 Tagen ausstellt, gilt die Ledigsagung nicht für die Gefangenen des Kurfürsten. In dem Fall sollen Mahnbriefe in die Häuser der Schultheißen zu Landau oder Bergzabern geschickt werden und die Gefangenen sich wieder stellen, wohin es ihnen benannt wird. Die gefangenen Bauern (gebuwers luten) sind unter Bezahlung ihrer Atzung freizulassen. [7.] Ungezahlte Lösegelder, Schatzungen und dergleichen werden annuliert, mit Ausnahme von dem, was den Beutemeistern (butmeistern) zugesagt und verrechnet worden ist. Die Schiedsleute kündigen ihre Siegel an, Kurfürst Friedrich und Herzog Ludwig versichern ihre Zustimmung zum Vertrag und kündigen ihre Sekretsiegel an. Beide erhalten eine Ausfertigung. Unter der Abschrift Vermerk, dass Herzog Ludwig am 06.09.1471 (off fritag vor unser lieben frauwen tag nativitatis) seinen Schreiber Johannes [Langwerth?] nach Heidelberg gesandt hat, der zwei papierne, dorsal versiegelte Briefe wegen der Landvogtei übergeben hat, einer adressiert an die von Hagenau, der andere an die von Weißenburg. Weiter hat Johannes sechs pergamente Rachtungsbriefe übergeben und sechs vom Kurfürsten empfangen, wie beim obigen Schied vereinbart worden war.

    Bischof Matthias von Speyer [als Obmann], Dieter von Sickingen, Hofmeister, Lutz Schott, Ritter,...

    1471 September 2 (off montag nach sant Johans tag decollacionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 153

    ...Die kaiserliche Hauptmannschaft Ludwigs gegen den Kurfürsten und jegliche Fehde und Feindschaft zwischen den Fürsten und ihren Helfern, darunter namentlich Graf Johann von Nassau-Saarbrücken, Graf... ...... ...Daun-Oberstein, Wirich IV. von; Herr zu Falkenstein, -1501...

    Bischof Matthias von Speyer [als Obmann], Dieter von Sickingen, Hofmeister, Lutz Schott, Ritter, Heinrich Jäger, Protonotar, und Heinrich Martin von Bretten bekunden, dass ihnen Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Herzog Ludwig I. von Pfalz-Zweibrücken, Graf zu Veldenz, ihre Irrungen und Gebrechen zum gütlichen Entscheid anheimgestellt haben. Die Schiedsleute haben wie folg zwischen den Parteien beredet und geteidingt: [1.] Die kaiserliche Hauptmannschaft Ludwigs gegen den Kurfürsten und jegliche Fehde und Feindschaft zwischen den Fürsten und ihren Helfern, darunter namentlich Graf Johann von Nassau-Saarbrücken, Graf Friedrich von [Zweibrücken-]Bitsch, die Rheingrafen, Junker Wirich vom Stein [Daun-Oberstein], Konrad Rüdt von Collenberg (Concz Rude von Kollenberg) und Heinrich Holzapfel von Herxheim, wird abgestellt. Die von Weißenburg sollen auch darin begriffen sein, wenn sie innerhalb von acht oder 14 Tagen zustimmen. [2.] Herzog Ludwig soll zu Heidelberg für seine von Kurpfalz rührenden Lehen binnen Monatsfrist Treue schwören und seinen Reversbrief geben. Die im Krieg aufgesagten oder abgedrungenen Lehen aller Beteiligten sollen innerhalb eines halben Jahres wieder verliehen werden. [3.] Eine Reihe von näher aufgeführten vormaligen Einungsbriefen und Verschreibungen zwischen den Fürsten soll kraftlos sein, darunter solche wegen der Mainzer Stiftsfehde, des Erzbischofs und Erzstifts Mainz und der Stadt Mainz. Herzog Ludwig soll seine Urkunden an die Kanzlei zu Heidelberg übergeben, der Kurfürst seine nach Meisenheim überantworten. [4.] Herzog Ludwig soll von der Landvogtei im Elsass abstehen, den Kurfürsten unbeirrt darin belassen, sich binnen 14 Tagen mit besiegelter Urkunde darüber verpflichten und die diesbezüglichen Städte und Orte der Landvogtei von ihren Eiden ledig sagen. [5.] Wegen des Krieges sollen die Parteien gänzlich geschlichtet sein. Wegen der davor bestehenden Irrungen und Rechtshändel soll nach einem zu Mannheim aufgerichteten Anlass vorgegangen werden. [6.] Alle Gefangenen sind auf alte Urfehde unter Zahlung ihrer Atzung freizulassen. Falls Herzog Ludwig nicht die Urkunden wegen der Landvogtei innerhalb von 14 Tagen ausstellt, gilt die Ledigsagung nicht für die Gefangenen des Kurfürsten. In dem Fall sollen Mahnbriefe in die Häuser der Schultheißen zu Landau oder Bergzabern geschickt werden und die Gefangenen sich wieder stellen, wohin es ihnen benannt wird. Die gefangenen Bauern (gebuwers luten) sind unter Bezahlung ihrer Atzung freizulassen. [7.] Ungezahlte Lösegelder, Schatzungen und dergleichen werden annuliert, mit Ausnahme von dem, was den Beutemeistern (butmeistern) zugesagt und verrechnet worden ist. Die Schiedsleute kündigen ihre Siegel an, Kurfürst Friedrich und Herzog Ludwig versichern ihre Zustimmung zum Vertrag und kündigen ihre Sekretsiegel an. Beide erhalten eine Ausfertigung. Unter der Abschrift Vermerk, dass Herzog Ludwig am 06.09.1471 (off fritag vor unser lieben frauwen tag nativitatis) seinen Schreiber Johannes [Langwerth?] nach Heidelberg gesandt hat, der zwei papierne, dorsal versiegelte Briefe wegen der Landvogtei übergeben hat, einer adressiert an die von Hagenau, der andere an die von Weißenburg. Weiter hat Johannes sechs pergamente Rachtungsbriefe übergeben und sechs vom Kurfürsten empfangen, wie beim obigen Schied vereinbart worden war.
  • Wahl der Äbtissinnen des Stifts Essen (Abschriften von Urkunden und Protokollen)

    Wahl der Äbtissinnen des Stifts Essen (Abschriften von Urkunden und Protokollen)

    (1298-1727) 17. Jh. - Anfang 19. Jh., Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, W 002, 105

    ...Mark zur Äbtissin, (1337); Wahl und Bestätigung der Irmgard von Broich zur Äbtissin, (1360-1361); Wahl und Bestätigung der Elisabeth von Nassau zur Äbtissin, (1370); Nachrichten zur Wahl der... ...... ...Daun-Oberstein...

    Wahl der Äbtissinnen des Stifts Essen (Abschriften von Urkunden und Protokollen)

  • Blaschko - Böckmann

    1876 - 1908, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Althoff, F. T., Nr. 675

    ...Enthält: - Blaschko, A., Berlin, 1907 (1), - Blasius, Colmar, 1892 (1), - Blasius, Eugen, Berlin, 1894 - 1898 (6), - Blass, Friedrich, Kiel, Halle, 1882 - 1903 (32), - Blau, August, Breslau, 1891 -...

  • "Synodos"

    (1945-1947) 1948, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland

    ...Darin: "Erklärung" mit Unterschriften von 77 Gemeindegliedern aus Prüm, Daun und Umgebung, 16./17.11., o.J.: "Ich will eine 'geeinte deutsche evangelische Kirche' auf dem klaren...

  • Schriftwechsel zwischen dem Oberamtmann von Rottenmünster Johann Baptist zum Tobel und dem...

    1753 f., 1756 f., 1759 f., Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/9 T 1 Nr. 82

    ...Österreichischer Schutz über Rottenmünster; neukirchische Conobsignations- und Contractationssache (1760) Militaria: Ankauf von Säbeln für das rottenmünsterische Kontingent bei dem Ulmer Schwertfeger...

  • Klage wegen Behinderung beim Bau zweier neuer Kornmühlen am Limbecker und am Steeler Tor und im...

    1587 - 1636 (1373 - 1602), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Lehensbrief der Äbtissin Meyna von Daun-Oberstein für Hermann Scholle über das Gut Bonenkamp 1510 (Q 24)....

  • Arbeitsverhältnisse der Hofdienerschaft.

    1765-1799, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-Lit. B Nr. 4241l

    ...Enthält: Zuruhesetzung des Küchenmeisters Scherer; Annahme des Tobias Mordick aus Habitzheim als Kammerlakai; Annahme des Vorreiters Martin Nippieller; Annahme des Johannes Deutsch aus...

  • Sammelberichte und Schreiben

    Sammelberichte und Schreiben

    1507-1518, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0030, 153

    ...Enthaeltvermerke: Darin: Aufenthalt des Herzogs in den NIEDERLANDEN, Krankheit des Herzogs, Sendung des Friedrich von BRAMBACH, Edelbürgerschaft bei der Stadt KÖLN – 1512; Tag zu AACHEN mit LÜTTICH,...

    Sammelberichte und Schreiben

  • Schultheißenamt zu Bretzenheim

    1520-1732, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, U 132, 35720

    ...Enthaeltvermerke: Enthält: - Bestallung des Schmitz Clausen durch den Grafen Philipp zu Falkenstein, 1520 - Reversal des Michel Bentener (Pentner) von Barbach unterm Leiberg über seine Bestallung...

  • Graf Philipp zu Katzenellenbogen [Katzenelnbogen], Graf Hesse zu Leiningen, Graf Philipp zu...

    1455 Oktober 30 (uff dornstag nach sant Symon und Judas der heiligen zwelffbotten tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Nr. 832

    ...Aussteller: Katzenelnbogen, Philipp, Graf zu; Leiningen, Hesse, Graf zu; Virnburg, Philipp, Graf zu; Hanau, Philipp, Graf zu; Reineck, Philipp der Alte, Graf zu; Daun, Johann,...

  • . 1612: September-Oktober 1612

    . 1612: September-Oktober 1612

    1612, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 300

    ....: Godefroy Hache, Johann de Castilloso, Cornelius von Groll, Graf Johann Adolf von Daun-Falkenstein, Nikolaus Langenster, Hans Leonhard Plech, Graf Georg von Nassau-Beilstein...

    . 1612: September-Oktober 1612

  • a. Kriegscorrespondenz des Markgrafen Ludwig Wilhelm.

    April 1695, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Nr. 3768

    ...Enthält: Thüngen, GFZM [Generalfeldzeugmeister]. 1, 14, 17, 28, 30, 33, 33a und 42 Bayern, Kurfürst Max Emanuel. 2 Velen, Graf von, kurpfälzischer Generallieutenant. 3, 7 und 10 Fürstenberg, Graf...

  • Was ihr wollt

    Was ihr wollt

    Shakespeare, William. - Weimar, Hoftheater, 1858-05-06

    ...Weimarer Zeitung, Nr. 107, 08.05.1858, S. 427: „Auch in ihrer zweiten Gastrolle […] bewährte sich Frl. Daun ebenso als denkende und vollkommen bühnengewandte, wie als seelenvolle und...

    Was ihr wollt

  • Klage auf Ausführung eines Urteils des Viehofgerichts in Essen, wonach der Klägerin das Gut Pepping...

    1597 - 1625 (1593 - 1612), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Kläger: Pröpstin des Stifts Essen, Anna von Daun geb. Gräfin zu Falkenstein Beklagter: Ferdinand, Koadjutor des Erzstifts Köln, und Konsorten: der Archidiakon von...

  • Markgraf Georg Friedrich von Baden macht sein Testament zu näher angegebenen Punkten und hebt damit...

    1615 November 17, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 99 U 54

    ...... ...Daun-Falkenstein, Emich von; Graf...

  • Unterbringung und Stationierungsplanung HEER.- Liegenschaftsdatei (Finanzierung der Baumaßnahmen,...

    1956-1957, Bundesarchiv, BArch BH 1 Bundesministerium der Verteidigung.- Führungsstab des Heeres

    ...Baumholder, Idar-Oberstein, Nahbollenbach, Baumholder, Büchel, Kaiseresch, Bubenheim, Kartause/Koblenz, Koblenz, Bad Kreuznach, Pferdsfeld, Windesheim, Spabrücken, Stromberg, Mayen, Niedermendig,...

  • Jakob, Erzbischof von Trier und Dietrich, Graf zu Manderscheid, für sich und seine Brüder Joachim und Kuno schließen auf einem Tag zu Wittlich folgenden Vergleich: 1. Bezüglich der Grafschaft Virneburg soll es bei dem Vergleich von 1554 bleiben, den beide Seiten einzuhalten versprechen. 2. Wegen der Leibeigenen hat es zum Nachteil der armen Leute Streitigkeiten gegeben. Die Vertragspartner einigen sich im Interesse der christlichen Ordnung des Ehestandes und guter Polizei darauf, daß sich die Leibeigenschaft in Zukunft nach dem jeweiligen Hochgerichtsbezirk, in dem die Leibeigenen leben, richten soll. Wenn die Zahl der Leibeigenen und ihre aus der Leibeigenschaft herrührenden Verpflichtungen nicht gleichwertig sind, soll eine Kommission von Räten eine Entschädigung festlegen. 3. Die Leibeigenen beider Herren dürfen sich nach Belieben untereinander verheiraten. 4. Wegen des Hofs Mertloch mit dem Dorf Mertloch, den Dörflein Kollig (Kolck) und Einig (Junick) und dem Hof Rauenberg ist entschieden worden, daß diese nicht zur Grafschaft Virneburg, sondern zum Haus Monreal gehören. Daher steht Kurtrier die volle Landeshoheit und Hochgerichtsbarkeit zu. 5. Zur Kompensation [für Mertloch] übergibt Kurtrier an Graf Dietrich erblich und eigentümlich den Hof Retterath mit allem Zubehör und allen Rechten, sowie alle trierischen Zehnten, Renten und Gefälle in der Grafschaft Virneburg, bis Manderscheid eine angemessene Entschädigung erhalten hat. Dabei ist auch der Unterschied in der Fruchtgüte zwischen den Orten zu berücksichtigen. 6. Die Leibbede der Bewohner zu Mertloch und den dazugehörigen Dörfern sowie die der anderen virneburgischen Leibeigenen, soll Kurtrier zusammen mit den Rückstanden entschädigen. 7. Wegen der strittig gebliebenen Abgaben der Bewohner zu Mertloch anläßlich von Kindtaufen oder Aussteuerung der Tochter, überläßt Kurtrier als Kompensation einen Platz in der Schneifel zwischen den Herrschaften Schönberg und Kronenburg von ungefähr 25 Morgen, der längere Zeit umstritten war und der nunmehr ganz zur Herrschaft Kronenburg gehören soll. Fragen, die durch die beiderseitigen Vertreter nicht geklärt werden können, sollen durch einen von beiden Seiten bestellten verständigen Obmann entschieden werden, und beide Seiten sollen sich dann so daran halten, als ob ein Gerichtsurteil ergangen wäre. 8. Wegen Arenrath ist vereinbart worden, daß Graf Dietrich das Burghaus mit Zubehör, das nach dem Tod von Dietrich von Daun, gen. Clussart , als Lehen heimgefallen ist, zusteht, daß Kurtrier aber die Obrigkeit über Dorf und Untertanen verbleiben soll. 9. Wegen Trittenheim soll es bei dem vorhergehenden Vertrag verbleiben. Sr.: Ausst. Ausf. Pap. - 2 Sg. aufgedr. - Rv.

    Jakob, Erzbischof von Trier und Dietrich, Graf zu Manderscheid, für sich und seine Brüder Joachim...

    1568 März 16 (1568 März 16 (1567 nach trierischer gewonheit zu schreiben) Wittlich), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 649

    ...Wegen Arenrath ist vereinbart worden, daß Graf Dietrich das Burghaus mit Zubehör, das nach dem Tod von Dietrich von Daun, gen. Clussart , als Lehen heimgefallen ist, zusteht, daß...

    Jakob, Erzbischof von Trier und Dietrich, Graf zu Manderscheid, für sich und seine Brüder Joachim und Kuno schließen auf einem Tag zu Wittlich folgenden Vergleich: 1. Bezüglich der Grafschaft Virneburg soll es bei dem Vergleich von 1554 bleiben, den beide Seiten einzuhalten versprechen. 2. Wegen der Leibeigenen hat es zum Nachteil der armen Leute Streitigkeiten gegeben. Die Vertragspartner einigen sich im Interesse der christlichen Ordnung des Ehestandes und guter Polizei darauf, daß sich die Leibeigenschaft in Zukunft nach dem jeweiligen Hochgerichtsbezirk, in dem die Leibeigenen leben, richten soll. Wenn die Zahl der Leibeigenen und ihre aus der Leibeigenschaft herrührenden Verpflichtungen nicht gleichwertig sind, soll eine Kommission von Räten eine Entschädigung festlegen. 3. Die Leibeigenen beider Herren dürfen sich nach Belieben untereinander verheiraten. 4. Wegen des Hofs Mertloch mit dem Dorf Mertloch, den Dörflein Kollig (Kolck) und Einig (Junick) und dem Hof Rauenberg ist entschieden worden, daß diese nicht zur Grafschaft Virneburg, sondern zum Haus Monreal gehören. Daher steht Kurtrier die volle Landeshoheit und Hochgerichtsbarkeit zu. 5. Zur Kompensation [für Mertloch] übergibt Kurtrier an Graf Dietrich erblich und eigentümlich den Hof Retterath mit allem Zubehör und allen Rechten, sowie alle trierischen Zehnten, Renten und Gefälle in der Grafschaft Virneburg, bis Manderscheid eine angemessene Entschädigung erhalten hat. Dabei ist auch der Unterschied in der Fruchtgüte zwischen den Orten zu berücksichtigen. 6. Die Leibbede der Bewohner zu Mertloch und den dazugehörigen Dörfern sowie die der anderen virneburgischen Leibeigenen, soll Kurtrier zusammen mit den Rückstanden entschädigen. 7. Wegen der strittig gebliebenen Abgaben der Bewohner zu Mertloch anläßlich von Kindtaufen oder Aussteuerung der Tochter, überläßt Kurtrier als Kompensation einen Platz in der Schneifel zwischen den Herrschaften Schönberg und Kronenburg von ungefähr 25 Morgen, der längere Zeit umstritten war und der nunmehr ganz zur Herrschaft Kronenburg gehören soll. Fragen, die durch die beiderseitigen Vertreter nicht geklärt werden können, sollen durch einen von beiden Seiten bestellten verständigen Obmann entschieden werden, und beide Seiten sollen sich dann so daran halten, als ob ein Gerichtsurteil ergangen wäre. 8. Wegen Arenrath ist vereinbart worden, daß Graf Dietrich das Burghaus mit Zubehör, das nach dem Tod von Dietrich von Daun, gen. Clussart , als Lehen heimgefallen ist, zusteht, daß Kurtrier aber die Obrigkeit über Dorf und Untertanen verbleiben soll. 9. Wegen Trittenheim soll es bei dem vorhergehenden Vertrag verbleiben. Sr.: Ausst. Ausf. Pap. - 2 Sg. aufgedr. - Rv.

  • Obligation des Reinhard v. Hanxleden zu Oberemdes (Rittmeister zu Düsseldorf) und seiner Frau...

    1495, 1542, 1566, 1575, 1583, 1591-1600, 1602, 1606-1616, 1652, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

    ...Gelmer namens des Grafen von Daun zu Falkenstein über die von Ludolf von Landsberg bzw....

  • Der Ritter Andreas von Oberstein (Steyne) und seine Frau Kunigunde geloben gegenüber Loretta Gräfin...

    1325 August 8, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 197

    ...Nach Bestätigung dieser Urkunde durch Johann erlischt die Verpflichtung Lorettas und ihrer Bürgen. (1) Andreas siegelt für sich und seine Frau; er bittet seine Hausgenossen zu Oberstein, (2) Wirich...

  • Gerhard v. Ense gen. Schneidewind bestätigt den Empfang von 2.000 Gulden vom Erzbischof Philipp1 (Philipß) von Köln als Abschlag der mit dem vormaligen Erzbischof Hermann2 vereinbarten Gesamtforderung von 5.247 Gulden, 4 Schillinge und 7 Pfennig, die er von seinen verstorbenen Vater und Brüdern geerbt hatte. Siegelankündigung des Gerhard v. Ense gen. Schneidewind. Datum 11. Februar 1511 (uff dinxstagh na senct Appolonien dage). Ich Gerhart van Ense gnant Schnydewindt, bekennen mit diesser miner quytancien, als ich van mynen vader seligen und broderen, den gott gnade, ererfft have, unnd mir zustehit die amptvorschrievung uff dat ampt Werle sprechen, der halven dan der hochwirdigstern hoichgeboren furste, etwan ertzbischoff Hermann mit mir vor- dragen gewest, wilchen verdrach nu der hoichwirdigester furst ertzbischoff Philipß mit mir vollenzogen unnd geandeget hait, also dat ich Gerhart obgt. vor solich amptverschriebungh zu Werle und ander alle ansprache, die ich off myn erven byß uff dussen dagh zu sinen gnaden und styfft haven magh, gantz unnd zu maile vordragen bin, uff ein summe van funffdusent twehundert seven und vertigh golden rinsche gulden, vier schillinge und seven pennigh. Und so bekennen ich Gerhart, dat ich dieselvern summen vorgnant zwedusent golden gulden, van gedachten mynen gnedigesten heren, inn abslagh der summen funffdusent twehundert seven unnd vertigh gulden obgerort iiii schillinge unnd seven pennigk, entfangen have, der ich dan siner furstlichern gnaden unnd der- selber styfft vor mich unnd myn erven hiemit qwytiren, unnd ganß qwyt und ledich sagen, bedancken mich solchern zweyern dusent goltgulden von siner gnaden guder bezailungh, unnd so ich der overigern summen, nemptlich der anderen dryer dusent twehundert seven unnd vertich golt gulden iiii schillinge vii pfenninge van sinern furstlichern gnaden auch bezailt unnd vorgnugt werde, alsdan sal unnd wyl ich sinen furstlichen gnaden die heufft vorschriebungh mit sampt allen anderen vorschriebunge, so ich van siner gnaden vorfaren unnd styffte inhabe, heruß geven unnd oberlieveren, unnd siner gnaden uber die gantze summe, die ffunff dusent [t]wehundert seven und vertigh gulden iiii schillinge vii pfenninge ein finail und entlich qwytantz geven, sunder alle geverde unnd ane argelist. Des zu urkunde hain ich myn sigell hieran gehangen, Gegeven uff dinxstagh na senct Appolonien dage, anno domini dusent vyffhundert unnd elven jare. Rückseite: Schnidewint Quitantzen uber ererbte Pfandtschafft des Amptes Werle. Datum 1511. Original, Pergament, mnd., ca. 40 × 21,5 cm, mit Plica und dem anhängenden Siegel des Gerhard v. Ense gen. Schneidewind, von dem links ein Teil abgebrochen ist, das Siegel und die verbliebenen Teile der Umschrift jedoch zu erkennen sind. aein Wort darüber geschrieben. bim Dokument korrigiert aus ”der kirchen“. cein Wort war doppelt geschrieben. ddieser Teil ist nachträglich durchgestrichen worden. eam Rande nachgetragen. 1Philipp II v. Daun, EB von Köln 1508 bis 1515. 2Hermann IV v. Hessen, EB von Köln 1480 bis 1508 (seit 1473 Administrator)

    Gerhard v. Ense gen. Schneidewind bestätigt den Empfang von 2.000 Gulden vom Erzbischof Philipp1...

    1511 Februar 11, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Schneidewind, von dem links ein Teil abgebrochen ist, das Siegel und die verbliebenen Teile der Umschrift jedoch zu erkennen sind. aein Wort darüber geschrieben. bim Dokument korrigiert aus ”der...

    Gerhard v. Ense gen. Schneidewind bestätigt den Empfang von 2.000 Gulden vom Erzbischof Philipp1 (Philipß) von Köln als Abschlag der mit dem vormaligen Erzbischof Hermann2 vereinbarten Gesamtforderung von 5.247 Gulden, 4 Schillinge und 7 Pfennig, die er von seinen verstorbenen Vater und Brüdern geerbt hatte. Siegelankündigung des Gerhard v. Ense gen. Schneidewind. Datum 11. Februar 1511 (uff dinxstagh na senct Appolonien dage). Ich Gerhart van Ense gnant Schnydewindt, bekennen mit diesser miner quytancien, als ich van mynen vader seligen und broderen, den gott gnade, ererfft have, unnd mir zustehit die amptvorschrievung uff dat ampt Werle sprechen, der halven dan der hochwirdigstern hoichgeboren furste, etwan ertzbischoff Hermann mit mir vor- dragen gewest, wilchen verdrach nu der hoichwirdigester furst ertzbischoff Philipß mit mir vollenzogen unnd geandeget hait, also dat ich Gerhart obgt. vor solich amptverschriebungh zu Werle und ander alle ansprache, die ich off myn erven byß uff dussen dagh zu sinen gnaden und styfft haven magh, gantz unnd zu maile vordragen bin, uff ein summe van funffdusent twehundert seven und vertigh golden rinsche gulden, vier schillinge und seven pennigh. Und so bekennen ich Gerhart, dat ich dieselvern summen vorgnant zwedusent golden gulden, van gedachten mynen gnedigesten heren, inn abslagh der summen funffdusent twehundert seven unnd vertigh gulden obgerort iiii schillinge unnd seven pennigk, entfangen have, der ich dan siner furstlichern gnaden unnd der- selber styfft vor mich unnd myn erven hiemit qwytiren, unnd ganß qwyt und ledich sagen, bedancken mich solchern zweyern dusent goltgulden von siner gnaden guder bezailungh, unnd so ich der overigern summen, nemptlich der anderen dryer dusent twehundert seven unnd vertich golt gulden iiii schillinge vii pfenninge van sinern furstlichern gnaden auch bezailt unnd vorgnugt werde, alsdan sal unnd wyl ich sinen furstlichen gnaden die heufft vorschriebungh mit sampt allen anderen vorschriebunge, so ich van siner gnaden vorfaren unnd styffte inhabe, heruß geven unnd oberlieveren, unnd siner gnaden uber die gantze summe, die ffunff dusent [t]wehundert seven und vertigh gulden iiii schillinge vii pfenninge ein finail und entlich qwytantz geven, sunder alle geverde unnd ane argelist. Des zu urkunde hain ich myn sigell hieran gehangen, Gegeven uff dinxstagh na senct Appolonien dage, anno domini dusent vyffhundert unnd elven jare. Rückseite: Schnidewint Quitantzen uber ererbte Pfandtschafft des Amptes Werle. Datum 1511. Original, Pergament, mnd., ca. 40 × 21,5 cm, mit Plica und dem anhängenden Siegel des Gerhard v. Ense gen. Schneidewind, von dem links ein Teil abgebrochen ist, das Siegel und die verbliebenen Teile der Umschrift jedoch zu erkennen sind. aein Wort darüber geschrieben. bim Dokument korrigiert aus ”der kirchen“. cein Wort war doppelt geschrieben. ddieser Teil ist nachträglich durchgestrichen worden. eam Rande nachgetragen. 1Philipp II v. Daun, EB von Köln 1508 bis 1515. 2Hermann IV v. Hessen, EB von Köln 1480 bis 1508 (seit 1473 Administrator)

  • Hofstaat der Herzoginnen

    1621-1738, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 21 Bü 7

    ...Staat der hohen und der niedrigen Dienerschaft bei der regierenden Herzogin Maria Augusta. 1734/37. a) Des Hofmeisters von Menzingen. 1735 b) Des Kammerjunkers von Menzingen. 1734 c) Des Ökonomierats... ...... ...Daun, Joh. Friedrich; Lakai der Herzogin Maria Augusta...

  • Postkarten überwiegend von Angehörigen europäischer Fürstenhäuser an Marie Therese Königin von...

    1898-1913 und o. J., Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, GU 119 Bü 1100

    ...Prinzessin von Bourbon-Sizilien), Emma Gräfin von Daun, Adelgunde Fürstin von Hohenzollern (geb. Prinzessin von Bayern), Maria Herzogin von Kalabrien Prinzessin von Bourbon-Sizilien... ...... ...Daun, Emma von; Gräfin, Hofdame der Elisabeth Erzherzogin von Österreich...

  • Personen und Orte, Buchstabe B

    1745 - 1778, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 96, Nr. 81 E

    ...Enthält nur: - Generalleutnant Leopold von Bredow aus Halle über sächsische Truppenbewegungen, Juli - August 1756 - von Bredow aus Köslin, 1761 - [Major von] Breetz aus Naumburg über österreichische...

  • Die Erben der Speldorfer Mark bekunden, dass sie verkaufen auf Wiederlöse den Eheleuten Jan und...

    Broich, 1636 März 17, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1010 / 527

    ...Daher Verzeichnung nach einer beiliegenden fehlerhaften maschinenschriftlichen Abschrift]; Siegler: Wilhelm Wirich v. Daun-Falkenstein (Oblatensiegel); Rückvermerke: 1658 Juni...

  • . 1612: März 1612

    . 1612: März 1612

    1612, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 294

    ....: Hans Koppern, Johann Behr, Philipp Gerhard Seelbach, Paulus Betti, Graf Adolf von Bentheim-Tecklenburg, Graf Johann Adolf von Daun-Falkenstein, Graf Walrad von Waldeck, Graf Ernst...

    . 1612: März 1612

  • Berufung und Nullitätsklage gegen das Dekret der Vorinstanz vom 8. Juni 1696, wonach der...

    1697 - 1711 (1694 - 1711), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Kläger: Graf Salentin Ernst von Manderscheid und Blankenheim, Herr zu Gerolstein, Jünkerath, Daun und Erp, köln. Erbhofmeister, (Bekl.: Norbert Horcken) Beklagter:...

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