• Sammlung von Konzepten für einen Bericht des Joseph Anselm von Adelmann an die kaiserliche...

    1801, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 682

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Regesten zu Besitzungen der Familie Adelmann in verschiedenen Orten

    1364-1940, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 13 Bü 236

    ...Enthält: Orte R-Z, u.a.: Rechenberg, Schechingen...

  • Dokumentation über die Auseinandersetzungen zwischen Michael Seckler zu Reichertshofen und Joseph...

    1773-1799, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 701

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Wagenhans zu Hollenstein bekennt, dass er dem Hoflenhans von der Halden und allen seinen Erben seine Erbgüter samt Zubehör zu Hollenstein verkauft hat.

    Wagenhans zu Hollenstein bekennt, dass er dem Hoflenhans von der Halden und allen seinen Erben...

    1501 Dezember 29 (Auff Mittwoch nach der unschuldigen kindlein tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 425 U 115

    ...Siegler: Asmuss von Schechingen zu Kottspiel Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: 1 Sg. abg., nur noch Siegelreste vorhanden...

    Wagenhans zu Hollenstein bekennt, dass er dem Hoflenhans von der Halden und allen seinen Erben seine Erbgüter samt Zubehör zu Hollenstein verkauft hat.

  • Sammlung von Unterlagen aus den Auseinandersetzungen mit und den Reichshofrats- und...

    1779-1799, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 711

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Hans Schreck, B. zu Stuttgart, wegen ungen. Vergehen im Gefängnis Gf. Ulrichs von Württemberg...

    1371 Mai 4 (Sa n. Kreuztag, als es gefunden ward), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 WR 4069

    ....; S. stark beschädigt Siegler: 1) Ernfrid von Schechingen 2) Jörg von Sachsenheim Überlieferungsart: Ausfertigung Vermerke: 2 S....

  • 1618 Juni 23 (Tag vor Johannes Bapt.) Wilhelm [VII.] (#96) und Georg Sigmund [I.] (#106) Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Hohenstadt und Neubronn verkaufen an Wolfgang von Westerstetten zum Altenberg und Dunstelkingen, ellwangischer Rat und Obervogt zu Wasseralfingen, für 6000 fl Hauptgut einen jährlichen Zins von 300 fl auf Wiederlösung, der auf ihrem Schloss Neubronn samt allen Zugehörden und Rechten lastet und ab 1619 jeweils am 24. Juni (Johannes Bapt.) nach Wasseralfingen oder Altenberg zu entrichten ist. Die A. räumen Wolfgang von Westerstetten ein Vorkaufsrecht auf Neubronn ein, das ihnen als freies Eigen gehört, auf dem aber Schuldverschreibungen beim Ritterkanton Kocher in Höhe von 3000 fl und bei Herrn Küchle in Ulm in Höhe von 2000 fl lasten, die in drei Jahren abzulösen sind. Außerdem hat Wilhelm Adelmann seine Hälfte an Neubronn gegen 4000 fl an Georg Sigmund verschrieben. Die A. versprechen, diese 9000 fl fristgerecht abzulösen. Die Kündigungsfrist bei Wiederkauf und Ablösung beträgt 1/2 Jahr. Bei Ausbleiben der Zinszahlungen kann der Käufer Neubronn pfänden bzw. sich daran schadlos halten. Siegler: die A. Ausf. Perg. - 2 Sg. abg., Presselreste anh. - U.: die A. - Rv.: Kaufbrief wegen Wolfgang von Westerstetten pro 6000 fl . Abgelöst. Altsignatur(en): 6; - Il oder 11, gestr. Bem.: Zum Darlehen gegenüber der Ritterschaft vgl. Hofmann, Woellwarth Nr. 486 S. 268 f.

    1618 Juni 23 (Tag vor Johannes Bapt.) Wilhelm [VII.] (#96) und Georg Sigmund [I.] (#106) Adelmann...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 188

    ....] (#106) Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Hohenstadt und Neubronn verkaufen an Wolfgang von Westerstetten zum Altenberg und Dunstelkingen, ellwangischer Rat und Obervogt...

    1618 Juni 23 (Tag vor Johannes Bapt.) Wilhelm [VII.] (#96) und Georg Sigmund [I.] (#106) Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Hohenstadt und Neubronn verkaufen an Wolfgang von Westerstetten zum Altenberg und Dunstelkingen, ellwangischer Rat und Obervogt zu Wasseralfingen, für 6000 fl Hauptgut einen jährlichen Zins von 300 fl auf Wiederlösung, der auf ihrem Schloss Neubronn samt allen Zugehörden und Rechten lastet und ab 1619 jeweils am 24. Juni (Johannes Bapt.) nach Wasseralfingen oder Altenberg zu entrichten ist. Die A. räumen Wolfgang von Westerstetten ein Vorkaufsrecht auf Neubronn ein, das ihnen als freies Eigen gehört, auf dem aber Schuldverschreibungen beim Ritterkanton Kocher in Höhe von 3000 fl und bei Herrn Küchle in Ulm in Höhe von 2000 fl lasten, die in drei Jahren abzulösen sind. Außerdem hat Wilhelm Adelmann seine Hälfte an Neubronn gegen 4000 fl an Georg Sigmund verschrieben. Die A. versprechen, diese 9000 fl fristgerecht abzulösen. Die Kündigungsfrist bei Wiederkauf und Ablösung beträgt 1/2 Jahr. Bei Ausbleiben der Zinszahlungen kann der Käufer Neubronn pfänden bzw. sich daran schadlos halten. Siegler: die A. Ausf. Perg. - 2 Sg. abg., Presselreste anh. - U.: die A. - Rv.: Kaufbrief wegen Wolfgang von Westerstetten pro 6000 fl . Abgelöst. Altsignatur(en): 6; - Il oder 11, gestr. Bem.: Zum Darlehen gegenüber der Ritterschaft vgl. Hofmann, Woellwarth Nr. 486 S. 268 f.
  • 1613 Sept. 6, Reichsstadt Regensburg Kaiser Matthias bestätigt Wilhelm [VII.] Adelmann von Adelmannsfelden (#96) das wörtlich inserierte Privileg König Maximilians I. vom 24. Juni 1495 [s. U 24] über zwei Jahrmärkte und den Blutbann zu Schechingen wie Kaiser Rudolf [II.] es den Vormündern Wilhelms, nämlich Wolf Caspar Adelmann von Adelmannsfelden (#86), Kuno Eckbrecht von Dürkheim sowie den Brüdern Georg Wolf und Sebastian von Woellwarth, für seinen Erbteil erneuert hatte [s. U 166] und wie das ein von Kaiser Rudolf [II.] der Reichsritterschaft im Land zu Schwaben am 3. Nov. 1609 erteiltes Privileg (Freyheitt) ausweist. - Wilhelm Adelmann von Adelmannfelden ließ durch seinen Bevollmächtigten Hans Leonhard Fleiner, Advokat und Agent am kaiserlichen Hof, den Lehenseid leisten. Siegler: der A. Ausf. Perg. - 1 großes Majestätssg., besch., an schwarz-gelber, besch. Kordel - U.: der A., Ggz.: 1) vidit H[ans] L[udwig] von Ulm, [Reichsvizekanzler]; 2) Ad mandatum sacrae Caesareae maiestatis proprium H. R. Pucher - Kv.: Rubrum; collationiert; rückseitig Taxvermerk: Tax zwaintzig und fur Canzley-Jura vier Goldtgulden, Alb[recht] Mecht. Taxator; Registrata J. Kallhardt; - Rv. Altsignatur(en): .B.; - Nro. 17; - Nro. 12; - Nro. VIII 1613 Dupplicat; - k (gestrichen) zweimal; - No. 9; - 18 (Bleistift, verb. aus 17); - I A VIII b Altsignatur(en): Zum Privileg für die Reichsritterschaft in Schwaben vgl. Lünig, Corpus iuris feudalis I, Sp. 1214.

    1613 Sept. 6, Reichsstadt Regensburg Kaiser Matthias bestätigt Wilhelm [VII.] Adelmann von...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 180

    ...U 24] über zwei Jahrmärkte und den Blutbann zu Schechingen wie Kaiser Rudolf [II.] es den Vormündern Wilhelms, nämlich Wolf Caspar Adelmann von Adelmannsfelden (#86), Kuno Eckbrecht...

    1613 Sept. 6, Reichsstadt Regensburg Kaiser Matthias bestätigt Wilhelm [VII.] Adelmann von Adelmannsfelden (#96) das wörtlich inserierte Privileg König Maximilians I. vom 24. Juni 1495 [s. U 24] über zwei Jahrmärkte und den Blutbann zu Schechingen wie Kaiser Rudolf [II.] es den Vormündern Wilhelms, nämlich Wolf Caspar Adelmann von Adelmannsfelden (#86), Kuno Eckbrecht von Dürkheim sowie den Brüdern Georg Wolf und Sebastian von Woellwarth, für seinen Erbteil erneuert hatte [s. U 166] und wie das ein von Kaiser Rudolf [II.] der Reichsritterschaft im Land zu Schwaben am 3. Nov. 1609 erteiltes Privileg (Freyheitt) ausweist. - Wilhelm Adelmann von Adelmannfelden ließ durch seinen Bevollmächtigten Hans Leonhard Fleiner, Advokat und Agent am kaiserlichen Hof, den Lehenseid leisten. Siegler: der A. Ausf. Perg. - 1 großes Majestätssg., besch., an schwarz-gelber, besch. Kordel - U.: der A., Ggz.: 1) vidit H[ans] L[udwig] von Ulm, [Reichsvizekanzler]; 2) Ad mandatum sacrae Caesareae maiestatis proprium H. R. Pucher - Kv.: Rubrum; collationiert; rückseitig Taxvermerk: Tax zwaintzig und fur Canzley-Jura vier Goldtgulden, Alb[recht] Mecht. Taxator; Registrata J. Kallhardt; - Rv. Altsignatur(en): .B.; - Nro. 17; - Nro. 12; - Nro. VIII 1613 Dupplicat; - k (gestrichen) zweimal; - No. 9; - 18 (Bleistift, verb. aus 17); - I A VIII b Altsignatur(en): Zum Privileg für die Reichsritterschaft in Schwaben vgl. Lünig, Corpus iuris feudalis I, Sp. 1214.
  • 1493 Jan. 24 (donnrstag nauch Sannt Fabian und Sannt Sebastianns der zwaier hayligenn marterer tag)) Albrecht [III.] Herr zu Limpurg, Reichserbschenk, Hauptmann der Gesellschaft St. Jörgen Schild im Land zu Schwaben (Schwaubenn) des Teils am Kocher (Kochenn), und die ihm zugeordneten Räte Konrad, Ritter, und Hans von Alfingen von und zu Hohenalfingen (Ahellffinngen zu und von Hohenahellfinngen), Vettern, und Bernhard von Liebenstein - weitere Räte standen nicht zur Verfügung - beurkunden: Am 8. Aug. 1492 (auff mittwochenn nach Sannt Afra der hayligenn marterin tag) erschienen vor ihnen zu Schwäbisch Gmünd Albrecht [I. von Rechberg], Propst und Herr zu Ellwangen, als Kläger, Fürsprecher: Konrad von Reischach (Ryschach), und Ulrich Schmid, Amtmann und bevollmächtigter Anwalt Jörgs [III.] Adelmann d.Ä. (#42) als Beklagter, Fürsprecher: Meister [Dr. iur.] Martin Aichmann (Aychmann). Der Fürsprecher des Propstes verlas folgende Klage: Beide Parteien seien wegen zu Rechenberg (Rechennberg) durch die Leute des Beklagten unrechtmäßig geschlagenen Holzes durch den wörtlich inserierten Schiedsspruch Albrechts [III.] Herr zu Limpurg, Reichserbschenk, Hauptmann, und gen. Räte der Gesellschaft St. Jörgen Schild des Teils am Kocher vom 22. Feb. 1492 (mittwoch an Sannt Peterstag zu latin ad kathedra genannt) dahingehend miteinander vertragen worden, dass Burkhard von Wollmershausen (Wolmerßhußen) entscheiden solle, wem das noch vor Ort liegende oder stehende Holz gehöre. Burkhard von Wollmershausen sprach das Holz dem Kläger zu. Als darauf der Propst das bereits geschlagene Holz abfahren lassen wollte, verhinderten dies der Sohn des Beklagten, Wilhalm [V.] Adelmann (#46), und seine Leute mit Büchsenschüssen, misshandelten die Leute des Propsts, fluchten und drohten diesem und verbrannten einen Teil des Holzes. Hierfür fordere der Kläger Abhilfe und Entschädigung (wanndell, abtrag unnd widerlegunng). Nachdem auf Antrag der Gegenpartei die vom adelmannschen Anwalt verlesene, wörtlich inserierte Vollmacht Jörg Adelmanns für seinen Amtmann Ulrich Schmid (Smid) vom 7. Aug. 1492 (Sannt Afra tag) von Hauptmann und Räten für ungenügend erklärt worden war, erbat der Anwalt Adelmanns 10 Tage Bedenkzeit, die ihm trotz der Einreden der Gegenpartei zugelassen wurde. - Am 8. Okt. 1492 (montag nach Sannt Frannciscenn tag) erschienen die Parteien - auch Jörg Adelmann diesmal persönlich - mit Fürsprechern zu [Schwäbisch] Gmünd vor dem gen. Hauptmann und den Räten. Nach Bekräftigung der früheren Klage durch Propst Albrecht ließ dieser einen weiteren, nicht datierten, wörtlich inserierten Klagzettel verlesen wegen eines zwischenzeitlich erfolgten Überfalls des Ulrich Schmid, Amtmann des Jörg Adelmann zu Schechingen (Schachinngenn), und der Leute Adelmanns auf den dem Stift Ellwangen lehen- und gerichtbaren Enderlin Schurr (Schurennderlin); der Propst hatte Albrecht von Limpurg diese Klage bereits schriftlich zugestellt. Jörg Adelmann beantragte aus folgenden Gründen, sich wegen der ersten Klage nicht verantworten zu müssen: 1) Er persönlich habe weder selbst noch durch die, die ihm mit Gelöbnis oder Eid verpflichtet seien, getan oder veranlasst, wessen er beklagt werde. 2) Was Herrn Wilhalm [V.] Adelmann (#46) angehe, so sei es nicht der Brauch, einen Edelmann für die ohne sein Wissen begangenen Taten seines Sohnes verantwortlich zu machen. 3) Die Klage weise auf ihn, Jörg Adelmann, nicht auf den Täter; er könne aber für den Täter nicht Antwort geben. Was die zweite Klage angehe, so habe sich zwischen Schloss Horn (dem Hornn) und Schechingen auf dem Feld eine Auseinandersetzung ereignet, bei der einer zu Tode gekommen sei. Auf die Anzeige seines Amtmanns, Enderlin Schurr laufe mit einer gespannten Armbrust dort umher und stoße Drohworte gegen ihn, Jörg Adelmann, aus, habe er den Amtmann angewiesen, die adelmannschen Untertanen ebenso wie Ende rlin Schurr geloben zu lassen, nur mit freundlichen Rechten gegeneinander vorzugehen, damit es nicht heiße, er, Adelmann, habe etwas gegen Ellwangen ins Werk gesetzt. Enderlin Schurr sitze unter den adelmannschen Untertanen zu Schechingen, und Schechingen sei sein. Die Gegenpartei erwiderte, Wilhalm Adelmann sei damals in Jörg Adelmanns Kost (müß unnd brott) gestanden. Jörg Adelmann habe ferner das ellwangische Lehen Rechenberg gekauft, und da er es nicht zugunsten von Wilhalm aufgesagt habe, besitze er es nach wie vor. Hinsichtlich der zweiten Klage seien die Anschuldigungen gegen Enderlin Schnurr zurückzuweisen: Dieser sei ruhig in seinem Haus gesessen, als ihn Ulrich Schmid und seine Leute überfielen. Nach Anhörung der beiderseitigen Einreden und nachdem beide Parteien die Sache zu Recht gesetzt hatten, nahmen Hauptmann und Räte eine Bedenkzeit bis 19. Dezember 1492 (nechsten quattember). - Am 24. Jan. 1493 (donnrstag nauch Sannt Fabian und Sannt Sebastianns der zwaier hayligenn marterer tag) erschienen die Anwälte beider Parteien vor Hauptmann und Räten, die folgendes Urteil verkündeten: 1) Im Rechenberger Handel hat sich Jörg Adelmann gegenüber dem Propst zu verantworten. 2) Im Handel um Enderlin Schurr hat Jörg Adelmann einen Eid zu schwören, dass er in dieser Sache nichts gegen den Propst, seinen Herrn, unternehmen wollte. - Nach Verlesung der wörtlich inserierten Vollmachten von Propst, Dekan und Kapitel zu Ellwangen für ihren Kanzler Heinrich Amlung vom 21. Jan. 1493 (am monntag nach Sannt Sebastians tag) und von Jörg Adelmann für seinen Amtmann Ulrich Schmid vom 17. Jan. 1493 (uff Sannt Anthonien tag) beantragte der ellwangische Kanzler, die adelmannsche Vollmacht für ungültig zu erklären; zur Begründung ließ er die wörtlich inserierte, an seinen Herrn gerichtete Ladung vom 26. Dez. 1492 (Stephani prothomartyris) verlesen. Hauptmann und Räte lehnten diesen Antrag ab. Darauf erhielt der Anwalt Jörg Adelmanns auf seinen Antrag das Urteil in schriftlicher Form (dero abschrifftt) und zehn Tage Bedenkzeit. Er legte zudem Protestation ein, Jörg Adelmann behalte sich auch nach Annahme des Urteils bei weiteren Klagen der Gegenpartei das Recht vor, sich an den Kaiser zu wenden. Ebenso erhielt der ellwangische Anwalt auf seinen Antrag eine Ausf. des Urteils (urkund unnd urtailbrieff). Siegler: Albrecht Herr zu Limpurg, Erbschenk, Hauptmann (unnsser aygenn innsigel) Ausf. Perg.-Libell, 12 Bll., mit Einschnitt, ausgenommen die beiden letzten Blätter [vgl. auch U 21] - 1 Sg. abg., grüne Seidenschnur anh. - Rv. Altsignatur(en): 7; - M (Bleistift, gestrichen); - 10 (Bleistift); - No. 1; - V A 1

    1493 Jan. 24 (donnrstag nauch Sannt Fabian und Sannt Sebastianns der zwaier hayligenn marterer...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 20

    ...Nach Bekräftigung der früheren Klage durch Propst Albrecht ließ dieser einen weiteren, nicht datierten, wörtlich inserierten Klagzettel verlesen wegen eines zwischenzeitlich erfolgten Überfalls des... ...Was die zweite Klage angehe, so habe sich zwischen Schloss Horn (dem Hornn) und Schechingen auf dem Feld eine Auseinandersetzung ereignet, bei der einer zu Tode gekommen sei.... ...Enderlin Schurr sitze unter den adelmannschen Untertanen zu Schechingen, und Schechingen sei sein. Die Gegenpartei erwiderte, Wilhalm Adelmann sei damals in Jörg...

    1493 Jan. 24 (donnrstag nauch Sannt Fabian und Sannt Sebastianns der zwaier hayligenn marterer tag)) Albrecht [III.] Herr zu Limpurg, Reichserbschenk, Hauptmann der Gesellschaft St. Jörgen Schild im Land zu Schwaben (Schwaubenn) des Teils am Kocher (Kochenn), und die ihm zugeordneten Räte Konrad, Ritter, und Hans von Alfingen von und zu Hohenalfingen (Ahellffinngen zu und von Hohenahellfinngen), Vettern, und Bernhard von Liebenstein - weitere Räte standen nicht zur Verfügung - beurkunden: Am 8. Aug. 1492 (auff mittwochenn nach Sannt Afra der hayligenn marterin tag) erschienen vor ihnen zu Schwäbisch Gmünd Albrecht [I. von Rechberg], Propst und Herr zu Ellwangen, als Kläger, Fürsprecher: Konrad von Reischach (Ryschach), und Ulrich Schmid, Amtmann und bevollmächtigter Anwalt Jörgs [III.] Adelmann d.Ä. (#42) als Beklagter, Fürsprecher: Meister [Dr. iur.] Martin Aichmann (Aychmann). Der Fürsprecher des Propstes verlas folgende Klage: Beide Parteien seien wegen zu Rechenberg (Rechennberg) durch die Leute des Beklagten unrechtmäßig geschlagenen Holzes durch den wörtlich inserierten Schiedsspruch Albrechts [III.] Herr zu Limpurg, Reichserbschenk, Hauptmann, und gen. Räte der Gesellschaft St. Jörgen Schild des Teils am Kocher vom 22. Feb. 1492 (mittwoch an Sannt Peterstag zu latin ad kathedra genannt) dahingehend miteinander vertragen worden, dass Burkhard von Wollmershausen (Wolmerßhußen) entscheiden solle, wem das noch vor Ort liegende oder stehende Holz gehöre. Burkhard von Wollmershausen sprach das Holz dem Kläger zu. Als darauf der Propst das bereits geschlagene Holz abfahren lassen wollte, verhinderten dies der Sohn des Beklagten, Wilhalm [V.] Adelmann (#46), und seine Leute mit Büchsenschüssen, misshandelten die Leute des Propsts, fluchten und drohten diesem und verbrannten einen Teil des Holzes. Hierfür fordere der Kläger Abhilfe und Entschädigung (wanndell, abtrag unnd widerlegunng). Nachdem auf Antrag der Gegenpartei die vom adelmannschen Anwalt verlesene, wörtlich inserierte Vollmacht Jörg Adelmanns für seinen Amtmann Ulrich Schmid (Smid) vom 7. Aug. 1492 (Sannt Afra tag) von Hauptmann und Räten für ungenügend erklärt worden war, erbat der Anwalt Adelmanns 10 Tage Bedenkzeit, die ihm trotz der Einreden der Gegenpartei zugelassen wurde. - Am 8. Okt. 1492 (montag nach Sannt Frannciscenn tag) erschienen die Parteien - auch Jörg Adelmann diesmal persönlich - mit Fürsprechern zu [Schwäbisch] Gmünd vor dem gen. Hauptmann und den Räten. Nach Bekräftigung der früheren Klage durch Propst Albrecht ließ dieser einen weiteren, nicht datierten, wörtlich inserierten Klagzettel verlesen wegen eines zwischenzeitlich erfolgten Überfalls des Ulrich Schmid, Amtmann des Jörg Adelmann zu Schechingen (Schachinngenn), und der Leute Adelmanns auf den dem Stift Ellwangen lehen- und gerichtbaren Enderlin Schurr (Schurennderlin); der Propst hatte Albrecht von Limpurg diese Klage bereits schriftlich zugestellt. Jörg Adelmann beantragte aus folgenden Gründen, sich wegen der ersten Klage nicht verantworten zu müssen: 1) Er persönlich habe weder selbst noch durch die, die ihm mit Gelöbnis oder Eid verpflichtet seien, getan oder veranlasst, wessen er beklagt werde. 2) Was Herrn Wilhalm [V.] Adelmann (#46) angehe, so sei es nicht der Brauch, einen Edelmann für die ohne sein Wissen begangenen Taten seines Sohnes verantwortlich zu machen. 3) Die Klage weise auf ihn, Jörg Adelmann, nicht auf den Täter; er könne aber für den Täter nicht Antwort geben. Was die zweite Klage angehe, so habe sich zwischen Schloss Horn (dem Hornn) und Schechingen auf dem Feld eine Auseinandersetzung ereignet, bei der einer zu Tode gekommen sei. Auf die Anzeige seines Amtmanns, Enderlin Schurr laufe mit einer gespannten Armbrust dort umher und stoße Drohworte gegen ihn, Jörg Adelmann, aus, habe er den Amtmann angewiesen, die adelmannschen Untertanen ebenso wie Ende rlin Schurr geloben zu lassen, nur mit freundlichen Rechten gegeneinander vorzugehen, damit es nicht heiße, er, Adelmann, habe etwas gegen Ellwangen ins Werk gesetzt. Enderlin Schurr sitze unter den adelmannschen Untertanen zu Schechingen, und Schechingen sei sein. Die Gegenpartei erwiderte, Wilhalm Adelmann sei damals in Jörg Adelmanns Kost (müß unnd brott) gestanden. Jörg Adelmann habe ferner das ellwangische Lehen Rechenberg gekauft, und da er es nicht zugunsten von Wilhalm aufgesagt habe, besitze er es nach wie vor. Hinsichtlich der zweiten Klage seien die Anschuldigungen gegen Enderlin Schnurr zurückzuweisen: Dieser sei ruhig in seinem Haus gesessen, als ihn Ulrich Schmid und seine Leute überfielen. Nach Anhörung der beiderseitigen Einreden und nachdem beide Parteien die Sache zu Recht gesetzt hatten, nahmen Hauptmann und Räte eine Bedenkzeit bis 19. Dezember 1492 (nechsten quattember). - Am 24. Jan. 1493 (donnrstag nauch Sannt Fabian und Sannt Sebastianns der zwaier hayligenn marterer tag) erschienen die Anwälte beider Parteien vor Hauptmann und Räten, die folgendes Urteil verkündeten: 1) Im Rechenberger Handel hat sich Jörg Adelmann gegenüber dem Propst zu verantworten. 2) Im Handel um Enderlin Schurr hat Jörg Adelmann einen Eid zu schwören, dass er in dieser Sache nichts gegen den Propst, seinen Herrn, unternehmen wollte. - Nach Verlesung der wörtlich inserierten Vollmachten von Propst, Dekan und Kapitel zu Ellwangen für ihren Kanzler Heinrich Amlung vom 21. Jan. 1493 (am monntag nach Sannt Sebastians tag) und von Jörg Adelmann für seinen Amtmann Ulrich Schmid vom 17. Jan. 1493 (uff Sannt Anthonien tag) beantragte der ellwangische Kanzler, die adelmannsche Vollmacht für ungültig zu erklären; zur Begründung ließ er die wörtlich inserierte, an seinen Herrn gerichtete Ladung vom 26. Dez. 1492 (Stephani prothomartyris) verlesen. Hauptmann und Räte lehnten diesen Antrag ab. Darauf erhielt der Anwalt Jörg Adelmanns auf seinen Antrag das Urteil in schriftlicher Form (dero abschrifftt) und zehn Tage Bedenkzeit. Er legte zudem Protestation ein, Jörg Adelmann behalte sich auch nach Annahme des Urteils bei weiteren Klagen der Gegenpartei das Recht vor, sich an den Kaiser zu wenden. Ebenso erhielt der ellwangische Anwalt auf seinen Antrag eine Ausf. des Urteils (urkund unnd urtailbrieff). Siegler: Albrecht Herr zu Limpurg, Erbschenk, Hauptmann (unnsser aygenn innsigel) Ausf. Perg.-Libell, 12 Bll., mit Einschnitt, ausgenommen die beiden letzten Blätter [vgl. auch U 21] - 1 Sg. abg., grüne Seidenschnur anh. - Rv. Altsignatur(en): 7; - M (Bleistift, gestrichen); - 10 (Bleistift); - No. 1; - V A 1
  • Korrespondenz mit Gemeinden: Säckingen - Schwenningen

    Korrespondenz mit Gemeinden: Säckingen - Schwenningen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, EA 99/001 Bü 222

    ...Leon, Sasbachwalden, Saulgau (Bad Saulgau), Schatthausen, Schechingen, Schluchsee, Schluchtern, Schmieheim, Schömberg (Landkreis Calw), Schömberg (Landkreis Böblingen), Schönau,... ...... ...Schechingen AA...

    Korrespondenz mit Gemeinden: Säckingen - Schwenningen
  • Kartenblatt NO XXXV 59 Stand 1830

    Kartenblatt NO XXXV 59 Stand 1830

    1830, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 68 VI Nr 3015

    ...Geographische Zuordnung 2014: Ort(e): Blumenhof, Kauhof, Laubach, Laubacher Mühle, Leinweiler, Neubronn, Schneiderhaus, Spatzenmühle Gemarkung(en): Dewangen, Laubach, Neubronn,... ...... ...Leinweiler : Schechingen AA...

    Kartenblatt NO XXXV 59 Stand 1830

  • Dokumentation über die Vergleichsverhandlungen zur gütlichen Beilegung der zwischen Joseph Anselm...

    1798, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 672

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Leinweiler Steuer- und Gemeinderechnung

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 III Bü 498

    ...Steuer- und Gemeinderechnungen von Hohenstadt, Schechingen, Leinweiler und Börrat >> 2.3.3. Steuer- und Gemeinderechnungen >> 2.3.3.3....

  • Dokumentation über die Erscheinungsformen und die rechtliche Bewertung der Unbotmäßigkeit der...

    1803-1804, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 529

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Kirchenvermögensausscheidung, OA Aalen

    Kirchenvermögensausscheidung, OA Aalen

    1890-1899, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Bü 4545

    ...Enthält: Aalen; Abtsgmünd mit Wöllstein; Dewangen mit Reichenbach und Rodamsdörfle; Essingen; Fachsenfeld; Heuchlingen; Hofen mit Oberalfingen; Hohenstadt; Hüttlingen mit Sulzdorf; Laubach mit...

    Kirchenvermögensausscheidung, OA Aalen

  • Bernhard Metzger zu Hohenstadt

    1803, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 708

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Dokumentation über die Erscheinungsformen und die rechtliche Bewertung der Unbotmäßigkeit der...

    1803, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 528

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Kommunsachen, OA Aalen

    Kommunsachen, OA Aalen

    1892-1922, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Bü 1935

    ...Enthält: Aalen, Abtsgmünd, Fachsenfeld, Laubach, Pommertsweiler, Schechingen, Sulzdorf, Unterkochen, Wasseralfingen....

    Kommunsachen, OA Aalen
  • Hering von Züllnhart verkauft an das Gotteshaus Ave Maria oberhalb von Deggingen an der Fils (Pfleger: Peter Geiger, Benz Cantzler und Hans Geiger) seinen Hof zu Ursenwang mit Zugehörden um 1.029 rheinische Gulden und setzt zu Bürgen seinen Bruder Ritter Hans von Züllnhart und seinen Schwager Konrad vom Stein von Klingenstein.

    Hering von Züllnhart verkauft an das Gotteshaus Ave Maria oberhalb von Deggingen an der Fils...

    1474 März 3 (donnerstag nach Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 95 U 741

    ...Siegler: Heinrich von Züllnhart; Hans von Züllnhart, Ritter, Bruder Heinrichs; Konrad vom Stein von Klingenstein; Ehrenfried von Schechingen; Jörg Staufer von Blosenstein...

    Hering von Züllnhart verkauft an das Gotteshaus Ave Maria oberhalb von Deggingen an der Fils (Pfleger: Peter Geiger, Benz Cantzler und Hans Geiger) seinen Hof zu Ursenwang mit Zugehörden um 1.029 rheinische Gulden und setzt zu Bürgen seinen Bruder Ritter Hans von Züllnhart und seinen Schwager Konrad vom Stein von Klingenstein.

  • Sammlung von Vormunds-, Untertanen-, Heiligen-, Pfleg-, Gemeinde- und Hausgenossenrechnungen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 98

    ...Enthält: Rechnungen über Hohenstadt, Börrat, Schechingen, Klotzhöfe, Leinweiler, Reichertshofen, Köhrhof, Pommertsweiler, die Herrschaft Limpurg, Obergröningen, Algishofen, Fach,...

  • 1547 Apr. 11 (2. Osterfeiertag) Jakob Christoph von Crailsheim, derzeit zu Hornberg, verkauft seinem Schwager Heinrich Spieß zu Morstein und dessen Erben um 1000 fl in Gold 50 fl rh Gült in Gold auf Wiederlösung, die ab 1548 jährlich am 2. Osterfeiertag nach Morstein oder wo der Käufer seinen Wohnort hat zu entrichten sind und setzt dafür zu Pfand sein und seines Vetters Wilhelm von Crailsheim Hab und Gut an Liegendem und Fahrendem im Wert von 2000 fl in Gold. Bei Säumigkeit hat der Käufer das Recht, den Vertrag binnen Monatsfrist zu kündigen, und erhält am nächsten 2. Osterfeiertag die Hauptsumme von 1000 fl ausbezahlt. Zur Sicherheit stellt der A. gen. Bürgen, die mit Knecht und Pferd zum Einlager in Schwäbisch Hall oder Crailsheim verpflichtet sind. - Die Kündigungsfrist bei Wiederkauf und Ablösung beträgt 1/4 Jahr. Zeugen: 1) Hieronymus [I.] Adelmann von Adelmannsfelden (#66) zu Hohenstadt, 2) Sigismund von Woellwarth zu Fachsenfeld, 3) Hans Wolf [von Rechberg] von Hohenrechberg zu Heuchlingen, 4) Ulrich [von Rechberg] von und zu Hohenrechberg, 5) Hans Jörg Adelmann von Adelmannsfelden (#71) zu Schechingen Siegler: 1) der A., 2) Wilhelm von Crailsheim, 3-7) die Bürgen Ausf. Perg., durch Einschnitte kassiert - 7 Sg abg. - Rv. Altsignatur(en): N. 55; - No. 29; - Lit. n; - II Lit L; - II; - 19; - 51:71 [statt gestr.: 44:71]; - Anl. 9107

    1547 Apr. 11 (2. Osterfeiertag) Jakob Christoph von Crailsheim, derzeit zu Hornberg, verkauft...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 76

    ...Adelmann von Adelmannsfelden (#66) zu Hohenstadt, 2) Sigismund von Woellwarth zu Fachsenfeld, 3) Hans Wolf [von Rechberg] von Hohenrechberg zu Heuchlingen, 4) Ulrich [von Rechberg] von und zu...

    1547 Apr. 11 (2. Osterfeiertag) Jakob Christoph von Crailsheim, derzeit zu Hornberg, verkauft seinem Schwager Heinrich Spieß zu Morstein und dessen Erben um 1000 fl in Gold 50 fl rh Gült in Gold auf Wiederlösung, die ab 1548 jährlich am 2. Osterfeiertag nach Morstein oder wo der Käufer seinen Wohnort hat zu entrichten sind und setzt dafür zu Pfand sein und seines Vetters Wilhelm von Crailsheim Hab und Gut an Liegendem und Fahrendem im Wert von 2000 fl in Gold. Bei Säumigkeit hat der Käufer das Recht, den Vertrag binnen Monatsfrist zu kündigen, und erhält am nächsten 2. Osterfeiertag die Hauptsumme von 1000 fl ausbezahlt. Zur Sicherheit stellt der A. gen. Bürgen, die mit Knecht und Pferd zum Einlager in Schwäbisch Hall oder Crailsheim verpflichtet sind. - Die Kündigungsfrist bei Wiederkauf und Ablösung beträgt 1/4 Jahr. Zeugen: 1) Hieronymus [I.] Adelmann von Adelmannsfelden (#66) zu Hohenstadt, 2) Sigismund von Woellwarth zu Fachsenfeld, 3) Hans Wolf [von Rechberg] von Hohenrechberg zu Heuchlingen, 4) Ulrich [von Rechberg] von und zu Hohenrechberg, 5) Hans Jörg Adelmann von Adelmannsfelden (#71) zu Schechingen Siegler: 1) der A., 2) Wilhelm von Crailsheim, 3-7) die Bürgen Ausf. Perg., durch Einschnitte kassiert - 7 Sg abg. - Rv. Altsignatur(en): N. 55; - No. 29; - Lit. n; - II Lit L; - II; - 19; - 51:71 [statt gestr.: 44:71]; - Anl. 9107
  • 1650 Juni 4, Hohenstadt Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen, Hohenstadt und Leinweiler, Ritterrat und Ausschuss der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, verkauft Ott Riek (Rieckhen), ellwangischer Untertan zu Wöllstein, und seinen Erben um 4 fl rh 2 Jauchert Acker auf dem Butzenberg (uffm Butzerberg) [bei Hohenstadt] als Erblehen des adligen Hauses Hohenstadt, wofür dem A. und seinen Nachkommen von 1651 an jährlich auf den 29. Sept. (St. Michael) von jeder Jauchert Acker 4 Viertel Frucht nach Hohenstadt zu liefern sind außer in jedem dritten Jahr, wenn die Äcker brach liegen. Bleiben die Äcker außerhalb der Brache unbebaut, ist die Gült dennoch zu liefern. Ferner ist dem A. von diesen 2 Jauchert auf den 29. Sept. ein Schweinsbauch Schwinbhuen zu liefern. Bei Besitzwechsel wegen Todfall, Verkauf oder Tausch erhalten der A. und seine Erben je 30 x Ab- und Aufzug. Der A. behält sich vor, die Äcker weiter zu verleihen oder um 5 ß weniger auszulösen, als der Anschlag oder Kauf erfolgte. Darüber hinaus bleiben dem A. und seinen Erben alle obrigkeitlichen und herrschaftlichen Rechte, alle Gemeindegerechtigkeit und insbesondere alle großen und kleinen Zehnten. - Riek hat seine Handtreu gegeben, diesem nachzukommen. Siegler: A. Ausf. Perg. - 1 Sg. - U.: der A. - Taxvermerk: Tax 3 fl. - Rv.: Erbbrieff ... Altsignatur(en): 5.; - XXXIX; - 90; - Nro. 5; - I F 5

    1650 Juni 4, Hohenstadt Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 213

    ...1650 Juni 4, Hohenstadt Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen, Hohenstadt und Leinweiler, Ritterrat und Ausschuss der Reichsritterschaft in Schwaben...

    1650 Juni 4, Hohenstadt Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen, Hohenstadt und Leinweiler, Ritterrat und Ausschuss der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, verkauft Ott Riek (Rieckhen), ellwangischer Untertan zu Wöllstein, und seinen Erben um 4 fl rh 2 Jauchert Acker auf dem Butzenberg (uffm Butzerberg) [bei Hohenstadt] als Erblehen des adligen Hauses Hohenstadt, wofür dem A. und seinen Nachkommen von 1651 an jährlich auf den 29. Sept. (St. Michael) von jeder Jauchert Acker 4 Viertel Frucht nach Hohenstadt zu liefern sind außer in jedem dritten Jahr, wenn die Äcker brach liegen. Bleiben die Äcker außerhalb der Brache unbebaut, ist die Gült dennoch zu liefern. Ferner ist dem A. von diesen 2 Jauchert auf den 29. Sept. ein Schweinsbauch Schwinbhuen zu liefern. Bei Besitzwechsel wegen Todfall, Verkauf oder Tausch erhalten der A. und seine Erben je 30 x Ab- und Aufzug. Der A. behält sich vor, die Äcker weiter zu verleihen oder um 5 ß weniger auszulösen, als der Anschlag oder Kauf erfolgte. Darüber hinaus bleiben dem A. und seinen Erben alle obrigkeitlichen und herrschaftlichen Rechte, alle Gemeindegerechtigkeit und insbesondere alle großen und kleinen Zehnten. - Riek hat seine Handtreu gegeben, diesem nachzukommen. Siegler: A. Ausf. Perg. - 1 Sg. - U.: der A. - Taxvermerk: Tax 3 fl. - Rv.: Erbbrieff ... Altsignatur(en): 5.; - XXXIX; - 90; - Nro. 5; - I F 5
  • 1578 Aug. 13, Schloss Ellwangen Christoph [von Freyberg], Propst zu Ellwangen, verleiht Wilhelm [VI.] Adelmann von Adelmannsfelden (#74) zu Neubronn nach dem Tod seines Bruders Ludwig (#77) Schloss und Dorf Schechingen samt dem Henkerslehen, dem Kirchensatz und dem zugehörigen Zehnten daselbst, dem Hof zum Klotzbuch, jetzt allgemein der Klotzhof gen., und gen. Zugehörden [s. U 82]. Siegler: der A. (mit Unserm ... Secreth) Ausf. Perg. - 1 Sg. abg. - U.: der A. - Taxvermerk: Taxa vier Taler - Rv.: ...; Inn Sachen [Wilhelm VI. (#74) und Ludwig (#77) Adelmann von] Adelmansfelden contra Adelmansfeldische Creditorn [folgt gestrichen: Velberg, ersetzt durch:] [Balthasar Friedrich] Hauern [von Hauenberg] & Consorten, in specie Hauern belangendt; In Sachen [Wilhelm VI. und Ludwig Adelmann von] Adelmanßfelden contra Adelmanßfeldische Creditores [Balthasar Friedrich] Hawern [von Hauenberg] et consortes, in specie Symon, Juden zu Güntzberg belangend; Inn Sachen [Wilhelm VI. und Ludwig Adelmann von] Adelmanßfelden contra die Adelmanßfeldisch Creditores s[implicis] q[uerelae], in specie die Leiningische Erben [= Erben der Genoveva Leininger und ihres Sohns Hans Leininger] betr. - Präsentata des Reichskammergerichts: praesentatum Spirae 4. 9bris Anno etc. [15]80; praesentatum Spirae 10. Martii Anno etc. [15]81; praesentatum Spirae 14. 7bris Anno etc. [15]94 Lt. Jacob Streit Altsignatur(en): A.; - c.; - No. 4; - 17; - No. 5; - I D Nro. 5 Bem.: Vgl. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 27-29 S. 119-122.

    1578 Aug. 13, Schloss Ellwangen Christoph [von Freyberg], Propst zu Ellwangen, verleiht Wilhelm...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 123

    ...Adelmann von Adelmannsfelden (#74) zu Neubronn nach dem Tod seines Bruders Ludwig (#77) Schloss und Dorf Schechingen samt dem Henkerslehen, dem Kirchensatz und dem zugehörigen...

    1578 Aug. 13, Schloss Ellwangen Christoph [von Freyberg], Propst zu Ellwangen, verleiht Wilhelm [VI.] Adelmann von Adelmannsfelden (#74) zu Neubronn nach dem Tod seines Bruders Ludwig (#77) Schloss und Dorf Schechingen samt dem Henkerslehen, dem Kirchensatz und dem zugehörigen Zehnten daselbst, dem Hof zum Klotzbuch, jetzt allgemein der Klotzhof gen., und gen. Zugehörden [s. U 82]. Siegler: der A. (mit Unserm ... Secreth) Ausf. Perg. - 1 Sg. abg. - U.: der A. - Taxvermerk: Taxa vier Taler - Rv.: ...; Inn Sachen [Wilhelm VI. (#74) und Ludwig (#77) Adelmann von] Adelmansfelden contra Adelmansfeldische Creditorn [folgt gestrichen: Velberg, ersetzt durch:] [Balthasar Friedrich] Hauern [von Hauenberg] & Consorten, in specie Hauern belangendt; In Sachen [Wilhelm VI. und Ludwig Adelmann von] Adelmanßfelden contra Adelmanßfeldische Creditores [Balthasar Friedrich] Hawern [von Hauenberg] et consortes, in specie Symon, Juden zu Güntzberg belangend; Inn Sachen [Wilhelm VI. und Ludwig Adelmann von] Adelmanßfelden contra die Adelmanßfeldisch Creditores s[implicis] q[uerelae], in specie die Leiningische Erben [= Erben der Genoveva Leininger und ihres Sohns Hans Leininger] betr. - Präsentata des Reichskammergerichts: praesentatum Spirae 4. 9bris Anno etc. [15]80; praesentatum Spirae 10. Martii Anno etc. [15]81; praesentatum Spirae 14. 7bris Anno etc. [15]94 Lt. Jacob Streit Altsignatur(en): A.; - c.; - No. 4; - 17; - No. 5; - I D Nro. 5 Bem.: Vgl. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 27-29 S. 119-122.
  • 1563 Jan. 28 (Do vor Lichtmess) Balthas Bener (Bönner), Vogt zu Heuchlingen, Melchior Zeller, Vogt zu Mulfingen, Bernhardt Moßmüller zu Heubach und Jörg Khuon zu Hohenstadt schlichten einen Streit zwischen Hans Jörg Adelmann (#71) zu Schechingen und Wilhelm [VI.] Adelmann (#74) zu Neubronn wegen der zu Neubronn unten am Berg gelegenen Mühle, derzeit Erbbesitz des Blasius Benckelmann. An den Mühlweiher grenzen 2 1/2 Tagwerk Wiesmahd des Wilhelm Adelmann, die diesem bei der Teilung mit seinem Verwandten Hans Jörg Adelmann zugefallen sind, abgesteint wurden und auf ewig zum Schloss und Haus Neubronn gehören. Der Schwall des Mühlweihers schädigt diese Wiesmahd. Beide Parteien werden von den vier Schiedsleuten wie folgt verglichen: 1) Wilhelm Adelmann verkauft um 40 fl dem Müller ein Stück Wiese, das von den gen. Vierleuten versteint wird; er erhält jährlich am 22. Feb. (Petri Cathedra) 10 fl, bis die Summe bezahlt ist. 2) Von 2 Tagwerk Wiesen zu Waiblingen bei Fachsenfeld, die Wilhelm und Hans Jörg Adelmann gemeinsam gehören, kauft Wilhelm um 100 fl 1 Tagwerk, das zum Haus Neubronn geschlagen wird. - Beide Parteien erhalten eine Ausf. dieser Urkunde. Siegler: die beiden Adelmänner auf Bitten der A. zum Zeugnis dafür, dass sie bei ihrer adligen Treue und Glauben alle Bestimmungen dieses Vertrags halten werden Ausf. Perg. - 2 Sg., 2. abg., Presselrest - Rv. Altsignatur(en): No. 63; - D.; - No. 10

    1563 Jan. 28 (Do vor Lichtmess) Balthas Bener (Bönner), Vogt zu Heuchlingen, Melchior Zeller, Vogt...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 103

    ...1563 Jan. 28 (Do vor Lichtmess) Balthas Bener (Bönner), Vogt zu Heuchlingen, Melchior Zeller, Vogt zu Mulfingen, Bernhardt Moßmüller zu Heubach und Jörg Khuon zu Hohenstadt schlichten einen Streit...

    1563 Jan. 28 (Do vor Lichtmess) Balthas Bener (Bönner), Vogt zu Heuchlingen, Melchior Zeller, Vogt zu Mulfingen, Bernhardt Moßmüller zu Heubach und Jörg Khuon zu Hohenstadt schlichten einen Streit zwischen Hans Jörg Adelmann (#71) zu Schechingen und Wilhelm [VI.] Adelmann (#74) zu Neubronn wegen der zu Neubronn unten am Berg gelegenen Mühle, derzeit Erbbesitz des Blasius Benckelmann. An den Mühlweiher grenzen 2 1/2 Tagwerk Wiesmahd des Wilhelm Adelmann, die diesem bei der Teilung mit seinem Verwandten Hans Jörg Adelmann zugefallen sind, abgesteint wurden und auf ewig zum Schloss und Haus Neubronn gehören. Der Schwall des Mühlweihers schädigt diese Wiesmahd. Beide Parteien werden von den vier Schiedsleuten wie folgt verglichen: 1) Wilhelm Adelmann verkauft um 40 fl dem Müller ein Stück Wiese, das von den gen. Vierleuten versteint wird; er erhält jährlich am 22. Feb. (Petri Cathedra) 10 fl, bis die Summe bezahlt ist. 2) Von 2 Tagwerk Wiesen zu Waiblingen bei Fachsenfeld, die Wilhelm und Hans Jörg Adelmann gemeinsam gehören, kauft Wilhelm um 100 fl 1 Tagwerk, das zum Haus Neubronn geschlagen wird. - Beide Parteien erhalten eine Ausf. dieser Urkunde. Siegler: die beiden Adelmänner auf Bitten der A. zum Zeugnis dafür, dass sie bei ihrer adligen Treue und Glauben alle Bestimmungen dieses Vertrags halten werden Ausf. Perg. - 2 Sg., 2. abg., Presselrest - Rv. Altsignatur(en): No. 63; - D.; - No. 10
  • 1830 Juni 7, Residenzstadt Stuttgart Wilhelm [I.], König von Württemberg, verleiht in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses vom Jahr 1803, nach dem Tod des Joseph Anselm [I.] Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden (#138) am 25. Feb. 1805, nach dem Tod seines Vaters König Friedrich von Württemberg am 31. Okt. 1816 und nach dem Tod des Klemens Wenzeslaus Graf Adelmann (#149) am 19. Feb. 1816 dem Carl Honor von Hornstein-Grüningen, Pfleger der minderjährigen adelmannschen Söhne Sigmund [III.] (#151), Honor (#152), Klemens [I.] (#153), Friedrich [II.] (#156), Nikolaus [II.] August (#159) und Karl Siegfried Anton (#161), als Lehenträger für diese sechs Pflegsöhne das ehemalige ellwangische Lehen Schloss und Dorf Schechingen samt dem Hunkerslehen und gen. Zugehörden [s. U 244], wie Joseph Anselm [I.] Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden am 17. Sept. 1789 letztmals vom ellwangischen Lehenhof damit belehnt worden war [s. U 290]. - Carl Honor Freiherr von Hornstein-Grüningen ließ durch seinen Bevollmächtigten August Freiherr von Enzberg, württ. Oberstleutnant, den Lehenseid leisten und den Lehensrevers unterschreiben. Ausf. Pap.-Libell in Folio, Intitulatio Lithographie - 1 kleines Majestätssg. an schwarz-roter Schnur im hinteren Deckel eingelassen - U.: der A., Ggz.: 1) Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten [Joseph] Graf von Beroldingen, 2) Auf Befehl des Königs, bei Verhinderung des Staats-Secretärs [Christian Ludwig August von Vellnagel], der Geheime Legations-Rath [Karl Gottlob Christian] von Gärttner, [Sekretär des Geheimen Kabinetts] Altsignatur(en): I B Nro. 5

    1830 Juni 7, Residenzstadt Stuttgart Wilhelm [I.], König von Württemberg, verleiht in Folge des...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 293

    ...August (#159) und Karl Siegfried Anton (#161), als Lehenträger für diese sechs Pflegsöhne das ehemalige ellwangische Lehen Schloss und Dorf Schechingen samt dem Hunkerslehen und gen....

    1830 Juni 7, Residenzstadt Stuttgart Wilhelm [I.], König von Württemberg, verleiht in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses vom Jahr 1803, nach dem Tod des Joseph Anselm [I.] Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden (#138) am 25. Feb. 1805, nach dem Tod seines Vaters König Friedrich von Württemberg am 31. Okt. 1816 und nach dem Tod des Klemens Wenzeslaus Graf Adelmann (#149) am 19. Feb. 1816 dem Carl Honor von Hornstein-Grüningen, Pfleger der minderjährigen adelmannschen Söhne Sigmund [III.] (#151), Honor (#152), Klemens [I.] (#153), Friedrich [II.] (#156), Nikolaus [II.] August (#159) und Karl Siegfried Anton (#161), als Lehenträger für diese sechs Pflegsöhne das ehemalige ellwangische Lehen Schloss und Dorf Schechingen samt dem Hunkerslehen und gen. Zugehörden [s. U 244], wie Joseph Anselm [I.] Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden am 17. Sept. 1789 letztmals vom ellwangischen Lehenhof damit belehnt worden war [s. U 290]. - Carl Honor Freiherr von Hornstein-Grüningen ließ durch seinen Bevollmächtigten August Freiherr von Enzberg, württ. Oberstleutnant, den Lehenseid leisten und den Lehensrevers unterschreiben. Ausf. Pap.-Libell in Folio, Intitulatio Lithographie - 1 kleines Majestätssg. an schwarz-roter Schnur im hinteren Deckel eingelassen - U.: der A., Ggz.: 1) Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten [Joseph] Graf von Beroldingen, 2) Auf Befehl des Königs, bei Verhinderung des Staats-Secretärs [Christian Ludwig August von Vellnagel], der Geheime Legations-Rath [Karl Gottlob Christian] von Gärttner, [Sekretär des Geheimen Kabinetts] Altsignatur(en): I B Nro. 5
  • [um 1594] Georgius Hoch, Ulricus Wehll und Felix Christophorus Traberg, Leser des Reichskammergerichts, bezeugen die Kollation und Abhörung des wörtlich inserierten Kaufbriefs des Hans von Yberg über den Verkauf der Burg Schechingen mit dem Kirchensatz daselbst sowie gen. Zugehörden um 4700 fl rh an Albrecht von Hürnheim und Wilhelm [III.] Adelmann (#36) vom 24. März 1435 und vermerken, dass eines der 5 Siegel wegen Schadhaftigkeit der Pergamentpressel abgefallen sei, dass dieses Siegel jedoch, als der Kaufbrief beim Reichskammergerichtsprozess des Ludwig Adelmann von Adelmannsfelden gegen Conrad von Vellberg und dessen Konsorten [Valentin von Berlichingen zu Dörzbach und Laibach und Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg und Heuchlingen, Amtmann zu Lobenhausen,] vorlag, bei der gerichtlichen Überprüfung der Siegel durch Dr. [Malachias] von Rammingen (Ramminger), [Prokurator des Reichskammergerichts], am 16. Nov. [15]80 noch anhängend befunden wurde. Siegler: die A. Ausf. Perg.-Libell, 4 Bll. - 3 Sg. an gelb-blau-roter Seidenschnur, 1. Siegelrest, 2.-3. abg. - Rv: ...; In Sachen [Wilhelm VI. und Ludwig Adelmann von] Adelmansfelden contra Adelmansfeldische Creditores s[implicis] q[uerelae], in specie die Leiningisch Erben [= Erben der Genoveva Leininger und ihres Sohns Hans Leininger] betr. - Präsentatum des Reichskammergerichts: praesentatum Spirae 14. Septembris Anno etc. [15]94. - auf dem Titelbl. mit rotem Farbstift: 4700 fl Altsignatur(en): D; - No. 1; - Nro. 3; - XXXXI; - 92; - VI 3 Bem.: Vgl. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 28 S. 121.

    [um 1594] Georgius Hoch, Ulricus Wehll und Felix Christophorus Traberg, Leser des...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 132

    ...[um 1594] Georgius Hoch, Ulricus Wehll und Felix Christophorus Traberg, Leser des Reichskammergerichts, bezeugen die Kollation und Abhörung des wörtlich inserierten Kaufbriefs des Hans von Yberg über...

    [um 1594] Georgius Hoch, Ulricus Wehll und Felix Christophorus Traberg, Leser des Reichskammergerichts, bezeugen die Kollation und Abhörung des wörtlich inserierten Kaufbriefs des Hans von Yberg über den Verkauf der Burg Schechingen mit dem Kirchensatz daselbst sowie gen. Zugehörden um 4700 fl rh an Albrecht von Hürnheim und Wilhelm [III.] Adelmann (#36) vom 24. März 1435 und vermerken, dass eines der 5 Siegel wegen Schadhaftigkeit der Pergamentpressel abgefallen sei, dass dieses Siegel jedoch, als der Kaufbrief beim Reichskammergerichtsprozess des Ludwig Adelmann von Adelmannsfelden gegen Conrad von Vellberg und dessen Konsorten [Valentin von Berlichingen zu Dörzbach und Laibach und Ulrich von Rechberg zu Hohenrechberg und Heuchlingen, Amtmann zu Lobenhausen,] vorlag, bei der gerichtlichen Überprüfung der Siegel durch Dr. [Malachias] von Rammingen (Ramminger), [Prokurator des Reichskammergerichts], am 16. Nov. [15]80 noch anhängend befunden wurde. Siegler: die A. Ausf. Perg.-Libell, 4 Bll. - 3 Sg. an gelb-blau-roter Seidenschnur, 1. Siegelrest, 2.-3. abg. - Rv: ...; In Sachen [Wilhelm VI. und Ludwig Adelmann von] Adelmansfelden contra Adelmansfeldische Creditores s[implicis] q[uerelae], in specie die Leiningisch Erben [= Erben der Genoveva Leininger und ihres Sohns Hans Leininger] betr. - Präsentatum des Reichskammergerichts: praesentatum Spirae 14. Septembris Anno etc. [15]94. - auf dem Titelbl. mit rotem Farbstift: 4700 fl Altsignatur(en): D; - No. 1; - Nro. 3; - XXXXI; - 92; - VI 3 Bem.: Vgl. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 28 S. 121.

  • Vereinzelte undatierte Unterlagen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 748

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Sammlung von Vormunds-, Untertanen-, Heiligen-, Pfleg-, Gemeinde- und Hausgenossenrechnungen

    1661-1666, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 107

    ...Enthält: Rechnungen über Hohenstadt, Börrat, Reichertshofen, Köhrhof, Schechingen, Schießberg, Scherrenmühle, Klotzhöfe, Leinweiler, Reichenbach, Faulherrnhof, Dewangen,...

  • Vereinzelte undatierte Unterlagen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 746

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Witwe Amalia von Rechberg, geb. Adelmann von Adelmannsfelden, verkauft an Herzog Ludwig von...

    1586 April 25, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 493 L U 40

    ...... ...Schechingen AA...

  • Johann Georg Köhler zu Hohenstadt

    1795-1804, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 710

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1797, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 736

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Kuhnle, Karl * 17.2.1881

    1902, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 40/122,195

    ...Beruf/Stand: Pfarrer (kath.) in Schechingen und Laimnau....

  • Vereinzelte undatierte Unterlagen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 749

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Hans Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Heuchlingen verkauft an Bürgermeister und Rat zu Gmünd sein Gehölz und Holzmark im Bertwang bei Iggingen, etwa 10 Tagwerke, um 220 Gulden.

    Hans Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Heuchlingen verkauft an Bürgermeister und Rat zu Gmünd...

    1545 Mai 16, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 1354

    ...Aussteller: Hans Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Heuchlingen Siegler: Hans Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Heuchlingen; Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu...

    Hans Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Heuchlingen verkauft an Bürgermeister und Rat zu Gmünd sein Gehölz und Holzmark im Bertwang bei Iggingen, etwa 10 Tagwerke, um 220 Gulden.

  • Vereinzelte undatierte Unterlagen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 747

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1805, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 744

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Anton Trüb auf dem Brastelhof

    1793-1799, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 703

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte undatierte Unterlagen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 750

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1803, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 742

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Bitte des Gottlieb v. W. zu Laubach (#71), Ernst Albrecht von Vohenstein zu Neubronn möge die...

    1683 Mai 27, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 9/3 Bü 829

    ...... ...Leinweiler : Schechingen AA...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1804, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 743

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte undatierte Unterlagen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 745

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Matthäus Kling zu Hohenstadt

    1789-1802, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 706

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Kaspar Klotzbücher zu Hohenstadt

    1773-1803, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 705

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Sammlung "Adelmännische Vormunds-, Untertanen-, Pfleg-, Gemeind- und Hausgenossenrechnungen von...

    1663-1665, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 103

    ...Enthält: Rechnungen über Hohenstadt, Börrat, Schechingen, Klotzhöfe, Leinweiler, Reichertshofen, Köhrhof, Pommertsweiler, Brastelhof, die Herrschaft Limpurg, Untergröningen, Fach,...

  • Sebastian und Kaspar Metzger zu Hohenstadt

    1803-1804, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 709

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Kaspar Wengert zu Hohenstadt

    1787-1802, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 707

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1795, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 734

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Agenturen im Oberamt Aalen

    1855-1890, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 193 Bü 188

    ...Enthält: Besetzung der Agentur in Aalen; Errichtung und Besetzung von Agenturen in Hofen, Wasseralfingen, Abtsgmünd, Hohenstadt, Dewangen, Essingen, Heuchlingen, Hüttlingen, Oberkochen, Fachsenfeld,...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1798, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 737

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1799, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 738

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1800, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 739

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1802, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 741

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Vereinzelte Unterlagen

    1801, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 740

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • 1625 Jan. 25 (Pauli Bekehrung) Heinrich Christoph von Woellwarth auf Lauterburg und Wilhelm Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn als Vormünder ihres Bruders und Verwandten (Vetters) Friedrich von Woellwarth zu Hohenroden und Essingen entleihen von Friedrich von Plieningen zu Neuenschaubeck und Hohenstein, Christoph von Laimingen zu Neuenlaimingen, Lindach und Bodelshofen, beide württ. Räte, Caspar Schilling von Cannstatt zu Oberlenningen, Johann Friedrich Thumb von Neuburg zu Stetten [im Remstal], Köngen und Mühlhausen [a.d. Enz], württ. Erbmarschall, Johann Michael von und auf Hohenrechberg zu Unterwaldstetten und Johann Erasmus Nothaft von Hohenberg zu Oßweil, Räte, Ausschußmitglieder (Außschüß) und Truhenmeister der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, ihren Verwandten und Schwägern, 1.500 fl Hauptgut auf Wiederkauf, ab 1626 jährlich auf den 25. Jan. in der Reichsstadt Esslingen oder 3 Meilen im Umkreis mit 75 fl zu verzinsen. Die A. setzen folgende Höfe, Lehen und Güter zu Essingen aus dem Eigentum ihres Mündels zu Unterpfand: ein Hofgut, das Ulrich Fuchs besitzt, ein Lehen, das Peter Bentz besitzt, und ein Lehen, das Simon Ötele zu Essingen bewohnt. Die Kündigungsfrist bei Wiederkauf oder Ablösung beträgt ein halbes Jahr. Falls die Urkunde an Pergament, Schrift oder Siegeln beschädigt wird, lassen die A. auf Verlangen der Gläubiger eine neue ausfertigen. Sr.: 1)-2) die A. Ausf. Perg. - 1. Sg. abg., Presselrest anh., 2. Sg. in Holzkapsel mit Deckel - U.: 1)-2) die A. - Rv.: ... 1652

    1625 Jan. 25 (Pauli Bekehrung) Heinrich Christoph von Woellwarth auf Lauterburg und Wilhelm...

    25. Januar 1625, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 9/2 U 467

    ...1625 Jan. 25 (Pauli Bekehrung) Heinrich Christoph von Woellwarth auf Lauterburg und Wilhelm Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn als Vormünder ihres Bruders und...

    1625 Jan. 25 (Pauli Bekehrung) Heinrich Christoph von Woellwarth auf Lauterburg und Wilhelm Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn als Vormünder ihres Bruders und Verwandten (Vetters) Friedrich von Woellwarth zu Hohenroden und Essingen entleihen von Friedrich von Plieningen zu Neuenschaubeck und Hohenstein, Christoph von Laimingen zu Neuenlaimingen, Lindach und Bodelshofen, beide württ. Räte, Caspar Schilling von Cannstatt zu Oberlenningen, Johann Friedrich Thumb von Neuburg zu Stetten [im Remstal], Köngen und Mühlhausen [a.d. Enz], württ. Erbmarschall, Johann Michael von und auf Hohenrechberg zu Unterwaldstetten und Johann Erasmus Nothaft von Hohenberg zu Oßweil, Räte, Ausschußmitglieder (Außschüß) und Truhenmeister der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, ihren Verwandten und Schwägern, 1.500 fl Hauptgut auf Wiederkauf, ab 1626 jährlich auf den 25. Jan. in der Reichsstadt Esslingen oder 3 Meilen im Umkreis mit 75 fl zu verzinsen. Die A. setzen folgende Höfe, Lehen und Güter zu Essingen aus dem Eigentum ihres Mündels zu Unterpfand: ein Hofgut, das Ulrich Fuchs besitzt, ein Lehen, das Peter Bentz besitzt, und ein Lehen, das Simon Ötele zu Essingen bewohnt. Die Kündigungsfrist bei Wiederkauf oder Ablösung beträgt ein halbes Jahr. Falls die Urkunde an Pergament, Schrift oder Siegeln beschädigt wird, lassen die A. auf Verlangen der Gläubiger eine neue ausfertigen. Sr.: 1)-2) die A. Ausf. Perg. - 1. Sg. abg., Presselrest anh., 2. Sg. in Holzkapsel mit Deckel - U.: 1)-2) die A. - Rv.: ... 1652
  • Schenk Friedrich zu Limpurg stiftet im Einverständnis seines Bruders, des Domherrn Wilhelm von Limpurg zu Berg, der auch einen Teil am geistlichen Lehen zu Adelmannsfelden hat und ein Stifter der Pfründe ist, eine Pfründe in der dem hl. Lienhard und der hl. Barbara geweihten Kapelle außerhalb des Dorfs Adelmannsfelden. Der Priester soll wöchentlich vier Messen lesen, zwei in dieser Kapelle, zwei in der Pfarrkirche des Dorfs Adelmannsfelden auf dem dortigen. St. Lienhardsaltar. Die Stiftungsgüter sind: 1) die Weilerstatt unter Rot an der Rot, die Friedrich und Ulrich von Schechingen erkaufte, aus den Wiesen 8 Gulden 2 Groschen, aus den Harzwäldern 8 Gulden, aus dem Fischwasser an der Rot 13 Groschen; 2) der Hof zu Bronnen, erkauft von dem Gmünder Predigerkloster; 3) drei Güter zu Gaishart erkauft von dem Gmünder Augustinerkloster; 4) die Vogtei hierüber, erkauft von Walter von Hürnheim zu Wellstein, nämlich 2 Pfund Heller und 9 Pfennig, 1 1/2 Pfund Heller minus 3 Pfennig, 2 Pfund Heller und 5 Ellwanger Böhmisch(e Groschen) "für alle sach" aus den drei Gütern; 5) der Wernersberg an der Bühler, erkauft von den zwei Bühlerzeller Heiligenpfleger Claus Mayer und Claus Frey; 6) Drei weitere Güter erkauft von denselben, die abgelöst werden; 7) drei Gülten vom Hof und der Mühle zu Senzenberg (Sintzenberg) und vom Hof zu Hohenberg.

    Schenk Friedrich zu Limpurg stiftet im Einverständnis seines Bruders, des Domherrn Wilhelm von...

    1473 Mai 20 (Donnerstag nach Cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I U 740

    ...Die Stiftungsgüter sind: 1) die Weilerstatt unter Rot an der Rot, die Friedrich und Ulrich von Schechingen erkaufte, aus den Wiesen 8 Gulden 2 Groschen, aus den Harzwäldern 8 Gulden,...

    Schenk Friedrich zu Limpurg stiftet im Einverständnis seines Bruders, des Domherrn Wilhelm von Limpurg zu Berg, der auch einen Teil am geistlichen Lehen zu Adelmannsfelden hat und ein Stifter der Pfründe ist, eine Pfründe in der dem hl. Lienhard und der hl. Barbara geweihten Kapelle außerhalb des Dorfs Adelmannsfelden. Der Priester soll wöchentlich vier Messen lesen, zwei in dieser Kapelle, zwei in der Pfarrkirche des Dorfs Adelmannsfelden auf dem dortigen. St. Lienhardsaltar. Die Stiftungsgüter sind: 1) die Weilerstatt unter Rot an der Rot, die Friedrich und Ulrich von Schechingen erkaufte, aus den Wiesen 8 Gulden 2 Groschen, aus den Harzwäldern 8 Gulden, aus dem Fischwasser an der Rot 13 Groschen; 2) der Hof zu Bronnen, erkauft von dem Gmünder Predigerkloster; 3) drei Güter zu Gaishart erkauft von dem Gmünder Augustinerkloster; 4) die Vogtei hierüber, erkauft von Walter von Hürnheim zu Wellstein, nämlich 2 Pfund Heller und 9 Pfennig, 1 1/2 Pfund Heller minus 3 Pfennig, 2 Pfund Heller und 5 Ellwanger Böhmisch(e Groschen) "für alle sach" aus den drei Gütern; 5) der Wernersberg an der Bühler, erkauft von den zwei Bühlerzeller Heiligenpfleger Claus Mayer und Claus Frey; 6) Drei weitere Güter erkauft von denselben, die abgelöst werden; 7) drei Gülten vom Hof und der Mühle zu Senzenberg (Sintzenberg) und vom Hof zu Hohenberg.

  • Graf Eberhard d. J. von Württemberg, zugleich für seinen Bruder Heinrich, verweist die Gräfin...

    1463 April 19 (Dienstag nach Anati modogen. in den h. Ostern), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 24 Bü 6 = A 602 Nr 250}

    ...Siegler: der Aussteller, der Abt Bertold von Adelberg, Bernhard von Baustetten, der Probst zu Denkendorf, der Graf Sigmund von Hohenberg, Ernfrid von Schechingen, Hermann von... ...... ...Schechingen, Erenfried von; auch Schechinger, Erfried gen....

  • Die Notar Valentin Denner aus Rotenburg uf der Thauber, Sekretär zu Ellingen, und Dietterich Seitz...

    1552 September 15-1552 September 24, Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 3014/a95

    ...September: Hans Treher und Ulrich Kreps, beide Gerichtsschöffen, Christoff Sto{e}ckle von Newenpuer, reisiger Knecht, alle zu Ellingen, Christoff Hauf, Deutschordensvogt zu Schnaitten, Wilhelm... ...... ...Schechingen (unklar)...

  • Kauf- und Übergabsurkunde des Stifts Ellwangen für den Ritter Konrad (Chunrad) von Hürnheim (Huernhein) über die Burg und Feste Wöllstein (Welstain) um 2.200 Gulden.

    Kauf- und Übergabsurkunde des Stifts Ellwangen für den Ritter Konrad (Chunrad) von Hürnheim...

    1377 April 2, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 389 U 1446

    ...Siegler: Abt von Ellwangen; Konvent zu Ellwangen; Ulrich der Hagg; Wilhalm von Hohenrechberg; Konrad (Chunrad) von Rechberg zu Roden; Rudolf von Pfahlheim (Pfalhein) zu Lippach; Ulrich von...

    Kauf- und Übergabsurkunde des Stifts Ellwangen für den Ritter Konrad (Chunrad) von Hürnheim (Huernhein) über die Burg und Feste Wöllstein (Welstain) um 2.200 Gulden.

  • Sammlung undatierter Konzepte und Abschriften von Schriftsätzen des Joseph Anselm von Adelmann an...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 690

    ...AKTEN UND AMTSBÜCHER >> 1.1 Familie und einzelne Familienmitglieder >> 1.1.5 Rechtsstreitigkeiten, Prozesse >> 1.1.5.2 Reichshofratsverfahren >> 1.1.5.2.3 Joseph Anselm von...

  • Hohenstadter Steuer- und Gemeinderechnungen

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 III Bü 477

    ...Steuer- und Gemeinderechnungen von Hohenstadt, Schechingen, Leinweiler und Börrat >> 2.3.3. Steuer- und Gemeinderechnungen >> 2.3.3.1....

  • Verzeichnis herrschaftlicher Kurrentschulden

    1673, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 II Bü 99

    ...Enthält: Kurrentschulden bei Untertanen, Pfarrherrn, Bedienten, Ehehalten, Heiligen- und Kindspflegschaften zu Hohenstadt, Börrat, Schechingen, Leinweiler, Reichertshofen und...

  • Haas, Alfons * 6.07.1906

    1927, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 364/9061

    ...Enthält: Verweis(e): UAT 521/2: aus Weinweiler b. Schechingen/OA Aalen. UAT 5/47, 321-643: imm. 27.4.1927=SS 1927....

  • Weiteres Gutachten von Hofrat Sartori über die beabsichtigte Adelmännische Güterrevocations-Sache,...

    1780, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 447 Bü 218

    ...Ellwangen, Regierung: Beziehungen zu Fürsten, Grafen, Herren >> 4. Adelmann >> Schechingen...

  • 'Güglingen Statt und Ampt. Verzaichnus derjenigen Personen, so der Churf(ürstlichen) Pfaltz, auch...

    1602 Febr. 11, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 298 Bd. 13

    ...... ...Schechingen; Herren von...

  • Verkauf der Güter des verstorbenen Johann Friedrich Lang zu Leinzell zu Reichenbach an das Spital...

    1593, 1686-1687, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 397 II Bü 1239

    ...Darin: Auszug aus dem Salbuch von Schechingen über die hohe und niedere Obrigkeit zu Reichenbach, Dewangen und Rodamsdörfle (1593); Beschreibung der Grundstücke des Johann Jakob Lang...

  • Liegenschaften, OA Aalen

    Liegenschaften, OA Aalen

    (1503-1874), 1871-1912 (1916-1917), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Bü 5286

    ...Enthält: Aalen; Abtsgmünd; Adelmannsfelden mit Bühler; Essingen; Fachsenfeld; Heuchlingen; Hohenstadt; Hüttlingen; Oberkochen; Schechingen; Unterkochen; Wasseralfingen. Darin:...

    Liegenschaften, OA Aalen
  • Kult- u. Schulkosten, OA Aalen

    Kult- u. Schulkosten, OA Aalen

    1845-1917, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Bü 4520

    ...Enthält: Laubach; Lauterburg; Neubronn; Oberkochen; Pommertsweiler; Schechingen; Unterkochen; Armenweiler und Hammerstadt, Gde....

    Kult- u. Schulkosten, OA Aalen

  • Schulprovisoren, Unterlehrer und Lehrgehilfen im Schulinspektorat Hofen

    1838-1899, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, F 376 I Bü 21

    ...Enthält: Versetzungen; Reisekostenentschädigung mit Meilenzeiger für das Königreich Württemberg nach dem nächsten fahrbaren Weg (2 gedruckte Ausgaben); Verwendung des Lehrbuchs "Elementarbuch des...

  • Historische und genealogische Forschungen in anderen Archiven

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 13 Bü 817

    ...Donau, Neuenstein, Nördlingen, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber, Schechingen, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Wallerstein, Wien...

  • 1634 Febr 28 (Fastnacht) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen und Hohenstadt verkauft Christoph von Laimingen zu Neuenlaimingen, Lindach und Bodelshofen, Erbschenk des Stifts Regensburg, württ. Rat und Kämmerer, Johann Friedrich Thumb von Neuburg zu Köngen und Stetten, württ. Erbmarschall, Johann Michael von und auf Hohenrechberg zu Unterwaldstetten und Johann Erasmus Nothaft von Hohenberg zu Oßweil, Direktoren, Räte, Ausschüsse und Truhenmeister der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, um 1000 fl Hauptgut einen jährlichen Zins von 50 fl auf Wiederkauf, der ab 1635 jeweils um Fastnacht in der Reichsstadt Esslingen oder 3 Meilen im Umkreis zu verzinsen ist. Unter Nennung der zu erbringenden Gülten und Fronen setzt der A. 2 Fall- oder Gnadenhöfe im Dorf Hohenstadt mit allen Rechten und Zugehörden zu Unterpfand, die die Witwe des Hans Rettenmayer (Rötenmayer) und Melchior Kugler und seine Frau Margaretha Zimmermann bebauen, ferner 2 Falllehen zu Hohenstadt, die Jakob Kugler und Lorenz Grimminger innehaben. Die Güter sind bereits mit einem jährlich am 24. Aug. (Bartholomäus) an den Ritterkanton zu zahlenden Zins in Höhe von 50 fl belastet. Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Bei Verzug der Gültzahlungen oder der Ablösung des Hauptgutes können sich die Gläubiger am Gut des A. schadlos halten. Falls die Urkunde an Pergament, Schrift oder Siegeln beschädigt wird, läßt der A. auf Verlangen der Gläubiger eine neue Hauptverschreibung aufsetzen. Siegler: der A Ausf. Perg. - 1 Sg. abg., Pressel anh. - U.: der A. - Rv. Altsignatur(en): 15 (Bleist.) Bem.: Zur erwähnten früheren Zinsbelastung s. U 203.

    1634 Febr 28 (Fastnacht) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 205

    ...1634 Febr 28 (Fastnacht) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen und Hohenstadt verkauft Christoph von Laimingen zu Neuenlaimingen, Lindach und...

    1634 Febr 28 (Fastnacht) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen und Hohenstadt verkauft Christoph von Laimingen zu Neuenlaimingen, Lindach und Bodelshofen, Erbschenk des Stifts Regensburg, württ. Rat und Kämmerer, Johann Friedrich Thumb von Neuburg zu Köngen und Stetten, württ. Erbmarschall, Johann Michael von und auf Hohenrechberg zu Unterwaldstetten und Johann Erasmus Nothaft von Hohenberg zu Oßweil, Direktoren, Räte, Ausschüsse und Truhenmeister der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, um 1000 fl Hauptgut einen jährlichen Zins von 50 fl auf Wiederkauf, der ab 1635 jeweils um Fastnacht in der Reichsstadt Esslingen oder 3 Meilen im Umkreis zu verzinsen ist. Unter Nennung der zu erbringenden Gülten und Fronen setzt der A. 2 Fall- oder Gnadenhöfe im Dorf Hohenstadt mit allen Rechten und Zugehörden zu Unterpfand, die die Witwe des Hans Rettenmayer (Rötenmayer) und Melchior Kugler und seine Frau Margaretha Zimmermann bebauen, ferner 2 Falllehen zu Hohenstadt, die Jakob Kugler und Lorenz Grimminger innehaben. Die Güter sind bereits mit einem jährlich am 24. Aug. (Bartholomäus) an den Ritterkanton zu zahlenden Zins in Höhe von 50 fl belastet. Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Bei Verzug der Gültzahlungen oder der Ablösung des Hauptgutes können sich die Gläubiger am Gut des A. schadlos halten. Falls die Urkunde an Pergament, Schrift oder Siegeln beschädigt wird, läßt der A. auf Verlangen der Gläubiger eine neue Hauptverschreibung aufsetzen. Siegler: der A Ausf. Perg. - 1 Sg. abg., Pressel anh. - U.: der A. - Rv. Altsignatur(en): 15 (Bleist.) Bem.: Zur erwähnten früheren Zinsbelastung s. U 203.
  • 1578 Dez. 8 (Mo), Neubronn Erasmus von Venningen zu Königsbach und Neidenstein, württembergischer Rat und Obervogt zu Neuenbürg, schlichtet einen Streit um Jagdgerechtsame zwischen Hans Sigmund von Woellwarth zu Fachsenfeld und Wilhelm [VI.] Adelmann von Adelmannsfelden (#74) zu Neubronn, Hohenstadt und Schechingen wie folgt: 1) Hans Sigmund von Woellwarth, Schwager, Sohn und Gevatter des A., verzichtet diesem und Wilhelm Adelmann zu Gefallen für sich und seine Erben auf die Jagdgerechtsame im Mühlholz (Mylholz) bei Heuchlingen. 2) Auf den Gütern, die zum Höflein Blumenhof Weyler Holz gehören, dürfen beide Parteien und ihre Erben ohne gegenseitige Beeinträchtigung jagen (Macht haben ... zu richten unnd zu stellen). 3) In den beiden nach Laubach (Laubenn) gehörigen Wäldchen, dem Kirchhölzlein (Kurchhöltzlein) und dem Mittelholz, hat Hans Sigmund von Woellwarth allein die Jagdrechte inne; Wilhelm Adelmann verzichtet darauf. 4) Hans Sigmund von Woellwarth verzichtet auf Jagd- und Waidgerechtsame auf der Faldenwiese, der Viehweide und anderem, was an Feld und Wald zum Dorf Leinweiler gehört. 5) Wilhelm Adelmann und seinen Erben allein stehen ferner Jagd- und Waidgerechtsame auf den Gütern zu, die zum Blumenhof (zum Weylerholtz) genannt werden, und am Haslachholz, das bis zur Neubronner Mühle reicht; Hans Sigmund von Woellwarth verzichtet auch hierauf. - Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung des Vertrags. Siegler: 1) der A., 2-3) die beiden Parteien Ausf. Perg. - 3 Sg., 1. in Holzkapsel, 2. in Holzkapsel mit Deckel - Rv. Altsignatur(en): No. 66; - 17/6; - Nro. 20 a; - VI; - 58; - 23; - V A 20 a

    1578 Dez. 8 (Mo), Neubronn Erasmus von Venningen zu Königsbach und Neidenstein, württembergischer...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 126

    ...Adelmann von Adelmannsfelden (#74) zu Neubronn, Hohenstadt und Schechingen wie folgt: 1) Hans Sigmund von Woellwarth, Schwager, Sohn und Gevatter des A., verzichtet diesem und...

    1578 Dez. 8 (Mo), Neubronn Erasmus von Venningen zu Königsbach und Neidenstein, württembergischer Rat und Obervogt zu Neuenbürg, schlichtet einen Streit um Jagdgerechtsame zwischen Hans Sigmund von Woellwarth zu Fachsenfeld und Wilhelm [VI.] Adelmann von Adelmannsfelden (#74) zu Neubronn, Hohenstadt und Schechingen wie folgt: 1) Hans Sigmund von Woellwarth, Schwager, Sohn und Gevatter des A., verzichtet diesem und Wilhelm Adelmann zu Gefallen für sich und seine Erben auf die Jagdgerechtsame im Mühlholz (Mylholz) bei Heuchlingen. 2) Auf den Gütern, die zum Höflein Blumenhof Weyler Holz gehören, dürfen beide Parteien und ihre Erben ohne gegenseitige Beeinträchtigung jagen (Macht haben ... zu richten unnd zu stellen). 3) In den beiden nach Laubach (Laubenn) gehörigen Wäldchen, dem Kirchhölzlein (Kurchhöltzlein) und dem Mittelholz, hat Hans Sigmund von Woellwarth allein die Jagdrechte inne; Wilhelm Adelmann verzichtet darauf. 4) Hans Sigmund von Woellwarth verzichtet auf Jagd- und Waidgerechtsame auf der Faldenwiese, der Viehweide und anderem, was an Feld und Wald zum Dorf Leinweiler gehört. 5) Wilhelm Adelmann und seinen Erben allein stehen ferner Jagd- und Waidgerechtsame auf den Gütern zu, die zum Blumenhof (zum Weylerholtz) genannt werden, und am Haslachholz, das bis zur Neubronner Mühle reicht; Hans Sigmund von Woellwarth verzichtet auch hierauf. - Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung des Vertrags. Siegler: 1) der A., 2-3) die beiden Parteien Ausf. Perg. - 3 Sg., 1. in Holzkapsel, 2. in Holzkapsel mit Deckel - Rv. Altsignatur(en): No. 66; - 17/6; - Nro. 20 a; - VI; - 58; - 23; - V A 20 a
  • 1633 Aug. 26 (Mo nach Bartholomäus [alter Stil]) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen und Hohenstadt verkauft Christoph von Laimingen zu Neuenlaimingen, Lindach und Bodelshofen, Erbschenk des Stifts Regensburg, württ. Rat und Kämmerer, Johann Friedrich Thumb von Neuburg zu Köngen und Stetten, württ. Erbmarschall, Johann Michael von und auf Hohenrechberg zu Unterwaldstetten und Johann Erasmus Nothaft von Hohenberg zu Oßweil, Direktoren, Räte, Ausschüsse und Truhenmeister der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, um 1000 fl Hauptgut einen jährlichen Zins von 50 fl auf Wiederkauf, der ab 1634 jeweils um den 24. Aug. (Bartholomäus) in der Reichsstadt Esslingen oder 3 Meilen im Umkreis zu verzinsen ist. Unter Nennung der an Fastnacht fälligen Gülten und der zu erbringenden Fronen setzt der A. 2 Fall- oder Gnadenhöfe im Dorf Hohenstadt mit allen Rechten und Zugehörden zu Unterpfand, die die Witwe des Hans Rettenmayer (Rötenmayer) sowie Melchior Kugler und seine Frau Margaretha Zimmermann bebauen, ferner 2 Falllehen zu Hohenstadt, die Jakob Kugler und Lorenz Grimminger innehaben. Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Bei Verzug der Gültzahlungen oder bei Ablösung des Hauptguts können sich die Gläubiger am Unterpfand oder an anderen Gütern des A. schadlos halten. Falls die Urkunde an Pergament, Schrift oder Siegeln beschädigt wird, lässt der A. auf Verlangen der Gläubiger eine neue Hauptverschreibung aufsetzen. Siegler: der A. Ausf. Perg. - 1 Sg. abg., Pressel anh. - U.: der A. - Rv. Altsignatur(en): 10 (Bleist.) Bem.: Vgl. U 205.

    1633 Aug. 26 (Mo nach Bartholomäus [alter Stil]) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 203

    ...1633 Aug. 26 (Mo nach Bartholomäus [alter Stil]) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen und Hohenstadt verkauft Christoph von Laimingen zu...

    1633 Aug. 26 (Mo nach Bartholomäus [alter Stil]) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107) zu Schechingen und Hohenstadt verkauft Christoph von Laimingen zu Neuenlaimingen, Lindach und Bodelshofen, Erbschenk des Stifts Regensburg, württ. Rat und Kämmerer, Johann Friedrich Thumb von Neuburg zu Köngen und Stetten, württ. Erbmarschall, Johann Michael von und auf Hohenrechberg zu Unterwaldstetten und Johann Erasmus Nothaft von Hohenberg zu Oßweil, Direktoren, Räte, Ausschüsse und Truhenmeister der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, um 1000 fl Hauptgut einen jährlichen Zins von 50 fl auf Wiederkauf, der ab 1634 jeweils um den 24. Aug. (Bartholomäus) in der Reichsstadt Esslingen oder 3 Meilen im Umkreis zu verzinsen ist. Unter Nennung der an Fastnacht fälligen Gülten und der zu erbringenden Fronen setzt der A. 2 Fall- oder Gnadenhöfe im Dorf Hohenstadt mit allen Rechten und Zugehörden zu Unterpfand, die die Witwe des Hans Rettenmayer (Rötenmayer) sowie Melchior Kugler und seine Frau Margaretha Zimmermann bebauen, ferner 2 Falllehen zu Hohenstadt, die Jakob Kugler und Lorenz Grimminger innehaben. Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate. Bei Verzug der Gültzahlungen oder bei Ablösung des Hauptguts können sich die Gläubiger am Unterpfand oder an anderen Gütern des A. schadlos halten. Falls die Urkunde an Pergament, Schrift oder Siegeln beschädigt wird, lässt der A. auf Verlangen der Gläubiger eine neue Hauptverschreibung aufsetzen. Siegler: der A. Ausf. Perg. - 1 Sg. abg., Pressel anh. - U.: der A. - Rv. Altsignatur(en): 10 (Bleist.) Bem.: Vgl. U 205.
  • 1628 Apr. 22 Christoph Martin von Degenfeld zu Dürnau und Gammelshausen auf Hoheneybach und Neuhaus, kaiserlicher Rittmeister und Capitaneus, Sohn des +Konrad von Degenfeld auf Hoheneybach und der +Margaretha von Degenfeld geb. von Züllnhart, und Jungfer Anna Maria Adelmann von Adelmannsfelden (#109), Tochter des Wilhelm [VII.] Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen auf Hohenstadt und Neubronn (#96) und der Margaretha Anna Adelmann von Adelmannsfelden geb. von Degenfeld, schließen mit Rat, Wissen und Zutun ihrer Verwandten mit Handtreu, Verlobung und Versprechung einen Heiratsvertrag über folgende Punkte: 1) Christliche Eheschließung, 2) Heiratsgut, Ehe- und Heimsteuer der Braut in Höhe von 6000 fl rh, 3) Verzicht der Braut auf alles weitere väterliche, mütterliche und brüderliche Erbe mit Ausnahme des ihr von der Mutter künftig Verschriebenen, der beim erbenlosen Tod des Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107), Bruder der Braut, gegenstandslos wird, 4) Widerlegung in Höhe von 6000 fl rh und Morgengabe in Höhe von 600 fl rh nebst einer Kette und Verweisung der Anna Maria für diese 12600 fl rh sowie 5) Regelung des Erbfalls, des Wittums und der Vormundschaft über zu erwartende Kinder. - Christoph Martin von Degenfeld und Wilhelm [VII.] Adelmann von Adelmannsfelden für sich und namens seiner Tochter Anna Maria bekunden, dass diese Heiratsabrede mit ihrem Wissen und Willen beschlossen wurde und dass sie mit Handtreu und bei ihren wahren adligen guten Treuen und Glauben versprochen haben, sie zu halten. Siegler: 1) der Bräutigam, 2) der Brautvater namens der Braut, 3) der Bruder [der Braut, Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden] (#107), 4) der Vetter und Schwager [des Brautvaters, Hans Rudolf von Eltershausen] Ausf. Perg.-Libell, 4 Blatt - [4] Sg. abg., mehrfarbige Kordel erhalten - U.: 1) Wilhelm [VII.] Adelmann von Adelmannsfelden, 2) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden, 3) Hans Rudolf von Eltershausen, 4) Christoph Martin Freiherr von Degenfeld, Obrister - Rv. Altsignatur(en): A; - III B Nro. 9

    1628 Apr. 22 Christoph Martin von Degenfeld zu Dürnau und Gammelshausen auf Hoheneybach und...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 202

    ...Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen auf Hohenstadt und Neubronn (#96) und der Margaretha Anna Adelmann von Adelmannsfelden geb. von Degenfeld, schließen mit Rat, Wissen und...

    1628 Apr. 22 Christoph Martin von Degenfeld zu Dürnau und Gammelshausen auf Hoheneybach und Neuhaus, kaiserlicher Rittmeister und Capitaneus, Sohn des +Konrad von Degenfeld auf Hoheneybach und der +Margaretha von Degenfeld geb. von Züllnhart, und Jungfer Anna Maria Adelmann von Adelmannsfelden (#109), Tochter des Wilhelm [VII.] Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen auf Hohenstadt und Neubronn (#96) und der Margaretha Anna Adelmann von Adelmannsfelden geb. von Degenfeld, schließen mit Rat, Wissen und Zutun ihrer Verwandten mit Handtreu, Verlobung und Versprechung einen Heiratsvertrag über folgende Punkte: 1) Christliche Eheschließung, 2) Heiratsgut, Ehe- und Heimsteuer der Braut in Höhe von 6000 fl rh, 3) Verzicht der Braut auf alles weitere väterliche, mütterliche und brüderliche Erbe mit Ausnahme des ihr von der Mutter künftig Verschriebenen, der beim erbenlosen Tod des Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden (#107), Bruder der Braut, gegenstandslos wird, 4) Widerlegung in Höhe von 6000 fl rh und Morgengabe in Höhe von 600 fl rh nebst einer Kette und Verweisung der Anna Maria für diese 12600 fl rh sowie 5) Regelung des Erbfalls, des Wittums und der Vormundschaft über zu erwartende Kinder. - Christoph Martin von Degenfeld und Wilhelm [VII.] Adelmann von Adelmannsfelden für sich und namens seiner Tochter Anna Maria bekunden, dass diese Heiratsabrede mit ihrem Wissen und Willen beschlossen wurde und dass sie mit Handtreu und bei ihren wahren adligen guten Treuen und Glauben versprochen haben, sie zu halten. Siegler: 1) der Bräutigam, 2) der Brautvater namens der Braut, 3) der Bruder [der Braut, Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden] (#107), 4) der Vetter und Schwager [des Brautvaters, Hans Rudolf von Eltershausen] Ausf. Perg.-Libell, 4 Blatt - [4] Sg. abg., mehrfarbige Kordel erhalten - U.: 1) Wilhelm [VII.] Adelmann von Adelmannsfelden, 2) Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden, 3) Hans Rudolf von Eltershausen, 4) Christoph Martin Freiherr von Degenfeld, Obrister - Rv. Altsignatur(en): A; - III B Nro. 9

  • Gräflich Adelmannsches Archiv Hohenstadt: Rechnungen (Bestand)

    1570-1918, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 III

    ...Zu nennen sind hier vor allem Schechingen, Neubronn, Leinweiler, Börrat, Reichertshofen und Adelmannsfelden.... ...Zu nennen sind hier vor allem Schechingen, Neubronn, Leinweiler, Börrat, Reichertshofen und Adelmannsfelden.... ...Der vorliegende Bestand an Rechnungen adelmannscher Provenienz setzt 1602/03 mit einem Stück ein, das sich auf die Verwaltung von Neubronn und Schechingen bezieht. 1435 kaufte... ...Ab 1660 wurden jährlich geführte Hauptrechnungen überliefert, die bis 1673/74 zusammen mit den Rechnungen für Schechingen und Leinweiler bzw. Schechingen,... ...Sebastiansaltar mit Heilig-Kreuz-Kapelle zu Schechingen und den St. Laurentiusaltar zu Leinweiler....

  • 1586 Nov. 23 (alten Calenders), Laubach (Lauben) Hans Ludwig von Sperberseck zu Schnait und Steinreinach als Vormund der Jungfer Anna Maria Nothaft von Hohenberg sowie Hans Jörg von Gaisberg zu Schnait namens seines mit der verst. Anna Maria von Gaisberg geb. Nothaft von Hohenberg ehelich erzeugten Sohns Gottfried von Gaisberg verkaufen dem Hans Sigmund von Woellwarth zu Fachsenfeld und Polsingen, ihrem Schwager, um 6.000 fl rh den halben Teil des Schlosses Laubach sowie die Hälfte an Scheuern, Stadeln und Schafhaus samt den zum Schloß gehörigen Untertanen, Gülten, Gütern und Fischwassern, den Fallhof zu Bernhardsdorf, den Jörg Blüemblin besitzt, das Fallgut zu Mögglingen, das Hans Elßer besitzt, mit allen Zugehörden, wie es die verst. Maria Nothaft geb. von Woellwarth, Witwe, innehatte und dem Mündel bzw. dem Sohn der A. vererbte. Der Käufer hat ihnen einen am 24. Juni 1579 ausgefertigten Hauptbrief auf die kurpfälzische Oberpfalz im Wert von 4.000 fl, jährlich auf 24. Juni mit 200 fl zu verzinsen, übergeben. Über die restlichen 2.000 fl hat er sie mit einem Schuldbrief versichert. Die Verkäufer haben ihre Untertanen ihrer Pflicht und Eide erlassen und dem Käufer zur Huldigung angewiesen. Sie versprechen die Herausgabe aller vorhandenen oder noch zum Vorschein kommenden Urkunden über den Besitz und geloben an Eides statt, gerichtliche oder außergerichtliche Ansprüche Dritter auf ihn abzuwehren. Sr.: 1)-2) die A., 3) Erhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn, 4) Bernhard Müller, fuggerischer Vogt zu Niederalfingen (Underahelfingen) Ausf. Perg., besch. - 4 Sg. abg. - Rv.

    1586 Nov. 23 (alten Calenders), Laubach (Lauben) Hans Ludwig von Sperberseck zu Schnait und...

    23. November 1586, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 9/2 U 116

    ....: 1)-2) die A., 3) Erhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn, 4) Bernhard Müller, fuggerischer Vogt zu Niederalfingen (Underahelfingen) Ausf....

    1586 Nov. 23 (alten Calenders), Laubach (Lauben) Hans Ludwig von Sperberseck zu Schnait und Steinreinach als Vormund der Jungfer Anna Maria Nothaft von Hohenberg sowie Hans Jörg von Gaisberg zu Schnait namens seines mit der verst. Anna Maria von Gaisberg geb. Nothaft von Hohenberg ehelich erzeugten Sohns Gottfried von Gaisberg verkaufen dem Hans Sigmund von Woellwarth zu Fachsenfeld und Polsingen, ihrem Schwager, um 6.000 fl rh den halben Teil des Schlosses Laubach sowie die Hälfte an Scheuern, Stadeln und Schafhaus samt den zum Schloß gehörigen Untertanen, Gülten, Gütern und Fischwassern, den Fallhof zu Bernhardsdorf, den Jörg Blüemblin besitzt, das Fallgut zu Mögglingen, das Hans Elßer besitzt, mit allen Zugehörden, wie es die verst. Maria Nothaft geb. von Woellwarth, Witwe, innehatte und dem Mündel bzw. dem Sohn der A. vererbte. Der Käufer hat ihnen einen am 24. Juni 1579 ausgefertigten Hauptbrief auf die kurpfälzische Oberpfalz im Wert von 4.000 fl, jährlich auf 24. Juni mit 200 fl zu verzinsen, übergeben. Über die restlichen 2.000 fl hat er sie mit einem Schuldbrief versichert. Die Verkäufer haben ihre Untertanen ihrer Pflicht und Eide erlassen und dem Käufer zur Huldigung angewiesen. Sie versprechen die Herausgabe aller vorhandenen oder noch zum Vorschein kommenden Urkunden über den Besitz und geloben an Eides statt, gerichtliche oder außergerichtliche Ansprüche Dritter auf ihn abzuwehren. Sr.: 1)-2) die A., 3) Erhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn, 4) Bernhard Müller, fuggerischer Vogt zu Niederalfingen (Underahelfingen) Ausf. Perg., besch. - 4 Sg. abg. - Rv.

  • Vor Ulrich von Schechingen, Domschulmeister und Kämmerer zu Mainz, Hartmann von...

    25.06.1516, Stadtarchiv Mainz, U / 1516 Juni 25

    ...Vor Ulrich von Schechingen, Domschulmeister und Kämmerer zu Mainz, Hartmann von Windeck, der kaiserlichen Rechte Dr. und Schultheiß, und die Richter Johann Molsberg, Marx Morsheimer,...

  • Ludwig [IV.] Pfalzgraf bei Rhein hat als Richter und Kommissar des Römischen Königs seinem Hofmeister Hesso Grafen von Leiningen (dem [...] grave Hessen graven zu Lyningen) und seinen anderen Räten befohlen, den vergangenen Dienstag [12. Januar] in dem Streit um das Erbe des verstorbenen Kaspar von Schlat (Slatten) zwischen Gerhart von Talheim und seiner Ehefrau Anna von Schlat einerseits, Ulrich von Schechingen und seiner Ehefrau Kunigunde (Konigunden) von Liebenstein [Witwe des Kaspar von Schlat] andererseits, zu schlichten. Die gütliche Einigung sieht vor, dass Ulrich und Kunigunde an Gerhart und Anna 5800 fl rh in Gold, wie sie derzeit in Speyer (zu Spier in der stat) umlaufen, zahlen sollen, und zwar in zwei Raten, am 13. Januar 1446 (off den heiligen achtzehensten genant octava epiphanie) 3000 fl und am 13. Januar 1447 den Rest der Summe; die Auszahlung soll in Heilbronn oder Wimpfen stattfinden und für die Empfänger unkostenfrei bleiben. Dafür sollen Ulrich und Kunigunde sämtliche von Kaspar von Schlat nachgelassenen Güter zu Eigentum erhalten. Es folgen einige Regelungen zum Geschäftsverfahren. Verluste, die einer der beiden Parteien aus rechtsgültig anerkannten Ansprüchen des Heinrich von Gültlingen (Giltlingen) und dessen Ehefrau Agatha Schweler (Swellerynne) entstehen, wollen beide je hälftig tragen. Die Namen der Räte lauten: Friderich bischoff zu Wormsz; Eberhart von Stetten, Deutschmeister des Deutschen Ordens; Hofmeister Hesso Graf von Leiningen; Ritter Conrad von Rosenberg (Rosemberg); Ritter Swyker von Sickingen; Heinrich von Fleckenstein; Diether Kämmerer (Kemmerer); Hans von Gemmingen (Gemyngen); Eberhart von Sickingen. Siegelankündigung des Hesso von Leiningen.

    Ludwig [IV.] Pfalzgraf bei Rhein hat als Richter und Kommissar des Römischen Königs seinem...

    1445 Januar 14 (quinta feria post octavas epiphanie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 U 4

    ...Januar] in dem Streit um das Erbe des verstorbenen Kaspar von Schlat (Slatten) zwischen Gerhart von Talheim und seiner Ehefrau Anna von Schlat einerseits, Ulrich von Schechingen und...

    Ludwig [IV.] Pfalzgraf bei Rhein hat als Richter und Kommissar des Römischen Königs seinem Hofmeister Hesso Grafen von Leiningen (dem [...] grave Hessen graven zu Lyningen) und seinen anderen Räten befohlen, den vergangenen Dienstag [12. Januar] in dem Streit um das Erbe des verstorbenen Kaspar von Schlat (Slatten) zwischen Gerhart von Talheim und seiner Ehefrau Anna von Schlat einerseits, Ulrich von Schechingen und seiner Ehefrau Kunigunde (Konigunden) von Liebenstein [Witwe des Kaspar von Schlat] andererseits, zu schlichten. Die gütliche Einigung sieht vor, dass Ulrich und Kunigunde an Gerhart und Anna 5800 fl rh in Gold, wie sie derzeit in Speyer (zu Spier in der stat) umlaufen, zahlen sollen, und zwar in zwei Raten, am 13. Januar 1446 (off den heiligen achtzehensten genant octava epiphanie) 3000 fl und am 13. Januar 1447 den Rest der Summe; die Auszahlung soll in Heilbronn oder Wimpfen stattfinden und für die Empfänger unkostenfrei bleiben. Dafür sollen Ulrich und Kunigunde sämtliche von Kaspar von Schlat nachgelassenen Güter zu Eigentum erhalten. Es folgen einige Regelungen zum Geschäftsverfahren. Verluste, die einer der beiden Parteien aus rechtsgültig anerkannten Ansprüchen des Heinrich von Gültlingen (Giltlingen) und dessen Ehefrau Agatha Schweler (Swellerynne) entstehen, wollen beide je hälftig tragen. Die Namen der Räte lauten: Friderich bischoff zu Wormsz; Eberhart von Stetten, Deutschmeister des Deutschen Ordens; Hofmeister Hesso Graf von Leiningen; Ritter Conrad von Rosenberg (Rosemberg); Ritter Swyker von Sickingen; Heinrich von Fleckenstein; Diether Kämmerer (Kemmerer); Hans von Gemmingen (Gemyngen); Eberhart von Sickingen. Siegelankündigung des Hesso von Leiningen.

  • Schechinger Heiligenrechnung über die Pfarrkirche St. Sebastian

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 III Bü 685

    ...Heiligenrechnungen >> 2.5.2. Schechingen >> 2.5.2.1. Pfarrkirche St. Sebastian...

  • Hohenstadter Gemeinderechnung

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 III Bü 458

    ...Steuer- und Gemeinderechnungen von Hohenstadt, Schechingen, Leinweiler und Börrat >> 2.3.2. Gemeinderechnungen >> 2.3.2.1....

  • Giengen, Stiftungsverwaltungsbezirk: Bauwesen

    1812-1815, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, D 50 a Bü 309

    ...Enthält: Bau, Renovierung, Ausstattung und Einrichtung zahlreicher Gebäude der pia corpora (Kirchen, Pfarrhäuser, Schulen, Spitäler), darunter: Jahresbaukosten-Konsignationen und -Überschläge der...

  • Joseph Anselm I. Adelmann von Adelmannsfelden (1728-1805) [138]

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 13 Bü 647

    ....: Lebenslauf; Studien in Wien und Göttingen; Ellwanger Koadjutorie (1769/70); Beschreibung der Plünderung des Gültlingenschen Rittersitzes Wildenhof durch den Ritterrat Baron von Adelmann (1771);...

  • Katholische Kirche, Ehestreitigkeiten

    1846-1865, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, F 151 Bü 114

    ...Georg und Ehefrau Katharina 1852; Schmid, Michael und Ehefrau Katharina 1852/1855; Veil, Anton, Wirt, und Ehefrau Mathilde 1869; Schechingen: Ott, Josef, Krämer, und Ehefrau Anna...

  • Kirchen- u. Schuldiener, OA Aalen

    Kirchen- u. Schuldiener, OA Aalen

    1820-1902, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Bü 4427

    ...Enthält: Laubach mit Leinroden; Lauterburg; Neubronn; Oberkochen; Pommertsweiler; Schechingen; Unterkochen mit Himmlingen, Hofen und Wasseralfingen....

    Kirchen- u. Schuldiener, OA Aalen
  • Linhart Brunner zu Geifertshofen und Anna Winkler, seine Frau, verkaufen an Schenk Wilhelm zu Limpurg ihr Eigengut zu Obersontheim (Bebauer: Heintz Keiser), das sie von Hans Weickel, Vater der Anna ererbt haben, um 30 Gulden rheinisch.

    Linhart Brunner zu Geifertshofen und Anna Winkler, seine Frau, verkaufen an Schenk Wilhelm zu...

    1487 April 24 (Dienstag nach St. Jörgen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I U 560

    ...Aussteller: Linhart Brunner zu Geifertshofen und seine Frau Anna Winkler Siegler: Asmus von Schechingen; Jörg von Vohnenstein Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: 2...

    Linhart Brunner zu Geifertshofen und Anna Winkler, seine Frau, verkaufen an Schenk Wilhelm zu Limpurg ihr Eigengut zu Obersontheim (Bebauer: Heintz Keiser), das sie von Hans Weickel, Vater der Anna ererbt haben, um 30 Gulden rheinisch.

  • Landkreis Schwäbisch Gmünd

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 170 Bü 15

    ...Enthält: Alfdorf, Bargau, Bartholomä, Bettringen, Degenfeld, Durlangen, Eschach, Göggingen, Großdeinbach, Herlikofen, Heubach, Heuchlingen, Iggingen, Lautern, Leinzell, Lindach, Lorch, Maitis,... ...... ...Schechingen AA...

  • Notariatsinstrument über Inhalt und richtige Absendung des Schriftstücks, in welchem sich der edle...

    1545 Februar 8, Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 1252

    .... - Zeugen: Lößlein, Walther Krumpwein, gen. Sonlein, von Schechingen. Medium: A = Analoges Archivalie Äußere Beschreibung: Ausf., Perg., mit Notariatssignet.... ...... ...Schechingen...

  • 1621 Juli 10 Sebastian von Woellwarth zu Heubach und Jungfer Barbara von Degenfeld, Tochter des verst. Conrad von Degenfeld zu Hoheneybach und Neuhaus (Neuwenhauß), schließen mit Rat und im Beisein der Verwandten des Bräutigams, nämlich Johann Christoph von Vohenstein zu Adelmannsfelden, Wilhelm Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn, Heinrich Christoph von Woellwarth zu Lauterburg, Georg Reinhard von Woellwarth zu Essingen und Alexander von Woellwarth zu Essingen, sowie der Verwandten der Braut, nämlich Wolf Nicolaus von Zillenhart zu Dürnau, Johann Jakob von Vohenstein zu Adelmannsfelden, Christoph Wolf von Degenfeld zu Hoheneybach, Georg Dietrich von Westerstetten zu Straßberg, Lautlingen und Altentierberg (Wildenthierberg) und Georg Valentin Lemlin (Lämblin) von Talheim zu Horkheim, Obervogt zu Geislingen, einen Heiratsvertrag über folgende Punkte: 1) Heiratsgut und Erbe der Braut in Höhe von jährlich 550 fl Zinsen, 2) Widerlegung in Höhe von jährlich 300 fl Zinsen, 3) Morgengabe in Höhe von jährlich 25 fl Zinsen nebst einer Goldkette oder einem Kleinod und Ausf. eines Verweisungsbrief über Widerlegung und Morgengabe, 4) Nutzung künftiger Erbschaften der Braut durch den Bräutigam, 5) Behausung und Beholzung der Witwe oder Zahlung von jährlich 150 fl, 6) Verzicht der Braut auf alles weitere väterliche, mütterliche und brüderliche Erbe, 7) Regelung des Erbfalls, des Wittums und der Vormundschaft über zu erwartende Kinder. Sr.: 1) der Bräutigam, 2)-9) die gen. Vormünder, Brüder und Verwandten des Brautpaars Ausf. Perg.-Libell in Groß-2°, 6 Bll. - 9 Sg., 4. besch., 9. abg., in Holzkapsel, 2., 7. und 8. mit Deckel, an weiß-rosa Kordel - Rv.: 1621 (1)

    1621 Juli 10 Sebastian von Woellwarth zu Heubach und Jungfer Barbara von Degenfeld, Tochter des...

    10. Juli 1621, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 9/2 U 301

    ...Conrad von Degenfeld zu Hoheneybach und Neuhaus (Neuwenhauß), schließen mit Rat und im Beisein der Verwandten des Bräutigams, nämlich Johann Christoph von Vohenstein zu Adelmannsfelden, Wilhelm...

    1621 Juli 10 Sebastian von Woellwarth zu Heubach und Jungfer Barbara von Degenfeld, Tochter des verst. Conrad von Degenfeld zu Hoheneybach und Neuhaus (Neuwenhauß), schließen mit Rat und im Beisein der Verwandten des Bräutigams, nämlich Johann Christoph von Vohenstein zu Adelmannsfelden, Wilhelm Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn, Heinrich Christoph von Woellwarth zu Lauterburg, Georg Reinhard von Woellwarth zu Essingen und Alexander von Woellwarth zu Essingen, sowie der Verwandten der Braut, nämlich Wolf Nicolaus von Zillenhart zu Dürnau, Johann Jakob von Vohenstein zu Adelmannsfelden, Christoph Wolf von Degenfeld zu Hoheneybach, Georg Dietrich von Westerstetten zu Straßberg, Lautlingen und Altentierberg (Wildenthierberg) und Georg Valentin Lemlin (Lämblin) von Talheim zu Horkheim, Obervogt zu Geislingen, einen Heiratsvertrag über folgende Punkte: 1) Heiratsgut und Erbe der Braut in Höhe von jährlich 550 fl Zinsen, 2) Widerlegung in Höhe von jährlich 300 fl Zinsen, 3) Morgengabe in Höhe von jährlich 25 fl Zinsen nebst einer Goldkette oder einem Kleinod und Ausf. eines Verweisungsbrief über Widerlegung und Morgengabe, 4) Nutzung künftiger Erbschaften der Braut durch den Bräutigam, 5) Behausung und Beholzung der Witwe oder Zahlung von jährlich 150 fl, 6) Verzicht der Braut auf alles weitere väterliche, mütterliche und brüderliche Erbe, 7) Regelung des Erbfalls, des Wittums und der Vormundschaft über zu erwartende Kinder. Sr.: 1) der Bräutigam, 2)-9) die gen. Vormünder, Brüder und Verwandten des Brautpaars Ausf. Perg.-Libell in Groß-2°, 6 Bll. - 9 Sg., 4. besch., 9. abg., in Holzkapsel, 2., 7. und 8. mit Deckel, an weiß-rosa Kordel - Rv.: 1621 (1)
  • Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen für die Schenken Wilhelm und Johann, Daniel Trautwein Amtmann zu Boxberg, für Dechant Gernand von Schwalbach als verordnete Besitzer, Berthold Nüttel Stuttgart, alter Registrator und württ. Hofgerichtsschreiber als Obmann schlichten langjährige Streitigkeiten zwischen limpurg. Untertanen und Kombergischen Stiftshintersassen. Über verschiedene Punkte einigten sich beide Parteien schon 1538. Freitag convers. Pauli: 1. wegen eines Hundes, den der Besitzer des Komb. Hofs Witzenweiler will. 2. des wilden Jmens halber, den Jakob Vogel zu W. ausgehoben 3. die Heiligenrechnung Euttendorf und Großaltdorf. 4. Hirtenhaus zu Kleinaltdorf, 5. Fischwasser und der Rudolf zugehörenden Zehenten, 6. Äcker und Güter im Hagen und Anger 7. Bauholz in Eutendorfschen Wäldern, das Komburg beansprucht. 8. Betr. Neugüter. Gößweins Gut zu Rippersberg, Wegmut zu Hausen, 105 fl. Schulden, Thann im Nießbach, Gut des Korn Veit zu Kirnberg. Die neuen Punkte: 1. Heg, Ausreuten, Viehtreiben um Winzenweiler 2. Wiesen im Meusbach 3. Wälder und Hölzer im Thennig, Pfanenbach, Meußbach, zum Hohenstein Prentenfallen, ungefähr 800 Morgen. Den Comburg.Halbtheil können die Schenken um 1 fl. 1 Ort den Morgen einlösen 4. wegen der strittigen Wälder über dem Meußbach gelegen im Sanwol und Gaißbühell, Buttengern, Schenkengern und Weinsperggern sollen Limpurg die zwei letzten zugehörig sein. Von 4 Hölzern im Zainbach gehören nach dem Vertragsbrief von 1383, durch Wilhelm von Hohenrechberg und Conrad von Rechberg aufgerichtet, jeder Herrschaft die Halbe Nutzung. 5. wegen des Guts von Stöckach, das Leonhard Weng jetzt besitzt, 6. wegen des Aichwalds, zu der Scheuer genannt, 7. wegen des guts zu Speck, das Hagel Melchior besitzt.

    Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen für die Schenken Wilhelm und...

    1539 (Freitag nach dem Sonntag Misericordia Domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 114 U 242

    ...Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen für die Schenken Wilhelm und Johann, Daniel Trautwein Amtmann zu Boxberg, für Dechant Gernand von Schwalbach als verordnete...

    Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen für die Schenken Wilhelm und Johann, Daniel Trautwein Amtmann zu Boxberg, für Dechant Gernand von Schwalbach als verordnete Besitzer, Berthold Nüttel Stuttgart, alter Registrator und württ. Hofgerichtsschreiber als Obmann schlichten langjährige Streitigkeiten zwischen limpurg. Untertanen und Kombergischen Stiftshintersassen. Über verschiedene Punkte einigten sich beide Parteien schon 1538. Freitag convers. Pauli: 1. wegen eines Hundes, den der Besitzer des Komb. Hofs Witzenweiler will. 2. des wilden Jmens halber, den Jakob Vogel zu W. ausgehoben 3. die Heiligenrechnung Euttendorf und Großaltdorf. 4. Hirtenhaus zu Kleinaltdorf, 5. Fischwasser und der Rudolf zugehörenden Zehenten, 6. Äcker und Güter im Hagen und Anger 7. Bauholz in Eutendorfschen Wäldern, das Komburg beansprucht. 8. Betr. Neugüter. Gößweins Gut zu Rippersberg, Wegmut zu Hausen, 105 fl. Schulden, Thann im Nießbach, Gut des Korn Veit zu Kirnberg. Die neuen Punkte: 1. Heg, Ausreuten, Viehtreiben um Winzenweiler 2. Wiesen im Meusbach 3. Wälder und Hölzer im Thennig, Pfanenbach, Meußbach, zum Hohenstein Prentenfallen, ungefähr 800 Morgen. Den Comburg.Halbtheil können die Schenken um 1 fl. 1 Ort den Morgen einlösen 4. wegen der strittigen Wälder über dem Meußbach gelegen im Sanwol und Gaißbühell, Buttengern, Schenkengern und Weinsperggern sollen Limpurg die zwei letzten zugehörig sein. Von 4 Hölzern im Zainbach gehören nach dem Vertragsbrief von 1383, durch Wilhelm von Hohenrechberg und Conrad von Rechberg aufgerichtet, jeder Herrschaft die Halbe Nutzung. 5. wegen des Guts von Stöckach, das Leonhard Weng jetzt besitzt, 6. wegen des Aichwalds, zu der Scheuer genannt, 7. wegen des guts zu Speck, das Hagel Melchior besitzt.
  • 1535 Mai 12 (Mi nach Exaudi) Michael Baur, Hirt auf der [woellwarthschen] Weide Längenfeld beurkundet: Als Knecht und Hirt zu Längenfeld war er Junker Jörg von Woellwarth zu Heubach eidlich verpflichtet. Dieser teilte ihm auf dem Weg zwischen Heubach und Längenfeld mit, der Möhnbauer (Menbaur) habe des A. Sohn geschlagen, daß ihm Mund und Nase bluteten, und ihn an den Haaren gezogen; dem Möhnbauern werde das noch leid tun, er, Junker Jörg, werde den A. vor ihm beschirmen (behalten). Der A. warf Junker Jörg darauf vor, er, ein Edelmann, habe ich nicht vor einem Bauern beschirmen können, und sagte ihm unter Beleidigungen den Dienst auf. Nach Entlassung aus der Haft des Junkers schwört der A. Urfehde und verspricht, ungehend Längenfeld zu verlassen. Falls er seinen Eid bricht, soll ihn keine Freistatt vor Verfolgung schützen. Als Bürger stellt er seinen Schwiegervater (Schweer), seine Brüder, Schwäger und Verwandten (Freund) Bastian Burckhart auf dem [Oberen] Lauchhof, den alten Hans Menn (Menhans), Claus Müller, Hans Wirt und Lienhard Kratzer, alle vier Bürger zu Heubach, Veltin Baur und Lienhard Baur, beide zu Buch, sowie Michel Stitzel und Hans Nyt, beide zu Weiler [in den Bergen]. Falls er gegen die Urfehde verstößt, sind die Bürgen verpflichtet, ihn innerhalb Monatsfrist in die Haft zurückzubringen, 200 fl Buße zu zahlen oder statt seiner ins Gefängnis zu gehen. - Die Bürgen versprechen an Eides Statt, nichts gegen diese Vereinbarung zu unternehmen. Sr.: 1) Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, 2) Ernst von Horkheim zum Horn Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv. Dr.: Species Facti 1766, Anhang Nr. 23 S. 48-50

    1535 Mai 12 (Mi nach Exaudi) Michael Baur, Hirt auf der [woellwarthschen] Weide Längenfeld...

    12. Mai 1535, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 9/2 U 499

    ....: 1) Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, 2) Ernst von Horkheim zum Horn Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv....

    1535 Mai 12 (Mi nach Exaudi) Michael Baur, Hirt auf der [woellwarthschen] Weide Längenfeld beurkundet: Als Knecht und Hirt zu Längenfeld war er Junker Jörg von Woellwarth zu Heubach eidlich verpflichtet. Dieser teilte ihm auf dem Weg zwischen Heubach und Längenfeld mit, der Möhnbauer (Menbaur) habe des A. Sohn geschlagen, daß ihm Mund und Nase bluteten, und ihn an den Haaren gezogen; dem Möhnbauern werde das noch leid tun, er, Junker Jörg, werde den A. vor ihm beschirmen (behalten). Der A. warf Junker Jörg darauf vor, er, ein Edelmann, habe ich nicht vor einem Bauern beschirmen können, und sagte ihm unter Beleidigungen den Dienst auf. Nach Entlassung aus der Haft des Junkers schwört der A. Urfehde und verspricht, ungehend Längenfeld zu verlassen. Falls er seinen Eid bricht, soll ihn keine Freistatt vor Verfolgung schützen. Als Bürger stellt er seinen Schwiegervater (Schweer), seine Brüder, Schwäger und Verwandten (Freund) Bastian Burckhart auf dem [Oberen] Lauchhof, den alten Hans Menn (Menhans), Claus Müller, Hans Wirt und Lienhard Kratzer, alle vier Bürger zu Heubach, Veltin Baur und Lienhard Baur, beide zu Buch, sowie Michel Stitzel und Hans Nyt, beide zu Weiler [in den Bergen]. Falls er gegen die Urfehde verstößt, sind die Bürgen verpflichtet, ihn innerhalb Monatsfrist in die Haft zurückzubringen, 200 fl Buße zu zahlen oder statt seiner ins Gefängnis zu gehen. - Die Bürgen versprechen an Eides Statt, nichts gegen diese Vereinbarung zu unternehmen. Sr.: 1) Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, 2) Ernst von Horkheim zum Horn Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv. Dr.: Species Facti 1766, Anhang Nr. 23 S. 48-50
  • 1540 Aug. 25 (Mi nach Bartholomäi) Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäb. Gmünd einerseits und Jörg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg andererseits vergleichen sich wegen der Obrigkeit und wegen des Frevels auf den Gmünder Gütern [zu Essingen] nach jahrelangen Prozessen vor dem ehemaligen Gericht des Schwäbischen Bunds (dem gewesen ... schwebischen Bundsgericht), dann vor dem Hofgericht (Hoffmaister und Räthen) Herzog Ulrichs zu Württemberg in Stuttgart unter Vermittlung von Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein, Jörg von Woellwarth zu Heubach, Peter von Brogenhofen (Bragenhouen) gen. Fetzer, Dr. med. Leonhard Haug, Stadtarzt zu Schwäb. Gmünd, und Nicolaus Gaißberger, kaiserlicher Rat und Einwohner zu Schwäb. Gmünd, folgendermaßen: 1) Bürgermeister und Rat verkaufen Jörg Heinrich von Woellwarth unter Ausstellung eines Kaufbriefs alle ihre Güter zu Essingen, ausgenommen die Güter von Priorin und Konvent [des Dominikanerinnenklosters Gotteszell], um 3.200 fl, entweder jährlich auf 24. Aug. (Bartholomäi) mit 160 fl verzinsbar oder ganz oder teilweise ablösbar. 2) Jörg Heinrich von Woellwarth vergleicht sich mit dem Sohn des Leonhard Holl wegen des eingerissenen Häusleins, gibt ihm eine andere Hofstatt und hält die von Schwäb. Gmünd in dieser Sache schadlos. 3) Jörg Heinrich von Woellwarth gibt Michel Lentz (Lenczen Michel) die beiden Betten zurück, die er ihm genommen und beim verst. Abt von Königsbronn hinterlegt hatte. Damit sind alle Streitigkeiten erledigt; jede Partei trägt die ihr entstandenen Unkosten selbst. Sr.: 1) Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäb. Gmünd (unserer Stat Secret ... Innsigel), 2) Jörg Heinrich von Woellwarth Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.: Vertrag zwischenn mir und denen von Gmund Essingen betreffend ...

    1540 Aug. 25 (Mi nach Bartholomäi) Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäb. Gmünd einerseits und...

    25. August 1540, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 9/2 U 330

    ...Gmünd einerseits und Jörg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg andererseits vergleichen sich wegen der Obrigkeit und wegen des Frevels auf den Gmünder Gütern [zu Essingen] nach jahrelangen Prozessen...

    1540 Aug. 25 (Mi nach Bartholomäi) Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäb. Gmünd einerseits und Jörg Heinrich von Woellwarth zu Lauterburg andererseits vergleichen sich wegen der Obrigkeit und wegen des Frevels auf den Gmünder Gütern [zu Essingen] nach jahrelangen Prozessen vor dem ehemaligen Gericht des Schwäbischen Bunds (dem gewesen ... schwebischen Bundsgericht), dann vor dem Hofgericht (Hoffmaister und Räthen) Herzog Ulrichs zu Württemberg in Stuttgart unter Vermittlung von Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen, Wolf von Rechberg von Hohenrechberg zu Weißenstein, Jörg von Woellwarth zu Heubach, Peter von Brogenhofen (Bragenhouen) gen. Fetzer, Dr. med. Leonhard Haug, Stadtarzt zu Schwäb. Gmünd, und Nicolaus Gaißberger, kaiserlicher Rat und Einwohner zu Schwäb. Gmünd, folgendermaßen: 1) Bürgermeister und Rat verkaufen Jörg Heinrich von Woellwarth unter Ausstellung eines Kaufbriefs alle ihre Güter zu Essingen, ausgenommen die Güter von Priorin und Konvent [des Dominikanerinnenklosters Gotteszell], um 3.200 fl, entweder jährlich auf 24. Aug. (Bartholomäi) mit 160 fl verzinsbar oder ganz oder teilweise ablösbar. 2) Jörg Heinrich von Woellwarth vergleicht sich mit dem Sohn des Leonhard Holl wegen des eingerissenen Häusleins, gibt ihm eine andere Hofstatt und hält die von Schwäb. Gmünd in dieser Sache schadlos. 3) Jörg Heinrich von Woellwarth gibt Michel Lentz (Lenczen Michel) die beiden Betten zurück, die er ihm genommen und beim verst. Abt von Königsbronn hinterlegt hatte. Damit sind alle Streitigkeiten erledigt; jede Partei trägt die ihr entstandenen Unkosten selbst. Sr.: 1) Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäb. Gmünd (unserer Stat Secret ... Innsigel), 2) Jörg Heinrich von Woellwarth Ausf. Perg. - 2 Sg. abg. - Rv.: Vertrag zwischenn mir und denen von Gmund Essingen betreffend ...

  • Beleidigung der Landesregierung, besonders des Staats- bzw. Ministerpräsidenten

    Juli 1925 - 1936, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Bü 170

    ....: Strafsache gegen den Schriftsteller Armin Hauswirth in Berlin wegen Beleidigung des Staatspräsidenten (mit Urteil), 1926/27; desgl. gegen Wilhelm Liebel, Stadtrat in Nürnberg, wegen Beleidigung...

  • Rezeß-Konzept zwischen der Adelmännisch Schechingischen Vormundschaft sowie Propst Johann Christoph...

    1662, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 447 Bü 227

    ...Ellwangen, Regierung: Beziehungen zu Fürsten, Grafen, Herren >> 4. Adelmann >> Schechingen...

  • Zinsbrief Schenk Gottfrieds von Limpurg gegen Jörg von Vellberg über 60 Gulden rheinisch Zins aus dem Dorf Schulzdorf um 1200 Gulden Kapital verzinslich auf 22. Februar; Mitverpflichtete: Schultheiß, Richter und ganze Gemeinde zu Sulzdorf

    Zinsbrief Schenk Gottfrieds von Limpurg gegen Jörg von Vellberg über 60 Gulden rheinisch Zins aus...

    1503 Februar 16 (St. Julianatag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I U 871

    ...Schaden: Perg. durch Schnitte nach Ablösung der Summe kassiert Aussteller: Schenk Gottfried von Limpurg Zeugen: Conrad Spieß zu Unterlimpurg; Jörg von Vohenstein Siegler: Schenk Gottfried von...

    Zinsbrief Schenk Gottfrieds von Limpurg gegen Jörg von Vellberg über 60 Gulden rheinisch Zins aus dem Dorf Schulzdorf um 1200 Gulden Kapital verzinslich auf 22. Februar; Mitverpflichtete: Schultheiß, Richter und ganze Gemeinde zu Sulzdorf

  • Erfassung von Mitgliedern der NSDAP und ihrer Organisationen im Kreis Schwäbisch Gmünd zur Vorlage...

    1934-1945, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 502/12 Bü 410

    ...Enthält: NSDAP-Mitgliederlisten aus Schwäbisch Gmünd, Mögglingen, Wißgoldingen, Untergröningen, Bartholomä, Bettringen, Alfdorf, Bargau, Großdeinbach, Herlikofen, Heubach, Heuchlingen, Iggingen,...

  • Schechinger Heiligenrechnung über die Pfarrkirche St. Sebastian

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 III Bü 680

    ...Heiligenrechnungen >> 2.5.2. Schechingen >> 2.5.2.1. Pfarrkirche St. Sebastian...

  • Die Räte des Grafen Ulrich [V.] von Württemberg Graf Sigmund von Hohenberg [Ruine Oberhohenberg bei Schörzingen Stadt Schömberg/Zollernalbkreis], Johann von Westernach [Stadt Mindelheim/Lkr. Unterallgäu], Propst, Doktor Johann von Dinkelsbühl [Lkr. Ansbach], Prediger zu Stuttgart, Albrecht Thumb von Neuburg [Ruine bei Koblach Vorarlberg/Österreich], Stefan von Emershofen [Stadt Weißenhorn/Lkr. Neu-Ulm], Wolf von Neuhausen ("Minhusen") [auf den Fildern/Lkr. Esslingen], Hofmeister, Eitel ("Itel") von Wernau ("Werdnow") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Johann von Wernau, Wolf Schilling, Ernfried von Schechingen [Ostalbkreis], Heinrich Speth zu Tumnau [abgegangene Burg bei Notzingen/Lkr. Esslingen], Albrecht Truchsess von Bichishausen [Stadt Münsingen/Lkr. Reutlingen] und Werner Lutz, Vogt zu Stuttgart, entscheiden einen Streit zwischen Graf Ulrich von Helfenstein [Ruine bei Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] dem Jungen sowie Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Leipheim ("Lyphein") [Lkr. Günzburg]. Bei dem Streit ging es um Geschütze und Kriegsgeräte, die Graf Ulrich von Helfenstein bei der Übergabe der Stadt Leipheim an den Grafen von Württemberg dort zurückgelassen hatte, sowie um Schulden des Grafen von Helfenstein bei den Leipheimer Bürgern. Deswegen hatte der Graf von Württemberg auch einen Teil der Geschütze und des Kriegsgeräts in Verwahrung genommen und nach Göppingen gebracht. Die Räte entscheiden nun, dass der Graf von Württemberg den Bürgern von Leipheim für den Grafen von Helfenstein 325 Pfund Heller bezahlen wird. Diese Summe soll ihm der Graf von Helfenstein zurückzahlen, wofür er dann die Geschütze und Gerätschaften zurückerhält. Wegen der ungefähr 60 Pfund Heller, die einige Bürger von Leipheim angeblich dem Grafen von Helfenstein noch schulden, soll auf einer Tagung in Leipheim versucht werden, mit den Gesandten des Rats der Stadt Ulm einen Vergleich zu erzielen. Gelingt dies nicht, dann werden der Hofmeister und die Räte des Grafen von Württemberg die Sache entscheiden.

    Die Räte des Grafen Ulrich [V.] von Württemberg Graf Sigmund von Hohenberg [Ruine Oberhohenberg bei...

    1454 März 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1822

    ...Esslingen], Hofmeister, Eitel ("Itel") von Wernau ("Werdnow") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Johann von Wernau, Wolf Schilling, Ernfried von Schechingen [Ostalbkreis], Heinrich...

    Die Räte des Grafen Ulrich [V.] von Württemberg Graf Sigmund von Hohenberg [Ruine Oberhohenberg bei Schörzingen Stadt Schömberg/Zollernalbkreis], Johann von Westernach [Stadt Mindelheim/Lkr. Unterallgäu], Propst, Doktor Johann von Dinkelsbühl [Lkr. Ansbach], Prediger zu Stuttgart, Albrecht Thumb von Neuburg [Ruine bei Koblach Vorarlberg/Österreich], Stefan von Emershofen [Stadt Weißenhorn/Lkr. Neu-Ulm], Wolf von Neuhausen ("Minhusen") [auf den Fildern/Lkr. Esslingen], Hofmeister, Eitel ("Itel") von Wernau ("Werdnow") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Johann von Wernau, Wolf Schilling, Ernfried von Schechingen [Ostalbkreis], Heinrich Speth zu Tumnau [abgegangene Burg bei Notzingen/Lkr. Esslingen], Albrecht Truchsess von Bichishausen [Stadt Münsingen/Lkr. Reutlingen] und Werner Lutz, Vogt zu Stuttgart, entscheiden einen Streit zwischen Graf Ulrich von Helfenstein [Ruine bei Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] dem Jungen sowie Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Leipheim ("Lyphein") [Lkr. Günzburg]. Bei dem Streit ging es um Geschütze und Kriegsgeräte, die Graf Ulrich von Helfenstein bei der Übergabe der Stadt Leipheim an den Grafen von Württemberg dort zurückgelassen hatte, sowie um Schulden des Grafen von Helfenstein bei den Leipheimer Bürgern. Deswegen hatte der Graf von Württemberg auch einen Teil der Geschütze und des Kriegsgeräts in Verwahrung genommen und nach Göppingen gebracht. Die Räte entscheiden nun, dass der Graf von Württemberg den Bürgern von Leipheim für den Grafen von Helfenstein 325 Pfund Heller bezahlen wird. Diese Summe soll ihm der Graf von Helfenstein zurückzahlen, wofür er dann die Geschütze und Gerätschaften zurückerhält. Wegen der ungefähr 60 Pfund Heller, die einige Bürger von Leipheim angeblich dem Grafen von Helfenstein noch schulden, soll auf einer Tagung in Leipheim versucht werden, mit den Gesandten des Rats der Stadt Ulm einen Vergleich zu erzielen. Gelingt dies nicht, dann werden der Hofmeister und die Räte des Grafen von Württemberg die Sache entscheiden.

  • Vor Ulrich von Schechingen, Schulmeister und Kämmerer zu Mainz, Hartmann von...

    29.06.1513, Stadtarchiv Mainz, U / 1513 Juni 29 (in 21/ 0020)

    ...Vor Ulrich von Schechingen, Schulmeister und Kämmerer zu Mainz, Hartmann von Windeck, der kaiserlichen Rechte Dr. und Schultheiß, und den Richtern Johann Molsberg, Johann Hauenhut...

  • 1559 Juni 22 Hans Jörg Adelmann von Adelmannsfelden (#71) zu Schechingen und auf seiner Seite Bernhard von Sachsenheim, Obervogt zu Neuenbürg, Ludwig Adelmann (#77) zu Hohenstadt, Georg von [Schaumberg zu Eining] (von Schauwenberg zu Einingen) und Friedrich Thumb von Neuburg zu Köngen sowie Hans von Liebenstein, Utz [III.] von Rechberg zu Hohenrechberg und Albrecht [VI.] von Rechberg zu Staufeneck auf der Seite des Hans Wolf von Rechberg zu Heuchlingen betädingen eine Heiratsabrede zwischen Jungfer Amalia (#81), Tochter des Hans Jörg Adelmann (#71), und Utz [IV.] von Rechberg, Sohn des gen. Hans Wolf von Rechberg, über folgende Punkte: 1) Christliche Eheschließung, 2) Ehesteuer, Heiratsgut und Zugeld der Braut in Höhe von 2000 fl rh und Aussteuer mit Kleinodien und Kleidern, 3) Erbteil des Bräutigams in Höhe von 4000 fl rh, von denen 2000 fl Widerlegung sind, und Morgengabe in Höhe von 300 fl und einem Kleinod sowie Verschreibung von Heimsteuer und Widerlegung auf liegende Güter, 4) Regelung des Erbfalls, des Wittums und der Vormundschaft über zu erwartende Kinder, 5) Behausung und Beholzung der Amalia oder ein jährlicher Zins von 25 fl für die Dauer ihres Witwenstandes, 6) Verzicht der Braut auf väterliches, mütterliches und brüderliches Erbe. - Hans Jörg Adelmann zugleich im Namen seiner Tochter, Hans Wolf von Rechberg und dessen Sohn Utz [IV.] von Rechberg bekunden, daß diese Heiratsabrede mit ihrem Wissen und Willen erfolgte, und versprechen, sie zu halten. - Beide Parteien erhalten eine Ausf. dieses Heiratsbriefs. Siegler: 1) der Brautvater, 2) der Vater des Bräutigams, 3) der Bräutigam, 4) - 10) die gen. Verwandten Ausf. Perg. - 10 Sg. abg., Pressel anh. - Rv. Altsignatur(en): 330; - N. 15; - III B Nro. 4a

    1559 Juni 22 Hans Jörg Adelmann von Adelmannsfelden (#71) zu Schechingen und auf...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 99

    ...1559 Juni 22 Hans Jörg Adelmann von Adelmannsfelden (#71) zu Schechingen und auf seiner Seite Bernhard von Sachsenheim, Obervogt zu Neuenbürg, Ludwig Adelmann (#77) zu Hohenstadt,...

    1559 Juni 22 Hans Jörg Adelmann von Adelmannsfelden (#71) zu Schechingen und auf seiner Seite Bernhard von Sachsenheim, Obervogt zu Neuenbürg, Ludwig Adelmann (#77) zu Hohenstadt, Georg von [Schaumberg zu Eining] (von Schauwenberg zu Einingen) und Friedrich Thumb von Neuburg zu Köngen sowie Hans von Liebenstein, Utz [III.] von Rechberg zu Hohenrechberg und Albrecht [VI.] von Rechberg zu Staufeneck auf der Seite des Hans Wolf von Rechberg zu Heuchlingen betädingen eine Heiratsabrede zwischen Jungfer Amalia (#81), Tochter des Hans Jörg Adelmann (#71), und Utz [IV.] von Rechberg, Sohn des gen. Hans Wolf von Rechberg, über folgende Punkte: 1) Christliche Eheschließung, 2) Ehesteuer, Heiratsgut und Zugeld der Braut in Höhe von 2000 fl rh und Aussteuer mit Kleinodien und Kleidern, 3) Erbteil des Bräutigams in Höhe von 4000 fl rh, von denen 2000 fl Widerlegung sind, und Morgengabe in Höhe von 300 fl und einem Kleinod sowie Verschreibung von Heimsteuer und Widerlegung auf liegende Güter, 4) Regelung des Erbfalls, des Wittums und der Vormundschaft über zu erwartende Kinder, 5) Behausung und Beholzung der Amalia oder ein jährlicher Zins von 25 fl für die Dauer ihres Witwenstandes, 6) Verzicht der Braut auf väterliches, mütterliches und brüderliches Erbe. - Hans Jörg Adelmann zugleich im Namen seiner Tochter, Hans Wolf von Rechberg und dessen Sohn Utz [IV.] von Rechberg bekunden, daß diese Heiratsabrede mit ihrem Wissen und Willen erfolgte, und versprechen, sie zu halten. - Beide Parteien erhalten eine Ausf. dieses Heiratsbriefs. Siegler: 1) der Brautvater, 2) der Vater des Bräutigams, 3) der Bräutigam, 4) - 10) die gen. Verwandten Ausf. Perg. - 10 Sg. abg., Pressel anh. - Rv. Altsignatur(en): 330; - N. 15; - III B Nro. 4a
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