• Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz schlichtet die Streitigkeiten zwischen Johann Wildgraf zu Dhaun-Kyrburg und Rheingraf zum Stein einerseits und Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, andererseits: 1.) der Galgen und das Hochgericht sowie das Niedergericht zu Kirschweiler ("Kirßwiler") sollen dem Rheingrafen und seinen Erben verbleiben. 2.) Bezüglich des Rechts auf die Fischerei im Bach Idar ("Yeder") im Gericht Kirschweiler sollen beide Parteien ihre Titel vorlegen; bis dahin wird die Entscheidung ausgesetzt. 3.) Vom Kupferberg "Libenbuhel" soll jeder Partei die Hälfte zustehen. 4.) Im Streit um die Gemarkungen sollen beide Parteien je einen Schiedsmann benennen; sind diese in ihrem Urteil uneinig, sollen sie als Obmann den Wilhelm von Lewenstein wählen und sich dessen Spruch fügen. 5.) Die Differenzen wegen des Gefängnisses des jungen "Spedder" und wegen der im jüngsten Krieg zwischen Kurfürst Friedrich I. und Herzog Ludwig von Pfalz-Zweibrücken verwüsteten Wälder am Monberg ("von Monbergs verhauwen welde wegen") sollen als gegenseitig kompensiert betrachtet werden. Der Aussteller siegelt mit seinem Sekretsiegel. Datum Heidelberg uff samßtag vor sant Barbaren tag" 1475..

    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz schlichtet die Streitigkeiten zwischen Johann Wildgraf zu...

    1475 Dezember 2, Heidelberg, Landesarchiv Speyer, Best. A 1 Nr. 96

    ...Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz schlichtet die Streitigkeiten zwischen Johann Wildgraf zu Dhaun-Kyrburg und Rheingraf zum Stein einerseits und Wirich von Daun, Herr zu...

    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz schlichtet die Streitigkeiten zwischen Johann Wildgraf zu Dhaun-Kyrburg und Rheingraf zum Stein einerseits und Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, andererseits: 1.) der Galgen und das Hochgericht sowie das Niedergericht zu Kirschweiler ("Kirßwiler") sollen dem Rheingrafen und seinen Erben verbleiben. 2.) Bezüglich des Rechts auf die Fischerei im Bach Idar ("Yeder") im Gericht Kirschweiler sollen beide Parteien ihre Titel vorlegen; bis dahin wird die Entscheidung ausgesetzt. 3.) Vom Kupferberg "Libenbuhel" soll jeder Partei die Hälfte zustehen. 4.) Im Streit um die Gemarkungen sollen beide Parteien je einen Schiedsmann benennen; sind diese in ihrem Urteil uneinig, sollen sie als Obmann den Wilhelm von Lewenstein wählen und sich dessen Spruch fügen. 5.) Die Differenzen wegen des Gefängnisses des jungen "Spedder" und wegen der im jüngsten Krieg zwischen Kurfürst Friedrich I. und Herzog Ludwig von Pfalz-Zweibrücken verwüsteten Wälder am Monberg ("von Monbergs verhauwen welde wegen") sollen als gegenseitig kompensiert betrachtet werden. Der Aussteller siegelt mit seinem Sekretsiegel. Datum Heidelberg uff samßtag vor sant Barbaren tag" 1475..

  • Streitigkeiten zwischen Broich und Styrum wegen der Erhebung der Reichs-, Kreis- und Türkensteuern...

    1618 - 1739, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1011 / 1642

    ...Styrum-Bronkhorst u. deren Söhnen mit dem Grafen Wilhelm Wirich v. Daun-Falkenstein (1646) (c) Anweisung des Graf Wilhelm Wirich v. Daun-Falkenstein, Styrumer Diener...

  • Briefwechsel König August II. von Polen

    1696 - 1729, Sächsisches Staatsarchiv, 10026 Geheimes Kabinett, Nr. Loc. 02089/028 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ....- Danzig, Rat der Stadt, 1729.- Daun, Graf Heinrich Reichard Lorenz von und zu, kaiserlicher Generalfeldmarschall-Lieutenant, 1715.- Daun, Graf Wilhelm Johann Anton...

  • Appellation gegen die Immission der Erben des Peter Lepler, Rentmeisters des Appellanten in der...

    1649 (1639-1649), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Kläger: Wilhelm Wirich von Daun (Dhaun), Graf zu Falkenstein, Herr zu Oberstein und Broich, (Bekl.)... ...RKG 1649 (1639-1649) Beweismittel: Abrechnung des Wilhelm Wirich von Daun mit seinem Rentmeister 1639 (9f.). Beschreibung: 12 Bl., lose; sechs nicht quadrangulierte Aktenstücke,...

  • Karl, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Gerolstein, Herr zu Daun und Useldingen, gibt für sich und seine Miterben bekannt: Vor hundert und mehr Jahren haben seine und seiner Miterben Vorfahren mehrere Siegelurkunden im Gotteshaus St. Anton in Köln hinterlegt, die jetzt der Aussteller, seine Miterben und die ebenfalls betroffenen Quadtschen Erben dringend benötigen. Da die Originale während dieser Zeit verderben könnten, haben er und seine Miterben vor Jahren im Beisein von Friedrich Quadt, Herrn zu Landskron, die Originale persönlich eingesehen in Anwesenheit eines Notars und von Zeugen. Der Aussteller bevollmächtigt nun mehr den gemeinsamen Diener aller Erben, Johann Hilgers, die domstiftischen und die anderen Urkunden der Erben in Köln zu registrieren und zu verlesen. Die Urkunden, die den Quadtischen zustehen, soll er diesen ausfolgen, die übrigen soll er bis auf weitere Weisung erst einmal in Verwahrung nehmen. Er erhält für alle in diesem Zusammenhang notwendige Geschäfte volle Vollmacht. Sr.: Ausst. Ausf. Pap. - Sg. aufgedr. - Rv.

    Karl, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Gerolstein, Herr zu Daun und...

    1614 Juni (1614 Juni), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 702

    ...Karl, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Gerolstein, Herr zu Daun und Useldingen, gibt für sich und seine Miterben bekannt: Vor hundert und mehr Jahren haben seine und seiner...

    Karl, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Gerolstein, Herr zu Daun und Useldingen, gibt für sich und seine Miterben bekannt: Vor hundert und mehr Jahren haben seine und seiner Miterben Vorfahren mehrere Siegelurkunden im Gotteshaus St. Anton in Köln hinterlegt, die jetzt der Aussteller, seine Miterben und die ebenfalls betroffenen Quadtschen Erben dringend benötigen. Da die Originale während dieser Zeit verderben könnten, haben er und seine Miterben vor Jahren im Beisein von Friedrich Quadt, Herrn zu Landskron, die Originale persönlich eingesehen in Anwesenheit eines Notars und von Zeugen. Der Aussteller bevollmächtigt nun mehr den gemeinsamen Diener aller Erben, Johann Hilgers, die domstiftischen und die anderen Urkunden der Erben in Köln zu registrieren und zu verlesen. Die Urkunden, die den Quadtischen zustehen, soll er diesen ausfolgen, die übrigen soll er bis auf weitere Weisung erst einmal in Verwahrung nehmen. Er erhält für alle in diesem Zusammenhang notwendige Geschäfte volle Vollmacht. Sr.: Ausst. Ausf. Pap. - Sg. aufgedr. - Rv.
  • Vorstellungen und Anträge des Erzbischofs Dietrich von Moers an den päpstlichen Stuhl wegen Abstellung verschiedener Missbräuche im Erzstift und um Unterstützung wegen des Abfalls von Soest, [nach 1455] (fol. 1-7); Abschrift des Vorhergehenden aus dem 16. Jh. (fol. 9-23); Abschrift des Vorhergehenden aus dem 18. Jh. (fol. 25-43); Vereinbarung zwischen Erzbischof Dietrich und dem Domkapitel über eine künftige Wahl, Entwurf der Wahlordnung, o. D. (fol. 46-51); an den Kurfürsten Friedrich den Siegreichen von der Pfalz gerichtete Verteidigungsschrift des Erzbischofs Ruprecht gegen die Klagen des Domkapitels, 1472 Januar 18 (Druck: Bonner Archiv 1, S. 109 ff.) (fol. 53-62); Consilium iuris betr. die Absetzung Erzbischofs Ruprechts (fol. 64-70); Beschwerden des Domkapitels über Erzbischof Ruprecht aus der Zeit nach 1470 (fol. 81-91); Urkunden und Briefe (teils Ausfertigungen) in den Auseinandersetzungen Ruprechts von der Pfalz und Hermanns von Hessen (fol. 92-205); Testament Erzbischof Hermanns von Hessen, 1508 Oktober 19 (fol. 206 f., 222 ff.); Entwurf des Testaments in deutscher Sprache (fol. 210 f.); Tod Hermanns, Testamentvollstreckung (fol. 212 f.); Begräbniskosten (fol. 218 f.); Anrechte des Nachfolgers gegenüber den Testamentsvollstreckern (fol. 225 ff.); Inventar des Nachlasses Erzbischof Hermann von Hessen (fol. 228 ff.); erzbischöfliche Hofordnung von 1508 (fol. 234-252, 255-261); Namensliste unter der Überschrift: subscripti fuerunt in Reinsdorp, [14. Jh.] (vgl. Regesten der Erzbischöfe VI 1109) (fol. 253); Klagepunkte gegen die Stadt (?), [14. Jh.] (fol. 254); Schreiben Kaiser Maximilians und Bullen des Papstes Julius II. betr. die Bestätigung des zum Erzbischof gewählten Philipp von Daun-Oberstein, 1508 (fol. 265-280)

    Vorstellungen und Anträge des Erzbischofs Dietrich von Moers an den päpstlichen Stuhl wegen...

    [14. Jh.-18. Jh.], Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0007, 5136

    ...(fol. 254); Schreiben Kaiser Maximilians und Bullen des Papstes Julius II. betr. die Bestätigung des zum Erzbischof gewählten Philipp von Daun-Oberstein, 1508 (fol. 265-280)... ...Dietrich von Moers (+ 1463) - Philipp von Daun-Oberstein (1508-1515)...

    Vorstellungen und Anträge des Erzbischofs Dietrich von Moers an den päpstlichen Stuhl wegen Abstellung verschiedener Missbräuche im Erzstift und um Unterstützung wegen des Abfalls von Soest, [nach 1455] (fol. 1-7); Abschrift des Vorhergehenden aus dem 16. Jh. (fol. 9-23); Abschrift des Vorhergehenden aus dem 18. Jh. (fol. 25-43); Vereinbarung zwischen Erzbischof Dietrich und dem Domkapitel über eine künftige Wahl, Entwurf der Wahlordnung, o. D. (fol. 46-51); an den Kurfürsten Friedrich den Siegreichen von der Pfalz gerichtete Verteidigungsschrift des Erzbischofs Ruprecht gegen die Klagen des Domkapitels, 1472 Januar 18 (Druck: Bonner Archiv 1, S. 109 ff.) (fol. 53-62); Consilium iuris betr. die Absetzung Erzbischofs Ruprechts (fol. 64-70); Beschwerden des Domkapitels über Erzbischof Ruprecht aus der Zeit nach 1470 (fol. 81-91); Urkunden und Briefe (teils Ausfertigungen) in den Auseinandersetzungen Ruprechts von der Pfalz und Hermanns von Hessen (fol. 92-205); Testament Erzbischof Hermanns von Hessen, 1508 Oktober 19 (fol. 206 f., 222 ff.); Entwurf des Testaments in deutscher Sprache (fol. 210 f.); Tod Hermanns, Testamentvollstreckung (fol. 212 f.); Begräbniskosten (fol. 218 f.); Anrechte des Nachfolgers gegenüber den Testamentsvollstreckern (fol. 225 ff.); Inventar des Nachlasses Erzbischof Hermann von Hessen (fol. 228 ff.); erzbischöfliche Hofordnung von 1508 (fol. 234-252, 255-261); Namensliste unter der Überschrift: subscripti fuerunt in Reinsdorp, [14. Jh.] (vgl. Regesten der Erzbischöfe VI 1109) (fol. 253); Klagepunkte gegen die Stadt (?), [14. Jh.] (fol. 254); Schreiben Kaiser Maximilians und Bullen des Papstes Julius II. betr. die Bestätigung des zum Erzbischof gewählten Philipp von Daun-Oberstein, 1508 (fol. 265-280)

  • Reichensperger, Johanna Margaretha (Personenkartei

    Stadtarchiv Düsseldorf, 7-0-2 Totenzettel, 7-0-2-13775.0000

    ...Nachname: Reichensperger Vorname: Johanna Margaretha Geburts-/Zweitname: Knoodt Geburtsdatum: 24.11.1778 Geburtsort: Daun Todesdatum: 14.02.1877 Geschlecht: Weiblich...

  • Amalia Gräfin von Leiningen-Westerburg-Schaumburg, geb. Gräfin zu Falkenstein, verkauft dem Kloster...

    1608 Oktober 22, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 83, U 78 b

    ...Original, deutsch, Pergament, mit den angehänten Siegeln der Ausstellerin sowie der Grafen Sebastian und Emich von Daun und Falkenstein...

  • Lehmann, Käthe (Personenkartei)

    Stadtarchiv Düsseldorf, 7-0-2 Totenzettel, 7-0-2-10277.0000

    ...Nachname: Lehmann Vorname: Käthe Geburts-/Zweitname: Kauth Geburtsort: Daun Todesdatum: 12.08.1954 Geschlecht: Weiblich...

  • Tottleben

    1785 - 1789, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA GR, Rep. 46 B, Nr. 1264

    ...Enthält: - Forderung des Grafen Adolf von Tottleben als Zessionar des Oberstleutnants von Tottleben an Splittgerber & Daun....

  • Als ... Louise, Wild-Gräfin von Dhaun u. Kürberg, ... des ... Wilhelm Ludwig, Erb-Burggrafen von...

    1748, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 3005, 1606

    ...Deduktionen und andere Druckschriften >> 4 Andere Territorien >> 4.23 Daun...

  • Graf Eberhard der Ältere zu Württemberg verabredet in Streitigkeiten zwischen Erzbischof Johann von Trier einer- und Kurfürst Philipp von der Pfalz andererseits wegen Öffnung, Schirm und anderer Gerechtigkeiten an den Schlössern Winneburg und Beilstein mit ihren Zugehörungen, worüber er bereits eine Schlichtung ausgestellt hat, folgende Ergänzung: [1.] An dem, was Kuno von Winneburg und Beilstein von Graf Philipp von Virneburg (Firnberg) herrührend als Afterlehen trägt, sind die Gerechtigkeiten des Pfalzgrafen unverändert. [2.] Über das, was sich seit der Veranlassung durch Pfalzgraf Johann, zwischen beiden Parteien ergeben hat, sollen beider Seiten Räte sich zur gütlichen Einigung zusammenfinden. [3.] Bezüglich des zu verabredenden Burgfriedens zwischen dem Erzbischof und Kuno sollen beide Seiten zwei ehrbare Mannen zum 21.12. nach Trarbach (Trorbach) schicken, die dort mit Wirich von Daun, Herr zu Oberstein und Falkenstein, als Obmann den Burgfrieden zu Winneburg und Beilstein aufstellen sollen. [4.] Die 3.000 Gulden, die der Erzbischof von Trier an Philipp zahlen muss, sind binnen zwei Monaten gen Mainz gegen Quittung zu zahlen. Den genauen Tag soll er acht Tage vorher Philipp verkünden. Bis dahin soll der Pfalzgraf das Schloss Beilstein räumen und an Kuno übergeben. [5.] Schriftstücke, die der Entscheidung Graf Eberhards widersprechen, sind ungültig.

    Graf Eberhard der Ältere zu Württemberg verabredet in Streitigkeiten zwischen Erzbischof Johann von...

    1488 Dezember 9 (uff zinstag nach unser lieben frauwen dag concepcionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 320

    ...Bezüglich des zu verabredenden Burgfriedens zwischen dem Erzbischof und Kuno sollen beide Seiten zwei ehrbare Mannen zum 21.12. nach Trarbach (Trorbach) schicken, die dort mit Wirich von... ...... ...Daun-Oberstein, Wirich IV. von; Herr zu Falkenstein, -1501...

    Graf Eberhard der Ältere zu Württemberg verabredet in Streitigkeiten zwischen Erzbischof Johann von Trier einer- und Kurfürst Philipp von der Pfalz andererseits wegen Öffnung, Schirm und anderer Gerechtigkeiten an den Schlössern Winneburg und Beilstein mit ihren Zugehörungen, worüber er bereits eine Schlichtung ausgestellt hat, folgende Ergänzung: [1.] An dem, was Kuno von Winneburg und Beilstein von Graf Philipp von Virneburg (Firnberg) herrührend als Afterlehen trägt, sind die Gerechtigkeiten des Pfalzgrafen unverändert. [2.] Über das, was sich seit der Veranlassung durch Pfalzgraf Johann, zwischen beiden Parteien ergeben hat, sollen beider Seiten Räte sich zur gütlichen Einigung zusammenfinden. [3.] Bezüglich des zu verabredenden Burgfriedens zwischen dem Erzbischof und Kuno sollen beide Seiten zwei ehrbare Mannen zum 21.12. nach Trarbach (Trorbach) schicken, die dort mit Wirich von Daun, Herr zu Oberstein und Falkenstein, als Obmann den Burgfrieden zu Winneburg und Beilstein aufstellen sollen. [4.] Die 3.000 Gulden, die der Erzbischof von Trier an Philipp zahlen muss, sind binnen zwei Monaten gen Mainz gegen Quittung zu zahlen. Den genauen Tag soll er acht Tage vorher Philipp verkünden. Bis dahin soll der Pfalzgraf das Schloss Beilstein räumen und an Kuno übergeben. [5.] Schriftstücke, die der Entscheidung Graf Eberhards widersprechen, sind ungültig.
  • Wigand von Dienheim und seine Ehefrau Agnes Forstmeister von Gelnhausen verkaufen mit Einwilligung ihres Lehnsherrn, des Junkers Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein, nach Recht und Gewohnheit der Länder und insbesondere des Gerichts zu Dienheim dem Kurfürsten Philipp von der Pfalz und seinen Erben die Vogtei zu Dienheim, oberhalb von Oppenheim gelegen. Dies gilt für alle summarisch aufgeführten Zugehörungen, Besserungen und Anhänge, so wie Wigand es als Lehen getragen hatte und es sodann in Eigengut umgewandelt worden war. Der Kauf geschieht um 600 rheinische Gulden, die die Verkäufer hiermit quittieren. Alles wird als freies, lediges Eigen überstellt, das weder belastet noch verschrieben ist; andernfalls versprechen die Verkäufer, dies zu ledigen. Sie versichern Währschaft und weiter, der Käufer die Vogtei und alle dazugehörigen Gerechtigkeiten als rechtmäßiger Eigentümer haben und damit als Erbfürst, Landesfürst und Vogtherr tun und lassen soll, wie es ihm beliebt. Die Einwohner wurden von den Pflichten gegenüber den Verkäufern gelöst und angewiesen, gleichermaßen dem Pfalzgrafen zu huldigen. Die Vogtei betreffende Schriftstücke sollen zusammen mit der Einwilligung Wirichs binnen eines Vierteljahres übergeben werden. Beide Aussteller kündigen ihre Siegel an und bitten zusätzlich Philipp Forstmeister von Gelnhausen und Ulrich Ulner um Besiegelung.

    Wigand von Dienheim und seine Ehefrau Agnes Forstmeister von Gelnhausen verkaufen mit Einwilligung...

    1495 August 24 (uff sannt Barthlomeus des hailigen zwollffbottentag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 303

    ...Wigand von Dienheim und seine Ehefrau Agnes Forstmeister von Gelnhausen verkaufen mit Einwilligung ihres Lehnsherrn, des Junkers Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein, nach Recht und... ...... ...Daun-Oberstein, Wirich IV. von; Herr zu Falkenstein, -1501...

    Wigand von Dienheim und seine Ehefrau Agnes Forstmeister von Gelnhausen verkaufen mit Einwilligung ihres Lehnsherrn, des Junkers Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein, nach Recht und Gewohnheit der Länder und insbesondere des Gerichts zu Dienheim dem Kurfürsten Philipp von der Pfalz und seinen Erben die Vogtei zu Dienheim, oberhalb von Oppenheim gelegen. Dies gilt für alle summarisch aufgeführten Zugehörungen, Besserungen und Anhänge, so wie Wigand es als Lehen getragen hatte und es sodann in Eigengut umgewandelt worden war. Der Kauf geschieht um 600 rheinische Gulden, die die Verkäufer hiermit quittieren. Alles wird als freies, lediges Eigen überstellt, das weder belastet noch verschrieben ist; andernfalls versprechen die Verkäufer, dies zu ledigen. Sie versichern Währschaft und weiter, der Käufer die Vogtei und alle dazugehörigen Gerechtigkeiten als rechtmäßiger Eigentümer haben und damit als Erbfürst, Landesfürst und Vogtherr tun und lassen soll, wie es ihm beliebt. Die Einwohner wurden von den Pflichten gegenüber den Verkäufern gelöst und angewiesen, gleichermaßen dem Pfalzgrafen zu huldigen. Die Vogtei betreffende Schriftstücke sollen zusammen mit der Einwilligung Wirichs binnen eines Vierteljahres übergeben werden. Beide Aussteller kündigen ihre Siegel an und bitten zusätzlich Philipp Forstmeister von Gelnhausen und Ulrich Ulner um Besiegelung.

  • Herrschaft Broich:

    1523, 1528, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Betrifft: Aufschwörung für Philipp Graf zu Limburg, Sohn des Grafen Wirich von Daun, bei der Bewerbung um Kanonikate zu Köln und Straßburg...

  • Reichart und Weirich von Buch (Buche), Ritter, erlauben Erzbischof Baldowin von Trier bei Buch...

    1325 Juli 6, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 121, U von Buch 1325 Juli 6

    ...Darüber sollen sie dem Erzbischof Urkunden geben mit Siegeln der Ritter Gilys Herr von Daun (Dunn), Heinrich von Densborn (Dienspurn), Friedrich von Ehrenburg (Erembergh), Johann...

  • Familienverträge der Herren von LIMBURG-BROICH

    Familienverträge der Herren von LIMBURG-BROICH

    1403-1508, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0030, 545

    ...Enthaeltvermerke: Darin: Wittum für Lukarde von BROICH, 1403 7/9; Heiratsvertrag zwischen Gumprecht, Grafen von NEUENAHR und Margarete, Gräfin zu LIMBURG, 1425 5/5; desgl. zwischen Wilhelm von...

    Familienverträge der Herren von LIMBURG-BROICH

  • Johann Franz Bernhard Freiherr von Donnersberg, Dompropst, Johann Christian Graf von Königsfeld,...

    1763 April 16 - 1763 April 18, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Domkapitel Freising Urkunden, BayHStA, Domkapitel Freising Urkunden 5465

    ...Johann Franz Bernhard Freiherr von Donnersberg, Dompropst, Johann Christian Graf von Königsfeld, Domdekan, Christoph Freiherr von Eckher, Scholaster und die Domherren Joseph Alois Franz Freiherr von... ...Besiegelung/Beglaubigung: Unterschriften der Domherren und des Grafen von Daun Überlieferung: Or. Sprache: dt. Ausstellungsort: Freising Medium: A = Analoges Archivalie Jahr: 1763...

  • Leiningen 44-48 Das Nassau-Saarbrückener Lehen der Grafen von Leiningen-Heidesheim, der Idarbann:...

    1729-1747, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 121, Leiningen 47

    ...Darin auch: Stammfolge Daun-Falkenstein und Leiningen-Heidesheim, um 1500-1729...

  • Kuhl, Margaretha (Personenkartei)

    Stadtarchiv Düsseldorf, 7-0-2 Totenzettel, 7-0-2-9932.0000

    ...Nachname: Kuhl Vorname: Margaretha Geburts-/Zweitname: Theisen Geburtsdatum: 14.07.1863 Geburtsort: Gillenfeld / Daun Todesdatum: 29.03.1917 Geschlecht: Weiblich...

  • Kampf gegen die Wiedertäufer zu Münster.

    1534 - 1535, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1011 / 1545

    ...Enthält: Bekenntnisse der gefangenen Wiedertäufer; Belagerung von Münster, insbesondere Bestallung und Korrespondenz des Grafen Wirich v. Daun als oberstem Hauptmann der...

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