• Fragmente französischer Gerichtsurkunden (Pergament)

    Fragmente französischer Gerichtsurkunden (Pergament)

    [ca. 1770], Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 439/5

    ...Vermerke: Deskriptoren: Salm-Daun, Dorothea Wild- und Rheingräfin v. Vermerke: Deskriptoren: Dorothea (Nassau-Saarbrücken, Gräfin, 1692-1740)=Salm-Daun, Dorothea...

    Fragmente französischer Gerichtsurkunden (Pergament)

  • Dietrich von Werminghausen (Wyrmkuse) wird Mann und Diener des Johann Grafen zu Sp.; er darf die...

    1425 August 2, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1191

    ...Er soll helfen und raten nach bestem Wissen, wozu man seiner bedarf; diese Urkunden soll er nicht anfechten. (1) Dietrich siegelt und bittet (2) Philipp von Daun (Dune), Herrn zu...

  • Michels, Maria (Personenkartei)

    Stadtarchiv Düsseldorf, 7-0-2 Totenzettel, 7-0-2-11616.0000

    ...Nachname: Michels Vorname: Maria Geburtsdatum: 03.07.1886 Geburtsort: Gönnersdorf / Kr. Daun Todesdatum: 14.01.1967 Geschlecht: Weiblich...

  • Über das gesegnete Ehe-Band des Wilhelm Ludwig, Erb-Burggrafen von Kirchberg, Grafen zu Sayn u....

    1744, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 3005, 1604

    ...Deduktionen und andere Druckschriften >> 4 Andere Territorien >> 4.23 Daun...

  • Personalakte: Küppers, Aloys

    Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, Gerichte Rep. 0108, 77

    ...... ...Friedensrichter in Daun 1875-1879 Amtsrichter in Mayen 1879-1880 Landrichter in Saarbrücken 1880-1889 Landrichter in Aachen 1889-1910 (LGRat), Ruhestand 1.12.1910...

  • Vulkaneifel - lebendige Natur - Panoramakarte - Radwandern

    1988, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, 8SL 050B Kartensammlung, 1111

    ...... ...Kreisverwaltung Daun, Herausgeber...

  • Personalakte: Küppers, Aloys

    Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, Gerichte Rep. 0108, 78

    ...... ...Friedensrichter in Daun 1875-1879 Amtsrichter in Mayen 1879-1880 Landrichter in Saarbrücken 1880-1889 Landrichter in Aachen 1889-1910 (LGRat), Ruhestand 1.12.1910...

  • Nikolaus (Clais), der Sohn Hentzen Stroncks, und seine Ehefrau Gertrud sowie Johann (Henne), Peter Fynhennekins Sohn, und dessen Ehefrau Yde, alle wohnhaft in Ediger, haben von dem edlen Junker Dietrich, Herr zu Daun und Bruch (Broych), und dessen Ehefrau Katharina von Kriechingen deren Anteil am Zehnt zu Landkern (Kerne) auf dem Klottener Berg für 200 gute schwere rheinische Gulden erworben nach Ausweis der Urkunde der Verkäufer. Die Aussteller sollen den Verkäufern dafür jährlich am Martinstag (Nov. 11) 4 gute schwere rheinische Gulden nach Cochem in ein Haus, das ihnen benannt wird, liefern und gewähren den Verkäufern das Recht, nach Ankündigung am Johannistag (Juni 24) gegen dieselbe Summe den Zehntanteil zurückzukaufen. Die Aussteller bitten die ehrsamen Leute Friedrich Zurnen und Peter Fynhennckins Sohn, Schöffen zu Ediger und Eller, die Urkunde zu besiegeln. Sr.: Friedrich Zurn und Peter Fynhennckins Sohn. Ausf. Perg. - 2 Sg. anh., 1 ab, 2 besch. - Rv.

    Nikolaus (Clais), der Sohn Hentzen Stroncks, und seine Ehefrau Gertrud sowie Johann (Henne), Peter...

    1413 Juni 12 (1413 Juni 12), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 111

    ...Nikolaus (Clais), der Sohn Hentzen Stroncks, und seine Ehefrau Gertrud sowie Johann (Henne), Peter Fynhennekins Sohn, und dessen Ehefrau Yde, alle wohnhaft in Ediger, haben von dem edlen Junker...

    Nikolaus (Clais), der Sohn Hentzen Stroncks, und seine Ehefrau Gertrud sowie Johann (Henne), Peter Fynhennekins Sohn, und dessen Ehefrau Yde, alle wohnhaft in Ediger, haben von dem edlen Junker Dietrich, Herr zu Daun und Bruch (Broych), und dessen Ehefrau Katharina von Kriechingen deren Anteil am Zehnt zu Landkern (Kerne) auf dem Klottener Berg für 200 gute schwere rheinische Gulden erworben nach Ausweis der Urkunde der Verkäufer. Die Aussteller sollen den Verkäufern dafür jährlich am Martinstag (Nov. 11) 4 gute schwere rheinische Gulden nach Cochem in ein Haus, das ihnen benannt wird, liefern und gewähren den Verkäufern das Recht, nach Ankündigung am Johannistag (Juni 24) gegen dieselbe Summe den Zehntanteil zurückzukaufen. Die Aussteller bitten die ehrsamen Leute Friedrich Zurnen und Peter Fynhennckins Sohn, Schöffen zu Ediger und Eller, die Urkunde zu besiegeln. Sr.: Friedrich Zurn und Peter Fynhennckins Sohn. Ausf. Perg. - 2 Sg. anh., 1 ab, 2 besch. - Rv.
  • Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt den vesten Hermann vom Weiher zu Nickenich für sich und seine Erben mit dem Teil der Vogtei und des Gerichts zu (Land-)Kern, die zuvor Gotthard (Godard) von Ulmen, der (å) Waldbott, innegehabt hatte von der Grafschaft Virneburg mit allen Zubehörungen, es sei Korn oder anderes, so wie es der (å) Vater des Ausstellers, Graf Ruprecht, dem (å) Vater des Hermann einst verliehen hatte. Ferner belehnt er ihn mit dem Zehnten zu Dockweiler, Dreis und den dazu gehörigen Dörfern in dem Land zu Daun, mit dem Kirchensatz und was sonst dazu gehört, so wie es Gottfried (Godart) Waldbott von Ulmen von der Herrschaft Saffenburg innegehabt hat. Diese Lehen hatte der (å) Vater des Ausstellers ebenfalls dem (å) Vater des Hermann verliehen. Hermann hat den Lehenseid geleistet. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.

    Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt den vesten Hermann vom Weiher...

    1484 Juli 13 (1484 Juli 13 (uff sent Margreten tag)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 396

    ...Ferner belehnt er ihn mit dem Zehnten zu Dockweiler, Dreis und den dazu gehörigen Dörfern in dem Land zu Daun, mit dem Kirchensatz und was sonst dazu gehört, so wie es Gottfried...

    Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt den vesten Hermann vom Weiher zu Nickenich für sich und seine Erben mit dem Teil der Vogtei und des Gerichts zu (Land-)Kern, die zuvor Gotthard (Godard) von Ulmen, der (å) Waldbott, innegehabt hatte von der Grafschaft Virneburg mit allen Zubehörungen, es sei Korn oder anderes, so wie es der (å) Vater des Ausstellers, Graf Ruprecht, dem (å) Vater des Hermann einst verliehen hatte. Ferner belehnt er ihn mit dem Zehnten zu Dockweiler, Dreis und den dazu gehörigen Dörfern in dem Land zu Daun, mit dem Kirchensatz und was sonst dazu gehört, so wie es Gottfried (Godart) Waldbott von Ulmen von der Herrschaft Saffenburg innegehabt hat. Diese Lehen hatte der (å) Vater des Ausstellers ebenfalls dem (å) Vater des Hermann verliehen. Hermann hat den Lehenseid geleistet. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.

  • Sämtliche Erben der verstorbenen Gräfin Christine Louise v. Leiningen-Dagsburg, geb. Gräfin zu...

    1757 März 31, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1010 / 650

    ...Leiningen-Dagsburg, geb. Gräfin zu Daun und Falkenstein, Freifrau zu Aspremont, Oberstein, Broich, Bürgel und Reipoltskirchen, verpachten nach Ablauf der alten Pachtfrist des...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt die Brüder Jörg d.J. und Heinrich von Bach sowie die Brüder Ort und Hans von Weingarten als Gemeiner in sein Schloss Diemerstein und Zubehör auf. Das Schloss hat sein Ahnherr Kurfürst Ludwig III. von Philipp von Daun und dessen Ehefrau Mene, weiteres von der Familie von der Sparr zu Zeiskam und Weingarten für die Kurpfalz erworben. Die Aufnahme gilt, so lange die Pfandschaft an der Burg währt. Eingeräumt sind ihnen die Nutznießung von allem, ausgenommen ein Viertel der Erträgnisse und das Hegen und Jagen in dem Wald genannt die Blanken, in welchem auch der kurfürstliche Keller zu Dirmstein für den Bedarf der Burg und des dortigen Bauhofs das Beholzungsrecht nach gewissen Normen ausübt. Sie sollen dem Kurfürsten den Burgfrieden in allem getreulich halten. Siegelankündigung des Ausstellers. Datum: Heidelberg, Dienstag nach St. Franziskus. (Abschrift befand sich in Best. F 1 Nr. 43 (Johann Kasimir vorgelegte Urkunden der Ämter Neustadt und Lautern, alt A 1 Nr. 136) fol. 36 recto - 38 verso, um 1576, Verlust 1945)

    Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt die Brüder Jörg d.J. und Heinrich von Bach sowie die Brüder...

    (1478 Oktober 6, Heidelberg) um 1576, Landesarchiv Speyer, In Best. A 1 Nr. 568 UNr. 2

    ...Das Schloss hat sein Ahnherr Kurfürst Ludwig III. von Philipp von Daun und dessen Ehefrau Mene, weiteres von der Familie von der Sparr zu Zeiskam und Weingarten für die Kurpfalz...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt die Brüder Jörg d.J. und Heinrich von Bach sowie die Brüder Ort und Hans von Weingarten als Gemeiner in sein Schloss Diemerstein und Zubehör auf. Das Schloss hat sein Ahnherr Kurfürst Ludwig III. von Philipp von Daun und dessen Ehefrau Mene, weiteres von der Familie von der Sparr zu Zeiskam und Weingarten für die Kurpfalz erworben. Die Aufnahme gilt, so lange die Pfandschaft an der Burg währt. Eingeräumt sind ihnen die Nutznießung von allem, ausgenommen ein Viertel der Erträgnisse und das Hegen und Jagen in dem Wald genannt die Blanken, in welchem auch der kurfürstliche Keller zu Dirmstein für den Bedarf der Burg und des dortigen Bauhofs das Beholzungsrecht nach gewissen Normen ausübt. Sie sollen dem Kurfürsten den Burgfrieden in allem getreulich halten. Siegelankündigung des Ausstellers. Datum: Heidelberg, Dienstag nach St. Franziskus. (Abschrift befand sich in Best. F 1 Nr. 43 (Johann Kasimir vorgelegte Urkunden der Ämter Neustadt und Lautern, alt A 1 Nr. 136) fol. 36 recto - 38 verso, um 1576, Verlust 1945)
  • . 1616: Dezember 1616

    . 1616: Dezember 1616

    1616, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 352

    ....: Auseinandersetzungen des Grafen Johann Adolf von Daun-Falkenstein mit Kapitän Lambert Enthält u.a.: Anfertigung eines Porträts des Grafen Johann Adolf von... ....: Johann Christoph von Lauderbach, Graf Johann Adolf von Daun-Falkenstein, Roque Lauke Danlaigne, Berthold Schorey, Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar...

    . 1616: Dezember 1616
  • Mechthild (Metze) von Virneburg (Virnenbuch), Gräfin zu Manderscheid, Witwe, bekundet: Ihr lieber huyßhere (Å) Kuno, Junggraf zu Manderscheid, Graf zu Blankenheim, Herr zu Kronenburg und Neuerburg, hat ihr ein Wittum von jährlich 400 oberländischen rheinischen Gulden, vier Mark Kölnisch für jeden, das sich im Fall der Wiederverheiratung auf die Hälfte reduzieren würde, ausgesetzt. Vor seinem Tod hat er Dietrich, Graf zu Manderscheid, Herr zu Schleiden und Daun, und Johann, Junggraf zu Manderscheid, Graf zu Blankenheim, ihren Schwiegervater und Schwager, gebeten, sie und ihre Kinder getreulich zu versorgen. Diese befanden die ausgesetzte Summe für zu gering, ihren "stayt zu halden", und haben ihr, um Zwietracht zwischen ihr und ihren Kindern zu vermeiden, zur Aufbesserung ihres Wittums die Dörfer Wolseiffen (Wolffsyffen) und Kaldenborn samt Zugehör in den Herrschaften Schleiden und Kronenburg übergeben, weiterhin anstelle des ihr ursprünglich verschriebenen Vogtshauses zu Schleiden Johann Bleibers (Blyffers) Haus ebenda bei der Kirche gelegen, mit seinem Begriff und Hausrat in standesgemäßen Umfang, dazu die untere Hälfte des Burggartens zu Schleiden sowie ein Haus in der Stadt Köln zu ihrer Verfügung. Die 400 Gulden Wittumsgeld kann sie selbst erheben, und zwar 100 am Zehnten "uff eysen steynberge" zu Schleiden, von den Hauern zu Kaltenberg (Kalderherbergen ghene Cronenberg gehorende) deren geschätzte Abgabe in Höhe von 35 Gulden, von dem Dorf Moringen mit Hochgericht und weiterem Zugehör, jedoch ohne den Moringer Wald, dessen geschätzte Abgabe von 51 ausgezahlten Manngelds, zwölf Fuhren Heu, angesetzt mit 12 Gulden, aus dem "Auwell" zu Schleiden, vier Schweine (meyer swyn), jährlich "uff der kynder daich" (Dez. 28) zu Schleiden abzuliefern, im Wert von 22 Gulden, schließlich die Abgabe von zwei Weingütern (Wyne hoeffe) zu Ürzig (Urtzge) und das durch den Abt von Echternach daselbst angewiesene Fuder Mannweins sowie 20 Malter Korn aus der Rente zu Daun, zusammen im Wert von 100 Gulden. Dies alles wird Mechthild zu lebenslangen Nießbrauch eingeräumt, danach fällt es erblich an ihre Kinder, Grafen zu Manderscheid, und deren Erben. Die ihr anvertrauten Besitzungen soll Mechthild nach altem Herkommen, Landrecht und Schöffenurteil halten; das Verhängen von Leibesstrafen bei den Gerichten zu Wolfseiffen und Moringen soll ihren Kindern, Herr zu Schleiden, vorbehalten bleiben. Da ihrem (Å) Gemahl Kuno und ihr nach dem Tod ihrer Brüder Georg und Wilhelm, Grafen zu Virneburg, erblich eine bedeutende Schuldenlast aufgebürdet wurde, verzichtet sie zur Wahrung ihres ungeschmälerten Wittums ausdrücklich für sich und ihre Kinder auf alle Rechte aus dieser Erbschaft. Für den Fall ihrer Wiederverheiratung erhöhen ihr Schwiegervater und Schwager die ursprünglich festgesetzte Leibrente von 200 auf 300 Gulden, die ihr ihre Kinder bis zu ihrem Tod einzuräumen hätten. Sie verzichtet auf alle Rechtsmittel, namentlich das privilegium restitutionis in integrum, und verspricht und schwört Einhaltung dieses Vertrags bei ihrer freulicher eren.

    Mechthild (Metze) von Virneburg (Virnenbuch), Gräfin zu Manderscheid, Witwe, bekundet: Ihr lieber...

    1489 August 13 ("im jar unssers herrn dusent verhundert nun und echtzich vff donnerstag nest na sent Laurentins dach"), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1489 August 13

    ...Vor seinem Tod hat er Dietrich, Graf zu Manderscheid, Herr zu Schleiden und Daun, und Johann, Junggraf zu Manderscheid, Graf zu Blankenheim, ihren Schwiegervater und Schwager,... ...Die 400 Gulden Wittumsgeld kann sie selbst erheben, und zwar 100 am Zehnten "uff eysen steynberge" zu Schleiden, von den Hauern zu Kaltenberg (Kalderherbergen ghene Cronenberg gehorende) deren... ...Siegler: Reinhard, Abt zu Steinfeld; Wilhelm von Daun; Reinhard Gloeß von Nyßwiler; Servatius (Vaeß) von Lewe Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: Die Aussteller...

    Mechthild (Metze) von Virneburg (Virnenbuch), Gräfin zu Manderscheid, Witwe, bekundet: Ihr lieber huyßhere (Å) Kuno, Junggraf zu Manderscheid, Graf zu Blankenheim, Herr zu Kronenburg und Neuerburg, hat ihr ein Wittum von jährlich 400 oberländischen rheinischen Gulden, vier Mark Kölnisch für jeden, das sich im Fall der Wiederverheiratung auf die Hälfte reduzieren würde, ausgesetzt. Vor seinem Tod hat er Dietrich, Graf zu Manderscheid, Herr zu Schleiden und Daun, und Johann, Junggraf zu Manderscheid, Graf zu Blankenheim, ihren Schwiegervater und Schwager, gebeten, sie und ihre Kinder getreulich zu versorgen. Diese befanden die ausgesetzte Summe für zu gering, ihren "stayt zu halden", und haben ihr, um Zwietracht zwischen ihr und ihren Kindern zu vermeiden, zur Aufbesserung ihres Wittums die Dörfer Wolseiffen (Wolffsyffen) und Kaldenborn samt Zugehör in den Herrschaften Schleiden und Kronenburg übergeben, weiterhin anstelle des ihr ursprünglich verschriebenen Vogtshauses zu Schleiden Johann Bleibers (Blyffers) Haus ebenda bei der Kirche gelegen, mit seinem Begriff und Hausrat in standesgemäßen Umfang, dazu die untere Hälfte des Burggartens zu Schleiden sowie ein Haus in der Stadt Köln zu ihrer Verfügung. Die 400 Gulden Wittumsgeld kann sie selbst erheben, und zwar 100 am Zehnten "uff eysen steynberge" zu Schleiden, von den Hauern zu Kaltenberg (Kalderherbergen ghene Cronenberg gehorende) deren geschätzte Abgabe in Höhe von 35 Gulden, von dem Dorf Moringen mit Hochgericht und weiterem Zugehör, jedoch ohne den Moringer Wald, dessen geschätzte Abgabe von 51 ausgezahlten Manngelds, zwölf Fuhren Heu, angesetzt mit 12 Gulden, aus dem "Auwell" zu Schleiden, vier Schweine (meyer swyn), jährlich "uff der kynder daich" (Dez. 28) zu Schleiden abzuliefern, im Wert von 22 Gulden, schließlich die Abgabe von zwei Weingütern (Wyne hoeffe) zu Ürzig (Urtzge) und das durch den Abt von Echternach daselbst angewiesene Fuder Mannweins sowie 20 Malter Korn aus der Rente zu Daun, zusammen im Wert von 100 Gulden. Dies alles wird Mechthild zu lebenslangen Nießbrauch eingeräumt, danach fällt es erblich an ihre Kinder, Grafen zu Manderscheid, und deren Erben. Die ihr anvertrauten Besitzungen soll Mechthild nach altem Herkommen, Landrecht und Schöffenurteil halten; das Verhängen von Leibesstrafen bei den Gerichten zu Wolfseiffen und Moringen soll ihren Kindern, Herr zu Schleiden, vorbehalten bleiben. Da ihrem (Å) Gemahl Kuno und ihr nach dem Tod ihrer Brüder Georg und Wilhelm, Grafen zu Virneburg, erblich eine bedeutende Schuldenlast aufgebürdet wurde, verzichtet sie zur Wahrung ihres ungeschmälerten Wittums ausdrücklich für sich und ihre Kinder auf alle Rechte aus dieser Erbschaft. Für den Fall ihrer Wiederverheiratung erhöhen ihr Schwiegervater und Schwager die ursprünglich festgesetzte Leibrente von 200 auf 300 Gulden, die ihr ihre Kinder bis zu ihrem Tod einzuräumen hätten. Sie verzichtet auf alle Rechtsmittel, namentlich das privilegium restitutionis in integrum, und verspricht und schwört Einhaltung dieses Vertrags bei ihrer freulicher eren.

  • Jung, Anni * 27.03.1912

    1944, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 364/12672

    ...... ...Ort: aus Daun i.d. Eifel...

  • Personalakte: Marx, Oskar

    Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, Gerichte Rep. 0011, 1078 - Bd. 1

    ...Amt/Beruf: Notar in Kastellaun 1886-1890 Amtsrichter in Daun 1891-1896 Amtsrichter in Wittlich 1896-1903 (AGRat 1900)...

  • Wagnersche Stiftung

    1857 - 1923, Sächsisches Staatsarchiv, 50100 Landständisches Seminar Bautzen, Nr. 153 (Zu benutzen im Staatsfilialarchiv Bautzen)

    ....: Errichtung der Stiftung nach dem Tod von Caroline Wilhelmine Wagner geb. Daun.- Ausgabe von Stipendien an bedürftige Schüler....

  • Militär- und Kriegssachen.

    1587 - 1603, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1011 / 1549

    ...Enthält: Kriegsbegebenheiten, militärische Durchzüge, Einlagerungen etc. (1587, 1588 - 1589, 1595 - 1599); Ernennung des Grafen Wirich v. Daun...

  • Personalakte: Marx, Oskar

    Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, Gerichte Rep. 0011, 1078 - Bd. 2

    ...Amt/Beruf: Notar in Kastellaun 1886-1890 Amtsrichter in Daun 1891-1896 Amtsrichter in Wittlich 1896-1903 (AGRat 1900)...

  • Loew, Julie. Fortbildungsschulhauptlehrerin aus Müllheim (Regierungsbezirk Trier)

    1928 - 1929, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 76, XI Nr. 249

    ...Enthält nur: - Anrechnung der Beschäftigung als Haushaltslehrerin an der Wanderhaushaltungsschule des Kreises Daun auf die ruhegehaltsfähige Dienstzeit....

  • Hüttich, Hedwig * 10.08.1922

    1941, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 364/12023

    ...... ...Ort: aus Dreis-Daun...

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