• Die namentlich genannten Ratsherren der Stadt Helmarshausen1) bezeugen, dass Ernst, Konventual des...

    1337 Dezember 3, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 614u, 59

    .... - Regest: INA 4,1 S. 131 Nr. 36. 1) Stadt Bad Karlshafen, Lkr. Kassel....

  • Die Landgräfin Amalia Elisabeth von Hessen bestätigt einen von ihren Räten vermittelten Vergleich zwischen Moritz Otto von Günterode und Burkard von Weiters über die Hinterlassenschaft des Friedrich von Weiters. Danach sollen u. a. die fuldischen Lehen zu Ober- und Untereschenbach an Moritz Otto von Günterode fallen, die hessischen Lehen der von Weiters in Englis und Helmarshausen an Burkard von Weiters.

    Die Landgräfin Amalia Elisabeth von Hessen bestätigt einen von ihren Räten vermittelten Vergleich...

    1645 April 30, Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 380

    ...Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Lehen, Kloster Fulda... ...Untereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Lehen, Kloster Fulda... ...Helmarshausen (Hessen/Stadt Bad Karlshafen Schwalm-Eder-Kreis), Lehen, Landgrafschaft Hessen...

    Die Landgräfin Amalia Elisabeth von Hessen bestätigt einen von ihren Räten vermittelten Vergleich zwischen Moritz Otto von Günterode und Burkard von Weiters über die Hinterlassenschaft des Friedrich von Weiters. Danach sollen u. a. die fuldischen Lehen zu Ober- und Untereschenbach an Moritz Otto von Günterode fallen, die hessischen Lehen der von Weiters in Englis und Helmarshausen an Burkard von Weiters.
  • Valentin Goeddaeus, Wigand Dexbach, Johann Biermann, Caspar Glincker und Heinrich Weiters, fürstlich hessische Regierungsräte, vermittelten einen Vertrag über die Verteilung der Erbschaft des Friedrich von Weiters.

    Valentin Goeddaeus, Wigand Dexbach, Johann Biermann, Caspar Glincker und Heinrich Weiters,...

    1637 Juli 3, Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 375

    ...Helmarshausen (Hessen/Stadt Bad Karlshafen Lkr. Kassel), Oberamt, Landgrafschaft Hessen... ...Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen)... ...Untereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen)...

    Valentin Goeddaeus, Wigand Dexbach, Johann Biermann, Caspar Glincker und Heinrich Weiters, fürstlich hessische Regierungsräte, vermittelten einen Vertrag über die Verteilung der Erbschaft des Friedrich von Weiters.

  • 2.000 Gulden, jeder Gulden zu 26 Albus gerechnet, die zu den bereits verschriebenen 4.000 Gulden...

    1555 November 11, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 553

    ...Die 6.000 Gulden sollen aus den Einkünften von Stadt und Amt Helmarshausen [heute Stadtteil von Bad Karlshafen, Lkr. Kassel] als jährliche Pension in Höhe von 300...

  • Untere Forstbehörden: Forstamt Hofgeismar (Bestand)

    1869-1930, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 186 Hofgeismar

    ...Enthält: Akten der preußischen Oberförsterei Hofgeismar mit den Forstrevieren Sielen und Hümme Bestandsgeschichte: 1903, 1968: Abgabe der Oberförsterei Hofgeismar an das Staatsarchiv Marburg...

  • Auf Bitten des Burkard von Weiters und des Moritz Otto von Günterode bestätigt Landgraf Wilhelm von Hessen-Kassel einen von seinen Räten zwischen ihnen vermittelten und hier im Wortlaut inserierten Vergleich vom 3. Juli 1637 (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 375) über die Verteilung der Hinterlassenschaft des Friedrich von Weiters.

    Auf Bitten des Burkard von Weiters und des Moritz Otto von Günterode bestätigt Landgraf Wilhelm von...

    1637 Juli 8, Kassel, Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 376

    ...Helmarshausen (Hessen/Stadt Bad Karlshafen Lkr. Fulda), Oberamtmann, Landgrafschaft Hessen... ...Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen)... ...Untereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen)...

    Auf Bitten des Burkard von Weiters und des Moritz Otto von Günterode bestätigt Landgraf Wilhelm von Hessen-Kassel einen von seinen Räten zwischen ihnen vermittelten und hier im Wortlaut inserierten Vergleich vom 3. Juli 1637 (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 375) über die Verteilung der Hinterlassenschaft des Friedrich von Weiters.

  • 2.4.1.2 Familiennachlass Dufour (Bestand)

    1721 - 1868, Stadtarchiv Leipzig

    ...Von J. Desel und M. Mogk, Bad Karlshafen 1990, S. 207-212...

  • Die Äbte der Klöster St. Stephan in Würzburg, St. Egidius in Nürnberg, Blaubeuren und Hirsau beurkunden als Präsidenten des im Kloster St. Egidien tagenden Kapitels der Benediktinerklöster in der Erzdiözese Mainz und im Bistum Bamberg den Verlauf und die Beschlüsse dieses Kapitels. Sie lassen darüber von den öffentlichen Notaren Jakob Hagellin von Calw und Valentin Cristan ein Notariatsinstrument ausfertigen. Aussteller: Die Äbte der Benediktinerklöster St. Stephan in Würzburg, St. Egidius in Nürnberg, Blaubeuren und Hirsau. Empfänger: Kloster St. Stephan

    Die Äbte der Klöster St. Stephan in Würzburg, St. Egidius in Nürnberg, Blaubeuren und Hirsau...

    1490 April 25, Nürnberg, Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 594

    ...... ...Hersfeld (Hessen/heute Bad Hersfeld/Lkr. Hersfeld-Rotenburg), Kloster... ...Sponheim (Rheinland-Pfalz/Lkr. Bad Kreuznach), Kloster... ...... ...Aura (Lkr. Bad Kissingen), Kloster... ...... ...Benediktbeuern (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen), Kloster... ...Helmarshausen (Hessen/Stadt Bad Karlshafen Lkr. Kassel), Kloster...

    Die Äbte der Klöster St. Stephan in Würzburg, St. Egidius in Nürnberg, Blaubeuren und Hirsau beurkunden als Präsidenten des im Kloster St. Egidien tagenden Kapitels der Benediktinerklöster in der Erzdiözese Mainz und im Bistum Bamberg den Verlauf und die Beschlüsse dieses Kapitels. Sie lassen darüber von den öffentlichen Notaren Jakob Hagellin von Calw und Valentin Cristan ein Notariatsinstrument ausfertigen. Aussteller: Die Äbte der Benediktinerklöster St. Stephan in Würzburg, St. Egidius in Nürnberg, Blaubeuren und Hirsau. Empfänger: Kloster St. Stephan

  • Notare (Bestand)

    ca. 1810-1980, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 278

    ...Bisher haben folgende Amtsgerichte im Sprengel des Staatsarchivs Marburg Unterlagen von Notaren abgegeben: Arolsen, Eschwege, Friedewald (heute Bad Hersfeld), Fulda, Grebenstein...

  • Korrespondenz inklusive Künstlerbriefe 1987 und undatiert

    1. Januar-31.12.1987 und undatiert, Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels, A001_V_017

    ...Arbeitsnotiz, Typoskript zu einer Ausstellung im Tecta Pavillon Bad Karlshafen im Juli 1987. Manuskript zu einem Artikel von Peter Winter über Lucebert....

  • Sammlung von Materialien (Zeitungsartikeln usw.) zu Burchard Christoph Graf von Münnich...

    1982-1990, Nds. Landesarchiv, Abt. Oldenburg, NLA OL, Erw 102, Akz. 2016/031 Nr. 3

    ...Enthält: u.a. genealogische Angaben zur Familie Maass (Maesz) in Neuenhuntorf; Schreiben des Leiters des Museums in Bad Karlshafen mit der Idee, dort eine...

  • Festungsbauten in Hessen, B

    [1909-1925, 1937, 1953-1968], Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, RW 0207, 139

    ...Dieburg; Odenwald), [1965] - Fürstl. von Waldecksche Wasserburg Bad Pyrmont, o.D. - Gräfl. Eltzsches Hofgut Bad Weilbach, 1909 - Höhenburgruine Balduinstein (im...

  • Finanzämter bis zur Neuorganisation 2004: Finanzamt Kassel-Goethestraße (Bestand)

    ca. 1935-2011, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 601/5

    ...Der Finanzamtsbezirk gilt für die Steuerpflichtigen in Kassel mit Anfangsbuchstaben P bis Z, die Städte Bad Karlshafen, Grebenstein, Hofgeismar, Immenhausen,...

  • Mattick, Renate (Bestand)

    Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 1822

    ...Sept. 1919 in Siegen, gest. 8. Mai 2008 in Bad Karlshafen) vermachte dem Stadtarchiv Köln testamentarisch ihre wissenschaftlichen Unterlagen....

  • Korrespondenz H - J (Abt. Bildende Kunst)

    1960 - 1992, Archiv der Akademie der Künste, AdK-W-Archivdirektion 077

    ...Hoffmann; Jürgen Holstein; Hossinger; Hugenotten-Museum Bad Karlshafen, darin Einladung zur Eröffnung 1980; Herbert Huper....

  • Wasser- und Schifffahrtsamt (Hann.) Münden (Bestand)

    1928-1983, Nds. Landesarchiv, Abt. Hannover, NLA HA, Nds. 1542 Münden

    ...Münden umfasste ursprünglich den Bereich der Weser von Hann. Münden bis Karlshafen, der Fulda vom Hafen Kassel bis Hann. Münden und der Werra von Blickershausen bis Hann.... ...Außenstellen der Behörde befanden sich in Kassel, Hann Münden, Karlshafen, Edertal (Edersee) und Helminghausen (Diemelsee).... ...Zusätzliche Außenstellen wurden in Rotenburg/Weser und Kassel (für die obere Fulda) eingerichtet, später auch in Eschwege und Bad Sooden-Allendorf. 1978 wurden auch das WSA Hameln... ...Außenbezirke befinden sich seither in Bad Sooden-Allendorf (vor 2000 aufgegeben), Edertal, Hameln, Hann....

  • Der Paderborner Bischof Wilhelm1 schuldet Gerhard v. Ense 1.450 Gulden und verpfändet ihm dafür das Amt Erwitte, von dem er erst wieder abgelöst werden kann, wenn die Schuld erstattet ist. Er wird ihm das Amt so verteidigen wie das Paderborner Stift und dessen Güter. Wenn etwas aus dem Amt verpfändet war, und Gerhard den Pfand ausgezahlt hat, dann wird ihm das bei einer Ablösung des Amtes erstattet. Siegelankündigung des Paderborner Bischofs zusammen mit Abt Dietrich (Tyderich) von Helmarshausen2, den Rittern Rabe von Calenberg und Hermann Spiegel sowie den Knappen Reineke von der Lippe und Friedrich v. Driburg. Datum 1. Oktober 1413 (dominicum die proximum post festum Michaelis archangelis). Inhalt:a. Wy Wilhelm van dem Berge, van Godes gnade byscope to Paderborne etc., bekennet vor uns und unse nakomelinge und gestichte, dat wy hebbet gerekent mid Gerde van Enze, also dat wy em schuldich sint van unses gestichtes wegen vyffteyndehalff hundert gude geneme rinsche guldene, gut van golde und swor noch van gewichte, de witliken in unser und unses gestichtes nud gekomen sint. Hyr an und over desser vors. rekenschap hebbz mid uns an und over gewest unsse leven getruwen und rede, de ersame her Tyderich, abbt to Helmersshusen, her Raven van den Calenberge, ritter, her Herman Spegel, ritter, Reyneke van der Lippe und Frederich van Dryborgh knapen. Vor desse vurs. summen gulden hebbe wy dem vors. Gerde und sinen erven gesat to eyme amptman over unse ampt to Erwitte mid alle sinen tobehoringen, gerichten, herlicheden, upkomen, und mid allen sinen rechten und gebeden. Und dyt vors. ampt solen se hebben umgerekenet und sunder jenigerleie affslach, und wy noch unse nakomelinge en solen noch en willen den vors. Gerde offte sine erven van den vors. ampte nicht entsetten und en neynerleie hinder dar an don eder don laten neynerleyewys. Wer ok, dat desses vors. amptes wat vor pendet were, dat mach de vors. Gerd offte sine erven in losen, und wan wy dan offte unse nakomelinge dyt vors. ampt weder lossten, so solde wy en dan weder gheven to voren dat gelt, dat se utgegeven hedden, na inholt der breve, de se ingelost hedden, mid den vors. viffteyndehalff hundert gulden. Ok so sole wy und unse nakomelinge dyt vors. ampt vordegedingen, gelik unssem eygen stichte und guden sunder argelist. Alle desse vors. punctte und articule love wy Wilhelm, van Godes gnade byscop to Paderborn vors., vor uns und unse nakomelinge unde gestichte deme vors. Gerde van Enze und sinen erven vast und stede to holdene ayn argelist. Und desses to eyner meren kunscap und vestincge hebbe wy Wilhelm, van Godes gnaden byscop vors., unse ingesegell mid ingesegelen unser leven getruwen und reden heren Tyderikes abbdes, heren Ravens, heren Hermans, ritter, Reyneken und Frederikes knapen vors. an dessn breff laten gehangen, dess wy Eyderich abbr to Helmersshusen, Raven van den Calenberge, Herman Spegel, ritter, Reyneke van der Lippe und Frederich van Dryborgh, knapen, vors. bekennet, dat wy desses vors. stucke und articule hebbz degedincges lude gewest und hebbet unse ingesegele in orkunde der warheit umme bede willen unses leven gnedigen heren hern Wilhelms byscops vors. na syme ingesegele in dessn breff gehancgen. Datum anno domini M° CCCC° XIII°, dominica die proximum post festum Michaelis archangelis. Original, Pergament, mnd., ca. 25 × 15,5 cm, mit Plica, das erste Siegel des Bischofs in rotem Wachs am Pressel anhängend, drei weitere Einschnitte ohne Siegel und Pressel, Siegel 5 (v. d. Lippe) und 6 (v. Driburg) am Pressel anhängend. Die Urkunde ist durch einen schrägen Schnitt kanzelliert worden - das wird nach der Rückgabe der Urkunde durch Gerhards Sohn Heinrich 1457 (Nr. 2417) erfolgt sein, denn 1451 wurde sie Heinrich zusammen mit der Urkunde Nr. 2291 von 1451 unkanzelliert wieder gegeben. adas ”ÿ“ wird eher wie ein ”ü“ geschrieben, aber hier als ”y“ übernommen. 1Wilhelm v. Berg (Berg-Ravensberg), 1382 - 1428, Fürstbischof von Paderborn 1402 - 1414. 2Helmarshausen - heute Ortsteil von Bad Karlshafen. d. dom. post.fest. b. Michaelis.

    Der Paderborner Bischof Wilhelm1 schuldet Gerhard v. Ense 1.450 Gulden und verpfändet ihm dafür das...

    1413 Oktober 1, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Berg (Berg-Ravensberg), 1382 - 1428, Fürstbischof von Paderborn 1402 - 1414. 2Helmarshausen - heute Ortsteil von Bad Karlshafen. d. dom. post.fest. b. Michaelis....

    Der Paderborner Bischof Wilhelm1 schuldet Gerhard v. Ense 1.450 Gulden und verpfändet ihm dafür das Amt Erwitte, von dem er erst wieder abgelöst werden kann, wenn die Schuld erstattet ist. Er wird ihm das Amt so verteidigen wie das Paderborner Stift und dessen Güter. Wenn etwas aus dem Amt verpfändet war, und Gerhard den Pfand ausgezahlt hat, dann wird ihm das bei einer Ablösung des Amtes erstattet. Siegelankündigung des Paderborner Bischofs zusammen mit Abt Dietrich (Tyderich) von Helmarshausen2, den Rittern Rabe von Calenberg und Hermann Spiegel sowie den Knappen Reineke von der Lippe und Friedrich v. Driburg. Datum 1. Oktober 1413 (dominicum die proximum post festum Michaelis archangelis). Inhalt:a. Wy Wilhelm van dem Berge, van Godes gnade byscope to Paderborne etc., bekennet vor uns und unse nakomelinge und gestichte, dat wy hebbet gerekent mid Gerde van Enze, also dat wy em schuldich sint van unses gestichtes wegen vyffteyndehalff hundert gude geneme rinsche guldene, gut van golde und swor noch van gewichte, de witliken in unser und unses gestichtes nud gekomen sint. Hyr an und over desser vors. rekenschap hebbz mid uns an und over gewest unsse leven getruwen und rede, de ersame her Tyderich, abbt to Helmersshusen, her Raven van den Calenberge, ritter, her Herman Spegel, ritter, Reyneke van der Lippe und Frederich van Dryborgh knapen. Vor desse vurs. summen gulden hebbe wy dem vors. Gerde und sinen erven gesat to eyme amptman over unse ampt to Erwitte mid alle sinen tobehoringen, gerichten, herlicheden, upkomen, und mid allen sinen rechten und gebeden. Und dyt vors. ampt solen se hebben umgerekenet und sunder jenigerleie affslach, und wy noch unse nakomelinge en solen noch en willen den vors. Gerde offte sine erven van den vors. ampte nicht entsetten und en neynerleie hinder dar an don eder don laten neynerleyewys. Wer ok, dat desses vors. amptes wat vor pendet were, dat mach de vors. Gerd offte sine erven in losen, und wan wy dan offte unse nakomelinge dyt vors. ampt weder lossten, so solde wy en dan weder gheven to voren dat gelt, dat se utgegeven hedden, na inholt der breve, de se ingelost hedden, mid den vors. viffteyndehalff hundert gulden. Ok so sole wy und unse nakomelinge dyt vors. ampt vordegedingen, gelik unssem eygen stichte und guden sunder argelist. Alle desse vors. punctte und articule love wy Wilhelm, van Godes gnade byscop to Paderborn vors., vor uns und unse nakomelinge unde gestichte deme vors. Gerde van Enze und sinen erven vast und stede to holdene ayn argelist. Und desses to eyner meren kunscap und vestincge hebbe wy Wilhelm, van Godes gnaden byscop vors., unse ingesegell mid ingesegelen unser leven getruwen und reden heren Tyderikes abbdes, heren Ravens, heren Hermans, ritter, Reyneken und Frederikes knapen vors. an dessn breff laten gehangen, dess wy Eyderich abbr to Helmersshusen, Raven van den Calenberge, Herman Spegel, ritter, Reyneke van der Lippe und Frederich van Dryborgh, knapen, vors. bekennet, dat wy desses vors. stucke und articule hebbz degedincges lude gewest und hebbet unse ingesegele in orkunde der warheit umme bede willen unses leven gnedigen heren hern Wilhelms byscops vors. na syme ingesegele in dessn breff gehancgen. Datum anno domini M° CCCC° XIII°, dominica die proximum post festum Michaelis archangelis. Original, Pergament, mnd., ca. 25 × 15,5 cm, mit Plica, das erste Siegel des Bischofs in rotem Wachs am Pressel anhängend, drei weitere Einschnitte ohne Siegel und Pressel, Siegel 5 (v. d. Lippe) und 6 (v. Driburg) am Pressel anhängend. Die Urkunde ist durch einen schrägen Schnitt kanzelliert worden - das wird nach der Rückgabe der Urkunde durch Gerhards Sohn Heinrich 1457 (Nr. 2417) erfolgt sein, denn 1451 wurde sie Heinrich zusammen mit der Urkunde Nr. 2291 von 1451 unkanzelliert wieder gegeben. adas ”ÿ“ wird eher wie ein ”ü“ geschrieben, aber hier als ”y“ übernommen. 1Wilhelm v. Berg (Berg-Ravensberg), 1382 - 1428, Fürstbischof von Paderborn 1402 - 1414. 2Helmarshausen - heute Ortsteil von Bad Karlshafen. d. dom. post.fest. b. Michaelis.

  • Sitzungen des Verwaltungsausschusses: 46. Sitzung am 08. 09. 1977 in Kassel

    [1973-1976], 1977, Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen, Protokolle VA Allgemeine Verwaltung: Protokolle Verwaltungsausschuss

    ...Nachtragssatzung des LWV Hessen für das Haushaltsjahr 1977 Enthält auch: Einstellung des Küchenbetriebs in der Kinderklinik Schloss Dehrn und Mitversorgung durch das Psychiatrische Krankenhaus...

  • Gaststätten überörtlich/ Speisekarten

    Stadtarchiv Herne, Best. 865 Nachlass Schubert, Klaus Peter, A 2

    ...Löhrhof-Center, Recklinghausen, 1 Exemplar - 25 Jahre Dom Cafe, Herten, 1 Exemplar - Neue Ruhrterrassen, Spielbank Hohensyburg, Dortmund, 1 Exemplar - Balkan-Restaurant, Dortmund, 1 Exemplar -...

  • Wasser- und Schifffahrtsamt Hannoversch Münden (Bestand)

    1912-2000, Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel, NLA WO, 1020 Bund

    ...Münden umfasste ursprünglich den Bereich der Weser von Hann. Münden bis Karlshafen, der Fulda vom Hafen Kassel bis Hann. Münden und der Werra von Blickershausen bis Hann.... ...Außenstellen der Behörde befanden sich in Kassel, Hann Münden, Karlshafen, Edertal (Edersee) und Helminghausen (Diemelsee).... ...Zusätzliche Außenstellen wurden in Rotenburg/Weser und Kassel (für die obere Fulda) eingerichtet, später auch in Eschwege und Bad Sooden-Allendorf. 1978 wurden auch das WSA Hameln... ...Außenbezirke befinden sich seither in Bad Sooden-Allendorf (vor 2000 aufgegeben), Edertal, Hameln, Hann....

  • Fotografien

    Fotografien

    Plakat

    ....-31.5.2001 - im Rathaus Bad Karlshafen - (mit ausführlichen Programmpunkten)...

    Fotografien
  • Die Äbte der Klöster Reinhardsbrunn, Hersfeld, St. Stephan in Würzburg und Wiblingen beurkunden den Verlauf und die Beschlüsse des Provinzialkapitels der Benediktinerklöster der Erzdiözese Mainz und der Diözese Bamberg, das im Kloster St. Ulrich in Augsburg abgehalten wurde. Sie lassen darüber von dem öffentlichen Notar Peter Mor von Aichach ein Notariatsinstrument ausfertigen. Aussteller: Äbte der Klöster Reinhardsbrunn, Hersfeld, St. Stephan in Würzburg und Wiblingen. Empfänger: Kloster St. Stephan

    Die Äbte der Klöster Reinhardsbrunn, Hersfeld, St. Stephan in Würzburg und Wiblingen beurkunden den...

    1506 Mai 3, Augsburg, Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 665

    ...... ...Hersfeld (Hessen/heute Bad Hersfeld Lkr. Hersfeld-Rotenburg), Kloster, Abt... ...Sponheim (Rheinland-Pfalz/Lkr. Bad Kreuznach), Kloster... ...... ...Aura (Lkr. Bad Kissingen), Kloster... ...Limburg (Rheinland-Pfalz/Stadt Bad Dürkheim), Kloster... ...Helmarshausen (Hessen/Stadt Bad Karlshafen Lkr. Kassel), Kloster...

    Die Äbte der Klöster Reinhardsbrunn, Hersfeld, St. Stephan in Würzburg und Wiblingen beurkunden den Verlauf und die Beschlüsse des Provinzialkapitels der Benediktinerklöster der Erzdiözese Mainz und der Diözese Bamberg, das im Kloster St. Ulrich in Augsburg abgehalten wurde. Sie lassen darüber von dem öffentlichen Notar Peter Mor von Aichach ein Notariatsinstrument ausfertigen. Aussteller: Äbte der Klöster Reinhardsbrunn, Hersfeld, St. Stephan in Würzburg und Wiblingen. Empfänger: Kloster St. Stephan
  • Die Äbte der Klöster St. Stephan in Würzburg, Wiblingen, Michelsberg in Bamberg und St. Egidien in Nürnberg beurkunden Verlauf und Beschlüsse des im Kloster Blaubeuren abgehaltenen Provinzialkapitels des Benediktinerordens und lassen darüber von dem öffentlichen Notar Nikolaus Krontal ein Notariatsinstrument ausfertigen. In die dominica, qua in ecclesia Dei decantabatur Iubilate, 1482 in monasterio sancti Johannis Baptiste in Blaepewren. Aussteller: Die Äbte der Klöster St. Stephan in Würzburg, Wiblingen, Michelsberg in Bamberg und St. Egidien in Nürnberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

    Die Äbte der Klöster St. Stephan in Würzburg, Wiblingen, Michelsberg in Bamberg und St. Egidien in...

    1482 April 28, Blaubeuren, Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 544

    ...Sponheim (Rheinland-Pfalz/Lkr. Bad Kreuznach), Kloster... ...... ...Hersfeld (Hessen/heute Bad Hersfeld/Lkr. Hersfeld-Rotenburg), Kloster... ...Homburg (Thüringen/Stadt Bad Langensalza Unstrut-Hainich-Kreis), Kloster... ...... ...Aura (Lkr. Bad Kissingen), Kloster... ...Helmarshausen (Hessen/Stadt Bad Karlshafen Lkr. Kassel), Kloster...

    Die Äbte der Klöster St. Stephan in Würzburg, Wiblingen, Michelsberg in Bamberg und St. Egidien in Nürnberg beurkunden Verlauf und Beschlüsse des im Kloster Blaubeuren abgehaltenen Provinzialkapitels des Benediktinerordens und lassen darüber von dem öffentlichen Notar Nikolaus Krontal ein Notariatsinstrument ausfertigen. In die dominica, qua in ecclesia Dei decantabatur Iubilate, 1482 in monasterio sancti Johannis Baptiste in Blaepewren. Aussteller: Die Äbte der Klöster St. Stephan in Würzburg, Wiblingen, Michelsberg in Bamberg und St. Egidien in Nürnberg. Empfänger: Kloster St. Stephan

  • Die verbotene Einfuhr des fremden Salzes betreffend

    1654-1778, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

    ...Nov. 1774; 19) Concept [eines] Berichts wegen bestellter Salz Entrespreneurs und vorhabender Visitation in der Herrschaft Desenberg, wie auch zu Borgentreich und Natzungen wegen eingeführten fremden...

  • Reichstagssachen vom April 1704 bis Oktober

    1704, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, La 50 Bü 65

    ...Hessen-Kasselische Freiheitspunkte für diejenigen, die in der Stadt Sieburg (Bad Karlshafen) am Weserstrom bauen und sich häuslich niederlassen wollen (Nr. 79). 17....

  • Erzbischof Dietrich1 verweist darauf, dass der vorherige Paderborner Bischof Wilhelm2 dem † Gerhard v. Ense das Amt Erwitte für 1.450 Gulden verpfändet hatte, dass er nach seiner Übernahme des Bistums deshalb Streit mit Gerhard hatte, ihm dann aber das Amt weiter für die 1.450 Gulden verpfändet ließ. Er inseriert die Urkunde Wilhelms von 1413 und seine eigene von 1420. Dietrich hatte die Briefe von Heinrich v. Ense, dem Sohn und Erben Gerhards, eingelöst und ausgezahlt, gibt sie ihm jetzt wieder unkanzelliert zurück, weil Heinrich ihn in der Fehde mit dem Herzog von Kleve und der Stadt Soist unterstützt und einen solchen Betrag ausgeliehen hatte. Siegelankündigung Dietrichs. Köln, den 6. Juni 1451 (up den sondach exaudi). Regest der ersten enthaltenen Urkunde3: Der Paderborner Bischof Wilhelm2 schuldet Gerhard v. Ense 1.450 Gulden und verpfändet ihm dafür das Amt Erwitte, von dem er erst wieder abgelöst werden kann, wenn die Schuld erstattet ist. Er wird ihm das Amt so verteidigen wie das Paderborner Stift und dessen Güter. Wenn etwas aus dem Amt verpfändet war, und Gerhard den Pfand ausgezahlt hat, dann wird er das bei einer Ablösung des Amtes erstattet. Siegelankündigung des Paderborner Bischofs zusammen mit Abt Heiderich (Eyderich) von Helmarshausen4, den Rittern Rabe von Calenberg und Hermann Spiegel sowie den Knappen Reineke von der Lippe und Friedrich v. Driburg. Datum 1. Oktober 1413 (dominicum die proximum post festum Michaelis archangelis). Erzbischof Dietrich1 hatte die Verpfändung des Amtes Erwitte durch seinen Vorgänger für 1.450 Gulden an Gerhard v. Ense angezweifelt, sich aber mit Gerhard auf die Fortsetzung der Verpfändung mit diesen Betrag geeinigt. Siegelankündigung Dietrichs. Datum 18. August 1420 (dominica post assumptionis marie virginis). Umschlag: Urkunde. Erzbischofs Diderich über das dem Heinrich van Ense für 1450 Gulden vepfändete Amt Erwitte. 1451. 6. juny. Inhalt: Wir Diederich van Gotz gnaden der hilliger kirchen zo Colne ertzbusschoff, des hilligen romischen rychs in Ytalien ertzcanceller, hertzoch zo Westfalen ind zo Engeren, here ind vurstender des gestichtz van Paderborne etc., doin kunt, also as wilne der edell unse lieve swager Wilhelm van dem Berge, greve zo Ravensberg, in den zyden als hee eyn busschoff zo Paderborne was, wilne Gerarde van Ense dat ampt zo Erwitte verpant hatte vur vunfftziendehalffhundert oeverlentzsche rynsche gulden, na lude des brieffs dairover sprechende, ind als wir dan dair na an dat gestichte van Paderborne quamen, ind in zweyonge ind unwillen wairen komen, mit dem vurg. Gerarde van Ense ind verdedingt wart, tusschen uns ind dem selven Gerarde, dat wir yme dat vurg. ampt van Erwitte vur die vurg. vunfftziendehalffhundert gulden pand gewyße sulden laissen behalden, nan lude des brieffs dair oever sprechende, die vurg. beyde brieve van woirde zo woirde herna geschreven folgen ind luden alsus: ”Wir Wilhelm van dem Berghe, van Goitz gnaden byschop to Paderborne, be- kennet vur uns, unse nakomeling ind gestichte, dat wy hebbet gerekent mit Gerd van Ense, also dat wy eme schuldich synt van unss gestichtes wegen vyffteyndehalffhundert gude geneme rynsche guldene, gut van golde ind swair noch van gewichte, die witliken in unser ind unses gestichtes nut gekomen sint, hyr ane ind ober deser vurs. reckenschap hebbet mit uns an ind over geweist unse lieven getruwen und reede, die eirsamen heren Tyderich, abt to Helmerßhusen, her Raven van dem Calenberge, ritter, her Herman Spiegell, ritter, Reyneke van der Lyppe und Frederich van Dryburgh, knapen, vur dese vurs. summen gulden hebben wy dem vurs. Gerde ind synen erven gesat to eyme amptmann over unse ampt to Erwitte mit alle synen tobehorongen, gerichten, heirlicheiden, upkomen ind mit alle synen rechten ind gebieden, und dit unser ampt sullen sy hebben ungereckent ind sunder jenicher leye affslach, und wy noch unse nakomelinge en sullen noch enwillen den vurs. Gerde offte synen erven van dem vurs. ampte nyt entsetzen und en neynerley hynder dair ane doin eder doin laten neynerleyewys. Were ock, dat deses vurs. amptes war verpendet were, dat mach die vurs. Gerdt offte syne erven inloesen, ind wann wy dan offte unse nakomelinge dit vurs. ampt wederloesten, so solde wy en dan wedergeven to voiren dat gelt, dat sy uyt gegeven hedden, na innehalt der brieve, die sy ingeloist hedden, mit den vurg. byffteyndehalffhundert gulden. Ock so sulle wy ind unse nakomelinge dit vurs. ampt verdedingen gelyck unsem eygen stichte ind gueden, sunder argelist. Alle dese vurg. punte ind artikule love wy Wilhelm, van Goides gnaden byschop to Paderborne vurs. vur uns ind unse nakomelinge ind gestichte, dem vurs. Gerde van Ense ind synen erven vaste ind stede to halden ain argelist. Und deses to eyner merer kuntschap ind vestonge hebbe wy Wilhelm, van Goides gnaden byschop vurs., unse ingesigell mit ingesegelen unser lieven getruwen ind reeden, hern Tyderikes, abdes, hern Ravens, hern Hermans, ritters, Reyneken ind Frederiken, knapen, vurs. an desen brieff laten gehangen, des wy Tyderich, abt to Helmerßhusen, Raven van dem Calenberge, Herman Spiegell, ritere, Reyneke van der Lyppe ind Frederich van Dryburgh, knapen, vurs. bekennen, dat wy desse vurs. stucke ind artikele hebbet dedinges lude geweist, ind hebbet unse insesiegele in urkunde der wairheit umme beden willen unsses lieven gnedigen heren heren Wilhelms byschopen vurs. na syne ingesigele an desen brieff gehangen, Datum anno domini M° CCCC° XIII° dominicum die proximum post festum Michaelis archangelis.“ ”Wy Diderich ertzbyschop der hilligen kirchen to Colne, hertuge to Westfalen ind to Enger, here ind vurstender des stichtes to Paderborne, doin kunt offentlich overmitz dusses unsen breyve, so als wy angesprochen hadden in zweyonge ind twist wairen mit Gerde van Ense, als van des amptz wegen to Erwitt, dat eme ind synen erven van unsen vurfairen in unsen gestich van Paderborne vurg. ist, na innehalt sulches breyves, hee dair up hevet sprechen up vyffteyndehalffhundert rynsche guldene, so bekenne wy ertzbuschoff vurg. vur uns ind unse nakomen in dem vurs. gestichte van Paderborne, dat wy mit Gerde vurg. sulcher anprachen ind zweyonge genslich ind to maile gutlichen vereyniget ind vurscheiden synt in sulcher wys, dat wy ind unse nakomen em ind synen erven by dem vurgerorden brieve ind ampte to Erwitt ungehyndert rouwelichen ind fredelichen laten sullen also lange, dat wy off unse nakomen vurges. sey dair aff setten mit den vurg. vyffteyndehalffhundert gulden na innhalt des vurg. principailbrieffs, dat wy eme ind synen erven vur uns ind unse nakomen geloven festlichen to halden, ind hebben des to getuge ind bekentnisse unse sigel vur uns ind unse nakomen an desen brieff doin hangen. Datum anno domini M° CCCC° XX°, dominica post assumptionis marie virginis.“ Ind als dan die vurg. zweene brieve Heinriche van Ense, des vurg. Gerardz van Ense son, van doides wegen desselven Gerartz anerstorven synt als eyme rechten erven, ind wir dem vurg. Henrich die vurg. vunfftziendehalffhundert betzalt ind da mit die vurg. zweene brieve dair oever sprechende zo uns geloist hatten, also bekennen wir vur uns, unse nakomen ind gestichte overmitz desen briff, dat der vurg. Heinrich van Ense uns in der veeden die lest geweist ist tusschen dem hertzogen van Cleve, den van Soist ind uns, uns upgedragen ind verlacht hait vunfftziendehalffhundert overlentzsche rynsche gulden, ind han dairumb dem selven Heinrich ind synen erven dairover dat vurg. ampt van Erwitt pandzgewyse ingegeven, ind yme die vurg. zweene brieve volsegelt ind ungecancelliert wederumb gegeven, der zo gebruychen ind zo genyessen, na inhalt der selver brievs, die ouch in yrre gantzer volkomener moge ind macht syn ind blyven sullen, in alre maissen die innehalden, ind off die vurg. affloesunge nye geschiet were. allet sunder argelist. Ind diss zo urkunde der wairheit ind gantzer vaster stedicheit han wir unse sigel vur uns, unse nakomen ind gestichte, an desen brieff doin hangen. Gegeven in unser stat Colne in den jairen unsses heren suysent vierhundert eyn ind vunfftzich, up den sondach exaudi. Ad [__] oem domini Lutteri Quaden militis Ridzerus. Rückseite: Enße uff das ambt Erwite. Datum 1451. Original, Pergament, mnd., mit Plica, ca. 50 × 29 cm, das Siegel Dietrichs hängt am Pressel an. Die Urkunde ist durch einen schrägen Schnitt kanzelliert worden, was vermutlich nach der Rückgabe der Urkunde durch Gerhards Sohn Heinrich 1457 (Nr. 2417) erfolgt ist. 1Dietrich II v. Moers, Erzbischof von Köln 1414 bis 1463, seit 1415 auch Administrator des Fürstbistums Paderborn. 2Wilhelm v. Berg (Berg-Ravensberg), 1382 - 1428, Fürstbischof von Paderborn 1402 - 1414. 3das Original ist unter Nr. 1491 erhalten. 4Helmarshausen - heute Ortsteil von Bad Karlshafen

    Erzbischof Dietrich1 verweist darauf, dass der vorherige Paderborner Bischof Wilhelm2 dem † Gerhard...

    1451 Juni 6, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0001, 2291

    ...Berg (Berg-Ravensberg), 1382 - 1428, Fürstbischof von Paderborn 1402 - 1414. 3das Original ist unter Nr. 1491 erhalten. 4Helmarshausen - heute Ortsteil von Bad...

    Erzbischof Dietrich1 verweist darauf, dass der vorherige Paderborner Bischof Wilhelm2 dem † Gerhard v. Ense das Amt Erwitte für 1.450 Gulden verpfändet hatte, dass er nach seiner Übernahme des Bistums deshalb Streit mit Gerhard hatte, ihm dann aber das Amt weiter für die 1.450 Gulden verpfändet ließ. Er inseriert die Urkunde Wilhelms von 1413 und seine eigene von 1420. Dietrich hatte die Briefe von Heinrich v. Ense, dem Sohn und Erben Gerhards, eingelöst und ausgezahlt, gibt sie ihm jetzt wieder unkanzelliert zurück, weil Heinrich ihn in der Fehde mit dem Herzog von Kleve und der Stadt Soist unterstützt und einen solchen Betrag ausgeliehen hatte. Siegelankündigung Dietrichs. Köln, den 6. Juni 1451 (up den sondach exaudi). Regest der ersten enthaltenen Urkunde3: Der Paderborner Bischof Wilhelm2 schuldet Gerhard v. Ense 1.450 Gulden und verpfändet ihm dafür das Amt Erwitte, von dem er erst wieder abgelöst werden kann, wenn die Schuld erstattet ist. Er wird ihm das Amt so verteidigen wie das Paderborner Stift und dessen Güter. Wenn etwas aus dem Amt verpfändet war, und Gerhard den Pfand ausgezahlt hat, dann wird er das bei einer Ablösung des Amtes erstattet. Siegelankündigung des Paderborner Bischofs zusammen mit Abt Heiderich (Eyderich) von Helmarshausen4, den Rittern Rabe von Calenberg und Hermann Spiegel sowie den Knappen Reineke von der Lippe und Friedrich v. Driburg. Datum 1. Oktober 1413 (dominicum die proximum post festum Michaelis archangelis). Erzbischof Dietrich1 hatte die Verpfändung des Amtes Erwitte durch seinen Vorgänger für 1.450 Gulden an Gerhard v. Ense angezweifelt, sich aber mit Gerhard auf die Fortsetzung der Verpfändung mit diesen Betrag geeinigt. Siegelankündigung Dietrichs. Datum 18. August 1420 (dominica post assumptionis marie virginis). Umschlag: Urkunde. Erzbischofs Diderich über das dem Heinrich van Ense für 1450 Gulden vepfändete Amt Erwitte. 1451. 6. juny. Inhalt: Wir Diederich van Gotz gnaden der hilliger kirchen zo Colne ertzbusschoff, des hilligen romischen rychs in Ytalien ertzcanceller, hertzoch zo Westfalen ind zo Engeren, here ind vurstender des gestichtz van Paderborne etc., doin kunt, also as wilne der edell unse lieve swager Wilhelm van dem Berge, greve zo Ravensberg, in den zyden als hee eyn busschoff zo Paderborne was, wilne Gerarde van Ense dat ampt zo Erwitte verpant hatte vur vunfftziendehalffhundert oeverlentzsche rynsche gulden, na lude des brieffs dairover sprechende, ind als wir dan dair na an dat gestichte van Paderborne quamen, ind in zweyonge ind unwillen wairen komen, mit dem vurg. Gerarde van Ense ind verdedingt wart, tusschen uns ind dem selven Gerarde, dat wir yme dat vurg. ampt van Erwitte vur die vurg. vunfftziendehalffhundert gulden pand gewyße sulden laissen behalden, nan lude des brieffs dair oever sprechende, die vurg. beyde brieve van woirde zo woirde herna geschreven folgen ind luden alsus: ”Wir Wilhelm van dem Berghe, van Goitz gnaden byschop to Paderborne, be- kennet vur uns, unse nakomeling ind gestichte, dat wy hebbet gerekent mit Gerd van Ense, also dat wy eme schuldich synt van unss gestichtes wegen vyffteyndehalffhundert gude geneme rynsche guldene, gut van golde ind swair noch van gewichte, die witliken in unser ind unses gestichtes nut gekomen sint, hyr ane ind ober deser vurs. reckenschap hebbet mit uns an ind over geweist unse lieven getruwen und reede, die eirsamen heren Tyderich, abt to Helmerßhusen, her Raven van dem Calenberge, ritter, her Herman Spiegell, ritter, Reyneke van der Lyppe und Frederich van Dryburgh, knapen, vur dese vurs. summen gulden hebben wy dem vurs. Gerde ind synen erven gesat to eyme amptmann over unse ampt to Erwitte mit alle synen tobehorongen, gerichten, heirlicheiden, upkomen ind mit alle synen rechten ind gebieden, und dit unser ampt sullen sy hebben ungereckent ind sunder jenicher leye affslach, und wy noch unse nakomelinge en sullen noch enwillen den vurs. Gerde offte synen erven van dem vurs. ampte nyt entsetzen und en neynerley hynder dair ane doin eder doin laten neynerleyewys. Were ock, dat deses vurs. amptes war verpendet were, dat mach die vurs. Gerdt offte syne erven inloesen, ind wann wy dan offte unse nakomelinge dit vurs. ampt wederloesten, so solde wy en dan wedergeven to voiren dat gelt, dat sy uyt gegeven hedden, na innehalt der brieve, die sy ingeloist hedden, mit den vurg. byffteyndehalffhundert gulden. Ock so sulle wy ind unse nakomelinge dit vurs. ampt verdedingen gelyck unsem eygen stichte ind gueden, sunder argelist. Alle dese vurg. punte ind artikule love wy Wilhelm, van Goides gnaden byschop to Paderborne vurs. vur uns ind unse nakomelinge ind gestichte, dem vurs. Gerde van Ense ind synen erven vaste ind stede to halden ain argelist. Und deses to eyner merer kuntschap ind vestonge hebbe wy Wilhelm, van Goides gnaden byschop vurs., unse ingesigell mit ingesegelen unser lieven getruwen ind reeden, hern Tyderikes, abdes, hern Ravens, hern Hermans, ritters, Reyneken ind Frederiken, knapen, vurs. an desen brieff laten gehangen, des wy Tyderich, abt to Helmerßhusen, Raven van dem Calenberge, Herman Spiegell, ritere, Reyneke van der Lyppe ind Frederich van Dryburgh, knapen, vurs. bekennen, dat wy desse vurs. stucke ind artikele hebbet dedinges lude geweist, ind hebbet unse insesiegele in urkunde der wairheit umme beden willen unsses lieven gnedigen heren heren Wilhelms byschopen vurs. na syne ingesigele an desen brieff gehangen, Datum anno domini M° CCCC° XIII° dominicum die proximum post festum Michaelis archangelis.“ ”Wy Diderich ertzbyschop der hilligen kirchen to Colne, hertuge to Westfalen ind to Enger, here ind vurstender des stichtes to Paderborne, doin kunt offentlich overmitz dusses unsen breyve, so als wy angesprochen hadden in zweyonge ind twist wairen mit Gerde van Ense, als van des amptz wegen to Erwitt, dat eme ind synen erven van unsen vurfairen in unsen gestich van Paderborne vurg. ist, na innehalt sulches breyves, hee dair up hevet sprechen up vyffteyndehalffhundert rynsche guldene, so bekenne wy ertzbuschoff vurg. vur uns ind unse nakomen in dem vurs. gestichte van Paderborne, dat wy mit Gerde vurg. sulcher anprachen ind zweyonge genslich ind to maile gutlichen vereyniget ind vurscheiden synt in sulcher wys, dat wy ind unse nakomen em ind synen erven by dem vurgerorden brieve ind ampte to Erwitt ungehyndert rouwelichen ind fredelichen laten sullen also lange, dat wy off unse nakomen vurges. sey dair aff setten mit den vurg. vyffteyndehalffhundert gulden na innhalt des vurg. principailbrieffs, dat wy eme ind synen erven vur uns ind unse nakomen geloven festlichen to halden, ind hebben des to getuge ind bekentnisse unse sigel vur uns ind unse nakomen an desen brieff doin hangen. Datum anno domini M° CCCC° XX°, dominica post assumptionis marie virginis.“ Ind als dan die vurg. zweene brieve Heinriche van Ense, des vurg. Gerardz van Ense son, van doides wegen desselven Gerartz anerstorven synt als eyme rechten erven, ind wir dem vurg. Henrich die vurg. vunfftziendehalffhundert betzalt ind da mit die vurg. zweene brieve dair oever sprechende zo uns geloist hatten, also bekennen wir vur uns, unse nakomen ind gestichte overmitz desen briff, dat der vurg. Heinrich van Ense uns in der veeden die lest geweist ist tusschen dem hertzogen van Cleve, den van Soist ind uns, uns upgedragen ind verlacht hait vunfftziendehalffhundert overlentzsche rynsche gulden, ind han dairumb dem selven Heinrich ind synen erven dairover dat vurg. ampt van Erwitt pandzgewyse ingegeven, ind yme die vurg. zweene brieve volsegelt ind ungecancelliert wederumb gegeven, der zo gebruychen ind zo genyessen, na inhalt der selver brievs, die ouch in yrre gantzer volkomener moge ind macht syn ind blyven sullen, in alre maissen die innehalden, ind off die vurg. affloesunge nye geschiet were. allet sunder argelist. Ind diss zo urkunde der wairheit ind gantzer vaster stedicheit han wir unse sigel vur uns, unse nakomen ind gestichte, an desen brieff doin hangen. Gegeven in unser stat Colne in den jairen unsses heren suysent vierhundert eyn ind vunfftzich, up den sondach exaudi. Ad [__] oem domini Lutteri Quaden militis Ridzerus. Rückseite: Enße uff das ambt Erwite. Datum 1451. Original, Pergament, mnd., mit Plica, ca. 50 × 29 cm, das Siegel Dietrichs hängt am Pressel an. Die Urkunde ist durch einen schrägen Schnitt kanzelliert worden, was vermutlich nach der Rückgabe der Urkunde durch Gerhards Sohn Heinrich 1457 (Nr. 2417) erfolgt ist. 1Dietrich II v. Moers, Erzbischof von Köln 1414 bis 1463, seit 1415 auch Administrator des Fürstbistums Paderborn. 2Wilhelm v. Berg (Berg-Ravensberg), 1382 - 1428, Fürstbischof von Paderborn 1402 - 1414. 3das Original ist unter Nr. 1491 erhalten. 4Helmarshausen - heute Ortsteil von Bad Karlshafen

  • Stadtstudierende P-R

    1780-1793, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 272 Bü 350

    ...... ...Bad Karlshafen KS... ...Cannstatt, s. Stuttgart-Bad Cannstatt...

  • Akademische Schlussprüfungen Althoff-Wilk

    1907-1920, KIT-Archiv, 21015/5036

    ...bestanden, 28.10.1907; Flamme, Karl, aus Silbitz, bestanden, 6.5.1919; Friedrichs, Hans, aus Stützerbach, bestanden, 22.7.1912; Fromm, August, aus Hochfelden, bestanden, 28.10.1907; Furtner, Franz,...

  • Weserschifffahrtskommission (Bestand)

    1823-1962, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, O 101

    ...Revisionskommission tagte in Karlshafen vom 1.8.1842 bis zum 20.10.1842. Die 4. Revisionskommission tagte vom 17.8.1846 bis 13.11.1847 in Brake, dann seit 5.10.1846 in Bremen und... ...Die Sitzung einer weiteren, 7., Revisionskommission wurde für Sommer 1864 in Bad Oeynhausen vorgesehen, jedoch vertagt. Durch die Einverleibung Hannovers und Kurhessens in Preußen...

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