• Tötung des Grafen Carl Alexander von Falkenstein durch Graf Moritz von Limburg-Styrum und...

    1659, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 167 Bü 4, 3

    ...... ...Daun-Falkenstein, Carl Alexander von; Graf, um 1643-1659... ...Daun-Falkenstein-Bruch, Wilhelm Wirich von; 1613-1682...

  • Pfalzgraf Philipp bei Rhein schließt mit Eb. Johann II. von Trier ein Bündnis zur Erhaltung des Friedens. Keine Seite soll Land, Leute, Untertanen und deren Angehörige mit Fehde und Feindschaft angreifen. Streitigkeiten sollen gütlich beigelegt werden; als Obleute benannt werden der Mainzer Domkustos Graf Ruprecht von Solms, Ludwig von Isenburg, Graf zu Büdingen, Graf Otto von Solms und Wirich von Daun, Herr zu Oberstein und Falkenstein. Das Bündnis soll auf beider Lebenszeit gelten. Diese sollen sich mit vier Räten entweder zu Bacharach oder zu Oberwesel zu schiedsrichterlichem Entscheid versammeln. Für den Austrag von Forderungen und Ansprüchen zwischen ihren jeweiligen Geistlichen, Adligen und weiteren Leuten werden differenzierte jeweilige Rechtswege vereinbart. Siegler: Eb. Johann II. (1) und Pfalzgraf Philipp (2). "geben zu Franckfurt uff dornstag nach santt Marien Magdalenen tag" 1489

    Pfalzgraf Philipp bei Rhein schließt mit Eb. Johann II. von Trier ein Bündnis zur Erhaltung des...

    1489 Juli 23, Frankfurt, Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 1A Nr. 8826

    ...Streitigkeiten sollen gütlich beigelegt werden; als Obleute benannt werden der Mainzer Domkustos Graf Ruprecht von Solms, Ludwig von Isenburg, Graf zu Büdingen, Graf Otto von Solms und Wirich von...

    Pfalzgraf Philipp bei Rhein schließt mit Eb. Johann II. von Trier ein Bündnis zur Erhaltung des Friedens. Keine Seite soll Land, Leute, Untertanen und deren Angehörige mit Fehde und Feindschaft angreifen. Streitigkeiten sollen gütlich beigelegt werden; als Obleute benannt werden der Mainzer Domkustos Graf Ruprecht von Solms, Ludwig von Isenburg, Graf zu Büdingen, Graf Otto von Solms und Wirich von Daun, Herr zu Oberstein und Falkenstein. Das Bündnis soll auf beider Lebenszeit gelten. Diese sollen sich mit vier Räten entweder zu Bacharach oder zu Oberwesel zu schiedsrichterlichem Entscheid versammeln. Für den Austrag von Forderungen und Ansprüchen zwischen ihren jeweiligen Geistlichen, Adligen und weiteren Leuten werden differenzierte jeweilige Rechtswege vereinbart. Siegler: Eb. Johann II. (1) und Pfalzgraf Philipp (2). "geben zu Franckfurt uff dornstag nach santt Marien Magdalenen tag" 1489

  • Gerlach, Herr zu Isenburg und zu Grenzau, und Bertram von Nesselrode Herr zu Ehrenstein, Ritter,...

    1506 März 31, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 12406

    ...... ...Nebenpersonen: Daun, Philipp von, Domdechant zu Köln; Wittgenstein, Johann Graf zu; Daun, Kappeler, von; Daun, Wynerich, von; Herr zu Falkenstein;...

  • Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, bekundet, dass er seinen Getreuen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, zu seinem Rat und Diener auf Lebtag angenommen hat. Wirich soll dem Pfalzgrafen in seinen Geschäften, "wo die an ine langen", gemäß der darüber ausgestellten Verschreibung treu raten und dienen, Verschwiegenheit über Dienstgeheimnisse bewahren und ihm treu und hold sein. Dafür hat der Pfalzgraf Wirichs Dörfer und Untertanen mitsamt ihren Gütern (yglich dorffer sin lant armelute und das ir) in den Herrschaften Falkenstein (Valckenstein) und Oberstein (zum Stein) in seinen und der Pfalz erblichen Schirm genommen. Kurfürst Friedrich versichert, die Genannten zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo ihnen der Rechtsgang vor ihm und seinen Räten oder den mit Recht gewiesenen Instanzen genügt und sie dem nachkommen wollen. Der Pfalzgraf weist seine Amtleute um Beachtung und Umsetzung an.

    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, bekundet, dass...

    1470 September 4 (off dinstag nach Egidij), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 691

    ...Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, bekundet, dass er seinen Getreuen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, zu... ...... ...Daun-Oberstein, Wirich IV. von; Herr zu Falkenstein, -1501...

    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, bekundet, dass er seinen Getreuen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, zu seinem Rat und Diener auf Lebtag angenommen hat. Wirich soll dem Pfalzgrafen in seinen Geschäften, "wo die an ine langen", gemäß der darüber ausgestellten Verschreibung treu raten und dienen, Verschwiegenheit über Dienstgeheimnisse bewahren und ihm treu und hold sein. Dafür hat der Pfalzgraf Wirichs Dörfer und Untertanen mitsamt ihren Gütern (yglich dorffer sin lant armelute und das ir) in den Herrschaften Falkenstein (Valckenstein) und Oberstein (zum Stein) in seinen und der Pfalz erblichen Schirm genommen. Kurfürst Friedrich versichert, die Genannten zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo ihnen der Rechtsgang vor ihm und seinen Räten oder den mit Recht gewiesenen Instanzen genügt und sie dem nachkommen wollen. Der Pfalzgraf weist seine Amtleute um Beachtung und Umsetzung an.

  • Äbtissin Veronica von Reichenstein hat die Bevollmächtigten der Erben des Ritters Heinrich Stael...

    1520 Mai 18, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Äbtissin Veronica von Reichenstein hat die Bevollmächtigten der Erben des Ritters Heinrich Stael von Holstein, Derick von Eickell und Conrad Syngendonck im Namen des Ersteren mit dem Lehngut...

  • Entwürfe über die dem daunischen und dem max-hessischen Infanterieregimentern abgezogene Löhnung...

    1745, Staatsarchiv Amberg, Fürstentum Obere Pfalz, Rentkammer 1321

    ...... ...Daun`sches Infanterieregiment...

  • Birgel: St. Hubertus Kapelle (Flurplan mit markiertem Standort)

    1971, LWL - Archivamt für Westfalen. Archiv des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, 846 Kartensammlung, 846/8644

    ...Hergestellt im Jahre 1971. Katasteramt Daun...

  • Lehnbuch der Herren von Volmerstein

    Lehnbuch der Herren von Volmerstein

    (1310) 15. Jh., 1688, 18. Jh., Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, W 004, 132

    ....; Streitigkeiten über die Ansprüche des Erzstifts Köln auf das Stift Essen, 1688 Entnommen: Lehnbuch Philipps von Daun, Herrn zu Oberstein, Dompropst in Straßburg, 1500 Jetzt:... ...... ...von Daun,, Philipps...

    Lehnbuch der Herren von Volmerstein
  • Testamente der Gräfin Luise Sophie v. Nassau-Ottweiler, geb. Gräfin v. Hanau

    Testamente der Gräfin Luise Sophie v. Nassau-Ottweiler, geb. Gräfin v. Hanau

    1737, 1744-1747, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 436/9

    ...Vermerke: Deskriptoren: Luise Sophie (Nassau-Ottweiler, Gräfin, 1686-1773)=Salm-Daun, Luise Sophie Wild- und Rheingräfin v. Vermerke: Deskriptoren: Salm-Daun, Luise...

    Testamente der Gräfin Luise Sophie v. Nassau-Ottweiler, geb. Gräfin v. Hanau
  • Verhandlungen über die Besitzrechte an der Herrschaft Oberstein

    Verhandlungen über die Besitzrechte an der Herrschaft Oberstein

    1435, 1544, 1549, 1669-1680, 1691, 1753-1755, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 435/4

    ....: Abtretung der Herrschaft Oberstein durch Graf Wilhelm Wirich v. Daun und Falkenstein an seinen Schwiegersohn Graf Georg Wilhelm v.... ...Falkenstein über den vierten Teil des lothringischen Lehens in der Herrschaft Oberstein, 1549 Enthält u.a.: Verkauf der Herrschaft Oberstein durch Philipp v. Daun an Johann v.... ...Vermerke: Deskriptoren: Oberstein (Herrschaft) Vermerke: Deskriptoren: Salm-Daun, Wirich Graf v. Vermerke: Deskriptoren: Leiningen-Heidesheim, Georg Wilhelm Graf v.... ...Vermerke: Deskriptoren: Falkenstein (Grafen) Vermerke: Deskriptoren: Daun, Philipp v. Vermerke: Deskriptoren: Daun, Johann v....

    Verhandlungen über die Besitzrechte an der Herrschaft Oberstein

  • Elisabeth v. Daun, geb. Gräfin v. Falkenstein, Fräulein zu Oberstein und Broich,...

    1562 März 15, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1010 / 410

    ...Elisabeth v. Daun, geb. Gräfin v. Falkenstein, Fräulein zu Oberstein und Broich, verzichtet zur Beilegung aller Zwistigkeiten zwischen ihr und den Kindern Wirich und Magdalene ihres...

  • Wirich von Daun (Dune) Herr zu Oberstein (Obirsteyn) bekundet, Matthias von...

    1348 September 8, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 364

    ...Wirich von Daun (Dune) Herr zu Oberstein (Obirsteyn) bekundet, Matthias von Forlach (Furlbach) wegen der geleisteten Dienste zum ledigen Burgmann auf dem neuen Haus zu Oberstein...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass einige Streitpunkte zwischen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und Oberstein, und dessen Sohn Melchior einerseits und Jost von Flersheim andererseits, an verschiedenen Tagen verhört worden und zu seinem Entscheid gestellt worden sind. Namentlich betrifft dies die Forderung des Jost von Flersheim über 20 Gulden Gülte mit 400 Gulden ablöslich, gelegt auf einen Brief von 1.200 Gulden Hauptgeld, die einst ein von Virneburg (Virnberg) auf Winzenheim (Wintzen-) verschrieben hatte, weiter die Forderung des Wirich von Daum über 6 Gulden Gülte mit 140 Gulden ablöslich, die Balthasar von Weiler mit Bewilligung seines Tochtermanns gekauft hatte, daneben noch die weiteren Klagepunkte auf dem jüngst anberaumten Tag, die insbesondere Glimpf und Ehre berühren. Kurfürst Philipp entscheidet unter näheren Bestimmungen, dass die Geldforderungen mitsamt den ausstehenden Gülten (verseß) durch die Genannten oder ihre Vertreter an einem angesetzten Tag unter Herausgabe der Briefe und Ausstellung von Quittungen gegeneinander verrechnet werden sollen. Insbesondere sollen dabei Balthasar von Weiler, dessen Tochter und ihre Kinder quittieren. Nach Ausweis der ergangenen Worte und Schriftstücke soll keine Partei an Glimpf und Ehre berührt sein oder sich darum fortan beirren. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung dieses Vertrags.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass einige Streitpunkte zwischen Wirich von...

    1491 Oktober 19 (uff mitwoch nach sant Gallen dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 22

    ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass einige Streitpunkte zwischen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und Oberstein, und dessen Sohn Melchior einerseits und Jost von... ...... ...Daun-Oberstein, Melchior von; Herr zu Falkenstein; -1517... ...Daun-Oberstein, Wirich IV. von; Herr zu Falkenstein, -1501...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass einige Streitpunkte zwischen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und Oberstein, und dessen Sohn Melchior einerseits und Jost von Flersheim andererseits, an verschiedenen Tagen verhört worden und zu seinem Entscheid gestellt worden sind. Namentlich betrifft dies die Forderung des Jost von Flersheim über 20 Gulden Gülte mit 400 Gulden ablöslich, gelegt auf einen Brief von 1.200 Gulden Hauptgeld, die einst ein von Virneburg (Virnberg) auf Winzenheim (Wintzen-) verschrieben hatte, weiter die Forderung des Wirich von Daum über 6 Gulden Gülte mit 140 Gulden ablöslich, die Balthasar von Weiler mit Bewilligung seines Tochtermanns gekauft hatte, daneben noch die weiteren Klagepunkte auf dem jüngst anberaumten Tag, die insbesondere Glimpf und Ehre berühren. Kurfürst Philipp entscheidet unter näheren Bestimmungen, dass die Geldforderungen mitsamt den ausstehenden Gülten (verseß) durch die Genannten oder ihre Vertreter an einem angesetzten Tag unter Herausgabe der Briefe und Ausstellung von Quittungen gegeneinander verrechnet werden sollen. Insbesondere sollen dabei Balthasar von Weiler, dessen Tochter und ihre Kinder quittieren. Nach Ausweis der ergangenen Worte und Schriftstücke soll keine Partei an Glimpf und Ehre berührt sein oder sich darum fortan beirren. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung dieses Vertrags.

  • Müller Winter u. a. ./. Gesamtheit der Zusammenlegungsinteressenten in Gillenfeld:...

    1901, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 170, Nr. 7303

    ...Oberlandeskulturgericht >> 03 Streitverfahren >> 03.01 Preußische Provinzen >> 03.01.07 Rheinprovinz >> 03.01.07.10 Kreis Daun...

  • Johann Adolf v. Daun verpachtet an Christian Clout, Richter der Ämter Angermund...

    1613 Febr. 2, Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, 1010 / 492

    ...Johann Adolf v. Daun verpachtet an Christian Clout, Richter der Ämter Angermund und Landsberg, seine Bürgelsche Weide, das Broich gen., für jährlich 40 Taler kölnisch, wie sie sein...

  • Manuskripte

    Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, RW 1247, 35

    ...Enthaeltvermerke: Enthält: Kap. 1: Mülheim von den Anfängen bis zur Ausbildung der Landeshoheit der Herren von Broich; Kap. 2: Mülheim unter Graf Wirich V von Daun (1508-1546); Kap....

  • 47/4 [fol. 114]: 1757 Mai 31

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Johann Wolfgang Heinrich Daun, ältester Sohn des Lic. Jacob Heinrich Daun, Rat, Hofgerichts- und Landschafts-Assessor, Bürgermeister zu Tübingen, Enkel des JOhann...

  • 47/4 [fol. 114]: 1757 Mai 31

    Universitätsarchiv Tübingen

    ...Johann Wolfgang Heinrich Daun, ältester Sohn des Lic. Jacob Heinrich Daun, Rat, Hofgerichts- und Landschafts-Assessor, Bürgermeister zu Tübingen, Enkel des JOhann...

  • Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, überantwortet seinem Getreuen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, aus Gnade und treuer Dienste wegen, auf Lebtag die Stadt Rockenhausen und das Dorf Imsweiler mit allem Zubehör, namentlich Renten, Nutzungen, Gefälle, Obrigkeit und Herrlichkeit. Dabei soll Wirich die armen Leute bei ihren Rechten und Gewohnheiten belassen und sie nicht höher beschweren. Der Pfalzgraf behält sich die Öffnung der Stadt Rockenhausen zu allen seinen Geschäften und Kriegen vor, wobei die Nutzung auf eigene Kosten, ohne Schaden für Wirich und mit vorheriger Ankündigung geschehen soll. Pfalzgraf Friedrich weist seine Schultheißen, Schöffen und Angehörigen zu Rockenhausen und Imsweiler um Huldigung und Treueeid gegenüber Wirich, auf dessen Lebtag und nicht länger, an und löst sie von ihren ihm geleisteten Verpflichtungen und Eiden für diesen Zeitraum. Wirich soll die Untertanen treu und nach bestem Vermögen handhaben und schirmen. Wird die Stadt eingenommen, will der Pfalzgraf Unterstützung bei der Wiedergewinnung leisten.

    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, überantwortet...

    1470 September 1 (uff samßtag sant Egidien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 689

    ...Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, überantwortet seinem Getreuen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, aus Gnade... ...... ...Daun-Oberstein, Wirich IV. von; Herr zu Falkenstein, -1501...

    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, überantwortet seinem Getreuen Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, aus Gnade und treuer Dienste wegen, auf Lebtag die Stadt Rockenhausen und das Dorf Imsweiler mit allem Zubehör, namentlich Renten, Nutzungen, Gefälle, Obrigkeit und Herrlichkeit. Dabei soll Wirich die armen Leute bei ihren Rechten und Gewohnheiten belassen und sie nicht höher beschweren. Der Pfalzgraf behält sich die Öffnung der Stadt Rockenhausen zu allen seinen Geschäften und Kriegen vor, wobei die Nutzung auf eigene Kosten, ohne Schaden für Wirich und mit vorheriger Ankündigung geschehen soll. Pfalzgraf Friedrich weist seine Schultheißen, Schöffen und Angehörigen zu Rockenhausen und Imsweiler um Huldigung und Treueeid gegenüber Wirich, auf dessen Lebtag und nicht länger, an und löst sie von ihren ihm geleisteten Verpflichtungen und Eiden für diesen Zeitraum. Wirich soll die Untertanen treu und nach bestem Vermögen handhaben und schirmen. Wird die Stadt eingenommen, will der Pfalzgraf Unterstützung bei der Wiedergewinnung leisten.

  • Witzleben, Hermann Heinrich Friedrich

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 E Nr. 14397

    ...... ...Wohnorte: Daun (Geburtsort)...

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