• Vier Briefe politischen Inhalts des kaiserlichen Kanzlers Zyprian...

    1514 - 1515, Staatsarchiv Würzburg, Hoheitssachen 1393

  • König Maximilian befiehlt seinem Protonotar Zyprian von...

    1499 September 6, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, D Nr. 1056

  • Instruktion für den würzburg. Marschalk bezüglich seiner Werbung bei Paul von...

    [1515], Staatsarchiv Würzburg, Hoheitssachen 1390/1/2

  • König Maximilian I. erteilt seine Einwilligung, dass sein Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, seine Teile an Schloss und Stadt Neuleiningen mit Zugehör erneut als Erblehen an Graf Reinhard von Leiningen, Herr zu Westerburg und Schauenburg, verleiht und ihm die Dörfer Grünstadt, Asselheim (Asselnheym), Sausenheim (Sussenheym), Kirchheim, Obrigheim (Oberkeim), Albsheim (Almsheim) und Bissersheim mit Zugehörungen, wie sie vom Abt und Konvent zu Weißenburg zu Lehen herrühren, mit deren Wissen und Willen verkauft und übergibt, sodass Reinhard und seine Erben diese fortan von Weißenburg zu Lehen tragen sollen. Maximilian erteilt die Bestätigung, die dem Reich an Obrigkeit und Rechten unschädlich sein soll, auf Bitten Philipps und Reinhards.

    König Maximilian I. erteilt seine Einwilligung, dass sein Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein und...

    1505 August 21 (am einundzweintzigisten tag des monnats augusti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 73

    ...König Maximilian I. erteilt seine Einwilligung, dass sein Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, seine Teile an Schloss und Stadt Neuleiningen mit Zugehör erneut als Erblehen an... ...Bei "Sernteiner" handelt es sich um Zyprian von Serntein. Mit Nota, dass eine der Bestätigungen in der Kanzlei verblieben ist. Kopfregest: "Wie der... ...Leiningen-Westerburg, Reinhard I. von; Graf, 1453-1522... ...... ...Serntein, Zyprian von; Kanzler Maximilians I., 1457-1524...

    König Maximilian I. erteilt seine Einwilligung, dass sein Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, seine Teile an Schloss und Stadt Neuleiningen mit Zugehör erneut als Erblehen an Graf Reinhard von Leiningen, Herr zu Westerburg und Schauenburg, verleiht und ihm die Dörfer Grünstadt, Asselheim (Asselnheym), Sausenheim (Sussenheym), Kirchheim, Obrigheim (Oberkeim), Albsheim (Almsheim) und Bissersheim mit Zugehörungen, wie sie vom Abt und Konvent zu Weißenburg zu Lehen herrühren, mit deren Wissen und Willen verkauft und übergibt, sodass Reinhard und seine Erben diese fortan von Weißenburg zu Lehen tragen sollen. Maximilian erteilt die Bestätigung, die dem Reich an Obrigkeit und Rechten unschädlich sein soll, auf Bitten Philipps und Reinhards.
  • König Maximilian I. erklärt die Acht über Konrad (Contz) Schott den Älteren und seine Helfer. Eigentlich ist in der königlichen Reform, Goldenen Bulle, den Satzungen und Ordnungen des Reichs und im jüngst zu Worms erlassenen Landfrieden klar geregelt, dass niemand den anderen befehden, bekriegen, beschädigen, fangen, überziehen, belagern oder jemand dabei helfen darf, und dass der, der gegen jemand klagen will, dies vor den Gerichten, wo es hingehört, tun soll, um die Acht des Reichs und weitere Strafen zu vermeiden. Nun hat Kurfürst Philipp von der Pfalz vorgebracht, dass Konrad (Contz) Schott der Ältere gegen ihn und die Seinen mit Fehde vorgegangen ist, ohne ihn zuvor auf dem Rechtsweg ersucht zu haben. Konrad hat die Pfalzgräflichen angegriffen, gefangen und beschädigt, was obengenannten Bestimmungen widerspricht. Der Pfalzgraf hat daher gebeten, ihm königliche Hilfe zu gewähren. Obwohl Konrads Tat offenkundig ist und keiner weiteren Beweise oder Rechtfertigung bedarf, dass er in die Acht und Aberacht komme, wie es die genannten Bestimmungen vorsehen, und es somit nicht [gesondert] notwendig wäre, so erklärt Maximilian aus königlicher Machtvollkommenheit, eigenem Bewegen und rechtem Wissen die Acht und Aberacht über Konrad und seine Helfer. Niemand soll sie bei sich aufhalten lassen, beherbergen, verköstigen, bewirten oder mit ihnen Gemeinschaft haben. Stattdessen sollen man sie, wo sie hinkommen, als Geächtete, Frevler und Ungehorsame behandeln. Eine solche Behandlung stellt selbst weder Frevel noch Handlung gegen das Reich dar.

    König Maximilian I. erklärt die Acht über Konrad (Contz) Schott den Älteren und seine Helfer....

    1503 August 28 (am acht und zwaintzigsten tag des monets augusti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 166

    ...Nun hat Kurfürst Philipp von der Pfalz vorgebracht, dass Konrad (Contz) Schott der Ältere gegen ihn und die Seinen mit Fehde vorgegangen ist, ohne ihn zuvor auf dem Rechtsweg ersucht... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam III (Kurfürst Philipps... ...Mit den Kanzleivermerken "per regem", "ad mandatum domini regis proprium" und "Serenteiner" [= Zyprian von Serntein, Protonotar Maximilians I.].... ...... ...Schott von Schottenstein, Konrad; Ritter, -1526... ...Serntein, Zyprian von; Kanzler Maximilians I., 1457-1524...

    König Maximilian I. erklärt die Acht über Konrad (Contz) Schott den Älteren und seine Helfer. Eigentlich ist in der königlichen Reform, Goldenen Bulle, den Satzungen und Ordnungen des Reichs und im jüngst zu Worms erlassenen Landfrieden klar geregelt, dass niemand den anderen befehden, bekriegen, beschädigen, fangen, überziehen, belagern oder jemand dabei helfen darf, und dass der, der gegen jemand klagen will, dies vor den Gerichten, wo es hingehört, tun soll, um die Acht des Reichs und weitere Strafen zu vermeiden. Nun hat Kurfürst Philipp von der Pfalz vorgebracht, dass Konrad (Contz) Schott der Ältere gegen ihn und die Seinen mit Fehde vorgegangen ist, ohne ihn zuvor auf dem Rechtsweg ersucht zu haben. Konrad hat die Pfalzgräflichen angegriffen, gefangen und beschädigt, was obengenannten Bestimmungen widerspricht. Der Pfalzgraf hat daher gebeten, ihm königliche Hilfe zu gewähren. Obwohl Konrads Tat offenkundig ist und keiner weiteren Beweise oder Rechtfertigung bedarf, dass er in die Acht und Aberacht komme, wie es die genannten Bestimmungen vorsehen, und es somit nicht [gesondert] notwendig wäre, so erklärt Maximilian aus königlicher Machtvollkommenheit, eigenem Bewegen und rechtem Wissen die Acht und Aberacht über Konrad und seine Helfer. Niemand soll sie bei sich aufhalten lassen, beherbergen, verköstigen, bewirten oder mit ihnen Gemeinschaft haben. Stattdessen sollen man sie, wo sie hinkommen, als Geächtete, Frevler und Ungehorsame behandeln. Eine solche Behandlung stellt selbst weder Frevel noch Handlung gegen das Reich dar.
  • König Maximilian schreibt seinem Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern etc., dass dieser in der Streitsache mit Konrad Schott über das Schloss Hornberg und den Getreide- und Weinzehnten zu Willsbach (Wilspach) das Urteil des Rats Hans Imber von Gilgenberg annehmen soll. An Letzteren hatte Maximilian die Sache übertragen. Philipp soll diesem stracks nachkommen, Genüge tun und Konrad seine Bewilligung zusagen. Dergleichen wurde auch Konrad Schott befohlen.

    König Maximilian schreibt seinem Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern etc., dass...

    1505 Juni 26 (am sechsundzwentzigstem tag des monets junii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 77

    ...König Maximilian schreibt seinem Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern etc., dass dieser in der Streitsache mit Konrad Schott über das Schloss Hornberg und den Getreide- und... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Perpetuum III (Kurfürst Philipps... ...... ...Imber von Gilgenberg, Hans; Rat Maximilians I., erw. 1505... ...... ...Schott von Schottenstein, Konrad; Ritter, -1526... ...Serntein, Zyprian von; Kanzler Maximilians I., 1457-1524...

    König Maximilian schreibt seinem Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern etc., dass dieser in der Streitsache mit Konrad Schott über das Schloss Hornberg und den Getreide- und Weinzehnten zu Willsbach (Wilspach) das Urteil des Rats Hans Imber von Gilgenberg annehmen soll. An Letzteren hatte Maximilian die Sache übertragen. Philipp soll diesem stracks nachkommen, Genüge tun und Konrad seine Bewilligung zusagen. Dergleichen wurde auch Konrad Schott befohlen.
  • König Maximilian I. schreibt seinem Getreuen Johann von Morschheim (Morsheim), dass er nach dessen Bericht zwar willens sei, die Vormunde der Kinder des verstorbene Mathias Ramung aus der Vormundschaft zu entlassen, dies aber nicht könne, da sie zum Fürstentum und Land Pfalzgraf Philipps gehören und die Vormundschaft Sache des jeweiligen Herrn und Landesfürsten sei. Maximilian empfiehlt daher Johann, dass er sich an den Pfalzgrafen wende, dass dieser die Entlassung vornehme und neue Vormunde und Gerhaber bestimme, damit es nicht zum Schaden der Kinder sei.

    König Maximilian I. schreibt seinem Getreuen Johann von Morschheim (Morsheim), dass er nach dessen...

    1505 Oktober 22 (am xxii tag october), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 116

    ...König Maximilian I. schreibt seinem Getreuen Johann von Morschheim (Morsheim), dass er nach dessen Bericht zwar willens sei, die Vormunde der Kinder des verstorbene Mathias Ramung... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Perpetuum III (Kurfürst Philipps... ...Mit dem Kanzleivermerk "ad mandatum domini regis proprium, Sernteiner" Kopfregest: "Wie der romisch konig Johann von Morszheim befielht mit unserm gnedigsten hern zuverfugen Mathis... ...... ...Morschheim, Johann von; Amtmann zu Kreuznach, Burggraf zu Alzey, Vogt zu Germersheim, kurpfälzischer Rat, ca. 1445-1516... ...... ...Serntein, Zyprian von; Kanzler Maximilians I., 1457-1524...

    König Maximilian I. schreibt seinem Getreuen Johann von Morschheim (Morsheim), dass er nach dessen Bericht zwar willens sei, die Vormunde der Kinder des verstorbene Mathias Ramung aus der Vormundschaft zu entlassen, dies aber nicht könne, da sie zum Fürstentum und Land Pfalzgraf Philipps gehören und die Vormundschaft Sache des jeweiligen Herrn und Landesfürsten sei. Maximilian empfiehlt daher Johann, dass er sich an den Pfalzgrafen wende, dass dieser die Entlassung vornehme und neue Vormunde und Gerhaber bestimme, damit es nicht zum Schaden der Kinder sei.
  • König Maximilian I. ratifiziert und bestätigt das Urteil seines Rats Hans Imber von Gilgenberg in der Streitsache zwischen Pfalzgraf Philipp bei Rhein und Konrad Schott. Der zum Obmann eingesetzte König hatte die Angelegenheit aufgrund anderer Geschäfte an den genannten Rat delegiert. Konrad erhält die Nutzung des Schlosses Hornberg und Getreide- und Weinzehnten zu Willsbach (Wilspach) sowie 1.300 Gulden in Landeswährung von Philipp für dessen eingenommene Nutzungen, womit sich Konrad begnügen soll. Philipp kann entweder jetzt in bar zahlen oder in zwei Raten zu Weihnachten und Weihnachten im Jahr darauf. Der König gebietet die Einhaltung und droht andernfalls mit seiner und des Reiches Ungnade und Strafe. Es wurden zwei gleichlautende Urkunden ausgefertigt.

    König Maximilian I. ratifiziert und bestätigt das Urteil seines Rats Hans Imber von Gilgenberg in...

    1505 Juni 25 (am funffundzwentzigsten tag des monets juny), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 76

    ...König Maximilian I. ratifiziert und bestätigt das Urteil seines Rats Hans Imber von Gilgenberg in der Streitsache zwischen Pfalzgraf Philipp bei Rhein und Konrad Schott.... ...Konrad erhält die Nutzung des Schlosses Hornberg und Getreide- und Weinzehnten zu Willsbach (Wilspach) sowie 1.300 Gulden in Landeswährung von Philipp für dessen eingenommene... ...... ...Imber von Gilgenberg, Hans; Rat Maximilians I., erw. 1505... ...... ...Schott von Schottenstein, Konrad; Ritter, -1526... ...Serntein, Zyprian von; Kanzler Maximilians I., 1457-1524...

    König Maximilian I. ratifiziert und bestätigt das Urteil seines Rats Hans Imber von Gilgenberg in der Streitsache zwischen Pfalzgraf Philipp bei Rhein und Konrad Schott. Der zum Obmann eingesetzte König hatte die Angelegenheit aufgrund anderer Geschäfte an den genannten Rat delegiert. Konrad erhält die Nutzung des Schlosses Hornberg und Getreide- und Weinzehnten zu Willsbach (Wilspach) sowie 1.300 Gulden in Landeswährung von Philipp für dessen eingenommene Nutzungen, womit sich Konrad begnügen soll. Philipp kann entweder jetzt in bar zahlen oder in zwei Raten zu Weihnachten und Weihnachten im Jahr darauf. Der König gebietet die Einhaltung und droht andernfalls mit seiner und des Reiches Ungnade und Strafe. Es wurden zwei gleichlautende Urkunden ausgefertigt.

  • König Maximilian I. erteilt seine Einwilligung, dass sein Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein und...

    1505 August 21 (am ein und zwentzigisten tag des monats agusti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 821, 83 Verweisung 1}

    ...König Maximilian I. erteilt seine Einwilligung, dass sein Oheim Philipp, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, seinen Teil an Schloss und Stadt Neuleiningen mit Zugehör erneut als Erblehen an... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Perpetuum III (Kurfürst Philipps... ...Leiningen-Westerburg, Kuno von; Graf, Bruder Reinhards I., 1459-1520... ...Leiningen-Westerburg, Reinhard I. von; Graf, 1453-1522... ...... ...Serntein, Zyprian von; Kanzler Maximilians I., 1457-1524...

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