• Thomas Graf zu Rieneck verspricht den Nürnberger Kaufleuten Geleit zur Frankfurter Fastenmesse.

    Thomas Graf zu Rieneck verspricht den Nürnberger Kaufleuten Geleit zur Frankfurter Fastenmesse.

    1416 Februar 29, Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 2264

    ...... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Thomas Graf zu Rieneck verspricht den Nürnberger Kaufleuten Geleit zur Frankfurter Fastenmesse.
  • Ludwig und sein Sohn Thomas, Graf zu Rieneck, einerseits, und Gocze, Vogt von Rieneck, andererseits, errichten einen gemeinsamen Burgfrieden in dem Schlosse Rothenfels.

    Ludwig und sein Sohn Thomas, Graf zu Rieneck, einerseits, und...

    1398 Mai 19 ("Der geben ist, alz man zalte noch unsers herren Cristi geburt tusent druhundert jare und dar noch in deme achte und nuntzigsten jare am nehsten suntage vor dem heiligen Pfingstage"), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1398 Mai 19

    ...Siegler: Ludwig, Graf zu Rieneck; Thomas, Graf zu Rieneck, sein Sohn; Gocze, Vogt von Rieneck; Apel Truchsess,...

    Ludwig und sein Sohn Thomas, Graf zu Rieneck, einerseits, und Gocze, Vogt von Rieneck, andererseits, errichten einen gemeinsamen Burgfrieden in dem Schlosse Rothenfels.
  • Revers des Thomas Graf von Rieneck bezüglich der Belehnung mit den Lehen, die zuvor Konrad von Hohenlohe inne hatte durch Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda

    Revers des Thomas Graf von Rieneck bezüglich der...

    1290 Dezember 08, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 76, 3225

    ...Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Grafen von Rieneck)... ...Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 17 Familien R >> 17.14 Grafen von Rieneck... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Anno domini millesimo cc° nonagesimo sexto idus decembris Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Thomas Graf von...

    Revers des Thomas Graf von Rieneck bezüglich der Belehnung mit den Lehen, die zuvor Konrad von Hohenlohe inne hatte durch Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda
  • Thomas Graf zu Rienecks sagt den Nürnberger Kaufleuten zur Frankfurter Fastenmesse sicheres Geleit zu.

    Thomas Graf zu Rienecks sagt den Nürnberger Kaufleuten zur Frankfurter Fastenmesse sicheres Geleit...

    1418 Februar 7, Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 2476

    ...... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Thomas Graf zu Rienecks sagt den Nürnberger Kaufleuten zur Frankfurter Fastenmesse sicheres Geleit zu.

  • Erzbischof Daniel von Mainz bekundet, dass er nach dem Tode des Grafen Philipp v....

    1561 Februar 27, Aschaffenburg, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, NACHWEIS

    ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Erzbischof Daniel von Mainz bekundet, dass er nach dem Tode des Grafen Philipp v. Rieneck als letztem des Stammes... ...Dieburg, alle Gerechtigkeiten, die sie bisher zu Western, Schöllkrippen, Großkahl und Kleinkahl auf der Kahl von der Herrschaft Rieneck hatten; zu einem Mannlehen...

  • Eberhard von Grumbach zu Gamburg, Fritz Huttener, Kaspar von Muttersheim und Heinrich von Grasseberg bekennen, dass Götz, Vogt zu Rieneck (Rynek), mit Zustimmung des Bischofs Gerhard von Würzburg den Grafen Ludwig und Thomas zu Rieneck den halben Teil des Schlosses Rothenfels um 9500 Gulden verkauft hat.

    Eberhard von Grumbach zu Gamburg, Fritz Huttener, Kaspar von...

    1398 Dezember 24 ("Der geben ist an dem heilgen Cristabent nach unsers herren Cristi geburt tusent dryhundert jare und darnach in deme acht und neuntzigsten jare"), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1398 Dezember 24

    ...Siegler: Ludwig, Graf zu Rieneck; Thomas, Graf zu Rieneck; Götz, Vogt zu Rieneck; Eberhard von Grumbach zu...

    Eberhard von Grumbach zu Gamburg, Fritz Huttener, Kaspar von Muttersheim und Heinrich von Grasseberg bekennen, dass Götz, Vogt zu Rieneck (Rynek), mit Zustimmung des Bischofs Gerhard von Würzburg den Grafen Ludwig und Thomas zu Rieneck den halben Teil des Schlosses Rothenfels um 9500 Gulden verkauft hat.

  • Klemens Ulrich, Offizial des Grafen Thomas von...

    Mainz 1517 Juni 22, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 1197

    ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Klemens Ulrich, Offizial des Grafen Thomas von Rieneck, Kustos und Propst der St. Johannis-Kirche zu Mainz,...

  • Der Offizial des Grafen Thomas von Rieneck,...

    Mainz 1518 Juli 23, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 1195

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: (die Veneris mensis Julii vicesima tertia) Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Der Offizial des Grafen Thomas von...

  • Jörg Bischof von Würzburg an Graf Albrecht von Hohenlohe: Schuld gegen Thomas Graf zu Rieneck.

    Jörg Bischof von Würzburg an Graf Albrecht von Hohenlohe: Schuld...

    1425, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 3101

    Jörg Bischof von Würzburg an Graf Albrecht von Hohenlohe: Schuld gegen Thomas Graf zu Rieneck.

  • Klemens Ulrich (Ulrici), Offizial des Grafen Thomas von...

    Mainz Kollegiatskirche St. Johann 1517 Juli 7, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 1198

    ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Klemens Ulrich (Ulrici), Offizial des Grafen Thomas von Rieneck, Kustos und Propst der St. Johannis-Kirche zu...

  • Urkunde des Grafen Ludwig von Rieneck und seines Sohnes Thomas, worin sie die von Heinrich von Reinstein verkaufte Vogtei über die Canonie Triefenstein dem Bischof Mangold von Würzburg überlassen.

    Urkunde des Grafen Ludwig von Rieneck und seines Sohnes...

    1289 Februar 24, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 10 Nr. 14

    Urkunde des Grafen Ludwig von Rieneck und seines Sohnes Thomas, worin sie die von Heinrich von Reinstein verkaufte Vogtei über die Canonie Triefenstein dem Bischof Mangold von Würzburg überlassen.

  • Graf Johann II. von Wertheim und Graf Thomas von...

    1412 Februar 28 (am suntage nehst nach sancti Mathias dage), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 81

  • Offizial des Grafen Thomas v. Rieneck als Domkustos und Propst...

    1510 Juni 14, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 10/38

    ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Offizial des Grafen Thomas v. Rieneck als Domkustos und Propst von St....

  • Die Grafen Philipp v. Nassau-Saarbrücken, Johann v. Katzenelnbogen, Johann von...

    1428 Oktober 30, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 283

    ...Katzenelnbogen, Johann von Wertheim, Thomas v. Rieneck und Bernhard v.... ...Isenburg, Herr zu Büdingen, erneuern die Einung von 1422 Juni 30 [= Nr. 3145] und verlängern sie auf weitere sechs Jahre. Hierbei treffen sie folgende neue Bestimmung: Stirbt einer...

  • Heinrich von Riedern verkauft dem Grafen Thomas von Rieneck Haus, Hof und Zubehör zu Grünsfeldhausen um 900 Gulden.

    Heinrich von Riedern verkauft dem Grafen Thomas...

    1418 Juli 27 (Mitwoch nach 1418), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 2195

    Heinrich von Riedern verkauft dem Grafen Thomas von Rieneck Haus, Hof und Zubehör zu Grünsfeldhausen um 900 Gulden.
  • Graf Ludwig und Thomas von Rieneck an die Grafen Johann d. Ä. und Johann d. J. von Wertheim: bitten um Rückgabe der von ihnen und Götz Voit Rieneck hinterlegten Urkunden.

    Graf Ludwig und Thomas von Rieneck an die Grafen...

    1405 Februar 1 (Sa. v. Lichtmeß), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 U 1405 Febr. 1

    Graf Ludwig und Thomas von Rieneck an die Grafen Johann d. Ä. und Johann d. J. von Wertheim: bitten um Rückgabe der von ihnen und Götz Voit Rieneck hinterlegten Urkunden.
  • Die Grafen Philip v. Nassau-Saarbrücken, Johann und Philipp v. Katzenelnbogen, Thomas v. Rieneck, Johann und Gottfried v. Ziegenhain, Michael v. W...

    Die Grafen Philip v. Nassau-Saarbrücken, Johann und Philipp v. Katzenelnbogen, Thomas v. Rieneck,...

    1422 Juni 30, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 230

    ...Mit den 13 Siegeln, deren Striffel von glz. Hand mit den Namen der Siegler beschriftet sind; Bruchstück einer Kopie Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv Nachtr.... ...Nassau-Saarbrücken, Johann und Philipp v. Katzenelnbogen, Thomas v. Rieneck, Johann und Gottfried v. Ziegenhain, Michael v.... ...Hat einer von ihren Mannen, Burgmannen, Dienern oder Untersassen, die sie rechtlich zu vertreten befugt sind, oder ein zum Schilde geborener Edelmann an einen von... ...Der durch die Mehrheit gefasste Beschluss muss unverzüglich ausgeführt werden. Wird einer von ihnen von einem anderen ohne vorheriges Vergleichsersuchen unmittelbar...

    Die Grafen Philip v. Nassau-Saarbrücken, Johann und Philipp v. Katzenelnbogen, Thomas v. Rieneck, Johann und Gottfried v. Ziegenhain, Michael v. W...

  • Lehenrevers Erkingers v. Seinsheim ("Sansheim") zu Kottenheim gegen Thomas Graf v. Rieneck als...

    1421 Juli 30, Staatsarchiv Nürnberg, Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 138

    ...... ...Seinsheim, Erkinger von, zu Hohenkottenheim... ...Rieneck, Thomas Graf von...

  • Ebf. Daniel (Brendel von Homburg) von Mainz bekundet, dass...

    1561 Februar 27., Stadtarchiv Worms

    ...Ebf. Daniel (Brendel von Homburg) von Mainz bekundet, dass nachdem Graf Philipp von Rieneck als letzter des Stammes...

  • Graf Ludwig von Rieneck und sein Sohn Thomas bekennen: Der Abt Otto [Truchsess] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihnen für fünf Jahre einen Teil ihres Gerichts, ihrer Einkünfte und Güter im [Ochsenfurter] Gau um Grünsfeld (Grunsfelt) verkauft. Nach Ablauf der fünf Jahre fallen das Gericht, die Einkünfte und Güter wieder an das Kloster zurück. Die Grafen verpflichten sich, die Gerechtsame, Einkünfte und Güter während der fünf Jahre zu schützen wie ihr Eigengut. Der geben ist 1398 am suntage nehest vor sant Jacobes tage dez heiligen zwelffboten. Aussteller: Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck. Empfänger: Kloster St. Stephan

    Graf Ludwig von Rieneck und sein Sohn Thomas...

    1398 Juli 21, Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 277

    ...Graf Ludwig von Rieneck und sein Sohn Thomas bekennen: Der Abt Otto [Truchsess] und der Konvent des Klosters St.... ...Aussteller: Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck. Empfänger: Kloster St. Stephan... ...S 2: Graf Thomas von Rieneck; ursprünglich an Pergamentstreifen anhängend, verloren... ...Rieneck, Ludwig Graf von... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Graf Ludwig von Rieneck und sein Sohn Thomas bekennen: Der Abt Otto [Truchsess] und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihnen für fünf Jahre einen Teil ihres Gerichts, ihrer Einkünfte und Güter im [Ochsenfurter] Gau um Grünsfeld (Grunsfelt) verkauft. Nach Ablauf der fünf Jahre fallen das Gericht, die Einkünfte und Güter wieder an das Kloster zurück. Die Grafen verpflichten sich, die Gerechtsame, Einkünfte und Güter während der fünf Jahre zu schützen wie ihr Eigengut. Der geben ist 1398 am suntage nehest vor sant Jacobes tage dez heiligen zwelffboten. Aussteller: Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck. Empfänger: Kloster St. Stephan
  • Thomas Graf von Rieneck befreit eine durch Cuntz von der Eiche im Dorfe Eschau (Escha) erkaufte Hube von Gült, Steuer, Atzung und Frondiensten.

    Thomas Graf von Rieneck befreit eine durch Cuntz...

    1412 März 6 (Sonntag vor Mitfasten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9a/1 Lade XXXII Nr. 5

    Thomas Graf von Rieneck befreit eine durch Cuntz von der Eiche im Dorfe Eschau (Escha) erkaufte Hube von Gült, Steuer, Atzung und Frondiensten.
  • Johann Graf zu Wertheim verpfändet dem Grafen Thomas zu Rieneck als dem Bruder seiner verstorbenen Mutter, einer Tochter des verstorbenen Grafen Gerhard von Rieneck, auf Lebenszeit Veste, Dorf und Gericht Laudenbach (Lutenbach) und das ihm vom Hochstift Würzburg verpfändete Dorf Niederleinach (Nydernlynach) gegen die Hälfte von dessen Burg und Stadt Grünsfeld. Stirbt der Graf zu Rieneck ohne Hinterlassung von Leibeserben, so fallen die Pfänder auf den Grafen zu Wertheim als den Erben zurück. Wird Leinach von Bischof oder Stift von Würzburg gelöst und der Graf zu Wertheim übernimmt die von der an dem zu Rieneck zu zahlende Rente auf andere Güter, so erbt er sie in gleicher Weise. Dagegen hat der Graf zu Wertheim in dem ersten Jahr nach dem Tode des zu Rieneck 2000 Goldgulden an dessen Treuhänder oder sonst dazu bestimmte Leute zu testamentarischer Verwendung zu zahlen.

    Johann Graf zu Wertheim verpfändet dem Grafen Thomas zu Rieneck...

    1410 November 25 (gegeben Katherinen tage 1410), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 5 Lade XI L Nr. 9

    ...Johann Graf zu Wertheim verpfändet dem Grafen Thomas zu Rieneck als dem Bruder seiner verstorbenen Mutter, einer Tochter des verstorbenen Grafen Gerhard...

    Johann Graf zu Wertheim verpfändet dem Grafen Thomas zu Rieneck als dem Bruder seiner verstorbenen Mutter, einer Tochter des verstorbenen Grafen Gerhard von Rieneck, auf Lebenszeit Veste, Dorf und Gericht Laudenbach (Lutenbach) und das ihm vom Hochstift Würzburg verpfändete Dorf Niederleinach (Nydernlynach) gegen die Hälfte von dessen Burg und Stadt Grünsfeld. Stirbt der Graf zu Rieneck ohne Hinterlassung von Leibeserben, so fallen die Pfänder auf den Grafen zu Wertheim als den Erben zurück. Wird Leinach von Bischof oder Stift von Würzburg gelöst und der Graf zu Wertheim übernimmt die von der an dem zu Rieneck zu zahlende Rente auf andere Güter, so erbt er sie in gleicher Weise. Dagegen hat der Graf zu Wertheim in dem ersten Jahr nach dem Tode des zu Rieneck 2000 Goldgulden an dessen Treuhänder oder sonst dazu bestimmte Leute zu testamentarischer Verwendung zu zahlen.

  • Vidimus eines Gesuchs des Grafen Thomas von...

    1416 (1416), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 1c Passivlehen: Mainz Nr. 8

  • Ebf. Daniel (Brendel von Homburg) von Mainz bekundet, dass...

    1564 April 17., Stadtarchiv Worms

    ...Ebf. Daniel (Brendel von Homburg) von Mainz bekundet, dass nachdem Gf. Philipp von Rieneck als letzter des Stammes... ...Bemerkungen: auch als inserierte Abschr. in Urk. von 1583 Januar 15 (StadtA Wo Abt. 159-U Nr. 30/9)....

  • Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit mehreren näher bestimmten Ausnahmen an Graf Thomas von Rieneck unter Vorbehalt des Rückkaufs sowie des Öffnungsrechts für die Burg Saaleck. Der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg stimmen der Verpfändung zu.

    Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und...

    1426 April 13, Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 97

    ...Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit... ...Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden... ...... ...Rieneck, Thomas Graf von... ...Rieneck, Katharina Gräfin von, geb. Gräfin von Hanau...

    Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit mehreren näher bestimmten Ausnahmen an Graf Thomas von Rieneck unter Vorbehalt des Rückkaufs sowie des Öffnungsrechts für die Burg Saaleck. Der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg stimmen der Verpfändung zu.
  • Die Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck bekennen: Der Prior Georg von Spardorf (Sparndorff), der Kustos Heinrich Zobel, der Infirmar Andreas vom Rebstock und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihr Dorf und Gericht Veitshöchheim (Vitshocheym) und ihren Teil des Zehnten zu Güntersleben (Gunderslau/e/ben) für die kommenden vier Jahre unter den Schutz der Grafen gestellt. Dafür sollen sie den Grafen jedes Jahr 2 Fuder Wein geben. Außerdem stehen ihnen während dieser Zeit die einem Vogt dort zu entrichtenden Abgaben und Gerechtsame zu. Nach Ablauf der vier Jahre fallen Dorf und Zehnt sowie das Gericht wieder an das Kloster zurück. Der geben ist 1399 am suntag noch Natiuitatis Johannis Baptiste. Aussteller: Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck. Empfänger: Kloster St. Stephan

    Die Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck...

    1399 Juni 29, Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 278

    ...Die Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck bekennen: Der Prior Georg von Spardorf (Sparndorff), der Kustos Heinrich Zobel, der... ...Aussteller: Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck. Empfänger: Kloster St. Stephan... ...Siegel: S 1: Graf Ludwig von Rieneck; ursprünglich an Pergamentstreifen anhängend, verloren S 2: Graf Thomas von... ...Rieneck, Ludwig Graf von... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Die Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck bekennen: Der Prior Georg von Spardorf (Sparndorff), der Kustos Heinrich Zobel, der Infirmar Andreas vom Rebstock und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben ihr Dorf und Gericht Veitshöchheim (Vitshocheym) und ihren Teil des Zehnten zu Güntersleben (Gunderslau/e/ben) für die kommenden vier Jahre unter den Schutz der Grafen gestellt. Dafür sollen sie den Grafen jedes Jahr 2 Fuder Wein geben. Außerdem stehen ihnen während dieser Zeit die einem Vogt dort zu entrichtenden Abgaben und Gerechtsame zu. Nach Ablauf der vier Jahre fallen Dorf und Zehnt sowie das Gericht wieder an das Kloster zurück. Der geben ist 1399 am suntag noch Natiuitatis Johannis Baptiste. Aussteller: Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck. Empfänger: Kloster St. Stephan

  • Berthold Erzbischof von Mainz belehnt Philipp Graf zu Rieneck den...

    1485 August 20, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 121, U von Rieneck 1485 August 20

    ...... ...Berthold Erzbischof von Mainz belehnt Philipp Graf zu Rieneck den Jungen zu Mannlehen, wie dessen Vater Graf Thomas und Bruder Graf Philipp den... ...... ...121, U von Rieneck 1485 August 20... ...Nassauische Territorien: Lehnsarchive >> Urkunden >> 18 Anfangsbuchstabe R >> 18.30 von Rieneck...

  • Belehnung des Grafen Michael von Wertheim mit Burg und Stadt Lohr durch Kurmainz...

    1416, 1424, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 2321

  • Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.

    Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene...

    1435 Februar 14, Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 109

    ...Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden... ...... ...Merlau, Johann von, Kloster Fulda, Abt... ...... ...Rieneck, Thomas Graf von... ...Rieneck, Philipp Graf von...

    Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
  • Johann, Domherr zu Mainz und Pfarrer zu Lohr, und Thomas, Gebrüder, Grafen von Rieneck, geben ihre Zustimmung zu dem von ihrem Bruder Ludwig vorgenommenen Verkauf eines Anteils an Stadt und Feste Grünsfeld sowie der Feste Krensheim an ihren Vetter Graf Gerhard von Rieneck.

    Johann, Domherr zu Mainz und Pfarrer zu Lohr, und Thomas, Gebrüder, Grafen...

    1367 Juni 1 (Dienstag vor Pfingsten 1367), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 2185

    Johann, Domherr zu Mainz und Pfarrer zu Lohr, und Thomas, Gebrüder, Grafen von Rieneck, geben ihre Zustimmung zu dem von ihrem Bruder Ludwig vorgenommenen Verkauf eines Anteils an Stadt und Feste Grünsfeld sowie der Feste Krensheim an ihren Vetter Graf Gerhard von Rieneck.
  • Bertha, Witwe des Grafen Thomas von Rieneck, schenkt dem Kloster Gerlachsheim 27 Schilling Heller jährlicher Gült von ihrer Prekarie daselbst als Seelgerät für ihren verstorbenen Ehemann.

    Bertha, Witwe des Grafen Thomas von Rieneck,...

    1307 Mai 25 (1307 Urban), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 1843

    Bertha, Witwe des Grafen Thomas von Rieneck, schenkt dem Kloster Gerlachsheim 27 Schilling Heller jährlicher Gült von ihrer Prekarie daselbst als Seelgerät für ihren verstorbenen Ehemann.
  • Spruchbrief des Bischofs Johannes von Würzburg und des Schenken Conrad von Erbach in der Streitsache zwischen dem Grafen Thomas von Rieneck und dem Kloster Triefenstein wegen vier Gütern zu Unterwittbach.

    Spruchbrief des Bischofs Johannes von Würzburg und des Schenken Conrad...

    1417 Juli 13, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 10 Nr. 121

    Spruchbrief des Bischofs Johannes von Würzburg und des Schenken Conrad von Erbach in der Streitsache zwischen dem Grafen Thomas von Rieneck und dem Kloster Triefenstein wegen vier Gütern zu Unterwittbach.
  • Götz Voit von Rieneck spricht die Grafen Johann d. Ä. und Johann d. J. von Wertheim, die die Schuldbriefe, die Götz Voit und die Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck über Rothenfels vom Stift Würzburg inne haben, in Verwahrung genommen haben, von allen Ansprüchen im Schadensfall frei.

    Götz Voit von Rieneck spricht die Grafen Johann d. Ä. und Johann...

    1403 März 6 (Di. n. Invoc.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 U 1403 März 6a

    Götz Voit von Rieneck spricht die Grafen Johann d. Ä. und Johann d. J. von Wertheim, die die Schuldbriefe, die Götz Voit und die Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck über Rothenfels vom Stift Würzburg inne haben, in Verwahrung genommen haben, von allen Ansprüchen im Schadensfall frei.
  • Graf Thomas von Rieneck erlaubt der Frühmesse zu Wittighausen das von seinen Eltern an Hans Gundelwin d. A. zu Grünsfeldhausen verkaufte Drittel des großen und kleinen Zehnten wieder einzulösen.

    Graf Thomas von Rieneck erlaubt der Frühmesse zu...

    1409 Juni 12 (Sonntag nach Pfingsten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 2199

    Graf Thomas von Rieneck erlaubt der Frühmesse zu Wittighausen das von seinen Eltern an Hans Gundelwin d. A. zu Grünsfeldhausen verkaufte Drittel des großen und kleinen Zehnten wieder einzulösen.

  • Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die...

    1426 April 13, Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 98

    ...Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden... ...... ...Merlau, Johann von, Kloster Fulda, Abt... ...... ...Rieneck, Thomas Graf von... ...Rieneck, Katharina Gräfin von, geb. Gräfin von Hanau... ...Steinau genannt Steinrück, Konrad von...

  • Erzbischof Daniel von Mainz bekundet, dass er für die Grafschaft Rieneck dem Philipp Ulner v....

    1564 April 17, Mainz Martinsburg, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, NACHWEIS

    ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Erzbischof Daniel von Mainz bekundet, dass er für die Grafschaft Rieneck dem Philipp Ulner v.... ...Flehingen als Vormündern für Ludwig Ulner, Sohn des verstorbenen Thomas, Rechte zu Western, Schöllkrippen, Großkahl und Kleinkahl auf der Kahl zu einem Mannlehen verliehen habe. -...

  • Vergleich auf Vermittlung des Grafen Wilhelm von Nassau zwischen Graf Johann von Isenburg und...

    1526-12-22, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, 3305

  • Thomas Graf zu Rienecke sagt den Nürnberger Kaufleuten in seinem Gebiet Geleit zu.

    Thomas Graf zu Rienecke sagt den Nürnberger Kaufleuten in seinem Gebiet Geleit zu.

    1422 Februar 25, Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 2289

    ...... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Thomas Graf zu Rienecke sagt den Nürnberger Kaufleuten in seinem Gebiet Geleit zu.
  • Thomas Graf zu Rinickg sagt den Nürnberger Kaufleuten Geleit zur Frankfurter Herbstmesse zu.

    Thomas Graf zu Rinickg sagt den Nürnberger Kaufleuten Geleit zur Frankfurter Herbstmesse zu.

    1415 August 10, Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 2464

    ...... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Thomas Graf zu Rinickg sagt den Nürnberger Kaufleuten Geleit zur Frankfurter Herbstmesse zu.
  • Ludwig und Thomas, Grafen zu Rieneck, bescheinigen den Grafen Johann d. Ä. und Johann d. J. von Wertheim, bei denen sie und Götz Voit von Rieneck Schuldbriefe des Stifts Würzburg über Schloß und Amt Rothenfels hinterlegt haben, dass sie wegen eventueller Beschädigung der Urkunden keine Ansprüche an sie stellen wollen.

    Ludwig und Thomas, Grafen zu Rieneck, bescheinigen den Grafen...

    1403 März 6 (Di. n. Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 U 1403 März 6

    Ludwig und Thomas, Grafen zu Rieneck, bescheinigen den Grafen Johann d. Ä. und Johann d. J. von Wertheim, bei denen sie und Götz Voit von Rieneck Schuldbriefe des Stifts Würzburg über Schloß und Amt Rothenfels hinterlegt haben, dass sie wegen eventueller Beschädigung der Urkunden keine Ansprüche an sie stellen wollen.

  • Mitteilung des Fürstbischofs Philipp Valentin Voit von Rieneck an...

    1653 Juli 18, Archiv des Erzbistums Bamberg, Rep. 60 Kronach, 1087

  • Hans Gundelwin d. J. bekennt, dass er als rechtes Mannlehen für sich und seine Erben von dem Grafen Thomas von Rieneck ein Drittel des Zehnten zu Grünsfeldhausen sowie Gülten zu Eichsfeld empfangen hat.

    Hans Gundelwin d. J. bekennt, dass er als rechtes Mannlehen für sich und seine Erben...

    1510 Januar 5 (Samstag nach dem Jahrstag 1510), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 2190

    Hans Gundelwin d. J. bekennt, dass er als rechtes Mannlehen für sich und seine Erben von dem Grafen Thomas von Rieneck ein Drittel des Zehnten zu Grünsfeldhausen sowie Gülten zu Eichsfeld empfangen hat.
  • Thomas Graf zu Rienecken sagt den Nürnberger Kaufleuten zur Frankfurter Herbstmesse sicheres Geleit zu.

    Thomas Graf zu Rienecken sagt den Nürnberger Kaufleuten zur Frankfurter Herbstmesse sicheres Geleit...

    1417 August 4, Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 2470

    ...... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Thomas Graf zu Rienecken sagt den Nürnberger Kaufleuten zur Frankfurter Herbstmesse sicheres Geleit zu.

  • Klage der Margareta Reichart, Witwe aus Würzburg, und ihres Sohnes Casper am Landgericht Würzburg...

    1568-1570, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 5548

  • Johannes Ranken, Schreiber des Grafen Thomas von Rieneck, beurkundet: Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Gerhard [Klinkhart] hat ihm einen Weinberg in Würzburg hinter dem Kloster, den er von dem Würzburger Bürger Konrad Henne gekauft hat, zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich daher, dem Kloster künftig davon jedes Jahr 2,5 Eimer Wein Klostermaß zu liefern und den Weinberg in gutem Kulturzustand zu halten. Der geben ist 1415 am fritage vor deme suntage alz man singet dominica Letare. Aussteller: Johannes Ranken. Empfänger: Kloster St. Stephan

    Johannes Ranken, Schreiber des Grafen Thomas von...

    1415 März 8, Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 311

    ...Johannes Ranken, Schreiber des Grafen Thomas von Rieneck, beurkundet: Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Gerhard [Klinkhart] hat ihm einen... ...Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden... ...Ranken, Johannes, Schreiber, des Grafen Thomas von Rieneck... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Johannes Ranken, Schreiber des Grafen Thomas von Rieneck, beurkundet: Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Gerhard [Klinkhart] hat ihm einen Weinberg in Würzburg hinter dem Kloster, den er von dem Würzburger Bürger Konrad Henne gekauft hat, zu Erbrecht verliehen. Er verpflichtet sich daher, dem Kloster künftig davon jedes Jahr 2,5 Eimer Wein Klostermaß zu liefern und den Weinberg in gutem Kulturzustand zu halten. Der geben ist 1415 am fritage vor deme suntage alz man singet dominica Letare. Aussteller: Johannes Ranken. Empfänger: Kloster St. Stephan
  • Thomas Graf zu Rienecken sagt auf Ersuchen den Nürnberger Kaufleuten Geleit durch sein Gebiet zu.

    Thomas Graf zu Rienecken sagt auf Ersuchen den Nürnberger Kaufleuten Geleit durch sein Gebiet zu.

    1417 Februar 19, Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 2279

    ...... ...Rieneck, Thomas Graf von...

    Thomas Graf zu Rienecken sagt auf Ersuchen den Nürnberger Kaufleuten Geleit durch sein Gebiet zu.
  • Johann d. Ä. und Johann d. J., Grafen von Wertheim, bescheinigen den Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck und Götz Voit von Rieneck, dass sie bei ihnen Schuldurkunden vom Stift Würzburg über Schloß und Amt Rothenfels hinterlegt haben, die Grafen über 4500 und 750 fl., Götz über 1000, 4015, 4000, 3660, 2610 und 2000 fl., zusammen 17265 fl.

    Johann d. Ä. und Johann d. J., Grafen von Wertheim, bescheinigen den Grafen Ludwig...

    1403 März 6 (Di. n. Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 U 1403 März 6b

    Johann d. Ä. und Johann d. J., Grafen von Wertheim, bescheinigen den Grafen Ludwig und Thomas von Rieneck und Götz Voit von Rieneck, dass sie bei ihnen Schuldurkunden vom Stift Würzburg über Schloß und Amt Rothenfels hinterlegt haben, die Grafen über 4500 und 750 fl., Götz über 1000, 4015, 4000, 3660, 2610 und 2000 fl., zusammen 17265 fl.
  • Johann (II.), Graf zu Wertheim, und Thomas, Graf zu Rieneck, schließen nach Vereinbarung ihrer Diener folgendes Bündnis: der Rienecker setzt Johanns zu Wertheim in seine Lehen ein, die er vom Reiche hat, nämlich in den Zölle, und in die Herrschaft über seine freien Leute, ferner in die Lehen, die er von der Pfalz hat, nämlich Wildenstein, Schloß, Dorf und Gericht. Die Lehensherrn sind damit einverstanden. Stirbt Thomas ohne Leibeserben, so soll sein Oheim Johann die bezeichneten Lehen erben. Dagegen bestätigt Johann, das Graf Thomas einem Eidam die Lehen überlassen könne, tut er es nicht, so muß Johann oder sein Erbe der Tochter des Grafen Thomas und ihrem Gatten eine Ablösungssumme von 3000 fl. 2 Jahre nach dem Tode des Grafen Thomas zahlen. Graf Thomas kann aber zu seinen Lebzeiten die Lehen versetzen und verkaufen. Der Graf von Wertheim stellt dem Rienecker seine Schlösser und seine Unterstützung zur Verfügung. Dat.: ... gegeben am dinstage noch sant Endres tage 1409.

    Johann (II.), Graf zu Wertheim, und Thomas, Graf zu Rieneck,...

    1409 Dezember 3 (gegeben am dinstage noch sant Endres tage 1409), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 6

    ...Johann (II.), Graf zu Wertheim, und Thomas, Graf zu Rieneck, schließen nach Vereinbarung ihrer Diener folgendes Bündnis: der Rienecker setzt Johanns zu Wertheim in...

    Johann (II.), Graf zu Wertheim, und Thomas, Graf zu Rieneck, schließen nach Vereinbarung ihrer Diener folgendes Bündnis: der Rienecker setzt Johanns zu Wertheim in seine Lehen ein, die er vom Reiche hat, nämlich in den Zölle, und in die Herrschaft über seine freien Leute, ferner in die Lehen, die er von der Pfalz hat, nämlich Wildenstein, Schloß, Dorf und Gericht. Die Lehensherrn sind damit einverstanden. Stirbt Thomas ohne Leibeserben, so soll sein Oheim Johann die bezeichneten Lehen erben. Dagegen bestätigt Johann, das Graf Thomas einem Eidam die Lehen überlassen könne, tut er es nicht, so muß Johann oder sein Erbe der Tochter des Grafen Thomas und ihrem Gatten eine Ablösungssumme von 3000 fl. 2 Jahre nach dem Tode des Grafen Thomas zahlen. Graf Thomas kann aber zu seinen Lebzeiten die Lehen versetzen und verkaufen. Der Graf von Wertheim stellt dem Rienecker seine Schlösser und seine Unterstützung zur Verfügung. Dat.: ... gegeben am dinstage noch sant Endres tage 1409.
  • Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Grünsfeld verkaufen mit Genehmigung des Grafen Thomas von Rieneck, an die Verweser des St. Johannes-Altars in der Pfarrkirche zu Grünsfeld eine jährliche Gült von 10 Gulden um 200 Gulden.

    Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Grünsfeld verkaufen mit Genehmigung des Grafen...

    1429 Oktober 1 (1429 Samstag nach Michael), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 2140

    Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Grünsfeld verkaufen mit Genehmigung des Grafen Thomas von Rieneck, an die Verweser des St. Johannes-Altars in der Pfarrkirche zu Grünsfeld eine jährliche Gült von 10 Gulden um 200 Gulden.
  • Graf Ludwig von Rieneck und sein Sohn Thomas verschreiben dem Kloster Gerlachsheim eine jährliche Gült von 6 Maltern und 2 Metzen Korn, 11 Metzen Weizen und 4 Sommerhühnern aus dem Dorf Dittigheim, wiederlöslich mit 100 Gulden.

    Graf Ludwig von Rieneck und sein Sohn Thomas...

    1399 November 16 (Montag nach Martini 1399), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 1456

    Graf Ludwig von Rieneck und sein Sohn Thomas verschreiben dem Kloster Gerlachsheim eine jährliche Gült von 6 Maltern und 2 Metzen Korn, 11 Metzen Weizen und 4 Sommerhühnern aus dem Dorf Dittigheim, wiederlöslich mit 100 Gulden.
  • Kunz Beyer, der Größlin dazu angestiftet hat, dass er die Mühle des Grafen Johann von Wertheim bei der Wachenbach bei Nacht verbrannt hat und deswegen in das Gefängnis des Grafen gekommen ist, bis Graf Thomas von Rieneck für ihn gebeten ist, dass er ausgelassen wurde, schwört, sich deswegen nicht zu rächen oder die Untertanen des Grafen vor fremde Gerichte zu ziehen, bei Vermeidung der Todesstrafe.

    Kunz Beyer, der Größlin dazu angestiftet hat, dass er die Mühle des Grafen Johann...

    1429 September 18 (So. n. Crucis exalt.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 U 1429 Sept. 18

    ...Kunz Beyer, der Größlin dazu angestiftet hat, dass er die Mühle des Grafen Johann von Wertheim bei der Wachenbach bei Nacht verbrannt hat und deswegen in das Gefängnis des Grafen...

    Kunz Beyer, der Größlin dazu angestiftet hat, dass er die Mühle des Grafen Johann von Wertheim bei der Wachenbach bei Nacht verbrannt hat und deswegen in das Gefängnis des Grafen gekommen ist, bis Graf Thomas von Rieneck für ihn gebeten ist, dass er ausgelassen wurde, schwört, sich deswegen nicht zu rächen oder die Untertanen des Grafen vor fremde Gerichte zu ziehen, bei Vermeidung der Todesstrafe.
  • Sifrid, Sohn Diemars und Burgmann auf Rieneck, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau, Mutter und Schwester, seines Bruders und aller seiner Erben, der Abtei Bronnbach seine Güter zu Euerhausen (Vrhusen) mit einem Jahresertrag von 4 Euerhausener (Hurhusen) Malter Weizen und 10 Würzburger Malter (sog. "Buromaze") Hafer unter gewissen Bedingungen und mit Ernennung von Bürgen.

    Sifrid, Sohn Diemars und Burgmann auf Rieneck, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau, Mutter und...

    1290 Februar 19 ("Actum anno domini MøCøC nonagesimo in quadragesima"), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1290 Februar 19

    ...Sifrid, Sohn Diemars und Burgmann auf Rieneck, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau, Mutter und Schwester, seines Bruders und aller seiner Erben, der Abtei Bronnbach seine Güter zu... ...Schaden: Pergament Rand/Fleck Siegler: Gerhard, Graf von Rieneck; Thomas, Graf von Rieneck Überlieferungsart:...

    Sifrid, Sohn Diemars und Burgmann auf Rieneck, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau, Mutter und Schwester, seines Bruders und aller seiner Erben, der Abtei Bronnbach seine Güter zu Euerhausen (Vrhusen) mit einem Jahresertrag von 4 Euerhausener (Hurhusen) Malter Weizen und 10 Würzburger Malter (sog. "Buromaze") Hafer unter gewissen Bedingungen und mit Ernennung von Bürgen.
  • Graf Thomas von Rieneck befreit das Grundstück samt dem darauf zu erbauenden Haus, welches sein Schreiber Johann Burghheim an die S. Georgs-Pfründe zu Grünsfeld verkauft hat, um darauf für den Pfründeinhaber eine Behausung zu errichten.

    Graf Thomas von Rieneck befreit das Grundstück...

    1417 Juni 27 (1417 Sonntag nach Johannes Bapt.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 2112

    Graf Thomas von Rieneck befreit das Grundstück samt dem darauf zu erbauenden Haus, welches sein Schreiber Johann Burghheim an die S. Georgs-Pfründe zu Grünsfeld verkauft hat, um darauf für den Pfründeinhaber eine Behausung zu errichten.
  • Reinhard von Uissigheim und seine Ehefrau Anna Pfal verkaufen mit Konsens des Grafen Thomas zu Rieneck an Heinrich Brun, Pfarrer zu Werbach, für die Frühmesse in der Pfarrkirche daselbst ihren sechsten Teil am Zehnt zu Uissigheim um 200 Gulden.

    Reinhard von Uissigheim und seine Ehefrau Anna Pfal verkaufen mit Konsens des...

    1419 April 25 (1419 Markus), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 5297

    Reinhard von Uissigheim und seine Ehefrau Anna Pfal verkaufen mit Konsens des Grafen Thomas zu Rieneck an Heinrich Brun, Pfarrer zu Werbach, für die Frühmesse in der Pfarrkirche daselbst ihren sechsten Teil am Zehnt zu Uissigheim um 200 Gulden.
  • Graf Wolfgang von Solms, Herr zu Münzenberg, Domherr und Kantor der Domstifte Straßburg, Köln und Metz, vidimiert eine Urkunde vom 3. Mai 1531 über ein Abkommen zwischen Graf Thomas von Rieneck, Domdekan zu Straßburg, und der Gemeinde Emmendingen über den kleinen Zehnt zu Emmendingen.

    Graf Wolfgang von Solms, Herr zu Münzenberg, Domherr und Kantor der Domstifte...

    1541 September 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 2118

    Graf Wolfgang von Solms, Herr zu Münzenberg, Domherr und Kantor der Domstifte Straßburg, Köln und Metz, vidimiert eine Urkunde vom 3. Mai 1531 über ein Abkommen zwischen Graf Thomas von Rieneck, Domdekan zu Straßburg, und der Gemeinde Emmendingen über den kleinen Zehnt zu Emmendingen.
  • Johann, Graf zu Wertheim, und Margerethe von Rieneck, Gräfin zu Wertheim, genehmigen auf Bitten des Abtes und Konvents zu Bronnbach die Errichtung von 4 weltlichen Benefizien an der Pfarrkirche Reicholzheim (Richolsheim) oder Wertheim, "welches danne die pastorie sie", und bestimmt deren Einkünfte, gestattet ferner dem Kloster jährlich 10 Fuder Wein eigenen Wachstums in Wertheim gegen Zahlung des Umgeldes zu verschenken.

    Johann, Graf zu Wertheim, und Margerethe von Rieneck, Gräfin zu...

    1383 Dezember 21 ("Diss geschach und diser brieff ist geben, do man zalte noch unsers herren Cristus geburt druzehehundert (!) jore und dornoch in dem dru und achtzigsten jore an sant Thomas tag des helgen (!) zwelffboten"), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1383 Dezember 21

    ...Johann, Graf zu Wertheim, und Margerethe von Rieneck, Gräfin zu Wertheim, genehmigen auf Bitten des Abtes und Konvents zu Bronnbach die Errichtung... ...jore und dornoch in dem dru und achtzigsten jore an sant Thomas tag des helgen (!) zwelffboten")... ...Siegler: Johann, Graf zu Wertheim; Margarethe von Rieneck, Gräfin zu Wertheim Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: 2 Siegel an rot-grünen...

    Johann, Graf zu Wertheim, und Margerethe von Rieneck, Gräfin zu Wertheim, genehmigen auf Bitten des Abtes und Konvents zu Bronnbach die Errichtung von 4 weltlichen Benefizien an der Pfarrkirche Reicholzheim (Richolsheim) oder Wertheim, "welches danne die pastorie sie", und bestimmt deren Einkünfte, gestattet ferner dem Kloster jährlich 10 Fuder Wein eigenen Wachstums in Wertheim gegen Zahlung des Umgeldes zu verschenken.

  • Ebf. Wolfgang (von Dalberg) von Mainz bekundet, dass er nach dem...

    1596 Februar 8., Stadtarchiv Worms

    ...Ebf. Wolfgang (von Dalberg) von Mainz bekundet, dass er nach dem Tod des Philipp Ulner von Dieburg dessen Bruder Hartmann, Sohn des + Ulrich, als...

  • Heinrich von Steckelberg (Steckelnberg), Kanoniker des Stifts Aschaffenburg, sein...

    1329 November 15, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, SSAA, StiftsA U 930

    ...Heinrich von Steckelberg (Steckelnberg), Kanoniker des Stifts Aschaffenburg, sein Diener (famulus) Heinrich und dessen Ehefrau Selindis verkaufen an Heilmann von...

  • Erbstreitigkeiten zwischen Wolfgang Grafen und Herrn zu Castell und seiner Ehefrau Martha geb....

    (1413-1518) 1533-1535, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 72 Nr. 8962

    ...... ...72 Spezialia von Wertheim 2... ...Darin: 1428 Juli 19, Erbverzicht des Grafen Thomas von Rieneck und seiner Ehefrau Elsbeth geb.... ...Castell, Martha, Gräfin von, geb. Gräfin von Wertheim... ...... ...Rieneck, Elsbeth von, geb. Gräfin von Castell... ...Rieneck, Thomas von...

  • Johann von Isenburg, Herr von Büdingen, bekundet, dass Konrad [III. von Dhaun], Erzbischof von Mainz, dem verstorbenen Rorich von Eisenbach und de...

    Johann von Isenburg, Herr von Büdingen, bekundet, dass Konrad [III. von Dhaun], Erzbischof von...

    1433 Januar 22, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 853

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist uff sant Vincencien tag anno Domini millesimoquadringentesimotricesimotertio Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johann... ...(siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers) Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann von Isenburg, Herr von Büdingen...

    Johann von Isenburg, Herr von Büdingen, bekundet, dass Konrad [III. von Dhaun], Erzbischof von Mainz, dem verstorbenen Rorich von Eisenbach und de...

  • Akten des Landgrafen Philipp, auch des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit...

    1518-1533, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2129

    ...November 1530 an den Kurfürsten Johann von Sachsen.) dem Statthalter und Domdechanten zu Mainz Lorenz Truchseß, dem Domküster Graf Thomas von... ...Beschwerde des Domkustos Graf Thomas von Rieneck über die Sperrung seiner Gefälle zu Heiligenstadt durch Heinrich v.... ...Crayen mit den Einwohnern von Ober- und Nieder-Dorla. Klage des hessischen Untertanen Hans von Enzenberg wider die v.... ...Entrichtung der von der Egidiuskirche in Heiligenstadt an den Weißenhof in Kassel zu zahlenden Zinsen.... ...Erhebung der Türkensteuer von den Gefällen der Martinskirche in Heiligenstadt zu Allendorf a.d....

  • Friedrich, Burggraf zu Nürnberg, Albrecht und Johannes von Hohenlohe entscheiden in dem Streite zwischen Graf Johann (II.) von Wertheim, Graf Thomas von Rieneck und ihren Helfern einesteils und Cuntz Morensheimer und seinen Helfern andernteils: Der Streit ist beendet. Cuntz Mörensheimer ist verpflichtet, dem Grafen Johanns, wenn er ihn bis Pfingsten dazu ermahnt, auf eigene Kosten 10 Mann mit "Glafen" gegen Grünsfeld zuzuführen und sie von da zu führen auf des Oheims (des Grafen) Kosten. Doch soll er 14 Tage nach der Ankunft in Grünsfeld wieder heim kehren können. Die Zehn sollen nur so geführt werden, das sie mit Ehren mittun können. Alle Gefangenen sollen freigegeben werden, alle Schatzung soll aufgehoben sein.

    Friedrich, Burggraf zu Nürnberg, Albrecht und Johannes von Hohenlohe entscheiden...

    1412 Mai 25 (Geben zu Codoltzburg am mitwochen san Urbans tage 1412), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 107

    ...Friedrich, Burggraf zu Nürnberg, Albrecht und Johannes von Hohenlohe entscheiden in dem Streite zwischen Graf Johann (II.) von Wertheim, Graf Thomas... ...Ausstellungsort: Cadolzburg Siegler: Der Burggraf und Johanns von Hohenlohe, auch für Albrecht von Hohenlohe Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: 2...

    Friedrich, Burggraf zu Nürnberg, Albrecht und Johannes von Hohenlohe entscheiden in dem Streite zwischen Graf Johann (II.) von Wertheim, Graf Thomas von Rieneck und ihren Helfern einesteils und Cuntz Morensheimer und seinen Helfern andernteils: Der Streit ist beendet. Cuntz Mörensheimer ist verpflichtet, dem Grafen Johanns, wenn er ihn bis Pfingsten dazu ermahnt, auf eigene Kosten 10 Mann mit "Glafen" gegen Grünsfeld zuzuführen und sie von da zu führen auf des Oheims (des Grafen) Kosten. Doch soll er 14 Tage nach der Ankunft in Grünsfeld wieder heim kehren können. Die Zehn sollen nur so geführt werden, das sie mit Ehren mittun können. Alle Gefangenen sollen freigegeben werden, alle Schatzung soll aufgehoben sein.

  • Friedrich Schoder, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums Franken bestätigt eine Klage...

    1420,1422, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. Mw Nr. 33 Ü33a/b/5/Weinsberg

    ...Friedrich Schoder, Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums Franken bestätigt eine Klage des Konrad von Weinsberg gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Weinsberg; dieser... ...Mai 1420); auf Begehren Konrads von Weinsberg wurde dieser Brief vom Hofgericht neu bestätigt und konfirmiert am 14.... ...Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Gemeinschaftliches Hausarchiv, Abteilung IV: Archiv der Herrschaft Weinsberg mit dem Nachlaß des Reichserbkämmerers Konrad... ...Gemeinschaftliches Hausarchiv, Abteilung IV: Archiv der Herrschaft Weinsberg mit dem Nachlaß des Reichserbkämmerers Konrad von Weinsberg >> 12 Schublade M: Bündnisse und Fehden...

  • Reinhard Herr zu Hanau und Katherina von Nassau, seine eheliche Hausfrau, verkaufen ihren Oheimen Johann Graf zu Wertheim und Thomas Graf zu Rieneck erblich um 1100 fl. alle ihre Güter und Rechte in den Dörfern Greußenheim (Grussen), Birkenfeld, Altertheim, Karbach, Billingshausen, Urspringen, Steinfeld, Leinach, Rohrbach, Duttenbrunn und Erlabrunn, wie sie bisher Propst und Konvent des Stifts zum Triefenstein, gegenüber Lengfurt gelegen, innegehabt haben, und versprechen, sie im Besitz zu schützen, auch für die Rechte, die das Stift bisher auszuüben versäumt, nötigenfalls mit Wort oder Brief einzutreten.

    Reinhard Herr zu Hanau und Katherina von Nassau, seine eheliche Hausfrau,...

    1414 Juli 20 (anno domini millesimo quadringentesimo quartodecimo sexta feria ante diem beate Marie Magdalene), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 5 Lade IX G Nr. 1

    ...Reinhard Herr zu Hanau und Katherina von Nassau, seine eheliche Hausfrau, verkaufen ihren Oheimen Johann Graf zu Wertheim und Thomas Graf zu Rieneck... ...Siegler: Reinhard Herr zu Hanau; Katharina von Nassau, seine Ehefrau Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: 2 Siegel der Aussteller...

    Reinhard Herr zu Hanau und Katherina von Nassau, seine eheliche Hausfrau, verkaufen ihren Oheimen Johann Graf zu Wertheim und Thomas Graf zu Rieneck erblich um 1100 fl. alle ihre Güter und Rechte in den Dörfern Greußenheim (Grussen), Birkenfeld, Altertheim, Karbach, Billingshausen, Urspringen, Steinfeld, Leinach, Rohrbach, Duttenbrunn und Erlabrunn, wie sie bisher Propst und Konvent des Stifts zum Triefenstein, gegenüber Lengfurt gelegen, innegehabt haben, und versprechen, sie im Besitz zu schützen, auch für die Rechte, die das Stift bisher auszuüben versäumt, nötigenfalls mit Wort oder Brief einzutreten.
  • Medaille

    Medaille

    1542, Stadtarchiv Mainz, MK / 266 F 2

    ...... ...Büste des Grafen Thomas von Rieneck nach links. (Stern) THO . CO .... ...... ...Rieneck, Thomas von...

    Medaille
  • Johann, Graf zu Wertheim und Mechtilt, seine eheliche Frau, haben als rechte Erben des Grafen von Rieneck für sich und ihre Kinder vom Grafen Thomas Burg und Stadt Grünsfeld erhalten. Dafür verpflichten sie sich, ihm jährlich 200 Malter Korn, 100 Malter Weizen und 200 Malter Haber Grünsfelder Maß zwischen den beiden Frauentagen in der Ernte oder auf St. Michelstage zu geben, ferner 12 Fuder Wein, die zu Niederleinach (Nyderlynach) fällig werden und ungefähr14 Tage nach Michaeli zu Schloss nach Zellingen zu bringen sind, weiter 40 fl. auf Mertinstag, 100 Malter harter Frucht und 100 Malter Haber oder für 9 Malter Korn oder Weizen 8 fl. Desgleichen für 18 Malter H., für 6 Fuder Wein 60 fl. Die Zahlung soll jährlich am Walpurgtag geschehen. Das Getreide soll auf einem Schiff zu Wertheim oder Zelle abgeliefert werden, je nachdem er es will. Die Abgaben sollen beginnen bei der kommenden Ernte. Für diese Zusagen stellt der Graf von Wertheim Bürgen. Hält er sein Versprechen nicht, so müssen sie auf Mahnung jeder mit 1 Knecht und 1 Pferd in ein offenes Wirtshaus nach Karlstadt, Rieneck oder Lohr (Lare) ziehen und dort "leisten" auf des Grafen v. Wertheim und seiner Erben Schaden; geht während der Leistung ein Pferd oder Knecht ab, so muß Ergänzung erfolgen. Stirbt einer der Bürgen, zieht er außer Landes oder wird er ein geistlicher Mann, so muß er ersetzt werden, sonst ist Einlager zu gewärtigen. Ausflüchte gegen die Leistung sind ausgeschlossen. Bürgen: Heinrich von Syckengin, Ritter, Peter Lhetenberg Ritter, Cunrad von Hartheim Ritter, Eberhard von Grünbach zu Gamburg Friederich von Riedern, Reinhard von Hartheim, Cuntze Phyl, Heinrich von Riedern.

    Johann, Graf zu Wertheim und Mechtilt, seine eheliche Frau, haben als rechte Erben des Grafen...

    1412 Februar 20 (gegeben am samhstage vor sant Peters tage Kathedra genant 1412), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 7

    ...Johann, Graf zu Wertheim und Mechtilt, seine eheliche Frau, haben als rechte Erben des Grafen von Rieneck für sich und ihre Kinder vom Grafen Thomas... ...Für diese Zusagen stellt der Graf von Wertheim Bürgen. Hält er sein Versprechen nicht, so müssen sie auf Mahnung jeder mit 1 Knecht und 1 Pferd in ein offenes Wirtshaus nach... ...Ausflüchte gegen die Leistung sind ausgeschlossen. Bürgen: Heinrich von Syckengin, Ritter, Peter Lhetenberg Ritter, Cunrad von Hartheim Ritter, Eberhard... ...Siegler: Der Graf und die Gräfin von Wertheim und die Bürgen Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: die Siegel des Grafen und Gräfin fehlen, die der Bürgen hängen....

    Johann, Graf zu Wertheim und Mechtilt, seine eheliche Frau, haben als rechte Erben des Grafen von Rieneck für sich und ihre Kinder vom Grafen Thomas Burg und Stadt Grünsfeld erhalten. Dafür verpflichten sie sich, ihm jährlich 200 Malter Korn, 100 Malter Weizen und 200 Malter Haber Grünsfelder Maß zwischen den beiden Frauentagen in der Ernte oder auf St. Michelstage zu geben, ferner 12 Fuder Wein, die zu Niederleinach (Nyderlynach) fällig werden und ungefähr14 Tage nach Michaeli zu Schloss nach Zellingen zu bringen sind, weiter 40 fl. auf Mertinstag, 100 Malter harter Frucht und 100 Malter Haber oder für 9 Malter Korn oder Weizen 8 fl. Desgleichen für 18 Malter H., für 6 Fuder Wein 60 fl. Die Zahlung soll jährlich am Walpurgtag geschehen. Das Getreide soll auf einem Schiff zu Wertheim oder Zelle abgeliefert werden, je nachdem er es will. Die Abgaben sollen beginnen bei der kommenden Ernte. Für diese Zusagen stellt der Graf von Wertheim Bürgen. Hält er sein Versprechen nicht, so müssen sie auf Mahnung jeder mit 1 Knecht und 1 Pferd in ein offenes Wirtshaus nach Karlstadt, Rieneck oder Lohr (Lare) ziehen und dort "leisten" auf des Grafen v. Wertheim und seiner Erben Schaden; geht während der Leistung ein Pferd oder Knecht ab, so muß Ergänzung erfolgen. Stirbt einer der Bürgen, zieht er außer Landes oder wird er ein geistlicher Mann, so muß er ersetzt werden, sonst ist Einlager zu gewärtigen. Ausflüchte gegen die Leistung sind ausgeschlossen. Bürgen: Heinrich von Syckengin, Ritter, Peter Lhetenberg Ritter, Cunrad von Hartheim Ritter, Eberhard von Grünbach zu Gamburg Friederich von Riedern, Reinhard von Hartheim, Cuntze Phyl, Heinrich von Riedern.
  • einseitige Medaille

    einseitige Medaille

    1536, Stadtarchiv Mainz, MK / 266 F 4

    ...... ...Büste des Grafen Thomas von Rieneck nach links. (Rosette) IMAGO VEN.AC.... ...RYNECK : MOGVNTI: CCLAE: CVSTO. / COLONIENSIS : SVBDECA : ARGENTTO : DECANI. (Blatt). Links von der Büste: H.... ...... ...Rieneck, Thomas von...

    einseitige Medaille
  • Medaille

    Medaille

    1545, Stadtarchiv Mainz, MK / 266 F 3

    ...... ...Büste des Grafen Thomas von Rieneck nach links. THOM . COM . In RYNECK .... ...... ...Rieneck, Thomas von...

    Medaille
  • Medaille

    Medaille

    1542, Stadtarchiv Mainz, MK / 266 F 1

    ...... ...Büste des Grafen Thomas von Rieneck nach links. (Stern) THO . CO .... ...... ...Rieneck, Thomas von, Hedio, Caspar...

    Medaille
  • Grafen, Herren, Ritter und Knechte, die zu Stift Würzburg gehören, und ihm verbunden sind, haben in dem Streit zwischen Bischof Johanns (Johann I. von Egloffstein 1400-1411) und dem Dechant mit dem Kapitel beschlossen: Wenn der Bischof und das Stift von Dechant und Kapitel mit Gewalt angegriffen werden und letztere ein rechtliche Entscheidung abweisen, so wollen sie auf Mahnung dem Bischof helfen, im umgekehrten Fall aber dem Dechant und dem Kapitel. Die hiezu Verbündeten sind, Friderich, Graf zu Hennenberg, Lynhart, Graf zu Castell, Johann (II.) Graf zu Wertheim, Thomas Graf zu Rieneck, Johanns Herr zu Hohenlohe, Ditrich Herr zu Bickenbach, Johann von Kronenberg Ritter, Burghart und Jorg von Seckendorff Ritter, Jacob von Seckendorff, Ditrich und Arnolt Fuchs Ritter, Apel Fuchs von Borlaswab, Eberhart Fuchs von Breipach, Heitz Fuchs von Sendelbach, Hans Fuchs von Wunfort, Wilhelm Fuchs von Dornheim, Hanns Fuchs von Lawter u. Heintz Fuchs, Ditrich von Heidingsfelt Ritter, Wilhelm u. Hanns von Grumbach Ritter, Eberhart von Grumbach zu Gamburg, Betzolt von Grumbach, Weiprecht von Grumpach und Peter von Grünbach, Ott Wolfskeel, Merteyn von Saunsheim, Endres von Saunsheim, Cuntz von Saunsberg, Erckenger von Saunsheim zu Steffansberg, Erckenger von Saunsheim, von Wisenbrun, Wilheln von Saunsheim und Hanns von Saunsheim zu Kottenheim, Peter von Stettenberg Ritter, Endres Vogt von Rothenfels, Ditz von Thüngen d. Ä., Hilprant von Thüngen, Hanns von Thüngen und Ditz von Thüngen d. J., Hans von Wenkheim, Luwig von Hutten zu Arnstein, Apell Vogt Ritter, Jorge und Apel vom Lichtenstein Ritter, Karell von Lichtenstein, Heintz von Lichtenstein von Wasmatshusen und Jorge vom Lichtenstein zu Birkach, Ulrich und Hanns vom Stein, Gotz vom Rotenhan, Cuntz vom Rotenhan, Claws vom Rotenhan, Jörge von Rothenhan zu Rentwestorff und Caspar von Rotenhan, Hans Zollner Ritter, Karell Zolner, Apel von Schawenberg, Gotz von Fulbach, Ditrich Schott und Hans Schott zu Steyn, Ditz Kylian u. Albrecht Truchsessen zu Wetzhusen, Ditz Truchsess zu Sterenberg, Karll Truchsess zu Wiltperg, Michel Truchsess von Eychsfelt u. Jorge Truchsess von Brunhusen, Apel von Miltz, Friderich von Bybra Ritter, Adolff und Hanns von Bybra zu Bybra, Caspar von Bibra, Bertholt von Bibra und Hanns von Bibra d. J., Albrecht von Brend, Synteram von der Kere, Eberhard und Albrecht von der Kere, Pauls Fritz, Wilhelm, Ditz und Wilhelm von Herbelstat, Wolffram von Ostheim, Heintz von Waltrathusen, Bastian von der Tanne, Matheis, Stephan und Albrecht von Maspach, Hanns von Gych d. Ä., Albrecht von Gych zu Brün, Apel von Gych u. Hanns von Gych zu Schonbrun, Hanns von Vestenberg Ritter und Wilhelm von Vestenberg, Wilhelm von Lysperg d. Ä., Cuntz von Lawffenholtz, Herman von Eberstein, Gotz Schoder, Seyfrit Wilde, Hanns von Reinstein, Reychart vom Elm, Fridman Zobel, Heintz Hunt, Wilhelm und Ebolt von Sleten, Eberhart vom Münster, Wilhelm und Jorge Dymar, Ott Küchenmeister Hanns und Ulrich Stang, Dytrich von Gemünden und Peter Haberkorn.

    Grafen, Herren, Ritter und Knechte, die zu Stift Würzburg gehören, und ihm verbunden sind, haben in...

    1408 Juli 7 (an Sant Kylians abent des heiligen merterers 1408), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 77

    ...Die hiezu Verbündeten sind, Friderich, Graf zu Hennenberg, Lynhart, Graf zu Castell, Johann (II.) Graf zu Wertheim, Thomas Graf zu Rieneck, Johanns Herr zu... ...J., Albrecht von Brend, Synteram von der Kere, Eberhard und Albrecht von der Kere, Pauls Fritz, Wilhelm, Ditz und Wilhelm von...

    Grafen, Herren, Ritter und Knechte, die zu Stift Würzburg gehören, und ihm verbunden sind, haben in dem Streit zwischen Bischof Johanns (Johann I. von Egloffstein 1400-1411) und dem Dechant mit dem Kapitel beschlossen: Wenn der Bischof und das Stift von Dechant und Kapitel mit Gewalt angegriffen werden und letztere ein rechtliche Entscheidung abweisen, so wollen sie auf Mahnung dem Bischof helfen, im umgekehrten Fall aber dem Dechant und dem Kapitel. Die hiezu Verbündeten sind, Friderich, Graf zu Hennenberg, Lynhart, Graf zu Castell, Johann (II.) Graf zu Wertheim, Thomas Graf zu Rieneck, Johanns Herr zu Hohenlohe, Ditrich Herr zu Bickenbach, Johann von Kronenberg Ritter, Burghart und Jorg von Seckendorff Ritter, Jacob von Seckendorff, Ditrich und Arnolt Fuchs Ritter, Apel Fuchs von Borlaswab, Eberhart Fuchs von Breipach, Heitz Fuchs von Sendelbach, Hans Fuchs von Wunfort, Wilhelm Fuchs von Dornheim, Hanns Fuchs von Lawter u. Heintz Fuchs, Ditrich von Heidingsfelt Ritter, Wilhelm u. Hanns von Grumbach Ritter, Eberhart von Grumbach zu Gamburg, Betzolt von Grumbach, Weiprecht von Grumpach und Peter von Grünbach, Ott Wolfskeel, Merteyn von Saunsheim, Endres von Saunsheim, Cuntz von Saunsberg, Erckenger von Saunsheim zu Steffansberg, Erckenger von Saunsheim, von Wisenbrun, Wilheln von Saunsheim und Hanns von Saunsheim zu Kottenheim, Peter von Stettenberg Ritter, Endres Vogt von Rothenfels, Ditz von Thüngen d. Ä., Hilprant von Thüngen, Hanns von Thüngen und Ditz von Thüngen d. J., Hans von Wenkheim, Luwig von Hutten zu Arnstein, Apell Vogt Ritter, Jorge und Apel vom Lichtenstein Ritter, Karell von Lichtenstein, Heintz von Lichtenstein von Wasmatshusen und Jorge vom Lichtenstein zu Birkach, Ulrich und Hanns vom Stein, Gotz vom Rotenhan, Cuntz vom Rotenhan, Claws vom Rotenhan, Jörge von Rothenhan zu Rentwestorff und Caspar von Rotenhan, Hans Zollner Ritter, Karell Zolner, Apel von Schawenberg, Gotz von Fulbach, Ditrich Schott und Hans Schott zu Steyn, Ditz Kylian u. Albrecht Truchsessen zu Wetzhusen, Ditz Truchsess zu Sterenberg, Karll Truchsess zu Wiltperg, Michel Truchsess von Eychsfelt u. Jorge Truchsess von Brunhusen, Apel von Miltz, Friderich von Bybra Ritter, Adolff und Hanns von Bybra zu Bybra, Caspar von Bibra, Bertholt von Bibra und Hanns von Bibra d. J., Albrecht von Brend, Synteram von der Kere, Eberhard und Albrecht von der Kere, Pauls Fritz, Wilhelm, Ditz und Wilhelm von Herbelstat, Wolffram von Ostheim, Heintz von Waltrathusen, Bastian von der Tanne, Matheis, Stephan und Albrecht von Maspach, Hanns von Gych d. Ä., Albrecht von Gych zu Brün, Apel von Gych u. Hanns von Gych zu Schonbrun, Hanns von Vestenberg Ritter und Wilhelm von Vestenberg, Wilhelm von Lysperg d. Ä., Cuntz von Lawffenholtz, Herman von Eberstein, Gotz Schoder, Seyfrit Wilde, Hanns von Reinstein, Reychart vom Elm, Fridman Zobel, Heintz Hunt, Wilhelm und Ebolt von Sleten, Eberhart vom Münster, Wilhelm und Jorge Dymar, Ott Küchenmeister Hanns und Ulrich Stang, Dytrich von Gemünden und Peter Haberkorn.

  • „Grünewald“: - Zeitungsartikel 1930er – 1950er Jahre über Grünewald. - Briefe an Guido Hartmann,...

    1931 - 1955, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, SSAA, NL 010, 4

    ...... ...Darin: Fotos von Grünewald-Werken über die Rienecker aus dem Stuttgarter Museum und dem Rheinischen Museum Köln: Johann Graf zu Rieneck und Thomas...

  • Bischof Wilhelm zu Straßburg, Landgraf im Elsass und Statthalter des Erzstifts Mainz, bekundet, dass im Streit zwischen den Erben des verstorbenen Georg Grieckers, mainzischer Rat und Sekretär, einerseits und Christoph Ruden von Collenberg andererseits wegen zweier Höfe zu [Klein-]Heubach (Heydbach) und Ohrnbach (Ornbach), auf denen Griecker mit lehnsherrlichem Konsens des Grafen von Rieneck 550 Gulden Frankfurter Währung wiederlöslich angelegt hatte, beide Parteien - seitens Georg Grieckers Erben Klaus Schmidt von Lindach (Lindaw) und Hans Zipff von Ballenberg für sich selbst und als Bevollmächtigte Georg Zipffen zu Tauberbischofsheim (Bischofsheim), Hans Gluck von Ballenberg (Ballenburg) wegen der Witwe des verstorbenen Jakob Zipffen, seiner Tochter und ihren Kindern, Melchior Zipffen von Ballenberg, Peter Beltzen von Erlenbach, Endris Weyßen von Rot (Rode) und Hans Zipffen von Mergentheim (Mergetheim); seitens der Rüdten von Collenberg die Brüder Wolf, Bastian und Eberhard, des verstorbenen Thomas Rüden Söhne, sowie deren Schwager Albrecht von Adelsheim (Adeltzheim) - sub dato vor seinen Räten erschienen sind und diese dahingehend entschieden haben, dass die Gebrüder Rüdt bis cathedra Petri [= 22. Februar] 1532 für Grieckers Erben 500 Gulden (den Gulden zu 27 albus) in Bischofsheim an der Tauber hinterlegen und dafür die Hauptverschreibung auf die bewussten Höfe zurückerhalten. Christoph Rüdt ist zu dieser Tagsatzung nicht erschienen; die Brüder haben sich zwar in der Sache für unzuständig erklärt, sind aber zu Ehren des Bischofs und "dieweil die hauptverschreybung von irem vatter herfleust und ein stamlehen belangt", doch erschienen.

    Bischof Wilhelm zu Straßburg, Landgraf im Elsass und Statthalter des Erzstifts Mainz, bekundet,...

    1531 Juli 28 (uff freytag nach sanct Jacobs tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 228

    ...Bischof Wilhelm zu Straßburg, Landgraf im Elsass und Statthalter des Erzstifts Mainz, bekundet, dass im Streit zwischen den Erben des verstorbenen Georg Grieckers, mainzischer Rat und Sekretär,... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 228... ...... ...69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 228... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden... ...Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden >> 16....

    Bischof Wilhelm zu Straßburg, Landgraf im Elsass und Statthalter des Erzstifts Mainz, bekundet, dass im Streit zwischen den Erben des verstorbenen Georg Grieckers, mainzischer Rat und Sekretär, einerseits und Christoph Ruden von Collenberg andererseits wegen zweier Höfe zu [Klein-]Heubach (Heydbach) und Ohrnbach (Ornbach), auf denen Griecker mit lehnsherrlichem Konsens des Grafen von Rieneck 550 Gulden Frankfurter Währung wiederlöslich angelegt hatte, beide Parteien - seitens Georg Grieckers Erben Klaus Schmidt von Lindach (Lindaw) und Hans Zipff von Ballenberg für sich selbst und als Bevollmächtigte Georg Zipffen zu Tauberbischofsheim (Bischofsheim), Hans Gluck von Ballenberg (Ballenburg) wegen der Witwe des verstorbenen Jakob Zipffen, seiner Tochter und ihren Kindern, Melchior Zipffen von Ballenberg, Peter Beltzen von Erlenbach, Endris Weyßen von Rot (Rode) und Hans Zipffen von Mergentheim (Mergetheim); seitens der Rüdten von Collenberg die Brüder Wolf, Bastian und Eberhard, des verstorbenen Thomas Rüden Söhne, sowie deren Schwager Albrecht von Adelsheim (Adeltzheim) - sub dato vor seinen Räten erschienen sind und diese dahingehend entschieden haben, dass die Gebrüder Rüdt bis cathedra Petri [= 22. Februar] 1532 für Grieckers Erben 500 Gulden (den Gulden zu 27 albus) in Bischofsheim an der Tauber hinterlegen und dafür die Hauptverschreibung auf die bewussten Höfe zurückerhalten. Christoph Rüdt ist zu dieser Tagsatzung nicht erschienen; die Brüder haben sich zwar in der Sache für unzuständig erklärt, sind aber zu Ehren des Bischofs und "dieweil die hauptverschreybung von irem vatter herfleust und ein stamlehen belangt", doch erschienen.

  • Frühe Jahre des Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg

    1653, 1666-1670, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 5 Nr. 106/25

    ...Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 5 Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg: Akten Burggrub-Greifenstein... ...Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg: Akten Burggrub-Greifenstein >> A Staats- und Familienarchiv >> A 2 Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg,... ...Enthält: Empfehlungsschreiben des Eichstättischen Bischofs Marquard Schenk von Castell an den Bamberger Bischof Philipp Valentin Voit von Rieneck... ...... ...Thomas, Märtyrer (hl.)... ...Voit von Rieneck, Philipp Valentin von -; Bischof von Bamberg...

  • Johann von Heideck, Domherr und Statthalter des Dechants und des Kapitels zu Würzburg einerseits und die Grafen, Herren, Ritter und Knechte, wie sie unten aufgeführt sind, andererseits haben gegen die Gewalttaten des Bischofs Johann (I. von Egloffstein 1400-1411) in einer eigenen Urkunde ein Bündnis geschlossen. Nun nehmen beide Parteien den festen Knecht Ditz von Thüngen zu einem "Ungeraden", jede Partei gibt dazu 2 ihrer Freunde. Diese 5 sollen jeder Partei ihre Beitraglast bestimmen. Auf Mahnung einer Partei sollen sie sofort ihre Bestimmungen treffen. Die fünf müssen beide Parteien eidlich zusichern, daß sie die Last, so gut als möglich, gleichmäßig verteilen. Wird aber ein Zug ins Land gemacht, so müssen sich beide Parteien auf ihre eigenen Kosten, was Verköstigung u. Schaden anlangt, nach bestem Vermögen zur Wehr setzen. Stirbt der Obmann oder kann er wegen Krankheit, seines Amtes nicht walten, so soll das Kapitel aus den unten Verzeichneten einen anderen wählen, der die selben Verpflichtungen und dieselbe Vollmacht haben soll. Diese Betimmungen soll 3 Jahre nach Datum des Briefes gehalten werden. Folgende sind die Grafen, Ritter und Knechte: Friderich, Graf zu Henneberg, Lynhart, Graf zu Castell, Johann (II.), Graf zu Wertheim, Thomas, Graf zu Rieneck, Johanns Herr zu Hohenlohe, Ditrich, Herr zu Bickenbach, Johann von Kronenberg, Ritter, Burghart und Jörg von Seckendorff, Ritter, Jacob von Seckendorff, Ditrich Arnold Fuchs, Ritter, Apel Fuchs von Borlaswab, Eberhart Fuchs von Breipach, Heintz Fuchs von Sendelbach, Hanns Fuchs von Lönnfurt, Wilhelm Fuchs von Dornheim, Hanns Fuchs von Lawter u. Heintz Fuchs, Dietrich von Heidingsfelt, Ritter, Wilhelm und Hans von Grünbach, Ritter, Eberhart von Grünbach zu Gamburg, Betzolt von Grünbach, Weyprecht von Grünbach und Peter von Grünbach, Ott Wolfskel, Mertein von Saunsheim, Andres von Saunsheim, Cuntz von Saunsheim, Erckinger von Saunsheim zum Steffansberg, Erckinger von Saunsheim von Wisenbrun, Wilhelm von Saunsheim und Hanns von Saunsheim zu Kottenheim, Peter von Stettenberg Ritter, Andres Vogt von Rothenfels, Ditz von Thüngen d. Ä., Hilprant von Thüngen, Hanns von Thüngen, u. Ditz von Tüngen d. J., Hanns von Wenkheim, Ludwig von Hutten zu Arenstein, Apel Vogt, Ritter, Jorge und Apel von Lichtenstein, Ritter, Karl vom Lichtenstein, Heintz vom Lichtenstein von Wastmuthhausen und Jorge vom Lichtenstein zu Bircketh, Ulrich u. Hanns vom Stein, Gotz vom Rotenhan, Cuntz vom Rotenhan, Claws von Rotenhan, Jörg vom Rotenhan zu Rentwestorff und Caspar vom Rotenhan, Hans Zolner, Ritter, Karl Zolner, Apel von Schawnberg, Gotz von Fulbach, Ditrich Schott und Hanns Schott zu Steyn, Ditz, Kylian u. Albrecht Truchsess zu Wetzhausen, Ditz Truchsess zu Sternberg, Karell Truchsess zu Wiltsperg, Michael Truchsess von Eichsfelt und Jorg Truchsess von Brünhusen, Apel von Miltz, Fridrich von Bibra, Ritter, Adolf und Hanns von Bibra, Caspar von Bibra, Bertholt von Bibra und Hanns von Bibra d. J., Albrecht von Brend, Synteram von der Kere, Eberhard und Albrecht vo der Kere, Pawls, Fritz, Wilhelm, Ditz und Wilhelm von Herbelstat, Wolffram von Ostheim, Heintz von Waltrathusen, Bastian von der Tenne, Matheis, Stephan und Albrecht von Maspach, Hanns von Giech d. Ä., Albrecht von Giech zu Brün, Apel von Giech u. Hanns von Giech zu Schönbrun, Hanns von Vestenberg, Ritter, und Wilhelm von Vestenberg, Wilhelm von Lisperg d. Ä., Cuntz von Lawffenholtz, Herman von Eberstein, Gotz Schoder, Seyfrid Wilde, Hans von Reinstein, Reychart von Elm, Fridman Zobel, Hanns Hunt, Wilhelm und Ebolt von Sleten, Eberhart vom Münster, Wilhelm und Jörge Dymer, Ott Küchenmeister, Hans und Ulrich Stange, Dytrich von Gemünden u. Peter Haberkorn.

    Johann von Heideck, Domherr und Statthalter des Dechants und des Kapitels zu...

    1408 Juli 7 (an sant Kylians abent 1408), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 170

    ...... ...Johann von Heideck, Domherr und Statthalter des Dechants und des Kapitels zu Würzburg einerseits und die Grafen, Herren, Ritter und Knechte, wie sie unten aufgeführt sind,... ...Folgende sind die Grafen, Ritter und Knechte: Friderich, Graf zu Henneberg, Lynhart, Graf zu Castell, Johann (II.), Graf zu Wertheim, Thomas, Graf zu Rieneck,... ...Ä., Albrecht von Giech zu Brün, Apel von Giech u. Hanns von Giech zu Schönbrun, Hanns von Vestenberg, Ritter, und Wilhelm...

    Johann von Heideck, Domherr und Statthalter des Dechants und des Kapitels zu Würzburg einerseits und die Grafen, Herren, Ritter und Knechte, wie sie unten aufgeführt sind, andererseits haben gegen die Gewalttaten des Bischofs Johann (I. von Egloffstein 1400-1411) in einer eigenen Urkunde ein Bündnis geschlossen. Nun nehmen beide Parteien den festen Knecht Ditz von Thüngen zu einem "Ungeraden", jede Partei gibt dazu 2 ihrer Freunde. Diese 5 sollen jeder Partei ihre Beitraglast bestimmen. Auf Mahnung einer Partei sollen sie sofort ihre Bestimmungen treffen. Die fünf müssen beide Parteien eidlich zusichern, daß sie die Last, so gut als möglich, gleichmäßig verteilen. Wird aber ein Zug ins Land gemacht, so müssen sich beide Parteien auf ihre eigenen Kosten, was Verköstigung u. Schaden anlangt, nach bestem Vermögen zur Wehr setzen. Stirbt der Obmann oder kann er wegen Krankheit, seines Amtes nicht walten, so soll das Kapitel aus den unten Verzeichneten einen anderen wählen, der die selben Verpflichtungen und dieselbe Vollmacht haben soll. Diese Betimmungen soll 3 Jahre nach Datum des Briefes gehalten werden. Folgende sind die Grafen, Ritter und Knechte: Friderich, Graf zu Henneberg, Lynhart, Graf zu Castell, Johann (II.), Graf zu Wertheim, Thomas, Graf zu Rieneck, Johanns Herr zu Hohenlohe, Ditrich, Herr zu Bickenbach, Johann von Kronenberg, Ritter, Burghart und Jörg von Seckendorff, Ritter, Jacob von Seckendorff, Ditrich Arnold Fuchs, Ritter, Apel Fuchs von Borlaswab, Eberhart Fuchs von Breipach, Heintz Fuchs von Sendelbach, Hanns Fuchs von Lönnfurt, Wilhelm Fuchs von Dornheim, Hanns Fuchs von Lawter u. Heintz Fuchs, Dietrich von Heidingsfelt, Ritter, Wilhelm und Hans von Grünbach, Ritter, Eberhart von Grünbach zu Gamburg, Betzolt von Grünbach, Weyprecht von Grünbach und Peter von Grünbach, Ott Wolfskel, Mertein von Saunsheim, Andres von Saunsheim, Cuntz von Saunsheim, Erckinger von Saunsheim zum Steffansberg, Erckinger von Saunsheim von Wisenbrun, Wilhelm von Saunsheim und Hanns von Saunsheim zu Kottenheim, Peter von Stettenberg Ritter, Andres Vogt von Rothenfels, Ditz von Thüngen d. Ä., Hilprant von Thüngen, Hanns von Thüngen, u. Ditz von Tüngen d. J., Hanns von Wenkheim, Ludwig von Hutten zu Arenstein, Apel Vogt, Ritter, Jorge und Apel von Lichtenstein, Ritter, Karl vom Lichtenstein, Heintz vom Lichtenstein von Wastmuthhausen und Jorge vom Lichtenstein zu Bircketh, Ulrich u. Hanns vom Stein, Gotz vom Rotenhan, Cuntz vom Rotenhan, Claws von Rotenhan, Jörg vom Rotenhan zu Rentwestorff und Caspar vom Rotenhan, Hans Zolner, Ritter, Karl Zolner, Apel von Schawnberg, Gotz von Fulbach, Ditrich Schott und Hanns Schott zu Steyn, Ditz, Kylian u. Albrecht Truchsess zu Wetzhausen, Ditz Truchsess zu Sternberg, Karell Truchsess zu Wiltsperg, Michael Truchsess von Eichsfelt und Jorg Truchsess von Brünhusen, Apel von Miltz, Fridrich von Bibra, Ritter, Adolf und Hanns von Bibra, Caspar von Bibra, Bertholt von Bibra und Hanns von Bibra d. J., Albrecht von Brend, Synteram von der Kere, Eberhard und Albrecht vo der Kere, Pawls, Fritz, Wilhelm, Ditz und Wilhelm von Herbelstat, Wolffram von Ostheim, Heintz von Waltrathusen, Bastian von der Tenne, Matheis, Stephan und Albrecht von Maspach, Hanns von Giech d. Ä., Albrecht von Giech zu Brün, Apel von Giech u. Hanns von Giech zu Schönbrun, Hanns von Vestenberg, Ritter, und Wilhelm von Vestenberg, Wilhelm von Lisperg d. Ä., Cuntz von Lawffenholtz, Herman von Eberstein, Gotz Schoder, Seyfrid Wilde, Hans von Reinstein, Reychart von Elm, Fridman Zobel, Hanns Hunt, Wilhelm und Ebolt von Sleten, Eberhart vom Münster, Wilhelm und Jörge Dymer, Ott Küchenmeister, Hans und Ulrich Stange, Dytrich von Gemünden u. Peter Haberkorn.
  • MAINZ, STIFT ST. PETER: Fragment eines Kopialbuchs des Stifts St. Peter bei Mainz (war wohl Bd. 3)

    MAINZ, STIFT ST. PETER: Fragment eines Kopialbuchs des Stifts St. Peter bei Mainz (war wohl Bd. 3)

    1504, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 193

    ...Enthält u.a.: 3 Urkunden von 1504 Juni 2 und 7 über die Verleihung der Vogtei Krotzenburg durch das Stift an Graf Reinhard v. Rieneck, vertreten durch seinen Bruder... ...Peter Vermerke: Deskriptoren: Rieneck, Reinhard Graf v. Vermerke: Deskriptoren: Rieneck, Thomas v....

    MAINZ, STIFT ST. PETER: Fragment eines Kopialbuchs des Stifts St. Peter bei Mainz (war wohl Bd. 3)

  • Erzbischof Wolfgang von Mainz bekundet, dass er nach dem Tod des Philipp Ulner v. Dieburg dessen...

    1596 Februar 8, Aschaffenburg, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, NACHWEIS

    ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Erzbischof Wolfgang von Mainz bekundet, dass er nach dem Tod des Philipp Ulner v. Dieburg dessen Bruder Hartmann, Sohn des verstorbenen Ulrich,...

  • Johanns, Graf zu Wertheim, verschreibt die 1000 fl., die sein Sohn Jorige, Anne, Gräfin zu Wertheim...

    1415 November 17 (gegeben 1415 am sontag vor Elisabeth der hailigen witwen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 10a Lade III-IV A Nr. 49 Vidimus 2

    ...Johanns, Graf zu Wertheim, verschreibt die 1000 fl., die sein Sohn Jorige, Anne, Gräfin zu Wertheim geb. von Oettingen, seiner Hausfrau zur Morgengabe gegeben hat, dieser auf das... ...... ...Siegler: der Graf; Thomas Graf zu Rieneck, sein Oheim; Michel, Graf zu Wertheim, sein Bruder Überlieferungsart: Abschrift Besonderheiten: Kopie auf Pergament...

  • Kapitalbuch des Albrecht von Rosenberg zu Boxberg (1518-1572).

    1385, 1401-1565, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Ni 5 Bd 1

    ...Fol. 64 Philipp Graf von Rieneck und Jörg von Rosenberg schlichten Streitigkeiten zwischen Wilhelm von Dottenheim und Arnold... ...Fol. 92 Bischof Melchior von Würzburg schlichtet Streitigkeiten zwischen Joachim und Philipp Truchseß von Rieneck einerseits und Eberhard Rüdt... ...Fol. 99 Dietrich, erwählter Erzbischof von Mainz, gibt Thomas von Rosenberg zu Mannlehen: die Hälfte des Schlosses Schüpf, die Hälfte des Dorfs... ...Fol. 138 Desgl.; 97. Fol. 140 Sigmund von Thüngen und Jörg Truchseß von Baldersheim schlichten im Auftrag des Kurfürsten Ludwig von der Pfalz...

  • Johann, Graf zu Wertheim, verschreibt der Gräfin Anna zu Wertheim, seiner Tochter...

    1415 November 17 (gegeben 1415 am sontag vor Elisabeth der hailigen witwen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 10a Lade III-IV A Nr. 49 Vidimus 1

    ...Die 8000 fl. soll sie dann nach Rat der von beiden Seiten hierzu bestimmten Freunde wieder anlegen. Stirbt sie vorher, so sollen die 8000 fl. in Teilen wieder an beide Seiten... ...... ...Siegler: der Graf; Thomas zu Rieneck, sein Oheim; Michel, Graf zu Wertheim, sein Bruder Überlieferungsart: Abschrift Besonderheiten: Kopie, Pergament. Siegler, der...

  • Henne Mer, genannt Merhenne bekundet, dass ihm aller Schaden, den er im Dienste des Erzbischofs...

    1408 März 15, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 284

    ...Trier und der Herrschaft Falkenstein gegen Graf Ludwig v. Rieneck, dessen Sohn Thomas, Hamann Echter (v. Mespelbrunn) und Henne Schelriß erlitten hatte, ersetzt...

  • Nach dem Vergleich, den Philips, Graf zu Eberstein, Dietherich, Graf zu Manderschiedt u. Ludwig, Graf zu Lewenstein betreffs der gemeinsamen Regierung in Wertheim geschlossen haben, war vereinbart, daß man alljährlich um Petri (Kathedra) in Wertheim zu Abrechnung u. Beschlußfassung zusammenkomme. In diesem Jahr war anwesend Ludwig von Lewenstein in Person, für Eberstein: Christoff Landschad von Steynach, Württembergischer Rat u. Oberamtmann zu Meckmuhl, Thomas Kettner, Ebersteinischer Rat, der Rechten Licentiat u. Amtmann zu Lauttenbach u. Jorg Greff, Amtmann zu Cransperg, für Manderschieds Johann Michaelis Cronberger, der Rechten Doktor, Maderschiedischer Rat u. Advokat Friderich Curtz, Manderschiedisch Dienner in Wertheim. Vor der Rechnungsabnahme beantragte der Lewenstein, es möchten, wenn die Herrschaften nicht selbst kommen wollen, doch bestimmte Personen ernannt werden, die hierzu eigens vereidigt, jährlich die Rechnung prüfen, auf das nicht zu viele die Geheimnisse der Grafschaft erfahren. Die Ebersteinischen u. Manderscheidischen Abgeordneten hatten zu einem Beschluß hierüber keine Vollmacht, versprachen aber, ihrer Herrschaft die Sache zu unterbreiten u. für ihre Person Stillschweigen zu halten. Bei Abhörung der Rechnung wurde folgendes bemerkt: den Hofleuten von Kirschfurtt u. Trennbach, die ihre Gült im 76. Jahre wegen Mißwachs nicht zahlen konnten u. Nachlaß u. Zeit erbaten, soll der Amtmann den halben Teil jetzt, den anderen halben Teil spätestens über ein Jahr abfordern. Der Korngültausstand zu Karbach soll untersucht u. berichtigt werden. Über die Gelder des Gotteshauses u. des Spitalmeisters zu Wertheim, die der Zinsschreiber jährlich vorrechnet, soll er Belege beilegen. Auf Antrag des Zinsschreibers soll dem Schultheissen zu Uffing für die Einsammlung des Wein- und Fruchtzehnten eine eigene Bestallung aufgestellt werden. Der "Hühnervogt" soll die durch Jorg Klinckhardts Tod frei gewordenen Leibeigenen aus dessen Register u. Zinsbuch aufzeichnen. Auf den Hinweis des Amtmanns zu Remlingen, daß es mit dem Zoll der Herrschaft dort nicht gerecht zugehe, beschloß man die Einführung von Zeichen. Auch soll der Amtmann von Rusch zu Steinbach, der einen "Schäfferknecht" in der Zent gefangen setzen ließ, u. dem die Unkosten hierfür vor dem Gericht zuerkannt wurden, diese beitreiben. Da der Amtmann wegen des Remlinger Habermaßes im Zweifel ist u. meint, es sei größer als das Wertheimer, wird er beauftragt, bei vorigen Beamten Erkundigungen einzuziehen. Auf die Anfrage der Zöllner zu Wertheim u. Freudenberg, wie sie sich gegenüber den Fürsten u. Herrn in Zollsachen zu verhalten haben, wird befohlen, daß fremder Herrn Zollbriefe nur gelten, wenn sie die Einwilligung u. Unterschrift ihrer Herrn oder deren Gewalthaber tragen, u. daß die Schiffleute, die keine solchen Privilegien aufweisen können, zu sichern Versprechen, Bürgschaft oder Hinterlegung des Zollgeldes anzuhalten seien, bis sie bei der Herrschaft die Zollfreiheit erlangt hätten. Zollbriefe, die die Güter nicht einzeln aufführen, müssen abgewiesen werden. Den Schiffern gegenüber ist wie oben zu verfahren. Wie den Fürsten u. Herrn, so haben sie sich auch dem benachbarten Adel gegenüber zu verhalten. Da die Schiffe bisher in Freudenberg nur halten anfuhrern wegen der vielen Schelche, die am Ufer liegen, so wurde bestimmt, daß ein bequemer Anlegeplatz hergestellt u. den Freudenberger Bürgern dort anzulegen bei Strafe verboten werden soll. Da bei der Schweinberger Rechnung ein Abgang von Korn u. Haber auffiel, daß dem Hausvogt zu Wertheim geliefert wurde, stellte man fest, daß das Schweinberger Maß um soviel kleiner ist als das Wertheimer, daß 100 Malter vom dortigen Burgmaß gleich sind 75 Wertheimer Habermaltern. Doch ist das Schweinberger Burgmaß für Korn um 1 1/2 Metzen größer, so daß es dem Wertheimer annähernd gleich kommt. Das neue Schweinberger Burgmaß gilt für Korn u. Haber u. ist dem Wertheimer Kornmaß gleich, die Eichung wird in Wertheim geholt. Es wurde für d die Zukunft sein alleiniger Gebrauch angeordnet. Die Schloßgebäude sollen ausgebessert werden. Die Lehen Jorgs vonn der Thans (Eichen), die 74 u. 75 verrechnet wurden u. der Herrschaft Brewberg verfallen waren, hat Graf Ludwig von Konigstein dem Amtmann für 200 fl. verwilligt. Nach dem Tode von Jorgs Witwe, die noch Teile der Lehen innehat, soll der Amtmann die 200 fl. erlegen u. dann die Lehen als Mannlehen der Herrschaft tragen, ausgenommen ist jedoch die Behausung zu Werdt. Die Vogelweide in der Herrschaft Preuberg soll künftig im Einverständnis mit Erpach verpachtet u. das Geld verrechnet werden. Der Hof Kirchelberg soll künftig in Pacht gegeben werden. Der Rat zu Wertheim zahlten bisher von der Bede 300 fl. an die Truchsessen, den Rest der Bede lieferte er den Rentmeister ab; das soll künftig als Einnahme u. Ausgabe mit Beleg verrechnet werden. Wilderich von Waldendorff beansprucht seit 54 noch 25 fl.; die Quittung über die Zahlung fehlt. Es soll das mit Jorg Graf dem damaligen Rentmeister verhandelt werden. Über die Pension derer von Gemmingen soll von 74 ab Quittung erbracht werden. Durch die Ebersteinischen u. Manderschidischen Gesandten wurden 100 Taler angestritten, die auf Befehl des Lewenstein dem Hertzog von der Lignitz aus der Rentei vorgestreckt waren. Der Lewenstein erklärt, daß der Herzog "unerfordert" nach Wertheim gekommen sei, dort etliche Tage blieb u. ohne diese Vorstreckung lange nicht gewichen wäre, wodurch erhebliche Unkosten entstanden wären. Der Lignitz soll angefordert werden, zahlt er nicht u. die Gesandten verweigern in Jahresfrist die Summe wieder, so will sie der Lewenstein zahlen. Die Kosten, die der Lewenstein für seine 76 gemachte Reise nach Ruschfort verrechnet, werden von den Gesandten angestritten. Durch die Vermittlung Christoffs des Landschadts von Steinach u. des Amtmanns Doctor Johann Coch wurden die Kosten für dieses Mal angenommen. Die Beamten sollen fürs nächste Jahr ein Gutachten einreichen, um das in Kirche, Schule u. Polizei eingerissene Unrecht zu bannen. Gegen die vor einem Jahre oder länger verbesserte Wasserniederlageordnung des Wein erhob der Wertheimer Rat Einspruch. Man beschloß nun, diese Ordnung für alle Dörfer der Grafschaft Wertheim urkundlich festzulegen, daß die Wertheimer auch nach Wertheim her keinen Wein auf dem Wasser führen können ohne Erlegung des Wasserniederlagegeldes. Christoff Vogt von Rieneck u. Hannss Ulrich Landschad von Steinach erbitten Belehnung mit dem Dorf Utingen von allen drei Herren. Da aber Wirtzburg den Lewenstein nicht anerkannt, erholten sich die beiden dort nochmal Bescheid. Es wurde ihnen bei Verlust ihres Rechtes am Dorf Utingen verboten, sich vom Lewenstein belehnen zu lassen. Darauf wurde dem Landschad auf 1 Jahr Indult gewährt. Der Bischof von Wirtzburg ist ins Kloster Brunbach eingefallen u. einige Conventualen weggeführt. Der Abt u. Konvent blieben, aber der Prior und Senior des Klosters nahmen ihre Zuflucht zum Lewenstein. Dieser beantragt gemeinsames Vorgehen, das die Gesandten ihren Herrschaften vorschlagen wollen. Die Schuld von 15000 fl. an Hannss Reinhardt von Berlichingen soll nach Einforderung des Restausstandes von den Rutzfortischen Beamten gelegentlich der Frankfurtter Messe in 2 Raten zurückbezahlt werden. Gegenüber den Angriffen des Kurfürsten von Meintz auf das Amt Freudenberg wurde der Rechtsweg für gut befunden. Die Frau von Eberstein wurde durch ihren Vetter bei der Heirat mit Graf Michael von Wertheim für die Hälfte ihrer Ausststeuer nämlich 4000 fl auf den Epsteinischen Pfandschilling an Preuberg verwießen u. verlangt Verzinsung. Es sollen vorerst ihre Heiratsbriefe und Urkunden untersucht u. ein Gutachten abgegeben werden. Das Dorf Derdingen wurde dem von Hartheim bei Verpfändung des wertheimischen Teils zu Hartheim als Rückversicherung gegeben, obwohl es der Eberstein speciali Titulo zusteht. Sie verlangt Schadloshaltung. Erkundigung wie im vorigen Punkt. Die Schuld an die Wittfrau von Eisenburg soll durch Handeln möglichst verringert u. in Terminen bezahlt werden. Zu Scheidung obiger Streitfälle soll die Eberstein Schiedsleute aus den Dienner der Herrschaft erwählen u. diesen soll der Oberamtmann Landschadt oder für ihn derr Ebersteinische Amtmann zu Lauttenbach beigeordnet werden. Der Lewenstein beantragt, daß eine eigene Person als Forstmeister aufgestellt werde. Die Gesandten nehmen das zum Bericht. Auch wurde beantragt, daß die Registratur (=Archiv) einer besonderen Person unterstellt werde. Dazu wurde Jost Bell bestellt. Ihm wurde der Auftrag, daß er "alle Urbar, documenta und andere brieff mit vleihs durchlese, erwäge, registrire und ein jedes ahn sein ort im Verwharung lege." Mit dem gemeinsamen Siegel wurden bisher gesiegelt: Wildprechts vom Waldendorf Hauptverschreibung u. der Truchsessen von Baldersheim zu Awe Lehnbrief, weiter sollen nun damit gesiegelt werden, die Lehenbriefe der Grafschaft, die neue Hauptverschreibung an den Berlichingen, die neuen Zunftbriefe der Schneider, Bader (=Binder) u. Hecker die Bestellungen der Diener. Die Teilung der Festen wird auf Antrag des Lewenstein neuerdings beschlossen, jedem Herrn soll sein Teil ausgefolgt werden. Auch die Weine, von den Besoldungs- u. Frohnweinen abgesehen sollen auf der Kelter geteilt werden. Gegen die Grafen zu Stolberg soll bein K. Kammergericht eine Klageschrift eingereicht werden. Der Prozeß gegen Eisenburg-Grensaw liegt gegenwärtig beim K. Kammergericht.

    Nach dem Vergleich, den Philips, Graf zu Eberstein, Dietherich, Graf zu Manderschiedt u. Ludwig,...

    1578 März 16 (Gesch. zu Wertheim montags des 16. Martii 1578 (ausgebesssert org. 1576)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 43

    ...In diesem Jahr war anwesend Ludwig von Lewenstein in Person, für Eberstein: Christoff Landschad von Steynach, Württembergischer Rat u. Oberamtmann zu Meckmuhl,... ...Über die Pension derer von Gemmingen soll von 74 ab Quittung erbracht werden.... ...Man beschloß nun, diese Ordnung für alle Dörfer der Grafschaft Wertheim urkundlich festzulegen, daß die Wertheimer auch nach Wertheim her keinen Wein auf dem Wasser führen können ohne Erlegung des... ...Die fol. 9v genannte Witwe von Eisenberg kann nur Gräfin Barbara geb. von Wertheim sein, deren Mann Georg von Isenburg am 29.6.1577 starb....

    Nach dem Vergleich, den Philips, Graf zu Eberstein, Dietherich, Graf zu Manderschiedt u. Ludwig, Graf zu Lewenstein betreffs der gemeinsamen Regierung in Wertheim geschlossen haben, war vereinbart, daß man alljährlich um Petri (Kathedra) in Wertheim zu Abrechnung u. Beschlußfassung zusammenkomme. In diesem Jahr war anwesend Ludwig von Lewenstein in Person, für Eberstein: Christoff Landschad von Steynach, Württembergischer Rat u. Oberamtmann zu Meckmuhl, Thomas Kettner, Ebersteinischer Rat, der Rechten Licentiat u. Amtmann zu Lauttenbach u. Jorg Greff, Amtmann zu Cransperg, für Manderschieds Johann Michaelis Cronberger, der Rechten Doktor, Maderschiedischer Rat u. Advokat Friderich Curtz, Manderschiedisch Dienner in Wertheim. Vor der Rechnungsabnahme beantragte der Lewenstein, es möchten, wenn die Herrschaften nicht selbst kommen wollen, doch bestimmte Personen ernannt werden, die hierzu eigens vereidigt, jährlich die Rechnung prüfen, auf das nicht zu viele die Geheimnisse der Grafschaft erfahren. Die Ebersteinischen u. Manderscheidischen Abgeordneten hatten zu einem Beschluß hierüber keine Vollmacht, versprachen aber, ihrer Herrschaft die Sache zu unterbreiten u. für ihre Person Stillschweigen zu halten. Bei Abhörung der Rechnung wurde folgendes bemerkt: den Hofleuten von Kirschfurtt u. Trennbach, die ihre Gült im 76. Jahre wegen Mißwachs nicht zahlen konnten u. Nachlaß u. Zeit erbaten, soll der Amtmann den halben Teil jetzt, den anderen halben Teil spätestens über ein Jahr abfordern. Der Korngültausstand zu Karbach soll untersucht u. berichtigt werden. Über die Gelder des Gotteshauses u. des Spitalmeisters zu Wertheim, die der Zinsschreiber jährlich vorrechnet, soll er Belege beilegen. Auf Antrag des Zinsschreibers soll dem Schultheissen zu Uffing für die Einsammlung des Wein- und Fruchtzehnten eine eigene Bestallung aufgestellt werden. Der "Hühnervogt" soll die durch Jorg Klinckhardts Tod frei gewordenen Leibeigenen aus dessen Register u. Zinsbuch aufzeichnen. Auf den Hinweis des Amtmanns zu Remlingen, daß es mit dem Zoll der Herrschaft dort nicht gerecht zugehe, beschloß man die Einführung von Zeichen. Auch soll der Amtmann von Rusch zu Steinbach, der einen "Schäfferknecht" in der Zent gefangen setzen ließ, u. dem die Unkosten hierfür vor dem Gericht zuerkannt wurden, diese beitreiben. Da der Amtmann wegen des Remlinger Habermaßes im Zweifel ist u. meint, es sei größer als das Wertheimer, wird er beauftragt, bei vorigen Beamten Erkundigungen einzuziehen. Auf die Anfrage der Zöllner zu Wertheim u. Freudenberg, wie sie sich gegenüber den Fürsten u. Herrn in Zollsachen zu verhalten haben, wird befohlen, daß fremder Herrn Zollbriefe nur gelten, wenn sie die Einwilligung u. Unterschrift ihrer Herrn oder deren Gewalthaber tragen, u. daß die Schiffleute, die keine solchen Privilegien aufweisen können, zu sichern Versprechen, Bürgschaft oder Hinterlegung des Zollgeldes anzuhalten seien, bis sie bei der Herrschaft die Zollfreiheit erlangt hätten. Zollbriefe, die die Güter nicht einzeln aufführen, müssen abgewiesen werden. Den Schiffern gegenüber ist wie oben zu verfahren. Wie den Fürsten u. Herrn, so haben sie sich auch dem benachbarten Adel gegenüber zu verhalten. Da die Schiffe bisher in Freudenberg nur halten anfuhrern wegen der vielen Schelche, die am Ufer liegen, so wurde bestimmt, daß ein bequemer Anlegeplatz hergestellt u. den Freudenberger Bürgern dort anzulegen bei Strafe verboten werden soll. Da bei der Schweinberger Rechnung ein Abgang von Korn u. Haber auffiel, daß dem Hausvogt zu Wertheim geliefert wurde, stellte man fest, daß das Schweinberger Maß um soviel kleiner ist als das Wertheimer, daß 100 Malter vom dortigen Burgmaß gleich sind 75 Wertheimer Habermaltern. Doch ist das Schweinberger Burgmaß für Korn um 1 1/2 Metzen größer, so daß es dem Wertheimer annähernd gleich kommt. Das neue Schweinberger Burgmaß gilt für Korn u. Haber u. ist dem Wertheimer Kornmaß gleich, die Eichung wird in Wertheim geholt. Es wurde für d die Zukunft sein alleiniger Gebrauch angeordnet. Die Schloßgebäude sollen ausgebessert werden. Die Lehen Jorgs vonn der Thans (Eichen), die 74 u. 75 verrechnet wurden u. der Herrschaft Brewberg verfallen waren, hat Graf Ludwig von Konigstein dem Amtmann für 200 fl. verwilligt. Nach dem Tode von Jorgs Witwe, die noch Teile der Lehen innehat, soll der Amtmann die 200 fl. erlegen u. dann die Lehen als Mannlehen der Herrschaft tragen, ausgenommen ist jedoch die Behausung zu Werdt. Die Vogelweide in der Herrschaft Preuberg soll künftig im Einverständnis mit Erpach verpachtet u. das Geld verrechnet werden. Der Hof Kirchelberg soll künftig in Pacht gegeben werden. Der Rat zu Wertheim zahlten bisher von der Bede 300 fl. an die Truchsessen, den Rest der Bede lieferte er den Rentmeister ab; das soll künftig als Einnahme u. Ausgabe mit Beleg verrechnet werden. Wilderich von Waldendorff beansprucht seit 54 noch 25 fl.; die Quittung über die Zahlung fehlt. Es soll das mit Jorg Graf dem damaligen Rentmeister verhandelt werden. Über die Pension derer von Gemmingen soll von 74 ab Quittung erbracht werden. Durch die Ebersteinischen u. Manderschidischen Gesandten wurden 100 Taler angestritten, die auf Befehl des Lewenstein dem Hertzog von der Lignitz aus der Rentei vorgestreckt waren. Der Lewenstein erklärt, daß der Herzog "unerfordert" nach Wertheim gekommen sei, dort etliche Tage blieb u. ohne diese Vorstreckung lange nicht gewichen wäre, wodurch erhebliche Unkosten entstanden wären. Der Lignitz soll angefordert werden, zahlt er nicht u. die Gesandten verweigern in Jahresfrist die Summe wieder, so will sie der Lewenstein zahlen. Die Kosten, die der Lewenstein für seine 76 gemachte Reise nach Ruschfort verrechnet, werden von den Gesandten angestritten. Durch die Vermittlung Christoffs des Landschadts von Steinach u. des Amtmanns Doctor Johann Coch wurden die Kosten für dieses Mal angenommen. Die Beamten sollen fürs nächste Jahr ein Gutachten einreichen, um das in Kirche, Schule u. Polizei eingerissene Unrecht zu bannen. Gegen die vor einem Jahre oder länger verbesserte Wasserniederlageordnung des Wein erhob der Wertheimer Rat Einspruch. Man beschloß nun, diese Ordnung für alle Dörfer der Grafschaft Wertheim urkundlich festzulegen, daß die Wertheimer auch nach Wertheim her keinen Wein auf dem Wasser führen können ohne Erlegung des Wasserniederlagegeldes. Christoff Vogt von Rieneck u. Hannss Ulrich Landschad von Steinach erbitten Belehnung mit dem Dorf Utingen von allen drei Herren. Da aber Wirtzburg den Lewenstein nicht anerkannt, erholten sich die beiden dort nochmal Bescheid. Es wurde ihnen bei Verlust ihres Rechtes am Dorf Utingen verboten, sich vom Lewenstein belehnen zu lassen. Darauf wurde dem Landschad auf 1 Jahr Indult gewährt. Der Bischof von Wirtzburg ist ins Kloster Brunbach eingefallen u. einige Conventualen weggeführt. Der Abt u. Konvent blieben, aber der Prior und Senior des Klosters nahmen ihre Zuflucht zum Lewenstein. Dieser beantragt gemeinsames Vorgehen, das die Gesandten ihren Herrschaften vorschlagen wollen. Die Schuld von 15000 fl. an Hannss Reinhardt von Berlichingen soll nach Einforderung des Restausstandes von den Rutzfortischen Beamten gelegentlich der Frankfurtter Messe in 2 Raten zurückbezahlt werden. Gegenüber den Angriffen des Kurfürsten von Meintz auf das Amt Freudenberg wurde der Rechtsweg für gut befunden. Die Frau von Eberstein wurde durch ihren Vetter bei der Heirat mit Graf Michael von Wertheim für die Hälfte ihrer Ausststeuer nämlich 4000 fl auf den Epsteinischen Pfandschilling an Preuberg verwießen u. verlangt Verzinsung. Es sollen vorerst ihre Heiratsbriefe und Urkunden untersucht u. ein Gutachten abgegeben werden. Das Dorf Derdingen wurde dem von Hartheim bei Verpfändung des wertheimischen Teils zu Hartheim als Rückversicherung gegeben, obwohl es der Eberstein speciali Titulo zusteht. Sie verlangt Schadloshaltung. Erkundigung wie im vorigen Punkt. Die Schuld an die Wittfrau von Eisenburg soll durch Handeln möglichst verringert u. in Terminen bezahlt werden. Zu Scheidung obiger Streitfälle soll die Eberstein Schiedsleute aus den Dienner der Herrschaft erwählen u. diesen soll der Oberamtmann Landschadt oder für ihn derr Ebersteinische Amtmann zu Lauttenbach beigeordnet werden. Der Lewenstein beantragt, daß eine eigene Person als Forstmeister aufgestellt werde. Die Gesandten nehmen das zum Bericht. Auch wurde beantragt, daß die Registratur (=Archiv) einer besonderen Person unterstellt werde. Dazu wurde Jost Bell bestellt. Ihm wurde der Auftrag, daß er "alle Urbar, documenta und andere brieff mit vleihs durchlese, erwäge, registrire und ein jedes ahn sein ort im Verwharung lege." Mit dem gemeinsamen Siegel wurden bisher gesiegelt: Wildprechts vom Waldendorf Hauptverschreibung u. der Truchsessen von Baldersheim zu Awe Lehnbrief, weiter sollen nun damit gesiegelt werden, die Lehenbriefe der Grafschaft, die neue Hauptverschreibung an den Berlichingen, die neuen Zunftbriefe der Schneider, Bader (=Binder) u. Hecker die Bestellungen der Diener. Die Teilung der Festen wird auf Antrag des Lewenstein neuerdings beschlossen, jedem Herrn soll sein Teil ausgefolgt werden. Auch die Weine, von den Besoldungs- u. Frohnweinen abgesehen sollen auf der Kelter geteilt werden. Gegen die Grafen zu Stolberg soll bein K. Kammergericht eine Klageschrift eingereicht werden. Der Prozeß gegen Eisenburg-Grensaw liegt gegenwärtig beim K. Kammergericht.
  • Philipp, Graf zu Nassau und zu Saarbrücken, Johann und Philipp, Grafen zu Katzenelnbogen, Thomas Graf zu Rieneck, Johann und Gottfrid, Grafen zu Ziegenhain, Michel (II.), Graf zu Wertheim, Bernhart und Johann, Grafen zu Solms, Reynhart, Herr zu Hanau, Gottfrid und Eberhart, Herrn zu Eppstein, und Diether von Isenburg, Herr zu Büdingen, sind miteinander darin überein gekommen, daß Fehden zwischen ihnen ruhen sollen. Streitigkeiten, deren Anfang vor Einigung liegt, können nach Belieben auf freundlichem Wege oder vor Gericht, nicht aber durch Fehde ausgetragen werden. Kommt aber einer mit einem andern während der Bündigkeit in Streit, so soll er schriftlich oder mündlich einen Schiedstag nach Hanau, Eppstein oder Usingen an die Stadt verlangen. Die andern sollen dann innerhalb 14 Tagen in jene Stadt kommen. Handelt es sich um eine Sache, in der man die eine Partei billig für unschuldig hält, so mag man einen seiner Erben oder Räte und Freunde senden, diese sollen dann den Streit schlichten. Gelingt das nicht, so sollen die Parteien aus den andern einen "Gemeinsamen" nehmen, der sich der Sache annehmen muß, es wäre denn das eidlich bezeugt, er könne das nach einem Versprechen nicht übernehmen. In diesem Fall soll jede Partei ihre Räte und Freunde geben. Dann soll der Kläger seine Klage dem Angeklagten innerhalb 14 Tagen geschrieben und versiegelt in sein Haus schicken, das Gleiche soll der Angeklagte mit der Antwort tun. Binnen weiteren 14 Tagen sollen Kläger und Antwort dem "Gemeinen" in sein Haus geschickt werden. Innerhalb eines Monats sollen dann der Gemeine und die Räte darüber entscheiden. Was die Mehrzahl von ihnen auf ihren Eid entscheidet, müssen die Parteien halten. Hat ein Burgmann, Diener oder Hintersasse eines der Vertragsschließenden, der Edelmann und zum Schild geboren ist, eine Klage gegen einen andern der Vertragsschließenden aus der Zeit vor Abschluß dieses Vertrages, so kann man das nach Belieben in freundschaftlicher Weise oder vor Gericht austragen, aber nicht mit Fehde. Bei einem Streit, der nach der Einigung entstanden ist, soll derjenige, dessen Burgmann, Diener oder Hintersasse klagen, die Beklagten schriftlich zu einem Vermittlungstage laden. Die Geladenen müssen in die ihnen bestimmte Stadt, eine aus den obengenannten dreien, kommen und zwar innerhalb 14 Tagen. Sie können auch Freunde mit Vollmacht schicken. Sie sollen dann den Streitfall verhandeln und, soweit es möglich ist, entscheiden. Gelingt das nicht, so sollen beide Parteien einen "Gemeinsamen" wählen, der sich der Sache annehmen soll, außer er schwört sich los wie oben. Dann sollen sie einen andern wählen. Jede Partei soll ihm ihre Räte dazugeben. Alles Weitere wie oben. Folgen die Kläger dem nicht, so sollen sie, falls sie den Beklagten beschädigen wollten, keine Hilfe, keinen Frieden und kein Geleite der Verbündeten haben. Kommen die Mannen unter einander in Streit, so sollen die Räte ihrer Herrn enscheiden wie oben. Bei Nichtbefolgung wird auch für sie die Unterstützung verweigert. Greift einer der Verbündeten, ohne die Vermittlung anzunehmen, sofort zum Krieg, so sollen sich die andern mit dem Angegriffenen innerhalb 14 Tagen beraten und dann sofort helfen. Wird einer plötzlich angegriffen, so soll auf Mahnung sofort Hilfe geleistet werden. Auf Verlangen wollen sie sich gegenseitig zu täglichem Krieg auf eigene Kosten Hilfe leisten. Die Verköstigung soll aber zu redlichem Kauf angeboten werden. Die Beute soll nach den ins Feld geschickten Reisigen verteilt werden, ein erobertes Schloß oder eine eroberte Stadt soll gemeinsam verwaltet werden, es sei denn versetztes Eigentum eines der Verbündeten. In diesem Falle erhält er das Schloß oder die Stadt gegen das Lösegeld, das die anderen nach Zahl ihrer Reisigen teilen. Ohne Wissen und Willen der andern soll keiner Frieden schließen. Wird dem Bundeshauptmann redliche Sühne geboten, so soll er sie annehmen. Nimmt er sie trotz des Ausspruchs der Mehrheit nicht, so daß eine Fehde entsteht, die über die Vertragsfrist hinaus läuft, so sollen dennoch alle Hilfe leisten, bis der Krieg beendet ist. Will ein "Mage" oder Freund auch in de Einigung eintreten, so soll, wenn man ihn aufnehmen will, er urkundlich und eidlich die Beachtung aller Vertragsbestimmungen versprechen. Die Einigung beginnt mit dem Datum des Briefes und dauert 6 Jahre. Von den Gegnern sind ausgenommen der König, die Kurfürsten und die Herren, denen sie eidlich verpflichtet sind.

    Philipp, Graf zu Nassau und zu Saarbrücken, Johann und Philipp, Grafen zu Katzenelnbogen,...

    1422 Juni 30 (1422 tercia feria post Petri et Pauli apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 171

    ...Philipp, Graf zu Nassau und zu Saarbrücken, Johann und Philipp, Grafen zu Katzenelnbogen, Thomas Graf zu Rieneck, Johann und Gottfrid, Grafen zu Ziegenhain, Michel... ...Innerhalb eines Monats sollen dann der Gemeine und die Räte darüber entscheiden. Was die Mehrzahl von ihnen auf ihren Eid entscheidet, müssen die Parteien halten.... ...Die Einigung beginnt mit dem Datum des Briefes und dauert 6 Jahre. Von den Gegnern sind ausgenommen der König, die Kurfürsten und die Herren, denen sie eidlich verpflichtet sind....

    Philipp, Graf zu Nassau und zu Saarbrücken, Johann und Philipp, Grafen zu Katzenelnbogen, Thomas Graf zu Rieneck, Johann und Gottfrid, Grafen zu Ziegenhain, Michel (II.), Graf zu Wertheim, Bernhart und Johann, Grafen zu Solms, Reynhart, Herr zu Hanau, Gottfrid und Eberhart, Herrn zu Eppstein, und Diether von Isenburg, Herr zu Büdingen, sind miteinander darin überein gekommen, daß Fehden zwischen ihnen ruhen sollen. Streitigkeiten, deren Anfang vor Einigung liegt, können nach Belieben auf freundlichem Wege oder vor Gericht, nicht aber durch Fehde ausgetragen werden. Kommt aber einer mit einem andern während der Bündigkeit in Streit, so soll er schriftlich oder mündlich einen Schiedstag nach Hanau, Eppstein oder Usingen an die Stadt verlangen. Die andern sollen dann innerhalb 14 Tagen in jene Stadt kommen. Handelt es sich um eine Sache, in der man die eine Partei billig für unschuldig hält, so mag man einen seiner Erben oder Räte und Freunde senden, diese sollen dann den Streit schlichten. Gelingt das nicht, so sollen die Parteien aus den andern einen "Gemeinsamen" nehmen, der sich der Sache annehmen muß, es wäre denn das eidlich bezeugt, er könne das nach einem Versprechen nicht übernehmen. In diesem Fall soll jede Partei ihre Räte und Freunde geben. Dann soll der Kläger seine Klage dem Angeklagten innerhalb 14 Tagen geschrieben und versiegelt in sein Haus schicken, das Gleiche soll der Angeklagte mit der Antwort tun. Binnen weiteren 14 Tagen sollen Kläger und Antwort dem "Gemeinen" in sein Haus geschickt werden. Innerhalb eines Monats sollen dann der Gemeine und die Räte darüber entscheiden. Was die Mehrzahl von ihnen auf ihren Eid entscheidet, müssen die Parteien halten. Hat ein Burgmann, Diener oder Hintersasse eines der Vertragsschließenden, der Edelmann und zum Schild geboren ist, eine Klage gegen einen andern der Vertragsschließenden aus der Zeit vor Abschluß dieses Vertrages, so kann man das nach Belieben in freundschaftlicher Weise oder vor Gericht austragen, aber nicht mit Fehde. Bei einem Streit, der nach der Einigung entstanden ist, soll derjenige, dessen Burgmann, Diener oder Hintersasse klagen, die Beklagten schriftlich zu einem Vermittlungstage laden. Die Geladenen müssen in die ihnen bestimmte Stadt, eine aus den obengenannten dreien, kommen und zwar innerhalb 14 Tagen. Sie können auch Freunde mit Vollmacht schicken. Sie sollen dann den Streitfall verhandeln und, soweit es möglich ist, entscheiden. Gelingt das nicht, so sollen beide Parteien einen "Gemeinsamen" wählen, der sich der Sache annehmen soll, außer er schwört sich los wie oben. Dann sollen sie einen andern wählen. Jede Partei soll ihm ihre Räte dazugeben. Alles Weitere wie oben. Folgen die Kläger dem nicht, so sollen sie, falls sie den Beklagten beschädigen wollten, keine Hilfe, keinen Frieden und kein Geleite der Verbündeten haben. Kommen die Mannen unter einander in Streit, so sollen die Räte ihrer Herrn enscheiden wie oben. Bei Nichtbefolgung wird auch für sie die Unterstützung verweigert. Greift einer der Verbündeten, ohne die Vermittlung anzunehmen, sofort zum Krieg, so sollen sich die andern mit dem Angegriffenen innerhalb 14 Tagen beraten und dann sofort helfen. Wird einer plötzlich angegriffen, so soll auf Mahnung sofort Hilfe geleistet werden. Auf Verlangen wollen sie sich gegenseitig zu täglichem Krieg auf eigene Kosten Hilfe leisten. Die Verköstigung soll aber zu redlichem Kauf angeboten werden. Die Beute soll nach den ins Feld geschickten Reisigen verteilt werden, ein erobertes Schloß oder eine eroberte Stadt soll gemeinsam verwaltet werden, es sei denn versetztes Eigentum eines der Verbündeten. In diesem Falle erhält er das Schloß oder die Stadt gegen das Lösegeld, das die anderen nach Zahl ihrer Reisigen teilen. Ohne Wissen und Willen der andern soll keiner Frieden schließen. Wird dem Bundeshauptmann redliche Sühne geboten, so soll er sie annehmen. Nimmt er sie trotz des Ausspruchs der Mehrheit nicht, so daß eine Fehde entsteht, die über die Vertragsfrist hinaus läuft, so sollen dennoch alle Hilfe leisten, bis der Krieg beendet ist. Will ein "Mage" oder Freund auch in de Einigung eintreten, so soll, wenn man ihn aufnehmen will, er urkundlich und eidlich die Beachtung aller Vertragsbestimmungen versprechen. Die Einigung beginnt mit dem Datum des Briefes und dauert 6 Jahre. Von den Gegnern sind ausgenommen der König, die Kurfürsten und die Herren, denen sie eidlich verpflichtet sind.

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