• Krafft, Johann Peter, Holz-, Bein-, Horn-,...

    18. April 1785, Staatsarchiv Nürnberg, Rst. Nürnberg, Kirchen- und Vormundamt 937

    ...... ...Krafft, Johann Peter... ...Krafft, Elisabetha...

  • Andreas Krafft, Kräftlin Krafft, dessen Sohn Peter, Heinrich Krafft, dessen Sohn Eitel ("Itel"), Ludwig Krafft von Dellmensingen ("Telmysingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Otto Krafft, Sohn des verstorbenen Otto Krafft des Kurzen, sowie die Gebrüder Peter, Jodok ("Jos"), Johann und Magnus ("Mang"), Söhne des verstorbenen Ludwig Krafft, und Eberhard Strölin schwören nach der von Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft angeordneten Hinrichtung ihres Vetters Johann Krafft der Stadt und allen Beteiligten eine Urfehde.

    Andreas Krafft, Kräftlin Krafft, dessen Sohn...

    1399 August 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0858

    ...Andreas Krafft, Kräftlin Krafft, dessen Sohn Peter, Heinrich Krafft, dessen Sohn Eitel ("Itel"), Ludwig Krafft von... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Die Verwandten des Johann Krafft Siegler: Unbesiegelt Kanzleivermerke: Rats. fach 56 ad fasc. 6 (17./18.... ...Jh. von der Hand des Registraturadjunkten Johann Daniel Bachmann Beschreibstoff: Papier Anmerkungen: Am Ende der Abschrift eine Abzeichnung aller am Original hängenden Siegel Datum:...

    Andreas Krafft, Kräftlin Krafft, dessen Sohn Peter, Heinrich Krafft, dessen Sohn Eitel ("Itel"), Ludwig Krafft von Dellmensingen ("Telmysingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Otto Krafft, Sohn des verstorbenen Otto Krafft des Kurzen, sowie die Gebrüder Peter, Jodok ("Jos"), Johann und Magnus ("Mang"), Söhne des verstorbenen Ludwig Krafft, und Eberhard Strölin schwören nach der von Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft angeordneten Hinrichtung ihres Vetters Johann Krafft der Stadt und allen Beteiligten eine Urfehde.

  • Schuldklage der Ehefrau des Leutnant von Olnhausen gegen Margaretha Barbara...

    1768, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, S-I Nr. 3385

    ...... ...Krafft, Johann Peter; Buchbinder... ...Krafft, Margaretha Barbara...

  • Taufschein Johann Martin KRAFFT

    ohne Datum, Stadtarchiv Worms

    ...Informationen: Taufe: 06.02.1667 in Kirche zum Jungen St. Peter [Jung-St.-Peter], Straßburg; Vater: Johann Martin Kraffft (Schuhmacher); Mutter:... ...Beschreibstoff: Papier Aussteller; Siegler: Johannes Heupelius (Pastor zum Jung St. Peter); Lacksiegel...

  • Johann Caspar Schloßnagel schreibt für seine Schwägerin an den Wertheimer...

    11. Juli 1759, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, S-I Nr. 689

    ...... ...Krafft, Peter; Buchbinder in Wertheim... ...Schloßnagel, Johann Caspar...

  • Inventar und Erbabteilung über das hinterlassene Vermögen von Johann Michel Nunns...

    2. Juni 1742, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, S-I Nr. 2113

    ...... ...Krafft, Johann Peter... ...Krafft, Johann Peter; Müller... ...Nunn, -; Frau von Johann Michel Nunn... ...Nunn, Johann Michael... ...Nunn, Johannes Paul; Sohn von Johann Michel Nunn...

  • Kolbe (Johann Peter K. 1780-1856) "Bildnis der Schwägerin";....

    1929, Stadtarchiv Düsseldorf

  • Hans Bosch von Asselfingen d. J. reversiert Johann Konrad Krafft und Johann Christoph Krafft, Räten zu Ulm und Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung des dortigen Lehenguts der Krafft'schen Stiftung, das zuvor sein Vater Hans Bosch d. Ä. bewirtschaftet hatte, als Erblehen. Das Gut besteht aus Haus, Hofraite und Garten, gelegen zwischen dem Biersieder Peter Schlumperger, dem Zehntstadel und der Straße, sowie aus etwa 15 Jauchert Äckern in 28 aufgeführten Stücken und 10,5 Tagwerk Mahd in fünf Grundstücken. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 5,5 Imi Roggen, je 7,5 Imi Hafer und Vesen, 10 Schilling Heller Heugeld und 3 Fastnachtshennen erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen 5 fl., das Erbrecht ist verkäuflich.

    Hans Bosch von Asselfingen d. J. reversiert Johann Konrad Krafft...

    1689 August 14., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 283

    ...Hans Bosch von Asselfingen d. J. reversiert Johann Konrad Krafft und Johann Christoph Krafft, Räten zu Ulm und Verwaltern der... ...... ...E Krafft Urkunden, 283... ...... ...E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden... ...Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 5. Stiftungsgüter in Asselfingen, Hüttisheim, Lehr, Silheim und weiteren Orten >> Asselfingen... ...Ort: (Ulm) Siegler: 1) Johann Jakob Schad von Miitelbiberach 2) Eitel Albrecht Besserer von Thalfingen Beschreibstoff: Perg....

    Hans Bosch von Asselfingen d. J. reversiert Johann Konrad Krafft und Johann Christoph Krafft, Räten zu Ulm und Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung des dortigen Lehenguts der Krafft'schen Stiftung, das zuvor sein Vater Hans Bosch d. Ä. bewirtschaftet hatte, als Erblehen. Das Gut besteht aus Haus, Hofraite und Garten, gelegen zwischen dem Biersieder Peter Schlumperger, dem Zehntstadel und der Straße, sowie aus etwa 15 Jauchert Äckern in 28 aufgeführten Stücken und 10,5 Tagwerk Mahd in fünf Grundstücken. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 5,5 Imi Roggen, je 7,5 Imi Hafer und Vesen, 10 Schilling Heller Heugeld und 3 Fastnachtshennen erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen 5 fl., das Erbrecht ist verkäuflich.
  • Johann Konrad Krafft und Johann Christoph Krafft, Räte zu Ulm und Verwalter der Krafft'schen Stiftung, verleihen Hans Bosch von Asselfingen d. J. das dortige Lehengut der Krafft'schen Stiftung, das zuvor sein Vater Hans Bosch d. Ä. bewirtschaftet hatte, als Erblehen. Das Gut besteht aus Haus, Hofraite und Garten, gelegen zwischen dem Biersieder Peter Schlumperger, dem Zehntstadel und der Straße, sowie aus etwa 15 Jauchert Äckern in 28 aufgeführten Stücken und 10,5 Tagwerk Mahd in fünf Grundstücken. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 5,5 Imi Roggen, je 7,5 Imi Hafer und Vesen, 10 Schilling Heller Heugeld und 3 Fastnachtshennen erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen 5 fl., das Erbrecht ist verkäuflich.

    Johann Konrad Krafft und Johann Christoph...

    1689 Juli 20., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 282

    ...Johann Konrad Krafft und Johann Christoph Krafft, Räte zu Ulm und Verwalter der Krafft'schen Stiftung, verleihen... ...... ...E Krafft Urkunden, 282... ...... ...E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden... ...Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 5. Stiftungsgüter in Asselfingen, Hüttisheim, Lehr, Silheim und weiteren Orten >> Asselfingen...

    Johann Konrad Krafft und Johann Christoph Krafft, Räte zu Ulm und Verwalter der Krafft'schen Stiftung, verleihen Hans Bosch von Asselfingen d. J. das dortige Lehengut der Krafft'schen Stiftung, das zuvor sein Vater Hans Bosch d. Ä. bewirtschaftet hatte, als Erblehen. Das Gut besteht aus Haus, Hofraite und Garten, gelegen zwischen dem Biersieder Peter Schlumperger, dem Zehntstadel und der Straße, sowie aus etwa 15 Jauchert Äckern in 28 aufgeführten Stücken und 10,5 Tagwerk Mahd in fünf Grundstücken. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 5,5 Imi Roggen, je 7,5 Imi Hafer und Vesen, 10 Schilling Heller Heugeld und 3 Fastnachtshennen erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen 5 fl., das Erbrecht ist verkäuflich.

  • Schuldforderungen in Höhe von 1616 Gulden 15 Albus 6 Heller. die Crato Krafft zwischen 1638 und...

    1693 - 1700 (1659 - 1702), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Kläger: Erben des früheren Bürgermeisters von Jülich, Johann Dresen (Kl.), Wilhelm Dresen, Kanoniker der Marienkirche in Jülich Beklagter: Erben des früheren... ...Heinrich Bettendorf und deren Kinder Prokuratoren (Kl.): Dr. Johann Georg Erhardt 1693 - Subst.: Lic. (Conrad Franz) Steinhausen - Lic. Johann Christian Wigandt 1702...

  • Heirats- und Erbschaftsvertrag zwischen Klaus Rot und Susanna Klammer, Tochter des verstorbenen Johann Klammer. Der Vertrag wurde auf Seiten des Klaus Rot von ihm, seinem Vetter Johann Rot dem Älteren und seinem Bruder Wilhelm Rot sowie auf Seiten der Susanna Klammer von ihr selbst und ihren Pflegern Doktor Peter Neithardt und Johann Krafft ausgehandelt.

    Heirats- und Erbschaftsvertrag zwischen Klaus Rot und Susanna Klammer, Tochter des verstorbenen...

    1467 April 27., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2194

    ...Heirats- und Erbschaftsvertrag zwischen Klaus Rot und Susanna Klammer, Tochter des verstorbenen Johann Klammer. Der Vertrag wurde auf Seiten des Klaus Rot von ihm, seinem Vetter... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Klaus Rot und Susanna geborene Klammer Siegler: Klaus (1), Johann der Ältere (2) und Wilhelm Rot (3) sowie Dr. Peter Neithardt (4) und...

    Heirats- und Erbschaftsvertrag zwischen Klaus Rot und Susanna Klammer, Tochter des verstorbenen Johann Klammer. Der Vertrag wurde auf Seiten des Klaus Rot von ihm, seinem Vetter Johann Rot dem Älteren und seinem Bruder Wilhelm Rot sowie auf Seiten der Susanna Klammer von ihr selbst und ihren Pflegern Doktor Peter Neithardt und Johann Krafft ausgehandelt.
  • Die Vettern Johann Christoph Krafft und Albrecht Krafft von Dellmensingen, Bürger zu Ulm, verleihen als Verwalter der Krafft'schen Stiftung Christian Wachter von Jungingen das erbgütige Lehengut der Krafft'schen Stiftung in Lehr, das zuvor sein Schwager Peter Schech innehatte. Das an der Gemeindegasse zwischen Hans Wieland und Stefan Straub gelegene Gut besteht aus Haus, Hofraite, Stadel, Garten und "Kotte", sowie etwa 58 Jauchert Äckern, 3 Tagwerk Mahd und 6 Jauchert Gehölz. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 12 Imi Roggen, 4 Imi Vesen, 14 Imi Hafer, 1 fl. 17 Kr. 1 Heller Heugeld, 100 Eiern, 6 Hühnern und einer Fastnachtshenne erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen je 5 fl. Außerdem ist Wachter jederzeit zur Fron verpflichtet.

    Die Vettern Johann Christoph Krafft und Albrecht...

    1710 August 15., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 297

    ...Die Vettern Johann Christoph Krafft und Albrecht Krafft von Dellmensingen, Bürger zu Ulm, verleihen als Verwalter der Krafft'schen... ...Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 12 Imi Roggen, 4 Imi Vesen, 14 Imi Hafer, 1 fl. 17 Kr. 1 Heller Heugeld, 100 Eiern, 6 Hühnern und einer... ...... ...E Krafft Urkunden, 297... ...... ...E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden... ...Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 5. Stiftungsgüter in Asselfingen, Hüttisheim, Lehr, Silheim und weiteren Orten >> Lehr...

    Die Vettern Johann Christoph Krafft und Albrecht Krafft von Dellmensingen, Bürger zu Ulm, verleihen als Verwalter der Krafft'schen Stiftung Christian Wachter von Jungingen das erbgütige Lehengut der Krafft'schen Stiftung in Lehr, das zuvor sein Schwager Peter Schech innehatte. Das an der Gemeindegasse zwischen Hans Wieland und Stefan Straub gelegene Gut besteht aus Haus, Hofraite, Stadel, Garten und "Kotte", sowie etwa 58 Jauchert Äckern, 3 Tagwerk Mahd und 6 Jauchert Gehölz. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 12 Imi Roggen, 4 Imi Vesen, 14 Imi Hafer, 1 fl. 17 Kr. 1 Heller Heugeld, 100 Eiern, 6 Hühnern und einer Fastnachtshenne erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen je 5 fl. Außerdem ist Wachter jederzeit zur Fron verpflichtet.
  • Die Ulmer Bürgerin Anna Biermann, Witwe des Johann Krafft, hat von Eucharius Ungelter und seiner Ehefrau Agnes deren Rechte an dem Stadelhof in Ulm [abgegangen, Bereich Große Blau, Schweinmarkt, Hämpfergasse, Schwilmengasse, Gerbergasse und Fischergasse, genaue Ausdehnung unbekannt] und allen seinen Zugehörungen und Einkünften, die im Einzelnen in der Urkunde aufgelistet sind, erworben. An diesem Hof, seinen Zugehörungen und Einkünften steht Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm das Rückkaufsrecht um 1.600 rheinische Gulden zu. Außerdem dürfen sie auf dem Hof Lehm graben. Anna Biermann bestätigt nun mit Zustimmung ihrer Träger, der Ulmer Bürger Dr. Peter Neithardt und Erasmus Krafft, sowie ihrer Kinder und Schwiegersöhne Johann, Wilhelm und Georg Krafft, Magdalena Krafft und ihres Ehemannes Dr. Matthäus Neithardt sowie Ursula Krafft und ihres Ehemannes Philipp Weißland Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm dieses Rückkaufsrecht sowie das Recht zum Lehmgraben.

    Die Ulmer Bürgerin Anna Biermann, Witwe des Johann Krafft, hat...

    1485 Mai 19., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2567

    ...Die Ulmer Bürgerin Anna Biermann, Witwe des Johann Krafft, hat von Eucharius Ungelter und seiner Ehefrau Agnes deren Rechte an dem Stadelhof in Ulm [abgegangen,... ...Anna Biermann bestätigt nun mit Zustimmung ihrer Träger, der Ulmer Bürger Dr. Peter Neithardt und Erasmus Krafft, sowie ihrer Kinder und Schwiegersöhne... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Anna Biermann, Bürgerin zu Ulm Siegler: Peter Neithardt, Erasmus Krafft, Johann Krafft, Matthäus...

    Die Ulmer Bürgerin Anna Biermann, Witwe des Johann Krafft, hat von Eucharius Ungelter und seiner Ehefrau Agnes deren Rechte an dem Stadelhof in Ulm [abgegangen, Bereich Große Blau, Schweinmarkt, Hämpfergasse, Schwilmengasse, Gerbergasse und Fischergasse, genaue Ausdehnung unbekannt] und allen seinen Zugehörungen und Einkünften, die im Einzelnen in der Urkunde aufgelistet sind, erworben. An diesem Hof, seinen Zugehörungen und Einkünften steht Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm das Rückkaufsrecht um 1.600 rheinische Gulden zu. Außerdem dürfen sie auf dem Hof Lehm graben. Anna Biermann bestätigt nun mit Zustimmung ihrer Träger, der Ulmer Bürger Dr. Peter Neithardt und Erasmus Krafft, sowie ihrer Kinder und Schwiegersöhne Johann, Wilhelm und Georg Krafft, Magdalena Krafft und ihres Ehemannes Dr. Matthäus Neithardt sowie Ursula Krafft und ihres Ehemannes Philipp Weißland Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm dieses Rückkaufsrecht sowie das Recht zum Lehmgraben.
  • Christian Wachter von Jungingen reversiert den Vettern und Ulmer Bürgern Johann Christoph Krafft und Albrecht Krafft (reg. Bürgermeister etc.), den Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung des erbgütigen Lehenguts der Krafft'schen Stiftung in Lehr, das zuvor Peter Schech innehatte. Das an der Gemeindegasse zwischen Hans Wieland und Stefan Straub gelegene Gut besteht aus Haus, Hofraite, Stadel, Garten und "Kotte", sowie 57 3/4 Jauchert Äckern, 2 Tagwerk Mahd und 6 Jauchert Gehölz. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 12 Imi Roggen, 4 Imi Vesen, 14 Imi Hafer, 1 fl. 17 Kr. 1 Heller Heugeld, 100 Eiern, 6 Hühnern und einer Fastnachtshenne erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen je 5 fl. Außerdem ist der A. jederzeit zur Fron verpflichtet.

    Christian Wachter von Jungingen reversiert den Vettern und Ulmer Bürgern Johann...

    1710 Juli 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 296

    ...Christian Wachter von Jungingen reversiert den Vettern und Ulmer Bürgern Johann Christoph Krafft und Albrecht Krafft (reg. Bürgermeister etc.), den... ...... ...E Krafft Urkunden, 296... ...... ...E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden... ...Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 5. Stiftungsgüter in Asselfingen, Hüttisheim, Lehr, Silheim und weiteren Orten >> Lehr...

    Christian Wachter von Jungingen reversiert den Vettern und Ulmer Bürgern Johann Christoph Krafft und Albrecht Krafft (reg. Bürgermeister etc.), den Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung des erbgütigen Lehenguts der Krafft'schen Stiftung in Lehr, das zuvor Peter Schech innehatte. Das an der Gemeindegasse zwischen Hans Wieland und Stefan Straub gelegene Gut besteht aus Haus, Hofraite, Stadel, Garten und "Kotte", sowie 57 3/4 Jauchert Äckern, 2 Tagwerk Mahd und 6 Jauchert Gehölz. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 12 Imi Roggen, 4 Imi Vesen, 14 Imi Hafer, 1 fl. 17 Kr. 1 Heller Heugeld, 100 Eiern, 6 Hühnern und einer Fastnachtshenne erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen je 5 fl. Außerdem ist der A. jederzeit zur Fron verpflichtet.

  • Nachlass Crailsheim, Friedrich Krafft von (Bestand)

    1841-1924, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, NL Crailsheim Krafft Nachlass Crailsheim, Krafft von

    ...NL Crailsheim Krafft Nachlass Crailsheim, Krafft von... ...Kurzbeschreibung Nachlass Krafft von Crailsheim: Lebensdaten: 15.3.1841 - 13.2.1926 Beruf bzw.... ...Ehrenbürgerurkunden); Erhebung in den Grafenstand; Rücktritt vom Ministeramt; Korrespondenzen (Adolf Frhr. von Asch zu Asch auf Oberndorff, Prinz Alfons von Bayern, Theobald von Bethmann Hollweg,...

  • 320-336,340-350,352-360,363-392,394,716,718,932-969,971-975 Bürgermeisterrechnungen: 1683 - 1686;...

    1683 - 1686, Stadtarchiv Wiesbaden, WI/1, 359

    ...320-336,340-350,352-360,363-392,394,716,718,932-969,971-975 Bürgermeisterrechnungen: 1683 - 1686; Bürgermeister: Gerhardt Köppi und Jacob Conrad Krafft (1683), Philipp Barthel... ...Vermerke: Deskriptoren: Köppi, Gerhardt; Krafft, Jacob Conrad; Kneffeli, Philipp Barthel; Küchler, Johannes; Obernheim, Johann Valentin; Schmidt,...

  • Heinrich Krafft, Bürgermeister, Johann Ehinger, Johann Besserer der Jüngere, Walter Ehinger und Bartholomäus Gregg schlichten einen Streit zwischen Johann und Peter Ungelter als Pfleger der Kinder des verstorbenen Peter Ungelter auf der einen Seite sowie Eitel ("Ytel") Löw als Vertreter seiner Ehefrau Anna geborene Ungelter, der Tochter des Peter Ungelter, auf der anderen Seite wegen der Hinterlassenschaft des Peter Ungelter. Sie bestimmen, dass die gesamte bewegliche und unbewegliche Hinterlassenschaft des Peter Ungelter an seine unmündigen Kinder Klaus, Walter, Peter und Berta bzw. ihre Vormünder fällt. Diese haben davon aber bis zum kommenden 29. September ("sant Michels tag") Anna Löw und ihrem Ehemann 1.300 Gulden sowie 50 Gulden für eine Bettstatt zu bezahlen. Damit sollen die Eheleute sich zufriedengeben und keinerlei weiteren Ansprüche auf die Hinterlassenschaft ihres Vaters bzw. Schwiegervaters mehr stellen. Zu der Bezahlung der Schulden, die Peter Ungelter hinterlassen hat bzw. die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt hinzugekommen sind, müssen die Eheleute nichts beitragen.

    Heinrich Krafft, Bürgermeister, Johann Ehinger,...

    1460, Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2010

    ...Heinrich Krafft, Bürgermeister, Johann Ehinger, Johann Besserer der Jüngere, Walter Ehinger und Bartholomäus Gregg schlichten einen Streit zwischen... ...Zu der Bezahlung der Schulden, die Peter Ungelter hinterlassen hat bzw. die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt hinzugekommen sind, müssen die Eheleute nichts beitragen.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Heinrich Krafft, Bürgermeister, Johann Ehinger, Johann Besserer der Jüngere, Walter Ehinger und Bartholomäus Gregg...

    Heinrich Krafft, Bürgermeister, Johann Ehinger, Johann Besserer der Jüngere, Walter Ehinger und Bartholomäus Gregg schlichten einen Streit zwischen Johann und Peter Ungelter als Pfleger der Kinder des verstorbenen Peter Ungelter auf der einen Seite sowie Eitel ("Ytel") Löw als Vertreter seiner Ehefrau Anna geborene Ungelter, der Tochter des Peter Ungelter, auf der anderen Seite wegen der Hinterlassenschaft des Peter Ungelter. Sie bestimmen, dass die gesamte bewegliche und unbewegliche Hinterlassenschaft des Peter Ungelter an seine unmündigen Kinder Klaus, Walter, Peter und Berta bzw. ihre Vormünder fällt. Diese haben davon aber bis zum kommenden 29. September ("sant Michels tag") Anna Löw und ihrem Ehemann 1.300 Gulden sowie 50 Gulden für eine Bettstatt zu bezahlen. Damit sollen die Eheleute sich zufriedengeben und keinerlei weiteren Ansprüche auf die Hinterlassenschaft ihres Vaters bzw. Schwiegervaters mehr stellen. Zu der Bezahlung der Schulden, die Peter Ungelter hinterlassen hat bzw. die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt hinzugekommen sind, müssen die Eheleute nichts beitragen.

  • Eheverspruchssache des Volprecht Stumpff für seinen Sohn Peter Stumpff gegen die Vormünder der...

    1626, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 1063, 474

  • Martin Griff, geschworener Kanzleischreiber zu Ulm, beurkundet als Vertreter des Ulmer Stadtammanns Konrad Karg ein Urteil des Stadtgerichts zu Ulm in einem Rechtsstreit zwischen Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, und seinem Fürsprecher Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Altbürgermeister zu Ulm, auf der einen Seite sowie Christian Glöggler von Böfingen [Stadt Ulm] und seinem Fürsprecher Jakob Ehinger, Altbürgermeister zu Ulm, auf der anderen Seite wegen der Räumung eines Hofes in Böfingen, den Peter Neithardt von Johann Strölin gekauft hatte. Nach Anhörung der Parteien und Untersuchung der Angelegenheit urteilen die Richter am Stadtgericht Eitel ("Ytal") Löw, Bürgermeister, Johann Krafft, Johann Ehinger, Georg Lieber, Magnus ("Mang") Krafft, Klaus Ungelter, Wilhelm Besserer, Johann Rentz, Leonhard Bitterlin und die beiden Fürsprecher, dass Peter Neithardt berechtigt ist, die Bürgen des Johann Strölin, die ihm dieser bei dem Kauf gestellt hat, aufzufordern, ihn in dieser Angelegenheit vor Gericht zu vertreten und die Sache für ihn durchzufechten.

    Martin Griff, geschworener Kanzleischreiber zu Ulm, beurkundet als Vertreter des Ulmer Stadtammanns...

    1473 September 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2327

    ...Martin Griff, geschworener Kanzleischreiber zu Ulm, beurkundet als Vertreter des Ulmer Stadtammanns Konrad Karg ein Urteil des Stadtgerichts zu Ulm in einem Rechtsstreit zwischen Dr....

    Martin Griff, geschworener Kanzleischreiber zu Ulm, beurkundet als Vertreter des Ulmer Stadtammanns Konrad Karg ein Urteil des Stadtgerichts zu Ulm in einem Rechtsstreit zwischen Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, und seinem Fürsprecher Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Altbürgermeister zu Ulm, auf der einen Seite sowie Christian Glöggler von Böfingen [Stadt Ulm] und seinem Fürsprecher Jakob Ehinger, Altbürgermeister zu Ulm, auf der anderen Seite wegen der Räumung eines Hofes in Böfingen, den Peter Neithardt von Johann Strölin gekauft hatte. Nach Anhörung der Parteien und Untersuchung der Angelegenheit urteilen die Richter am Stadtgericht Eitel ("Ytal") Löw, Bürgermeister, Johann Krafft, Johann Ehinger, Georg Lieber, Magnus ("Mang") Krafft, Klaus Ungelter, Wilhelm Besserer, Johann Rentz, Leonhard Bitterlin und die beiden Fürsprecher, dass Peter Neithardt berechtigt ist, die Bürgen des Johann Strölin, die ihm dieser bei dem Kauf gestellt hat, aufzufordern, ihn in dieser Angelegenheit vor Gericht zu vertreten und die Sache für ihn durchzufechten.
  • Die Ulmer Bürgerin Agatha Hugler, Tochter des verstorbenen Schneiders Heinrich Hugler, übergibt der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern Magnus ("Mang") Krafft dem Älteren, Heinrich Oswalt und Thomas Wirttemberg dem Älteren ihre zwei nebeneinanderliegenden Häuser in Ulm mit dem Garten zwischen den Häusern des Johann Kollin und des Peter Neubrunner. Davon gefallen an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster 1 Gulden, an Dieter Ungelter 1 Pfund und an Johann und Georg Spörlin 6 Schilling Heller als jährliche Zinsen.

    Die Ulmer Bürgerin Agatha Hugler, Tochter des verstorbenen Schneiders Heinrich Hugler, übergibt der...

    1479 November 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2436

    ...Die Ulmer Bürgerin Agatha Hugler, Tochter des verstorbenen Schneiders Heinrich Hugler, übergibt der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern Magnus ("Mang") Krafft dem...

    Die Ulmer Bürgerin Agatha Hugler, Tochter des verstorbenen Schneiders Heinrich Hugler, übergibt der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern Magnus ("Mang") Krafft dem Älteren, Heinrich Oswalt und Thomas Wirttemberg dem Älteren ihre zwei nebeneinanderliegenden Häuser in Ulm mit dem Garten zwischen den Häusern des Johann Kollin und des Peter Neubrunner. Davon gefallen an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster 1 Gulden, an Dieter Ungelter 1 Pfund und an Johann und Georg Spörlin 6 Schilling Heller als jährliche Zinsen.
  • Andreas ("Enndres") Schlich von Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Ulmer Bürger Johann Krafft seine Selde in Pfuhl zwischen Jakob Schmid und Johann Hälmlin. Davon gefallen dem Ulmer Bürger Peter Ungelter dem Älteren jährlich 3 Schilling und 9 Heller sowie 2 Herbsthühner als Zins. Dafür hat er von dem Käufer 20 rheinische Gulden erhalten.

    Andreas ("Enndres") Schlich von Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Ulmer Bürger...

    1463 Juli 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2106

    ...Andreas ("Enndres") Schlich von Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Ulmer Bürger Johann Krafft seine Selde in Pfuhl zwischen Jakob Schmid und... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Andreas Schlich von Pfuhl Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Johann Rot der Ältere (1) und Johann Rentz der Ältere auf Bitte des...

    Andreas ("Enndres") Schlich von Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Ulmer Bürger Johann Krafft seine Selde in Pfuhl zwischen Jakob Schmid und Johann Hälmlin. Davon gefallen dem Ulmer Bürger Peter Ungelter dem Älteren jährlich 3 Schilling und 9 Heller sowie 2 Herbsthühner als Zins. Dafür hat er von dem Käufer 20 rheinische Gulden erhalten.
  • Heinrich Hovelich, der Schafbinder, und seine Ehefrau Adelheid verkaufen Hermann Krafft, Pfarrer zu Ulm, für 8 Pfd. Heller einen jährlichen Zins von 10 Schilling aus ihrem Haus in Ulm, gelegen zwischen den Häusern des Peter Roth und des Seidennähers (Saidennäger), für den Altar, den Krafft zu Ehren des Hl. Nikolaus in der Ulmer Pfarrkirche gestiftet hatte. Der Zins ist jeweils zur Hälfte an St. Johannes (24. Juni) und an Weihnachten zu entrichten, zusammen mit einem bereits bestehenden Zins von 1 Pfd. 8 Schilling 4 Heller an denselben Altar.

    Heinrich Hovelich, der Schafbinder, und seine Ehefrau Adelheid verkaufen Hermann Krafft, Pfarrer zu...

    1365 Juni 2., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 012

    ...Heinrich Hovelich, der Schafbinder, und seine Ehefrau Adelheid verkaufen Hermann Krafft, Pfarrer zu Ulm, für 8 Pfd. Heller einen jährlichen Zins von 10 Schilling aus ihrem Haus in... ...... ...E Krafft Urkunden, 012... ...... ...E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden... ...Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 4. Stiftungen und Pfründen >> Nikolaus- und Krafft-Altarpfründen im Ulmer Münster... ...Ort: (Ulm) Siegler: 1) Johann Ehinger von Mailand 2) Peter Strölin beide Richter und Bürger zu Ulm Beschreibstoff: Perg....

    Heinrich Hovelich, der Schafbinder, und seine Ehefrau Adelheid verkaufen Hermann Krafft, Pfarrer zu Ulm, für 8 Pfd. Heller einen jährlichen Zins von 10 Schilling aus ihrem Haus in Ulm, gelegen zwischen den Häusern des Peter Roth und des Seidennähers (Saidennäger), für den Altar, den Krafft zu Ehren des Hl. Nikolaus in der Ulmer Pfarrkirche gestiftet hatte. Der Zins ist jeweils zur Hälfte an St. Johannes (24. Juni) und an Weihnachten zu entrichten, zusammen mit einem bereits bestehenden Zins von 1 Pfd. 8 Schilling 4 Heller an denselben Altar.

  • Verklarungen folgender Schiffer: Peter Schleur, Galeasse "Anna Margareta".-...

    1777 - 1780, Stadtarchiv Stralsund, Rep. 3, Nr. 3209

    ...Verklarungen folgender Schiffer: Peter Schleur, Galeasse "Anna Margareta".- Peter Andreas, Galeasse "Anna Maria".- Hinrich Kraeft aus Barth, Jacht "Sophia".- Ernst...

  • Johann Ehinger genannt Rümelin, in Vetretung des Grafen Konrad von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] Lehenrichter, bekennt, dass vor ihm und den Lehenleuten im Lehengericht des Grafen von Kirchberg in Ulm im Rathaus in der vorderen großen Ratsstube Peter Krafft und sein Fürsprecher Wilhelm Ehinger als Kläger sowie die Gebrüder Ludwig und Heinrich Krafft mit ihrem Fürsprecher Peter Ungelter als Beklagte erschienen sind. Bei dem Rechtsstreit geht es um das Heiratsgut, das der Großvater des Klägers und Vater der Beklagten seiner Ehefrau Klara geborene Leng auf Lehengut angewiesen, dabei aber seinen Kindern und Erben das Recht zu Ablösung eingeräumt hatte. Peter Krafft hatte nun dieses Ablösungsrecht als Erbe eines Vaters Eitel ("Ytal") Krafft, des Bruders der Beklagten, für sich in Anspruch genommen, doch die Ablösung war ihm von den Beklagten verweigert worden. Die Beklagten lassen dagegen erklären, dass diese Angelegenheit nicht vor ein Lehengericht gehört und fordern, da sie Ulmer Bürger sind, die Sache vor dem Stadtgericht in Ulm zu verhandeln. Da die Abschrift nicht vollständig ist, fehlt die Entscheidung des Lehengerichts in dem Streit.

    Johann Ehinger genannt Rümelin, in Vetretung des Grafen Konrad von Kirchberg...

    1465 März 14., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2140

    ...Johann Ehinger genannt Rümelin, in Vetretung des Grafen Konrad von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] Lehenrichter, bekennt, dass vor ihm und den Lehenleuten im Lehengericht... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Ehinger genannt Rümelin, Lehenrichter in Vertretung des Grafen von Kirchberg Siegler: Unbesiegelt Überlieferung: Unbeglaubigte Teilabschrift von...

    Johann Ehinger genannt Rümelin, in Vetretung des Grafen Konrad von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] Lehenrichter, bekennt, dass vor ihm und den Lehenleuten im Lehengericht des Grafen von Kirchberg in Ulm im Rathaus in der vorderen großen Ratsstube Peter Krafft und sein Fürsprecher Wilhelm Ehinger als Kläger sowie die Gebrüder Ludwig und Heinrich Krafft mit ihrem Fürsprecher Peter Ungelter als Beklagte erschienen sind. Bei dem Rechtsstreit geht es um das Heiratsgut, das der Großvater des Klägers und Vater der Beklagten seiner Ehefrau Klara geborene Leng auf Lehengut angewiesen, dabei aber seinen Kindern und Erben das Recht zu Ablösung eingeräumt hatte. Peter Krafft hatte nun dieses Ablösungsrecht als Erbe eines Vaters Eitel ("Ytal") Krafft, des Bruders der Beklagten, für sich in Anspruch genommen, doch die Ablösung war ihm von den Beklagten verweigert worden. Die Beklagten lassen dagegen erklären, dass diese Angelegenheit nicht vor ein Lehengericht gehört und fordern, da sie Ulmer Bürger sind, die Sache vor dem Stadtgericht in Ulm zu verhandeln. Da die Abschrift nicht vollständig ist, fehlt die Entscheidung des Lehengerichts in dem Streit.

  • Johann Gottlieb Hönig, Schuhmacher, Wetzlar, gegen Bürgermeister und Rat der Stadt...

    (1787-) 1788-1790, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 1, 3041

  • Der Buchbinder Johann Peter Krafft berichtet...

    1750, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, S-I Nr. 3539

    ...... ...Der Buchbinder Johann Peter Krafft berichtet über die Ankunft eines gut gekleideten Mannes und einer hochschwangeren Frau, die niederländisch... ...... ...Krafft, Johann Peter; Buchbinder...

  • Stefan Straub von Hagen [bei Beimerstetten] reversiert den Vettern Hans Eberhard Krafft und Hans Konrad Krafft, Räte, Oberrichter und Stadtrechner zu Ulm, den Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung eines Hofs zu Lehr, den zuvor Jakob Zoller als Erblehen bewirtschaftet hatte, mit allem Zubehör als leibfälliges Lehen. Der Hof besteht aus Haus, Hofraite, Hof, Stadel und Garten, und liegt zwischen den Gütern von Hans Schrem und Peter Schech. Zum Hofgut gehören etwa 60 Jauchert Äcker und 6 Tagwerk Mahd, davon 4 Tagwerk am Weißenhorner Steg am Brunnen und 2 Tagwerk am Eylendsweg beim Kreuz, sowie 10 Jauchert Holz am Eselsberg. Dafür zahlt der A. ein Bestandgeld von 170 fl. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 8 Imi Roggen, 10 Imi Vesen, 18 Imi Hafer, 3 Pfd. Schilling Heller Heugeld, 1 Schilling Weisat, 24 Käsen, 150 Eiern, 12 Hühnern und einer Fastnachtshenne erhalten. Außerdem ist der A. jederzeit zur Fron verpflichtet und besitzt nur eingeschränkte Rechte am Holz.

    Stefan Straub von Hagen [bei Beimerstetten] reversiert den Vettern Hans Eberhard Krafft und Hans...

    1677 August 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 276

    ...Stefan Straub von Hagen [bei Beimerstetten] reversiert den Vettern Hans Eberhard Krafft und Hans Konrad Krafft, Räte, Oberrichter und Stadtrechner zu Ulm, den... ...Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 8 Imi Roggen, 10 Imi Vesen, 18 Imi Hafer, 3 Pfd.... ...... ...E Krafft Urkunden, 276... ...... ...E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden... ...Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 5. Stiftungsgüter in Asselfingen, Hüttisheim, Lehr, Silheim und weiteren Orten >> Lehr...

    Stefan Straub von Hagen [bei Beimerstetten] reversiert den Vettern Hans Eberhard Krafft und Hans Konrad Krafft, Räte, Oberrichter und Stadtrechner zu Ulm, den Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung eines Hofs zu Lehr, den zuvor Jakob Zoller als Erblehen bewirtschaftet hatte, mit allem Zubehör als leibfälliges Lehen. Der Hof besteht aus Haus, Hofraite, Hof, Stadel und Garten, und liegt zwischen den Gütern von Hans Schrem und Peter Schech. Zum Hofgut gehören etwa 60 Jauchert Äcker und 6 Tagwerk Mahd, davon 4 Tagwerk am Weißenhorner Steg am Brunnen und 2 Tagwerk am Eylendsweg beim Kreuz, sowie 10 Jauchert Holz am Eselsberg. Dafür zahlt der A. ein Bestandgeld von 170 fl. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 8 Imi Roggen, 10 Imi Vesen, 18 Imi Hafer, 3 Pfd. Schilling Heller Heugeld, 1 Schilling Weisat, 24 Käsen, 150 Eiern, 12 Hühnern und einer Fastnachtshenne erhalten. Außerdem ist der A. jederzeit zur Fron verpflichtet und besitzt nur eingeschränkte Rechte am Holz.
  • Ludwig Krafft der Lange, Bürger zu Ulm, hat seinen gesamten Besitz in Grimmelfingen ("Grymeluingen") [Stadt Ulm] an Johann Ehinger und seine Erben verkauft. Da aber ein Teil der Güter derzeit an Margarete, Ehefrau des Johann von Westerstetten [Alb-Donau-Kreis], und ihre Träger Wolf und Johann vom Stein verpfändet ist, verpflichtet er sich, diese Güter bis zum kommenden 23. April ("dem nehsten sant Georien tag") für den Käufer auszulösen. Dafür stellt er ihm Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

    Ludwig Krafft der Lange, Bürger zu Ulm, hat seinen gesamten Besitz in Grimmelfingen...

    1355 Mai 13., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0228

    ...Ludwig Krafft der Lange, Bürger zu Ulm, hat seinen gesamten Besitz in Grimmelfingen ("Grymeluingen") [Stadt Ulm] an Johann Ehinger und seine Erben verkauft. Da aber... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Ludwig Krafft, Bürger zu Ulm Siegler: Ludwig Krafft, Konrad von Weißenhorn, Herschel Krafft, Krafft am...

    Ludwig Krafft der Lange, Bürger zu Ulm, hat seinen gesamten Besitz in Grimmelfingen ("Grymeluingen") [Stadt Ulm] an Johann Ehinger und seine Erben verkauft. Da aber ein Teil der Güter derzeit an Margarete, Ehefrau des Johann von Westerstetten [Alb-Donau-Kreis], und ihre Träger Wolf und Johann vom Stein verpfändet ist, verpflichtet er sich, diese Güter bis zum kommenden 23. April ("dem nehsten sant Georien tag") für den Käufer auszulösen. Dafür stellt er ihm Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.
  • Der Bleicher und Ulmer Bürger Klaus Jakob genannt Hofmeister verkauft den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/lmaszingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, derzeit Pfleger der armen Feldsiechen in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40], 1,25 Jauchert Acker in Ulm im Albrach ("Aulbrach") zwischen Äckern des Johann Ungelter, des Johann Kallhart und des Peter Lay. Der Acker ist bis auf den gewöhnlichen Zehnten frei von Abgaben. Die Pfleger haben ihm dafür 13 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Bleicher und Ulmer Bürger Klaus Jakob genannt Hofmeister verkauft den Ulmer Bürgern...

    1481 März 2., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2473

    ...Der Bleicher und Ulmer Bürger Klaus Jakob genannt Hofmeister verkauft den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/lmaszingen") [Stadt... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Klaus Jakob genannt Hofmeister, Bleicher und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Magnus ("Mang") Krafft (1) und Jakob Ehinger (2) auf...

    Der Bleicher und Ulmer Bürger Klaus Jakob genannt Hofmeister verkauft den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/lmaszingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, derzeit Pfleger der armen Feldsiechen in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40], 1,25 Jauchert Acker in Ulm im Albrach ("Aulbrach") zwischen Äckern des Johann Ungelter, des Johann Kallhart und des Peter Lay. Der Acker ist bis auf den gewöhnlichen Zehnten frei von Abgaben. Die Pfleger haben ihm dafür 13 rheinische Gulden bezahlt.
  • Johann Fusinger, Ammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts in Ulm im Streit zwischen den Gebrüdern Johann und Ulrich Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] und ihrem Fürsprecher Hartmann Ehinger auf der einen Seite sowie Georg Weiß ("Wyss") mit seinem Fürsprecher Johann Stoklin auf der anderen Seite wegen der Nutzung einer Au in Böfingen. Nach Anhörung der Parteien und Begutachtung und Untersuchung der von ihnen vorgelegten Beweismittel erklären die Richter Hartmann Ehinger, Johann Stoklin, der Bürgermeister Ludwig Krafft, Kräftlin Krafft, Peter Löw ("Leo"), Johann Gessler, Otto Rot von Hüttisheim ("Hittishain") [Alb-Donau-Kreis], Johann Strölin auf dem Hof [Weinhof], Heinrich Besserer, Heinrich Gienger und Eberhard Schleicher, dass die Gebrüder Strölin mit einem Eid beschwören sollen, dass die strittige Au ihr Eigentum ist. Daraufhin sprechen sie diese den Gebrüdern zu und weisen die Ansprüche des Beklagten ab.

    Johann Fusinger, Ammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts in Ulm im...

    1394 März 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0773

    ...Johann Fusinger, Ammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts in Ulm im Streit zwischen den Gebrüdern Johann und Ulrich Strölin von Böfingen ("Befingen")... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Fusinger, Ammann zu Ulm Siegler: Johann Fusinger (1), Hartmann Ehinger (2) und Johann Stoklin (3)...

    Johann Fusinger, Ammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts in Ulm im Streit zwischen den Gebrüdern Johann und Ulrich Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] und ihrem Fürsprecher Hartmann Ehinger auf der einen Seite sowie Georg Weiß ("Wyss") mit seinem Fürsprecher Johann Stoklin auf der anderen Seite wegen der Nutzung einer Au in Böfingen. Nach Anhörung der Parteien und Begutachtung und Untersuchung der von ihnen vorgelegten Beweismittel erklären die Richter Hartmann Ehinger, Johann Stoklin, der Bürgermeister Ludwig Krafft, Kräftlin Krafft, Peter Löw ("Leo"), Johann Gessler, Otto Rot von Hüttisheim ("Hittishain") [Alb-Donau-Kreis], Johann Strölin auf dem Hof [Weinhof], Heinrich Besserer, Heinrich Gienger und Eberhard Schleicher, dass die Gebrüder Strölin mit einem Eid beschwören sollen, dass die strittige Au ihr Eigentum ist. Daraufhin sprechen sie diese den Gebrüdern zu und weisen die Ansprüche des Beklagten ab.
  • Balthasar Rot, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts in einem Rechtsstreit zwischen Johann Urnhan auf der einen Seite sowie Anna Bugg und ihrem Sohn Ulrich auf der anderen Seite wegen des vierten Teils des großen Zehnten zu Jedelhausen ("V/e/telhusen") [Stadt Neu-Ulm]. Die Richter Bartholomäus Gregg als Fürsprecher des Klägers, Klaus Ungelter als Fürsprecher der Beklagten, Hartmann Ehinger, derzeit Bürgermeister zu Ulm, Johann Strölin auf dem Hof [Weinhof], Peter Ungelter, Peter Kröwel, Konrad von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis], Ulrich Löw ("Leo"), Johann Ehinger, Sohn des verstorbenen Jodok ("Jos") Ehinger, Johann Besserer der Junge, Egidius ("Gilg") Krafft und Georg Staiger entscheiden, dass der Zehntanteil dem Johann Urnhan als von seiner verstorbenen Ehefrau Margarete Riser ererbtes Heiratsgut zusteht.

    Balthasar Rot, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts in einem...

    1421 September 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1229

    ...Balthasar Rot, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts in einem Rechtsstreit zwischen Johann Urnhan auf der einen Seite sowie Anna Bugg und ihrem...

    Balthasar Rot, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts in einem Rechtsstreit zwischen Johann Urnhan auf der einen Seite sowie Anna Bugg und ihrem Sohn Ulrich auf der anderen Seite wegen des vierten Teils des großen Zehnten zu Jedelhausen ("V/e/telhusen") [Stadt Neu-Ulm]. Die Richter Bartholomäus Gregg als Fürsprecher des Klägers, Klaus Ungelter als Fürsprecher der Beklagten, Hartmann Ehinger, derzeit Bürgermeister zu Ulm, Johann Strölin auf dem Hof [Weinhof], Peter Ungelter, Peter Kröwel, Konrad von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis], Ulrich Löw ("Leo"), Johann Ehinger, Sohn des verstorbenen Jodok ("Jos") Ehinger, Johann Besserer der Junge, Egidius ("Gilg") Krafft und Georg Staiger entscheiden, dass der Zehntanteil dem Johann Urnhan als von seiner verstorbenen Ehefrau Margarete Riser ererbtes Heiratsgut zusteht.
  • Ehevertrag zwischen Maria Regina Schwert, Witwe des Webers Georg Keuttel, und dem ledigen Weberknappen Johann Georg Braun von Bernstadt [Alb-Donau-Kreis]. Die Braut hat aus ihrer ersten Ehe die Söhne Georg Peter und Johann Christoph. Der Vertrag wird im Beisein des Süßbäckers Johann Jakob Kaufmann und des Vorgesetzten der Maurerzunft Georg Peter Gehring als Pfleger der Kinder der Braut sowie des Webers Andreas Fischer als erbetener Beistand des Bräutigams geschlossen.

    Ehevertrag zwischen Maria Regina Schwert, Witwe des Webers Georg Keuttel, und dem ledigen...

    1781 Dezember 10., Stadtarchiv Ulm, A Urk. Heiratsverträge, 072

    ...Ehevertrag zwischen Maria Regina Schwert, Witwe des Webers Georg Keuttel, und dem ledigen Weberknappen Johann Georg Braun von Bernstadt [Alb-Donau-Kreis]. Die Braut hat aus ihrer... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Maria Regina Schwert verwitwete Keuttel und Johann Georg Braun Siegler: Reinhold Ludwig Krafft von Dellmensingen...

    Ehevertrag zwischen Maria Regina Schwert, Witwe des Webers Georg Keuttel, und dem ledigen Weberknappen Johann Georg Braun von Bernstadt [Alb-Donau-Kreis]. Die Braut hat aus ihrer ersten Ehe die Söhne Georg Peter und Johann Christoph. Der Vertrag wird im Beisein des Süßbäckers Johann Jakob Kaufmann und des Vorgesetzten der Maurerzunft Georg Peter Gehring als Pfleger der Kinder der Braut sowie des Webers Andreas Fischer als erbetener Beistand des Bräutigams geschlossen.
  • Die Brüder Hans und Peter Gwärlich, Bürger zu Ulm, verkaufen an den von Pfarrer Hermann Krafft zu Ehren des Hl. Nikolaus und anderer Heiliger in der Ulmer Pfarrkirche gestifteten Altar für 243 Pfd. 12 Schilling Heller vier jährlich zu entrichtende Zinse aus Ulm: 1) 3 Pfd. Heller und zwei Herbsthühner aus Haus und Hofraite von Engelhard und Burkhard, den Apothekern zu Ulm, gelegen in der Schmiedgasse neben dem Sitz Peter Roths. 2) 3 Pfd. Heller und zwei Herbsthühner aus dem daneben liegenden Haus Höslins, des Schmids. 3) 1 Pfund, 8 Schillling und 4 Heller aus Hoflichs, des Schafbinders, Haus, ebenfalls neben dem Sitz Peter Roths gelegen. 4) 4 Pfund und 20 Heller aus dem daneben liegenden Haus Konrads des Seidennähers (Sidennäger) und Konrads des Stribels, beide Schneider. Der mit dem Altar bepfründete Priester darf die Zinsen jeweils zur Hälfte an St. Johannes zur Sonnwende und an Weihnachten einbringen.

    Die Brüder Hans und Peter Gwärlich, Bürger zu Ulm, verkaufen an den von Pfarrer Hermann Krafft zu...

    1364 August 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 010

    ...Die Brüder Hans und Peter Gwärlich, Bürger zu Ulm, verkaufen an den von Pfarrer Hermann Krafft zu Ehren des Hl.... ...... ...E Krafft Urkunden, 010... ...... ...E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden... ...Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 4. Stiftungen und Pfründen >> Nikolaus- und Krafft-Altarpfründen im Ulmer Münster... ...Ort: (Ulm) Siegler: 1) Krafft am Kornmarkt 2) Johann Ehinger von Mailand 3) Peter Strölin alle Richter zu Ulm Beschreibstoff: Perg....

    Die Brüder Hans und Peter Gwärlich, Bürger zu Ulm, verkaufen an den von Pfarrer Hermann Krafft zu Ehren des Hl. Nikolaus und anderer Heiliger in der Ulmer Pfarrkirche gestifteten Altar für 243 Pfd. 12 Schilling Heller vier jährlich zu entrichtende Zinse aus Ulm: 1) 3 Pfd. Heller und zwei Herbsthühner aus Haus und Hofraite von Engelhard und Burkhard, den Apothekern zu Ulm, gelegen in der Schmiedgasse neben dem Sitz Peter Roths. 2) 3 Pfd. Heller und zwei Herbsthühner aus dem daneben liegenden Haus Höslins, des Schmids. 3) 1 Pfund, 8 Schillling und 4 Heller aus Hoflichs, des Schafbinders, Haus, ebenfalls neben dem Sitz Peter Roths gelegen. 4) 4 Pfund und 20 Heller aus dem daneben liegenden Haus Konrads des Seidennähers (Sidennäger) und Konrads des Stribels, beide Schneider. Der mit dem Altar bepfründete Priester darf die Zinsen jeweils zur Hälfte an St. Johannes zur Sonnwende und an Weihnachten einbringen.
  • Leonhard Häfelin von Thalfingen [Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm] verkauft den Gevettern und Ulmer Bürgern Johann und Peter Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] eine Waldung und eine Halde zwischen Besitz der Strölin und dem Dorf Thalfingen, die er von Lorenz und Sigmund Krafft gekauft hat. Dafür hat er von den Käufern 100 rheinische Gulden erhalten.

    Leonhard Häfelin von Thalfingen [Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm] verkauft den Gevettern und Ulmer...

    1468 Januar 9., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2213

    ...Neu-Ulm] verkauft den Gevettern und Ulmer Bürgern Johann und Peter Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] eine Waldung und eine Halde zwischen Besitz der...

    Leonhard Häfelin von Thalfingen [Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm] verkauft den Gevettern und Ulmer Bürgern Johann und Peter Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] eine Waldung und eine Halde zwischen Besitz der Strölin und dem Dorf Thalfingen, die er von Lorenz und Sigmund Krafft gekauft hat. Dafür hat er von den Käufern 100 rheinische Gulden erhalten.

  • Erbbestand der Tannenmühle durch Johann Wilhelm Haas

    1756-1797, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-H 9 I Nr. 1073

    ....: Erbbestandsbrief und -revers der Tannenmühle für Johann Peter Krafft und Johann Wilhelm Haas (2 Kopien)... ...... ...Haas, Johann Wilhelm, Müller... ...... ...Krafft, Johann Peter; Müller...

  • Johann vom Stein zu Untermarchtal ("Marchteln") [Alb-Donau-Kreis], Konrad der Junge von Hürnheim ("Hu/e/rnham") [Gde. Ederheim/Lkr. Donau-Ries] und der Ulmer Bürger Krafft vom Kornmarkt geben dem Priester und Spitalmeister Johann Laurin und dem Konvent des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] die Zehnten, die Gerwig und Hanmann Güsse in "Obernbu/o/bensham" und "Nidernbu/o/benshain" [Bubesheim/Lkr. Günzburg] haben oder haben sollten und die an die Witwe des Peter Hundfuß versetzt waren, zu kaufen.

    Johann vom Stein zu Untermarchtal ("Marchteln") [Alb-Donau-Kreis], Konrad der...

    1366 Februar 25., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0366

    ...Johann vom Stein zu Untermarchtal ("Marchteln") [Alb-Donau-Kreis], Konrad der Junge von Hürnheim ("Hu/e/rnham") [Gde.... ...Donau-Ries] und der Ulmer Bürger Krafft vom Kornmarkt geben dem Priester und Spitalmeister Johann Laurin und dem Konvent des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen,... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann vom Stein zu Untermarchtal, Konrad von Hürnheim und Krafft am Kornmarkt Siegler: Johann vom Stein (1), Konrad...

    Johann vom Stein zu Untermarchtal ("Marchteln") [Alb-Donau-Kreis], Konrad der Junge von Hürnheim ("Hu/e/rnham") [Gde. Ederheim/Lkr. Donau-Ries] und der Ulmer Bürger Krafft vom Kornmarkt geben dem Priester und Spitalmeister Johann Laurin und dem Konvent des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] die Zehnten, die Gerwig und Hanmann Güsse in "Obernbu/o/bensham" und "Nidernbu/o/benshain" [Bubesheim/Lkr. Günzburg] haben oder haben sollten und die an die Witwe des Peter Hundfuß versetzt waren, zu kaufen.
  • Die Ulmer Bürgerin Margarete Frickinger, Witwe des Walter Ehinger, hat mit Zustimmung ihrer Tochter Marta Ehinger und ihres Schwiegersohnes Lorenz Krafft dem Ulmer Altbürgermeister Johann Ehinger genannt Rümelin einen jährlichen Zins von 2 rheinischen Gulden übergeben. Diesen Zins entrichtet die Witwe des Jodok ("Jos") Mayer von einem Gärtlein in Ulm neben ihrem Wohnsitz am Gries. Der Zins dient zu einem Jahrtag für den verstorbenen Peter Ehinger genannt Trappinger.

    Die Ulmer Bürgerin Margarete Frickinger, Witwe des Walter Ehinger, hat mit Zustimmung ihrer Tochter...

    1458 August 16., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1964

    ...Die Ulmer Bürgerin Margarete Frickinger, Witwe des Walter Ehinger, hat mit Zustimmung ihrer Tochter Marta Ehinger und ihres Schwiegersohnes Lorenz Krafft dem Ulmer Altbürgermeister... ...Der Zins dient zu einem Jahrtag für den verstorbenen Peter Ehinger genannt Trappinger.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Margarete Frickinger, Bürgerin zu Ulm Siegler: Margarete Frickinger (1), Lorenz Krafft (2) für sich und seine Ehefrau sowie auf ihre Bitte die Ulmer...

    Die Ulmer Bürgerin Margarete Frickinger, Witwe des Walter Ehinger, hat mit Zustimmung ihrer Tochter Marta Ehinger und ihres Schwiegersohnes Lorenz Krafft dem Ulmer Altbürgermeister Johann Ehinger genannt Rümelin einen jährlichen Zins von 2 rheinischen Gulden übergeben. Diesen Zins entrichtet die Witwe des Jodok ("Jos") Mayer von einem Gärtlein in Ulm neben ihrem Wohnsitz am Gries. Der Zins dient zu einem Jahrtag für den verstorbenen Peter Ehinger genannt Trappinger.

  • Herausgabe der illustrierten Zeitschrift "Daheim" durch Richard Engelbert, Johann...

    1863-1898, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, 5WV 050 Diakonisches Werk - Altes Archiv, 5WV 050 (Diakonisches Werk - Altes Archiv), 69

  • Der Ulmer Bürger Konrad Krafft und sein Stiefsohn Konrad Kelblin verkaufen ihr steinernes Haus in Ulm an der Weberstraße [Frauenstraße] mit Garten, Stadel und Hofstatt, das dem verstorbenen Jakob Wespach gehört hat, sowie die Hofstatt zwischen diesem Haus und dem Haus des Pfarrers an den Ulmer Bürger Johann Krafft. Diese Güter sind Lehen des Abtes des Benediktinerklosters Reichenau ("Richenowe") [Lkr. Konstanz]. Sie haben dafür von dem Käufer 800 Pfund Heller erhalten. Daher übergeben sie ihm Haus und Hofstatt mit allen ihnen daran zustehenden Rechten und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

    Der Ulmer Bürger Konrad Krafft und sein Stiefsohn Konrad Kelblin verkaufen ihr steinernes Haus in...

    1364 Aug. 2. - 1369 Dez. 31., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0343

    ...Der Ulmer Bürger Konrad Krafft und sein Stiefsohn Konrad Kelblin verkaufen ihr steinernes Haus in Ulm an der Weberstraße [Frauenstraße] mit Garten, Stadel und Hofstatt, das dem... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Konrad Krafft und Konrad Kelbin Siegler: Konrad Krafft, Konrad Kelblin, Krafft am Kornmarkt, Konrad Rot,... ...August 1364 dieses Steinhaus dem Konrad Krafft und seinem Stiefsohn als Träger für die Kinder des verstorbenen Jakob Wespach (UUB, Bd. 2, Teil 2, S. 587, Nr. 667). Der Verkauf des...

    Der Ulmer Bürger Konrad Krafft und sein Stiefsohn Konrad Kelblin verkaufen ihr steinernes Haus in Ulm an der Weberstraße [Frauenstraße] mit Garten, Stadel und Hofstatt, das dem verstorbenen Jakob Wespach gehört hat, sowie die Hofstatt zwischen diesem Haus und dem Haus des Pfarrers an den Ulmer Bürger Johann Krafft. Diese Güter sind Lehen des Abtes des Benediktinerklosters Reichenau ("Richenowe") [Lkr. Konstanz]. Sie haben dafür von dem Käufer 800 Pfund Heller erhalten. Daher übergeben sie ihm Haus und Hofstatt mit allen ihnen daran zustehenden Rechten und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellen sie Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.
  • Der Spitalmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] Peter [Bulach] sowie der Propst des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Wengengasse 6-10] Ulrich [Krafft] vidimieren auf Bitte des Abtes des Benediktinerklosters Ochsenhausen Johann [Knaus] eine Urkunde Kaiser Ludwigs des Bayern für das Kloster Ochsenhausen vom 3. April 1343 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 2249].

    Der Spitalmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2,...

    1469 September 6., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2250

    ...Der Spitalmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] Peter [Bulach] sowie der Propst des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Bulach, Spitalmeister des Heiliggeistspitals in Ulm, und Ulrich Krafft, Propst des Augustinerchorherrenstifts St....

    Der Spitalmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] Peter [Bulach] sowie der Propst des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Wengengasse 6-10] Ulrich [Krafft] vidimieren auf Bitte des Abtes des Benediktinerklosters Ochsenhausen Johann [Knaus] eine Urkunde Kaiser Ludwigs des Bayern für das Kloster Ochsenhausen vom 3. April 1343 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 2249].

  • Übergabe der Wirtschaft im Schießgraben an den bisherigen Oberkellner in der Goldenen Gans, Johann...

    1708, Stadtarchiv Nürnberg, B 19 Nr. 457

    ...Darin: Bewerbungsschreiben weiterer Interessenten: Eckart, leonhard, Gastwirt zum Goldenen Lamm; Krafft, Andreas, Wirt zum Gelben Löwen; Hebenstreit, leonhard, Aufwärter; Riedt, Wolf... ...Indexbegriff Person: Eckart, Leonhard Indexbegriff Person: Hebenstreit, Leonhard Indexbegriff Person: Kraft, Andreas Indexbegriff Person: Müller, Johann Jacob Indexbegriff Person:...

  • Anna, Witwe des Johann Sax, verkauft dem Jorg Knorken das gibelliche Haus in...

    1553 April 12, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0620, X Ab 33c

  • Der Ulmer Bürger Johann Renz der Ältere verkauft den Reichen Siechen [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] in Ulm und ihren Pflegern Peter Krafft und Sonntag dem Kürschner 3 Jauchert Acker in Ulm an der Steige nach Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] hinaus zwischen einem Acker der Reichen Siechen und des Hermann Rot. Dafür hat er von den Käufern 36 rheinische Gulden erhalten.

    Der Ulmer Bürger Johann Renz der Ältere verkauft den Reichen Siechen [abgegangenes...

    1414 Mai 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1101

    ...Der Ulmer Bürger Johann Renz der Ältere verkauft den Reichen Siechen [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] in Ulm und ihren... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Rentz, Bürger zu Ulm Siegler: Johann Renz (1) und auf seine Bitte der Ulmer Richter Peter Färber ("Ferwer") (2)...

    Der Ulmer Bürger Johann Renz der Ältere verkauft den Reichen Siechen [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] in Ulm und ihren Pflegern Peter Krafft und Sonntag dem Kürschner 3 Jauchert Acker in Ulm an der Steige nach Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] hinaus zwischen einem Acker der Reichen Siechen und des Hermann Rot. Dafür hat er von den Käufern 36 rheinische Gulden erhalten.
  • Balthasar Rot ("Routte"), Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts Ulm im Streit zwischen Burkhard von Ellerbach ("Elrbach") [Gde. Holzheim/Lkr. Dillingen] auf der einen Seite sowie den Pflegern des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Konrad Krafft und Johann Rentz dem Jüngeren auf der anderen Seite wegen des Verkaufs von Brot in dem kleinen Dorf Laupheim ("Lopphain") [Lkr. Biberach]. Nach Anhörung der Parteien, Verhör von Zeugenaussagen und Prüfung der vorgelegten Beweismittel entscheidet das Gericht bestehend aus dem Bürgermeister Johann Ehinger, Sohn des verstorbenen Jodok ("Jos") Ehinger, Peter Ungelter, Konrad von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis], Krafft Löw ("Leowe"), Johann Besserer dem Jüngeren, Bartholomäus Gregg und Johann Rentz, dass Burkhard von Ellerbach die besseren Beweismittel vorgelegt hat. Der Wirt auf seiner Weintaverne darf daher mit seinem Hausgesinde und seinen Bediensteten auf dem Kirchhof zu Laupheim und überall im Ort ebenso Brot verkaufen wie der Inhaber der Brottaverne des Heiliggeistspitals. Allerdings ist es ihm nicht erlaubt, dieses Recht zu verleihen.

    Balthasar Rot ("Routte"), Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts Ulm im Streit...

    1426 April 28., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1346

    ...Dillingen] auf der einen Seite sowie den Pflegern des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Konrad Krafft und Johann... ...Nach Anhörung der Parteien, Verhör von Zeugenaussagen und Prüfung der vorgelegten Beweismittel entscheidet das Gericht bestehend aus dem Bürgermeister Johann Ehinger, Sohn des... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Balthasar Rot, Stadtammann zu Ulm Siegler: Balthasar Rot, Johann Ehinger und Peter Ungelter Kanzleivermerke: XXIX...

    Balthasar Rot ("Routte"), Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts Ulm im Streit zwischen Burkhard von Ellerbach ("Elrbach") [Gde. Holzheim/Lkr. Dillingen] auf der einen Seite sowie den Pflegern des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Konrad Krafft und Johann Rentz dem Jüngeren auf der anderen Seite wegen des Verkaufs von Brot in dem kleinen Dorf Laupheim ("Lopphain") [Lkr. Biberach]. Nach Anhörung der Parteien, Verhör von Zeugenaussagen und Prüfung der vorgelegten Beweismittel entscheidet das Gericht bestehend aus dem Bürgermeister Johann Ehinger, Sohn des verstorbenen Jodok ("Jos") Ehinger, Peter Ungelter, Konrad von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis], Krafft Löw ("Leowe"), Johann Besserer dem Jüngeren, Bartholomäus Gregg und Johann Rentz, dass Burkhard von Ellerbach die besseren Beweismittel vorgelegt hat. Der Wirt auf seiner Weintaverne darf daher mit seinem Hausgesinde und seinen Bediensteten auf dem Kirchhof zu Laupheim und überall im Ort ebenso Brot verkaufen wie der Inhaber der Brottaverne des Heiliggeistspitals. Allerdings ist es ihm nicht erlaubt, dieses Recht zu verleihen.
  • Ehevertrag zwischen Eva Barbara geborene Herbst, Witwe des Grünbaumwirts [ehemalige Wirtschaft Zum Grünen Baum, Hahnengasse 1] Johann Peter Hengst, und dem ledigen Kraftmelber Jakob Albrecht Schmid. Die Braut hat aus ihrer ersten Ehe die zwei Kinder Johann Peter und Eva Barbara. Geschlossen wird der Vertrag im Beisein des Schlegelwirts [abgegangene Wirtschaft Zum Goldenen Schlegel, Bereich zwischen Neue Straße 107 und Frauenstraße 1] Andreas Braunmiller und des Schuhmachers Bartholomäus Wägele als Pfleger der Braut und ihrer Kinder sowie des Zuckerbäckers Johann Braun und des Kaffeehausbesitzers Johann Eitel Habfast als Pfleger des Bräutigams.

    Ehevertrag zwischen Eva Barbara geborene Herbst, Witwe des Grünbaumwirts [ehemalige Wirtschaft Zum...

    1777 Juni 12., Stadtarchiv Ulm, A Urk. Heiratsverträge, 637

    ...Ehevertrag zwischen Eva Barbara geborene Herbst, Witwe des Grünbaumwirts [ehemalige Wirtschaft Zum Grünen Baum, Hahnengasse 1] Johann Peter Hengst, und dem ledigen... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Eva Barbara geborene Herbst verwitwete Hengst und Jakob Albrecht Schmid Siegler: Die Ratsherren Markus Anton von Baldinger, Reinhold Ludwig von...

    Ehevertrag zwischen Eva Barbara geborene Herbst, Witwe des Grünbaumwirts [ehemalige Wirtschaft Zum Grünen Baum, Hahnengasse 1] Johann Peter Hengst, und dem ledigen Kraftmelber Jakob Albrecht Schmid. Die Braut hat aus ihrer ersten Ehe die zwei Kinder Johann Peter und Eva Barbara. Geschlossen wird der Vertrag im Beisein des Schlegelwirts [abgegangene Wirtschaft Zum Goldenen Schlegel, Bereich zwischen Neue Straße 107 und Frauenstraße 1] Andreas Braunmiller und des Schuhmachers Bartholomäus Wägele als Pfleger der Braut und ihrer Kinder sowie des Zuckerbäckers Johann Braun und des Kaffeehausbesitzers Johann Eitel Habfast als Pfleger des Bräutigams.
  • Luzia Gräter, die Witwe des Ulrich Lang, ihr Sohn Ulrich sowie ihre Schwiegersöhne und Töchter Peter Krafft und seine Ehefrau Klara geborene Lang, Johann Strölin und seine Ehefrau Elisabeth geborene Lang und Johann Ehinger und seine Ehefrau Ursula geborene Lang, alle Bürger zu Ulm, verkaufen den Reichen Siechen bei St. Katharina in Ulm [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] und ihren Pflegern 2,5 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] im Erlinger Tal bei dem Hohlenstein zwischen Äckern des Heinrich Mayer und der Reichen Siechen. Dafür haben ihnen die Pfleger 38,6 rheinische Gulden bezahlt.

    Luzia Gräter, die Witwe des Ulrich Lang, ihr Sohn Ulrich sowie ihre Schwiegersöhne und Töchter...

    1415 Juli 31., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1118

    ...Luzia Gräter, die Witwe des Ulrich Lang, ihr Sohn Ulrich sowie ihre Schwiegersöhne und Töchter Peter Krafft und seine Ehefrau Klara geborene Lang,... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Luzia Lang geborene Gräter, ihr Sohn Ulrich Lang, sowie ihre Schwiegersöhne und Töchter Peter und Klara Krafft, Johann...

    Luzia Gräter, die Witwe des Ulrich Lang, ihr Sohn Ulrich sowie ihre Schwiegersöhne und Töchter Peter Krafft und seine Ehefrau Klara geborene Lang, Johann Strölin und seine Ehefrau Elisabeth geborene Lang und Johann Ehinger und seine Ehefrau Ursula geborene Lang, alle Bürger zu Ulm, verkaufen den Reichen Siechen bei St. Katharina in Ulm [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] und ihren Pflegern 2,5 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] im Erlinger Tal bei dem Hohlenstein zwischen Äckern des Heinrich Mayer und der Reichen Siechen. Dafür haben ihnen die Pfleger 38,6 rheinische Gulden bezahlt.
  • Agnes Krafft, die Witwe des Jakob Wespach, Konrad Krafft und sein Stiefsohn Konrad Kälblin verkaufen dem Ulmer Bürger Peter Strölin, Sohn des verstorbenen Johann Strölin, für sich und die noch minderjährigen Kinder des Jakob Wespach Burg und Hofstatt Böfingen ("Bofingen") [Stadt Ulm] mit allen Zugehörungen und allem was Jakob Wespach dort und in Rudolfsweiler [abgegangen Stadt Ulm] und Bebenaichach [abgegangen Stadt Ulm] erworben hat. Dabei sind die Burg Böfingen und ihre Zugehörungen Lehen des Benediktinerklosters Reichenau ("in der Rychenowe") [Lkr. Konstanz], weshalb ihre Übertragung an den Käufer auch mit Zustimmung des Abtes Eberhard [von Brandis] erfolgte. Rudolfsweiler und Bebenaichach sind dagegen Eigengut. Sie haben dafür von dem Käufer 1085 Pund Heller erhalten. Daher übernehmen sie die Gewährleistung für den Verkauf und geloben, dass die Kinder des Jakob Wespach diesem Verkauf nach Erreichen der Volljährigkeit zustimmen und keinerlei Ansprüche auf die verkauften Güter und Rechte erheben werden. Dafür stellen sie dem Käufer Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

    Agnes Krafft, die Witwe des Jakob Wespach, Konrad Krafft und sein...

    1365 März 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0351

    ...Agnes Krafft, die Witwe des Jakob Wespach, Konrad Krafft und sein Stiefsohn Konrad Kälblin verkaufen dem Ulmer Bürger Peter Strölin, Sohn des... ...Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Agnes Krafft , Konrad Krafft und Konrad Kälblin Siegler: Agnes Krafft (1), Konrad Krafft (2),...

    Agnes Krafft, die Witwe des Jakob Wespach, Konrad Krafft und sein Stiefsohn Konrad Kälblin verkaufen dem Ulmer Bürger Peter Strölin, Sohn des verstorbenen Johann Strölin, für sich und die noch minderjährigen Kinder des Jakob Wespach Burg und Hofstatt Böfingen ("Bofingen") [Stadt Ulm] mit allen Zugehörungen und allem was Jakob Wespach dort und in Rudolfsweiler [abgegangen Stadt Ulm] und Bebenaichach [abgegangen Stadt Ulm] erworben hat. Dabei sind die Burg Böfingen und ihre Zugehörungen Lehen des Benediktinerklosters Reichenau ("in der Rychenowe") [Lkr. Konstanz], weshalb ihre Übertragung an den Käufer auch mit Zustimmung des Abtes Eberhard [von Brandis] erfolgte. Rudolfsweiler und Bebenaichach sind dagegen Eigengut. Sie haben dafür von dem Käufer 1085 Pund Heller erhalten. Daher übernehmen sie die Gewährleistung für den Verkauf und geloben, dass die Kinder des Jakob Wespach diesem Verkauf nach Erreichen der Volljährigkeit zustimmen und keinerlei Ansprüche auf die verkauften Güter und Rechte erheben werden. Dafür stellen sie dem Käufer Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.
  • Ehevertrag zwischen dem verwitweten Gärtner Johann Martin Fritz und der ledigen Barbara Groß. Der Bräutigam hat aus seiner ersten Ehe mit Barbara geborene Edel die vier Kinder Johann Martin, Michael, Regina und Christina. Der Vertrag wird im Beisein des früheren Grünbaumwirts [ehemalige Wirtschaft Zum Grünen Baum, Hahnengasse 1] Peter Hengst und des Gärtners Johann Edel als Pfleger der Kinder des Bräutigams aus seiner ersten Ehe sowie des Hafners Johann Georg Hägelen und des Blockmähners Georg Fischer als Pfleger der Braut geschlossen.

    Ehevertrag zwischen dem verwitweten Gärtner Johann Martin Fritz und der ledigen Barbara Groß. Der...

    1776 Februar 13., Stadtarchiv Ulm, A Urk. Heiratsverträge, 169

    ...Ehevertrag zwischen dem verwitweten Gärtner Johann Martin Fritz und der ledigen Barbara Groß. Der Bräutigam hat aus seiner ersten Ehe mit Barbara geborene Edel die vier Kinder... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Johann Martin Fritz und Barbara Groß Siegler: Die Ratsherren Markus Anton von Baldinger, Reinhold Ludwig von...

    Ehevertrag zwischen dem verwitweten Gärtner Johann Martin Fritz und der ledigen Barbara Groß. Der Bräutigam hat aus seiner ersten Ehe mit Barbara geborene Edel die vier Kinder Johann Martin, Michael, Regina und Christina. Der Vertrag wird im Beisein des früheren Grünbaumwirts [ehemalige Wirtschaft Zum Grünen Baum, Hahnengasse 1] Peter Hengst und des Gärtners Johann Edel als Pfleger der Kinder des Bräutigams aus seiner ersten Ehe sowie des Hafners Johann Georg Hägelen und des Blockmähners Georg Fischer als Pfleger der Braut geschlossen.
  • Die Ulmer Bürgerin und Witwe des Konrad Brunnmann Elisabeth verkauft der Messe, die die Ulmer Bürger Heinrich Krafft, Sohn des verstorbenen Krafft am Kornmarkt, und seine Ehefrau Adelheid geborene von Sulmetingen [Ober- oder Untersulmetingen/Lkr. Biberach] an dem von ihnen gestifteten Altar im Ulmer Münster eingerichtet haben, und dem Priester, der diese Messe täglich feiert, ihr Gut an der Biber ("Bybrach") in Untersilheim ("Vndern Su/e/lhain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg], das Johann Unbehauen bewirtschaftet. Das Gut zinst jährlich 8 Imi und 1 Muth Roggen, 5 Imi und 1 Muth Kernen, 3 Imi Fesen, 3 Imi Hafer, 4 Metzen Öl, 8 Herbsthühner, 3 Gänse, 100 Eier, 1 Pfund Heller als Wiesengeld, 2 Fastnachtshühner sowie bei Besitzwechseln 1 Pfund Heller als Weglöse. Dafür haben ihr Heinrich Krafft und seine Ehefrau 132 ungarische und böhmische Gulden bezahlt. Sie übernimmt daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellt dafür Bürgen.

    Die Ulmer Bürgerin und Witwe des Konrad Brunnmann Elisabeth verkauft der Messe, die die Ulmer...

    1386 März 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0639

    ...Die Ulmer Bürgerin und Witwe des Konrad Brunnmann Elisabeth verkauft der Messe, die die Ulmer Bürger Heinrich Krafft, Sohn des verstorbenen Krafft am Kornmarkt, und... ...Bibertal/Lkr. Günzburg], das Johann Unbehauen bewirtschaftet. Das Gut zinst jährlich 8 Imi und 1 Muth Roggen, 5 Imi und 1 Muth Kernen, 3 Imi Fesen, 3 Imi Hafer, 4 Metzen Öl, 8... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Elisabeth Brunnmann, Bürgerin zu Ulm Siegler: Ludwig Krafft (1), Kräftlin Krafft (3), Peter Löw (2) und Konrad Besserer...

    Die Ulmer Bürgerin und Witwe des Konrad Brunnmann Elisabeth verkauft der Messe, die die Ulmer Bürger Heinrich Krafft, Sohn des verstorbenen Krafft am Kornmarkt, und seine Ehefrau Adelheid geborene von Sulmetingen [Ober- oder Untersulmetingen/Lkr. Biberach] an dem von ihnen gestifteten Altar im Ulmer Münster eingerichtet haben, und dem Priester, der diese Messe täglich feiert, ihr Gut an der Biber ("Bybrach") in Untersilheim ("Vndern Su/e/lhain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg], das Johann Unbehauen bewirtschaftet. Das Gut zinst jährlich 8 Imi und 1 Muth Roggen, 5 Imi und 1 Muth Kernen, 3 Imi Fesen, 3 Imi Hafer, 4 Metzen Öl, 8 Herbsthühner, 3 Gänse, 100 Eier, 1 Pfund Heller als Wiesengeld, 2 Fastnachtshühner sowie bei Besitzwechseln 1 Pfund Heller als Weglöse. Dafür haben ihr Heinrich Krafft und seine Ehefrau 132 ungarische und böhmische Gulden bezahlt. Sie übernimmt daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellt dafür Bürgen.
  • Der Ulmer Bürger Johann Ehinger genannt von Konstanz ("Costentz"), Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, verkauft dem Weinkeller des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Peter Krafft und Jodok ("Jos") Bitterlin einen jährlichen Zins von 8,5 rheinischen Gulden Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von seinem Hof in Großkötz ("Kotz") [Gde. Kötz/Lkr. Günzburg], den derzeit Peter Schön der Junge bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, diesen Zins den Pflegern jedes Jahr am Weißen Sonntag in Ulm in der dortigen Goldwaage zu bezahlen. Die Käufer haben ihm dafür 170 rheinische Gulden bezahlt und dem Verkäufer ein Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt.

    Der Ulmer Bürger Johann Ehinger genannt von Konstanz ("Costentz"), Sohn des...

    1423 März 15., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1272

    ...Der Ulmer Bürger Johann Ehinger genannt von Konstanz ("Costentz"), Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, verkauft dem Weinkeller des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich... ...Günzburg], den derzeit Peter Schön der Junge bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, diesen Zins den Pflegern jedes Jahr am Weißen Sonntag in Ulm in der dortigen Goldwaage zu bezahlen.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Ehinger genannt von Konstanz, Bürger zu Ulm Siegler: Johann Ehinger (1) sowie auf seine Bitte die Ulmer Richter und Bürger...

    Der Ulmer Bürger Johann Ehinger genannt von Konstanz ("Costentz"), Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, verkauft dem Weinkeller des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Peter Krafft und Jodok ("Jos") Bitterlin einen jährlichen Zins von 8,5 rheinischen Gulden Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von seinem Hof in Großkötz ("Kotz") [Gde. Kötz/Lkr. Günzburg], den derzeit Peter Schön der Junge bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, diesen Zins den Pflegern jedes Jahr am Weißen Sonntag in Ulm in der dortigen Goldwaage zu bezahlen. Die Käufer haben ihm dafür 170 rheinische Gulden bezahlt und dem Verkäufer ein Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt.
  • Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden. Nachdem Johann Strölin nun den Hof an Dr. Peter Neithardt verkauft hat, übergibt er diesem den Hof unter Verzicht auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.

    Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden....

    1477 Januar 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2376

    Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden. Nachdem Johann Strölin nun den Hof an Dr. Peter Neithardt verkauft hat, übergibt er diesem den Hof unter Verzicht auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.
  • Der Ulmer Bürger Georg Krafft verleiht Leonhard Reichlin von Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] eine Selde in Pfuhl bestehend aus Haus, Stadel und Garten zwischen Johann Senft und Johann Märlin zu Erbrecht. Davon steht den Erben des Asmus Neithardt ein jährlicher Zins in Höhe von 2 Schilling und 2 Hellern sowie 2 Hühnern zu. Der Beliehene hat die Selde in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 2 Pfund Heller, 2 Hühner und 1 Fastnachtshuhn zu entrichten. Er und seine Erben können ihr Erbrecht an der Selde veräußern, wobei sie jedoch Georg Krafft und seinen Erben ein Vorkaufsrecht einräumen müssen. Bei einem Besitzerwechsel hat der Abziehende eine Weglöse in Höhe von 10 Schilling Heller zu entrichten und der neue Besitzer einen Handlohn in gleicher Höhe.

    Der Ulmer Bürger Georg Krafft verleiht Leonhard Reichlin von Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] eine...

    1487 März 20., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2594

    ...Der Ulmer Bürger Georg Krafft verleiht Leonhard Reichlin von Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] eine Selde in Pfuhl bestehend aus Haus, Stadel und Garten zwischen... ...Er und seine Erben können ihr Erbrecht an der Selde veräußern, wobei sie jedoch Georg Krafft und seinen Erben ein Vorkaufsrecht einräumen müssen.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Georg Krafft, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Georg Lieber (1) und Peter Krafft der Ältere von...

    Der Ulmer Bürger Georg Krafft verleiht Leonhard Reichlin von Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] eine Selde in Pfuhl bestehend aus Haus, Stadel und Garten zwischen Johann Senft und Johann Märlin zu Erbrecht. Davon steht den Erben des Asmus Neithardt ein jährlicher Zins in Höhe von 2 Schilling und 2 Hellern sowie 2 Hühnern zu. Der Beliehene hat die Selde in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 2 Pfund Heller, 2 Hühner und 1 Fastnachtshuhn zu entrichten. Er und seine Erben können ihr Erbrecht an der Selde veräußern, wobei sie jedoch Georg Krafft und seinen Erben ein Vorkaufsrecht einräumen müssen. Bei einem Besitzerwechsel hat der Abziehende eine Weglöse in Höhe von 10 Schilling Heller zu entrichten und der neue Besitzer einen Handlohn in gleicher Höhe.
  • Michael Schmid von Kuchen verkauft an Daniel Heintzeler und Franz Widenmann, beide Bürger zu Ulm und Pfleger der Susanna, Witwe des Wainer Pfarrers Johann Heintzeler, für 50 fl. einen jährlichen Zins von 2,5 fl. aus seinen fünf Vierteln "Wäßerwiesen" beim "Raums", gelegen zwischen den Gütern Jörg Groningers und Leonhard Kochs. Das Gut steht unter hoher und niederer Obrigkeit des Ulmer Rats. Außen Vermerke über die späteren Zinser Michael Bresmer (Bauer) und dessen Sohn Peter.

    Michael Schmid von Kuchen verkauft an Daniel Heintzeler und Franz Widenmann, beide Bürger zu Ulm...

    1627 Mai 16., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Krafft Urkunden, 357

    ...Michael Schmid von Kuchen verkauft an Daniel Heintzeler und Franz Widenmann, beide Bürger zu Ulm und Pfleger der Susanna, Witwe des Wainer Pfarrers Johann Heintzeler, für 50 fl.... ...Außen Vermerke über die späteren Zinser Michael Bresmer (Bauer) und dessen Sohn Peter.... ...E Krafft Urkunden, 357... ...... ...E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden... ...Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 6. Verschiedenes...

    Michael Schmid von Kuchen verkauft an Daniel Heintzeler und Franz Widenmann, beide Bürger zu Ulm und Pfleger der Susanna, Witwe des Wainer Pfarrers Johann Heintzeler, für 50 fl. einen jährlichen Zins von 2,5 fl. aus seinen fünf Vierteln "Wäßerwiesen" beim "Raums", gelegen zwischen den Gütern Jörg Groningers und Leonhard Kochs. Das Gut steht unter hoher und niederer Obrigkeit des Ulmer Rats. Außen Vermerke über die späteren Zinser Michael Bresmer (Bauer) und dessen Sohn Peter.
  • Der Priester Johann, Sohn des Ammanns Johann von Albeck ("Albeg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] und Pfarrer zu Holzkirch [Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass die Streitigkeiten zwischen ihm und dem Grafen Heinrich von Werdenberg [Gde. Grabs Kanton St. Gallen/Schweiz] wegen der Kirche zu Holzkirch durch Hermann Krafft, Pfarrer zu Ulm, Johann [Laurin], Spitalmeister zu Ulm, und Johann Ehinger von Mailand ("Maylant"), Bürger zu Ulm, beigelegt werden sollen. Er verpflichtet sich, den Urteilsspruch dieser drei Schiedsleute anzunehmen und sich in allen Punkten danach zu richten. Dafür stellt er Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

    Der Priester Johann, Sohn des Ammanns Johann von Albeck ("Albeg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis]...

    1360 November 29., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0299

    ...Der Priester Johann, Sohn des Ammanns Johann von Albeck ("Albeg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] und Pfarrer zu Holzkirch [Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass die... ...Gallen/Schweiz] wegen der Kirche zu Holzkirch durch Hermann Krafft, Pfarrer zu Ulm, Johann [Laurin], Spitalmeister zu Ulm, und Johann Ehinger von... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann von Albeck, Pfarrer zu Holzkirch Siegler: Johann von Albeck (1), Otto von Herrlingen (2), Konrad Brunwart (3),... ...Heidenheim], Ulrich Fainagg und der Vater des Ausstellers Ammann Johann von Albeck, alle Bürger zu Ulm Kanzleivermerke: BB (16....

    Der Priester Johann, Sohn des Ammanns Johann von Albeck ("Albeg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] und Pfarrer zu Holzkirch [Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass die Streitigkeiten zwischen ihm und dem Grafen Heinrich von Werdenberg [Gde. Grabs Kanton St. Gallen/Schweiz] wegen der Kirche zu Holzkirch durch Hermann Krafft, Pfarrer zu Ulm, Johann [Laurin], Spitalmeister zu Ulm, und Johann Ehinger von Mailand ("Maylant"), Bürger zu Ulm, beigelegt werden sollen. Er verpflichtet sich, den Urteilsspruch dieser drei Schiedsleute anzunehmen und sich in allen Punkten danach zu richten. Dafür stellt er Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

  • Streitsache Heinz Krafft zu Heblos im Namen seiner Stieftochter Anna Kleindopf ./. Jost Bambey zu...

    1591-1630, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, F 27 A, 67/235

    ....: Verschiedene Lehnsbriefe des Johann [VIII.] Riedesel über Belehnung des Heinz Heilmann sowie des Peter Böcking über einen halben Hof zu Renzendorf, 1591 Enthält...

  • Die Ulmer Bürger Peter Krafft, Sohn des verstorbenen Kräftlin Krafft, und Jodok ("Jos") Bitterlin, von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte Pfleger des Weinkellers im Heiliggeistspital zu Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], bekennen, dass der Ulmer Bürger Johann Trutwin dem Weinkeller 60 rheinische Gulden gestiftet hat. Von den Erträgen dieser Stiftung sollen sie den Bedürftigen im Spital jedes Jahr am Sonntag nach dem 25. Juli ("sant Jacobs tag") eine besondere Mahlzeit geben. Dabei erhält jeder ein Stück Fleisch, Weißbrot im Wert von 1 Heller und 0,5 Maß Wein. Außerdem sollen die Pfleger jedes Jahr am selben Tag den Dominikanern ("Bredigern") in Ulm [abgegangen, Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] 5 Schilling Heller geben. Bei Säumnis sind in dem betreffenden Jahr 3 rheinische Gulden als Strafe an die Dominikaner zu entrichten.

    Die Ulmer Bürger Peter Krafft, Sohn des verstorbenen Kräftlin...

    1419 Februar 6., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1166

    ...Die Ulmer Bürger Peter Krafft, Sohn des verstorbenen Kräftlin Krafft, und Jodok ("Jos") Bitterlin, von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Krafft und Jodok Bitterlin, Bürger zu Ulm und Pfleger des Weinkellers im Heiliggeistspital Siegler: Peter...

    Die Ulmer Bürger Peter Krafft, Sohn des verstorbenen Kräftlin Krafft, und Jodok ("Jos") Bitterlin, von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte Pfleger des Weinkellers im Heiliggeistspital zu Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], bekennen, dass der Ulmer Bürger Johann Trutwin dem Weinkeller 60 rheinische Gulden gestiftet hat. Von den Erträgen dieser Stiftung sollen sie den Bedürftigen im Spital jedes Jahr am Sonntag nach dem 25. Juli ("sant Jacobs tag") eine besondere Mahlzeit geben. Dabei erhält jeder ein Stück Fleisch, Weißbrot im Wert von 1 Heller und 0,5 Maß Wein. Außerdem sollen die Pfleger jedes Jahr am selben Tag den Dominikanern ("Bredigern") in Ulm [abgegangen, Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] 5 Schilling Heller geben. Bei Säumnis sind in dem betreffenden Jahr 3 rheinische Gulden als Strafe an die Dominikaner zu entrichten.
  • Die Gebrüder und Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") und Ulrich Krafft verkaufen dem Ulmer Bürger Johann Kunemann 3 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] unterhalb des Eselsberg. Von diesen Äckern steht dem Klarissenkloster Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] eine jährliche Gült zu. Dafür haben sie von dem Käufer 29 rheinische Gulden erhalten.

    Die Gebrüder und Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") und Ulrich Krafft verkaufen dem Ulmer Bürger Johann...

    1468 November 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2233

    ...Die Gebrüder und Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") und Ulrich Krafft verkaufen dem Ulmer Bürger Johann Kunemann 3 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Eitel und Ulrich Krafft, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Peter Ungelter der Ältere (1) und Martin Gregg (2) auf...

    Die Gebrüder und Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") und Ulrich Krafft verkaufen dem Ulmer Bürger Johann Kunemann 3 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] unterhalb des Eselsberg. Von diesen Äckern steht dem Klarissenkloster Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] eine jährliche Gült zu. Dafür haben sie von dem Käufer 29 rheinische Gulden erhalten.
  • Der Wagenmann und Ulmer Bürger Johann Maier verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, 1 Jauchert Acker bei Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] zwischen Äckern des Käufers. Dieser hat ihm dafür 11 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Wagenmann und Ulmer Bürger Johann Maier verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, 1...

    1473 März 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2319

    Der Wagenmann und Ulmer Bürger Johann Maier verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, 1 Jauchert Acker bei Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] zwischen Äckern des Käufers. Dieser hat ihm dafür 11 rheinische Gulden bezahlt.
  • Die Ulmer Bürger Peter Löw ("Leow"), Johann Karg und Johann Wieland, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, bekennen, dass die Ulmer Bürgerin Adelheid von Sulmetingen [Ober- oder Untersulmetingen/Lkr. Biberach], Ehefrau des Heinrich Krafft des Älteren, der Pflege mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm eine samtene, mit Hermelin besetzte und oben mit Spangen beschlagene Chorkappe geschenkt hat. Sie geloben, dass die Kappe auf ewig im Besitz der Pfarrkirchenbaupflege bleiben wird und dieser auf keinerlei Weise entfremdet werden soll. Geschieht dies trotzdem, dann fällt die Kappe an das Dominikanerkloster ("den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3].

    Die Ulmer Bürger Peter Löw ("Leow"), Johann Karg und...

    1387 Dezember 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0670

    ...Die Ulmer Bürger Peter Löw ("Leow"), Johann Karg und Johann Wieland, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, bekennen, dass die Ulmer Bürgerin... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm Peter Löw, Johann Karg und Johann Wieland Siegler: Bürgermeister und Rat mit dem...

    Die Ulmer Bürger Peter Löw ("Leow"), Johann Karg und Johann Wieland, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, bekennen, dass die Ulmer Bürgerin Adelheid von Sulmetingen [Ober- oder Untersulmetingen/Lkr. Biberach], Ehefrau des Heinrich Krafft des Älteren, der Pflege mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm eine samtene, mit Hermelin besetzte und oben mit Spangen beschlagene Chorkappe geschenkt hat. Sie geloben, dass die Kappe auf ewig im Besitz der Pfarrkirchenbaupflege bleiben wird und dieser auf keinerlei Weise entfremdet werden soll. Geschieht dies trotzdem, dann fällt die Kappe an das Dominikanerkloster ("den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3].
  • Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Ulmer Bürger Sigmund Stammler Haus, Hofstatt und Garten der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm in der Hafengasse zwischen den Häusern des Peter Neubrunner und des Schusters Johann Kollin. Davon sind an jährlichen Zinsen 1 rheinischer Gulden an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster, 1 Pfund Heller an die Erben des Dietrich Ungelter, 6 Schilling Heller dem Spörlin und 2 Schilling Heller an das Zisterzienserkloster Königsbronn ("Kungsbrunnen") [Lkr. Heidenheim] zu entrichten. Der Käufer hat ihnen dafür 414,25 rheinische Gulden und 16 Schilling bezahlt.

    Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt,...

    1485 Februar 3., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2563

    ...Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Ulmer Bürger Sigmund Stammler Haus, Hofstatt und... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt, Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm Siegler: Heinrich Rembolt, Johann Gienger und...

    Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Ulmer Bürger Sigmund Stammler Haus, Hofstatt und Garten der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm in der Hafengasse zwischen den Häusern des Peter Neubrunner und des Schusters Johann Kollin. Davon sind an jährlichen Zinsen 1 rheinischer Gulden an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster, 1 Pfund Heller an die Erben des Dietrich Ungelter, 6 Schilling Heller dem Spörlin und 2 Schilling Heller an das Zisterzienserkloster Königsbronn ("Kungsbrunnen") [Lkr. Heidenheim] zu entrichten. Der Käufer hat ihnen dafür 414,25 rheinische Gulden und 16 Schilling bezahlt.
  • Die Gebrüder Johann Bayer, gesessen in Gerlenhofen ("Gerlhofen") [Stadt Neu-Ulm], Konrad Bayer, Bürger in Ulm, Peter und Jodok ("Jos") Bayer sowie ihr Vetter Peter Bayer von Laupheim ("Louphain") [Lkr. Biberach] verkaufen dem Spitalmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] Peter [Karrer] Äcker und andere Feldgüter in und bei Steinheim [Stadt Neu-Ulm]. Diese sind Lehen des Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg [Ruine bei Rechberg Stadt Schwäbisch Gmünd/Ostalbkreis]. Der Spitalmeister hat ihnen dafür 48 Pfund Heller bezahlt.

    Die Gebrüder Johann Bayer, gesessen in Gerlenhofen ("Gerlhofen") [Stadt Neu-Ulm], Konrad Bayer,...

    1413 März 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1081

    ...Die Gebrüder Johann Bayer, gesessen in Gerlenhofen ("Gerlhofen") [Stadt Neu-Ulm], Konrad Bayer, Bürger in Ulm, Peter und Jodok ("Jos") Bayer sowie ihr Vetter... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Die Gebrüder Johann, Konrad, Peter und Jodok Bayer sowie ihr Vetter Peter Bayer Siegler: Die Ulmer Richter Magnus...

    Die Gebrüder Johann Bayer, gesessen in Gerlenhofen ("Gerlhofen") [Stadt Neu-Ulm], Konrad Bayer, Bürger in Ulm, Peter und Jodok ("Jos") Bayer sowie ihr Vetter Peter Bayer von Laupheim ("Louphain") [Lkr. Biberach] verkaufen dem Spitalmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] Peter [Karrer] Äcker und andere Feldgüter in und bei Steinheim [Stadt Neu-Ulm]. Diese sind Lehen des Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg [Ruine bei Rechberg Stadt Schwäbisch Gmünd/Ostalbkreis]. Der Spitalmeister hat ihnen dafür 48 Pfund Heller bezahlt.
  • Johann Eberlin von Roth [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] hat von den Ulmer Bürgern und derzeitigen Pflegern des Weinkellers des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Ludwig Krafft, Sohn des verstorbenen Peter Krafft, und Johann Schweblin ein Gut in Roth im Dorf bestanden, das er künftig bewirtschaften und in gutem Kulturzustand halten soll. Er hat davon jedes Jahr 7 Imi Roggen, 7 Imi Hafer, 1 Viertel Öl, 100 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 10 Schilling Heller Heugeld und bei seinem Abzugn 10 Schilling Heller als Weglöse an den Weinkeller zu entrichten. Diese Abgaben muss er auf seine Kosten zwischen dem 29. September ("sant Michels tag") und dem 11. November ("sant Martins tag") in Ulm abliefern. Nach seinem Tod und bei Verstößen gegen diese Vereinbarungen fällt das Gut wieder an den Weinkeller zurück, ohne dass seine Erben dagegen Einspruch erheben können.

    Johann Eberlin von Roth [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] hat von den...

    1433 März 5., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1466

    ...Johann Eberlin von Roth [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] hat von den Ulmer Bürgern und derzeitigen Pflegern des Weinkellers des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen,... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Eberlin von Roth Siegler: Die Ulmer Bürger Konrad Krafft (1) und Hartmann Ehinger (2) auf Bitte des Ausstellers, der kein eigenes...

    Johann Eberlin von Roth [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] hat von den Ulmer Bürgern und derzeitigen Pflegern des Weinkellers des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Ludwig Krafft, Sohn des verstorbenen Peter Krafft, und Johann Schweblin ein Gut in Roth im Dorf bestanden, das er künftig bewirtschaften und in gutem Kulturzustand halten soll. Er hat davon jedes Jahr 7 Imi Roggen, 7 Imi Hafer, 1 Viertel Öl, 100 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 10 Schilling Heller Heugeld und bei seinem Abzugn 10 Schilling Heller als Weglöse an den Weinkeller zu entrichten. Diese Abgaben muss er auf seine Kosten zwischen dem 29. September ("sant Michels tag") und dem 11. November ("sant Martins tag") in Ulm abliefern. Nach seinem Tod und bei Verstößen gegen diese Vereinbarungen fällt das Gut wieder an den Weinkeller zurück, ohne dass seine Erben dagegen Einspruch erheben können.
  • Ehevertrag zwischen dem verwitweten Überreiter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Johann Schmoller und Maria Barbara Bauder von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis]. Der Bräutigam hat aus seiner ersten Ehe mit Katharina Margarete geborene Krebs den Sohn Konrad Peter. Geschlossen wird der Vertrag im Beisein des Stadtfischers Johann Peter Boxler und des Kupferschmieds Jeremias Kinkele als Pfleger des Sohnes des Bräutigams sowie des herzoglich württembergischen Försters in Asch Jakob Friedrich Bauder als Vater und Beistand der Braut.

    Ehevertrag zwischen dem verwitweten Überreiter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich...

    1781 März 1., Stadtarchiv Ulm, A Urk. Heiratsverträge, 644

    ...Ehevertrag zwischen dem verwitweten Überreiter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Johann Schmoller und Maria Barbara Bauder von... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Johann Schmoller und Maria Barbara Bauder von Asch Siegler: Unbesiegelt, beglaubigt durch die Unterschriften von Reinhold Ludwig...

    Ehevertrag zwischen dem verwitweten Überreiter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Johann Schmoller und Maria Barbara Bauder von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis]. Der Bräutigam hat aus seiner ersten Ehe mit Katharina Margarete geborene Krebs den Sohn Konrad Peter. Geschlossen wird der Vertrag im Beisein des Stadtfischers Johann Peter Boxler und des Kupferschmieds Jeremias Kinkele als Pfleger des Sohnes des Bräutigams sowie des herzoglich württembergischen Försters in Asch Jakob Friedrich Bauder als Vater und Beistand der Braut.

  • Rangliste der Offiziere des Infanterie-Regiments von Wietersheim (Preußisches Infanterie-Regiment...

    20. März 1757, Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Z 44, A 9b VIa Nr. 73, Bl. 10-11 (Benutzungsort: Dessau)

    ...März 1757 an das Regiment überschickten Liste, ins Künftige unverändert rangieren sollen (Leopold Ludwig von Wietersheim, Albrecht Ludwig von Koeller, Martin Friedrich von Below, Maximilian Ferdinand... ...Major von Wrede 1757; f. Generalmajor Johann Jakob von Wunsch, 1759; g. Generalmajor Friedrich von Wylich, 1756...

  • Ehevertrag zwischen Rebekka geborene Oesterle, Witwe des Schwarz- und Schönfärbers Johann Jakob Kiderlen, und dem ledigen Schwarz- und Schönfärber Johann Georg Renner. Die Braut hat aus ihrer ersten Ehe die sechs Kinder Augustin, Samuel, Susanna, Rebekka, Gottlob und Johann Peter. Der Vertrag wird im Beisein des Schiffmanns Augustin Miller und des Marners Johann Merk als Pfleger der Braut und ihrer Kinder sowie des Säcklers Alexander Edel und des Merzlers Jakob Ranz als Pfleger des Bräutigams geschlossen.

    Ehevertrag zwischen Rebekka geborene Oesterle, Witwe des Schwarz- und Schönfärbers Johann Jakob...

    1782 Dezember 23., Stadtarchiv Ulm, A Urk. Heiratsverträge, 564

    ...Ehevertrag zwischen Rebekka geborene Oesterle, Witwe des Schwarz- und Schönfärbers Johann Jakob Kiderlen, und dem ledigen Schwarz- und Schönfärber Johann Georg... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Rebekka geborene Oesterle verwitwete Kiderlen und Johann Georg Renner Siegler: Die Ratsherren Reinhold Ludwig...

    Ehevertrag zwischen Rebekka geborene Oesterle, Witwe des Schwarz- und Schönfärbers Johann Jakob Kiderlen, und dem ledigen Schwarz- und Schönfärber Johann Georg Renner. Die Braut hat aus ihrer ersten Ehe die sechs Kinder Augustin, Samuel, Susanna, Rebekka, Gottlob und Johann Peter. Der Vertrag wird im Beisein des Schiffmanns Augustin Miller und des Marners Johann Merk als Pfleger der Braut und ihrer Kinder sowie des Säcklers Alexander Edel und des Merzlers Jakob Ranz als Pfleger des Bräutigams geschlossen.
  • Die Ulmer Bürgerin Agnes Stortz, Witwe des Ulrich Stortz, verkauft mit Zustimmung ihrer Tochter Elisabeth und ihres Schwiegersohnes Friedrich Lunse den Reichen Siechen bei St. Katharina [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] und ihren Pflegern Peter Krafft, Sohn des verstorbenen Ludwig Krafft, und Johann Sonntag einen jährlichen Zins von 32,5 Schilling Würzburger Pfennigen und 1 Weihnachtshuhn. Dieser Zins gefällt als Erstzins von den 5 Tagwerk Wiesen des Schuhmachers Georg Fülhin und des Fuhrmanns Grüning im unteren Ried neben der Wiese des von Ow [Gde. Obernau Stadt Rottenburg a. Neckar/Lkr. Tübingen] und dem Weißenhorner Weg. Das Geld gefällt zur Hälfte am 24. Juni ("vff sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten. Dafür haben ihr die Käufer 28 rheinische Gulden bezahlt.

    Die Ulmer Bürgerin Agnes Stortz, Witwe des Ulrich Stortz, verkauft mit Zustimmung ihrer Tochter...

    1399 Juni 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0852

    ...Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] und ihren Pflegern Peter Krafft, Sohn des verstorbenen Ludwig Krafft, und Johann Sonntag... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Agnes Stortz, Bürgerin zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Hermann Rot (1) und Kräftlin Krafft (2) auf Bitte der Verkäuferin Kanzleivermerke: 147 Lad Q (17....

    Die Ulmer Bürgerin Agnes Stortz, Witwe des Ulrich Stortz, verkauft mit Zustimmung ihrer Tochter Elisabeth und ihres Schwiegersohnes Friedrich Lunse den Reichen Siechen bei St. Katharina [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] und ihren Pflegern Peter Krafft, Sohn des verstorbenen Ludwig Krafft, und Johann Sonntag einen jährlichen Zins von 32,5 Schilling Würzburger Pfennigen und 1 Weihnachtshuhn. Dieser Zins gefällt als Erstzins von den 5 Tagwerk Wiesen des Schuhmachers Georg Fülhin und des Fuhrmanns Grüning im unteren Ried neben der Wiese des von Ow [Gde. Obernau Stadt Rottenburg a. Neckar/Lkr. Tübingen] und dem Weißenhorner Weg. Das Geld gefällt zur Hälfte am 24. Juni ("vff sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten. Dafür haben ihr die Käufer 28 rheinische Gulden bezahlt.

  • Christine Koler gegen Christian Wickradt und Peter Schmalbecker wegen einer Erbstreitigkeit

    1611-1621 (1578), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0038, 267

  • Der Pfarrer zu Ulm Dr. Konrad Krafft sowie die Priester und Kapläne am Ulmer Münster Magister Johann Krafft, Mesner Georg Keller, Christian Hetzeler, Peter Schütz, Johann Schlump, Georg Geiger, Johann Bauer ("Villicus"), Hieronimus Weber, Jakob Dorstadler und Michael Mengen beschweren sich bei dem Patronatsherren der ewigen Messe und Kaplanei am Raiseralter im Ulmer Münster, dem Rat der Stadt Ulm, über den Kaplan an diesem Altar Kaspar Ölhafen. Dieser würde seit ungefähr 20 Jahren einen Jahrtag für Diepold Holzkirch und seine Ehefrau Margarete geborene Noppus, der eigentlich jedes Jahr am Sonntag nach Epiphanias ("nach dem hailigen Obersten tag") begangen werden sollte, nicht halten. Auch habe er noch nie die für jeden versäumten Jahrtag festgelegt Strafe von 1 Gulden für den Opferstock der Bedürftigen im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] bezahlt. Da ihre wiederholten Mahnungen in dieser Angelegenheit bisher nichts bewirkt haben, bitten sie den Rat als Patronatsherr des Raiseraltars, den Kaplan mit anderen Mitteln zur Begehung des Jahrtags und Nachholung aller versäumten Jahrtage zu zwingen.

    Der Pfarrer zu Ulm Dr. Konrad Krafft sowie die Priester und Kapläne am Ulmer...

    [1517 nach Jan. 18. - 1519 vor Aug. 24]., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3190

    ...Der Pfarrer zu Ulm Dr. Konrad Krafft sowie die Priester und Kapläne am Ulmer Münster Magister Johann Krafft, Mesner Georg Keller, Christian... ...Anhaltspunkte zur Datierung geben die überlieferten Lebensdaten der erwähnten Personen. Dr. Konrad Krafft wurde als Nachfolger seines Vetters Dr. Ulrich Krafft am 14....

    Der Pfarrer zu Ulm Dr. Konrad Krafft sowie die Priester und Kapläne am Ulmer Münster Magister Johann Krafft, Mesner Georg Keller, Christian Hetzeler, Peter Schütz, Johann Schlump, Georg Geiger, Johann Bauer ("Villicus"), Hieronimus Weber, Jakob Dorstadler und Michael Mengen beschweren sich bei dem Patronatsherren der ewigen Messe und Kaplanei am Raiseralter im Ulmer Münster, dem Rat der Stadt Ulm, über den Kaplan an diesem Altar Kaspar Ölhafen. Dieser würde seit ungefähr 20 Jahren einen Jahrtag für Diepold Holzkirch und seine Ehefrau Margarete geborene Noppus, der eigentlich jedes Jahr am Sonntag nach Epiphanias ("nach dem hailigen Obersten tag") begangen werden sollte, nicht halten. Auch habe er noch nie die für jeden versäumten Jahrtag festgelegt Strafe von 1 Gulden für den Opferstock der Bedürftigen im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] bezahlt. Da ihre wiederholten Mahnungen in dieser Angelegenheit bisher nichts bewirkt haben, bitten sie den Rat als Patronatsherr des Raiseraltars, den Kaplan mit anderen Mitteln zur Begehung des Jahrtags und Nachholung aller versäumten Jahrtage zu zwingen.
  • Der Wirt und Ulmer Bürger Johann Figenbutz bekennt, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm sowie der Schneider Konrad Wißlin erlaubt haben, sein Haus in Ulm beim St. Peters Kasten [abgegangener Brunnen, Bereich westlich vor Frauenstraße 2] an der Ecke umzubauen. Nun haben Peter Krafft der Ältere und der Zunftmeister Wendelin Dinzel eine Vereinbarung zwischen ihm und seinem Nachbarn Konrad Wißlin wegen des Baus vermittelt. Er hat sich darin verpflichtet, auf seine Kosten eine Wand zwischen ihren beiden Häusern zu errichten und auch das Dach beider Häuser wieder herzurichten. Johann Figenbutz erklärt, dass Konrad Wißlin und alle nachfolgenden Besitzer seines Hauses nicht verpflichtet sind, noch zusätzlich eine eigene Wand zwischen den beiden Häusern zu errichten. Auch steht ihnen das Recht zu, an die von Figenbutz errichtete Wand anzubauen, allerdings ohne diese dabei zu beschädigen.

    Der Wirt und Ulmer Bürger Johann Figenbutz bekennt, dass ihm Bürgermeister und Rat...

    1481 März 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2474

    ...Der Wirt und Ulmer Bürger Johann Figenbutz bekennt, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm sowie der Schneider Konrad Wißlin erlaubt haben, sein Haus in Ulm beim St.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Vigenbutz, Wirt und Bürger zu Ulm Siegler: Unbesiegelt Überlieferung: Unbeglaubigte Aschrift von einer Hand des 17....

    Der Wirt und Ulmer Bürger Johann Figenbutz bekennt, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm sowie der Schneider Konrad Wißlin erlaubt haben, sein Haus in Ulm beim St. Peters Kasten [abgegangener Brunnen, Bereich westlich vor Frauenstraße 2] an der Ecke umzubauen. Nun haben Peter Krafft der Ältere und der Zunftmeister Wendelin Dinzel eine Vereinbarung zwischen ihm und seinem Nachbarn Konrad Wißlin wegen des Baus vermittelt. Er hat sich darin verpflichtet, auf seine Kosten eine Wand zwischen ihren beiden Häusern zu errichten und auch das Dach beider Häuser wieder herzurichten. Johann Figenbutz erklärt, dass Konrad Wißlin und alle nachfolgenden Besitzer seines Hauses nicht verpflichtet sind, noch zusätzlich eine eigene Wand zwischen den beiden Häusern zu errichten. Auch steht ihnen das Recht zu, an die von Figenbutz errichtete Wand anzubauen, allerdings ohne diese dabei zu beschädigen.
  • Ulrich Glöckler von Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler verkaufen für sich und ihre volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihre Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seine Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seine Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie für ihre noch unmündigen Kinder Peter, Georg, Jakob und Elisabeth den Ulmer Richtern und Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], sowie dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin 26 Jauchert Äcker und eine Wiese in Ulm und Örlingen. Dafür haben sie von den Käufern 336 rheinische Gulden erhalten.

    Ulrich Glöckler von Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler...

    1484 August 28., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2556

    ...Ulrich Glöckler von Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler verkaufen für sich und ihre volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihre...

    Ulrich Glöckler von Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler verkaufen für sich und ihre volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihre Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seine Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seine Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie für ihre noch unmündigen Kinder Peter, Georg, Jakob und Elisabeth den Ulmer Richtern und Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], sowie dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin 26 Jauchert Äcker und eine Wiese in Ulm und Örlingen. Dafür haben sie von den Käufern 336 rheinische Gulden erhalten.
  • Die Ulmer Bürgerin Anna, Witwe des Johann Schöpfwin, schenkt in Ausführung des letzten Willens ihres verstorbenen Ehemannes der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern ("Mang") Krafft dem Älteren, Thomas Wirttemberg und Heinrich Oswalt einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Dieser gefällt von ihrem Haus mit Hofstatt und Garten in Ulm am Gries neben dem Haus des Heinrich Griesbader.

    Die Ulmer Bürgerin Anna, Witwe des Johann Schöpfwin, schenkt in Ausführung des letzten Willens...

    1480 Januar 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2442

    ...Die Ulmer Bürgerin Anna, Witwe des Johann Schöpfwin, schenkt in Ausführung des letzten Willens ihres verstorbenen Ehemannes der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Anna Schöpfwin, Bürgerin zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Johann Ehinger genannt Österreicher und Georg Lieber auf Bitte der Schenkerin Kanzleivermerke:... ...Jh.); 1 fl git jezo Cristen Gamp (16. Jh.); Peter Hohenwehers kind, Matheis Kolbrer (17. Jh.); Hanns Schreiber (17....

    Die Ulmer Bürgerin Anna, Witwe des Johann Schöpfwin, schenkt in Ausführung des letzten Willens ihres verstorbenen Ehemannes der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern ("Mang") Krafft dem Älteren, Thomas Wirttemberg und Heinrich Oswalt einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Dieser gefällt von ihrem Haus mit Hofstatt und Garten in Ulm am Gries neben dem Haus des Heinrich Griesbader.
  • Gerwig Häring, der Schwiegersohn des Peter Strölin, verkauft dem Spitalmeister Konrad und der Gemeinschaft der Siechen und Gesunden im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] jährliche Einkünfte von Wiesen auf dem Ried in Ulm. Er hat dafür von dem Ulmer Bürger Herschel Krafft 37 Pfund weniger 4 Schilling Heller erhalten. Damit hat dieser einen jährlichen Zins von 2,5 Pfund Heller abgelöst, den er bisher von seinem Haus in Ulm, das früher Peter Strölin gehört hat und an Albecks Haus stößt, an das Spital entrichten musste. Der Verkäufer überträgt die Einkünfte mit allen ihm daran zustehenden Rechten den Käufern und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellt er ihnen Bürgen.

    Gerwig Häring, der Schwiegersohn des Peter Strölin, verkauft dem Spitalmeister Konrad und der...

    1357 Februar 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0252

    ...Gerwig Häring, der Schwiegersohn des Peter Strölin, verkauft dem Spitalmeister Konrad und der Gemeinschaft der Siechen und Gesunden im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Gerwig Häring Siegler: Gerwig Häring (1), Herschel Krafft (2) und Peter Strölin (3) Bürgen/Zeugen: Bürgen: Die Ulmer Bürger Herschel...

    Gerwig Häring, der Schwiegersohn des Peter Strölin, verkauft dem Spitalmeister Konrad und der Gemeinschaft der Siechen und Gesunden im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] jährliche Einkünfte von Wiesen auf dem Ried in Ulm. Er hat dafür von dem Ulmer Bürger Herschel Krafft 37 Pfund weniger 4 Schilling Heller erhalten. Damit hat dieser einen jährlichen Zins von 2,5 Pfund Heller abgelöst, den er bisher von seinem Haus in Ulm, das früher Peter Strölin gehört hat und an Albecks Haus stößt, an das Spital entrichten musste. Der Verkäufer überträgt die Einkünfte mit allen ihm daran zustehenden Rechten den Käufern und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellt er ihnen Bürgen.
  • Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytel") Krafft von Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Johann Heinricher zwei Äcker in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] zwischen Äckern des Georg ("Jerg") Löw und des Peter Frank. Die Äcker sind zehntpflichtig, ansonsten aber frei von Abgaben. Dafür hat er von dem Käufer 70 rheinische Gulden erhalten. Er überträgt diesem daher alle Rechte, die ihm bisher an den Äckern zugestanden haben, und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.

    Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytel") Krafft von Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d....

    1443 Februar 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 171

    ...Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytel") Krafft von Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Johann Heinricher zwei...

    Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytel") Krafft von Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Johann Heinricher zwei Äcker in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] zwischen Äckern des Georg ("Jerg") Löw und des Peter Frank. Die Äcker sind zehntpflichtig, ansonsten aber frei von Abgaben. Dafür hat er von dem Käufer 70 rheinische Gulden erhalten. Er überträgt diesem daher alle Rechte, die ihm bisher an den Äckern zugestanden haben, und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.
  • Der Ulmer Bürger Ludwig Krafft, Sohn des verstorbenen Krafft am Kornmarkt, stiftet einen Jahrtag für sich, seine erste Ehefrau Elisabeth geborene Ehinger, deren Vater Heinrich Ehinger und dessen Ehefrau Mechthild, seinen Vater und seine Mutter Adelheid geborene von Herrlingen ("Ho/e/rningen") [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] und seine jetzige Ehefrau Osanna geborene von Emerkingen [Alb-Donau-Kreis]. Dafür übergibt er dem Dominikanerkloster ("den Bredigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] einen jährlichen Zins von 10 Pfund Heller. Dieser gefällt als Erstzins von der Arnoldsmühle [abgegangen, Bereich Fischergasse 17, 17/1] im Stadelhof [abgegangener Meierhof, Bereich Große Blau, Schweinmarkt, Hämpfergasse, Schwilmengasse, Gerbergasse und Fischergasse, genaue Ausdehnung unbekannt] an der Blau ("Blawe"), die vormals dem Stadtschreiber Klaus gehörte. Das Recht, die Mühle zu verleihen, sowie der davon gefallende Getreide- und Mehlzins verbleiben Ludwig Krafft und seinen Erben. Den Jahrtag sollen die Dominikaner jedes Jahr am 28. Dezember ("vff den Hayligen Kindlin tag in den Wichennechten") mit Vigil und Seelmesse in ihrem Kloster feierlich begehen. Den Zins, 7 Pfund Heller an Weihnachten und 3 Pfund Heller am 24. Juni ("ze sant Johans tag zu su/o/nwenden"), soll nach dem Tod des Ludwig immer der Älteste der Familie Krafft einziehen und an dem Jahrtag wie folgt verwenden: Die Dominikaner erhalten 2 Pfund Heller, womit an dem Jahrtag ihre Kost am Konventstisch aufgebessert werden soll. 5 Schilling Heller gehen an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm. Mit den restlichen 7 Pfund und 15 Schilling Heller soll man den kranken und gesunden Pfründnern im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] sowie den armen Feldsiechen zu St. Leonhard [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] an dem Jahrtag eine besonderen Mahlzeit bereiten. Außerdem stiftet er einen weiteren Jahrtag für die vorgenannten Personen im Ulmer Münster mit einem jährlichen Zins von 10 Pfund Heller und 2 Weihnachtshühnern. Davon gefallen 6 Pfund Heller und die 2 Weihnachtshühner als Erstzins von Hubers Haus und Hofstatt in Ulm neben dem Haus des Lang, die vormals Baldung gehört haben, und 4 Pfund Heller als Erstzins von Haus und Hofstatt des Aychenlin in Ulm bei der Herdbrücke neben dem Haus des Rot, die vormals Gerlhofen gehört haben. Diesen Jahrtag soll der Geselle des Pfarrers zusammen mit vier weiteren Priestern feierlich mit Vigil und Seelmesse begehen. Den Termin dafür kann Ludwig Krafft zu seinen Lebzeiten selbst bestimmen. Nach seinem Tod soll der Jahrtag dann an seinem Todestag begangen werden. Verteilung des Zinses: 30 Heller jedem Gesellen des Pfarrers, 30 Heller jedem der vier Priester, 30 Heller dem Mesner im Münster, 5 Schilling der Münsterbauhütte und den Rest für eine besondere Mahlzeit in den beiden vorerwähten Spitälern in Ulm. Die Zinsen werden jeweils vom Ältesten der Familie Krafft bzw. nach deren Aussterben vom jeweiligen Inhaber des Krafftaltars in der Pfarrkirche eingezogen und nach den Weisungen des Stifters verteilt. Diese haben auch die ordnungsgemäße Begehung der Jahrtage zu überwachen. Bei Säumnis fällt der Zins des säumigen Teils an die Pfarrkirchenbaupflege. Von der Urkunde hat der Stifter drei Exemplare ausfertigen lassen. Eines verbleibt bei der Familie Krafft bzw. dem Altaristen am Krafftaltar, eines erhalten die Pfarrkirchenbaupfleger und eines der Spitalmeister des Heiliggeistspitals. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Söhne des Stifters Ludwig, Peter und Jodok ("Jos") Krafft sowie der Gebrüder Hartmann und Peter Ehinger und des Johann Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin, als Pfleger und Freunde der Söhne des Stifters.

    Der Ulmer Bürger Ludwig Krafft, Sohn des verstorbenen Krafft am...

    1391 September 28., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0730

    ...Der Ulmer Bürger Ludwig Krafft, Sohn des verstorbenen Krafft am Kornmarkt, stiftet einen Jahrtag für sich, seine erste Ehefrau Elisabeth geborene Ehinger, deren... ...Das Recht, die Mühle zu verleihen, sowie der davon gefallende Getreide- und Mehlzins verbleiben Ludwig Krafft und seinen Erben. Den Jahrtag sollen die Dominikaner jedes Jahr am 28.... ...Den Termin dafür kann Ludwig Krafft zu seinen Lebzeiten selbst bestimmen. Nach seinem Tod soll der Jahrtag dann an seinem Todestag begangen werden.... ...Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Söhne des Stifters Ludwig, Peter und Jodok ("Jos") Krafft sowie der Gebrüder Hartmann und Peter Ehinger und... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Ludwig Krafft, Bürger zu Ulm Siegler: Ludwig Krafft (1), Hartmann (2) und Peter Ehinger (3), Johann...

    Der Ulmer Bürger Ludwig Krafft, Sohn des verstorbenen Krafft am Kornmarkt, stiftet einen Jahrtag für sich, seine erste Ehefrau Elisabeth geborene Ehinger, deren Vater Heinrich Ehinger und dessen Ehefrau Mechthild, seinen Vater und seine Mutter Adelheid geborene von Herrlingen ("Ho/e/rningen") [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] und seine jetzige Ehefrau Osanna geborene von Emerkingen [Alb-Donau-Kreis]. Dafür übergibt er dem Dominikanerkloster ("den Bredigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] einen jährlichen Zins von 10 Pfund Heller. Dieser gefällt als Erstzins von der Arnoldsmühle [abgegangen, Bereich Fischergasse 17, 17/1] im Stadelhof [abgegangener Meierhof, Bereich Große Blau, Schweinmarkt, Hämpfergasse, Schwilmengasse, Gerbergasse und Fischergasse, genaue Ausdehnung unbekannt] an der Blau ("Blawe"), die vormals dem Stadtschreiber Klaus gehörte. Das Recht, die Mühle zu verleihen, sowie der davon gefallende Getreide- und Mehlzins verbleiben Ludwig Krafft und seinen Erben. Den Jahrtag sollen die Dominikaner jedes Jahr am 28. Dezember ("vff den Hayligen Kindlin tag in den Wichennechten") mit Vigil und Seelmesse in ihrem Kloster feierlich begehen. Den Zins, 7 Pfund Heller an Weihnachten und 3 Pfund Heller am 24. Juni ("ze sant Johans tag zu su/o/nwenden"), soll nach dem Tod des Ludwig immer der Älteste der Familie Krafft einziehen und an dem Jahrtag wie folgt verwenden: Die Dominikaner erhalten 2 Pfund Heller, womit an dem Jahrtag ihre Kost am Konventstisch aufgebessert werden soll. 5 Schilling Heller gehen an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm. Mit den restlichen 7 Pfund und 15 Schilling Heller soll man den kranken und gesunden Pfründnern im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] sowie den armen Feldsiechen zu St. Leonhard [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] an dem Jahrtag eine besonderen Mahlzeit bereiten. Außerdem stiftet er einen weiteren Jahrtag für die vorgenannten Personen im Ulmer Münster mit einem jährlichen Zins von 10 Pfund Heller und 2 Weihnachtshühnern. Davon gefallen 6 Pfund Heller und die 2 Weihnachtshühner als Erstzins von Hubers Haus und Hofstatt in Ulm neben dem Haus des Lang, die vormals Baldung gehört haben, und 4 Pfund Heller als Erstzins von Haus und Hofstatt des Aychenlin in Ulm bei der Herdbrücke neben dem Haus des Rot, die vormals Gerlhofen gehört haben. Diesen Jahrtag soll der Geselle des Pfarrers zusammen mit vier weiteren Priestern feierlich mit Vigil und Seelmesse begehen. Den Termin dafür kann Ludwig Krafft zu seinen Lebzeiten selbst bestimmen. Nach seinem Tod soll der Jahrtag dann an seinem Todestag begangen werden. Verteilung des Zinses: 30 Heller jedem Gesellen des Pfarrers, 30 Heller jedem der vier Priester, 30 Heller dem Mesner im Münster, 5 Schilling der Münsterbauhütte und den Rest für eine besondere Mahlzeit in den beiden vorerwähten Spitälern in Ulm. Die Zinsen werden jeweils vom Ältesten der Familie Krafft bzw. nach deren Aussterben vom jeweiligen Inhaber des Krafftaltars in der Pfarrkirche eingezogen und nach den Weisungen des Stifters verteilt. Diese haben auch die ordnungsgemäße Begehung der Jahrtage zu überwachen. Bei Säumnis fällt der Zins des säumigen Teils an die Pfarrkirchenbaupflege. Von der Urkunde hat der Stifter drei Exemplare ausfertigen lassen. Eines verbleibt bei der Familie Krafft bzw. dem Altaristen am Krafftaltar, eines erhalten die Pfarrkirchenbaupfleger und eines der Spitalmeister des Heiliggeistspitals. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Söhne des Stifters Ludwig, Peter und Jodok ("Jos") Krafft sowie der Gebrüder Hartmann und Peter Ehinger und des Johann Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin, als Pfleger und Freunde der Söhne des Stifters.

  • Urfehde des Pair Utz, weiland Wirts zu Olleßhan, für Ritter Sigmund zu Bappenham,...

    1491 Oktober 12, Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 1616

    ...Urfehde des Pair Utz, weiland Wirts zu Olleßhan, für Ritter Sigmund zu Bappenham, Reichserbmarschall, wegen des Gefängnisses, das er wegen seines unbefugten Eingreifens in die Fehde der... ...... ...Krafft, Johann... ...... ...Mauer, Johann... ...Schmid, Johann... ...... ...Wolff, Johann...

  • Ramung Schwarz, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts auf dem Kaufhaus in Ulm [das heutige Rathaus, Marktplatz 1]: Vor dem Gericht haben der Abt des Benediktinerklosters Wiblingen [Stadt Ulm] Heinrich [Mayer] namens seiner Untertanen in Donaustetten ("Tungestetten") [Stadt Ulm], der Ammann zu Donaustetten Ehinger als Vertreter der Dorfherrin Agnes, Herzogin zu Teck ("Tegg") [Burg Gemeinde Owen/Lkr. Esslingen] und Gräfin von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], sowie der Koler als Vertreter der Bauern zu Donaustetten Klage gegen Jutta ("Gu/o/te"), die Witwe des Peter Strölin, erhoben. Diese verweigere der Gemeinde Donaustetten das Weiderecht auf einer Wiese zwischen Donaustetten und Gögglingen [Stadt Ulm], die Froschhofer Ried genannt wird und Allmende der Gemeinde sei. Dagegen beansprucht die Beklagte die Wiese als ihr Eigengut. Nachdem beiden Parteien eine angemessene Frist zur Beibringung von Beweismaterial für ihre Behauptungen eingeräumt wurde und dieses vom Gericht eingehend untersucht wurde, haben nun die Richter Johann Ehinger von Mailand, Ludwig Krafft, Konrad Rot, Ulrich Gossolt, Johann Krafft, Ulrich Besserer, Hermann Rot, Heinrich Ammann von Kirchberg und Johann Ungelter entschieden, dass Jutta Strölin die besseren Beweise für ihre Behauptung vorgelegt hat. Nachdem sie vor ihrem Fürsprecher ihre Behauptung durch einen Eid bekräftigt hat, weisen die Richter die Klage ab und sprechen ihr die Wiese als ihr Eigengut zu.

    Ramung Schwarz, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts auf dem...

    1379 Dezember 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0548

    ...Esslingen] und Gräfin von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], sowie der Koler als Vertreter der Bauern zu Donaustetten Klage gegen Jutta ("Gu/o/te"), die Witwe des Peter... ...Nachdem beiden Parteien eine angemessene Frist zur Beibringung von Beweismaterial für ihre Behauptungen eingeräumt wurde und dieses vom Gericht eingehend untersucht wurde, haben nun die Richter... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Ramung Schwarz, Ammann, und das Stadtgericht zu Ulm Siegler: Ramung Schwarz (1), Ludwig Krafft (2) und Johann Ehinger (3)...

    Ramung Schwarz, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts auf dem Kaufhaus in Ulm [das heutige Rathaus, Marktplatz 1]: Vor dem Gericht haben der Abt des Benediktinerklosters Wiblingen [Stadt Ulm] Heinrich [Mayer] namens seiner Untertanen in Donaustetten ("Tungestetten") [Stadt Ulm], der Ammann zu Donaustetten Ehinger als Vertreter der Dorfherrin Agnes, Herzogin zu Teck ("Tegg") [Burg Gemeinde Owen/Lkr. Esslingen] und Gräfin von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], sowie der Koler als Vertreter der Bauern zu Donaustetten Klage gegen Jutta ("Gu/o/te"), die Witwe des Peter Strölin, erhoben. Diese verweigere der Gemeinde Donaustetten das Weiderecht auf einer Wiese zwischen Donaustetten und Gögglingen [Stadt Ulm], die Froschhofer Ried genannt wird und Allmende der Gemeinde sei. Dagegen beansprucht die Beklagte die Wiese als ihr Eigengut. Nachdem beiden Parteien eine angemessene Frist zur Beibringung von Beweismaterial für ihre Behauptungen eingeräumt wurde und dieses vom Gericht eingehend untersucht wurde, haben nun die Richter Johann Ehinger von Mailand, Ludwig Krafft, Konrad Rot, Ulrich Gossolt, Johann Krafft, Ulrich Besserer, Hermann Rot, Heinrich Ammann von Kirchberg und Johann Ungelter entschieden, dass Jutta Strölin die besseren Beweise für ihre Behauptung vorgelegt hat. Nachdem sie vor ihrem Fürsprecher ihre Behauptung durch einen Eid bekräftigt hat, weisen die Richter die Klage ab und sprechen ihr die Wiese als ihr Eigengut zu.
  • Dr. Heinrich Neithardt, Domdekan zu Konstanz und Pfarrer zu Ulm, Dr. Peter Neithardt, Bürger zu Ulm, und Thomas Griff, Kaplan der von der Familie Neithardt gestifteten Messe und des Predigtamtes im Ulmer Münster, legen als Schiedsleute Streitigkeiten zwischen dem Guardian Jodok Wind und dem Konvent des Franziskanerklosters ("der Myndern Bruder des gotzhu/o/s zu den Barfu/o/szen") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] auf der einen Seite sowie dem Ulmer Bürger Magnus ("Mang") Krafft auf der anderen Seite bei. Bei dem Streit geht es um eine Kapelle, die der verstorbene Arzt Dr. Heinrich Steinhöwel im Franziskanerkloster hat errichten lassen, sowie um eine ewige Messe, die er dort gestiftet hat. Die Franziskaner haben mit Zustimmung ihrer Pfleger, des Ulmer Altbürgermeisters Johann Neithardt und des Richters und Bürgers Jodok ("Jos") Wirttemberg, eingeräumt, dass die von Dr. Heinrich Steinhöwel gestiftete Messe bei Vakanz immer einem Laienpriester verliehen wird und dass Magnus Krafft und seine Erben in der Kapelle begraben werden. Magnus Krafft hat für die Messe aufgrund der testamentarischen Anordnungen des Dr. Heinrich Steinhöwel ein Messbuch, zwei Gebetsbücher, einen Kelch, vier Messgewänder und 2 Levitenröcke übergeben. Diese Gegenstände sollen auf ewige Zeiten im Eigentum der Messe verbleiben, und die Franziskaner sollen dem Kaplan dafür einen verschließbaren Raum überlassen. Sie dürfen diese Gegenstände aber im Bedarfsfall auch für ihre Bedürfnisse verwenden. Magnus Krafft hat den Franziskanern für diese Stiftung und für einen Jahrtag 115 rheinische Gulden und zwei Bänke mit Büchern übergeben. Die Franziskaner sollen daher künftig den Jahrtag für Dr. Heinrich Steinhöwel, seine Frauen, Kinder und Vorfahren in ihrem Kloster feierlich mit Vigil, Seelmesse und brennenden Kerzen zusammen mit dem Kaplan und drei weiteren Laienpriestern begehen.

    Dr. Heinrich Neithardt, Domdekan zu Konstanz und Pfarrer zu Ulm, Dr. Peter...

    1479 April 5., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2426

    ...Heinrich Neithardt, Domdekan zu Konstanz und Pfarrer zu Ulm, Dr. Peter Neithardt, Bürger zu Ulm, und Thomas Griff, Kaplan der von der Familie Neithardt gestifteten Messe und des... ...Heinrich Steinhöwel gestiftete Messe bei Vakanz immer einem Laienpriester verliehen wird und dass Magnus Krafft und seine Erben in der Kapelle begraben werden. Magnus... ...Heinrich Neithardt, Dr. Peter Neithardt und Thomas Gryff Siegler: Dr. Peter Neithardt (1) und Thomas Griff (2), deren Siegel Dr. Heinrich Neithardt, dessen eigenes...

    Dr. Heinrich Neithardt, Domdekan zu Konstanz und Pfarrer zu Ulm, Dr. Peter Neithardt, Bürger zu Ulm, und Thomas Griff, Kaplan der von der Familie Neithardt gestifteten Messe und des Predigtamtes im Ulmer Münster, legen als Schiedsleute Streitigkeiten zwischen dem Guardian Jodok Wind und dem Konvent des Franziskanerklosters ("der Myndern Bruder des gotzhu/o/s zu den Barfu/o/szen") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] auf der einen Seite sowie dem Ulmer Bürger Magnus ("Mang") Krafft auf der anderen Seite bei. Bei dem Streit geht es um eine Kapelle, die der verstorbene Arzt Dr. Heinrich Steinhöwel im Franziskanerkloster hat errichten lassen, sowie um eine ewige Messe, die er dort gestiftet hat. Die Franziskaner haben mit Zustimmung ihrer Pfleger, des Ulmer Altbürgermeisters Johann Neithardt und des Richters und Bürgers Jodok ("Jos") Wirttemberg, eingeräumt, dass die von Dr. Heinrich Steinhöwel gestiftete Messe bei Vakanz immer einem Laienpriester verliehen wird und dass Magnus Krafft und seine Erben in der Kapelle begraben werden. Magnus Krafft hat für die Messe aufgrund der testamentarischen Anordnungen des Dr. Heinrich Steinhöwel ein Messbuch, zwei Gebetsbücher, einen Kelch, vier Messgewänder und 2 Levitenröcke übergeben. Diese Gegenstände sollen auf ewige Zeiten im Eigentum der Messe verbleiben, und die Franziskaner sollen dem Kaplan dafür einen verschließbaren Raum überlassen. Sie dürfen diese Gegenstände aber im Bedarfsfall auch für ihre Bedürfnisse verwenden. Magnus Krafft hat den Franziskanern für diese Stiftung und für einen Jahrtag 115 rheinische Gulden und zwei Bänke mit Büchern übergeben. Die Franziskaner sollen daher künftig den Jahrtag für Dr. Heinrich Steinhöwel, seine Frauen, Kinder und Vorfahren in ihrem Kloster feierlich mit Vigil, Seelmesse und brennenden Kerzen zusammen mit dem Kaplan und drei weiteren Laienpriestern begehen.

  • Regelung des Nachlasses des Posthausinspektors Johann Wallis zu Hiddensee

    1800, Stadtarchiv Stralsund, Rep. 3, Nr. 5617

  • Die Ulmer Bürger Friedrich und Kräftlin Krafft, Söhne des verstorbenen Peter Krafft, verkaufen dem Priester und Spitalmeister Johann Laurin und der Bruderschaft der Gesunden und Kranken im Heiliggeistspital zu Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] die folgenden jährlichen Zinsen: - 17,5 Schilling Heller und 1,5 Weihnachtshühner als Erstzins von dem Garten des Johann Erolzheimer,. - 17,5 Schilling Heller und 1,5 Weihnachtshühner als Erstzins von dem Garten des Ulrich ("V/o/tz") Appe. - und 12 Schilling Heller weniger 4 Heller und 1 Weihnachtshuhn als Erstzins von Beringers Garten. Diese Gärten liegen alle nebeneinander in der Gemarkung Ulm am Söflinger Weg anstoßend an den Baumgarten des Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Blumenscheinweg, Blauinsel]. Außerdem verkaufen sie ihnen noch jährlich 4 Metzen Öl als Erstzins von den 2 Jauchert Acker des verstorbenen Albrecht Staiger bei dem Königsbrunnen ("Kunigsbrunnen") neben dem Spitalacker. Dafür haben sie von den Käufern 50 Pfund Heller erhalten. Von diesen Zinsen gefällt die Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und die andere Hälfte an Weihnachten, während die Hühner alle an Weihnachten fällig werden. Die Verkäufer übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dafür Bürgen.

    Die Ulmer Bürger Friedrich und Kräftlin Krafft, Söhne des verstorbenen...

    1373 Februar 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0476

    ...Die Ulmer Bürger Friedrich und Kräftlin Krafft, Söhne des verstorbenen Peter Krafft, verkaufen dem Priester und Spitalmeister... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Friedrich und Kräftlin Krafft, Bürger zu Ulm Siegler: Friedrich (1), Käftlin (2), Johann (3) und Otto Krafft (4)...

    Die Ulmer Bürger Friedrich und Kräftlin Krafft, Söhne des verstorbenen Peter Krafft, verkaufen dem Priester und Spitalmeister Johann Laurin und der Bruderschaft der Gesunden und Kranken im Heiliggeistspital zu Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] die folgenden jährlichen Zinsen: - 17,5 Schilling Heller und 1,5 Weihnachtshühner als Erstzins von dem Garten des Johann Erolzheimer,. - 17,5 Schilling Heller und 1,5 Weihnachtshühner als Erstzins von dem Garten des Ulrich ("V/o/tz") Appe. - und 12 Schilling Heller weniger 4 Heller und 1 Weihnachtshuhn als Erstzins von Beringers Garten. Diese Gärten liegen alle nebeneinander in der Gemarkung Ulm am Söflinger Weg anstoßend an den Baumgarten des Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Blumenscheinweg, Blauinsel]. Außerdem verkaufen sie ihnen noch jährlich 4 Metzen Öl als Erstzins von den 2 Jauchert Acker des verstorbenen Albrecht Staiger bei dem Königsbrunnen ("Kunigsbrunnen") neben dem Spitalacker. Dafür haben sie von den Käufern 50 Pfund Heller erhalten. Von diesen Zinsen gefällt die Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und die andere Hälfte an Weihnachten, während die Hühner alle an Weihnachten fällig werden. Die Verkäufer übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dafür Bürgen.
  • Der öffentliche Notar Johann Wölflin von Günzburg fertigt in Gegenwart der hinzugezogenen Zeugen auf Bitte der Witwe und Ulmer Bürgerin Appollonia Günzburger ein Transsumpt einer Urkunde des Hofgerichts zu Augsburg vom 9. Juli ("sampstag nach sant Vlrichs tage des hailigen bischofs") 1463, die hier im Wortlaut inseriert ist. Darin vidimiert das Hofgericht eine Urkunde der Gebrüder Jodok ("Jos") und Leonhard Günzburger sowie des Johann Rot des Älteren und des Johann Krafft vom 5. Juli 1463 ("afftermentag nach sand Vlrichs tag des hailigen bischofs") [vgl. A. Urk. lfd. Nr. 2105] betreffend die Stiftung einer ewigen Messe in der Kapelle zu Kleinkötz [Gde. Kötz/Lkr. Günzburg], die hier ebenfalls im Wortlaut inseriert ist.

    Der öffentliche Notar Johann Wölflin von Günzburg fertigt in Gegenwart der hinzugezogenen Zeugen...

    1485 Februar 1., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2562

    ...Der öffentliche Notar Johann Wölflin von Günzburg fertigt in Gegenwart der hinzugezogenen Zeugen auf Bitte der Witwe und Ulmer Bürgerin Appollonia Günzburger ein Transsumpt einer... ...Darin vidimiert das Hofgericht eine Urkunde der Gebrüder Jodok ("Jos") und Leonhard Günzburger sowie des Johann Rot des Älteren und des Johann... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Günzburg Aussteller: Johann Wölflin von Günzburg, öffentlicher Notar Siegler: Der öffentliche Notar mit seinem Signet Bürgen/Zeugen: Zeugen: Die...

    Der öffentliche Notar Johann Wölflin von Günzburg fertigt in Gegenwart der hinzugezogenen Zeugen auf Bitte der Witwe und Ulmer Bürgerin Appollonia Günzburger ein Transsumpt einer Urkunde des Hofgerichts zu Augsburg vom 9. Juli ("sampstag nach sant Vlrichs tage des hailigen bischofs") 1463, die hier im Wortlaut inseriert ist. Darin vidimiert das Hofgericht eine Urkunde der Gebrüder Jodok ("Jos") und Leonhard Günzburger sowie des Johann Rot des Älteren und des Johann Krafft vom 5. Juli 1463 ("afftermentag nach sand Vlrichs tag des hailigen bischofs") [vgl. A. Urk. lfd. Nr. 2105] betreffend die Stiftung einer ewigen Messe in der Kapelle zu Kleinkötz [Gde. Kötz/Lkr. Günzburg], die hier ebenfalls im Wortlaut inseriert ist.
  • Die Gebrüder Hartmann und Jakob Ehinger teilen mit Rat der Ulmer Bürger Meister Johann Kirchenmeister, Meister Johann Felber, Meister Jakob Müller und Peter Kammerstein das ihnen von ihrem verstorbenen Vater, dem Ulmer Bürger Hartmann Ehinger dem Älteren, hinterlassene Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm am Markt. Dabei ist an Hartmann das Steinhaus vorne an der Straße gefallen, an Jakob das Hinterhaus. Zusätzlich erhält Jakob von seinem Bruder noch 200 rheinische Gulden.

    Die Gebrüder Hartmann und Jakob Ehinger teilen mit Rat der Ulmer Bürger Meister Johann...

    1435 November 14., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1515

    ...Die Gebrüder Hartmann und Jakob Ehinger teilen mit Rat der Ulmer Bürger Meister Johann Kirchenmeister, Meister Johann Felber, Meister Jakob Müller und... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Hartmann Ehinger Siegler: Hartmann Ehinger (1) sowie auf seine Bitte [die Ulmer Bürger] Egidius (?) Krafft (2) und ? (3) Kanzleivermerke: No. 1 (17.... ...Nach Ausweis des einzigen noch vorhandenen Siegels handelt es sich bei dem einen vermutlich um Egidius Krafft Datum: Der geben ist an dem nechsten mentag vor sant Othmars dez...

    Die Gebrüder Hartmann und Jakob Ehinger teilen mit Rat der Ulmer Bürger Meister Johann Kirchenmeister, Meister Johann Felber, Meister Jakob Müller und Peter Kammerstein das ihnen von ihrem verstorbenen Vater, dem Ulmer Bürger Hartmann Ehinger dem Älteren, hinterlassene Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm am Markt. Dabei ist an Hartmann das Steinhaus vorne an der Straße gefallen, an Jakob das Hinterhaus. Zusätzlich erhält Jakob von seinem Bruder noch 200 rheinische Gulden.
  • Die Ulmer Bürger Peter Niblung und sein Sohn Johann verkaufen dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Johann Neithardt und Thomas Wirttemberg einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden und 17 Schilling Heller sowie 2 Weihnachtshühnern. Dieser gefällt als Afterzins von Haus und Hofstatt in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Jakob Schenck und des Johann Köchlin. Dafür haben sie von den Spitalpflegern 20 rheinische Gulden 19 Pfund 13 Schilling und 4 Heller erhalten. Den Verkäufern steht das Recht zu, diesen Zins wieder abzulösen.

    Die Ulmer Bürger Peter Niblung und sein Sohn Johann verkaufen dem Heiliggeistspital in Ulm...

    1474 August 27., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2345

    ...Die Ulmer Bürger Peter Niblung und sein Sohn Johann verkaufen dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Niblung und sein Sohn Johann, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Mang Krafft (1) und Jodok ("Jos")...

    Die Ulmer Bürger Peter Niblung und sein Sohn Johann verkaufen dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Johann Neithardt und Thomas Wirttemberg einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden und 17 Schilling Heller sowie 2 Weihnachtshühnern. Dieser gefällt als Afterzins von Haus und Hofstatt in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Jakob Schenck und des Johann Köchlin. Dafür haben sie von den Spitalpflegern 20 rheinische Gulden 19 Pfund 13 Schilling und 4 Heller erhalten. Den Verkäufern steht das Recht zu, diesen Zins wieder abzulösen.
  • Peter Neithardt als Vertreter des Stadtammanns Eberhard Bloss beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts zu Ulm in einem Rechtsstreit zwischen Johann Schmied und seinem Fürsprecher Walter Ehinger, Altbürgermeister zu Ulm, auf der einen Seite sowie Konrad von Rinderbach [abgegangen bei Schwäbisch Gmünd/Ostalbkreis] als Vertreter seiner Mutter und Ulrich Schmied, Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], als Vertreter des Spitals und ihrem Fürsprecher Heinrich Krafft, Bürgermeister zu Ulm, auf der anderen Seite. Bei dem Streit geht es um Rodungen, die Johann Schmied auf seinen Gütern und Gehölzen in Unterweiler ("Wiler") [Stadt Ulm] vorgenommen hatte. Dagegen hatten die Beklagten und ihre Untertanen in Gögglingen [Stadt Ulm] Einspruch erhoben. Nach Anhörung der Parteien und Untersuchung der von ihnen vorgebrachten Beweismittel entscheiden die Richter im Stadtgericht, dass Johann Schmied berechtigt ist, seine Güter in Unterweiler zu bessern und dort Rodungen vorzunehmen. Allerdings steht auch den Untertanen der Frau von Rinderbach und des Heiliggeistspitals in Gögglingen das Weiderecht in der Gemarkung Unterweiler zu. Johann Schmied soll seine Rodungen nun so vornehmen, dass dadurch den Gögglingern der Weg zu ihren Weideplätzen nicht versperrt wird.

    Peter Neithardt als Vertreter des Stadtammanns Eberhard Bloss beurkundet ein...

    1446 August 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1693

    ...Peter Neithardt als Vertreter des Stadtammanns Eberhard Bloss beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts zu Ulm in einem Rechtsstreit zwischen Johann Schmied und seinem... ...Nach Anhörung der Parteien und Untersuchung der von ihnen vorgebrachten Beweismittel entscheiden die Richter im Stadtgericht, dass Johann Schmied berechtigt ist, seine Güter in... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Neithardt als Vertreter des Ulmer Stadtammanns Eberhard Bloss Siegler: Eberhard Bloss (1), Walter Ehinger (2) und Heinrich Krafft...

    Peter Neithardt als Vertreter des Stadtammanns Eberhard Bloss beurkundet ein Urteil des Stadtgerichts zu Ulm in einem Rechtsstreit zwischen Johann Schmied und seinem Fürsprecher Walter Ehinger, Altbürgermeister zu Ulm, auf der einen Seite sowie Konrad von Rinderbach [abgegangen bei Schwäbisch Gmünd/Ostalbkreis] als Vertreter seiner Mutter und Ulrich Schmied, Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], als Vertreter des Spitals und ihrem Fürsprecher Heinrich Krafft, Bürgermeister zu Ulm, auf der anderen Seite. Bei dem Streit geht es um Rodungen, die Johann Schmied auf seinen Gütern und Gehölzen in Unterweiler ("Wiler") [Stadt Ulm] vorgenommen hatte. Dagegen hatten die Beklagten und ihre Untertanen in Gögglingen [Stadt Ulm] Einspruch erhoben. Nach Anhörung der Parteien und Untersuchung der von ihnen vorgebrachten Beweismittel entscheiden die Richter im Stadtgericht, dass Johann Schmied berechtigt ist, seine Güter in Unterweiler zu bessern und dort Rodungen vorzunehmen. Allerdings steht auch den Untertanen der Frau von Rinderbach und des Heiliggeistspitals in Gögglingen das Weiderecht in der Gemarkung Unterweiler zu. Johann Schmied soll seine Rodungen nun so vornehmen, dass dadurch den Gögglingern der Weg zu ihren Weideplätzen nicht versperrt wird.
  • Balthasar Rot, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts im Streit zwischen dem Prior des Dominikanerklosters ("zu/o/ den Bredyern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] und seinem Fürsprecher Peter Ungelter, derzeit Bürgermeister in Ulm, auf der einen Seite sowie dem Priester Johann Krautheim ("Krutthain"), Jodok ("Jos") Bitterlin, Konrad Huge, Margarete Käser, dem Gärtner Heinrich Gardyon, Johann Schappron und ihrem Fürsprecher Johann Ehinger, Sohn des verstorbenen Jodok Ehinger, auf der anderen Seite. Strittig zwischen den Parteien ist ein jährlicher Zins von 12 Schilling Würzburger Pfennigen, den die Dominikaner von einem Baumgarten in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] fordern. Nach Anhörung der Parteien und Untersuchung der von ihnen vorgelegten Beweismittel bestimmen die Richter Klaus Ungelter, Rudolf Kröwel, Konrad von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis], Egidius ("Gilg") Krafft, Johann Rentz und die beiden Fürsprecher, dass Prior, Subprior und Schaffner des Dominikanerklosters einen Eid schwören sollen, dass dieser Zins ihrem Kloster bisher widerspruchslos entrichtet wurde. Diesen Eid haben sie jetzt vor dem Gericht abgelegt, worauf ihnen der Zins von dem Garten zugesprochen wird.

    Balthasar Rot, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts im Streit...

    1426 November 15., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1355

    ...Balthasar Rot, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts im Streit zwischen dem Prior des Dominikanerklosters ("zu/o/ den Bredyern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner... ...Nach Anhörung der Parteien und Untersuchung der von ihnen vorgelegten Beweismittel bestimmen die Richter Klaus Ungelter, Rudolf Kröwel, Konrad von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis], Egidius... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Balthasar Rot, Stadtammann zu Ulm Siegler: Balthasar Rot (1), Peter Ungelter (2) und Johann Ehinger (3)...

    Balthasar Rot, derzeit Stadtammann zu Ulm, beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts im Streit zwischen dem Prior des Dominikanerklosters ("zu/o/ den Bredyern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] und seinem Fürsprecher Peter Ungelter, derzeit Bürgermeister in Ulm, auf der einen Seite sowie dem Priester Johann Krautheim ("Krutthain"), Jodok ("Jos") Bitterlin, Konrad Huge, Margarete Käser, dem Gärtner Heinrich Gardyon, Johann Schappron und ihrem Fürsprecher Johann Ehinger, Sohn des verstorbenen Jodok Ehinger, auf der anderen Seite. Strittig zwischen den Parteien ist ein jährlicher Zins von 12 Schilling Würzburger Pfennigen, den die Dominikaner von einem Baumgarten in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] fordern. Nach Anhörung der Parteien und Untersuchung der von ihnen vorgelegten Beweismittel bestimmen die Richter Klaus Ungelter, Rudolf Kröwel, Konrad von Asch [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis], Egidius ("Gilg") Krafft, Johann Rentz und die beiden Fürsprecher, dass Prior, Subprior und Schaffner des Dominikanerklosters einen Eid schwören sollen, dass dieser Zins ihrem Kloster bisher widerspruchslos entrichtet wurde. Diesen Eid haben sie jetzt vor dem Gericht abgelegt, worauf ihnen der Zins von dem Garten zugesprochen wird.
  • Johann Mayer von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass er vor einigen Jahren Johann Ehinger von Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Günzburg], derzeit Bürgermeister in Ulm, und Thomas Wirttemberg, damals Pfleger der Armen Siechen in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40], seinen Garten in Göttingen für 20 rheinische Gulden verkauft hat. Das Geld hat er damals von den Spitalpflegern auch vollständig erhalten, hat ihnen aber bisher keine Urkunde über den Verkauf übergeben. Dies holt er nun nach und verzichtet gegenüber den derzeitigen Pflegern der Armen Siechen, den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llmessingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott für sich und seine Erben auf alle Rechte und Ansprüche an dem verkauften Garten.

    Johann Mayer von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass er vor...

    1480 April 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2454

    ...Johann Mayer von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass er vor einigen Jahren Johann Ehinger von Pfaffenhofen [a. d.... ...Dies holt er nun nach und verzichtet gegenüber den derzeitigen Pflegern der Armen Siechen, den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llmessingen")... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Mayer von Göttingen Siegler: Die Ulmer Bürger Daniel ("Tanngel") Besserer (1) und Konrad Linse (2) auf Bitte des Verkäufers Kanzleivermerke: no. 2...

    Johann Mayer von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass er vor einigen Jahren Johann Ehinger von Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Günzburg], derzeit Bürgermeister in Ulm, und Thomas Wirttemberg, damals Pfleger der Armen Siechen in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40], seinen Garten in Göttingen für 20 rheinische Gulden verkauft hat. Das Geld hat er damals von den Spitalpflegern auch vollständig erhalten, hat ihnen aber bisher keine Urkunde über den Verkauf übergeben. Dies holt er nun nach und verzichtet gegenüber den derzeitigen Pflegern der Armen Siechen, den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llmessingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott für sich und seine Erben auf alle Rechte und Ansprüche an dem verkauften Garten.
  • Peter Joß von Altheim ("Althain") [Alb/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Ratsherren Johann Lieber, Jakob Krafft und Thomas Lebzelter, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, als Verwalter der Pfarrei Altheim ein der dortigen Pfarrkirche gehörendes Feldlehen, das zuvor Georg Harung von Altheim bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verkaufen und den Baupflegern davon jährlich 3 Imi Fesen und 3 Imi Hafer Blaubeurer Maß, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen an die Pfarrkirchenbaupflege zurück.

    Peter Joß von Altheim ("Althain") [Alb/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die...

    1551 September 30., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3709

    ...Peter Joß von Altheim ("Althain") [Alb/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Ratsherren Johann Lieber, Jakob Krafft und Thomas Lebzelter, derzeit... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Joß von Altheim Siegler: Die Ulmer Ratsherren und Herrschaftspfleger Christoph Neithardt und Eustachius Günzburger auf Bitte des Beliehenen...

    Peter Joß von Altheim ("Althain") [Alb/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Ratsherren Johann Lieber, Jakob Krafft und Thomas Lebzelter, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, als Verwalter der Pfarrei Altheim ein der dortigen Pfarrkirche gehörendes Feldlehen, das zuvor Georg Harung von Altheim bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verkaufen und den Baupflegern davon jährlich 3 Imi Fesen und 3 Imi Hafer Blaubeurer Maß, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen an die Pfarrkirchenbaupflege zurück.
  • Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") Krafft, Sohn des verstorbenen Heinrich Krafft, bekennt, dass sein Vater zu Lebzeiten dem neuen Weinkeller im Heiliggeistspital zu Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen jährlichen Zins von 5 Gulden verschrieben hat. Er überträgt nun den Pflegern des Weinkellers Ulrich Ehinger und Jodok ("Jos") Bitterlin diesen Zins auf einem Gut in Roth [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] bei Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], das derzeit Johann Brun bewirtschaftet. Dieser zinst davon jährlich 7 Imi Roggen, 7 Imi Hafer, 10 Schilling Heller, 1 Viertel Öl, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn. Das Gut ist sonst frei von Abgaben und Dienstleistungen bis auf einen Zins von 7 Schilling Heller, der jedes Jahr am 29. September ("vff sant Michels tag") davon an den St. Lampert Altar in Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] zu entrichten ist.

    Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") Krafft, Sohn des verstorbenen Heinrich Krafft, bekennt, dass sein...

    1401 März 2., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0901

    ...Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") Krafft, Sohn des verstorbenen Heinrich Krafft, bekennt, dass sein Vater zu Lebzeiten dem neuen Weinkeller im Heiliggeistspital zu Ulm... ...Neu-Ulm], das derzeit Johann Brun bewirtschaftet. Dieser zinst davon jährlich 7 Imi Roggen, 7 Imi Hafer, 10 Schilling Heller, 1 Viertel Öl, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Eitel Krafft, Bürger zu Ulm Siegler: Eitel Krafft (1) und auf seine Bitte die Ulmer Richter Johann Stöklin (2) und...

    Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") Krafft, Sohn des verstorbenen Heinrich Krafft, bekennt, dass sein Vater zu Lebzeiten dem neuen Weinkeller im Heiliggeistspital zu Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen jährlichen Zins von 5 Gulden verschrieben hat. Er überträgt nun den Pflegern des Weinkellers Ulrich Ehinger und Jodok ("Jos") Bitterlin diesen Zins auf einem Gut in Roth [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] bei Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], das derzeit Johann Brun bewirtschaftet. Dieser zinst davon jährlich 7 Imi Roggen, 7 Imi Hafer, 10 Schilling Heller, 1 Viertel Öl, 100 Eier, 2 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn. Das Gut ist sonst frei von Abgaben und Dienstleistungen bis auf einen Zins von 7 Schilling Heller, der jedes Jahr am 29. September ("vff sant Michels tag") davon an den St. Lampert Altar in Bernstadt ("Berenstatt") [Alb-Donau-Kreis] zu entrichten ist.
  • Der Lehrer des römischen Rechts Peter Neithardt als Vertreter des Stadtammanns Eberhard Bloß und die Richter am Stadtgericht in Ulm Wilhelm Roth ("Rot"), Sohn des verstorbenen Peter Roth, Heinrich von Günzburg, Bartholomäus Gregg und Konrad Ott sprechen im Ulmer Rathaus in der großen Ratsstube das Urteil in einem Rechtsstreit zwischen dem Abt Ulrich [Hablüzel], dem Prior Martin und dem Cellerar Konrad des Benediktinerklosters Wiblingen [Stadt Ulm] als Bevollmächtigte ihrer Vögte, der Grafen Konrad und Eberhard von Kirchberg [Oberkirchberg Gde. Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], und des Klosterkonvents als Kläger sowie dem Goldschmied Johann Langwalther als Beklagtem. Fürsprecher der Kläger ist der Altbürgermeister Johann Besserer, Fürsprecher des Beklagten der Bürgermeister Heinrich Krafft. Bei dem Streit geht es um den Zehnt von einigen Äckern in Mussingen [Gde. Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], die sich im Besitz des Johann Langwalther befinden, sowie um die Einführung von Neuerungen zur Schmälerung der Rechte des Klosters Wiblingen. Nach Anhörung der Parteien und Prüfung der von diesen vorgelegten Beweismitteln entscheiden die Richter einstimmig, dass Johann Langwalther vor dem Gericht eidlich erklären soll, dass er die Äcker auf dieselbe Weise besitzt und bewirtschaftet wie schon sein Vater und dass er keinerlei Neuerungen vorgenommen hat. Nachdem er sich dazu bereiterklärt hat, erlassen ihm die Vertreter des Klosters Wiblingen aber den Eid und ziehen die Klage zurück. Auf Bitte des Beklagten wird dies von dem Stadtammann und den beiden Fürsprechern beurkundet.

    Der Lehrer des römischen Rechts Peter Neithardt als Vertreter des Stadtammanns...

    1443 Dezember 16., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 516

    ...Der Lehrer des römischen Rechts Peter Neithardt als Vertreter des Stadtammanns Eberhard Bloß und die Richter am Stadtgericht in Ulm Wilhelm Roth ("Rot"), Sohn des verstorbenen... ...Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], die sich im Besitz des Johann Langwalther befinden, sowie um die Einführung von Neuerungen zur Schmälerung der Rechte des Klosters Wiblingen. Nach... ...Ort: Ulm Siegler: Der Stadtammann Eberhard Bloß (1), der Altbürgermeister Johann Besserer (2) und der Bürgermeister Heinrich Krafft (3) Kanzleivermerke: Lade 25 No....

    Der Lehrer des römischen Rechts Peter Neithardt als Vertreter des Stadtammanns Eberhard Bloß und die Richter am Stadtgericht in Ulm Wilhelm Roth ("Rot"), Sohn des verstorbenen Peter Roth, Heinrich von Günzburg, Bartholomäus Gregg und Konrad Ott sprechen im Ulmer Rathaus in der großen Ratsstube das Urteil in einem Rechtsstreit zwischen dem Abt Ulrich [Hablüzel], dem Prior Martin und dem Cellerar Konrad des Benediktinerklosters Wiblingen [Stadt Ulm] als Bevollmächtigte ihrer Vögte, der Grafen Konrad und Eberhard von Kirchberg [Oberkirchberg Gde. Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], und des Klosterkonvents als Kläger sowie dem Goldschmied Johann Langwalther als Beklagtem. Fürsprecher der Kläger ist der Altbürgermeister Johann Besserer, Fürsprecher des Beklagten der Bürgermeister Heinrich Krafft. Bei dem Streit geht es um den Zehnt von einigen Äckern in Mussingen [Gde. Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], die sich im Besitz des Johann Langwalther befinden, sowie um die Einführung von Neuerungen zur Schmälerung der Rechte des Klosters Wiblingen. Nach Anhörung der Parteien und Prüfung der von diesen vorgelegten Beweismitteln entscheiden die Richter einstimmig, dass Johann Langwalther vor dem Gericht eidlich erklären soll, dass er die Äcker auf dieselbe Weise besitzt und bewirtschaftet wie schon sein Vater und dass er keinerlei Neuerungen vorgenommen hat. Nachdem er sich dazu bereiterklärt hat, erlassen ihm die Vertreter des Klosters Wiblingen aber den Eid und ziehen die Klage zurück. Auf Bitte des Beklagten wird dies von dem Stadtammann und den beiden Fürsprechern beurkundet.
  • Ulrich von Westerstetten [Alb-Donau-Kreis] zu Drackenstein ("Trakenstain") [Lkr. Göppingen] und Egidius ("Gilg") Krafft, Bürger zu Ulm, verkaufen als Vormünder der Kinder des verstorbenen Eitel ("Ytel") von Westerstetten Bernhard, Ursula und Hildegard den armen Siechen in Ulm bei St. Leonhard [abgegangenes Spital mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] und ihren Pflegern Peter Ungelter und Peter Decker die Besitzungen der Kinder in Neenstetten ("Ne/a/nstetten") [Alb-Donau-Kreis]. Es handelt sich dabei um zwei Güter und zwei Selden mit allen Zugehörungen. Die Vormünder verpflichten sich, dafür Sorge zu tragen, dass ihre Mündel dem Verkauf nach Erreichen der Volljährigkeit zustimmen und auf alle ihre Rechte an den verkauften Gütern verzichten werden. Dafür haben ihnen die Käufer 280 rheinische Gulden bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen den Käufern dafür Bürgen.

    Ulrich von Westerstetten [Alb-Donau-Kreis] zu Drackenstein ("Trakenstain") [Lkr. Göppingen] und...

    1432 September 11., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1460

    ...Göppingen] und Egidius ("Gilg") Krafft, Bürger zu Ulm, verkaufen als Vormünder der Kinder des verstorbenen Eitel ("Ytel") von Westerstetten Bernhard, Ursula und Hildegard den armen... ...Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] und ihren Pflegern Peter Ungelter und Peter Decker die Besitzungen der Kinder in Neenstetten ("Ne/a/nstetten") [Alb-Donau-Kreis].... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Ulrich von Westerstetten zu Drackenstein und der Ulmer Bürger Egidius Krafft Siegler: Ulrich von Westerstetten (1), Egidius Krafft (2),...

    Ulrich von Westerstetten [Alb-Donau-Kreis] zu Drackenstein ("Trakenstain") [Lkr. Göppingen] und Egidius ("Gilg") Krafft, Bürger zu Ulm, verkaufen als Vormünder der Kinder des verstorbenen Eitel ("Ytel") von Westerstetten Bernhard, Ursula und Hildegard den armen Siechen in Ulm bei St. Leonhard [abgegangenes Spital mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] und ihren Pflegern Peter Ungelter und Peter Decker die Besitzungen der Kinder in Neenstetten ("Ne/a/nstetten") [Alb-Donau-Kreis]. Es handelt sich dabei um zwei Güter und zwei Selden mit allen Zugehörungen. Die Vormünder verpflichten sich, dafür Sorge zu tragen, dass ihre Mündel dem Verkauf nach Erreichen der Volljährigkeit zustimmen und auf alle ihre Rechte an den verkauften Gütern verzichten werden. Dafür haben ihnen die Käufer 280 rheinische Gulden bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen den Käufern dafür Bürgen.
  • Die Ulmer Räte und Bürger Peter Krafft von Dellmensingen ("Tellmessingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Johann Rentz, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], verleihen Ursula, der Witwe des Ulrich Mayer von Tiefenbach ("Tu/e/ffembach") [Stadt Illertissen/Lkr. Neu-Ulm], den Hof des Spitals in Tiefenbach, den zuvor ihr Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit. Sie verpflichtet sich, den Hof in eigener Person zu bewirtschaften und in gutem Kulturzustand zu halten. Dem Spital stehen davon jährlich 6 Malter Roggen und 3 Malter Hafer Weißenhorner Maß, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Muth Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier zu, die nach Ulm geliefert werden müssen. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und Ungehorsam gegenüber den Spitalpflegern kann ihr der Hof wieder entzogen werden. Sie hat in einem solchen Fall auch keinen Anspruch auf Rückzahlung der 6 rheinischen Gulden, die sie den Spitalpflegern bei der Verleihung als Handlohn bezahlt hat.

    Die Ulmer Räte und Bürger Peter Krafft von Dellmensingen...

    1486 April 8., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2579

    ...Die Ulmer Räte und Bürger Peter Krafft von Dellmensingen ("Tellmessingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Johann Rentz, derzeit Pfleger des... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Krafft von Dellmensingen und Johann Rentz, Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm Siegler: Peter...

    Die Ulmer Räte und Bürger Peter Krafft von Dellmensingen ("Tellmessingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Johann Rentz, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], verleihen Ursula, der Witwe des Ulrich Mayer von Tiefenbach ("Tu/e/ffembach") [Stadt Illertissen/Lkr. Neu-Ulm], den Hof des Spitals in Tiefenbach, den zuvor ihr Ehemann bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit. Sie verpflichtet sich, den Hof in eigener Person zu bewirtschaften und in gutem Kulturzustand zu halten. Dem Spital stehen davon jährlich 6 Malter Roggen und 3 Malter Hafer Weißenhorner Maß, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Muth Öl, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 100 Eier zu, die nach Ulm geliefert werden müssen. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und Ungehorsam gegenüber den Spitalpflegern kann ihr der Hof wieder entzogen werden. Sie hat in einem solchen Fall auch keinen Anspruch auf Rückzahlung der 6 rheinischen Gulden, die sie den Spitalpflegern bei der Verleihung als Handlohn bezahlt hat.
  • Ehevertrag zwischen dem verwitweten Metzger Johann Georg Gerst und Maria Magdalena Neuhauser von Wain [Lkr. Biberach]. Der Bräutigam hat aus seiner ersten Ehe mit Regina geborene Heilbronner die drei Kinder Juliana, Konrad und Johann Georg. Der Vertrag wird im Beisein des Schiffmanns Peter Kässbohrer und des Metzgers Matthäus Löbelenz als Pfleger der Kinder des Bräutigams sowie des Vorgesetzten der Zunft der Zimmerleute Albrecht Strampfer als Beistand der Braut geschlossen.

    Ehevertrag zwischen dem verwitweten Metzger Johann Georg Gerst und Maria Magdalena Neuhauser von...

    1778 Oktober 15., Stadtarchiv Ulm, A Urk. Heiratsverträge, 181

    ...Ehevertrag zwischen dem verwitweten Metzger Johann Georg Gerst und Maria Magdalena Neuhauser von Wain [Lkr.... ...Der Bräutigam hat aus seiner ersten Ehe mit Regina geborene Heilbronner die drei Kinder Juliana, Konrad und Johann Georg. Der Vertrag wird im Beisein des Schiffmanns... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Johann Georg Gerst und Maria Magdalena Neuhauser Siegler: Die Ratsherren Markus Anton von Baldinger, Reinhold Ludwig...

    Ehevertrag zwischen dem verwitweten Metzger Johann Georg Gerst und Maria Magdalena Neuhauser von Wain [Lkr. Biberach]. Der Bräutigam hat aus seiner ersten Ehe mit Regina geborene Heilbronner die drei Kinder Juliana, Konrad und Johann Georg. Der Vertrag wird im Beisein des Schiffmanns Peter Kässbohrer und des Metzgers Matthäus Löbelenz als Pfleger der Kinder des Bräutigams sowie des Vorgesetzten der Zunft der Zimmerleute Albrecht Strampfer als Beistand der Braut geschlossen.
  • Der Ulmer Bürger Hildebrand Schmid verkauft dem Fundenhaus ("den funnden kinden") in Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht genau lokalisierbar] und seinen Pflegern Peter Krafft und Martin Rentz 2 Tagwerk Wiesen in Ulm vor dem Glöcklertor [abgegangen, Bereich nordwestlich vor Neue Straße 22] zwischen dem Brunnen des Kollin und Wiesen des Johann Stricher und des Ulrich Wiening von Söflingen [Stadt Ulm]. Die Wiesen sind bis auf einen jährlichen Afterzins in Höhe von 1 rheinischen Gulden, der an die Witwe des Volmar Neithardt Lupurg Ehinger zu entrichten ist und gegen Zahlung von 20 rheinischen Gulden abgelöst werden kann, frei von Abgaben. Dafür hat er von den Käufern 79 rheinische Gulden erhalten

    Der Ulmer Bürger Hildebrand Schmid verkauft dem Fundenhaus ("den funnden kinden") in Ulm...

    1465 Januar 26., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2138

    ...Der Ulmer Bürger Hildebrand Schmid verkauft dem Fundenhaus ("den funnden kinden") in Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht genau lokalisierbar] und... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Hildebrand Schmid, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Magnus ("Mang") Krafft (1) und Martin Gregg (2) auf Bitte des Verkäufers...

    Der Ulmer Bürger Hildebrand Schmid verkauft dem Fundenhaus ("den funnden kinden") in Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht genau lokalisierbar] und seinen Pflegern Peter Krafft und Martin Rentz 2 Tagwerk Wiesen in Ulm vor dem Glöcklertor [abgegangen, Bereich nordwestlich vor Neue Straße 22] zwischen dem Brunnen des Kollin und Wiesen des Johann Stricher und des Ulrich Wiening von Söflingen [Stadt Ulm]. Die Wiesen sind bis auf einen jährlichen Afterzins in Höhe von 1 rheinischen Gulden, der an die Witwe des Volmar Neithardt Lupurg Ehinger zu entrichten ist und gegen Zahlung von 20 rheinischen Gulden abgelöst werden kann, frei von Abgaben. Dafür hat er von den Käufern 79 rheinische Gulden erhalten
  • Magnus ("Mang") Rot, Sohn des alten Magnus Rot, Jakob Gertner und der Stadtwerkmann Heinrich Hopfer, alle drei Bürger zu Ulm, schlichten als von Bürgermeister und Rat eingesetzte Baugeschworene der Stadt Ulm unter Beiziehung der Ratsherren Walter Ehinger und Jakob Sonntag Baustreitigkeiten zwischen den Ulmer Bürgern Otto Krafft und Johann Gebhart an ihren benachbarten Häusern bei der Nikolauskapelle in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 3/5, Neue Straße 102].

    Magnus ("Mang") Rot, Sohn des alten Magnus Rot, Jakob Gertner und der Stadtwerkmann Heinrich...

    1436 Juni 28., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1526

    ...Magnus ("Mang") Rot, Sohn des alten Magnus Rot, Jakob Gertner und der Stadtwerkmann Heinrich Hopfer, alle drei Bürger zu Ulm, schlichten als von Bürgermeister und Rat eingesetzte Baugeschworene der... ...Datum: Geben an sant Peters vnd sant Paulus der zwyer hailigen zwo/e/lffbotten abent, 1436....

    Magnus ("Mang") Rot, Sohn des alten Magnus Rot, Jakob Gertner und der Stadtwerkmann Heinrich Hopfer, alle drei Bürger zu Ulm, schlichten als von Bürgermeister und Rat eingesetzte Baugeschworene der Stadt Ulm unter Beiziehung der Ratsherren Walter Ehinger und Jakob Sonntag Baustreitigkeiten zwischen den Ulmer Bürgern Otto Krafft und Johann Gebhart an ihren benachbarten Häusern bei der Nikolauskapelle in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 3/5, Neue Straße 102].
  • Mechthild Schmied von Pfuhl ("Phu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] hat mit Zustimmung ihres Sohnes, des Priesters Johann, vor den Richtern zu Ulm Krafft am Kornmarkt und Peter Krafft einen jährlichen Zins von 10 Schilling Heller dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] geschenkt. Der Zins gefällt von ihrem größeren Haus mit Hofstatt und Garten vor dem Brudertor am Graben in Ulm [abgegangen, Bereich vor Münsterplatz 50, Lagerbuch Nr. 150], doch ohne Schaden für den Zins, den das Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Blumenscheinweg, Blauinsel] davon bezieht. Er dient zu einem Jahrtag für die Schenkerin, ihre verstorbene Mutter Adelheid von Pfuhl und ihren Sohn Johann. An diesem Jahrtag gefallen von dem Zins dem Spitalmeister in Ulm 18 Heller, seinem Gesellen 1 Schilling Heller und der Meisterin 6 Heller. Außerdem soll man für die Bedürftigen im Spital Kost für 7 Schilling Heller kaufen. Der Spitalmeister Konrad und seine Geselle Ulrich haben gelobt, diesen Jahrtag jedes Jahr an der Quatember in der Pfingstwoche im Spital zu begehen. Bei Säumnis fällt der Zins im betreffenden Jahr an die Baupflege der Pfarrkirche St. Marien [ennet Feld] in Ulm [abgegangen, Bereich Alter Friedhof]. Solange die Schenkerin lebt, wird sie diesen Zins entrichten und verteilen. Nach ihrem Tod soll ihn der jeweilige Inhaber des Hauses bezahlen und der jeweilige Spitalmeister ihn verteilen.

    Mechthild Schmied von Pfuhl ("Phu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] hat mit Zustimmung ihres Sohnes, des...

    1356 November 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0251

    ...Mechthild Schmied von Pfuhl ("Phu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] hat mit Zustimmung ihres Sohnes, des Priesters Johann, vor den Richtern zu Ulm Krafft am Kornmarkt und... ...Er dient zu einem Jahrtag für die Schenkerin, ihre verstorbene Mutter Adelheid von Pfuhl und ihren Sohn Johann. An diesem Jahrtag gefallen von dem Zins dem Spitalmeister in Ulm 18... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Mechthild Schmid von Pfuhl Siegler: Der Spitalmeister (1) sowie Krafft am Kornmarkt (2) und Peter Krafft (3), beide...

    Mechthild Schmied von Pfuhl ("Phu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] hat mit Zustimmung ihres Sohnes, des Priesters Johann, vor den Richtern zu Ulm Krafft am Kornmarkt und Peter Krafft einen jährlichen Zins von 10 Schilling Heller dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] geschenkt. Der Zins gefällt von ihrem größeren Haus mit Hofstatt und Garten vor dem Brudertor am Graben in Ulm [abgegangen, Bereich vor Münsterplatz 50, Lagerbuch Nr. 150], doch ohne Schaden für den Zins, den das Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Blumenscheinweg, Blauinsel] davon bezieht. Er dient zu einem Jahrtag für die Schenkerin, ihre verstorbene Mutter Adelheid von Pfuhl und ihren Sohn Johann. An diesem Jahrtag gefallen von dem Zins dem Spitalmeister in Ulm 18 Heller, seinem Gesellen 1 Schilling Heller und der Meisterin 6 Heller. Außerdem soll man für die Bedürftigen im Spital Kost für 7 Schilling Heller kaufen. Der Spitalmeister Konrad und seine Geselle Ulrich haben gelobt, diesen Jahrtag jedes Jahr an der Quatember in der Pfingstwoche im Spital zu begehen. Bei Säumnis fällt der Zins im betreffenden Jahr an die Baupflege der Pfarrkirche St. Marien [ennet Feld] in Ulm [abgegangen, Bereich Alter Friedhof]. Solange die Schenkerin lebt, wird sie diesen Zins entrichten und verteilen. Nach ihrem Tod soll ihn der jeweilige Inhaber des Hauses bezahlen und der jeweilige Spitalmeister ihn verteilen.
  • Die Ulmer Bürgerin Luzia Gräter, Witwe des Ulrich Lang, stiftet mit Zustimmung ihres Sohnes Ulrich Lang sowie ihrer Töchter und Schwiegersöhne Elisabeth Ströler und ihres Ehemannes Johann Ströler, Ursula Ehinger und ihres Ehemannes Johann Ehinger, Klara Krafft und ihres Ehemannes Peter Krafft einen Jahrtag für sich, ihre Kinder und Schwiegersöhne, ihren verstorbenen Ehemann und ihre Eltern. Dazu hat sie Guardian und Konvent des Franziskanerklosters ("der Mindren Bru/e/der") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] einen jährlichen Zins von 4 Pfund und 5 Schilling Heller übergeben. Dieser gefällt von ihrem Gut in Jedelhausen ("Ytelhusen") [Stadt Neu-Ulm], das derzeit Konrad Graf bewirtschaftet. Dafür soll man dann im Kloster jedes Jahr am 30. November ("uff sant Endris tag") den Jahrtag mit Vigil, Seelmesse und brennenden Kerzen feierlich begehen. Nach dem Tod der Stifterin soll der Jahrtag dann auf ihren Todestag verschoben werden. An der Feier des Jahrtages soll auch der Kaplan an dem von der Familie Lang gestifteten Altar im Ulmer Münster teilnehmen. Diesem sollen die Franziskaner dafür von dem Zins 5 Schilling Heller geben. Außerdem erhalten Guardian, Lesemeister und Sakristan des Klosters besonders 32 Heller und dann jeder Klosterbruder 2 Schilling Heller. Von dem Rest des Zinses sollen sie an dem Tag die Kost an ihrem Konventstisch aufbessern. Bei Säumnis fällt der Zins in dem betreffenden Jahr an den Kaplan.

    Die Ulmer Bürgerin Luzia Gräter, Witwe des Ulrich Lang, stiftet mit Zustimmung ihres Sohnes Ulrich...

    1413 Juli 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1086

    ...Die Ulmer Bürgerin Luzia Gräter, Witwe des Ulrich Lang, stiftet mit Zustimmung ihres Sohnes Ulrich Lang sowie ihrer Töchter und Schwiegersöhne Elisabeth Ströler und ihres Ehemannes... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Luzia Gräter, Bürgerin zu Ulm Siegler: Luzia Gräter (1), Ulrich Lang (2), Johann Strölin (3), Johann Ehinger (4) und...

    Die Ulmer Bürgerin Luzia Gräter, Witwe des Ulrich Lang, stiftet mit Zustimmung ihres Sohnes Ulrich Lang sowie ihrer Töchter und Schwiegersöhne Elisabeth Ströler und ihres Ehemannes Johann Ströler, Ursula Ehinger und ihres Ehemannes Johann Ehinger, Klara Krafft und ihres Ehemannes Peter Krafft einen Jahrtag für sich, ihre Kinder und Schwiegersöhne, ihren verstorbenen Ehemann und ihre Eltern. Dazu hat sie Guardian und Konvent des Franziskanerklosters ("der Mindren Bru/e/der") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] einen jährlichen Zins von 4 Pfund und 5 Schilling Heller übergeben. Dieser gefällt von ihrem Gut in Jedelhausen ("Ytelhusen") [Stadt Neu-Ulm], das derzeit Konrad Graf bewirtschaftet. Dafür soll man dann im Kloster jedes Jahr am 30. November ("uff sant Endris tag") den Jahrtag mit Vigil, Seelmesse und brennenden Kerzen feierlich begehen. Nach dem Tod der Stifterin soll der Jahrtag dann auf ihren Todestag verschoben werden. An der Feier des Jahrtages soll auch der Kaplan an dem von der Familie Lang gestifteten Altar im Ulmer Münster teilnehmen. Diesem sollen die Franziskaner dafür von dem Zins 5 Schilling Heller geben. Außerdem erhalten Guardian, Lesemeister und Sakristan des Klosters besonders 32 Heller und dann jeder Klosterbruder 2 Schilling Heller. Von dem Rest des Zinses sollen sie an dem Tag die Kost an ihrem Konventstisch aufbessern. Bei Säumnis fällt der Zins in dem betreffenden Jahr an den Kaplan.
  • Johann Hensmer, Pfarrer zu Harthausen [Stadt Ulm], verkauft der Ulmer Bürgerin Martha Ehinger, Witwe des Lorenz Krafft, einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von seinem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Ulm bei dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Sauerbäckers Klaus Barer und des Alexander Kössling. Haus und Hofstatt setzt er der Käuferin als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses ein. Dafür hat er von der Käuferin 20 rheinische Gulden erhalten. Er behält sich das Recht zur Ablösung des Zinses vor.

    Johann Hensmer, Pfarrer zu Harthausen [Stadt Ulm], verkauft der Ulmer Bürgerin Martha Ehinger,...

    1491 Juli 13., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2678

    ...Johann Hensmer, Pfarrer zu Harthausen [Stadt Ulm], verkauft der Ulmer Bürgerin Martha Ehinger, Witwe des Lorenz Krafft, einen jährlichen Zins von 1 rheinischen... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Hensmer, Pfarrer zu Harthausen Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Peter Krafft von Dellmensingen...

    Johann Hensmer, Pfarrer zu Harthausen [Stadt Ulm], verkauft der Ulmer Bürgerin Martha Ehinger, Witwe des Lorenz Krafft, einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Der Zins gefällt von seinem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Ulm bei dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Sauerbäckers Klaus Barer und des Alexander Kössling. Haus und Hofstatt setzt er der Käuferin als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses ein. Dafür hat er von der Käuferin 20 rheinische Gulden erhalten. Er behält sich das Recht zur Ablösung des Zinses vor.
  • Der Ulmer Stadtammann Eberhard Bloss beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts in einem Rechtsstreit zwischen den Gebrüdern Johann und Georg von Wernau ("Werdnow") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Martin Gregg, Johann Niederhofen als Anwalt der Äbtissin des Benediktinerklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], Ulrich Marsch als Anwalt der Meisterin des Sammlungsklosters ("in der Sampnung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26], alle Dorfherren zu Einsingen ("Enßingen") [Stadt Ulm], und den Einwohnern von Einsingen mit ihrem Fürsprecher Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Altbürgermeister zu Ulm, als Kläger auf der einen Seite sowie Diepolt Holzkirch, Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], als Vertreter des Spitals, Paul Wolf von Wiblingen [Stadt Ulm] als Anwalt des Abtes des Benediktinerklosters Wiblingen, dem Treßler der Deutschordenskommende ("in dem Tutschen Huse") zu Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/3], alle Dorfherren zu Gögglingen [Stadt Ulm] und den Einwohnern von Gögglingen mit ihrem Fürsprecher Eitel ("Ital") Löw, Bürgermeister zu Ulm, als Beklagten auf der anderen Seite. Bei dem Streit geht es um eine Weide im Taubenried ("Tobried") zwischen der Grimmelfinger und der Erbacher Weide, die die Gemeinde Einsingen für sich beansprucht und auf die die Gemeinde Gögglingen ihr Vieh unberechtigterweise treibt. Das Gericht, besetzt mit den beiden Fürsprechern sowie Peter Ungelter, Johann Rot dem Älteren, Johann Krafft, Magnus ("Mang") Krafft dem Älteren, Wilhelm Ehinger dem Jüngeren, Konrad Ott und Johann Rentz, entscheidet nach Anhörung der Parteien, dass beide Parteien dem Gericht innerhalb einer festgelegten Frist Zeugenaussagen und Beweise für ihre Rechtsansprüche vorlegen sollen.

    Der Ulmer Stadtammann Eberhard Bloss beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts in einem...

    1461 Juni 11., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2069

    ...Der Ulmer Stadtammann Eberhard Bloss beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts in einem Rechtsstreit zwischen den Gebrüdern Johann und Georg von Wernau ("Werdnow") [Stadt... ...Das Gericht, besetzt mit den beiden Fürsprechern sowie Peter Ungelter, Johann Rot dem Älteren, Johann Krafft, Magnus ("Mang")...

    Der Ulmer Stadtammann Eberhard Bloss beurkundet ein Urteil des Ulmer Stadtgerichts in einem Rechtsstreit zwischen den Gebrüdern Johann und Georg von Wernau ("Werdnow") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Martin Gregg, Johann Niederhofen als Anwalt der Äbtissin des Benediktinerklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], Ulrich Marsch als Anwalt der Meisterin des Sammlungsklosters ("in der Sampnung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26], alle Dorfherren zu Einsingen ("Enßingen") [Stadt Ulm], und den Einwohnern von Einsingen mit ihrem Fürsprecher Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Altbürgermeister zu Ulm, als Kläger auf der einen Seite sowie Diepolt Holzkirch, Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], als Vertreter des Spitals, Paul Wolf von Wiblingen [Stadt Ulm] als Anwalt des Abtes des Benediktinerklosters Wiblingen, dem Treßler der Deutschordenskommende ("in dem Tutschen Huse") zu Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/3], alle Dorfherren zu Gögglingen [Stadt Ulm] und den Einwohnern von Gögglingen mit ihrem Fürsprecher Eitel ("Ital") Löw, Bürgermeister zu Ulm, als Beklagten auf der anderen Seite. Bei dem Streit geht es um eine Weide im Taubenried ("Tobried") zwischen der Grimmelfinger und der Erbacher Weide, die die Gemeinde Einsingen für sich beansprucht und auf die die Gemeinde Gögglingen ihr Vieh unberechtigterweise treibt. Das Gericht, besetzt mit den beiden Fürsprechern sowie Peter Ungelter, Johann Rot dem Älteren, Johann Krafft, Magnus ("Mang") Krafft dem Älteren, Wilhelm Ehinger dem Jüngeren, Konrad Ott und Johann Rentz, entscheidet nach Anhörung der Parteien, dass beide Parteien dem Gericht innerhalb einer festgelegten Frist Zeugenaussagen und Beweise für ihre Rechtsansprüche vorlegen sollen.

  • Rezess, womit zwischen dem fürstlichen Kommissar Dr. Peter Krafft...

    1683 Januar 31, Staatsarchiv Nürnberg, Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 2446

    ...Rezess, womit zwischen dem fürstlichen Kommissar Dr. Peter Krafft und dem Bürgermeister, Rat und den Viertelmeistern von Marktbreit unter Bekräftigung des Rezesses... ...... ...Kraft, Peter Johann, Dr.... ...Schwarzenberg, Johann Adolph I. Graf/Fürst zu (geb. 1615, gest. 1683)...

  • Vor Krato Krafft (Krafften), Vogt des Amts [Bergheim] und den Schöffen zu...

    13. Mai 1591, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0254, 23

    ...Vor Krato Krafft (Krafften), Vogt des Amts [Bergheim] und den Schöffen zu Bergheimerdorf, Gerhard Marienhoffen auf dem Kleinen Manhove, Jakob Klockener und Ermund Esser, vergleichen...

  • Künstler - Bamberger (Künstlerlexikon) und über Bamberg hinausgehend;. 1. Künstler aus Bamberg:...

    1916-1999, Staatsarchiv Bamberg, Altregistratur (K 515) 3077

    ...Jh.), Bildhauer; Kamm, Johann Andreas (* 9.11.1802), Bildhauer; Kamm, Johann Bernhard (18.... ...Jh.), Erzgießer; Krauss, Philipp Josef (* 10.11.1789), Bamberger Miniaturenmaler; Krafft, Barbara (+ 1825), Malerin; Kupezky, Johann (1667-1740), Maler; Bencorich,... ...... ...Kamm, Johann Andreas... ...... ...Krafft, Barbara... ...Kupezky, Johann...

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