• Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht eine Auseinandersetzung zwischen Schenk Erasmus von Erbach (Erpach) und Bickenbach und Wilhelm von Walbr...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht eine Auseinandersetzung zwischen...

    1496 Oktober 18, Heidelberg, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 13/1

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Heidelberg vff dinstag Luce anno domini millesimo quadringentesimo nonagesimo sexto Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kurfürst Philipp... ...Darmstadt-Dieburg, Hessen) (2) Heidelberg (Baden-Württemberg) Personen: (1) Philipp der Aufrichtige, Kurfürst von der Pfalz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Erztruchsess (2)... ...Vergleich (1) 9. (2) Pfalzgraf Philipps Entschaid zwischen Schenk Eraßmus Herrn zu Erbach und Wilhelm von Walbron wegen Haasen jagen in der...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht eine Auseinandersetzung zwischen Schenk Erasmus von Erbach (Erpach) und Bickenbach und Wilhelm von Walbr...
  • Revers des Erasmus Schenk von Erbach bezüglich der Belehnung mit dem Kirchsatz in Hofheim durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda

    Revers des Erasmus Schenk von...

    1484 März 11, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 76, 1171

    ...Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse von Erbach, Schenk)... ...Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 5 Familien E >> 5.13 von Erbach... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Gegeben zu Fulde am donerstag nach dem sontage invocavit nach Cristi unnsers lieben herrn geburt viertzehenhundert und in dem vier und achtzigisten iare... ...Bergstraße] in den Rieddörfern mitsamt den umliegenden Gütern durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda. Siegelankündigung....

    Revers des Erasmus Schenk von Erbach bezüglich der Belehnung mit dem Kirchsatz in Hofheim durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda
  • Michelstadt: Die Richter der Kirche Aschaffenburg proklamieren den von Schenk Erasmus, Herrn zu Erbach auf den Georgsaltar in der Kirche Michelsta...

    Michelstadt: Die Richter der Kirche Aschaffenburg proklamieren den von...

    1501 Juli 22, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 150/8

    ...... ...Grafschaft Erbach... ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Michelstadt: Die Richter der Kirche Aschaffenburg proklamieren den von Schenk Erasmus, Herrn zu...

    Michelstadt: Die Richter der Kirche Aschaffenburg proklamieren den von Schenk Erasmus, Herrn zu Erbach auf den Georgsaltar in der Kirche Michelsta...
  • Beerfelden: Erasmus Schenk zu Erbach präsentiert dem St. Peterstift Aschaffenburg auf den Marienaltar in der Pfarrkirche Beerfelden an Stelle des ...

    Beerfelden: Erasmus Schenk zu Erbach präsentiert dem St. Peterstift Aschaffenburg auf den...

    1500 Februar 6, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 15/5

    ...... ...Grafen v. Erbach / Ministerium des Inneren .... 1922/38 Nr. 119... ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Beerfelden: Erasmus Schenk zu Erbach präsentiert dem St. Peterstift Aschaffenburg auf den Marienaltar in der...

    Beerfelden: Erasmus Schenk zu Erbach präsentiert dem St. Peterstift Aschaffenburg auf den Marienaltar in der Pfarrkirche Beerfelden an Stelle des ...

  • Verkauf eines Drittels des Schlosses Bickenbach sowie des Bickenbach'schen Anteils an der...

    1483-1502, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 12, 77/1

  • Lehnrevers von Schenk Erasmus H. zu...

    1483 April 25 (am St. Marx tag des Evangelisten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 2a Erbach 6

  • Schenk Erasmus, Herr zu Erbach, bekundet, dass er zusätzlich zu der in der unterm selben Datum...

    1489 Januar 31, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 73/89

    ...A 5 Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen... ...Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen >> 4 Buchstabe E >> 4.9... ...... ...Erbach... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: frytag nach conversionis Pauli Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Schenk Erasmus, Herr zu Erbach,...

  • Schenk Erasmus, Herr zu Erbach, verpflichtet sich, da seine Schwester Magdalena ihm ihre väterliche...

    1489 Januar 31, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 73/88

    ...A 5 Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen... ...Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen >> 4 Buchstabe E >> 4.9... ...... ...Erbach rückseitig: praesentatum Worms 1509 Dez.10... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: freitag nach conversionis Pauli Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Schenk Erasmus, Herr zu Erbach,... ...Mit Zustimmung des Kurfürsten Philipp von der Pfalz verpfändet Schenk Erasmus seiner Schwester dafür Renten, Zinse, Nutzungen und Gefälle des...

  • Kurfürst Philipps von der Pfalz entscheidet zwischen Schenk Erasmus [von Erbach] und Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach in der Sache der Wildbänne und Jagdgerechtigkeiten um Freienstein.

    Kurfürst Philipps von der Pfalz entscheidet zwischen Schenk...

    1484 Januar 17 (uff sant Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 562

    ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Liber ad vitam I (Kurfürst Philipps... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Kurfürst Philipps von der Pfalz entscheidet zwischen Schenk Erasmus [von Erbach] und Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach in der Sache der Wildbänne und Jagdgerechtigkeiten um Freienstein.
  • Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihm bewilligt hat, eine jährliche Gült über 30 Gulden auf dem Zehnten zu Umstadt, den er als pfalzgräfliches Lehen trägt, dem Karl Schelm von Bergen um 600 Gulden auf Wiederkauf zu verkaufen. Schenk Erasmus verpflichtet sich, die Verschreibung binnen 10 Jahren wieder zu lösen.

    Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach,...

    1491 März 12 (uff samßtag nach Oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 44 Nr. 2179

    ...... ...Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihm bewilligt hat, eine jährliche Gült... ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Erasmus Schenk von Erbach Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: Siegelschlitz... ...... ...Schelm von Bergen, Karl; erw. 1491... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihm bewilligt hat, eine jährliche Gült über 30 Gulden auf dem Zehnten zu Umstadt, den er als pfalzgräfliches Lehen trägt, dem Karl Schelm von Bergen um 600 Gulden auf Wiederkauf zu verkaufen. Schenk Erasmus verpflichtet sich, die Verschreibung binnen 10 Jahren wieder zu lösen.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung seiner Richter und Räte in Streitigkeiten zwischen Erasmus Schenk von Erbach und dessen Vormunden einer- und Hans Schenk von Erbach andererseits um das Schlosses Habitzheim mit Zugehör, das Hans von der Pfalz pfandweise innehat und woran der Pfalzgraf dem Ludwig von Bayern, Herrn zu Scharfeneck, die Lösung und den Wiederkauf überstellt hat. Als die Sache vor das pfalzgräfliche Gericht kam, verwiesen die Vormunde auf einen Vertrag zwischen Konrad Schenk von Erbach (+) einer- und Hans Schenk (+) mit seiner Gemahlin [Margareta Schenk von Erbach] (+), Eltern des oben genannten Hans Schenk, andererseits. Es folgen weitere Details zu früheren Absprachen betreffend u. a. ein Viertel des Zehnten zu Umstadt, ein Hof zu Habitzheim, Nutzungsrechte, ein Teil zu Lützelbach und die Mannschaftsleistung gen Habitzheim. Entschieden wird: Beiden Parteien steht die Hälfte von 2.239 Gulden, sprich 1.119 ½ Gulden zu. Hans verzichtet auf seine Forderung am Zehnten zu Umstadt und am Hof zu Habitzheim sowie auf ausstehende Nutzungen, wegen der ihm Erasmus pflichtig ist. Wegen des Teils zu Lützelbach und der Mannschaft, wie es in die Pfandschaft gen Habitzheim gehört, soll Erasmus bezüglich Hans nichts pflichtig sein; im Rechtsgang Ludwigs von Bayern soll Erasmus diesem beistehen, jedoch Hans unschädlich sein.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung seiner Richter und Räte...

    1482 Oktober 4 (uff frytag nach sant Michels tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 164

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung seiner Richter und Räte in Streitigkeiten zwischen Erasmus Schenk von... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Johann; -1458... ...... ...Schenk von Erbach, Margaretha; m. Johann Schenk von Erbach, Tochter Konrads, -1448...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung seiner Richter und Räte in Streitigkeiten zwischen Erasmus Schenk von Erbach und dessen Vormunden einer- und Hans Schenk von Erbach andererseits um das Schlosses Habitzheim mit Zugehör, das Hans von der Pfalz pfandweise innehat und woran der Pfalzgraf dem Ludwig von Bayern, Herrn zu Scharfeneck, die Lösung und den Wiederkauf überstellt hat. Als die Sache vor das pfalzgräfliche Gericht kam, verwiesen die Vormunde auf einen Vertrag zwischen Konrad Schenk von Erbach (+) einer- und Hans Schenk (+) mit seiner Gemahlin [Margareta Schenk von Erbach] (+), Eltern des oben genannten Hans Schenk, andererseits. Es folgen weitere Details zu früheren Absprachen betreffend u. a. ein Viertel des Zehnten zu Umstadt, ein Hof zu Habitzheim, Nutzungsrechte, ein Teil zu Lützelbach und die Mannschaftsleistung gen Habitzheim. Entschieden wird: Beiden Parteien steht die Hälfte von 2.239 Gulden, sprich 1.119 ½ Gulden zu. Hans verzichtet auf seine Forderung am Zehnten zu Umstadt und am Hof zu Habitzheim sowie auf ausstehende Nutzungen, wegen der ihm Erasmus pflichtig ist. Wegen des Teils zu Lützelbach und der Mannschaft, wie es in die Pfandschaft gen Habitzheim gehört, soll Erasmus bezüglich Hans nichts pflichtig sein; im Rechtsgang Ludwigs von Bayern soll Erasmus diesem beistehen, jedoch Hans unschädlich sein.
  • Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihm bewilligt hat, eine jährliche Gült von 50 Gulden auf Zehnten, Bede, Gülten, Frondiensten und weiteren Nutzungsrechten der Dörfer Zotzenbach, Rimbach, Affolterbach und Hammelbach, allesamt pfalzgräfliche Lehen, dem Hans von Zotzenbach, Schultheiß zu Lindenfels, um 1.000 Gulden auf Wiederkauf zu verkaufen. Schenk Erasmusverpflichtet sich, die Verschreibung innerhalb von 10 Jahren wieder zu lösen.

    Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach,...

    1491 März 12 (uff samßtag nach Oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 44 Nr. 2180

    ...... ...Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihm bewilligt hat, eine jährliche Gült... ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Erasmus Schenk von Erbach Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: Siegelschlitz... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Zotzenbach, Hans von; Schultheiß zu Lindenfels, erw. 1491, 1500...

    Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihm bewilligt hat, eine jährliche Gült von 50 Gulden auf Zehnten, Bede, Gülten, Frondiensten und weiteren Nutzungsrechten der Dörfer Zotzenbach, Rimbach, Affolterbach und Hammelbach, allesamt pfalzgräfliche Lehen, dem Hans von Zotzenbach, Schultheiß zu Lindenfels, um 1.000 Gulden auf Wiederkauf zu verkaufen. Schenk Erasmusverpflichtet sich, die Verschreibung innerhalb von 10 Jahren wieder zu lösen.
  • Schenk Otto von Erbach und Amalia von Erbach, geb. von Wertheim, verzichten auf die Grafschaft Wertheim und die Herrschaft Breuberg und auf das väterliche und mütterliche Erbe der Amalia und auf das Erbe ihres + Gemahls Wieland von Freyberg, ausgenommen den Fall, dass Graf Wilhelm und Erasmus von Wertheim ohne männliche Erben sterben und Gräfin Sophia geb. von Henneberg ebenfalls stirbt.

    Schenk Otto von Erbach und Amalia...

    1440 Dezember 3 (Barbara Abend), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 U 1440 Dez. 3

    ...... ...Schenk Otto von Erbach und Amalia von Erbach, geb. von Wertheim, verzichten auf die Grafschaft...

    Schenk Otto von Erbach und Amalia von Erbach, geb. von Wertheim, verzichten auf die Grafschaft Wertheim und die Herrschaft Breuberg und auf das väterliche und mütterliche Erbe der Amalia und auf das Erbe ihres + Gemahls Wieland von Freyberg, ausgenommen den Fall, dass Graf Wilhelm und Erasmus von Wertheim ohne männliche Erben sterben und Gräfin Sophia geb. von Henneberg ebenfalls stirbt.
  • Schenk Erasmus, Herr zu Erbach, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihm bewilligt hat, das pfalzgräfliche Lehen Ober-Ostern (Obern Osternaw) mit Zugehör um 1.200 Gulden und 60 Gulden Gülte jährlich an Philipp von Bödigheim (Bodickeym) wiederlöslich zu versetzen. Er versichert, die Lösung mit 1.200 Gulden binnen sechs Jahren vorzunehmen.

    Schenk Erasmus, Herr zu Erbach, bekundet, dass...

    1489 März 1 (uff sontag estomichi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 44 Nr. 2178

    ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Erasmus Schenk von Erbach Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: Siegelschlitz... ...Bödigheim, Philipp von; erw. 1460, 1501... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Schenk Erasmus, Herr zu Erbach, bekundet, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihm bewilligt hat, das pfalzgräfliche Lehen Ober-Ostern (Obern Osternaw) mit Zugehör um 1.200 Gulden und 60 Gulden Gülte jährlich an Philipp von Bödigheim (Bodickeym) wiederlöslich zu versetzen. Er versichert, die Lösung mit 1.200 Gulden binnen sechs Jahren vorzunehmen.

  • Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg und Probst zu St. Burkhard...

    27. April 1567, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I Bü 2502

    ...... ...Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg und Probst zu St. Burkhard daselbst, Schenk Christoph, Heinrich und Johann, Gebrüder, und Schenk... ...Innere Angelegenheiten des limpurgischen Hauses >> 19.3 Heiratssachen der Limpurger Erbschenken nebst Unterhalts-, Wittums- und Verzichtssachen ihrer Frauen >> 19.3.3 Linie...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und Wilhelm von Wallbrunn (Walbron) Irrungen über die Hasenjagd in der Gemarkung zu Balkhausen (Balckhüser marg) gehalten haben. Nachdem Schenk Erasmus dem Wilhelm das Garn abgenommen hatte, ließ dieser zwei Untertanen Erasmus' zu "glübdnis" drängen, wobei er einen geschlagen haben soll. Dafür sind die Parteien vor den Aussteller als Reichsvikar gekommen, nachdem Erasmus Abtrag und Wilhelm sein Garn gefordert hatte. Kurfürst Philipps Räte haben zwischen den Parteien gütlich beredet, dass die zwei Untertanen binnen acht Tagen auf Urfehde (uff ein schlecht urpfed) gegenüber Hans von Wallbronn, Burggrafen zu Starkenberg und Ritter, ledig gesagt werden sollen. Der geforderte Abtrag wird dem Pfalzgrafen zum Entscheid anheimgestellt. Schenk Erasmus soll bei den Seinen verfügen, dass Wilhelm sein Garn unverzüglich wiedergegeben wird, wenn dieser nach Bickenbach schickt. Fortan soll Wilhelm sich nicht mehr der vermeintlichen Rechte des Philipp von Rüdigheim (Rodicken), in der Mark zu Balkhausen Hasen zu jagen, gebrauchen oder sich darauf berufen, diese soll der von Rüdigheim nur selbst ausüben. Damit sollen die Parteien geschlichtet sein.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen...

    1496 Oktober 18 (uff dinstag Luce), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 202

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und Wilhelm... ...Der geforderte Abtrag wird dem Pfalzgrafen zum Entscheid anheimgestellt. Schenk Erasmus soll bei den Seinen verfügen, dass Wilhelm sein Garn unverzüglich... ...... ...Rüdigheim, Philipp von; erw. 1493... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und Wilhelm von Wallbrunn (Walbron) Irrungen über die Hasenjagd in der Gemarkung zu Balkhausen (Balckhüser marg) gehalten haben. Nachdem Schenk Erasmus dem Wilhelm das Garn abgenommen hatte, ließ dieser zwei Untertanen Erasmus' zu "glübdnis" drängen, wobei er einen geschlagen haben soll. Dafür sind die Parteien vor den Aussteller als Reichsvikar gekommen, nachdem Erasmus Abtrag und Wilhelm sein Garn gefordert hatte. Kurfürst Philipps Räte haben zwischen den Parteien gütlich beredet, dass die zwei Untertanen binnen acht Tagen auf Urfehde (uff ein schlecht urpfed) gegenüber Hans von Wallbronn, Burggrafen zu Starkenberg und Ritter, ledig gesagt werden sollen. Der geforderte Abtrag wird dem Pfalzgrafen zum Entscheid anheimgestellt. Schenk Erasmus soll bei den Seinen verfügen, dass Wilhelm sein Garn unverzüglich wiedergegeben wird, wenn dieser nach Bickenbach schickt. Fortan soll Wilhelm sich nicht mehr der vermeintlichen Rechte des Philipp von Rüdigheim (Rodicken), in der Mark zu Balkhausen Hasen zu jagen, gebrauchen oder sich darauf berufen, diese soll der von Rüdigheim nur selbst ausüben. Damit sollen die Parteien geschlichtet sein.
  • Die Schenken Heinrich, Erasmus und Georg Friedrich beurkunden, dass sie die im Jahre 1606 (am 3. März) verschriebene Morgengabe für Elisabetha, geb. von Erbach, Gemahlin Schenk Heinrichs, an Stelle von Krassolzheim auf der Pfarrei Michelbach sichergestellt haben. Die nicht empfangene 1500 Gulden Zins aus der Morgengabe (von 30 Jahren) her werden zu einem Kapital von 1000 Gulden gemacht und daraus jährlich 50 Gulden von dem Amtmann von Speckfeld gereicht; der Rest von 500 Gulden Zins wird in fünf Raten bezahlt.

    Die Schenken Heinrich, Erasmus und Georg Friedrich beurkunden, dass sie die im...

    1637 Januar 21, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I U 1022

    ...Die Schenken Heinrich, Erasmus und Georg Friedrich beurkunden, dass sie die im Jahre 1606 (am 3. März) verschriebene Morgengabe für Elisabetha, geb. von... ...Innere Angelegenheiten des limpurgischen Hauses >> 19.3 Heiratssachen der Limpurger Erbschenken nebst Unterhalts-, Wittums- und Verzichtssachen ihrer Frauen >> 19.3.3 Linie... ...Schaden: Perg. zerschnitten (kassiert) Aussteller: Schenken Heinrich, Erasmus und Georg Friedrich zu Limpurg Siegler: Schenk Heinrich zu Limpurg;...

    Die Schenken Heinrich, Erasmus und Georg Friedrich beurkunden, dass sie die im Jahre 1606 (am 3. März) verschriebene Morgengabe für Elisabetha, geb. von Erbach, Gemahlin Schenk Heinrichs, an Stelle von Krassolzheim auf der Pfarrei Michelbach sichergestellt haben. Die nicht empfangene 1500 Gulden Zins aus der Morgengabe (von 30 Jahren) her werden zu einem Kapital von 1000 Gulden gemacht und daraus jährlich 50 Gulden von dem Amtmann von Speckfeld gereicht; der Rest von 500 Gulden Zins wird in fünf Raten bezahlt.

  • Die Schenken Heinrich, Erasmus und Georg Friedrich beurkunden, dass sie die im...

    21. Januar 1637, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I Bü 2516

    ...Die Schenken Heinrich, Erasmus und Georg Friedrich beurkunden, dass sie die im Jahre 1606 (am 3. März) verschriebene Morgengabe für Elisabetha, geb. von... ...Innere Angelegenheiten des limpurgischen Hauses >> 19.3 Heiratssachen der Limpurger Erbschenken nebst Unterhalts-, Wittums- und Verzichtssachen ihrer Frauen >> 19.3.3 Linie...

  • Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg und Probst zu St. Burkhard...

    15. Februar 1567, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I Bü 2502

    ...... ...Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg und Probst zu St. Burkhard daselbst, Schenk Christoph, Heinrich und Johann, Gebrüder, und Schenk... ...Papier Libell, Petschaften und Unterschriften der Schenken Christoph, Heinrich und Friedrich, des Heinrich Freiherr zu Meersburg-Beffort, des Meisters Georg Schweiger als Bevollmächtigter des Grafen... ...Innere Angelegenheiten des limpurgischen Hauses >> 19.3 Heiratssachen der Limpurger Erbschenken nebst Unterhalts-, Wittums- und Verzichtssachen ihrer Frauen >> 19.3.3 Linie...

  • Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg und Probst zu St. Burkhard daselbst, Schenk Christoph, Heinrich und Johann, Gebrüder, und Schenk Friedrich zu Limpurg beurkunden, dass zwischen letzterem mit Rat des Schenken Erasmus, Bischof von Straßburg, und der Schwester der vier genannten Brüder, Agnes zu Limpurg, eine Heirat vereinbart sei; Heiratsgut und Widerlegung: 2000 Gulden und 1000 Gulden Morgengabe; Ansitz zu Obersontheim; Wittumsitz zu Buchhorn; Verzinsung auf Michelbach, Buchhorn, Steinbrück, Hirschfelden, Rauhen- und Gschlachtenbretzingen

    Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg und Probst zu St. Burkhard daselbst, Schenk...

    1567 April 27, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I U 1009

    ...... ...Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg und Probst zu St. Burkhard daselbst, Schenk Christoph, Heinrich und Johann, Gebrüder, und Schenk... ...Innere Angelegenheiten des limpurgischen Hauses >> 19.3 Heiratssachen der Limpurger Erbschenken nebst Unterhalts-, Wittums- und Verzichtssachen ihrer Frauen >> 19.3.3 Linie... ...Ausstellungsort: Gaildorf Aussteller: Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg, Schenk Christoph, Heinrich und Johann, Gebrüder, und...

    Schenk Albrecht, Domherr zu Bamberg und zu Würzburg und Probst zu St. Burkhard daselbst, Schenk Christoph, Heinrich und Johann, Gebrüder, und Schenk Friedrich zu Limpurg beurkunden, dass zwischen letzterem mit Rat des Schenken Erasmus, Bischof von Straßburg, und der Schwester der vier genannten Brüder, Agnes zu Limpurg, eine Heirat vereinbart sei; Heiratsgut und Widerlegung: 2000 Gulden und 1000 Gulden Morgengabe; Ansitz zu Obersontheim; Wittumsitz zu Buchhorn; Verzinsung auf Michelbach, Buchhorn, Steinbrück, Hirschfelden, Rauhen- und Gschlachtenbretzingen
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet seinen Schiedsspruch in der Streitsache zwischen Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach einerseits und Schenk Erasmus von Erbach und dessen Vormunden andererseits um Wildbann, Jagd und Fischerei in der Gegend von Freienstein und Eberbach, unter Nennung zahlreicher Flussläufe, Berge und Orte, u. a. Sensbach, Wenzental, Hohe Warte, "Sperwers ruck", "Hental", der Landwehr am Schnuppenberg, Hebstahl, Altenhausen, Beerfelden, Gammelsbach, Itter, Weckberg, "Erwißreyn", Rothenberger Landwehr, Falkenberg, Krähberg, Breithaupt, Mittelberg und Langenforst.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet seinen Schiedsspruch in der Streitsache...

    1484 Januar 17 (uff sant Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 1521

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet seinen Schiedsspruch in der Streitsache zwischen Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach einerseits und Schenk... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung: anhängend... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet seinen Schiedsspruch in der Streitsache zwischen Herzog Otto II. von Pfalz-Mosbach einerseits und Schenk Erasmus von Erbach und dessen Vormunden andererseits um Wildbann, Jagd und Fischerei in der Gegend von Freienstein und Eberbach, unter Nennung zahlreicher Flussläufe, Berge und Orte, u. a. Sensbach, Wenzental, Hohe Warte, "Sperwers ruck", "Hental", der Landwehr am Schnuppenberg, Hebstahl, Altenhausen, Beerfelden, Gammelsbach, Itter, Weckberg, "Erwißreyn", Rothenberger Landwehr, Falkenberg, Krähberg, Breithaupt, Mittelberg und Langenforst.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, einerseits und Eberhard, Georg und Valentin Schenk von Erbach, Gebrechen gehalten haben, wegen denen bereits am 17.08.1493 (uff samstag nach assumptionis Marie) zu Heidelberg ein Anlass aufgerichtet worden war. Nachdem "uß zufallennden geschefften" bislang kein Rechtsverfahren (hanndelung) erfolgt ist, sind die Parteien zum heutigen Tag abermals zum gütlichen Verhör erschienen. Beide haben gebeten, den vorgesehenen Ablauf gemäß dem letzten Anlass zuzulassen, wozu der Aussteller geneigt ist, aus Gnade seine Zustimmung gibt und die Frist so verlängert, als ob der Anlass heute geschehen wäre. Kurfürst Philipp will demgemäß seine Räte nach Wald-Michelbach (Walltmichelbach) schicken, um die Parteien zu verhören und die Sache entscheiden zu lassen, ansonsten soll sie wieder vor ihn gebracht werden.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen...

    1497 November 29 (uf sannt Andrissen aubend), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 195

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach,... ...... ...Schenk von Erbach, Eberhard; Sohn Georgs, seit 1532 Graf, 1475-1539... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); Sohn Georgs, Domherr zu Speyer, 1476-1509... ...Schenk von Erbach, Valentin (Veltin); Sohn des Johann, -1531...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, einerseits und Eberhard, Georg und Valentin Schenk von Erbach, Gebrechen gehalten haben, wegen denen bereits am 17.08.1493 (uff samstag nach assumptionis Marie) zu Heidelberg ein Anlass aufgerichtet worden war. Nachdem "uß zufallennden geschefften" bislang kein Rechtsverfahren (hanndelung) erfolgt ist, sind die Parteien zum heutigen Tag abermals zum gütlichen Verhör erschienen. Beide haben gebeten, den vorgesehenen Ablauf gemäß dem letzten Anlass zuzulassen, wozu der Aussteller geneigt ist, aus Gnade seine Zustimmung gibt und die Frist so verlängert, als ob der Anlass heute geschehen wäre. Kurfürst Philipp will demgemäß seine Räte nach Wald-Michelbach (Walltmichelbach) schicken, um die Parteien zu verhören und die Sache entscheiden zu lassen, ansonsten soll sie wieder vor ihn gebracht werden.
  • Michael, Graf zu Wertheim, Vater Georgs von Wertheim, und Christof, Graf zu Werdenberg und Georg, Schenk von Limpurg, Vormünder der Kinder + Christofs von Limpurg (Erasmus, Johannes und Barbara von Limpurg), und Wilhelm von Limpurg für sich selbst, verabreden die von den Eltern beschlossene Heirat zwischen Graf Georg von Wertheim und Barbara von Limpurg. Sie erhält 2000 fl. und von Schenk Georg von Limpurg noch 1000 fl. und Aussteuer. Widerlegung 3000 fl. und 1000 fl. Morgengabe. Verweisung der 7000 fl. auf Schloss Schweinberg.

    Michael, Graf zu Wertheim, Vater Georgs von Wertheim, und Christof, Graf zu Werdenberg und Georg,...

    1528 Februar 23 (Montag nach Estomihi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 114 U 284

    ...Michael, Graf zu Wertheim, Vater Georgs von Wertheim, und Christof, Graf zu Werdenberg und Georg, Schenk von Limpurg, Vormünder der Kinder +... ...... ...Siegler: Michael von Wertheim; Christof von Werdenberg; Jörg von Wertheim; Georg von Limpurg; Wilhelm von Limpurg;...

    Michael, Graf zu Wertheim, Vater Georgs von Wertheim, und Christof, Graf zu Werdenberg und Georg, Schenk von Limpurg, Vormünder der Kinder + Christofs von Limpurg (Erasmus, Johannes und Barbara von Limpurg), und Wilhelm von Limpurg für sich selbst, verabreden die von den Eltern beschlossene Heirat zwischen Graf Georg von Wertheim und Barbara von Limpurg. Sie erhält 2000 fl. und von Schenk Georg von Limpurg noch 1000 fl. und Aussteuer. Widerlegung 3000 fl. und 1000 fl. Morgengabe. Verweisung der 7000 fl. auf Schloss Schweinberg.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Erasmus Schenk von Erbach, Herr zu Bickenbach, und den Kindern der verstorbenen Schenken von Erbach Georg und Hans Irrungen halten, die durch deren Vormunde zum Teil zum heutigen Tag als Klage vor sein Hofgericht gebracht worden sind. Nachdem zur Klärung der Sache Kundschaften und Besichtigungen notwendig sind, hat der Aussteller beide Parteien mit ihrer Zustimmung dahin vertragen, dass der Pfalzgraf drei seiner Räte in den Odenwald verordnen will, wobei die Parteien jeweils einen Freund oder Verwandten dazusetzen sollen. Die fünf Schiedsleute sollen die Schriftstücke und Verhältnisse bei Bedarf in Augenschein nehmen und die Parteien gütlich vertragen. Was gütlich nicht vertragen werden kann, soll mit Klage, Antwort, Kundschaft und allen Rechtsbehelfen vor den Pfalzgrafen zum endgültigen Entscheid gebracht werden. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung dieser Abrede.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen...

    1493 August 18 (uff sontag nach assumptionis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 113

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Erasmus Schenk von Erbach, Herr zu Bickenbach, und den... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz (aufgedrücktes Sekretsiegel)... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); -1481... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen Erasmus Schenk von Erbach, Herr zu Bickenbach, und den Kindern der verstorbenen Schenken von Erbach Georg und Hans Irrungen halten, die durch deren Vormunde zum Teil zum heutigen Tag als Klage vor sein Hofgericht gebracht worden sind. Nachdem zur Klärung der Sache Kundschaften und Besichtigungen notwendig sind, hat der Aussteller beide Parteien mit ihrer Zustimmung dahin vertragen, dass der Pfalzgraf drei seiner Räte in den Odenwald verordnen will, wobei die Parteien jeweils einen Freund oder Verwandten dazusetzen sollen. Die fünf Schiedsleute sollen die Schriftstücke und Verhältnisse bei Bedarf in Augenschein nehmen und die Parteien gütlich vertragen. Was gütlich nicht vertragen werden kann, soll mit Klage, Antwort, Kundschaft und allen Rechtsbehelfen vor den Pfalzgrafen zum endgültigen Entscheid gebracht werden. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung dieser Abrede.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und dessen Schwester Magdalena um ihr väterliches und mütterliches Erbe gehalten haben, nachdem sie sich bereits nach einer einer Verschreibung vom 30.01.1489 gütlich dahin vertragen hatten, dass Margarethe gegen ein Leibgeding an Gült, Geld, Wein und Frucht sowie eine Behausung auf das Erbe verzichten sollte. Die bestehenden Irrungen hat Kurfürst Philipp zum heutigen Tag persönlich mitsamt seinen Räten verhört. Danach hat der Pfalzgraf, zu dessen Hofgesinde beide gehört haben, einen Vertrag zwischen ihnen aufgerichtet, den sie nach Beredung mit ihren Freunden angenommen haben. Schenk Erasmus soll ihre eine standesgemäßen Behausung zu Erbach anweisen und jährlich zu Martini eine Gülte von 100 Gulden, 30 Malter Korn, 10 Malter Hafer und 3 Fuder Wein von der Bergstraße reichen. Dazu soll er ihr 2 Ochsen, 8 Hammel, 8 Schafe und 50 Hühner sowie näher beschriebenen Hausrat, wie es sich einem "frewlin irs stands" gebührt, darunter auch zwei silberne Becher, geben. Es folgen weitere Bestimmung zur Verrechnung eines Leibgedings nach dem vormaligen Vertrag, namentlich 60 Gulden zu Mariä Pruficiatio [02.02.] mitsamt der Stellung von Verpflegung, mit dem jetzt aufgerichteten Vertrag im laufenden Jahr, zu den bestehenden Rechten und dem Erbfall. Bei Zahlungsversäumnis verfallen Magdalena die beiden Dörfer Beerfelden (Buwerfelden) und Gammelsbach (Gamelbach) mit allem Zubehör, wobei die Untertanen ihr zu huldigne haben. Insbesondere soll Erasmus seine Untertanen dann mit Verpflichtungen an Magdalena weisen, nachdem der vorherige Vertrag darin unklar gewesen sei. Nach Magdalenas Tode fallen die zwei Becher und der Hausrat, den sie nicht veräußern darf, an Erasmus und seine Erben. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen...

    1498 Januar 18 (uff dornstag nach Anthony), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 220

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und dessen... ...Danach hat der Pfalzgraf, zu dessen Hofgesinde beide gehört haben, einen Vertrag zwischen ihnen aufgerichtet, den sie nach Beredung mit ihren Freunden angenommen haben. Schenk... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Magdalena; Schwester des Erasmus, -1510... ...... ...Erbach ERB...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Schenk Erasmus, Herr zu Erbach und Bickenbach, und dessen Schwester Magdalena um ihr väterliches und mütterliches Erbe gehalten haben, nachdem sie sich bereits nach einer einer Verschreibung vom 30.01.1489 gütlich dahin vertragen hatten, dass Margarethe gegen ein Leibgeding an Gült, Geld, Wein und Frucht sowie eine Behausung auf das Erbe verzichten sollte. Die bestehenden Irrungen hat Kurfürst Philipp zum heutigen Tag persönlich mitsamt seinen Räten verhört. Danach hat der Pfalzgraf, zu dessen Hofgesinde beide gehört haben, einen Vertrag zwischen ihnen aufgerichtet, den sie nach Beredung mit ihren Freunden angenommen haben. Schenk Erasmus soll ihre eine standesgemäßen Behausung zu Erbach anweisen und jährlich zu Martini eine Gülte von 100 Gulden, 30 Malter Korn, 10 Malter Hafer und 3 Fuder Wein von der Bergstraße reichen. Dazu soll er ihr 2 Ochsen, 8 Hammel, 8 Schafe und 50 Hühner sowie näher beschriebenen Hausrat, wie es sich einem "frewlin irs stands" gebührt, darunter auch zwei silberne Becher, geben. Es folgen weitere Bestimmung zur Verrechnung eines Leibgedings nach dem vormaligen Vertrag, namentlich 60 Gulden zu Mariä Pruficiatio [02.02.] mitsamt der Stellung von Verpflegung, mit dem jetzt aufgerichteten Vertrag im laufenden Jahr, zu den bestehenden Rechten und dem Erbfall. Bei Zahlungsversäumnis verfallen Magdalena die beiden Dörfer Beerfelden (Buwerfelden) und Gammelsbach (Gamelbach) mit allem Zubehör, wobei die Untertanen ihr zu huldigne haben. Insbesondere soll Erasmus seine Untertanen dann mit Verpflichtungen an Magdalena weisen, nachdem der vorherige Vertrag darin unklar gewesen sei. Nach Magdalenas Tode fallen die zwei Becher und der Hausrat, den sie nicht veräußern darf, an Erasmus und seine Erben. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung.
  • Notiz des Hofmeisters Blicker Landschad von Steinach darüber, was er im langjährigen Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von Erbach, einer- sowie Burgmannen und Bürgern zu Bensheim andererseits veranlasst hat, nachdem die Sache bereits früher vor die Hofrichter und Räte Kurfürst Friedrichs I. von der Pfalz gelangt war und der Hofmeister die Streitparteien nun auf Befehl Kurfürst Philipps von der Pfalz angehört hatte. Beide Seiten sollen ihre Punkte, worunter auch der Schütz zu Schönberg (Schonberg) fällt, vor dem Hofgericht vorbringen und keinen sonstigen Rechtsgang suchen, sondern dessen Entscheidung ohne weitere Appellation annehmen.

    Notiz des Hofmeisters Blicker Landschad von Steinach darüber, was er im langjährigen Streit...

    1478 Januar 15 (off dornstag vor Anthonii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 69

    ...Notiz des Hofmeisters Blicker Landschad von Steinach darüber, was er im langjährigen Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von... ...... ...Landschad von Steinach, Blicker XIV.; kurpfälzischer Hofmeister, -1499... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); -1481... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484...

    Notiz des Hofmeisters Blicker Landschad von Steinach darüber, was er im langjährigen Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von Erbach, einer- sowie Burgmannen und Bürgern zu Bensheim andererseits veranlasst hat, nachdem die Sache bereits früher vor die Hofrichter und Räte Kurfürst Friedrichs I. von der Pfalz gelangt war und der Hofmeister die Streitparteien nun auf Befehl Kurfürst Philipps von der Pfalz angehört hatte. Beide Seiten sollen ihre Punkte, worunter auch der Schütz zu Schönberg (Schonberg) fällt, vor dem Hofgericht vorbringen und keinen sonstigen Rechtsgang suchen, sondern dessen Entscheidung ohne weitere Appellation annehmen.
  • Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Köln die edle Abstammung Pfalzgraf Ruprechts mütterlicherseits. Ruprecht ist Sohn der Margarethe von Bayern-Landshut, Tochter Ludwigs IX. von Bayern-Landshut. Dessen Mutter war Margarethe von Österreich (+1447). Ruprechts Großmutter ist Amalia von Sachsen, deren Mutter war Margarethe von Österreich (+1486), des Kaisers [Friedrichs III.] Schwester. Die Aussteller versichern, dass alle Ahnen aus den fürstlichen Stämmen Bayern, Sachsen und Österreich stammen, ehelich geboren sind und diese seit jeher als Fürsten erachtet werden.

    Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.]...

    1492 März 8 (uff dorstag nach esto michi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 259

    ...... ...Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Köln die edle Abstammung Pfalzgraf Ruprechts mütterlicherseits. Ruprecht ist Sohn der Margarethe von Bayern-Landshut, Tochter Ludwigs IX. von Bayern-Landshut. Dessen Mutter war Margarethe von Österreich (+1447). Ruprechts Großmutter ist Amalia von Sachsen, deren Mutter war Margarethe von Österreich (+1486), des Kaisers [Friedrichs III.] Schwester. Die Aussteller versichern, dass alle Ahnen aus den fürstlichen Stämmen Bayern, Sachsen und Österreich stammen, ehelich geboren sind und diese seit jeher als Fürsten erachtet werden.
  • Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Köln die edle Abstammung Pfalzgraf Ruprechts väterlicherseits. Dessen Vater ist Kurfürst Philipp von der Pfalz, desser Vater war Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz. Dessen Ehefrau war Herzogin Margarethe von Savoyen, dessen Vaters [Ludwig III.] Ehefrau Herzogin Mechthild von Savoyen. Margarethes Mutter war wiederum Herzogin Maria von Burgund (Margret hertzogin zu Burgunde). Die Aussteller versichern, dass alle Ahnen aus den fürstlichen Stämmen Bayern, Savoyen und Burgund stammen, ehelich geboren sind und diese seit jeher als Fürsten erachtet werden.

    Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.]...

    1492 März 8 (uff dorstag nach nach [sic] esto michi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 258

    ...... ...Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Graf Kraft [VI.] von Hohenlohe und Ziegenhain, Graf Bernhard [III.] von Eberstein d. J., Wirich [IV.] von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein sowie Schenk Erasmus (Asmus), Herr zu Erbach und Bickenbach, bekunden gegenüber dem Dekan und Kapitel des Domstifts zu Köln die edle Abstammung Pfalzgraf Ruprechts väterlicherseits. Dessen Vater ist Kurfürst Philipp von der Pfalz, desser Vater war Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz. Dessen Ehefrau war Herzogin Margarethe von Savoyen, dessen Vaters [Ludwig III.] Ehefrau Herzogin Mechthild von Savoyen. Margarethes Mutter war wiederum Herzogin Maria von Burgund (Margret hertzogin zu Burgunde). Die Aussteller versichern, dass alle Ahnen aus den fürstlichen Stämmen Bayern, Savoyen und Burgund stammen, ehelich geboren sind und diese seit jeher als Fürsten erachtet werden.

  • Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz belehnt die Grafen-Brüder Georg, Eberhard und Valentin von...

    Heidelberg 1561 April 25, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 73/49

    ...A 5 Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen... ...Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen >> 4 Buchstabe E >> 4.9... ...... ...Erbach... ...Pergament, mit der Unterschrift des Kanzlers Erasmus von Minkwitz, angehängtes Siegel fehlt.... ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz belehnt die Grafen-Brüder Georg, Eberhard und Valentin von Erbach mit dem...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Otto von Pfalz-Mosbach einer- und Erasmus Schenk zu Erbach und dessen Vormunden andererseits, betreffend die Wildbänne, Jagd und Fischerei bei Freienstein (Fryenstein), Eberbach, am Sensbach bei Hebstahl, zwischen Beerfelden (Büwerfelden) und Freienstein, am Gammelsbach vor Freienstein, an der Rothenberger Landwehr und an und in weiteren namentlich genannten Bächen, Bergen und Tälern. Beide Parteien meinten, dort Wildbann und Fischereirechte zu haben. Der Pfalzgraf hat die Kundschaften und Örtlichkeiten persönlich betrachtet und durch seine Räte besichtigen lassen und entscheidet, wem welche Gebiete zustehen, was näher ausgeführt wird. Gefangene sind ohne Entgelt gegen Urfehde ledig zu lassen und die Angelegenheit ist hiermit geschlichtet.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Otto...

    1484 Januar 17 (uff sannt Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 207

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Otto von Pfalz-Mosbach einer- und Erasmus Schenk zu... ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge I (Kurfürst... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz... ...Von der Urkunde wurden zwei Exemplare ausgefertigt, wovon jede Partei eines erhielt.... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Otto von Pfalz-Mosbach einer- und Erasmus Schenk zu Erbach und dessen Vormunden andererseits, betreffend die Wildbänne, Jagd und Fischerei bei Freienstein (Fryenstein), Eberbach, am Sensbach bei Hebstahl, zwischen Beerfelden (Büwerfelden) und Freienstein, am Gammelsbach vor Freienstein, an der Rothenberger Landwehr und an und in weiteren namentlich genannten Bächen, Bergen und Tälern. Beide Parteien meinten, dort Wildbann und Fischereirechte zu haben. Der Pfalzgraf hat die Kundschaften und Örtlichkeiten persönlich betrachtet und durch seine Räte besichtigen lassen und entscheidet, wem welche Gebiete zustehen, was näher ausgeführt wird. Gefangene sind ohne Entgelt gegen Urfehde ledig zu lassen und die Angelegenheit ist hiermit geschlichtet.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass kürzlich Heinz Wirt von Bensheim den Erasmus (Asmus) Echter "uffsetzlich und verdachts muts" zu Tode gebracht und das Seine genommen hat, wobei er zur Wegnahme wohl Recht bekommen hätte, wenn Heinz diesbezügliche Forderungen gestellt hätte (dassin geraubt hatt von dem er rechts wol bekomen ob er icht forderung zu ime gehabt hett). Nachdem Erasmus ein Mann, Untersasse und Diener des Pfalzgrafen war und dergleichen auch des minderjährigen Schenk Eberhard, Herr zu Erbach, der unter der Vormundschaft des Pfalzgrafen steht, weiter Heinz für die Tat im Gebiet des Pfalzgrafen Otto II. von Pfalz-Mosbach festgenommen (bedretten und behefft) und vor dem Gericht zu Neumarkt (Nuwenmarck) angeklagt worden ist, verordnet und bevollmächtigt Kurfürst Philipp ¿ auch kraft der Vormundschaft über Schenk Eberhard und wie er "als ein furstlich person in dem fall zu thun" hat ¿ den Büttel Siegmund (Sigmonden) zu Michelstadt, Sohn des Klaus Weber, den Übeltäter zu Neumarkt anzuklagen und nach der Urteilsverkündigung zu richten (strengs pinlichs rechten zu behefften uff ine zuverburgen ine auch inn rechten zu beclagen zu beschryen und nach behabter urtel von ime richten zu lassen).

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass kürzlich Heinz Wirt...

    1492 Juli 10 (dinstags nach Kiliani), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 299

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass kürzlich Heinz Wirt von Bensheim den Erasmus (Asmus) Echter "uffsetzlich und verdachts muts" zu Tode... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz (aufgedrückt)... ...... ...Schenk von Erbach, Eberhard; Sohn Georgs, seit 1532 Graf, 1475-1539... ...... ...Wirt, Heinz, von Bensheim; erw. 1492...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass kürzlich Heinz Wirt von Bensheim den Erasmus (Asmus) Echter "uffsetzlich und verdachts muts" zu Tode gebracht und das Seine genommen hat, wobei er zur Wegnahme wohl Recht bekommen hätte, wenn Heinz diesbezügliche Forderungen gestellt hätte (dassin geraubt hatt von dem er rechts wol bekomen ob er icht forderung zu ime gehabt hett). Nachdem Erasmus ein Mann, Untersasse und Diener des Pfalzgrafen war und dergleichen auch des minderjährigen Schenk Eberhard, Herr zu Erbach, der unter der Vormundschaft des Pfalzgrafen steht, weiter Heinz für die Tat im Gebiet des Pfalzgrafen Otto II. von Pfalz-Mosbach festgenommen (bedretten und behefft) und vor dem Gericht zu Neumarkt (Nuwenmarck) angeklagt worden ist, verordnet und bevollmächtigt Kurfürst Philipp ¿ auch kraft der Vormundschaft über Schenk Eberhard und wie er "als ein furstlich person in dem fall zu thun" hat ¿ den Büttel Siegmund (Sigmonden) zu Michelstadt, Sohn des Klaus Weber, den Übeltäter zu Neumarkt anzuklagen und nach der Urteilsverkündigung zu richten (strengs pinlichs rechten zu behefften uff ine zuverburgen ine auch inn rechten zu beclagen zu beschryen und nach behabter urtel von ime richten zu lassen).
  • Georg, Graf von Erbach, Herr zu Breuberg, der Ältere, Heinrich, Freiherr zu Merspurg und Beffordt und Friedrich vom Limpurg, Erasmus von Venningen zu Königsbach, Albrecht, Domherr zu Würzburg und Bamberg, Propst des Stifts St. Burkhart daselbst, Christof, Heinrich und Johann, Herren zu Limpurg, alle 4 Brüder, verabreden mit Rat des Bischofs Erasmus eine Heirat zwischen Agnes von Limpurg, Schwester der Schenken Albrecht, Christof, Heinrich und Johann von Limpurg und Schenk Friedrich. Heimsteuer 2000 fl. in bar, oder 100 fl. Zins, 3 Jahre lang. Widerlegung 2000 fl., im ganzen auf Michelbach, Buchhorn, Steinbrücken, Hirschfelden, Rauhen- und Schlechtenbretzingen; 2000 fl. = an Geldgült 60 fl., 3 Fuder Necker-, 2 Fuder Kirchenwein, 110 Sch. Dinkel, 10 Sch. Roggen und 70 Sch. Haber. Morgengabe 1000 fl., Wohnsitz in Obersontheim. Widdum 200 fl., 30 Sch. Roggen, 150 Sch. Dinkel, 150 Sch. Haber, 6 Fuder Wein, 8 Beth.

    Georg, Graf von Erbach, Herr zu Breuberg, der Ältere, Heinrich,...

    1567 April 27 (Sonntag Cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 114 U 288

    ...... ...Georg, Graf von Erbach, Herr zu Breuberg, der Ältere, Heinrich, Freiherr zu Merspurg und Beffordt und Friedrich vom Limpurg, Erasmus...

    Georg, Graf von Erbach, Herr zu Breuberg, der Ältere, Heinrich, Freiherr zu Merspurg und Beffordt und Friedrich vom Limpurg, Erasmus von Venningen zu Königsbach, Albrecht, Domherr zu Würzburg und Bamberg, Propst des Stifts St. Burkhart daselbst, Christof, Heinrich und Johann, Herren zu Limpurg, alle 4 Brüder, verabreden mit Rat des Bischofs Erasmus eine Heirat zwischen Agnes von Limpurg, Schwester der Schenken Albrecht, Christof, Heinrich und Johann von Limpurg und Schenk Friedrich. Heimsteuer 2000 fl. in bar, oder 100 fl. Zins, 3 Jahre lang. Widerlegung 2000 fl., im ganzen auf Michelbach, Buchhorn, Steinbrücken, Hirschfelden, Rauhen- und Schlechtenbretzingen; 2000 fl. = an Geldgült 60 fl., 3 Fuder Necker-, 2 Fuder Kirchenwein, 110 Sch. Dinkel, 10 Sch. Roggen und 70 Sch. Haber. Morgengabe 1000 fl., Wohnsitz in Obersontheim. Widdum 200 fl., 30 Sch. Roggen, 150 Sch. Dinkel, 150 Sch. Haber, 6 Fuder Wein, 8 Beth.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz erkennt als Landesfürst und ordentlicher Richter im Beisein seiner nachgenannten Räte die Verschreibung, die Erasmus Schenk von Erbach und dessen Schwester Magdalena einander gegeben haben, wonach Magdalena auf ihr Erbe verzichtet und Erasmus ihr eine Versorgung zusichert, als rechtskräftig an, was auch die beiden Geschwister als Rechtsspruch annehmen. Beide hatten dies vom Pfalzgrafen begehrt; Magdalena, derzeit dem Frauenzimmer von Philipps Gemahlin [Margarete von Bayern-Landshut] angehörig, war dazu von Graf Kraft von Hohenlohe als ihr Vetter und Vogt, Graf Bernhard zu Eberstein dem Jüngeren und anderen Verwandten (fründ) begleitet worden. Magdalena begründet den Erbverzicht auf ihr väterliches, mütterliches und jegliches andere Erbe damit, dass dies angesichts der Freundschaft und des Wohlverhaltens ihres Bruders sowie zum Wohl der Familie geschehe. Der Verzicht geschah mit Rat ihres Vogts und der anwesenden Verwandten. Magdalena wurde mit Verweis auf die Freiheit von Kaiser Hadrian und anderen Kaisern und Königin zu Gunsten von Frauen und das Rechtsprinzip des Senatus consultum Velleianum, das ihr mit verständlichen, deutschen Worten erläutert wurde, daran erinnert, dass ihr Verzicht alle Erbrechte in "stracken oder ußschiessenden" Linien berühre und unwiderruflich sei. Nach Beratung gelobte und beschwor Magdalena den Erbverzicht und übergab ihre Erbrechte und -ansprüche an ihren Bruder. Als Räte des Pfalzgrafen waren anwesend: Bischof Johann von Worms als Kanzler, Graf Albrecht von Hohenlohe, der Hofmeister Jakob von Fleckenstein, die drei Ritter Engelhard von Neipperg, Friedrich Keppler und Hans von Talheim sowie die drei Doktoren Konrad Michaelis, Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, Götz von Adelsheim und Dietrich von Plieningen.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz erkennt als Landesfürst und ordentlicher Richter im...

    1489 Januar 30 (uff fritag nach conversionis Pauli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 160

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz erkennt als Landesfürst und ordentlicher Richter im Beisein seiner nachgenannten Räte die Verschreibung, die Erasmus... ...Als Räte des Pfalzgrafen waren anwesend: Bischof Johann von Worms als Kanzler, Graf Albrecht von Hohenlohe, der Hofmeister Jakob von Fleckenstein,... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Magdalena; Schwester des Erasmus, -1510...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz erkennt als Landesfürst und ordentlicher Richter im Beisein seiner nachgenannten Räte die Verschreibung, die Erasmus Schenk von Erbach und dessen Schwester Magdalena einander gegeben haben, wonach Magdalena auf ihr Erbe verzichtet und Erasmus ihr eine Versorgung zusichert, als rechtskräftig an, was auch die beiden Geschwister als Rechtsspruch annehmen. Beide hatten dies vom Pfalzgrafen begehrt; Magdalena, derzeit dem Frauenzimmer von Philipps Gemahlin [Margarete von Bayern-Landshut] angehörig, war dazu von Graf Kraft von Hohenlohe als ihr Vetter und Vogt, Graf Bernhard zu Eberstein dem Jüngeren und anderen Verwandten (fründ) begleitet worden. Magdalena begründet den Erbverzicht auf ihr väterliches, mütterliches und jegliches andere Erbe damit, dass dies angesichts der Freundschaft und des Wohlverhaltens ihres Bruders sowie zum Wohl der Familie geschehe. Der Verzicht geschah mit Rat ihres Vogts und der anwesenden Verwandten. Magdalena wurde mit Verweis auf die Freiheit von Kaiser Hadrian und anderen Kaisern und Königin zu Gunsten von Frauen und das Rechtsprinzip des Senatus consultum Velleianum, das ihr mit verständlichen, deutschen Worten erläutert wurde, daran erinnert, dass ihr Verzicht alle Erbrechte in "stracken oder ußschiessenden" Linien berühre und unwiderruflich sei. Nach Beratung gelobte und beschwor Magdalena den Erbverzicht und übergab ihre Erbrechte und -ansprüche an ihren Bruder. Als Räte des Pfalzgrafen waren anwesend: Bischof Johann von Worms als Kanzler, Graf Albrecht von Hohenlohe, der Hofmeister Jakob von Fleckenstein, die drei Ritter Engelhard von Neipperg, Friedrich Keppler und Hans von Talheim sowie die drei Doktoren Konrad Michaelis, Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, Götz von Adelsheim und Dietrich von Plieningen.

  • Wilhelm von Stotzingen zu Dischingen und Amman, Fünffer sowie die ganze Gemeinde zu Dischingen...

    1535 März 15 (Geben Montag nach St. Gregorius, des heiligen Papstes, Tag 1535), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 82 U 169

    ...... ...Wilhelm von Stotzingen zu Dischingen und Amman, Fünffer sowie die ganze Gemeinde zu Dischingen einerseits, Jörg (Jorig) Besserer, Bürgermeister zu Ulm und Erasmus... ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 82 Castell, Grafen Schenk von... ...Castell, Grafen Schenk von >> 1. Urkunden... ...... ...Rauchschnabel, Erasmus... ...Stotzingen, Wilhelm von; Junker...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen Getreuen Hans von Rodenstein und Philipp von Frankenstein Irrungen bestanden haben, derentwegen sie vor seine Räte geladen worden sind, namentlich über 1.400 Gulden Zugeld, die Jutta von Rodenstein [geb. von Erbach] ihrer Tochter Amalie (Amalen) (+) in die Ehe mit Hans von Frankenstein (+), Philipps Bruder, unter näher genannten Erbbestimmungen gegeben hatte. Hans von Rodenstein reklamiert dieses Geld aufgrund des erbenlosen Todes des Hans von Frankenstein und der Amalie als nächster Erbe im Namen seiner Ehefrau [Anna von Rodenstein], Schwester der Amalie. Auch Kleider, Kleinodien, Hausrat und Schulden im Wert von 60 Gulden ersucht er als natürlicher Erbe. Philipp von Frankenstein behauptet, dass der Amalie 1.000 Gulden in die Ehe mitgegeben worden seien und deren Mutter sodann aus eigenem Geld weitere 400 Gulden zugegeben habe, die an den Stamm von Frankenstein fallen sollen. Hansens Forderung sein nicht begründet, eine Verschreibung oder ein Geding bestehe nicht; Erasmus Schenk von Erbach habe versucht, ein solches aufzurichten, das aber nicht angenommen worden sei. Vielmehr stünden nach Landesgewohnheit und Recht dem verbliebenen Ehepartner die Erbteile zu, wenn keine "descendentes oder ascendentes" mehr lebten. Über Gezierde und dergleichen habe er keine Verfügung, denn dieses sei zum Seelenheil der Verstorbenen gestiftet worden. Kurfürst Philipp und seine Räte haben nach Zustimmung beider Seiten beteidingt, dass Philipp von Frankenstein von den 1.000 Gulden Erblehen abstehen und den Landgrafen Wilhelm [III.] von Hessen um Verleihung an Hans von Rodenstein bitten soll, wogegen dieser auf die 400 Gulden sowie Kleider, Kleinodien usw. verzichten soll.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen Getreuen Hans...

    1493 Februar 16 (samstags [nach?] Valentini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 77

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen Getreuen Hans von Rodenstein und Philipp von Frankenstein Irrungen bestanden haben,... ...Hansens Forderung sein nicht begründet, eine Verschreibung oder ein Geding bestehe nicht; Erasmus Schenk von Erbach habe versucht,... ...... ...Frankenstein, Philipp von; Burggraf von Alzey, erw. 1469, 1493... ...... ...Schenk von Erbach, Jutta; m. Engelhard von Rodenstein, -1491...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinen Getreuen Hans von Rodenstein und Philipp von Frankenstein Irrungen bestanden haben, derentwegen sie vor seine Räte geladen worden sind, namentlich über 1.400 Gulden Zugeld, die Jutta von Rodenstein [geb. von Erbach] ihrer Tochter Amalie (Amalen) (+) in die Ehe mit Hans von Frankenstein (+), Philipps Bruder, unter näher genannten Erbbestimmungen gegeben hatte. Hans von Rodenstein reklamiert dieses Geld aufgrund des erbenlosen Todes des Hans von Frankenstein und der Amalie als nächster Erbe im Namen seiner Ehefrau [Anna von Rodenstein], Schwester der Amalie. Auch Kleider, Kleinodien, Hausrat und Schulden im Wert von 60 Gulden ersucht er als natürlicher Erbe. Philipp von Frankenstein behauptet, dass der Amalie 1.000 Gulden in die Ehe mitgegeben worden seien und deren Mutter sodann aus eigenem Geld weitere 400 Gulden zugegeben habe, die an den Stamm von Frankenstein fallen sollen. Hansens Forderung sein nicht begründet, eine Verschreibung oder ein Geding bestehe nicht; Erasmus Schenk von Erbach habe versucht, ein solches aufzurichten, das aber nicht angenommen worden sei. Vielmehr stünden nach Landesgewohnheit und Recht dem verbliebenen Ehepartner die Erbteile zu, wenn keine "descendentes oder ascendentes" mehr lebten. Über Gezierde und dergleichen habe er keine Verfügung, denn dieses sei zum Seelenheil der Verstorbenen gestiftet worden. Kurfürst Philipp und seine Räte haben nach Zustimmung beider Seiten beteidingt, dass Philipp von Frankenstein von den 1.000 Gulden Erblehen abstehen und den Landgrafen Wilhelm [III.] von Hessen um Verleihung an Hans von Rodenstein bitten soll, wogegen dieser auf die 400 Gulden sowie Kleider, Kleinodien usw. verzichten soll.
  • Revers des Hans Focke von Wallstadt bezüglich der Belehnung mit einem Burggut in Stolzenberg durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda

    Revers des Hans Focke von Wallstadt bezüglich der Belehnung mit einem Burggut in Stolzenberg durch...

    1484 März 11, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 76, 1268

    ...Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 6 Familien F >> 6.15 Focke von Wallstadt... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist nach Cristi unsers lieben herrn geburt viertzehenhundert und darnach in dem vier und achtzigsten iare uff donerstagk nach dem sontage...

    Revers des Hans Focke von Wallstadt bezüglich der Belehnung mit einem Burggut in Stolzenberg durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz veranlasst im Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von Erbach, einer- sowie Burgmannen, Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Bensheim andererseits nachfolgendes Vorgehen. Den vom Hofmeister Blicker Landschad zu Steinach dazu geordneten Räten haben die acht Tage zu Bensheim jedoch nicht ausgereicht, um die Parteien in zwei Punkten und mehr zu verhören, und bedürfen der Verlängerung. Beide Seiten sollen ihre Ansprüche binnen drei Wochen, also bis etwa Dienstag nach Maria Würzweihe [= 18.8.1478], der Gegenseite nach Bensheim beziehungsweise nach Michelstadt schriftlich und besiegelt schicken. Innerhalb der nächsten drei Wochen, also bis etwa Dienstag Mariä Geburt [= 8.9.1478], sollen sie sich antworten. Nach weiteren drei Wochen, ungefähr zu St. Michael [= 29.9.1478], soll die Widerrede und innerhalb der nächsten drei Wochen bis ungefähr Dienstag nach St. Gallus [= 20.10.1478] soll die Nachrede erfolgen. Sollte jemand eine Kundschaft heranziehen, soll er diese oder eine Abschrift der anderen Seite übermitteln. Wenn alles übermittelt ist, soll jede Partei alle eigenen Schriften binnen 14 Tagen, also bis etwa Dienstag nach Allerheiligen [= 3.11.1478], in die Kanzlei nach Heidelberg bringen. Dort will der Pfalzgraf die Seinen dazu ordnen und weiter entsprechend dem Anlass seines Hofmeisters vorgehen.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz veranlasst im Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt...

    1478 Juli 28 (off dinstag nach sant Jacobs tag appostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 70

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz veranlasst im Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von Erbach, einer- sowie... ...... ...Landschad von Steinach, Blicker XIV.; kurpfälzischer Hofmeister, -1499... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); -1481... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz veranlasst im Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von Erbach, einer- sowie Burgmannen, Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Bensheim andererseits nachfolgendes Vorgehen. Den vom Hofmeister Blicker Landschad zu Steinach dazu geordneten Räten haben die acht Tage zu Bensheim jedoch nicht ausgereicht, um die Parteien in zwei Punkten und mehr zu verhören, und bedürfen der Verlängerung. Beide Seiten sollen ihre Ansprüche binnen drei Wochen, also bis etwa Dienstag nach Maria Würzweihe [= 18.8.1478], der Gegenseite nach Bensheim beziehungsweise nach Michelstadt schriftlich und besiegelt schicken. Innerhalb der nächsten drei Wochen, also bis etwa Dienstag Mariä Geburt [= 8.9.1478], sollen sie sich antworten. Nach weiteren drei Wochen, ungefähr zu St. Michael [= 29.9.1478], soll die Widerrede und innerhalb der nächsten drei Wochen bis ungefähr Dienstag nach St. Gallus [= 20.10.1478] soll die Nachrede erfolgen. Sollte jemand eine Kundschaft heranziehen, soll er diese oder eine Abschrift der anderen Seite übermitteln. Wenn alles übermittelt ist, soll jede Partei alle eigenen Schriften binnen 14 Tagen, also bis etwa Dienstag nach Allerheiligen [= 3.11.1478], in die Kanzlei nach Heidelberg bringen. Dort will der Pfalzgraf die Seinen dazu ordnen und weiter entsprechend dem Anlass seines Hofmeisters vorgehen.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt einen Vertrag in Streitigkeiten wegen der Hinterlassenschaft des Doktor Balthasar Mannheimer. Nach dessen Tod hatte bislang niemand Ansprüche an dessen hinterlassenes Hab und Gut gestellt, der Pfalzgraf aber noch offene Forderungen gehabt. Deshalb bestimmte er als Vertreter und Kurator desselben den [Heidelberger] Bürgermeister Georg Taschenmacher (Jorg Deschenmecher) und nach dessen Tod den Schultheißen zu Heppenheim, Heinrich Quecke. Als Richter bestimmte er Jost Brechtel, Doktor der Theologie und Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, vor den alle Ansprüche und Forderungen vorgebracht werden sollten. So hat Valentin (Veltin) Schenk zu Erbach für die Zeit der Vormundschaft Balthasars die Begleichung etlicher offener Rechnungen gefordert. Der Kurator verwies dagegen auf noch andere offene Rechnungen. Um die Gläubiger zufrieden zu stellen, wird vereinbart, [1.] dass Valentin das Gut zu Sensbach erblich haben soll, das einst von Erasmus (Assmussen) Schenk an Balthasar verpfändet worden war. Der Kurator soll diesbezügliche Schriftstücke übergeben. [2.] Der Kurator soll sich darum bemühen, den Hauptbrief über 12 Gulden Gülte und 240 Gulden Hauptgeld des Bischofs von Speyer, den Philipp Meyenfisch nach dem Tod Balthasars an sich genommen hat, wieder in seine Hände zu bekommen. Dann soll er diesen ebenfalls Valentin zustellen, womit all dessen Forderungen beglichen sind. [3.] Valentin stimmt dem zu, behält sich aber vor, Forderungen zu stellen, wenn sich noch etwas finden würde, was einst seinen Eltern oder ihm gehört habe, da Graf Ludwig von Löwenstein, Herr zu Scharfeneck zur Zeit der Vormundschaft etliche Güter von Valentin per Klage erlangt habe. [4.] Sollte der oben genannte Brief über 12 Gulden Gülte nicht erlangt werden, soll der Kurator dem Valentin die entsprechende Summe Hauptgeld aus Balthasars Gütern zukommen lassen. [5.] Beide Seiten bitten den Pfalzgrafen darum, diese Abmachung zu bekräftigten.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt einen Vertrag in Streitigkeiten wegen der...

    1505 Dezember 18 (uff dorstag nach Lucie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 99

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt einen Vertrag in Streitigkeiten wegen der Hinterlassenschaft des Doktor Balthasar Mannheimer.... ...So hat Valentin (Veltin) Schenk zu Erbach für die Zeit der Vormundschaft Balthasars die Begleichung etlicher offener Rechnungen gefordert.... ...Um die Gläubiger zufrieden zu stellen, wird vereinbart, [1.] dass Valentin das Gut zu Sensbach erblich haben soll, das einst von Erasmus (Assmussen)... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Valentin (Veltin); Sohn des Johann, -1531...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt einen Vertrag in Streitigkeiten wegen der Hinterlassenschaft des Doktor Balthasar Mannheimer. Nach dessen Tod hatte bislang niemand Ansprüche an dessen hinterlassenes Hab und Gut gestellt, der Pfalzgraf aber noch offene Forderungen gehabt. Deshalb bestimmte er als Vertreter und Kurator desselben den [Heidelberger] Bürgermeister Georg Taschenmacher (Jorg Deschenmecher) und nach dessen Tod den Schultheißen zu Heppenheim, Heinrich Quecke. Als Richter bestimmte er Jost Brechtel, Doktor der Theologie und Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, vor den alle Ansprüche und Forderungen vorgebracht werden sollten. So hat Valentin (Veltin) Schenk zu Erbach für die Zeit der Vormundschaft Balthasars die Begleichung etlicher offener Rechnungen gefordert. Der Kurator verwies dagegen auf noch andere offene Rechnungen. Um die Gläubiger zufrieden zu stellen, wird vereinbart, [1.] dass Valentin das Gut zu Sensbach erblich haben soll, das einst von Erasmus (Assmussen) Schenk an Balthasar verpfändet worden war. Der Kurator soll diesbezügliche Schriftstücke übergeben. [2.] Der Kurator soll sich darum bemühen, den Hauptbrief über 12 Gulden Gülte und 240 Gulden Hauptgeld des Bischofs von Speyer, den Philipp Meyenfisch nach dem Tod Balthasars an sich genommen hat, wieder in seine Hände zu bekommen. Dann soll er diesen ebenfalls Valentin zustellen, womit all dessen Forderungen beglichen sind. [3.] Valentin stimmt dem zu, behält sich aber vor, Forderungen zu stellen, wenn sich noch etwas finden würde, was einst seinen Eltern oder ihm gehört habe, da Graf Ludwig von Löwenstein, Herr zu Scharfeneck zur Zeit der Vormundschaft etliche Güter von Valentin per Klage erlangt habe. [4.] Sollte der oben genannte Brief über 12 Gulden Gülte nicht erlangt werden, soll der Kurator dem Valentin die entsprechende Summe Hauptgeld aus Balthasars Gütern zukommen lassen. [5.] Beide Seiten bitten den Pfalzgrafen darum, diese Abmachung zu bekräftigten.

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1507 Januar 20, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 74

    ...Aktiv- und Passivlehen [ehemals: Urkunden A I u] >> Aktivlehen >> Personenbetreffe W >> Wel-Wey >> Werdenberg-Heiligenberg, Grafen von... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Erasmus... ...Belehnte/r: Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg als Lehnsträger für Katharina und Anna Schenk von Erbach, Töchter des...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1504 November 23, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 73

    ...Aktiv- und Passivlehen [ehemals: Urkunden A I u] >> Aktivlehen >> Personenbetreffe W >> Wel-Wey >> Werdenberg-Heiligenberg, Grafen von... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Erasmus... ...Belehnte/r: Christoph Graf von Werdenberg-Heiligenberg als Lehnsträger für Katharina und Anna Schenk von Erbach, Töchter des...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im langjährigen Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von Erbach einer- und Burgmannen und Bürgern zu Bensheim andererseits, wozu sowohl der Hofmeister [Blicker Landschad] als auch der Pfalzgraf die im Kopialbuch zuvor eingetragenen Vorgehensweisen veranlasst haben, folgende Entscheidungen, nachdem die Sache von Dieter von Handschuhsheim, Wendel von Remchingen und anderen verhört wurde. Zunächst wurden die Klagen der Schenken und der Ihren verhandelt: 1. Die von Bensheim, die sich auf ihre Rechte als Obermärker (obermercker) berufen, sind den Schenken und den Ihren zu Zell und Schönberg wegen der von Erzbischof Konrad von Mainz verliehenen Güter nicht pflichtig. Sie müssen den Schönbergern Weidgang und Viehtrieb in dem Maße gestatten, wie sie selbst oder die Zeller ihn unternehmen. In langem Hin und Her kamen auch Ebf. Dietrich [von Mainz], Pfalzgraf Ludwig IV. sowie ein Graf von Katzenelnbogen zur Sprache. Etliche Briefe, Zinsbücher und Kundschaften wurden herangezogen, wobei Letztere aufgrund ihres 40jährigen Alters ebenso in Frage gestellt wurden, wie vermeintlich nicht von ihren Eiden gelöste Zeugen. 2. Die Reichweite der Schönberger Mark wird unter Nennung einiger Ortsmarken genau festgelegt. Klagen betrafen die Fischerei im "Schliffenbach", die Bestellung eines Schützen und der Entfernung von Grenzsteinen, was der Obrigkeit der Schenken Abbruch getan hätte. Während des Hin und Her kam u. a. zur Sprache: Mühlen namens "Heißfelder mule" und "Sneppen mule", die Zinsbarkeit verschiedener Objekte, die Reichweite des Burgfriedens und der Gemarkungen, eine Veranlassung seitens des Ebf. von Mainz und Pfalzgraf Friedrichs I., Lehenbriefe, Auszüge aus einem Spruchbuch und Kundschaften, deren Inhalte zuweilen knapp paraphrasiert werden, der Ritter Martin von Helmstatt mit seiner Ehefrau (hußfrauwen) von Werberg, ein Knecht Grünwald von Bensheim, Fragen von Besitzzugehörigkeiten und Reichweiten, aufgrund von Geschlecht und Alter zurückgewiesene Zeugenaussaugen und die Lokalisierung einer "clinge". [3.-7.] Klagen derer von Gronau betreffen verschiedene Holznutzungen, unerlaubte Gefangennahmen, Schadensersatz für ein Pferd Peter Beckers, Weidgänge in der Allmende und anderswo sowie Schiedssteine. [8.-15] Es folgen mehrere knappe Klagen der Schenken und der Ihren aus Elmshausen, Wilmshausen, Schönberg und Zell, betreffend neu angelegte Wege, Viehtrieb sowie Wald- und Holznutzung, Allmendegemeinschaft, Verweigerung eines Viehwegs, ungleiche Bußen bei Holzfreveln, Streit um ein Stück Wald, Einung wegen Holz- und Güternutzung, Viehnutzung. In allen Punkte sind die Bensheimer nicht pflichtig; nur die von Zell sollen von der Allmendegemeinschaft entsprechende Zinsanteile erhalten und es soll keine höheren Bußen als anderswo geben. [16.] Weitere Klagepunkte der Schenken betreffend Hubgüter und eine Schäferei sind kein Teil des Anlasses. [17.] Über die Klage der Schenken über das Fischen im "Sliffenbach" war bereits zu Bensheim geurteilt worden. Anschließend werden 16 Klagen derer von Bensheim gegen die Schenken von Erbach und deren Orte detailliert mit Reden und Widerreden verhandelt. Diese betreffen das Märkergericht, eine Schäferei und den Schaftrieb zu Gronau, eine ausstehende Bede aus Zell, mehrfach den Viehtrieb, Bannhölzer, die Ausfuhr von Gräsern, Weiden und Wälder, Holznutzung, Schützenlohn, Fischen im "Sliffbach", Steinsetzung sowie die Gefangennahme einiger Bensheimer wegen Jagd- und Fischfrevel. Abschließend wird entschieden, dass jede Partei für ihre Kosten selbst aufkommt.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im langjährigen Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus,...

    1479 März 9 (uff dinstag nach dem sontag reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 71

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im langjährigen Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von Erbach... ...... ...Mainz, Dietrich, Schenk von Erbach; Erzbischof, ca. 1390-1459... ...... ...Schenk von Erbach, Erasmus; Herr zu Bickenbach, 1466-1503... ...Schenk von Erbach, Georg (Jörg); -1481... ...Schenk von Erbach, Johann; -1484...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im langjährigen Streit zwischen Georg, Hans und Erasmus, allesamt Schenken von Erbach einer- und Burgmannen und Bürgern zu Bensheim andererseits, wozu sowohl der Hofmeister [Blicker Landschad] als auch der Pfalzgraf die im Kopialbuch zuvor eingetragenen Vorgehensweisen veranlasst haben, folgende Entscheidungen, nachdem die Sache von Dieter von Handschuhsheim, Wendel von Remchingen und anderen verhört wurde. Zunächst wurden die Klagen der Schenken und der Ihren verhandelt: 1. Die von Bensheim, die sich auf ihre Rechte als Obermärker (obermercker) berufen, sind den Schenken und den Ihren zu Zell und Schönberg wegen der von Erzbischof Konrad von Mainz verliehenen Güter nicht pflichtig. Sie müssen den Schönbergern Weidgang und Viehtrieb in dem Maße gestatten, wie sie selbst oder die Zeller ihn unternehmen. In langem Hin und Her kamen auch Ebf. Dietrich [von Mainz], Pfalzgraf Ludwig IV. sowie ein Graf von Katzenelnbogen zur Sprache. Etliche Briefe, Zinsbücher und Kundschaften wurden herangezogen, wobei Letztere aufgrund ihres 40jährigen Alters ebenso in Frage gestellt wurden, wie vermeintlich nicht von ihren Eiden gelöste Zeugen. 2. Die Reichweite der Schönberger Mark wird unter Nennung einiger Ortsmarken genau festgelegt. Klagen betrafen die Fischerei im "Schliffenbach", die Bestellung eines Schützen und der Entfernung von Grenzsteinen, was der Obrigkeit der Schenken Abbruch getan hätte. Während des Hin und Her kam u. a. zur Sprache: Mühlen namens "Heißfelder mule" und "Sneppen mule", die Zinsbarkeit verschiedener Objekte, die Reichweite des Burgfriedens und der Gemarkungen, eine Veranlassung seitens des Ebf. von Mainz und Pfalzgraf Friedrichs I., Lehenbriefe, Auszüge aus einem Spruchbuch und Kundschaften, deren Inhalte zuweilen knapp paraphrasiert werden, der Ritter Martin von Helmstatt mit seiner Ehefrau (hußfrauwen) von Werberg, ein Knecht Grünwald von Bensheim, Fragen von Besitzzugehörigkeiten und Reichweiten, aufgrund von Geschlecht und Alter zurückgewiesene Zeugenaussaugen und die Lokalisierung einer "clinge". [3.-7.] Klagen derer von Gronau betreffen verschiedene Holznutzungen, unerlaubte Gefangennahmen, Schadensersatz für ein Pferd Peter Beckers, Weidgänge in der Allmende und anderswo sowie Schiedssteine. [8.-15] Es folgen mehrere knappe Klagen der Schenken und der Ihren aus Elmshausen, Wilmshausen, Schönberg und Zell, betreffend neu angelegte Wege, Viehtrieb sowie Wald- und Holznutzung, Allmendegemeinschaft, Verweigerung eines Viehwegs, ungleiche Bußen bei Holzfreveln, Streit um ein Stück Wald, Einung wegen Holz- und Güternutzung, Viehnutzung. In allen Punkte sind die Bensheimer nicht pflichtig; nur die von Zell sollen von der Allmendegemeinschaft entsprechende Zinsanteile erhalten und es soll keine höheren Bußen als anderswo geben. [16.] Weitere Klagepunkte der Schenken betreffend Hubgüter und eine Schäferei sind kein Teil des Anlasses. [17.] Über die Klage der Schenken über das Fischen im "Sliffenbach" war bereits zu Bensheim geurteilt worden. Anschließend werden 16 Klagen derer von Bensheim gegen die Schenken von Erbach und deren Orte detailliert mit Reden und Widerreden verhandelt. Diese betreffen das Märkergericht, eine Schäferei und den Schaftrieb zu Gronau, eine ausstehende Bede aus Zell, mehrfach den Viehtrieb, Bannhölzer, die Ausfuhr von Gräsern, Weiden und Wälder, Holznutzung, Schützenlohn, Fischen im "Sliffbach", Steinsetzung sowie die Gefangennahme einiger Bensheimer wegen Jagd- und Fischfrevel. Abschließend wird entschieden, dass jede Partei für ihre Kosten selbst aufkommt.
  • Dieterich, Erzbischof von Mainz, des hl. röm. Reiches durch Germanien Erzkanzler, hat eine Ehe vermittelt zwischen Graf Wilhelm von Wertheim für seine Schwester Amelyen und Schenk Otto, Herr zu Erbach, seinem Bruder. Graf Wilhelm gibt dem Schenken zu seiner Schwester fünfhalbtausend fl. Zugeld und zwar 2000 fl. am kommenden St. Peterstag, sollte das nicht möglich sein, so sollen 1000 fl. ausgezahlt werden und die andern mit 1 von 20 verzinst werden. Ein Jahr hernach sollen weitere 2000 fl. bezahlt und die 500 fl. auf 3 Jahre in Schweinberg angelegt werden jedoch ohne Zins. Dagegen soll Schenk Otto seiner Gemahlin einundhalbtausend fl. verschreiben, für 20 fl. 1 fl. Zins, 2 Malter Korn oder 3 Malter Haber für 1 fl. Nach Ablau der 3 Jahre soll Graf Wilhelm um 500 fl. Schweinberg lösen (innerhalb Jahresfrist) und diese 500 fl. soll Schenk Otto Amelie im selben Jahre noch zinslich anlegen. Stirbt eines von ihnen kinderlos, so hat das andere die lebenslängliche Nutznießung der ausgemachten Summen, nach seinem Tode fallen die einzelnen Teile an die Linien zurück. Bleibt Amelie Witwe, so soll sie mit ihren Kindern auf Schloß Reichenberg (Rychenberg) ihren Sitz haben. Will sie eine eigene Behausung, so kann sie in den Hof zu Michelstadt ziehen. Heirateten Amelie nach Ottos Tod, so können ihre Kinder ihren Witwensitz mit 6000 fl. von ihr lösen. Otto will seiner Gemahlin auch eine entsprechende Morgengabe verschreiben. Otto und Wilhelm sollen sich die versprochenen Summen gegenseitig garantieren (bestalt tun). Otto und Amelie verzichten auf alle Erbschaft aus der Herrschaft Wertheim und Breuberg und der Hinterlassenschaft Wielants von Freiberg. Stürben aber Graf Wilhelm und Erasmus und Gräfin Sophia zu Wertheim geb. von Henneberg, so sollen sie Anspruch auf deren Pfandschaft, fahrende Habe, Barschaft und Kleinodien haben.

    Dieterich, Erzbischof von Mainz, des hl. röm. Reiches durch Germanien Erzkanzler,...

    1440 November 29 (geben zu Bischofsheim off dinstag sandt Endris abent des heiligen Appostels 1440), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 10a Lade III-IV A Nr. 111

    ...... ...Dieterich, Erzbischof von Mainz, des hl. röm. Reiches durch Germanien Erzkanzler, hat eine Ehe vermittelt zwischen Graf Wilhelm von Wertheim für seine Schwester... ...Dagegen soll Schenk Otto seiner Gemahlin einundhalbtausend fl. verschreiben, für 20 fl. 1 fl.... ...Schweinberg lösen (innerhalb Jahresfrist) und diese 500 fl. soll Schenk Otto Amelie im selben Jahre noch zinslich anlegen. Stirbt eines von ihnen kinderlos, so hat... ...Otto und Amelie verzichten auf alle Erbschaft aus der Herrschaft Wertheim und Breuberg und der Hinterlassenschaft Wielants von Freiberg. Stürben aber Graf Wilhelm und...

    Dieterich, Erzbischof von Mainz, des hl. röm. Reiches durch Germanien Erzkanzler, hat eine Ehe vermittelt zwischen Graf Wilhelm von Wertheim für seine Schwester Amelyen und Schenk Otto, Herr zu Erbach, seinem Bruder. Graf Wilhelm gibt dem Schenken zu seiner Schwester fünfhalbtausend fl. Zugeld und zwar 2000 fl. am kommenden St. Peterstag, sollte das nicht möglich sein, so sollen 1000 fl. ausgezahlt werden und die andern mit 1 von 20 verzinst werden. Ein Jahr hernach sollen weitere 2000 fl. bezahlt und die 500 fl. auf 3 Jahre in Schweinberg angelegt werden jedoch ohne Zins. Dagegen soll Schenk Otto seiner Gemahlin einundhalbtausend fl. verschreiben, für 20 fl. 1 fl. Zins, 2 Malter Korn oder 3 Malter Haber für 1 fl. Nach Ablau der 3 Jahre soll Graf Wilhelm um 500 fl. Schweinberg lösen (innerhalb Jahresfrist) und diese 500 fl. soll Schenk Otto Amelie im selben Jahre noch zinslich anlegen. Stirbt eines von ihnen kinderlos, so hat das andere die lebenslängliche Nutznießung der ausgemachten Summen, nach seinem Tode fallen die einzelnen Teile an die Linien zurück. Bleibt Amelie Witwe, so soll sie mit ihren Kindern auf Schloß Reichenberg (Rychenberg) ihren Sitz haben. Will sie eine eigene Behausung, so kann sie in den Hof zu Michelstadt ziehen. Heirateten Amelie nach Ottos Tod, so können ihre Kinder ihren Witwensitz mit 6000 fl. von ihr lösen. Otto will seiner Gemahlin auch eine entsprechende Morgengabe verschreiben. Otto und Wilhelm sollen sich die versprochenen Summen gegenseitig garantieren (bestalt tun). Otto und Amelie verzichten auf alle Erbschaft aus der Herrschaft Wertheim und Breuberg und der Hinterlassenschaft Wielants von Freiberg. Stürben aber Graf Wilhelm und Erasmus und Gräfin Sophia zu Wertheim geb. von Henneberg, so sollen sie Anspruch auf deren Pfandschaft, fahrende Habe, Barschaft und Kleinodien haben.

  • Statuten und Turnierbestimmungen der Rittergesellschaft zum Esel.

    1430 Februar 2 (Unser Lieben Frau), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 41 Nr. 4 a

    ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Schenk Konrad von Erbach; N. von Sickingen; Eberhard von Gemmingen; Martin...

  • Zusatzbestimmungen der Rittergesellschaft zum Esel.

    1490 Januar 11 (Montag nach Dreikönig), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {41 Nr. 8 a}

    ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Schenk Erasmus, Herr zu Erbach; Erhard von Helmstatt; Hans von Rodenstein...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1556 Januar 07, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 77

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1521 April 15, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 75

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1553 Januar 09, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 76

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1553 Januar 09, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 14899

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • Zusatzbestimmungen der Rittergesellschaft zum Esel.

    1488 Februar 25 (Montag nach Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {41 Nr. 7 a}

    ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Schenk Erasmus, Herr zu Erbach; Hans von Sickingen, Ritter; Hans von...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1583 Mai 28, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 78

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die... ...Vermerke (Urkunde): Siegler: Wolfgang [von Dalberg], Erzbischof von Mainz...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1607 Januar 18, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 81

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die... ...Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann Schweikhard [von Kronberg], Erzbischof von Mainz... ...Landgraf von Hessen[-Butzbach], Friedrich [I.] Landgraf von Hessen[-Homburg]...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1628 Juni 19, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 14900

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1731 Mai 10, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 88

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die... ...Vermerke (Urkunde): Siegler: Franz Ludwig [von Pfalz-Neuburg], Erzbischof von Mainz...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1748 April 01, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 116

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die... ...Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann Friedrich Karl [von Ostein], Erzbischof von Mainz...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1788 April 11, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 90

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die... ...Vermerke (Urkunde): Siegler: Friedrich Karl Joseph [von Erthal], Erzbischof von Mainz...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1681 Februar 21, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 86

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1698 November 10, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 87

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1776 März 30, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 89

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1630 Juli 30, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 83

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1674 Oktober 02, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 85

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1628 Juni 19, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 82

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1597 April 14, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 79

    ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die... ...Vermerke (Urkunde): Siegler: Wolfgang [von Dalberg], Erzbischof von Mainz... ...Landgraf von Hessen[-Homburg] und Heinrich Landgraf von Hessen...

  • 1.) Die Herrschaft Bickenbach [Gem., Lkr. Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden...

    1602 Mai 02, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 14, 80

    ...Darmstadt-Dieburg] mit Mannschaft, Behausung und Gebäuden und geistlichen und weltlichen Lehen; 2.) das, was ehemals die von Bickenbach und danach der verstorbene Albrecht Graf... ...Die Lehen hatte ehemals Erasmus Schenk von Erbach gekauft und vom Erzbistum Mainz zu Lehen getragen. Nach dessen Tod hatte... ...Danach hatten die genannten Töchter des Erasmus Schenk von Erbach ihren Anteil an Bickenbach ohne Zustimmung des Lehnsherrn an die... ...Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann Adam [von Bicken], Erzbischof von Mainz...

  • Heinrich Knorr (Knore), Kleriker der Diözese Würzburg, Notar kaiserlicher Autorität, lässt von anderer Hand ein Notariatsinstrument ausfertigen. E...

    Heinrich Knorr (Knore), Kleriker der Diözese Würzburg, Notar kaiserlicher Autorität, lässt von...

    1486 April 14, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 1214

    ...Erasmus Volker (Volgkere), Laie aus dem Bistum Würzburg, Syndikus und Prokurator von Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Fulda, lässt vor Reinhard... ...Inserierte Urkunden: Urkunde Kaiser Karl IV. von 1354 Februar 20; Urkunde Kaiser Friedrich III. von 1453 August 1.... ..., Laien aus der Diözese Würzburg Vermerke (Urkunde): Siegler: Reinhard Schenk [von Stedtlingen] Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Vgl. die Ausfertigung der... ...König Karl IV. bestätigt Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, drei hier wiederholte Privilegien König Heinrichs VII. für Heinrich [von... ...Reinhard soll bis zum kommenden Thomastag [1453 Dezember 29] seinen Eid auf den Kaiser und das Reich in die Hände des Dietrich [Schenk von Erbach],...

    Heinrich Knorr (Knore), Kleriker der Diözese Würzburg, Notar kaiserlicher Autorität, lässt von anderer Hand ein Notariatsinstrument ausfertigen. E...
  • Michel, Graf zu Wertheim und Cristoffel, Graf zu Werdenberg und zum Heiligenberg, Georig, Herr zu Limpurg, des heiligen röm. Reichs Erbschenk, semperfrey, als Kurator und Vormünder der Kinder Cristoffs, Herrn zu Limpurg sel., nämlich des Erasmus, Johanns und der Barbara zu Limpurg, und Wilhalm, Herr zu Limpurg, schließen einen Ehevertrag ab für Georig, Grafen zu Wertheim, Michels Sohn, und Barbara, Cristoffels zu Werdenberg, Georigs und Wilhalms Herrn zu Limpurg Base und Schwester. Graf Georig soll Barbara zu dem sacrament der heiligen ehe nämen und nochmaln die nach cristenlicher ordnung und loblichen gebrauch bestäten. Graf Georg als Vormund und Wilhalm für sich geben Barbara 2000 fl., dazu gibt Schenk Georig von seinem eigenen Gut aus besonderer Liebe 1000 fl., alles in Jahresfrist. Wird die Summe dann nicht bezahlt, so soll sie bis zur Zahlung verzinst werden. Dazu soll Barbara mit Kleidern und Kleinodien standesgemäß ausgestattet werden. Graf Georig soll zur Widerlegung 3000 fl. und 1000 fl. als Morgengabe geben und diese 7000 fl. soll der Graf seiner Gemahlin verschreiben auf Schloß Schweinperg so daß sie von 100 fl. 5 jährlichen Zins erhält. Barbara soll mit Einwilligung ihres Gemahls auf ihr väterliches und mütterliches Erbe verzichten. Doch von ihrer Mutter die Kleider und Kleinodien erben. Stirbt der letzte Herr von Limpurg ihrer Linie, so soll die andere Linie 2000 fl. vom Erbe an sie und ihre Erben herausbezahlen. Außerdem dem obengenannten Vermögen, den Kleidern und Kleinodien die soll sie nach dem Tode ihres Gemahls die Hälfte der fahrenden Habe, vom Silbergeschirr, Vieh, Bettgewand, Wein, Getreide und Hausrat erhalten, jedoch nicht von der Barschaft, Pfandschaften, Pferden, Harnischen, Büchsen, Pulver etc. Für den halben teil der fahrenden Habe können ihr die Erben 1000 fl. bezahlen. Stirbt sie nach ihren Mann, so sollen 4000 fl. an dessen Erben fallen. Heiratet sie nach ihren Gemahls Tod, so sollen ihr 4000 fl. gegen Schwäbisch Hall herausbezahlt werden, von den andern 3000 fl. soll sie jährlich 150 fl. Zins erhalten. Stirbt sie vor ihrem Gemahl, so soll er die Nutznießung der 3000 fl. Heimsteuer auf Lebenszeit haben, nach seinem Tode sollen diese und der vorhandene Rest der Morgengabe an ihre Linie zurückfallen und zwar 1 Jahr nach seinem Tode. Für die Schulden ihres Mannes trägt sie keine Haftung. 2 gleichlautende Briefe sind ausgestellt.

    Michel, Graf zu Wertheim und Cristoffel, Graf zu Werdenberg und zum Heiligenberg, Georig, Herr zu...

    1528 Februar 24 (gegeben auff montag nach dem sentag Estemichi 1528), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 10a Lade III-IV A Nr. 70

    ...Graf Georg als Vormund und Wilhalm für sich geben Barbara 2000 fl., dazu gibt Schenk Georig von seinem eigenen Gut aus besonderer Liebe 1000 fl., alles in... ...Doch von ihrer Mutter die Kleider und Kleinodien erben. Stirbt der letzte Herr von Limpurg ihrer Linie, so soll die andere Linie 2000 fl. vom Erbe an sie und ihre... ...Heiratet sie nach ihren Gemahls Tod, so sollen ihr 4000 fl. gegen Schwäbisch Hall herausbezahlt werden, von den andern 3000 fl. soll sie jährlich 150 fl.... ...Siegler: Michael, Graf zu Wertheim; Georig, Graf zu Wertheim; Cristoffel, Graf zu Werdenperg und zum Heiligenberg; Georig, Herr zu Limburg; Wilhelm, Herr zu Limburg; Schenk...

    Michel, Graf zu Wertheim und Cristoffel, Graf zu Werdenberg und zum Heiligenberg, Georig, Herr zu Limpurg, des heiligen röm. Reichs Erbschenk, semperfrey, als Kurator und Vormünder der Kinder Cristoffs, Herrn zu Limpurg sel., nämlich des Erasmus, Johanns und der Barbara zu Limpurg, und Wilhalm, Herr zu Limpurg, schließen einen Ehevertrag ab für Georig, Grafen zu Wertheim, Michels Sohn, und Barbara, Cristoffels zu Werdenberg, Georigs und Wilhalms Herrn zu Limpurg Base und Schwester. Graf Georig soll Barbara zu dem sacrament der heiligen ehe nämen und nochmaln die nach cristenlicher ordnung und loblichen gebrauch bestäten. Graf Georg als Vormund und Wilhalm für sich geben Barbara 2000 fl., dazu gibt Schenk Georig von seinem eigenen Gut aus besonderer Liebe 1000 fl., alles in Jahresfrist. Wird die Summe dann nicht bezahlt, so soll sie bis zur Zahlung verzinst werden. Dazu soll Barbara mit Kleidern und Kleinodien standesgemäß ausgestattet werden. Graf Georig soll zur Widerlegung 3000 fl. und 1000 fl. als Morgengabe geben und diese 7000 fl. soll der Graf seiner Gemahlin verschreiben auf Schloß Schweinperg so daß sie von 100 fl. 5 jährlichen Zins erhält. Barbara soll mit Einwilligung ihres Gemahls auf ihr väterliches und mütterliches Erbe verzichten. Doch von ihrer Mutter die Kleider und Kleinodien erben. Stirbt der letzte Herr von Limpurg ihrer Linie, so soll die andere Linie 2000 fl. vom Erbe an sie und ihre Erben herausbezahlen. Außerdem dem obengenannten Vermögen, den Kleidern und Kleinodien die soll sie nach dem Tode ihres Gemahls die Hälfte der fahrenden Habe, vom Silbergeschirr, Vieh, Bettgewand, Wein, Getreide und Hausrat erhalten, jedoch nicht von der Barschaft, Pfandschaften, Pferden, Harnischen, Büchsen, Pulver etc. Für den halben teil der fahrenden Habe können ihr die Erben 1000 fl. bezahlen. Stirbt sie nach ihren Mann, so sollen 4000 fl. an dessen Erben fallen. Heiratet sie nach ihren Gemahls Tod, so sollen ihr 4000 fl. gegen Schwäbisch Hall herausbezahlt werden, von den andern 3000 fl. soll sie jährlich 150 fl. Zins erhalten. Stirbt sie vor ihrem Gemahl, so soll er die Nutznießung der 3000 fl. Heimsteuer auf Lebenszeit haben, nach seinem Tode sollen diese und der vorhandene Rest der Morgengabe an ihre Linie zurückfallen und zwar 1 Jahr nach seinem Tode. Für die Schulden ihres Mannes trägt sie keine Haftung. 2 gleichlautende Briefe sind ausgestellt.

  • Mitteilungen über Trauerfälle an Graf Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg, zum Teil auch an...

    1645 - 1675, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, La 25 Bü 741

    ...Vaters Schenk Joachim Gottfried von Limpurg, auch Konzept eines Antwortschreibens (1651); 6.... ...Bitte des Schenken Erasmus von Limpurg an Graf Joachim Albrecht von Hohenlohe-Kirchberg um leihweise Überlassung eines schwarz-samtenen Bahrtuchs... ...Notifikation der Gräfin Elisabetha Dorothea von Erbach, Witwe des Grafen Georg Albrecht I. von Erbach-Erbach und... ...Notifikation des Grafen Georg Ernst von Erbach-Wildenstein über den Tod seiner Stiefmutter Elisabeth Dorothea, geborene Gräfin von... ...Notifikation der Gräfin Charlotte Christine von Erbach, geborene Gräfin von Hohenlohe, über den Tod ihres Ehemanns Georg Ernst von...

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