• Bechthold, Adolf: Helfer. Geburtsdatum: 17.04.1900

    1945 - 1961, Stadtarchiv Kiel, 73266

    ...... ...Bechthold, Adolf (Helfer)...

  • Bahr, Adolf: Helfer. Geburtsdatum: 16.06.1916

    1949 - 1954, Stadtarchiv Kiel, 74458

    ...... ...Bahr, Adolf (Helfer)...

  • Helfer, Adolf

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, D 180/2 Nr. 167065

  • Entnazifizierung Adolf Helfer , geb. 08.11.1898 (Arzt)

    Entnazifizierung Adolf Helfer , geb. 08.11.1898 (Arzt)

    Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, NW 1002-MED, 42151

    Entnazifizierung Adolf Helfer , geb. 08.11.1898 (Arzt)

  • Brief von Adolf Helfer an Hubert Wilm, 14.08.1941

    Entstehungsdatum: 14.08.1941, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia Literaturarchiv im Hildebrandhaus, Nachl. Hubert Wilm, HW B 185

    ...... ...Helfer, Adolf - Verfasser...

  • Brief von Adolf Helfer an Hubert Wilm, 02.06.1946

    Entstehungsdatum: 02.06.1946, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia Literaturarchiv im Hildebrandhaus, Nachl. Hubert Wilm, HW B 185

    ...... ...Helfer, Adolf - Verfasser...

  • Brief von Hubert Wilm an Adolf Helfer, 07.06.1946

    Entstehungsdatum: 07.06.1946, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia Literaturarchiv im Hildebrandhaus, Nachl. Hubert Wilm, HW B 628

    ...... ...Helfer, Adolf - Adressat...

  • Brief von Adolf Helfer an Hubert Wilm, 01.05.1946

    Entstehungsdatum: 01.05.1946, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia Literaturarchiv im Hildebrandhaus, Nachl. Hubert Wilm, HW B 185

    ...... ...Helfer, Adolf - Verfasser...

  • Brief von Hubert Wilm an Adolf Helfer, 09.05.1946

    Entstehungsdatum: 09.05.1946, Münchner Stadtbibliothek / Monacensia Literaturarchiv im Hildebrandhaus, Nachl. Hubert Wilm, HW B 628

    ...... ...Helfer, Adolf - Adressat...

  • Hitlers Helfer

    1996, Kreisarchiv Viersen, AB 323

    ...... ...Hitler, Adolf... ...Helfer...

  • Garf Adolf von Kleve gibt für seine Helfer in der bisherigen Fehde gegen den Jungherzog Adolf von Berg völlige Sühne.

    Garf Adolf von Kleve gibt für seine Helfer in der bisherigen...

    1405 Juli 2, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0020, 1020

    Garf Adolf von Kleve gibt für seine Helfer in der bisherigen Fehde gegen den Jungherzog Adolf von Berg völlige Sühne.

  • Beha, Adolf; geb. 1896; Helfer in Steuersachen; Neustadt

    1948-1950, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, D 180/3 Nr. 57

  • St. Cornelius-Bruderschaft dankte Helfern

    23.09.2000, Kreisarchiv Viersen

  • 2. Pfarrer (Diakon/Helfer)

    1824-1935, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, F 40, Nr. 919

  • Erzbischof Heinrich von Köln schließt die Einigung des Grafen Adolf von Berg und seiner Helfer auf der einen, und des Herrman von Rennenberg, Roirich van Oitgenbach und ihrer Helfer auf der anderen Seite.

    Erzbischof Heinrich von Köln schließt die Einigung des Grafen Adolf von Berg und...

    30. Juni 1313, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0020, 95

    Erzbischof Heinrich von Köln schließt die Einigung des Grafen Adolf von Berg und seiner Helfer auf der einen, und des Herrman von Rennenberg, Roirich van Oitgenbach und ihrer Helfer auf der anderen Seite.

  • Hitlers Helfer - Himmler Der Vollstrecker

    20. Januar 1997, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 23 R130121/103

  • Adolf von Berg, Graf von Ravensberg, nimmt Salentin Herrn zu Isenburg und dessen Diensmannen zu Helfern gegen Dietrich Graf von der Mark.

    Adolf von Berg, Graf von Ravensberg, nimmt Salentin Herrn zu Isenburg und dessen...

    1397 November 10, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0020, 883

    Adolf von Berg, Graf von Ravensberg, nimmt Salentin Herrn zu Isenburg und dessen Diensmannen zu Helfern gegen Dietrich Graf von der Mark.

  • Karl Gutbrod, Adolf Schlatter, ein Helfer in Bibelnot. In: Für...

    1952, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, D 40, Nr. 638

  • Klage des Kirchenvorstands in Altenhof gegen Adolf Helfer,...

    1798 - 1803, Sächsisches Staatsarchiv, 20010 Amt Leisnig, Nr. 3089 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

  • Jungherzog Adolf von Berg und Graf Adolf von Kleve treffen mit Zustimmung mehrerer (hier genannter) beiderseitigen Helfer die fernere Übereinkunft, sich ein Jahr lang nicht befeinden zu wollen. d. auf Frauentag visit.

    Jungherzog Adolf von Berg und Graf Adolf von Kleve treffen mit...

    1405 Juli 2, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0053, 966

    Jungherzog Adolf von Berg und Graf Adolf von Kleve treffen mit Zustimmung mehrerer (hier genannter) beiderseitigen Helfer die fernere Übereinkunft, sich ein Jahr lang nicht befeinden zu wollen. d. auf Frauentag visit.

  • Demmler, Paul (Paul Adolf) * 7.4.1848

    1866, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 42/3,36

    ...Enthält: Verweis(e): UAT 5/31, 190'-4: Paul Adolf D.... ...... ...Vorname: Paul (Paul Adolf)... ...... ...Beruf/Stand: Zuletzt Helfer in Dettingen.... ...... ...Demmler, Paul (Paul Adolf) (1848-1877)...

  • Wilhelm von Nesselrode quittiert über den Schadenersatz, den er als Amtmann zu Elberfeld und Helfer des Erzbischof mit dem Grafen Adolf von Berg gelitten.

    Wilhelm von Nesselrode quittiert über den Schadenersatz, den er als Amtmann zu Elberfeld und...

    1409 Februar 14, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    Wilhelm von Nesselrode quittiert über den Schadenersatz, den er als Amtmann zu Elberfeld und Helfer des Erzbischof mit dem Grafen Adolf von Berg gelitten.

  • Beschwerden des Pächters Johann Adolf Helfer zu Klosterbuch gegen...

    1786, Sächsisches Staatsarchiv, 22028 Landesschule Grimma, Nr. 2259 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

  • Erzbischof Friedrich und Graf Adolf von Kleve und Mark und ihre beiderseitigen Helfer versöhnen sich über ihren bisherigen Streit und verzichten auf gegenseitige Forderungen und Schadenersatz.

    Erzbischof Friedrich und Graf Adolf von Kleve und Mark und ihre beiderseitigen...

    1392 April 10, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    Erzbischof Friedrich und Graf Adolf von Kleve und Mark und ihre beiderseitigen Helfer versöhnen sich über ihren bisherigen Streit und verzichten auf gegenseitige Forderungen und Schadenersatz.
  • Wilhem von Selbaen bezeugt, dass Arnold von Seelbach in der Fehde des Herzogs Wilhelm gegen Kleve Helfer des Herzogs Adolf war und dabei zwei Pferde verloren hat.

    Wilhem von Selbaen bezeugt, dass Arnold von Seelbach in der Fehde des Herzogs Wilhelm gegen Kleve...

    1420 Februar 24, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0020, 1361 - b

    Wilhem von Selbaen bezeugt, dass Arnold von Seelbach in der Fehde des Herzogs Wilhelm gegen Kleve Helfer des Herzogs Adolf war und dabei zwei Pferde verloren hat.
  • Adolf Herzog von Berg bekennt seinem Helfer in der Fehde mit dem Erzbischof von Köln, Johann zu Reifferscheid und Bedbur, an Kriegskosten rund 11.000 Gulden schuldig zu sein.

    Adolf Herzog von Berg bekennt seinem Helfer in der Fehde mit dem...

    1417 Januar 23, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0020, 1322

    Adolf Herzog von Berg bekennt seinem Helfer in der Fehde mit dem Erzbischof von Köln, Johann zu Reifferscheid und Bedbur, an Kriegskosten rund 11.000 Gulden schuldig zu sein.

  • Paasch, Carl: Eine jüdisch-deutsche Gesandtschaft und ihre Helfer. Band 1 und 2, Leipzig 1891

    1891, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Stoecker, A., Nr. 472

  • Aufkündigung des Waffenstillstandes; Tod des Kindes von GELDERN (Adolf ?); Sühne mit Remolt van Aswin; Bewachung der Schlösser im Moersischen; Bündnis mit der Stadt Köln; Helfer des Landgrafen Ludwig von HESSEN und der Herzöge Friedrich und Sigismund von SACHSEN; Listen von Gefangenen; Haltung der Stadt DUISBURG; Fehde des Friedrich KESSEL; Bündnis KLEVE-GELDERN

    Aufkündigung des Waffenstillstandes; Tod des Kindes von GELDERN (Adolf ?); Sühne...

    1433, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0030, 305

    ...Aufkündigung des Waffenstillstandes; Tod des Kindes von GELDERN (Adolf ?); Sühne mit Remolt van Aswin; Bewachung der Schlösser im Moersischen; Bündnis mit der Stadt Köln;...

    Aufkündigung des Waffenstillstandes; Tod des Kindes von GELDERN (Adolf ?); Sühne mit Remolt van Aswin; Bewachung der Schlösser im Moersischen; Bündnis mit der Stadt Köln; Helfer des Landgrafen Ludwig von HESSEN und der Herzöge Friedrich und Sigismund von SACHSEN; Listen von Gefangenen; Haltung der Stadt DUISBURG; Fehde des Friedrich KESSEL; Bündnis KLEVE-GELDERN

  • Adolf Jungherzog von Berg und Graf zu Ravensberg, einer-, sodann Johann von Loen,...

    1407 Juni 27, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10298

    ...... ...Adolf Jungherzog von Berg und Graf zu Ravensberg, einer-, sodann Johann von Loen, Herr zu Heinsberg und zu Löwenburg, und Gerhard Junggraf zu Sayn, Herr zu Freusburg und zu Homburg...

  • Adolf, erwählter und bestätigter Mainzer Bischof, ernennt Graf Johann von Wertheim...

    1464 Februar 24 ("in unser statt Meintze am donerstag sant Mathias deß heiligen apostelenn tage [...] millesimo quadringentesimo sexagesimo tertio"), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, S-I Nr. 4139

    ...... ...Adolf, erwählter und bestätigter Mainzer Bischof, ernennt Graf Johann von Wertheim zu seinem Diener und Helfer in seiner Fehde mit Dieter von Isenburg. Dafür soll... ...Ausstellungsort: Mainz Aussteller: Adolf, Bischof von Mainz Überlieferungsart: Abschrift... ...... ...Mainz, Adolf II. von Nassau; Erzbischof, 1423-1475...

  • Gerart von Kleve und der Mark erklärt, dass ihm gemäß getroffener Übereinkunft mit Herzog Karl von Lothringen, dessen Helfer er gegen Herzog Adolf von Berg geworden ist, von diesem die Herrschaft Sinzig und Remagen überliefert werden solle, dass er jedoch jetzt durch Vermittlung seines Schwagers Friedrich, Grafen zu Mörs und Saarwerden, wegen dieser Ansprache ausgeglichen sei.

    Gerart von Kleve und der Mark erklärt, dass ihm gemäß getroffener Übereinkunft mit Herzog Karl von...

    1422 September 7, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0020, 1436

    ...Gerart von Kleve und der Mark erklärt, dass ihm gemäß getroffener Übereinkunft mit Herzog Karl von Lothringen, dessen Helfer er gegen Herzog Adolf von Berg geworden...

    Gerart von Kleve und der Mark erklärt, dass ihm gemäß getroffener Übereinkunft mit Herzog Karl von Lothringen, dessen Helfer er gegen Herzog Adolf von Berg geworden ist, von diesem die Herrschaft Sinzig und Remagen überliefert werden solle, dass er jedoch jetzt durch Vermittlung seines Schwagers Friedrich, Grafen zu Mörs und Saarwerden, wegen dieser Ansprache ausgeglichen sei.
  • Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt in diesem offenbriefe seine Bereitschaft zu dem durch seinen Bruder, Erzbischof Ruprecht von Köln, zu vermittelnden Frieden mit Erzbischof Adolf von Mainz und dessen Helfern. Er verspricht die Fehde gegen Erzbischof Adolf bis 11. November einzustellen und auf dem von Erzbischof Ruprecht anzusetzenden Tag die Beilegung aller Streitigkeiten zu versuchen, in jedem Fall jedoch die Fehde gegen Erzbischof Adolf, die Grafen Johann von Nassau, Hans von Wertheim, Philipp von Rieneck und Eberhard von Eppstein-Königstein ruhen zu lassen. Er soll sich um einen Beitritt Graf Philipps von Katzenelnbogen zum Waffenstillstand bemühen, andernfalls diesem keine Hilfe leisten. Falls seine und des Erzbischof Adolfs Räte sich bei ihren Verhandlungen nicht einig werden können, sollen sie die Streitpunkte der Entscheidung durch Erzbischof Ruprecht und Graf Heinrich von Nassau, Dompropst von Mainz, überlassen.

    Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt in diesem offenbriefe seine Bereitschaft zu dem durch...

    01.11.1463, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Kurpfalz Urkunden 1179

    ...Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt in diesem offenbriefe seine Bereitschaft zu dem durch seinen Bruder, Erzbischof Ruprecht von Köln, zu vermittelnden Frieden mit Erzbischof... ...Falls seine und des Erzbischof Adolfs Räte sich bei ihren Verhandlungen nicht einig werden können, sollen sie die Streitpunkte der Entscheidung durch Erzbischof Ruprecht und Graf... ...regest: Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt in diesem offenbriefe seine Bereitschaft zu dem durch seinen Bruder, Erzbischof Ruprecht von Köln, zu vermittelnden Frieden mit Erzbischof... ...Medium: A = Analoges Archivale Erläuterung des Schadens: 1 Siegel Regest: Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt in diesem offenbriefe seine Bereitschaft zu dem durch seinen Bruder, Erzbischof... ...... ...Adolf, Mainz, Erzbischof, Kurfürst...

    Kurfürst Friedrich von der Pfalz bestätigt in diesem offenbriefe seine Bereitschaft zu dem durch seinen Bruder, Erzbischof Ruprecht von Köln, zu vermittelnden Frieden mit Erzbischof Adolf von Mainz und dessen Helfern. Er verspricht die Fehde gegen Erzbischof Adolf bis 11. November einzustellen und auf dem von Erzbischof Ruprecht anzusetzenden Tag die Beilegung aller Streitigkeiten zu versuchen, in jedem Fall jedoch die Fehde gegen Erzbischof Adolf, die Grafen Johann von Nassau, Hans von Wertheim, Philipp von Rieneck und Eberhard von Eppstein-Königstein ruhen zu lassen. Er soll sich um einen Beitritt Graf Philipps von Katzenelnbogen zum Waffenstillstand bemühen, andernfalls diesem keine Hilfe leisten. Falls seine und des Erzbischof Adolfs Räte sich bei ihren Verhandlungen nicht einig werden können, sollen sie die Streitpunkte der Entscheidung durch Erzbischof Ruprecht und Graf Heinrich von Nassau, Dompropst von Mainz, überlassen.

  • Ludwig, Erzbischof von Mainz, erteilt seinem Bruder Wilhelm [I.], Markgrafen von Meißen, und dessen...

    11. März 1376, Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 04143 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ...Ludwig, Erzbischof von Mainz, erteilt seinem Bruder Wilhelm [I.], Markgrafen von Meißen, und dessen Helfern im Krieg gegen den Bischof Adolf von Speyer, der sich die...

  • Johann, Herr zu Arkel, Pierrepont und Mechelen (slands van Mechelen) bekundet, dass er für sich, seine Lande, Leute und Untersassen mit Graf Adolf von der Mark und Gerhard, Sohn von der Mark, sowie deren Landen, Leuten und Untersassen einen Waffenstillstand (enen gaeden alden vasten gantzen ende stede vrede) geschlossen hat. Außerdem gibt Johann allen Helfern und Helfershelfern Graf Adolfs und jenen, die Johann um Graf Adolfs Willen Fehde angesagt haben, für sich, seine Lande, Leute und Untersassen, für seine Helfer und Helfershelfer, sowie für die, die Graf Adolf um Johanns willen Fehde angesagt haben, eine beständige Sühne (een goede ganse stede soene), die am 10. Mai (op datum des briefs) beginnt. Waffenstillstand und Sühne erfolgen unter dem Vorbehalt, dass die Kaufleute (coeplude) aus den Landen von Kleve und von der Mark und andere Untersassen Graf Adolfs während des Waffenstillstandes keine Güter transportieren, ohne davon an den üblichen Orten Kontributionen (dinctale) an Johann von Arkel zu zahlen, wie sie das schon vor Datum der Urkunde zu tun pflegten. Verweigern sie diese, mag Johann dagegen vorgehen, doch ohne den Waffenstillstand zu brechen. Dieser beginnt am 13. Mai (op sunte Servaes dach naist comende na datum des briefs) und soll zwei Wochen dauern. Danach kündigt Johann ihn mit Boten und Urkunden in der Stadt Kleve auf file://fn@01 . Siegelankündigung. - Siegel aufgedrückt, Rest Ghegeven [...] 1404 tien dage in Meye.

    Johann, Herr zu Arkel, Pierrepont und Mechelen (slands van Mechelen) bekundet, dass er für sich,...

    1404 Mai 10, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0053, 949b

    ...Johann, Herr zu Arkel, Pierrepont und Mechelen (slands van Mechelen) bekundet, dass er für sich, seine Lande, Leute und Untersassen mit Graf Adolf von der Mark und Gerhard, Sohn von... ...Waffenstillstand und Sühne erfolgen unter dem Vorbehalt, dass die Kaufleute (coeplude) aus den Landen von Kleve und von der Mark und andere Untersassen Graf Adolfs während des...

    Johann, Herr zu Arkel, Pierrepont und Mechelen (slands van Mechelen) bekundet, dass er für sich, seine Lande, Leute und Untersassen mit Graf Adolf von der Mark und Gerhard, Sohn von der Mark, sowie deren Landen, Leuten und Untersassen einen Waffenstillstand (enen gaeden alden vasten gantzen ende stede vrede) geschlossen hat. Außerdem gibt Johann allen Helfern und Helfershelfern Graf Adolfs und jenen, die Johann um Graf Adolfs Willen Fehde angesagt haben, für sich, seine Lande, Leute und Untersassen, für seine Helfer und Helfershelfer, sowie für die, die Graf Adolf um Johanns willen Fehde angesagt haben, eine beständige Sühne (een goede ganse stede soene), die am 10. Mai (op datum des briefs) beginnt. Waffenstillstand und Sühne erfolgen unter dem Vorbehalt, dass die Kaufleute (coeplude) aus den Landen von Kleve und von der Mark und andere Untersassen Graf Adolfs während des Waffenstillstandes keine Güter transportieren, ohne davon an den üblichen Orten Kontributionen (dinctale) an Johann von Arkel zu zahlen, wie sie das schon vor Datum der Urkunde zu tun pflegten. Verweigern sie diese, mag Johann dagegen vorgehen, doch ohne den Waffenstillstand zu brechen. Dieser beginnt am 13. Mai (op sunte Servaes dach naist comende na datum des briefs) und soll zwei Wochen dauern. Danach kündigt Johann ihn mit Boten und Urkunden in der Stadt Kleve auf file://fn@01 . Siegelankündigung. - Siegel aufgedrückt, Rest Ghegeven [...] 1404 tien dage in Meye.
  • Adolf von Berg, Graf von Ravensberg, für sich, seinen Vater Herzog Wilhelm und für Eberhart von Limburg versöhnt sich mit dem Grafen Adolf von Kleve, mit Dietrich von der Mark, Engellbrecht von Nassau, Otto von Lecke, der Stadt Duisburg und mit allen deren in der Fehde begriffenen Helfern. d. Montag nach Allerheiligen.

    Adolf von Berg, Graf von Ravensberg, für sich, seinen Vater Herzog Wilhelm und für...

    1399 November 3, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0053, 906

    Adolf von Berg, Graf von Ravensberg, für sich, seinen Vater Herzog Wilhelm und für Eberhart von Limburg versöhnt sich mit dem Grafen Adolf von Kleve, mit Dietrich von der Mark, Engellbrecht von Nassau, Otto von Lecke, der Stadt Duisburg und mit allen deren in der Fehde begriffenen Helfern. d. Montag nach Allerheiligen.
  • Revers des Grafen Johann (III.) zu Wertheim für Erzbischof Adolf zu Mainz, betr. Dienstleistung im Kampf gegen Dieter von Isenburg und seine Helfer. Insoweit die Urk. des Mainzers XIII, 167 Transsumpt.

    Revers des Grafen Johann (III.) zu Wertheim für Erzbischof Adolf zu Mainz, betr....

    1463 Februar 12 (at supra.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 167

    Revers des Grafen Johann (III.) zu Wertheim für Erzbischof Adolf zu Mainz, betr. Dienstleistung im Kampf gegen Dieter von Isenburg und seine Helfer. Insoweit die Urk. des Mainzers XIII, 167 Transsumpt.
  • König Ruprecht entlässt Jungherzog Adolf von Berg, dessen Helfer, Ritter und Untertanen aus der Reichsacht, da seiner Schwester Anna von Bayern, Herzogin von Berg, von dem Jungherzog, ihrem Sohne, Genüge geschehen sei und er auch eine Acht- Buße entrichtet habe.

    König Ruprecht entlässt Jungherzog Adolf von Berg, dessen Helfer,...

    1406 Mai 5, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0020, 1093

    König Ruprecht entlässt Jungherzog Adolf von Berg, dessen Helfer, Ritter und Untertanen aus der Reichsacht, da seiner Schwester Anna von Bayern, Herzogin von Berg, von dem Jungherzog, ihrem Sohne, Genüge geschehen sei und er auch eine Acht- Buße entrichtet habe.
  • Adolf Herzog von Kleve und Graf von der Mark und Johann, sein ältester Sohn, die mit dem Erzbischof Dietrich von Köln in Fehde stehen, worin Johann von Broichhusen, Herr zu Loe und zu Geißern ihr Helfer geworden ist, verleihen demselben und seinen Untersassen in dem Schlosse und der Stadt Alpen Schutzfreiheit (Velichheit) gegen ein Gleiches in der Herrlichkeit Loe, in der Wallach, auf den Höfen Grotwinkel, Kalden und Meckeldonk. Datum op den maenbach post Victoris.

    Adolf Herzog von Kleve und Graf von der Mark und Johann, sein ältester Sohn, die...

    1444 Oktober 12, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0072, 113

    ...Adolf Herzog von Kleve und Graf von der Mark und Johann, sein ältester Sohn, die mit dem Erzbischof Dietrich von Köln in Fehde stehen, worin Johann von Broichhusen, Herr zu Loe und...

    Adolf Herzog von Kleve und Graf von der Mark und Johann, sein ältester Sohn, die mit dem Erzbischof Dietrich von Köln in Fehde stehen, worin Johann von Broichhusen, Herr zu Loe und zu Geißern ihr Helfer geworden ist, verleihen demselben und seinen Untersassen in dem Schlosse und der Stadt Alpen Schutzfreiheit (Velichheit) gegen ein Gleiches in der Herrlichkeit Loe, in der Wallach, auf den Höfen Grotwinkel, Kalden und Meckeldonk. Datum op den maenbach post Victoris.

  • Abt Konrad bestätigt, dass er einen besiegelten Pergamentbrief von Erzbischof und Kapitel Mainz in...

    1464 August 13 (montag nehst vor unser lieben frawen tag assumptionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 6784

    ...Abt Konrad bestätigt, dass er einen besiegelten Pergamentbrief von Erzbischof und Kapitel Mainz in Händen gehabt hat mit folgendem Wortlaut: Adolf, erwählter und bestätigter Mainzer...

  • 1) Henrick Dynkelborch und gen. Helfer sagen Simon III. zur Lippe und der Stadt Detmold wg. versäumter Entschädigung für verloren gegangener Pferde Fehde an. 2) Hans Wickdenschaden sagt Simon III. zur Lippe u. d. Sohn Bernhard VI. wg. seiner Herren Bernhard u. Heinrich zu Braunschweig-Lüneburg Fehde an. 3) Johan van Bardelaghe u. Hermen van dem Broke sagen wg. ihres Herren, dem Grafen Adolf von Holstein-Schaumburg, Bernhard VI. zur Lippe die knechteschep auf.

    1) Henrick Dynkelborch und gen. Helfer sagen Simon III. zur Lippe und der Stadt...

    [1408], Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe

    ...1) Henrick Dynkelborch und gen. Helfer sagen Simon III. zur Lippe und der Stadt Detmold wg. versäumter Entschädigung für verloren gegangener Pferde Fehde an. 2) Hans Wickdenschaden... ...Hermen van dem Broke sagen wg. ihres Herren, dem Grafen Adolf von Holstein-Schaumburg, Bernhard VI. zur Lippe die knechteschep auf....

    1) Henrick Dynkelborch und gen. Helfer sagen Simon III. zur Lippe und der Stadt Detmold wg. versäumter Entschädigung für verloren gegangener Pferde Fehde an. 2) Hans Wickdenschaden sagt Simon III. zur Lippe u. d. Sohn Bernhard VI. wg. seiner Herren Bernhard u. Heinrich zu Braunschweig-Lüneburg Fehde an. 3) Johan van Bardelaghe u. Hermen van dem Broke sagen wg. ihres Herren, dem Grafen Adolf von Holstein-Schaumburg, Bernhard VI. zur Lippe die knechteschep auf.
  • Herzog Adolf von Berg schließt mit Gerhard von Kleve und Mark ein Fehdebündnis gegen dessen Bruder, den Herzog Adolf von Kleve: der Beistand des Herzogs von Berg soll in 14 Tagen beginnen, nachdem er die dem Herzog von Kleve verbrieften 3000 Gulden abgelegt; nach erklärter Fehde sollen 3 Räte von Jedem der Verbündeten wegen der Kriegskosten und dergleichen mehr Übereinkunft treffen; die Beute wird geteilt nach Anzahl der Helfer; Sinzig und Remagen werden an den Grafen Friedrich von Meurs für 2000 Gulden verpfändet; mit dem Herzog von Kleve wird nicht eher vertragen, bis derselbe die in Pfandschaft habenden Gebietsteile an Berg ausliefert. d. am Margarethentag.

    Herzog Adolf von Berg schließt mit Gerhard von Kleve und Mark ein Fehdebündnis...

    1419 Juli 13, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0053, 1199

    ...Herzog Adolf von Berg schließt mit Gerhard von Kleve und Mark ein Fehdebündnis gegen dessen Bruder, den Herzog Adolf von Kleve: der Beistand des Herzogs von Berg...

    Herzog Adolf von Berg schließt mit Gerhard von Kleve und Mark ein Fehdebündnis gegen dessen Bruder, den Herzog Adolf von Kleve: der Beistand des Herzogs von Berg soll in 14 Tagen beginnen, nachdem er die dem Herzog von Kleve verbrieften 3000 Gulden abgelegt; nach erklärter Fehde sollen 3 Räte von Jedem der Verbündeten wegen der Kriegskosten und dergleichen mehr Übereinkunft treffen; die Beute wird geteilt nach Anzahl der Helfer; Sinzig und Remagen werden an den Grafen Friedrich von Meurs für 2000 Gulden verpfändet; mit dem Herzog von Kleve wird nicht eher vertragen, bis derselbe die in Pfandschaft habenden Gebietsteile an Berg ausliefert. d. am Margarethentag.
  • Adolf, Erwählter und Bestätigter [Erzbischof] zu Mainz (Mentze), des Heiligen Römischen (Romischen) Reichs durch Germanien Erzkanzler und Kurfürst...

    Adolf, Erwählter und Bestätigter [Erzbischof] zu Mainz (Mentze), des Heiligen Römischen (Romischen)...

    1462 Januar 4, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 268

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Ehrenfels ((Erenfels), am montag nach des nüwen jars tag Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Adolf, Erwählter und Bestätigter... ...Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: "Churfürst Adolph zu Maynz Accordbrief mit Hen(n)en von Hatzfeld, daß er ihm mit 50 Pferd ein Jahr lang gegen die Grafen von Catzenellnbog(en) helfen wolle de 1462"...

    Adolf, Erwählter und Bestätigter [Erzbischof] zu Mainz (Mentze), des Heiligen Römischen (Romischen) Reichs durch Germanien Erzkanzler und Kurfürst...

  • Dyderich Herr zu Runkel, Johann von Riffenberg, Johann von Stogheim, Francke von Cronenberg,...

    1396 Oktober 13, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 150, U 121

    ...Dyderich Herr zu Runkel, Johann von Riffenberg, Johann von Stogheim, Francke von Cronenberg, Dyederich von Prumheim, Eberhart Weise alle Ritter und Anszhelm von Honwiszel, Emmerich von Rinberg sen....

  • Adolf Erzbischof von Mainz, Kurfürst, bestellt seinen Neffen und Schwager Gerhard...

    1462 März 29, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 121, U von Rodemacher 1462 März 29

    ...... ...Adolf Erzbischof von Mainz, Kurfürst, bestellt seinen Neffen und Schwager Gerhard Herrn zu Rodemacher, Kronenburg und Neuerburg auf ein Jahr als seinen Diener mit 100 Gewappneten und...

  • Krafft von Sahhenberg, gegen den der Herzog Adolf von Berg als Helfer des Grafen Roprecht von Virnenburg in Fehde gestanden hat, verzichtet auf allen dadurch erlittenen Schaden und gelobt, nichts Feindliches gegen den Herzog zu beginnen, mit Ausnahme, wenn der Erzbischof von Köln gegenwärtig mit ihm zu Kriege käme.

    Krafft von Sahhenberg, gegen den der Herzog Adolf von Berg als...

    1422 Dezember 14, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0020, 1449

    Krafft von Sahhenberg, gegen den der Herzog Adolf von Berg als Helfer des Grafen Roprecht von Virnenburg in Fehde gestanden hat, verzichtet auf allen dadurch erlittenen Schaden und gelobt, nichts Feindliches gegen den Herzog zu beginnen, mit Ausnahme, wenn der Erzbischof von Köln gegenwärtig mit ihm zu Kriege käme.
  • Adolf von Berg (zu dem Berge), Herzog, Graf zu Ravensberg, Ruprecht, Graf von Virneburg, und Friedrich, Graf zu Moers und Saarwerden, die Gefangene ihres swagers, des Herzogs von Lothringen, Herzog Adolf, gewesen waren und verschiedene Nachteile erlitten hatten, schließen ein Bündnis auf Lebenszeit. Sie vereinbaren, mit aller ihrer Macht gegen ihre Feinde, namentlich gegen die Feinde Herzog Adolf und gegen Kraft von Saffenburg, den Feind Graf Ruprechts, und ihre Helfer einander beizustehen, auch gegen Erzbischof Dietrich von Köln, falls dieser sich in die Fehde einmischt, gemeinsam zu handeln und sich bei sonstigen Fehden gegenseitig zu unterstützen. Sie kommen auch überein, keine gesonderten Verträge und Sühnen zu treffen, jedem Partner zu seinem Recht zu verhelfen und die getroffenen Abmachungen einzuhalten. Sr.: Die Ausst. Ausf. Perg. - 3 Sg. anh., 1 besch. - Rv.

    Adolf von Berg (zu dem Berge), Herzog, Graf zu Ravensberg, Ruprecht, Graf von...

    1422 August 21 (1422 Aug. 21 (des nesten frydaigs na unser liever Frauwen Dage Assumpcionis)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 128

    ...... ...Adolf von Berg (zu dem Berge), Herzog, Graf zu Ravensberg, Ruprecht, Graf von Virneburg, und Friedrich, Graf zu Moers und Saarwerden, die Gefangene ihres swagers, des Herzogs von...

    Adolf von Berg (zu dem Berge), Herzog, Graf zu Ravensberg, Ruprecht, Graf von Virneburg, und Friedrich, Graf zu Moers und Saarwerden, die Gefangene ihres swagers, des Herzogs von Lothringen, Herzog Adolf, gewesen waren und verschiedene Nachteile erlitten hatten, schließen ein Bündnis auf Lebenszeit. Sie vereinbaren, mit aller ihrer Macht gegen ihre Feinde, namentlich gegen die Feinde Herzog Adolf und gegen Kraft von Saffenburg, den Feind Graf Ruprechts, und ihre Helfer einander beizustehen, auch gegen Erzbischof Dietrich von Köln, falls dieser sich in die Fehde einmischt, gemeinsam zu handeln und sich bei sonstigen Fehden gegenseitig zu unterstützen. Sie kommen auch überein, keine gesonderten Verträge und Sühnen zu treffen, jedem Partner zu seinem Recht zu verhelfen und die getroffenen Abmachungen einzuhalten. Sr.: Die Ausst. Ausf. Perg. - 3 Sg. anh., 1 besch. - Rv.
  • Johann, erwählter und bestätigter Erzbischof zu Trier, erklärt, daß Dietrich, Graf zu Manderscheid, Herr zu Schleiden, sein und des erwählten und bestätigten Erzbischofs zu Mainz, Adolf, Diener geworden ist laut dem nachfolgenden Revers: Graf Dietrich verpflichtet sich, ihnen mit 20 Pferden zu dienen, solange die Fehde Adolfs gegen Dieter von Isenburg und dessen Helfer dauert. Er erhält dafür von Johann 700 rheinische Gulden, nämlich 200 Gulden zwischen dem heutigen Datum und Fastnacht [1462] und 500 Gulden zu St. Martins Tag (Nov. 11). Johann ist sein Hauptmann und kommt für Pferde- und reisigen Schaden auf. Falls aber darüber Uneinigkeit herrscht, so ist die Sache durch zwei trierische Räte, von denen jede Partei einen bestimmt, innerhalb eines Monats zu vertragen. Wird der Graf oder seine Helfer gefangengenommen, hat Johann sie auszulösen. Beide Fürsten dürfen sich mit Dieter von Isenburg und dessen Helfer nur unter Einschluß des Grafen und seiner Diener aussöhnen. Dieser gelobt beiden, ihnen in dieser Fehde zu dienen. Johann verspricht, die 700 Gulden an den genannten Zahlungsterminen zu leisten und die sonstigen Verpflichtungen zu erfüllen. Hält er diese nicht ein oder kommt er ihnen nicht nach, kann der Graf seine Ansprüche rechtlich oder auf sonstige Art verfolgen, bis er oder seine Nachfolger ihren Schuldigkeiten genügen. In diesem Fall verstößt der Graf mit Pfändungen oder mit kriegerischen Aktionen nicht gegen geleistete Eide. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh. - Rv.

    Johann, erwählter und bestätigter Erzbischof zu Trier, erklärt, daß Dietrich, Graf zu Manderscheid,...

    1461 Dezember 13 (1461 Dez. 13 (uff Sant Lucien Tag) Ehrenbreitstein), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 273

    ...Johann, erwählter und bestätigter Erzbischof zu Trier, erklärt, daß Dietrich, Graf zu Manderscheid, Herr zu Schleiden, sein und des erwählten und bestätigten Erzbischofs zu Mainz,... ...Wird der Graf oder seine Helfer gefangengenommen, hat Johann sie auszulösen. Beide Fürsten dürfen sich mit Dieter von Isenburg und dessen Helfer nur unter Einschluß...

    Johann, erwählter und bestätigter Erzbischof zu Trier, erklärt, daß Dietrich, Graf zu Manderscheid, Herr zu Schleiden, sein und des erwählten und bestätigten Erzbischofs zu Mainz, Adolf, Diener geworden ist laut dem nachfolgenden Revers: Graf Dietrich verpflichtet sich, ihnen mit 20 Pferden zu dienen, solange die Fehde Adolfs gegen Dieter von Isenburg und dessen Helfer dauert. Er erhält dafür von Johann 700 rheinische Gulden, nämlich 200 Gulden zwischen dem heutigen Datum und Fastnacht [1462] und 500 Gulden zu St. Martins Tag (Nov. 11). Johann ist sein Hauptmann und kommt für Pferde- und reisigen Schaden auf. Falls aber darüber Uneinigkeit herrscht, so ist die Sache durch zwei trierische Räte, von denen jede Partei einen bestimmt, innerhalb eines Monats zu vertragen. Wird der Graf oder seine Helfer gefangengenommen, hat Johann sie auszulösen. Beide Fürsten dürfen sich mit Dieter von Isenburg und dessen Helfer nur unter Einschluß des Grafen und seiner Diener aussöhnen. Dieser gelobt beiden, ihnen in dieser Fehde zu dienen. Johann verspricht, die 700 Gulden an den genannten Zahlungsterminen zu leisten und die sonstigen Verpflichtungen zu erfüllen. Hält er diese nicht ein oder kommt er ihnen nicht nach, kann der Graf seine Ansprüche rechtlich oder auf sonstige Art verfolgen, bis er oder seine Nachfolger ihren Schuldigkeiten genügen. In diesem Fall verstößt der Graf mit Pfändungen oder mit kriegerischen Aktionen nicht gegen geleistete Eide. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh. - Rv.

  • Magistratus von Duisburg an Johan van Hagenbeck und Geerd Krakerugge, seine guten Freunde. Sie...

    s. a. Freitag nach St. Valentinstag, Stadtarchiv Duisburg, 1, 61

    ...Sie haben vernommen, dass die beiden haben mit ihren Helfern Fehde begonnen gegen Herrn Adolf (I.) Herzog von Berg und Grafen zu Rawensberg. Nun hat die Stadt...

  • Schreiben des Bischofs Franz von Münster und Osnabrück, Administrators zu Minden, an den Koadjutor...

    1542, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

    ...Schreiben des Bischofs Franz von Münster und Osnabrück, Administrators zu Minden, an den Koadjutor Adolf von Schaumburg. Er bestätigt den Empfang des Schreibens aus Poppeldorf vom 6....

  • Konrad von Neuroth (Nuwenroede) bekennt, als er Dietrichs Grafen zu Sayn Helfer...

    1430, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10462

  • Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, bekundet gegenüber Kurfürst Friedrich von der Pfalz, dass er seinem Bündnis (satzung und vorwortten) mit Ludwig I. von Pfalz-Zweibrücken beigetreten ist. Wirich versichert für sich, seine Helfer, Helfershelfer und Diener, darunter namentlich Hans von Rodenstein und dessen Knechte, sowie seine Verbündeten, die mit ihm und seinetwegen an der Seite Adolfs, erwählter und bestätigter Erzbischof zu Mainz, gegen Herrn Dieter von Isenburg stehen, gemäß dem aufgerichteten Vertrag zwischen Friedrich und Ludwig vorzugehen.

    Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, bekundet gegenüber Kurfürst Friedrich von...

    1463 Januar 7 (off fritag nach der dryer heyligen konige dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 173

    ...Wirich versichert für sich, seine Helfer, Helfershelfer und Diener, darunter namentlich Hans von Rodenstein und dessen Knechte, sowie seine Verbündeten, die mit ihm und seinetwegen... ...... ...Mainz, Adolf II., von Nassau-Wiesbaden-Idstein; Erzbischof, ca. 1422/23-1475...

    Wirich von Daun, Herr zu Falkenstein und zum Oberstein, bekundet gegenüber Kurfürst Friedrich von der Pfalz, dass er seinem Bündnis (satzung und vorwortten) mit Ludwig I. von Pfalz-Zweibrücken beigetreten ist. Wirich versichert für sich, seine Helfer, Helfershelfer und Diener, darunter namentlich Hans von Rodenstein und dessen Knechte, sowie seine Verbündeten, die mit ihm und seinetwegen an der Seite Adolfs, erwählter und bestätigter Erzbischof zu Mainz, gegen Herrn Dieter von Isenburg stehen, gemäß dem aufgerichteten Vertrag zwischen Friedrich und Ludwig vorzugehen.

  • Die Erzbischöfe Kuno von Trier und Friedrich von Köln und Bischof Friedrich von Straßburg bekunden...

    1382 März 7, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 737

    ...Die Erzbischöfe Kuno von Trier und Friedrich von Köln und Bischof Friedrich von Straßburg bekunden als Schiedsrichter den Aussöhnungsvertrag zwischen dem Pfalzgrafen Ruprecht dem Älteren, den Grafen...

  • Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er sich mit dem Konvent von Fulda durch Gebete um die Förderung der heiligen Sache der Herrscha...

    Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er sich mit dem Konvent von Fulda durch Gebete...

    1736 Juni 4, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 2234

    ...Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er sich mit dem Konvent von Fulda durch Gebete um die Förderung der heiligen Sache der... ...Weil jedoch mittlerweile die Kleriker und Chorvikare (chori-vicarii) dieser Kirche auf zahlreiche Privathäuser in der Stadt verteilt sind und der Lärm von Straßen und Plätzen die Ausübung des... ...Zu Ruhm und Ehre Gottes und zum Nutzen der Stadt sind sowohl den Chorvikaren, den Helfern als auch den Jungklerikern (iuniores clerici) Unterhaltungen mit weltlichen Personen... ...Sieben Abgeordnete der Alumnaten, bestehend aus drei Chorvikaren und vier Helfern, sollen für das Essen der Kollegiaten jährlich 78 Gulden beim Abtshaus (domus regenti) oder bei der... ...Der Abt hat die Gemeinschaft der Chorvikare und Helfer hinsichtlich des Baus der Kollegiatkirche nochmals an Einhaltung der in dieser Urkunde niedergelegten Vereinbarungen erinnert....

    Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er sich mit dem Konvent von Fulda durch Gebete um die Förderung der heiligen Sache der Herrscha...
  • Kaiser Friedrich [III.] setzt, nachdem zwar Erbschenk Albrecht [II.] von Limpurg, nicht aber Georg (Jörg) [I.] seinen Mandaten wegen Abstellung der Behinderung von Holzzufuhr nach Schwäbisch Hall gehorsam gewesen ist [1474 Juli 28, 1474 Okt. 1, 1474 Nov. 13], der Stadt Hall zu Schirmern und Helfern gegen Schenk Jörg den Erzbischof Adolf [II. von Nassau] zu Mainz, den Erzkämmerer Markgraf Albrecht [Achilles] zu Brandenburg, die Bischöfe Rudolf [II. von Scherenberg] zu Würzburg, Johannes [II. von Werdenberg] zu Augsburg und Wilhelm [von Reichenau] zu Eichstätt und den Pfalzgrafen Otto [II. von Mosbach], verbietet ihnen Gemeinschaft mit dem Verächter kaiserlicher Befehle und gibt ihnen freie Hand, gegen diesen vorzugehen.

    Kaiser Friedrich [III.] setzt, nachdem zwar Erbschenk Albrecht [II.] von Limpurg, nicht aber Georg...

    1475 Mai 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 U 1414

    ...Kaiser Friedrich [III.] setzt, nachdem zwar Erbschenk Albrecht [II.] von Limpurg, nicht aber Georg (Jörg) [I.] seinen Mandaten wegen Abstellung der Behinderung von Holzzufuhr nach Schwäbisch Hall...

    Kaiser Friedrich [III.] setzt, nachdem zwar Erbschenk Albrecht [II.] von Limpurg, nicht aber Georg (Jörg) [I.] seinen Mandaten wegen Abstellung der Behinderung von Holzzufuhr nach Schwäbisch Hall gehorsam gewesen ist [1474 Juli 28, 1474 Okt. 1, 1474 Nov. 13], der Stadt Hall zu Schirmern und Helfern gegen Schenk Jörg den Erzbischof Adolf [II. von Nassau] zu Mainz, den Erzkämmerer Markgraf Albrecht [Achilles] zu Brandenburg, die Bischöfe Rudolf [II. von Scherenberg] zu Würzburg, Johannes [II. von Werdenberg] zu Augsburg und Wilhelm [von Reichenau] zu Eichstätt und den Pfalzgrafen Otto [II. von Mosbach], verbietet ihnen Gemeinschaft mit dem Verächter kaiserlicher Befehle und gibt ihnen freie Hand, gegen diesen vorzugehen.

  • Einigung zwischen Graf Otto von Tecklenburg (Tekeneburch), seinem Sohn Heinrich sowie deren Erben...

    1246 Juni 4, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 101u, 0 - III U Nr. 2.

    ...Einigung zwischen Graf Otto von Tecklenburg (Tekeneburch), seinem Sohn Heinrich sowie deren Erben und Helfern, nämlich: Graf Heinrich von Oldenburg (Aldenburch), Graf Konrad von... ...Außerdem darf Graf Ludwig die Grafen Otto und Heinrich, die Gräfinnen Sophia und Jutta und deren obengenannte Helfer nicht töten, gefangennehmen, ihre Burgen und Städte nicht... ...Beeidung weiterhinfür Ludwig durch die Grafen Otto von Oldenburg, Heinrich von Hoya, Ludolf von Hallermund (Halramunt), Gottfried von Arnsberg (Arnesberch), Adolf von Waldeck... ...Ankündigung der Siegel des Bischofs Engelbert von Osnabrück, der diesen Vertrag zustandegebracht hat, sowie der Grafen Otto von Oldenburg, Heinrich von Hoya, Gottfried von Arnsberg,...

  • Landgraf Heinrich von Hessen bekennt, daß er sich mit dem Grafen Otto von Nassau wider dessen...

    1340 September 15, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 279

    ...Landgraf Heinrich von Hessen bekennt, daß er sich mit dem Grafen Otto von Nassau wider dessen Bruder Heinrich und seine Helfer verbündet habe zu gegenseitiger Unterstützung...

  • Thiemann, W.

    1948, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., III. Abt., Rep. 84/2, Nr. 5810

    ...Abt., Rep. 84/2 Nachlass Adolf Butenandt -Korrespondenz-... ...Nachlass Adolf Butenandt -Korrespondenz- >> Nachlass Adolf Butenandt -Korrespondenz- >> I.... ...Enthält: Bitte um Einstellung seines noch nicht zum Studium zugelassenen Sohnes als Helfer in Butenandts Laboratorium und Antwort....

  • Schifflin, Christoph Raymund persönl. Daten: geb. 25.05.1669 in Augsburg, gest. 17.01.1716 in...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 90 Nr 22

    ...Daten: geb. 25.05.1669 in Augsburg, gest. 17.01.1716 in Augsburg, verh. 1) 10.07.1693 Sabine Pilger in Kempten, 2) 18.10.1694 Regina Lotter in Augsburg, 3) 01.07.1712 Magdalene Furtenbach in... ...S., Gottfried Lomer, M., Diac. Minorit., Gustaf Adolf Jung, M., Diac. ad D. Udalr., Abraham Wagner, evangelischer Prediger, Joh. Weidner, evangelischer Prediger und Diakon zum...

  • Adolf, Herzog von Berg und Graf zu Ravensberg, und Johann von Loen, Herr zu...

    1412, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10316

    ...... ...Adolf, Herzog von Berg und Graf zu Ravensberg, und Johann von Loen, Herr zu Heinsberg und zu Löwenburg, bekennen, dass sie ihre Fehde mit Gerhard Grafen zu Sayn gesühnt hätten,...

  • Vor dem Abt und Pförtner von Werden Adolf von Spiegelberg und dem Notar Hermann Hoyentorp aus Werden sind am 12. Oktober 1399 erschienen Johann von Zemelinchusen gen. Clene [Kleve ?], Johann von Klein-Zemelinchusen (de parva ...), Hermann und Peter, Brüder tem Horne, Johann von Langenhorst (Lancgen-) und Arnold Kurneman, um sich darüber zu beklagen, daß die Brüder Dietrich und Goswin von Vorst (-e) mit ihren Komplizen vor einiger Zeit ihnen von den Gütern Simlinghaus (Zemelinchusen), die dem Abt von Werden zustehen, einige Kühe, Kälber, Schafe, anderes Vieh und andere Utensilien mit gewaffneter Hand geraubt und fortgeschleppt haben, deren Wert mehr als 50 Goldgulden übersteigt. Die 50 Gulden, die sie jetzt dem Abt erstattet haben, sollen von den genannten Brüdern und ihren Helfern auf alle Weise beigetrieben werden. Der Abt hat den Notar ersucht, über die Verhandlung ein öffentliches Instrument herzustellen. - Geschehen in der Kurie des Abts in Anwesenheit des Plebans von Neukirchen (Nyenkirken) Sibert, des Vizeplebans von Born Rutger, Everds Stoiven und Lozos von Wurdenbeke. Der Notar bekundet seine Anwesenheit bei der Handlung und die eigenhändige Niederschrift der Urkunde durch sein Signet.

    Vor dem Abt und Pförtner von Werden Adolf von Spiegelberg und dem Notar Hermann...

    1399 Oktober 12, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0544, 355

    ...Vor dem Abt und Pförtner von Werden Adolf von Spiegelberg und dem Notar Hermann Hoyentorp aus Werden sind am 12.... ...Die 50 Gulden, die sie jetzt dem Abt erstattet haben, sollen von den genannten Brüdern und ihren Helfern auf alle Weise beigetrieben werden. Der Abt hat den Notar ersucht, über die...

    Vor dem Abt und Pförtner von Werden Adolf von Spiegelberg und dem Notar Hermann Hoyentorp aus Werden sind am 12. Oktober 1399 erschienen Johann von Zemelinchusen gen. Clene [Kleve ?], Johann von Klein-Zemelinchusen (de parva ...), Hermann und Peter, Brüder tem Horne, Johann von Langenhorst (Lancgen-) und Arnold Kurneman, um sich darüber zu beklagen, daß die Brüder Dietrich und Goswin von Vorst (-e) mit ihren Komplizen vor einiger Zeit ihnen von den Gütern Simlinghaus (Zemelinchusen), die dem Abt von Werden zustehen, einige Kühe, Kälber, Schafe, anderes Vieh und andere Utensilien mit gewaffneter Hand geraubt und fortgeschleppt haben, deren Wert mehr als 50 Goldgulden übersteigt. Die 50 Gulden, die sie jetzt dem Abt erstattet haben, sollen von den genannten Brüdern und ihren Helfern auf alle Weise beigetrieben werden. Der Abt hat den Notar ersucht, über die Verhandlung ein öffentliches Instrument herzustellen. - Geschehen in der Kurie des Abts in Anwesenheit des Plebans von Neukirchen (Nyenkirken) Sibert, des Vizeplebans von Born Rutger, Everds Stoiven und Lozos von Wurdenbeke. Der Notar bekundet seine Anwesenheit bei der Handlung und die eigenhändige Niederschrift der Urkunde durch sein Signet.
  • Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet seine Zustimmung zu der von seinem Bruder Ruprecht, Elekt zu Köln, verabredeten friedlichen Einigung und Beilegung der Kämpfe zwischen dem Aussteller und dem erwählten und bestätigten Erzbischof Adolf II. von Mainz, dem Domkapitel und der Priesterschaft zu Mainz, Graf Johann von Nassau, Eberhard von Eppstein-Königstein und allen ihren Helfern. Kurfürst Friedrich verspricht, den bis zum nächsten Martinstag verabredeten Waffenstillstand zu wahren und einen von Ruprecht gesetzten Schiedstag zur Beendigung der Fehde zu besuchen, auch damit der Papst [Pius II.] umso geneigter wäre, Ruprecht als Erzbischof von Köln zu bestätigen und seinen Unwillen gegenüber dem Aussteller abzustellen. Auch wenn auf dem Schiedstag keine Einigung erzielt würde, will der Pfalzgraf dennoch die Fehde gegen den Erzbischof und das Kapitel zu Mainz, Graf Johann von Nassau, Graf Johann von Wertheim, Junggraf Philipp von Rieneck und Eberhard von Eppstein-Königstein abstellen und dem Erzbischof Dieter keinen Beistand leisten. Sobald die Fehde eingestellt wäre, will der Pfalzgraf Verzicht auf seinen Schaden leisten und die aufgesagten Lehen wieder verleihen. Er wird seinen Oheim Graf Philipp I. von Katzenelnbogen zum Waffenstillstand und Abstellung der Fehde bewegen und ihm andernfalls keinen Beistand leisten. Mit Erzbischof Adolf von Mainz will er sich über einen geeigneten Ort (mailstat) zur Anberaumung eines Schiedsgerichts einigen, wohin er zwei seiner bevollmächtigten Räte entsenden wird. Sollten sich beider Parteien Räte nicht über etliche Streitpunkte und den Abschluss eines lebenslangen Friedens einig werden, sollen der Elekt Ruprecht und Graf Heinrich von Nassau, Dompropst zu Mainz, eine Einung zwischen ihnen aufrichten. Unter der Abschrift Vermerk, dass die pfalzgräflichen Räte am 04.11.1463 (off frytag nach aller heiligen tag) "von myns gnaden herrn von Colen wegen" den Brief an die nassauische Partei in Mainz übergeben haben, nachdem sich die Erzbischöfe Adolf und Dieter um das Erzstift einig geworden waren. Ruprecht von Köln steht damit gegenüber Adolf von Mainz und seiner Partei frei und ledig, wobei eine diesbezügliche Urkunde auf der Burg [zu Heidelberg] im Gewölbe liegt.

    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet seine Zustimmung zu der von seinem Bruder Ruprecht,...

    1463 November 1 (uff aller heiligen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 92

    ...Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet seine Zustimmung zu der von seinem Bruder Ruprecht, Elekt zu Köln, verabredeten friedlichen Einigung und Beilegung der Kämpfe zwischen dem Aussteller und... ...Er wird seinen Oheim Graf Philipp I. von Katzenelnbogen zum Waffenstillstand und Abstellung der Fehde bewegen und ihm andernfalls keinen Beistand leisten. Mit Erzbischof Adolf von... ...Unter der Abschrift Vermerk, dass die pfalzgräflichen Räte am 04.11.1463 (off frytag nach aller heiligen tag) "von myns gnaden herrn von Colen wegen" den Brief an die nassauische Partei in Mainz... ...... ...Mainz, Adolf II., von Nassau-Wiesbaden-Idstein; Erzbischof, ca. 1422/23-1475...

    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet seine Zustimmung zu der von seinem Bruder Ruprecht, Elekt zu Köln, verabredeten friedlichen Einigung und Beilegung der Kämpfe zwischen dem Aussteller und dem erwählten und bestätigten Erzbischof Adolf II. von Mainz, dem Domkapitel und der Priesterschaft zu Mainz, Graf Johann von Nassau, Eberhard von Eppstein-Königstein und allen ihren Helfern. Kurfürst Friedrich verspricht, den bis zum nächsten Martinstag verabredeten Waffenstillstand zu wahren und einen von Ruprecht gesetzten Schiedstag zur Beendigung der Fehde zu besuchen, auch damit der Papst [Pius II.] umso geneigter wäre, Ruprecht als Erzbischof von Köln zu bestätigen und seinen Unwillen gegenüber dem Aussteller abzustellen. Auch wenn auf dem Schiedstag keine Einigung erzielt würde, will der Pfalzgraf dennoch die Fehde gegen den Erzbischof und das Kapitel zu Mainz, Graf Johann von Nassau, Graf Johann von Wertheim, Junggraf Philipp von Rieneck und Eberhard von Eppstein-Königstein abstellen und dem Erzbischof Dieter keinen Beistand leisten. Sobald die Fehde eingestellt wäre, will der Pfalzgraf Verzicht auf seinen Schaden leisten und die aufgesagten Lehen wieder verleihen. Er wird seinen Oheim Graf Philipp I. von Katzenelnbogen zum Waffenstillstand und Abstellung der Fehde bewegen und ihm andernfalls keinen Beistand leisten. Mit Erzbischof Adolf von Mainz will er sich über einen geeigneten Ort (mailstat) zur Anberaumung eines Schiedsgerichts einigen, wohin er zwei seiner bevollmächtigten Räte entsenden wird. Sollten sich beider Parteien Räte nicht über etliche Streitpunkte und den Abschluss eines lebenslangen Friedens einig werden, sollen der Elekt Ruprecht und Graf Heinrich von Nassau, Dompropst zu Mainz, eine Einung zwischen ihnen aufrichten. Unter der Abschrift Vermerk, dass die pfalzgräflichen Räte am 04.11.1463 (off frytag nach aller heiligen tag) "von myns gnaden herrn von Colen wegen" den Brief an die nassauische Partei in Mainz übergeben haben, nachdem sich die Erzbischöfe Adolf und Dieter um das Erzstift einig geworden waren. Ruprecht von Köln steht damit gegenüber Adolf von Mainz und seiner Partei frei und ledig, wobei eine diesbezügliche Urkunde auf der Burg [zu Heidelberg] im Gewölbe liegt.

  • Papst Johannes XXII. an [Adolf von der Mark] Bischof von Lüttich (Leodiensi):...

    1330 Mai 4, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 221

    ...Papst Johannes XXII. an [Adolf von der Mark] Bischof von Lüttich (Leodiensi): deren Verbrechen sind die schlimmsten, die ihre ruchlosen Hände gegen ihre geistlichen Väter ausstrecken... ...Die Gräfin hat Nikolaus von der Neuerburg (Novomonte) und Volker von Starkenburg, beide Ritter, Richwin von Miehlen (Milen) und Nikolaus von Schmidtburg (Smedeburgh), beide Knappen, sowie den Laien... ...In den beiden nächsten Jahren soll Loretta an den Quatemberfreitagen fasten und zu Ehren der fünf Wunden Christi je fünf, ihre Helfer aber je einen Armen speisen. Der Papst...

  • Erzbischof Adolf von Mainz nimmt den Grafen Johann von Wertheim als...

    1463 Februar 12 (am samstag nach sant Appolonien tag 1463), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 167 Transsumpt

    ...... ...Erzbischof Adolf von Mainz nimmt den Grafen Johann von Wertheim als Helfer gegen Dieter von Isenburg an Adolf, Erzbischof von Mainz, ist durch Papst...

  • Doktordiplome der Philosophischen Fakultät

    1892, Universitätsarchiv Freiburg, D 0009 / 71

    ...Enthält: August Oscar Noelle; Jacob Hayden Tufts; Hermann Sussan; Aemil Hofmann; Wilhelm Hoess; Carl Friedrich Leberecht Scheid; Carl August Hückinghaus; Herman Rauch; Friedrich...

  • Die Ratsmeister Berthold Bygenot und Gerlach von Margereten, die Ratsleute Thilo von Schönstedt...

    11. Juni 1377, Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 04192 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ...Die Ratsmeister Berthold Bygenot und Gerlach von Margereten, die Ratsleute Thilo von Schönstedt (Schonirstete), Heinrich Topelstein (Toppilstein), Christian (Kirstan) von Kywe, Heinrich von Hohenberg...

  • Grubenschmelzplatte mit segnendem Heiland, Limoge, 15. Jh.;. Grubenschmelzpyxis, Limoge-Email;. 2...

    1939, Stadtarchiv Düsseldorf

    ...Enthält: S. 1077-1081: Übersendung zur Ansicht erbeten von Adolf Reidel Kunsthandlung (München) durch Dr. Hupp 14.08.1939; Rücksendung von Platte und Engeln, Pyxis wir von Dr....

  • Mitteilungen, Berichte und Flugschriften

    1892-1921, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, 5WV 009, 2, 2

    ...Diasporahauses "Godesheim": Spendenaufruf als Flugblatt mit einem Zustandsbericht des Waisenhauses (Feb. 1892), Spendenaufruf an die Frauen Vereine der Gustav Adolf Stiftung (Pfr.... ...Terlinden 19./21 April 1892), Gustav Adolf Erzählung für die Jungend "Keiner zu klein, Helfer zu sein" von W....

  • Johann v Looz, Herr zu Jülich, Heinsberg und Löwenberg, bekundet, dass er mit Frank d.Ä. v....

    1426 Oktober 1, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 396

    ...Gulden gegen den Herzog (Adolf) v. Berg als Helfer dient Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller...

  • Der Palästinakonflikt in Berlin

    1938, Leibniz-Zentrum Moderner Orient, 112015

    ...Petition der Vereinigung arabischer Studierender in Berlin an Adolf Hitler bezüglich der Mandatspolitik in Palästina, Pressespiegel von 1938 zur britischen Politik in Jerusalem sowie...

  • Hochwasser

    1931, 1947 - 1956, Kreisarchiv des Enzkreises, Gemeindearchiv Engelsbrand (Nutzung über die Gemeinde Engelsbrand), GA ENG / 742

    ....: Rundschreiben des Württembergischen Innenministeriums über Höhe der Hochwasserschäden (900,- RM angemeldet, 1931); Hochwasserschäden (1947); Belobigung des Adolf Funk für seinen... ...... ...Funk, Adolf...

  • Weiß, Hermann * 1833

    Weiß, Hermann * 1833

    1875-1891, 1913-1914, (1925), Universitätsarchiv Tübingen, UAT 126/750

    ...Breslau; Heller, Gustav Adolf, Rektor des Katharinenstiftes Stuttgart; Köstlin, Julius Theodor, o.... ...Halle; Sandberger, Viktor, Helfer in Tübingen; Wittich, Ernst Christian, Oberkonsistorialrat Stuttgart....

    Weiß, Hermann * 1833

  • Mettler, Ernst * 24.11.1853

    1871, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 42/13,63

    ...Weitere Verwandtschaft: Bruder des Adolf Mettler (1865-1938).... ...Beruf/Stand: Zuletzt Stadtpfarrer in Möckmühl, früher Helfer in Gaildorf (38 J.)....

  • Kirchendienst

    1875-1880, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, D 40, Nr. 162

    ...... ...D 40 - Adolf-Schlatter-Archiv... ...D 40 - Adolf-Schlatter-Archiv >> I. Von der Familie übernommener Bestand >> B.... ...Dazu: 25 Briefe an, 1 Brief von Schlatter - Vikariat in Kilchberg. 10.5.1875 - Diakonat in Zürich-Neumünster. 30.8.1875 - 31.12.1876 - Abschied von Neumünster. 8.1.1877 - Unterlagen zur...

  • Mainzer Stiftsfehde

    1462-1463, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 2431

    ...... ...vgl. G-102 Nr. 6784 (Adolf von Mainz ernennt Graf Johann von Wertheim zu seinem Helfer in der Fehde mit Dieter von Isenburg)....

  • Unterlagen über Gewerbebetriebe im Kreis Belzig

    1946-1983, Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), 451 IHK Pdm 420

    .... - Konditorei Gerhard Dorno, Niemegk. - Schuhwaren Adolf Ellenberg, Niemegk. - Gasthaus "Grüne Eiche", Martin Fredow, Niemegk (mit Fotos). - Tabakwaren Hilde Hinze, Niemegk. -...

  • Arbeiten und Reden für den Kindergottesdienst und in der Jugendarbeit

    1902 - 1941, 1952, Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv, 3.26 Zauleck, Johannes; Pfarrer, 70

    ...Weihnachtsansprachen, Gustav-Adolf-Fest-Kindergottesdienst in Herford, 1914, nach einem Eisenbahnunglück mit 33 getöteten Kindern, 1918, 50 Jahre Kindergottesdienst in Mühlheim,... ...; Herausgabe des 50. "Taschenbuch für Helfer" mit Beiträgen von Paul und Johannes Zauleck durch Pastor Sichtermann, 1952 Darin: Zeitungsnotiz über Teeabend für Helferinnen des...

  • Bischof Ludolf von Münster bekundet, daß der Edelherr Bernhard von der Lippe (Lippia), seine Frau...

    1245 (1244) Januar 19, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 101u, 0 - III T Nr. 1.

    ...Bernhard und sein Sohn werden Helfer der münsterischen Kirche gegen jedermann - ausgenommen die Kölner Kirche und Bernhards Onkel (avunculus), Graf Otto von Tecklenburg - sein.... ...Zeugen: die Grafen Ludwig von Ravensberg, Gottfried von Arnsberg, Heinrich von Hoya, Adolf von Waldeck (Waldecge), Albert von Waidenstein (Waldensteynne); Bernhard von Ösede...

  • Die Erzbischöfe Konrad von Mainz, Dietrich von Köln und Otto von Trier, Pfalzgraf Ludwig bei Rhein...

    (Ober)wesel, 1422-05-09, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1034

    ...Ausfertigung, mit den teilweise beschädigten Siegeln [gehört nicht hierher, da es sich um Graf Adolf von Nassau-Saarbrücken handelt]... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geg. zo Wesel 1422 dez nuytes tages in dem meye Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Erzbischöfe Konrad von Mainz, Dietrich von Köln und Otto von... ...Die Ansprüche und Forderungen, die die Grafen Johann und Adolf gegeneinander erhoben und an die Erzbischöfe Johann von Mainz und Otto von Trier und Pfalzgraf Ludwig zur Entscheidung... ...Erkennen dann alle oder die meisten Aussteller dahin, daß Graf Johann darauf antworten soll, dann soll Graf Adolf deswegen seine Forderungen an Graf Johann stellen und dieser darauf...

  • Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen; des...

    1518-1540, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3117

    ...Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen; des Statthalters und der Räte zu Kassel; des Statthalters Adolf Rau zu Holzhausen; des... ...Gefangennahme des würzburgischen Feindes Klaus Neuber (Neurod) aus Bischofsheim und seines Helfers Peter Schüßler durch den hessischen Vogt zu Friedewald Hans Gliche Enthält: vgl....

  • Mangelnde Zivilcourage - Wenn alle wegschauen und keiner hilft

    16. Juni 2016, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/027 R160116/206

    ..."Je mehr Menschen drum herum stehen, umso weniger zeigen Zivilcourage", sagt der Polizeipsychologe Adolf Gallwitz von der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen. 20 bis 30... ...Doch in Ludwigsburg hat ein 22-Jähriger eingegriffen, um einen Mann vor der Gewalt betrunkener Jugendlicher zu schützen. Jetzt ist der Helfer zu drei Monaten und zwei Wochen... ...... ...Gallwitz, Adolf; Polizei-Psychologe, Psychotherapeut und Profiler an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen, 1951-...

  • Fotoalbum mit Bildern aus der Zeit von 1932-1933

    1932 - 1933, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Nachlass Eberstein, Friedrich Karl von 29

    ...II/4 Kraft und der Wache; Nr. 6: Mit Standartenführer 4 Rackobrandt, Stuf Kandl und Truf Pfeiffer; Nr. 7: Die Teilnehmer der Tagung mit Adolf Hitler; Nr. 8: Aufstellung oberbayer.... ...Bunge, Leibstandarte, Oberf. Helfer, München-Oberbayern Gruppengeldverwalter Winterling, Gr.... ...Hindenburg schreitet die Front ab; Nr. 137: Reichskanzler Hitler hält die Eröffnungsrede des neuen Reichstags in der Garnisonskirche zu Potsdam am 21.3.1933; Nr. 138: Vor der Kirche in Potsdam; Nr....

  • 375 Stufen in die Unterwelt - Die Laichinger Tiefenhöhle

    4. Juni 2002, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/013 S024053/101

    ...Sie wurde und wird vom Höhlen- und Heimatverein Laichingen betreut, der sie ausbaute und der mit vielen ehrenamtlichen Helfern Besucherführungen anbietet. Über steile Treppen mit... ...... ...Ostertag, Adolf...

  • Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst August

    Februar 1567, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2839

    ...Durchführung der Exekution gegen die Ächter; der Kaiser befiehlt dem Obersten des Niedersächsischen Kreises, Herzog Adolf von Holstein, gemäß dem allgemeinen Reichsbeschluß Kurfürst... ...Der Kurfürst bittet, nach Reinhard v. Dalwig als Helfer der Ächter zu fahnden; er ist bereits durch den Abt von Hersfeld festgesetzt worden.... ...Aufforderung an Herzog Adolf von Holstein als Obersten des Niedersächsischen Kreises, Zuzug zu leisten; dessen Antworten an den Landgrafen und den Kaiser....

  • Anordnungen und Verfügungen -insbesondere des Oberbürgermeisters und der Zentralen...

    1933 - 1937, Landesarchiv Berlin, A Rep. 003-04-01 Nr. 9

    ....- Anfragen über Erfahrungen mit Röntgenpapieren.- Helfer in Anstaltsapotheken.- Durchführung des Gesetzes über die Einsetzung eines Staatskommissars in der Hauptstadt Berlin.-... ...Tarifvertrag für die Arbeitnehmer in den Anstalten der Stadt Berlin.- Schriftverkehr mit Behörden des Saargebietes.- Dienstbefreiungen zu diversen Veranstaltungen.- Allgemeine Arbeitsordnung der... ...... ...Adolf Hitlerspende der deutschen Wirtschaft...

  • Landgraf Wilhelm II. von Hessen verspricht Markgräfin Elisabeth von Baden, geborene Pfalzgräfin bei Rhein, eine lebenslange und jährliche Gülte über 1.600 Gulden in gutem Gold nach kurfürstlicher Währung auf den Sonntag nach St. Sebastian [= 20.1.] gen Speyer gegen ihre Quittung zu entrichten. Elisabeth war mit Wilhelms verstorbenen Vetter, Landgraf Wilhelm III. von Hessen, verheiratet gewesen, wobei die Ehesteuer und das Widerlager jeweils 32.000 Gulden und die Morgengabe 10.000 Gulden betragen hatten, was auf Darmstadt und Dornberg mit den Dörfern Arheilgen (Arhailligen), Bessungen (Bissingen), Eschollbrücken (Eschelbrucken), Pfungstadt (Pungstat), Büttelborn (Buttelbronn), Griesheim (Grießheym), Erzhausen (Erhartshusen), Nieder-Ramstadt (Nidern Ramstat), Dornheim (Dornheym) und Berkach (Berckach) versichert gewesen war. Nach der erneuten Ehe Elisabeths mit Markgraf Philipp I. von Baden hat Wilhelm II. das Wittum wieder an sich gebracht, indem er die Ehesteuer und Morgengabe, sprich 42.000 Gulden, in bar herausgegeben und für das Widerlager besagte Gülte eingerichtet hat. An der Zahlung der Gülte soll Wilhelm und seine Erben nichts hindern. Zu Bürgen und Mitschuldnern werden die Schultheißen, Bürgermeister, Gerichte, Räte und Gemeinden der oben genannten Städte und Dörfer eingesetzt. Im Säumnisfall sollen sie Elisabeth die Gülte und wegen der Versäumung entstandene Kosten und Schäden von ihren Gefällen entrichten. Zu weiteren Bürgen und Mitschuldnern werden folgende Personen eingesetzt: Graf Emich von Leiningen und Dagsburg; Graf Johann zu Wiede, Herr zu Runkel und Isenburg; Hermann Riedesel (Reytesell), Erbmarschall zu Hessen und Oberamtmann zu Katzenelnbogen; Ludwig von Boyneburg (Beyneburg), Statthalter an der Lahn (Leine) und Hofrichter; Konrad von Mansbach (Manspach), Ritter und Amtmann zu Vache; Rudolf von Weiblingen, Kammermeister; Wilhelm von Dörnberg (Doringbergk/Doringenbergk); Adolf Rau (Ruwe/Rawe) zu Gemünden; Melchior von Schwalbach und Otto Wais von Fauerbach (Weise von Fuerbach). Diese Bürgen sollen im Säumnisfall auf Mahnung Elisabeths reisige Pferde nach Mainz, Worms oder Speyer, wohin es genannt wird, in eine oder mehr Herbergen schicken, nämlich jeder Graf vier und jeder Edelmann zwei. Es folgen Klauseln für den Fall des Todes oder der Unpässlichkeit der Bürgen oder Pferde und zu deren Ersatzstellung. Neue Oberamtleute zu Darmstadt und Dornberg sollen vor ihrer Annahme diese Verschreibung beschwören. Elisabeth, ihren Helfern und Dienern wird für den Fall, dass keine Leistung vollbracht wird, das Recht eingeräumt, Land, Leute und Güter des Landgrafen oder der Bürgen und Mitschuldner anzugreifen und dadurch die ausstehende Gülte, entstandene Kosten und Schäden zu begleichen. Dies soll ungestraft und unbeklagt sein. Es folgen weitere Klauseln dazu. Wilhelm verzichtet auf alles, was ihm gegen diese Verschreibung behilflich sein könnte, und verspricht, nichts zu suchen, wodurch diese Verschreibung eingeschränkt werden könnte. Wenn Elisabeth stirbt, sind er und seine Erben aufgrund dieser Verschreibung zu keinen weiteren Zahlungen gegenüber irgendjemanden verpflichtet, außer zu noch ausstehender Zahlungen sowie eines prozentualen Anteils an der letzten Gülte an Elisabeths Erben. Die erneut namentlich aufgelisteten Bürgen - Personen wie Orte - bekennen sich zu ihrer Bürgschaft. Die Amtleute und Untertanen zu Darmstadt und Dornberg bekennen sich ebenfalls dazu und versprechen, alles Geschriebene zu halten. Die edlen Bürgen hängen ihre Siegel zu dem des Landgrafen, ebenso die zu Darmstadt, deren Siegel sich die anderen Untertanen in dieser Sache mitgebrauchen.

    Landgraf Wilhelm II. von Hessen verspricht Markgräfin Elisabeth von Baden, geborene Pfalzgräfin bei...

    1508 Januar 25 (uff dinstag nach Sebastiani), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 152

    ...Zu weiteren Bürgen und Mitschuldnern werden folgende Personen eingesetzt: Graf Emich von Leiningen und Dagsburg; Graf Johann zu Wiede, Herr zu Runkel und Isenburg; Hermann Riedesel (Reytesell),... ...Neue Oberamtleute zu Darmstadt und Dornberg sollen vor ihrer Annahme diese Verschreibung beschwören. Elisabeth, ihren Helfern und Dienern wird für den Fall, dass keine Leistung... ...... ...Rau zu Gemünden, Adolf; erw. 1508...

    Landgraf Wilhelm II. von Hessen verspricht Markgräfin Elisabeth von Baden, geborene Pfalzgräfin bei Rhein, eine lebenslange und jährliche Gülte über 1.600 Gulden in gutem Gold nach kurfürstlicher Währung auf den Sonntag nach St. Sebastian [= 20.1.] gen Speyer gegen ihre Quittung zu entrichten. Elisabeth war mit Wilhelms verstorbenen Vetter, Landgraf Wilhelm III. von Hessen, verheiratet gewesen, wobei die Ehesteuer und das Widerlager jeweils 32.000 Gulden und die Morgengabe 10.000 Gulden betragen hatten, was auf Darmstadt und Dornberg mit den Dörfern Arheilgen (Arhailligen), Bessungen (Bissingen), Eschollbrücken (Eschelbrucken), Pfungstadt (Pungstat), Büttelborn (Buttelbronn), Griesheim (Grießheym), Erzhausen (Erhartshusen), Nieder-Ramstadt (Nidern Ramstat), Dornheim (Dornheym) und Berkach (Berckach) versichert gewesen war. Nach der erneuten Ehe Elisabeths mit Markgraf Philipp I. von Baden hat Wilhelm II. das Wittum wieder an sich gebracht, indem er die Ehesteuer und Morgengabe, sprich 42.000 Gulden, in bar herausgegeben und für das Widerlager besagte Gülte eingerichtet hat. An der Zahlung der Gülte soll Wilhelm und seine Erben nichts hindern. Zu Bürgen und Mitschuldnern werden die Schultheißen, Bürgermeister, Gerichte, Räte und Gemeinden der oben genannten Städte und Dörfer eingesetzt. Im Säumnisfall sollen sie Elisabeth die Gülte und wegen der Versäumung entstandene Kosten und Schäden von ihren Gefällen entrichten. Zu weiteren Bürgen und Mitschuldnern werden folgende Personen eingesetzt: Graf Emich von Leiningen und Dagsburg; Graf Johann zu Wiede, Herr zu Runkel und Isenburg; Hermann Riedesel (Reytesell), Erbmarschall zu Hessen und Oberamtmann zu Katzenelnbogen; Ludwig von Boyneburg (Beyneburg), Statthalter an der Lahn (Leine) und Hofrichter; Konrad von Mansbach (Manspach), Ritter und Amtmann zu Vache; Rudolf von Weiblingen, Kammermeister; Wilhelm von Dörnberg (Doringbergk/Doringenbergk); Adolf Rau (Ruwe/Rawe) zu Gemünden; Melchior von Schwalbach und Otto Wais von Fauerbach (Weise von Fuerbach). Diese Bürgen sollen im Säumnisfall auf Mahnung Elisabeths reisige Pferde nach Mainz, Worms oder Speyer, wohin es genannt wird, in eine oder mehr Herbergen schicken, nämlich jeder Graf vier und jeder Edelmann zwei. Es folgen Klauseln für den Fall des Todes oder der Unpässlichkeit der Bürgen oder Pferde und zu deren Ersatzstellung. Neue Oberamtleute zu Darmstadt und Dornberg sollen vor ihrer Annahme diese Verschreibung beschwören. Elisabeth, ihren Helfern und Dienern wird für den Fall, dass keine Leistung vollbracht wird, das Recht eingeräumt, Land, Leute und Güter des Landgrafen oder der Bürgen und Mitschuldner anzugreifen und dadurch die ausstehende Gülte, entstandene Kosten und Schäden zu begleichen. Dies soll ungestraft und unbeklagt sein. Es folgen weitere Klauseln dazu. Wilhelm verzichtet auf alles, was ihm gegen diese Verschreibung behilflich sein könnte, und verspricht, nichts zu suchen, wodurch diese Verschreibung eingeschränkt werden könnte. Wenn Elisabeth stirbt, sind er und seine Erben aufgrund dieser Verschreibung zu keinen weiteren Zahlungen gegenüber irgendjemanden verpflichtet, außer zu noch ausstehender Zahlungen sowie eines prozentualen Anteils an der letzten Gülte an Elisabeths Erben. Die erneut namentlich aufgelisteten Bürgen - Personen wie Orte - bekennen sich zu ihrer Bürgschaft. Die Amtleute und Untertanen zu Darmstadt und Dornberg bekennen sich ebenfalls dazu und versprechen, alles Geschriebene zu halten. Die edlen Bürgen hängen ihre Siegel zu dem des Landgrafen, ebenso die zu Darmstadt, deren Siegel sich die anderen Untertanen in dieser Sache mitgebrauchen.
  • Abschied zu Röttingen Auf Sonntag Nacht nach Galli (17. Okt.) soll eine Tagung in Würzburg stattfinden zwischen dem Erzbischof von Mainz (Adolf von Nassau 1461-1475) und dem Thungischen einerseits und Peter Lamprecht andererseits. Dazu soll der Erzbischof 2 Räte, Anthonius von Witstatt und einen anderen senden. Der Bischof von Würzburg (Johannes III. 1455-1466) soll Räte dazu schicken. Auch die Büchsenmeister sollen zu ihm stoßen. Sie sollen Homburg und was sonst noch nützlich ist, besichtigen. Auf die Tagung muß des Pfalzgrafen (Friedrich der Siegreiche 1449-1476) Beibrief gebracht werden. Will man den Feindbrief morgens übergeben, so sollen die Nacht vorher 100 oder mehr Reisigen über Wertheim halten und aufhalten, was man dahin flößt oder liefert. Zur Dertingen sollen die Herren zusammenstoßen, die Dörfer in der Gegend einnehmen und sich daran "betröstigen". Ist etwas schwer zu erobern, so soll das Geschrei erhoben werden. Das Schloß Remlingen dürfte ja nicht so leicht zu bezwingen sein. Soll es aber geschehen, so mag man etwas anderes ins Auge fassen. Da Markgraf Brecht 1000 Fuder Weines zu Wertheim bestellt hat, die er nach Rothenburg führen will, soll ihm der Erzbischof von Mainz etwa 3 Feinde machen, ebenso der Herr von Würzburg, damit der Weinküfer verwehrt werde. Eingezogene Erkundigungen hierüber sollen von Mainz nach Würzburg und umgekehrt mitgeteilt werden. Verladen von Wein zu Lengefurt oder (Markt-) Heidenfeld soll der Bischof verwehren. Der Herr von Mainz soll sofort zum Pfalzgrafen schicken, damit der Bischof zu ihm zum Würzburger Tag eintrifft. Die Herren von Mainz und Würzburg sollen auf dem Würzburger Tage selbst ihre Sachwalter sein, da der Herr von Mainz auf seiner Straße beschädigt worden ist. Der Pfalzgraf soll der Bischöfe Helfer werden und seinen "Feindsbrief" der Verabredung gemäß überschicken. Die Feindbriefe sollen auf dienstag nach Galli zur Vesper Zeit vor Sonnenuntergang übergeben werden; am Mittwoch mit Sonnenaufgang soll man zu Roß und zu Fuß im Felde sein, jeder nach Anzahl seiner Pferde, Büchsen und Gezeuge. Die 3 Fürsten sollen auf kommenden Francisci Tag einen ihrer Räte mit Siegel und Vollmacht nach (Tauber-) Bischofsheim schicken und dort gegenseitig Briefe übergeben lassen, worauf sie allein keinen Frieden schließen wollen. Wer der Bischöfe Feind wird, der soll auch des Pfalzgrafen Feind werden. Die Herren von Mainz und Würzburg sollen sich am Franciscitag durch ihre Botschafter den versiegelten Bundbrief übergeben. An diesem Tag soll auch endgültig beschlossen werden, wo und an welchem Tag die Herren zusammenstoßen. Jeder Bote soll das seinem Herrn heimbrigen, und dann soll zum Handeln gegriffen werden. Der Herr von Mainz soll persönlich im Felde sein mit 800 Pferden und 2000 Mann zu Fuß. Auch soll der Herr von Mainz 1 Hauptbüchse mit Pulver, Stein und Zunder im Felde haben, dazu einen Büchsenmeister, der Herr von Würzburg aber 2 Büchsen mit Zubehör. Auch wollen die 3 Fürsten eine gemeinsame Botschaft zu denen von Nürnberg schicken, um zu versuchen, ob sie nicht auch "in diese Ding zu bringen wären".

    Abschied zu Röttingen Auf Sonntag Nacht nach Galli (17. Okt.) soll eine Tagung in Würzburg...

    1462, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 9 Lade XIII-XIV Nr. 164

    ...Okt.) soll eine Tagung in Würzburg stattfinden zwischen dem Erzbischof von Mainz (Adolf von Nassau 1461-1475) und dem Thungischen einerseits und Peter Lamprecht andererseits.... ...Der Pfalzgraf soll der Bischöfe Helfer werden und seinen "Feindsbrief" der Verabredung gemäß überschicken....

    Abschied zu Röttingen Auf Sonntag Nacht nach Galli (17. Okt.) soll eine Tagung in Würzburg stattfinden zwischen dem Erzbischof von Mainz (Adolf von Nassau 1461-1475) und dem Thungischen einerseits und Peter Lamprecht andererseits. Dazu soll der Erzbischof 2 Räte, Anthonius von Witstatt und einen anderen senden. Der Bischof von Würzburg (Johannes III. 1455-1466) soll Räte dazu schicken. Auch die Büchsenmeister sollen zu ihm stoßen. Sie sollen Homburg und was sonst noch nützlich ist, besichtigen. Auf die Tagung muß des Pfalzgrafen (Friedrich der Siegreiche 1449-1476) Beibrief gebracht werden. Will man den Feindbrief morgens übergeben, so sollen die Nacht vorher 100 oder mehr Reisigen über Wertheim halten und aufhalten, was man dahin flößt oder liefert. Zur Dertingen sollen die Herren zusammenstoßen, die Dörfer in der Gegend einnehmen und sich daran "betröstigen". Ist etwas schwer zu erobern, so soll das Geschrei erhoben werden. Das Schloß Remlingen dürfte ja nicht so leicht zu bezwingen sein. Soll es aber geschehen, so mag man etwas anderes ins Auge fassen. Da Markgraf Brecht 1000 Fuder Weines zu Wertheim bestellt hat, die er nach Rothenburg führen will, soll ihm der Erzbischof von Mainz etwa 3 Feinde machen, ebenso der Herr von Würzburg, damit der Weinküfer verwehrt werde. Eingezogene Erkundigungen hierüber sollen von Mainz nach Würzburg und umgekehrt mitgeteilt werden. Verladen von Wein zu Lengefurt oder (Markt-) Heidenfeld soll der Bischof verwehren. Der Herr von Mainz soll sofort zum Pfalzgrafen schicken, damit der Bischof zu ihm zum Würzburger Tag eintrifft. Die Herren von Mainz und Würzburg sollen auf dem Würzburger Tage selbst ihre Sachwalter sein, da der Herr von Mainz auf seiner Straße beschädigt worden ist. Der Pfalzgraf soll der Bischöfe Helfer werden und seinen "Feindsbrief" der Verabredung gemäß überschicken. Die Feindbriefe sollen auf dienstag nach Galli zur Vesper Zeit vor Sonnenuntergang übergeben werden; am Mittwoch mit Sonnenaufgang soll man zu Roß und zu Fuß im Felde sein, jeder nach Anzahl seiner Pferde, Büchsen und Gezeuge. Die 3 Fürsten sollen auf kommenden Francisci Tag einen ihrer Räte mit Siegel und Vollmacht nach (Tauber-) Bischofsheim schicken und dort gegenseitig Briefe übergeben lassen, worauf sie allein keinen Frieden schließen wollen. Wer der Bischöfe Feind wird, der soll auch des Pfalzgrafen Feind werden. Die Herren von Mainz und Würzburg sollen sich am Franciscitag durch ihre Botschafter den versiegelten Bundbrief übergeben. An diesem Tag soll auch endgültig beschlossen werden, wo und an welchem Tag die Herren zusammenstoßen. Jeder Bote soll das seinem Herrn heimbrigen, und dann soll zum Handeln gegriffen werden. Der Herr von Mainz soll persönlich im Felde sein mit 800 Pferden und 2000 Mann zu Fuß. Auch soll der Herr von Mainz 1 Hauptbüchse mit Pulver, Stein und Zunder im Felde haben, dazu einen Büchsenmeister, der Herr von Würzburg aber 2 Büchsen mit Zubehör. Auch wollen die 3 Fürsten eine gemeinsame Botschaft zu denen von Nürnberg schicken, um zu versuchen, ob sie nicht auch "in diese Ding zu bringen wären".

  • [Live-Übertragung der VIII. Internationalen Friedensfahrt, 2. bis 17. Mai 1955, 7. Etappe,...

    1955, Sächsisches Staatsarchiv, 22044 Stadtfunk Leipzig, AV-Unterlagen der Stadt Leipzig, Nr. AV 22044-011 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

    ....- Verkehrssperrung für die Friedensfahrt.- Dank an alle Helfer.- (00:04:30) Schaltung zum Rundfunksprecher der Sprechstelle Schkeuditz.- Bericht über die Reihenfolge der...

  • Dietrich und Gerhard, Grafen zu Sayn, Gebrüder, einer- und Johann, Henne und Gotthard von Hatzfeld,...

    1435 Mai 8 (Mai 13), Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10516

    ...Dietrich und Gerhard, Grafen zu Sayn, Gebrüder, einer- und Johann, Henne und Gotthard von Hatzfeld, genannt die Ruwen, Gebrüder, sodann Weigand und Gotthard von Hatzfeld, des + Weigands Söhne,...

  • Friedrich [III.], Balthasar und Wilhelm [I.], Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen,...

    3. Juli 1379, Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 04278 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ...Wegen des Krieges mit dem Bischof [Adolf] von Speyer, den Eichsfeldern (Eychfeldern) und deren Helfern werden detaillierte Bestimmungen getroffen....

  • Korrespondenz E-H 1960

    November 1959-Januar 1961, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 47

    ...Heck", Druck, 10 S.), Goethe-Institut München (Dieter Braun), Walther Greischel, Herbert Günther, Wilhelm Hahn, Maximilian Freiherr von Hammerstein, Hans Carl Graf von Hardenberg (Auswärtiges Amt),... ...... ...Helfers, Melvin C.; amerikanischer Oberstleutnant... ...... ...Heusinger, Adolf; Soldat, Generalinspekteur der Bundeswehr, 1897-1982...

  • Erwerbungen Gemälde

    Erwerbungen Gemälde

    1942-1943, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 441-3 Nr. 950

    ...Enthält: Johann König, Karnevalsszene, Schwäbischer Meister um 1510: Tod der Maria, erworben bei Adolf Wüster, Paris.- Jan Fyt: Stillleben aus der Sammlung Goldsche, Friedrich... ...Boucher: Landschaft bei Beauvais, erworben bei Hans Wendland, Paris; van Dyck: 3 Ölskizzen: Porträt Paulus Halmalin, Porträt Nicolas Rockox, Venus demandant à Vulcania des armes pour Enée, erworben... ...Buemming, Darmstadt.- Leopold Graf von Kalckreuth: Porträt seiner Schwester Marie, erworben bei Kunsthandlung Paul Cassirer, Amsterdam.- Jacob Ruisdael: Dünenlandschaft, erworben "aus volks- und...

    Erwerbungen Gemälde

  • Erzbischof Adolf von Köln, Erzkanzler des Heiligen Römischen Reichs durch Italien...

    1552 August 20, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Erzbischof Adolf von Köln, Erzkanzler des Heiligen Römischen Reichs durch Italien und Kurfürst, Herzog zu Westfalen und Engern, bekundet: Wie bekannt haben etliche nichtdeutsche... ...Für den Fall, dass der Erzbischof die Rente nicht pünktlich und vollständig bezahlt und die Rentgläubiger deswegen Schaden, den er ersetzen muss, erleiden, hat er ihnen den Zoll Bonn und, sofern...

  • Erzbischof Arnold von Köln bekundet: Die Christgläubigen im Dorf Hersel (-e) haben ebendort ein...

    1149, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Aus erzbischöflichem Gut wurde eine dem Dorf Hersel benachbarte Hufe hinzugefügt. Diese Hufe besaßen Adolf von Saffenberg von ihm - Erzbischof Arnold -, Arnold von Bedburg (Bedebure)... ...Die Herseler Brüder sollen auch eine zweipfündige Kerze der Bonner Kirche am Fest der Heiligen Cassius und Florentius stiften, um so auch ihre Unterstellung anzuerkennen und sich den Propst als ihren...

  • Erzbischof Gerlach verleiht auf Bitten von Salman, Kämmerer, der Bürgermeister, des Rats und der Bürger der Stadt Mainz ("Meintz") folgende neue Freiheiten: 1) Er verspricht, der Stadt alle Gnaden und Freiheiten, die sie von dem Stuhle zu Rom sowie von den Kaisern und Königen besaß, unverbrüchlich zu beobachten und schirmen zu helfen. 2) Er verzichtet auf alle Ansprüche, die er an die Stadt stellen durfte, wenn sie St. Alban, St. Jakob, St. Viktor und die Bauten innerhalb der Stadt nicht vollständig aufführte oder nicht in dem festgesetzten Zeitraum vollendete. 3) Er überläßt der Stadt den erzstiftischen Pfundzoll in Mainz für die Zeit seines Lebens; dafür steht es ihm frei, die Bürger an den erzstiftischen Zöllen mit Abgaben zu belegen, ohne daß er dadurch die Stadt in ihren anderen Freiheiten beeinträchtigt, die sie vom Erzstift erhalten hat. 4) Er bestimmt, daß sein Marktmeister während der zwei Jahresmessen, welche Karl der Stadt verliehen, seine Befugnisse nicht ausübe, damit die Kaufleute die Jahrmessen um so lieber besuchten. Dagegen hat die Stadt dem Marktmeister bei jeder Jahrmesse 5 Schillinge Heller zum urkundlichen Bekenntnis seines Rechtes zu geben. 5) Er erklärt die Stadt zu seinen Lebzeiten befugt, jedes Jahr ihren Rat zu vermindern oder zu vermehren und in ihn Leute einzusetzen oder aus ihm zu entfernen, wie es der Bürgerschaft passend erscheine. 6) Er gibt von der Rheinfähre zwischen Mainz und Kastel der Stadt auf Lebzeit die Hälfte, so daß diese die Bürgerschaft bestellen könne, wie es ihr und dem Lande am nützlichsten sei. 7) Er verspricht, daß sein geistliches Gericht sowie das der Pröpste, die Mainzer oder zur Stadt gehörigen Stiften vorstehen, während seines Lebens so lange in Mainz gehalten werde, als die Stadt diese Gerichte vor ungerechter Gewalt schütze. 8) Er gelobt für Hindernisse und Beschwerden, die bisher ihm und seinen Dienern von der Stadt und ihren Helfern bereitet wurden, Mainz in keiner Weise um Ersatz anzusprechen. 9) Er gestattet der Stadt, auf Lebzeiten sieben oder acht Schöffen auf den Hof zu Mainz zu senden; diese sollen an der Rechtsprechung mitwirken und an seinem Gerichte teilnehmen, damit Armen und Reichen desto besser Recht werden. 10) Für den Fall, daß die Stadt in einen Krieg verwickelt werden sollte, weil sie ihn aufnehmen wolle oder aufnahm, verpflichtet er sich 50 Ritter und Edelknechte mit Hauben, wohl beritten und gerüstet, auf seine Kosten so lange zur Hilfe in die Stadt zu senden, als sie dieser bedürfe. Zöge die Stadt bei einem derartigen Kriege zu Felde, so sollte er sie mit seiner ganzen Macht, wie es beider Nutzen und Ehre verlange, auf eigene Kosten unterstützen. Diese Verpflichtung dauere so lange, als der Krieg oder die Feindseligkeiten währten, die der Stadt um seinetwillen erwüchsen. Während des Krieges sind alle Festungen Gerlachs und seiner Brüder der Stadt geöffnet. 11) Er verpflichtet sich, mit denen, die die Stadt um seinetwillen angriffen oder angreifen, ferner mit den Rheingauern sowie den andern Leuten des Erzstiftes, die zur Schande und zum Schaden von Mainz zusammen mit den Judenschlägern vor Mainz zogen, sich nicht auszusöhnen, bevor der Stadt für das erlittene Unrecht Genugtuung geleistet sei. 12) Er bestimmt, daß ein gemeinsames Schiedsgericht von acht Personen alle Streitfragen zwischen ihm und der Stadt schlichte. 13) Für den Fall, daß er Herr des Rheingaues würde, gelobt er der Stadt Briefe des Rheingaues und der zugehörigen Dörfer mit vier Siegeln zu verschaffen; darin soll die Freiheit von Bede und andern unrechtmäßigen Schatzungen für die Güter der Mainzer anerkannt werden. Dazu soll er den jeweiligen Vizedom des Rheingaues und den Burggrafen von Olm veranlassen. S.: Der Erzbischof, sein Vater Gerlach, seine Brüder Adolf und Johann, seine Neffen Otto und Johann Grafen von Nassau ("Nassowe"), Siegfried Graf von "Widchstein" und Ulrich Herr von Hanau ("Hanowe"); ferner die ehrbaren Leute Johann von Trier ("Tryre"), Johann von Wartenberg, Hermann von Schöneck ("Schonecke"), Lupold von Bebenburg, Wilhelm von Saulheim ("Sowelnheim"), Konrad Brömser ("Cunrad Bromzer"), Herrman von Saulheim ("Sawelnheim"), Herrman von Bibra ("Bibera") und Johann Schenk von Erbach, Domherrn zu Mainz. "Der gegeben ist 1349 an dem mandag nach sant Ambrosien dag".

    Erzbischof Gerlach verleiht auf Bitten von Salman, Kämmerer, der Bürgermeister, des Rats und der...

    06.04.1349, Stadtarchiv Mainz, U / 1349 April 6 / III

    ...Dagegen hat die Stadt dem Marktmeister bei jeder Jahrmesse 5 Schillinge Heller zum urkundlichen Bekenntnis seines Rechtes zu geben. 5) Er erklärt die Stadt zu seinen Lebzeiten befugt, jedes Jahr... ...S.: Der Erzbischof, sein Vater Gerlach, seine Brüder Adolf und Johann, seine Neffen Otto und Johann Grafen von Nassau ("Nassowe"), Siegfried Graf von "Widchstein" und Ulrich Herr von...

    Erzbischof Gerlach verleiht auf Bitten von Salman, Kämmerer, der Bürgermeister, des Rats und der Bürger der Stadt Mainz ("Meintz") folgende neue Freiheiten: 1) Er verspricht, der Stadt alle Gnaden und Freiheiten, die sie von dem Stuhle zu Rom sowie von den Kaisern und Königen besaß, unverbrüchlich zu beobachten und schirmen zu helfen. 2) Er verzichtet auf alle Ansprüche, die er an die Stadt stellen durfte, wenn sie St. Alban, St. Jakob, St. Viktor und die Bauten innerhalb der Stadt nicht vollständig aufführte oder nicht in dem festgesetzten Zeitraum vollendete. 3) Er überläßt der Stadt den erzstiftischen Pfundzoll in Mainz für die Zeit seines Lebens; dafür steht es ihm frei, die Bürger an den erzstiftischen Zöllen mit Abgaben zu belegen, ohne daß er dadurch die Stadt in ihren anderen Freiheiten beeinträchtigt, die sie vom Erzstift erhalten hat. 4) Er bestimmt, daß sein Marktmeister während der zwei Jahresmessen, welche Karl der Stadt verliehen, seine Befugnisse nicht ausübe, damit die Kaufleute die Jahrmessen um so lieber besuchten. Dagegen hat die Stadt dem Marktmeister bei jeder Jahrmesse 5 Schillinge Heller zum urkundlichen Bekenntnis seines Rechtes zu geben. 5) Er erklärt die Stadt zu seinen Lebzeiten befugt, jedes Jahr ihren Rat zu vermindern oder zu vermehren und in ihn Leute einzusetzen oder aus ihm zu entfernen, wie es der Bürgerschaft passend erscheine. 6) Er gibt von der Rheinfähre zwischen Mainz und Kastel der Stadt auf Lebzeit die Hälfte, so daß diese die Bürgerschaft bestellen könne, wie es ihr und dem Lande am nützlichsten sei. 7) Er verspricht, daß sein geistliches Gericht sowie das der Pröpste, die Mainzer oder zur Stadt gehörigen Stiften vorstehen, während seines Lebens so lange in Mainz gehalten werde, als die Stadt diese Gerichte vor ungerechter Gewalt schütze. 8) Er gelobt für Hindernisse und Beschwerden, die bisher ihm und seinen Dienern von der Stadt und ihren Helfern bereitet wurden, Mainz in keiner Weise um Ersatz anzusprechen. 9) Er gestattet der Stadt, auf Lebzeiten sieben oder acht Schöffen auf den Hof zu Mainz zu senden; diese sollen an der Rechtsprechung mitwirken und an seinem Gerichte teilnehmen, damit Armen und Reichen desto besser Recht werden. 10) Für den Fall, daß die Stadt in einen Krieg verwickelt werden sollte, weil sie ihn aufnehmen wolle oder aufnahm, verpflichtet er sich 50 Ritter und Edelknechte mit Hauben, wohl beritten und gerüstet, auf seine Kosten so lange zur Hilfe in die Stadt zu senden, als sie dieser bedürfe. Zöge die Stadt bei einem derartigen Kriege zu Felde, so sollte er sie mit seiner ganzen Macht, wie es beider Nutzen und Ehre verlange, auf eigene Kosten unterstützen. Diese Verpflichtung dauere so lange, als der Krieg oder die Feindseligkeiten währten, die der Stadt um seinetwillen erwüchsen. Während des Krieges sind alle Festungen Gerlachs und seiner Brüder der Stadt geöffnet. 11) Er verpflichtet sich, mit denen, die die Stadt um seinetwillen angriffen oder angreifen, ferner mit den Rheingauern sowie den andern Leuten des Erzstiftes, die zur Schande und zum Schaden von Mainz zusammen mit den Judenschlägern vor Mainz zogen, sich nicht auszusöhnen, bevor der Stadt für das erlittene Unrecht Genugtuung geleistet sei. 12) Er bestimmt, daß ein gemeinsames Schiedsgericht von acht Personen alle Streitfragen zwischen ihm und der Stadt schlichte. 13) Für den Fall, daß er Herr des Rheingaues würde, gelobt er der Stadt Briefe des Rheingaues und der zugehörigen Dörfer mit vier Siegeln zu verschaffen; darin soll die Freiheit von Bede und andern unrechtmäßigen Schatzungen für die Güter der Mainzer anerkannt werden. Dazu soll er den jeweiligen Vizedom des Rheingaues und den Burggrafen von Olm veranlassen. S.: Der Erzbischof, sein Vater Gerlach, seine Brüder Adolf und Johann, seine Neffen Otto und Johann Grafen von Nassau ("Nassowe"), Siegfried Graf von "Widchstein" und Ulrich Herr von Hanau ("Hanowe"); ferner die ehrbaren Leute Johann von Trier ("Tryre"), Johann von Wartenberg, Hermann von Schöneck ("Schonecke"), Lupold von Bebenburg, Wilhelm von Saulheim ("Sowelnheim"), Konrad Brömser ("Cunrad Bromzer"), Herrman von Saulheim ("Sawelnheim"), Herrman von Bibra ("Bibera") und Johann Schenk von Erbach, Domherrn zu Mainz. "Der gegeben ist 1349 an dem mandag nach sant Ambrosien dag".

  • "Wissenschaftliche Vereinsunternehmungen" gesammelt von Dr. Ernst Senn - Band I

    1932-1938, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, FAS H 1 T 1 Nr. 188

    ....: Fragebogen über die Auswanderung (Auswanderungsforschung) sowie Richtlinien für die Bearbeitung der Fragebogen; Zeitungsartikel "Der Helfer- und Pflegedienst des Vereins für... ...Jahrestage der Übergabe der Burg Hohenzollern an die Württemberger im 30jährigen Krieg (von W[illy] Baur) - Geschichte zweier Krauchenwieser Erbhöfe (von Adolf Guhl) - Vogelkundliche...

  • Ulrich Erwählter zu Trier (Triere) bekundet: sein Getreuer Johann Graf zu Sp. ist letztens zu Fehde und Unwillen mit Schöffenmeister, Schöffen und Rat der Stadt Trier gekommen wegen etlicher Forderungen, die er gegen diese zu haben meinte. Beide Seiten haben sich nun in einer besiegelten Kompromißurkunde an Ulrich gewandt. Demnach sollte der Graf seine Klagen 14 Tage nach Cantate (08.06.) schriftlich dem Elekten zusenden. Binnen 14 Tagen darauf sollte die Stadt schriftlich zu den Klagen Stellung nehmen. In angemessener Zeit sollte dann Ulrich die Sache entscheiden; dieses Urteil sollten beide Seiten akzeptieren. Ulrich hat diese Aufgaben übernommen, die Schriftstücke der Parteien geprüft und nach Beratung mit weisen Leuten wie folgt entschieden: 1. Klage des Grafen: die Stadt soll seinen Knecht Martin vom Hahn (Hanen) und die Seinen, in des Grafen Botendienst stehend und mit Waffen und Büchsen ausgeschickt, ohne Recht und Gericht auf freier Straße außerhalb ihres Gebietes gefangen, geschlagen, nach Trier gebracht und dort festgehalten haben. Der Graf fordert Wiedergutmachung. Die Stadt hat entgegnet, Martin sei zu diesem Zeitpunkt mit Haus und Hof, Feuer und Flamme ihr Bürger gewesen und habe mit Weib und Kind zu Trier gesessen. Zusammen mit anderen habe er Renten der Stadt, besonders das Ungeld, gepachtet und vor Gericht gelobt, dafür zu bestimmten Terminen Zahlungen an den Schöffenmeister vorzunehmen. Dies habe er nicht gehalten. Als er dann aus der Stadt geritten sei, hätten sie den Zender nachreiten lassen, wie das bei Bürgern üblich sei, gegen die die Stadt Klagen habe. Dies sei innerhalb des Trierer Gerichts geschehen. Martin habe weder Waffen oder Büchsen des Grafen noch Botschaften oder Briefe bei sich gehabt; dies habe er ausdrücklich gegenüber dem Rat ausgesagt. Nach ihrer Ansicht hat die Stadt somit nach dem Recht gehandelt und keine Übergriffe gegen den Grafen begangen. Ulrich stellt dazu fest: kann der Graf beweisen, daß Martin zu diesem Zeitpunkt sein Knecht war, Büchsen bei sich hatte, außerhalb des Gebietes gefangen und nach Trier gebracht wurde, dann ist ihm die Stadt Wiedergutmachung schuldig. 2. Klage: Nachdem der Graf von der Gefangennahme Martins erfahren hatte, hat er die Stadt aufgefordert, Martin freizulassen. Wenn die Stadt etwas gegen Martin vorbringen wolle, werde er vor dem Elekten Ulrich erscheinen und dessen Spruch akzeptieren. Darauf hat er keine Antwort erhalten. Die Stadt hat es vielmehr zu Krieg und Feindschaft kommen lassen. Ihm und den Seinen ist ein Schaden von etwa 4 000 Gulden entstanden, für den er Ersatz fordert. Die Stadt stellt dazu fest, daß man dem Grafen schriftlich geantwortet und den Rechtsstandpunkt erläutert hat. Damit hätte der Graf zufrieden sein sollen. Stattdessen sei er von Stund an Feind der Stadt geworden und habe einen Schaden von etwa 5 000 Gulden angerichtet. Ulrich entscheidet, daß die Stadt ihre Schadensersatzforderungen aufzugeben hat, da sie dem Anerbieten des Grafen, vor dem Elekten Recht zu stehen, nicht gefolgt ist. 3. Klage: Da Martin die ihm mitgegebene Botschaft nicht hat ausrichten können, ist ein Schaden von etwa 1 000 Gulden entstanden. Die Stadt behauptet, ihr sei keine Botschaft bekannt. Martin habe nach eigener Aussage keine Briefe bei sich gehabt. Ulrich entscheidet: falls der Graf den Nachweis zu diesem Punkt erbringen und nachweisen kann, daß Martin in seiner Botschaft war, steht ihm Ersatz zu. 4. Klage: Die Stadt hat gegenüber Adolf Herzog zu Jülich (Guylge) (a) und Berg (Berge) und anderen Fürsten behauptet, sie habe dem Grafen angeboten, die Sache gerichtlich vor dem Elekten auszutragen; statt dessen sei der Graf ihr Feind geworden. Diese Behauptung, so der Graf, ist unwahr; er werde damit verunglimpft. Die Stadt stellt dagegen fest, daß der Graf nach Erhalt des bereits erwähnten Briefes ihr Feind geworden ist. Sobald Ulrich in das Land gekommen sei, habe die Stadt ihre Freunde zu ihm in das Kloster St. Maximin geschickt und die Sache vortragen lassen. Auf Ansinnen Ulrichs habe sie dann Martin diesem überstellt und den Austrag vor dem Elekten angeboten. Dies sei geschehen, ehe sie an den Herzog von Jülich und Berg geschrieben hätten. Die Beschuldigungen des Grafen seien somit unberechtigt. Ulrich stellt fest: kann der Graf seine Behauptungen beweisen, daß er von der Stadt ein derartiges Schreiben nie erhalten hat, dann ist die Stadt zu Besserung, Widerruf und Entschuldigung bei denen verpflichtet, denen sie dies berichtet hat. Können Schöffenmeister, Schöffen und Rat aber beweisen, daß sie dem Grafen den rechtlichen Austrag angeboten haben, sind die Klagen des Grafen grundlos. 5. Klage: Die Stadt soll Hintersassen (arme lude) des Grafen zu Bürgern aufgenommen und dadurch diese seinen Vorfahren und ihm entzogen haben. Er fordert die Leute und ihre Nachkommen zurück, dazu etwa 2 000 Gulden Schadensersatz. Die Stadt entgegnet: die Stadt sei frei, ihre Pforten stünden offen, jeder könne hereinkommen und herausgehen; niemand werde weggeschickt und vertrieben, der das nicht mit Hand und Mund verwirkt habe. Ihnen sei nichts davon bekannt, daß des Grafen Vorfahren deswegen an sie geschrieben hätten. Falls jemand in der Stadt sei, auf den der Graf ein Anrecht zu haben meine, solle er vor geistlichem oder weltlichem Gericht klagen. Dem Urteil wollten sie nachkommen. Dies sei das Herkommen. Ulrich stellt fest: kann der Graf durch Aussage von Verwandten in Trier befindliche Leute als Eigenleute erweisen, die Stadt das aber nicht widerlegen, so soll sie diese Leute dem Grafen folgen lassen und den Schaden ersetzen. 6. Klage: die Stadt hat Johann von Arsburg (Airsberg) (b) und seine Helfer Reinhard von Hundheim (Huntheym) (c) gen. Beyer, Feyst Johann (Hengin) (1) und andere, während Johann von Arsburg des Grafen Feind war, in der Stadt liegen, herein- und herausgehen lassen. Sie haben von dort die Lande des Grafen geschädigt und Wegelagerei betrieben. Des Grafen Leute haben nicht "webern noch wandern" können; ein Schaden von etwa 4 000 Gulden ist entstanden. Die Stadt antwortet, ihre Pforten seien offen, jeder, der nicht ihr Feind sei, könne hereinkommen und seinen Pfennig zehren, solange er in der Stadt niemanden schädige. Sie könnten niemandem die Stadt verbieten. Sie wüßten auch nichts davon, daß dem Grafen oder den Seinen aus der Stadt Schaden geschehen sei. Hätten sie davon erfahren, wollten sie sich nach Gebühr verhalten haben. Ulrich urteilt, daß die Klage der Stadt erlassen sein soll, wenn nicht nachgewiesen werden kann, daß Johann von Arsburg und seine Helfer mit Wissen und Willen der Stadt den Grafen geschädigt haben. In einem solchen Fall sei Schadensersatz zu stellen. 7. Klage: des Grafen Eigenmann Heinrich (Heintze) Enselin Sohn von Wolf (Wolffe) hat Simon Born zu Trier mit Beschlagnahme überziehen und vor Gericht bringen wollen wegen des gegenüber Heinrich und dem Grafen angerichteten Schadens. Er hat die Sache dem Unterschultheißen Johann von Britten (d), Bürger zu Trier, vorgetragen. Der hat geantwortet, er habe Simon Trostung und Geleit gegeben. Heinrich Wolf hat darauf hingewiesen, daß der Graf das nicht gerne sehen werde, wenn man seine Feinde so begünstige. Der Schultheiß hat geantwortet, er habe von der Feindschaft nichts gewußt; er wolle Simon Geleit und Trostung absagen. Dennoch hat sich Simon lange Zeit zu Trier aufgehalten, ist heraus- und hereingeritten. Die Leute des Grafen haben so nicht zu dem Ihren kommen können. Ein Schaden von etwa 1 000 Gulden ist entstanden. Die Stadt antwortet, da der Unterschultheiß dem Simon Geleit und Trostung gegeben habe, hätten sie damit nichts zu schaffen, denn das Gericht gehöre dem Elekten. Wenn Heinrich den Simon nach Aufsage von Geleit und Trostung verklagt hätte, hätten sie ihn dabei unterstützt. Der Elekt stellt fest: beeidet der Unterschultheiß Johann von Britten, daß er Simon Born nicht aufgrund von Ränken und auf Geheiß von Schöffenmeister, Schöffen und Rat das Geleit gegeben hat, um Heinrich und anderen Leuten des Grafen zu schaden oder sie zu behindern, soll die Klage erlassen sein. Damit sind alle Punkte entschieden. Siegel des Ausstellers. (a) Goilge C. (b) Arsperg B; Airßberg C. (c) Huntheim B. (d) Brute B; Britte C. (e) siebenden tages im August B; siebenden dagis.. C. (1) Wohl identisch mit dem Aussteller von Nr. 4391.

    Ulrich Erwählter zu Trier (Triere) bekundet: sein Getreuer Johann Graf zu Sp. ist letztens zu Fehde...

    1432 August 7, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1237

    ...Klage: Die Stadt hat gegenüber Adolf Herzog zu Jülich (Guylge) (a) und Berg (Berge) und anderen Fürsten behauptet, sie habe dem Grafen angeboten, die Sache gerichtlich vor dem... ...Klage: die Stadt hat Johann von Arsburg (Airsberg) (b) und seine Helfer Reinhard von Hundheim (Huntheym) (c) gen. Beyer, Feyst Johann (Hengin) (1) und andere, während Johann von... ...Ulrich urteilt, daß die Klage der Stadt erlassen sein soll, wenn nicht nachgewiesen werden kann, daß Johann von Arsburg und seine Helfer mit Wissen und Willen der Stadt den Grafen...

    Ulrich Erwählter zu Trier (Triere) bekundet: sein Getreuer Johann Graf zu Sp. ist letztens zu Fehde und Unwillen mit Schöffenmeister, Schöffen und Rat der Stadt Trier gekommen wegen etlicher Forderungen, die er gegen diese zu haben meinte. Beide Seiten haben sich nun in einer besiegelten Kompromißurkunde an Ulrich gewandt. Demnach sollte der Graf seine Klagen 14 Tage nach Cantate (08.06.) schriftlich dem Elekten zusenden. Binnen 14 Tagen darauf sollte die Stadt schriftlich zu den Klagen Stellung nehmen. In angemessener Zeit sollte dann Ulrich die Sache entscheiden; dieses Urteil sollten beide Seiten akzeptieren. Ulrich hat diese Aufgaben übernommen, die Schriftstücke der Parteien geprüft und nach Beratung mit weisen Leuten wie folgt entschieden: 1. Klage des Grafen: die Stadt soll seinen Knecht Martin vom Hahn (Hanen) und die Seinen, in des Grafen Botendienst stehend und mit Waffen und Büchsen ausgeschickt, ohne Recht und Gericht auf freier Straße außerhalb ihres Gebietes gefangen, geschlagen, nach Trier gebracht und dort festgehalten haben. Der Graf fordert Wiedergutmachung. Die Stadt hat entgegnet, Martin sei zu diesem Zeitpunkt mit Haus und Hof, Feuer und Flamme ihr Bürger gewesen und habe mit Weib und Kind zu Trier gesessen. Zusammen mit anderen habe er Renten der Stadt, besonders das Ungeld, gepachtet und vor Gericht gelobt, dafür zu bestimmten Terminen Zahlungen an den Schöffenmeister vorzunehmen. Dies habe er nicht gehalten. Als er dann aus der Stadt geritten sei, hätten sie den Zender nachreiten lassen, wie das bei Bürgern üblich sei, gegen die die Stadt Klagen habe. Dies sei innerhalb des Trierer Gerichts geschehen. Martin habe weder Waffen oder Büchsen des Grafen noch Botschaften oder Briefe bei sich gehabt; dies habe er ausdrücklich gegenüber dem Rat ausgesagt. Nach ihrer Ansicht hat die Stadt somit nach dem Recht gehandelt und keine Übergriffe gegen den Grafen begangen. Ulrich stellt dazu fest: kann der Graf beweisen, daß Martin zu diesem Zeitpunkt sein Knecht war, Büchsen bei sich hatte, außerhalb des Gebietes gefangen und nach Trier gebracht wurde, dann ist ihm die Stadt Wiedergutmachung schuldig. 2. Klage: Nachdem der Graf von der Gefangennahme Martins erfahren hatte, hat er die Stadt aufgefordert, Martin freizulassen. Wenn die Stadt etwas gegen Martin vorbringen wolle, werde er vor dem Elekten Ulrich erscheinen und dessen Spruch akzeptieren. Darauf hat er keine Antwort erhalten. Die Stadt hat es vielmehr zu Krieg und Feindschaft kommen lassen. Ihm und den Seinen ist ein Schaden von etwa 4 000 Gulden entstanden, für den er Ersatz fordert. Die Stadt stellt dazu fest, daß man dem Grafen schriftlich geantwortet und den Rechtsstandpunkt erläutert hat. Damit hätte der Graf zufrieden sein sollen. Stattdessen sei er von Stund an Feind der Stadt geworden und habe einen Schaden von etwa 5 000 Gulden angerichtet. Ulrich entscheidet, daß die Stadt ihre Schadensersatzforderungen aufzugeben hat, da sie dem Anerbieten des Grafen, vor dem Elekten Recht zu stehen, nicht gefolgt ist. 3. Klage: Da Martin die ihm mitgegebene Botschaft nicht hat ausrichten können, ist ein Schaden von etwa 1 000 Gulden entstanden. Die Stadt behauptet, ihr sei keine Botschaft bekannt. Martin habe nach eigener Aussage keine Briefe bei sich gehabt. Ulrich entscheidet: falls der Graf den Nachweis zu diesem Punkt erbringen und nachweisen kann, daß Martin in seiner Botschaft war, steht ihm Ersatz zu. 4. Klage: Die Stadt hat gegenüber Adolf Herzog zu Jülich (Guylge) (a) und Berg (Berge) und anderen Fürsten behauptet, sie habe dem Grafen angeboten, die Sache gerichtlich vor dem Elekten auszutragen; statt dessen sei der Graf ihr Feind geworden. Diese Behauptung, so der Graf, ist unwahr; er werde damit verunglimpft. Die Stadt stellt dagegen fest, daß der Graf nach Erhalt des bereits erwähnten Briefes ihr Feind geworden ist. Sobald Ulrich in das Land gekommen sei, habe die Stadt ihre Freunde zu ihm in das Kloster St. Maximin geschickt und die Sache vortragen lassen. Auf Ansinnen Ulrichs habe sie dann Martin diesem überstellt und den Austrag vor dem Elekten angeboten. Dies sei geschehen, ehe sie an den Herzog von Jülich und Berg geschrieben hätten. Die Beschuldigungen des Grafen seien somit unberechtigt. Ulrich stellt fest: kann der Graf seine Behauptungen beweisen, daß er von der Stadt ein derartiges Schreiben nie erhalten hat, dann ist die Stadt zu Besserung, Widerruf und Entschuldigung bei denen verpflichtet, denen sie dies berichtet hat. Können Schöffenmeister, Schöffen und Rat aber beweisen, daß sie dem Grafen den rechtlichen Austrag angeboten haben, sind die Klagen des Grafen grundlos. 5. Klage: Die Stadt soll Hintersassen (arme lude) des Grafen zu Bürgern aufgenommen und dadurch diese seinen Vorfahren und ihm entzogen haben. Er fordert die Leute und ihre Nachkommen zurück, dazu etwa 2 000 Gulden Schadensersatz. Die Stadt entgegnet: die Stadt sei frei, ihre Pforten stünden offen, jeder könne hereinkommen und herausgehen; niemand werde weggeschickt und vertrieben, der das nicht mit Hand und Mund verwirkt habe. Ihnen sei nichts davon bekannt, daß des Grafen Vorfahren deswegen an sie geschrieben hätten. Falls jemand in der Stadt sei, auf den der Graf ein Anrecht zu haben meine, solle er vor geistlichem oder weltlichem Gericht klagen. Dem Urteil wollten sie nachkommen. Dies sei das Herkommen. Ulrich stellt fest: kann der Graf durch Aussage von Verwandten in Trier befindliche Leute als Eigenleute erweisen, die Stadt das aber nicht widerlegen, so soll sie diese Leute dem Grafen folgen lassen und den Schaden ersetzen. 6. Klage: die Stadt hat Johann von Arsburg (Airsberg) (b) und seine Helfer Reinhard von Hundheim (Huntheym) (c) gen. Beyer, Feyst Johann (Hengin) (1) und andere, während Johann von Arsburg des Grafen Feind war, in der Stadt liegen, herein- und herausgehen lassen. Sie haben von dort die Lande des Grafen geschädigt und Wegelagerei betrieben. Des Grafen Leute haben nicht "webern noch wandern" können; ein Schaden von etwa 4 000 Gulden ist entstanden. Die Stadt antwortet, ihre Pforten seien offen, jeder, der nicht ihr Feind sei, könne hereinkommen und seinen Pfennig zehren, solange er in der Stadt niemanden schädige. Sie könnten niemandem die Stadt verbieten. Sie wüßten auch nichts davon, daß dem Grafen oder den Seinen aus der Stadt Schaden geschehen sei. Hätten sie davon erfahren, wollten sie sich nach Gebühr verhalten haben. Ulrich urteilt, daß die Klage der Stadt erlassen sein soll, wenn nicht nachgewiesen werden kann, daß Johann von Arsburg und seine Helfer mit Wissen und Willen der Stadt den Grafen geschädigt haben. In einem solchen Fall sei Schadensersatz zu stellen. 7. Klage: des Grafen Eigenmann Heinrich (Heintze) Enselin Sohn von Wolf (Wolffe) hat Simon Born zu Trier mit Beschlagnahme überziehen und vor Gericht bringen wollen wegen des gegenüber Heinrich und dem Grafen angerichteten Schadens. Er hat die Sache dem Unterschultheißen Johann von Britten (d), Bürger zu Trier, vorgetragen. Der hat geantwortet, er habe Simon Trostung und Geleit gegeben. Heinrich Wolf hat darauf hingewiesen, daß der Graf das nicht gerne sehen werde, wenn man seine Feinde so begünstige. Der Schultheiß hat geantwortet, er habe von der Feindschaft nichts gewußt; er wolle Simon Geleit und Trostung absagen. Dennoch hat sich Simon lange Zeit zu Trier aufgehalten, ist heraus- und hereingeritten. Die Leute des Grafen haben so nicht zu dem Ihren kommen können. Ein Schaden von etwa 1 000 Gulden ist entstanden. Die Stadt antwortet, da der Unterschultheiß dem Simon Geleit und Trostung gegeben habe, hätten sie damit nichts zu schaffen, denn das Gericht gehöre dem Elekten. Wenn Heinrich den Simon nach Aufsage von Geleit und Trostung verklagt hätte, hätten sie ihn dabei unterstützt. Der Elekt stellt fest: beeidet der Unterschultheiß Johann von Britten, daß er Simon Born nicht aufgrund von Ränken und auf Geheiß von Schöffenmeister, Schöffen und Rat das Geleit gegeben hat, um Heinrich und anderen Leuten des Grafen zu schaden oder sie zu behindern, soll die Klage erlassen sein. Damit sind alle Punkte entschieden. Siegel des Ausstellers. (a) Goilge C. (b) Arsperg B; Airßberg C. (c) Huntheim B. (d) Brute B; Britte C. (e) siebenden tages im August B; siebenden dagis.. C. (1) Wohl identisch mit dem Aussteller von Nr. 4391.

  • DEK - Rheinland - Material ohne Datum und Jahresangabe

    ohne Datum [1916-1949], Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland

    ...; Abschrift ”Die Fehlleitung der Nationalen Bewegung durch Adolf Hitler - Aus seiner Weltanschauung erklärt“ von Hof-und Domprediger D.... ...Examen der Vikarinnen; Abschrift ”Ordnung brüderlicher Zucht für die Amtsträger (Prediger und Älteste) der Bekennenden Kirche der ApU; Niederschrift eines Interviews ”Gespräch eines...

  • Beilegung der Streitigkeiten zwischen Werner Erzbischof von Mainz (Magunt.) und den Grafen von Sp.: Johann Graf von Sp. und seine Frau werden für sich und ihre Erben auf alle Rechte an der Burg Böckelheim (Beckeln-) mit Leuten, Gütern und anderem Zubehör verzichten; der Erzbischof hat diese erworben. Während des Krieges gegen [Heinrich] den Landgrafen von Hessen (Hassie) werden Graf Johanns Vetter (patruelis) Graf Heinrich und Graf Johann selbst mit 20 schweren Reitern auf ihre Kosten und Verlust den Erzbischof unterstützen; einen Teil der Kosten soll der Erzbischof tragen nach dem Urteil der Ritter Burggraf von Friedberg (Fride-) (1) und Grasloc von Dieburg (Diepurg) (2). Nach Erhalt dieser Summe haben die Grafen persönlich mit den Bewaffneten in einer ihnen angewiesenen Burg in Hessen zu erscheinen. Zieht der Erzbischof selbst dorthin, sind 100 Bewaffnete zu stellen. Erhebt sich Widerstand gegen Neubau oder Wiederherstellung einer auf mainzischem Gebiet gelegenen Burg, haben die Grafen ebenfalls zu helfen. Sie selbst dürfen den Bau nicht behindern und keine Feinde des Erzbischofs und der Mainzer Kirche bei sich aufnehmen. Ausgenommen von der Hilfeleistung sind allein die Herren, deren Vasallen die Grafen sind, sowie die nächsten Verwandten. Gegen diese, die mit Wissen und Willen des Erzbischofs zu benennen sind, soll keine Hilfe gefordert werden, es sei denn, sie seien in das Gebiet des Erzbischofs eingedrungen und dieser müsse sich verteidigen. Zu unterstützen ist Werner besonders gegen Siegfried Truchsessen von Rheinberg (Rin-), dessen Sohn Johann, Ruprecht, Sohn des + Wilhelm (3), sowie die Söhne des + Friedrich von Rüdesheim (Rudens-) und deren Helfer. Wenn Graf Johann es wünscht, bleibt er Burgmann zu Bingen (Pinguia) für die bereits gezahlten 200 Mark; er kann das Geld auch zurückzahlen; auf die noch ausstehenden 200 Mark hat er bereits verzichtet. Er hat nach dem Spruch des Grafen Friedrich von Leiningen (Liningen) mit seinem Bruder Heinrich zu gleichen Anteilen zu teilen. Frühere Teilungsurkunden sind ungültig. Die Grafen verpflichten sich, den Edlen von Oberstein (Lapide) Recht zu gewähren. Ruprecht Graf von Virneburg wird seinen Vater Graf Heinrich veranlassen, sich mit dem Erzbischof von Trier (Treviren.) in allen Streitpunkten zu einigen. Nach Ablauf des Waffenstillstandes hat Ruprecht in die Gefangenschaft zurückzukehren; nach einer Einigung ist er mit den übrigen Gefangenen frei. Verstoßen die Grafen gegen diese von ihnen beschworenen Regelungen, so verlieren sie ihre Lehen von der Mainzer Kirche und verfallen der Exkommunikation in den Diözesen Köln (Colonien.), Trier und Mainz; entsprechende Urkunden der Erzbischöfe von Köln und Trier liegen vor. Die Grafen haben dem zugestimmt und sich verpflichtet, entsprechende Urkunden des Römischen Königs wegen der Reichsacht zu beschaffen. Verstößt ein Graf gegen diese Regelung, haben die anderen dem Erzbischof gegen ihn zu helfen. Rheingraf Siegfried und sein Sohn Werner werden einen Teil ihrer Burg Rheingrafenstein (Lapide) dem Erzbischof öffnen und auf Mahnung gegen jedermann helfen, insbesondere aber Siegfried Truchsessen von Rheinberg und die übrigen Genannten nicht auf der Burg aufnehmen. Der Rheingraf und sein Sohn schuldeten 75 Mark Aachener (aquen.) Pfennige Schadensersatz; auf das Burglehen zu Bingen haben sie verzichtet. Solange es dem Erzbischof beliebt, darf der Rheingraf den Rheingau und die Befestigungen des Erzbischofs nicht betreten. Bei Verstoß gegen diese Punkte verliert er seine Kirchenlehen und die Güter im Rheingau. Heinrich Graf von Sp., Vetter des Grafen Johann, übernimmt seine Verpflichtungen. Mit dem Rheingrafen und Hermann von Hadamar (Hademar) hat er dem Erzbischof versprochen, zur Vollziehung des Vertrages am Walpurgistag (01.05.) nach Bingen zu kommen. Zur Sicherung einer Zahlung von 2000 Aachener Mark, von denen 500 Mark an Pfingsten (01.06.), 750 Mark an Martini (11.11.) und 750 Mark an Epiphanie (06.01.1282) in Bingen zu zahlen sind, haben diese drei zum 01.05. alle Gefangenen wieder nach Bingen zu bringen. Diese sollen für die Zahlung bürgen und sich gegebenenfalls zum Einlager in Mainz oder Frankfurt (Frankenforden.) verpflichten. Weigert sich ein Gefangener, Bürge zu sein, so soll er sich am Tag vor der Oktav von Walpurgis (07.05.) wieder an einem ihm genannten Ort einstellen. Tut er das nicht, treten seine Bürgen für ihn ein. Falls andere Gefangene an diesem Tag zurückkehren, ist auch Ludwig Herr von Lichtenberg (Liechten-) zu 4 Wochen Waffenstillstand verpflichtet. Zeugen: Dompropst Peter, Domscholaster Eberwin, Tragebodo von Eisenbach (Eysem-) und Magister Gerhard, Domherren zu Mainz, Magister Hermann Dekan zu Aschaffenburg (Aschaffemburgen.), Simon Kantor von St. Marien ad Gradus zu Mainz, Friedrich Graf von Leiningen, Heinrich Graf von Veldenz (Veldencie), Adolf Graf von Nassau (Nassowia), Heinrich Graf von Weilnau (Wilnowe), Gerlach Herr zu Limburg (Limpurg), Werner von Falkenstein, Philipp von Hohenfels (-vels), Otto von Bickenbach (Bickem-), Ulrich von Hanau (Hagenowe),... Burggraf von Friedberg, Rüdiger von Monsheim (Muns-), Bertram von Wadenau (Wadenowe), Emich von Leiningen, alle Ritter, Humbert zum Widder (de ariete) und Heinrich zum Teufel (ad demonem), Bürger zu Mainz. Siegel des Ausstellers. (1) Wohl Ruprecht von Karben, 1265/66 - 1280 als Burggraf zu Friedberg belegt. (2) Rudolf Grasloc von Dieburg. (3) von Rüdesheim.

    Beilegung der Streitigkeiten zwischen Werner Erzbischof von Mainz (Magunt.) und den Grafen von Sp.:...

    1281 März 14, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 42

    ...Zu unterstützen ist Werner besonders gegen Siegfried Truchsessen von Rheinberg (Rin-), dessen Sohn Johann, Ruprecht, Sohn des + Wilhelm (3), sowie die Söhne des + Friedrich von Rüdesheim (Rudens-)... ...Marien ad Gradus zu Mainz, Friedrich Graf von Leiningen, Heinrich Graf von Veldenz (Veldencie), Adolf Graf von Nassau (Nassowia), Heinrich Graf von Weilnau (Wilnowe), Gerlach Herr zu...

    Beilegung der Streitigkeiten zwischen Werner Erzbischof von Mainz (Magunt.) und den Grafen von Sp.: Johann Graf von Sp. und seine Frau werden für sich und ihre Erben auf alle Rechte an der Burg Böckelheim (Beckeln-) mit Leuten, Gütern und anderem Zubehör verzichten; der Erzbischof hat diese erworben. Während des Krieges gegen [Heinrich] den Landgrafen von Hessen (Hassie) werden Graf Johanns Vetter (patruelis) Graf Heinrich und Graf Johann selbst mit 20 schweren Reitern auf ihre Kosten und Verlust den Erzbischof unterstützen; einen Teil der Kosten soll der Erzbischof tragen nach dem Urteil der Ritter Burggraf von Friedberg (Fride-) (1) und Grasloc von Dieburg (Diepurg) (2). Nach Erhalt dieser Summe haben die Grafen persönlich mit den Bewaffneten in einer ihnen angewiesenen Burg in Hessen zu erscheinen. Zieht der Erzbischof selbst dorthin, sind 100 Bewaffnete zu stellen. Erhebt sich Widerstand gegen Neubau oder Wiederherstellung einer auf mainzischem Gebiet gelegenen Burg, haben die Grafen ebenfalls zu helfen. Sie selbst dürfen den Bau nicht behindern und keine Feinde des Erzbischofs und der Mainzer Kirche bei sich aufnehmen. Ausgenommen von der Hilfeleistung sind allein die Herren, deren Vasallen die Grafen sind, sowie die nächsten Verwandten. Gegen diese, die mit Wissen und Willen des Erzbischofs zu benennen sind, soll keine Hilfe gefordert werden, es sei denn, sie seien in das Gebiet des Erzbischofs eingedrungen und dieser müsse sich verteidigen. Zu unterstützen ist Werner besonders gegen Siegfried Truchsessen von Rheinberg (Rin-), dessen Sohn Johann, Ruprecht, Sohn des + Wilhelm (3), sowie die Söhne des + Friedrich von Rüdesheim (Rudens-) und deren Helfer. Wenn Graf Johann es wünscht, bleibt er Burgmann zu Bingen (Pinguia) für die bereits gezahlten 200 Mark; er kann das Geld auch zurückzahlen; auf die noch ausstehenden 200 Mark hat er bereits verzichtet. Er hat nach dem Spruch des Grafen Friedrich von Leiningen (Liningen) mit seinem Bruder Heinrich zu gleichen Anteilen zu teilen. Frühere Teilungsurkunden sind ungültig. Die Grafen verpflichten sich, den Edlen von Oberstein (Lapide) Recht zu gewähren. Ruprecht Graf von Virneburg wird seinen Vater Graf Heinrich veranlassen, sich mit dem Erzbischof von Trier (Treviren.) in allen Streitpunkten zu einigen. Nach Ablauf des Waffenstillstandes hat Ruprecht in die Gefangenschaft zurückzukehren; nach einer Einigung ist er mit den übrigen Gefangenen frei. Verstoßen die Grafen gegen diese von ihnen beschworenen Regelungen, so verlieren sie ihre Lehen von der Mainzer Kirche und verfallen der Exkommunikation in den Diözesen Köln (Colonien.), Trier und Mainz; entsprechende Urkunden der Erzbischöfe von Köln und Trier liegen vor. Die Grafen haben dem zugestimmt und sich verpflichtet, entsprechende Urkunden des Römischen Königs wegen der Reichsacht zu beschaffen. Verstößt ein Graf gegen diese Regelung, haben die anderen dem Erzbischof gegen ihn zu helfen. Rheingraf Siegfried und sein Sohn Werner werden einen Teil ihrer Burg Rheingrafenstein (Lapide) dem Erzbischof öffnen und auf Mahnung gegen jedermann helfen, insbesondere aber Siegfried Truchsessen von Rheinberg und die übrigen Genannten nicht auf der Burg aufnehmen. Der Rheingraf und sein Sohn schuldeten 75 Mark Aachener (aquen.) Pfennige Schadensersatz; auf das Burglehen zu Bingen haben sie verzichtet. Solange es dem Erzbischof beliebt, darf der Rheingraf den Rheingau und die Befestigungen des Erzbischofs nicht betreten. Bei Verstoß gegen diese Punkte verliert er seine Kirchenlehen und die Güter im Rheingau. Heinrich Graf von Sp., Vetter des Grafen Johann, übernimmt seine Verpflichtungen. Mit dem Rheingrafen und Hermann von Hadamar (Hademar) hat er dem Erzbischof versprochen, zur Vollziehung des Vertrages am Walpurgistag (01.05.) nach Bingen zu kommen. Zur Sicherung einer Zahlung von 2000 Aachener Mark, von denen 500 Mark an Pfingsten (01.06.), 750 Mark an Martini (11.11.) und 750 Mark an Epiphanie (06.01.1282) in Bingen zu zahlen sind, haben diese drei zum 01.05. alle Gefangenen wieder nach Bingen zu bringen. Diese sollen für die Zahlung bürgen und sich gegebenenfalls zum Einlager in Mainz oder Frankfurt (Frankenforden.) verpflichten. Weigert sich ein Gefangener, Bürge zu sein, so soll er sich am Tag vor der Oktav von Walpurgis (07.05.) wieder an einem ihm genannten Ort einstellen. Tut er das nicht, treten seine Bürgen für ihn ein. Falls andere Gefangene an diesem Tag zurückkehren, ist auch Ludwig Herr von Lichtenberg (Liechten-) zu 4 Wochen Waffenstillstand verpflichtet. Zeugen: Dompropst Peter, Domscholaster Eberwin, Tragebodo von Eisenbach (Eysem-) und Magister Gerhard, Domherren zu Mainz, Magister Hermann Dekan zu Aschaffenburg (Aschaffemburgen.), Simon Kantor von St. Marien ad Gradus zu Mainz, Friedrich Graf von Leiningen, Heinrich Graf von Veldenz (Veldencie), Adolf Graf von Nassau (Nassowia), Heinrich Graf von Weilnau (Wilnowe), Gerlach Herr zu Limburg (Limpurg), Werner von Falkenstein, Philipp von Hohenfels (-vels), Otto von Bickenbach (Bickem-), Ulrich von Hanau (Hagenowe),... Burggraf von Friedberg, Rüdiger von Monsheim (Muns-), Bertram von Wadenau (Wadenowe), Emich von Leiningen, alle Ritter, Humbert zum Widder (de ariete) und Heinrich zum Teufel (ad demonem), Bürger zu Mainz. Siegel des Ausstellers. (1) Wohl Ruprecht von Karben, 1265/66 - 1280 als Burggraf zu Friedberg belegt. (2) Rudolf Grasloc von Dieburg. (3) von Rüdesheim.

  • Folge 66

    August 1963, Stadtarchiv Karlsruhe, 9/Monatsspiegel / 66

    ...Enthält: 50 Jahre Städtisches Kinderheim: Außenansicht; Festzug mit Kindern, Heimpersonal kommt aus dem Haus, u. a. mit Ehepaar Klotz; Gartenfestszenen mit Kinderspielen Rheinfahrt als Geschenk von... ...Kessler bei seiner Danksagung und beim Eintrag ins Goldene Buch Ein Haus in 25 Arbeitstagen erstellt (Schnellmassivtrockenbau-Verfahren): Ansicht des Baugeländes und des Rohbaus; Modellausstattungen... ...... ...Rieß, Adolf...

  • Erteilung der Doktor- und Magisterwürden an der Universität Berlin, Bd. 18

    1916-1922, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 76, Va Sekt. 2 Tit. VI Nr. 1 Bd. 18

    ....; Hamburger, Hans; Hassan, Mohammed Hamza; Hasse, Max; Heilbrunn, Leo; Helfer, Siegfried; Hennig, Kurt; Heyse, Hans; Hie, Teng Sioe; Hillelsohn, David; Hiltmann, Conrad; Hirschberg,...

Es wurden keine Ergebnisse für Ihre Suchanfrage gefunden.