• Der Priester und Ulmer Bürger Johann Krautheim ("Kruchain") schenkt Guardian und Konvent des Franziskanerklosters in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] einen jährlichen Zins von 1 Gulden. Dieser Zins gefällt von Haus und Hofstatt des Peter Rumel in Ulm zwischen den Häusern des Johann Stamer und des Peter Ulmer und ist nach dem Tod des Schenkers zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten an die Franziskaner zu entrichten.

    Der Priester und Ulmer Bürger Johann Krautheim ("Kruchain") schenkt Guardian und...

    1401 Oktober 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0922

    ...Der Priester und Ulmer Bürger Johann Krautheim ("Kruchain") schenkt Guardian und Konvent des Franziskanerklosters in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Krautheim, Priester und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Johann Strölin (1) und Hermann Rot (2) auf Bitte des Schenkers Kanzleivermerke:...

    Der Priester und Ulmer Bürger Johann Krautheim ("Kruchain") schenkt Guardian und Konvent des Franziskanerklosters in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] einen jährlichen Zins von 1 Gulden. Dieser Zins gefällt von Haus und Hofstatt des Peter Rumel in Ulm zwischen den Häusern des Johann Stamer und des Peter Ulmer und ist nach dem Tod des Schenkers zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten an die Franziskaner zu entrichten.
  • Peter Ecklin zu Wippingen verkauft dem Ulmer Deutschordenshauskomtur Adam von Eltz 1 Gulden Zins aus seinem Haus um 20 Gulden.

    Peter Ecklin zu Wippingen verkauft dem Ulmer...

    1571 Mai 26 (Samstag nach Urban), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 U 659

    Peter Ecklin zu Wippingen verkauft dem Ulmer Deutschordenshauskomtur Adam von Eltz 1 Gulden Zins aus seinem Haus um 20 Gulden.
  • Der Weingärtner und Ulmer Bürger Johann Metzger verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Peter Welderlin einen Krautgarten in Ulm vor dem Herdbruckertor ("Herbruggtor") [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] jenseits von St. Johann zwischen Gärten des Johann Bischof und der Witwe des Helmstadt. Davon gefallen Peter Wys jährlich 18 Heller und 1 Fastnachtshuhn als Erstzins sowie 2,25 rheinische Gulden als mit 16 rheinischen Gulden ablösbarer Afterzins. Dafür hat ihm der Käufer 9 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Weingärtner und Ulmer Bürger Johann Metzger verkauft dem Metzger und...

    1459 Oktober 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2002

    ...Der Weingärtner und Ulmer Bürger Johann Metzger verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Peter Welderlin einen Krautgarten in Ulm vor dem... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Metzger, Weingärtner und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Peter Ungelter der Ältere (1) und Konrad Ott (2) auf...

    Der Weingärtner und Ulmer Bürger Johann Metzger verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Peter Welderlin einen Krautgarten in Ulm vor dem Herdbruckertor ("Herbruggtor") [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] jenseits von St. Johann zwischen Gärten des Johann Bischof und der Witwe des Helmstadt. Davon gefallen Peter Wys jährlich 18 Heller und 1 Fastnachtshuhn als Erstzins sowie 2,25 rheinische Gulden als mit 16 rheinischen Gulden ablösbarer Afterzins. Dafür hat ihm der Käufer 9 rheinische Gulden bezahlt.
  • Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind der Metzger und Ulmer Bürger Martin Gerst als Bräutigam und die Ulmer Bürgerin Anna Maria Pettmann als Braut erschienen. Sie werden begleitet von dem Rotgerber und Ulmer Bürger Sebastian Schmalzigaug und dem Ulmer Bürger und Schiffmann Wilhelm Hegele als vom Rat eingesetzte Pfleger des Sohnes Johann Peter des Bräutigams aus seiner ersten Ehe mit der verstorbenen Maria Katharina geborene Scheiffele sowie dem Ulmer Bürger und Metzger Ludwig Weißmann und dem Ulmer Bürger und Kammmacher Christian Schimpf als Pfleger der Braut. Bräutigam und Braut haben dem Rat einen zwischen ihnen mit Zustimmung der Pfleger geschlossenen Ehevertrag vorgelegt. Da der Sohn des Bräutigams noch minderjährig ist und daher der Pflegschaft des Rats untersteht, bitten sie diesen um die Bestätigung des Vertrages. Der Rat erklärt nach dessen Prüfung, dass der Vertrag gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts geschlossen wurde und darin eine ausreichende Versorgung des Sohnes des Bräutigams vorgesehen ist. Daher kann er unter dem Stadtgerichtssiegel ausgefertigt werden und erlangt dann Rechtskraft.

    Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind der Metzger...

    1776 Mai 22., Stadtarchiv Ulm, A Urk. Heiratsverträge, 183

    ...Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind der Metzger und Ulmer Bürger Martin Gerst als Bräutigam und die Ulmer... ...Der Rat erklärt nach dessen Prüfung, dass der Vertrag gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts geschlossen wurde und darin eine ausreichende Versorgung des Sohnes des Bräutigams...

    Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind der Metzger und Ulmer Bürger Martin Gerst als Bräutigam und die Ulmer Bürgerin Anna Maria Pettmann als Braut erschienen. Sie werden begleitet von dem Rotgerber und Ulmer Bürger Sebastian Schmalzigaug und dem Ulmer Bürger und Schiffmann Wilhelm Hegele als vom Rat eingesetzte Pfleger des Sohnes Johann Peter des Bräutigams aus seiner ersten Ehe mit der verstorbenen Maria Katharina geborene Scheiffele sowie dem Ulmer Bürger und Metzger Ludwig Weißmann und dem Ulmer Bürger und Kammmacher Christian Schimpf als Pfleger der Braut. Bräutigam und Braut haben dem Rat einen zwischen ihnen mit Zustimmung der Pfleger geschlossenen Ehevertrag vorgelegt. Da der Sohn des Bräutigams noch minderjährig ist und daher der Pflegschaft des Rats untersteht, bitten sie diesen um die Bestätigung des Vertrages. Der Rat erklärt nach dessen Prüfung, dass der Vertrag gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts geschlossen wurde und darin eine ausreichende Versorgung des Sohnes des Bräutigams vorgesehen ist. Daher kann er unter dem Stadtgerichtssiegel ausgefertigt werden und erlangt dann Rechtskraft.
  • Die Stadt Eßlingen verschreibt dem Ulmer Deutschordenskomtur Peter von Gundelsheim um 200 Gulden ein Leibgeding von 20 Gulden.

    Die Stadt Eßlingen verschreibt dem Ulmer Deutschordenskomtur...

    1530 September 30, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 U 646

    Die Stadt Eßlingen verschreibt dem Ulmer Deutschordenskomtur Peter von Gundelsheim um 200 Gulden ein Leibgeding von 20 Gulden.
  • Heinrich von Ellerbach ("Elerbach") [Gde. Holzheim/Lkr. Dillingen] und Klaus von Villenbach ("Vilenbach") [Lkr. Dillingen] schulden dem Ulmer Bürger Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] ein rohes Fardel Barchenttücher, halb Ochsen und halb Löwen Ulmer Zeichens und Währung. Sie verpflichten sich, die Schuld bis zum kommenden 15. Februar ("uff die viertage zu/o/ ingender Vasten") 1458 zu begleichen.

    Heinrich von Ellerbach ("Elerbach") [Gde. Holzheim/Lkr. Dillingen] und Klaus von Villenbach...

    1457 September 26., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1944

    ...Dillingen] schulden dem Ulmer Bürger Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] ein rohes Fardel Barchenttücher, halb Ochsen und halb Löwen...

    Heinrich von Ellerbach ("Elerbach") [Gde. Holzheim/Lkr. Dillingen] und Klaus von Villenbach ("Vilenbach") [Lkr. Dillingen] schulden dem Ulmer Bürger Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] ein rohes Fardel Barchenttücher, halb Ochsen und halb Löwen Ulmer Zeichens und Währung. Sie verpflichten sich, die Schuld bis zum kommenden 15. Februar ("uff die viertage zu/o/ ingender Vasten") 1458 zu begleichen.
  • Der Ulmer Bürger David Melder verkauft Christoph Schermar Haus, Hofstatt und dazugehöriges Höflein in Ulm beim Büchsenstadel [ehemals Platzgasse 18] zwischen den Gärten des Peter Zeller und des Johann Miller genannt Kuchen sowie das Hinterhaus an seinem anderen Haus mit dem anstoßenden Höflein und dem Halbteil eines weiteren Höfleins an der Büchsengasse. Dafür hat ihm der Käufer 840 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt.

    Der Ulmer Bürger David Melder verkauft Christoph Schermar Haus, Hofstatt und...

    1609 Oktober 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4327

    ...Der Ulmer Bürger David Melder verkauft Christoph Schermar Haus, Hofstatt und dazugehöriges Höflein in Ulm beim Büchsenstadel [ehemals Platzgasse 18] zwischen den Gärten des...

    Der Ulmer Bürger David Melder verkauft Christoph Schermar Haus, Hofstatt und dazugehöriges Höflein in Ulm beim Büchsenstadel [ehemals Platzgasse 18] zwischen den Gärten des Peter Zeller und des Johann Miller genannt Kuchen sowie das Hinterhaus an seinem anderen Haus mit dem anstoßenden Höflein und dem Halbteil eines weiteren Höfleins an der Büchsengasse. Dafür hat ihm der Käufer 840 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt.
  • Johann Martin und seine Ehefrau Anna Höltzler von Pfuhl ("Phu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] verkaufen dem Ulmer Bürger Peter Stöbenhaber einen jährlichen Zins von 1 Pfund und 5 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von ihrer Selde in Pfuhl zwischen den Hofstätten des Heinrich Üllin und des Peter Gras. Davon stehen Peter Stöbenhaber bereits jährlich 4 Schilling und 2 Heller sowie 4 Herbsthühner als Erstzins zu. Der Zins ist jedes Jahr am 11. November ("vff sant Martins tag") zu entrichten. Sie haben dafür von dem Käufer 25 Pfund Heller erhalten. Den Verkäufern steht das Recht zu, diesen Zins ganz oder in Raten abzulösen.

    Johann Martin und seine Ehefrau Anna Höltzler von Pfuhl ("Phu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] verkaufen dem...

    1445 April 30., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1665

    ...Johann Martin und seine Ehefrau Anna Höltzler von Pfuhl ("Phu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] verkaufen dem Ulmer Bürger Peter Stöbenhaber einen jährlichen Zins von 1 Pfund... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Martin und seine Ehefrau Anna Höltzler von Pfuhl Siegler: Die Ulmer Richter Wilhelm Rot der Ältere (1) und Heinrich von Günzburg (2) auf Bitte der...

    Johann Martin und seine Ehefrau Anna Höltzler von Pfuhl ("Phu/o/l") [Stadt Neu-Ulm] verkaufen dem Ulmer Bürger Peter Stöbenhaber einen jährlichen Zins von 1 Pfund und 5 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von ihrer Selde in Pfuhl zwischen den Hofstätten des Heinrich Üllin und des Peter Gras. Davon stehen Peter Stöbenhaber bereits jährlich 4 Schilling und 2 Heller sowie 4 Herbsthühner als Erstzins zu. Der Zins ist jedes Jahr am 11. November ("vff sant Martins tag") zu entrichten. Sie haben dafür von dem Käufer 25 Pfund Heller erhalten. Den Verkäufern steht das Recht zu, diesen Zins ganz oder in Raten abzulösen.
  • Peter Bitterolff von Weißingen [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] besitzt zu Weißingen eine Selde mit ihren Zugehörungen, mehrere Grundstücke sowie die Hälfte eines Waldes. Diese Güter wurden ihm von dem Ulmer Ratsherren Anton Schleicher dem Älteren zu Erbrecht verliehen. Nun verkauft er diesem sein Erbrecht an den erwähnten Gütern sowie 4 Tagwerk Wiesen und 3 Jauchert Wald, die sein Eigentum sind. Dafür hat er von dem Käufer 400 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

    Peter Bitterolff von Weißingen [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] besitzt zu Weißingen...

    1570 Februar 25., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3914

    ...Peter Bitterolff von Weißingen [Stadt Leipheim/Lkr.... ...Diese Güter wurden ihm von dem Ulmer Ratsherren Anton Schleicher dem Älteren zu Erbrecht verliehen.... ...Dafür hat er von dem Käufer 400 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Bitterolff von Weißingen Siegler: Die Ulmer Ratsherren und Bürger Daniel Schad der Ältere und Wilhelm Krafft auf Bitte des...

    Peter Bitterolff von Weißingen [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] besitzt zu Weißingen eine Selde mit ihren Zugehörungen, mehrere Grundstücke sowie die Hälfte eines Waldes. Diese Güter wurden ihm von dem Ulmer Ratsherren Anton Schleicher dem Älteren zu Erbrecht verliehen. Nun verkauft er diesem sein Erbrecht an den erwähnten Gütern sowie 4 Tagwerk Wiesen und 3 Jauchert Wald, die sein Eigentum sind. Dafür hat er von dem Käufer 400 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.
  • Johannes Behaim, Kaplan am St. Peter und Pauls Altar der Ulmer Pfarrkirche, den Heinrich Neithardt gestiftet hatte, beurkundet, dass er mit Einwilligung Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm dem Ulmer Bürger Ludwig Rottengatter das Pfründhaus mit allem Zubehör, gelegen zwischen dem anderen Haus Rottengatters und dem Haus des Goldschlägers Hans Langauer, für 210 fl. abgekauft hat.

    Johannes Behaim, Kaplan am St. Peter und Pauls Altar der Ulmer...

    1502 Mai 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Neithardt Urkunden, 119

    ...Johannes Behaim, Kaplan am St. Peter und Pauls Altar der Ulmer Pfarrkirche, den Heinrich Neithardt gestiftet hatte, beurkundet, dass er mit Einwilligung Bischofs... ...Neithardtkapelle, Stiftung und Bibliothek im Ulmer Münster... ...Ort: Ulm Siegler: Siegelankündigung des Ulmer Gerichtssiegels Beschreibstoff: Papier Sprache: Deutsch Datum: Afftermontag nach dem Sontag Trinitatis...

    Johannes Behaim, Kaplan am St. Peter und Pauls Altar der Ulmer Pfarrkirche, den Heinrich Neithardt gestiftet hatte, beurkundet, dass er mit Einwilligung Bischofs Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm dem Ulmer Bürger Ludwig Rottengatter das Pfründhaus mit allem Zubehör, gelegen zwischen dem anderen Haus Rottengatters und dem Haus des Goldschlägers Hans Langauer, für 210 fl. abgekauft hat.
  • Priester Bartolomäus Durst, Kaplan zu Temmenhausen, verzichtet gegenüber dem Lehenherrn, dem Ulmer Hauskomtur Peter von Gundelfingen auf seine Pfründe.

    Priester Bartolomäus Durst, Kaplan zu Temmenhausen, verzichtet gegenüber dem Lehenherrn, dem...

    1534 September 11, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 U 1009

    Priester Bartolomäus Durst, Kaplan zu Temmenhausen, verzichtet gegenüber dem Lehenherrn, dem Ulmer Hauskomtur Peter von Gundelfingen auf seine Pfründe.
  • Der Generalvikar des Konstanzer Bischofs Otto [von Hachberg] bestätigt auf Bitte des Ulmer Bürgers und Richters Johann Ott, an dessen Urkunde die Bestätigungsurkunde als Affix befestigt ist, die Stiftung einer ewigen Messe im Ulmer Münster durch dessen Bruder Peter Ott.

    Der Generalvikar des Konstanzer Bischofs Otto [von Hachberg] bestätigt auf Bitte des...

    1413 Oktober 3., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3609

    Der Generalvikar des Konstanzer Bischofs Otto [von Hachberg] bestätigt auf Bitte des Ulmer Bürgers und Richters Johann Ott, an dessen Urkunde die Bestätigungsurkunde als Affix befestigt ist, die Stiftung einer ewigen Messe im Ulmer Münster durch dessen Bruder Peter Ott.
  • Der Ulmer Pfarrer Heinrich Neithardt bekennt, dass die Ulmer Bürgerin Anna Ridlin dem Ulmer Münster einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden Ulmer Stadtwährung verschafft hat. Diesen Zins hat sie auf den 2 Imi Kernen, die jährlich von der Mühle in Vöhringen ("Feringen") [Lkr. Neu-Ulm] oben im Dorf gefallen, gekauft. Er verspricht, dafür jedes Jahr um Allerheiligen einen Jahrtag für den verstorbenen Peter Geiger ("Gyger") und seine Ehefrau Anna mit ingesamt acht Priestern im Münster mit Vigil und Seelmesse feierlich zu begehen. Dabei wird er jedem der beteiligten Priester 1 böhmischen Groschen geben. Bei Säumnis fällt der Zins in dem betreffenden Jahr an das Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254].

    Der Ulmer Pfarrer Heinrich Neithardt bekennt, dass die Ulmer...

    1438 Juli 2., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1555

    ...Der Ulmer Pfarrer Heinrich Neithardt bekennt, dass die Ulmer Bürgerin Anna Ridlin dem Ulmer Münster einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden... ...Er verspricht, dafür jedes Jahr um Allerheiligen einen Jahrtag für den verstorbenen Peter Geiger ("Gyger") und seine Ehefrau Anna mit ingesamt acht Priestern im Münster mit Vigil und...

    Der Ulmer Pfarrer Heinrich Neithardt bekennt, dass die Ulmer Bürgerin Anna Ridlin dem Ulmer Münster einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden Ulmer Stadtwährung verschafft hat. Diesen Zins hat sie auf den 2 Imi Kernen, die jährlich von der Mühle in Vöhringen ("Feringen") [Lkr. Neu-Ulm] oben im Dorf gefallen, gekauft. Er verspricht, dafür jedes Jahr um Allerheiligen einen Jahrtag für den verstorbenen Peter Geiger ("Gyger") und seine Ehefrau Anna mit ingesamt acht Priestern im Münster mit Vigil und Seelmesse feierlich zu begehen. Dabei wird er jedem der beteiligten Priester 1 böhmischen Groschen geben. Bei Säumnis fällt der Zins in dem betreffenden Jahr an das Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254].
  • Der Priester Ludwig Märlin und seine Brüder Jakob, Peter, Georg ("Jo/e/rg") und Johann, die Witwe des Peter Offing Katharina geborene Märlin sowie Ulrich Vetter und seine Ehefrau Margarete geborene Märlin verkaufen dem Goldschläger und Ulmer Bürger Anton Langnauer 3 Jauchert Äcker in Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm]. Dafür hat ihnen der Käufer 58 rheinische Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt. Sie verzichten daher auf alle Rechte, die ihnen an den Äckern zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.

    Der Priester Ludwig Märlin und seine Brüder Jakob, Peter, Georg ("Jo/e/rg") und...

    1491 März 16., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 215

    ...Der Priester Ludwig Märlin und seine Brüder Jakob, Peter, Georg ("Jo/e/rg") und Johann, die Witwe des Peter Offing Katharina geborene Märlin sowie Ulrich Vetter und...

    Der Priester Ludwig Märlin und seine Brüder Jakob, Peter, Georg ("Jo/e/rg") und Johann, die Witwe des Peter Offing Katharina geborene Märlin sowie Ulrich Vetter und seine Ehefrau Margarete geborene Märlin verkaufen dem Goldschläger und Ulmer Bürger Anton Langnauer 3 Jauchert Äcker in Pfuhl ("Pfu/o/l") [Stadt Neu-Ulm]. Dafür hat ihnen der Käufer 58 rheinische Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt. Sie verzichten daher auf alle Rechte, die ihnen an den Äckern zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.
  • Der Ulmer Bürger Markus ("Marx") Wolf Rauchschnabel verkauft dem Ratsherren und Bürger Albrecht Schad sein Haus in Ulm mit Hofstatt, zwei Nebengebäuden, Höflein und Gärtchen bei der Herberge Zur Krone [Wirtschaft Zur Goldenen Krone, Kronengasse 4] zwischen den Häusern von Peter und Anton Käsbohrer und von Stefan Heinzeler [A 83 = Kronengasse 10]. Dafür hat ihm der Käufer 2.050 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt.

    Der Ulmer Bürger Markus ("Marx") Wolf Rauchschnabel verkauft dem Ratsherren und...

    1570 September 13., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3924

    ...Der Ulmer Bürger Markus ("Marx") Wolf Rauchschnabel verkauft dem Ratsherren und Bürger Albrecht Schad sein Haus in Ulm mit Hofstatt, zwei Nebengebäuden, Höflein und Gärtchen bei der...

    Der Ulmer Bürger Markus ("Marx") Wolf Rauchschnabel verkauft dem Ratsherren und Bürger Albrecht Schad sein Haus in Ulm mit Hofstatt, zwei Nebengebäuden, Höflein und Gärtchen bei der Herberge Zur Krone [Wirtschaft Zur Goldenen Krone, Kronengasse 4] zwischen den Häusern von Peter und Anton Käsbohrer und von Stefan Heinzeler [A 83 = Kronengasse 10]. Dafür hat ihm der Käufer 2.050 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt.
  • Der Scheider und Ulmer Bürger Johann Fischer verkauft dem Bildhauer und Ulmer Bürger Ludwig Kuch sein Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm in der Hafengasse zwischen den Häusern des Bäckers Klaus Kumpost und des Malers Peter Kart. Davon stehen den Kindern des Böhm ("Behem") jährlich 10 Schilling Heller als Erstzins, der gegen Zahlung von 10 Pfund Heller abgelöst werden kann, zu. Dafür hat er von dem Käufer 107 rheinische Gulden erhalten.

    Der Scheider und Ulmer Bürger Johann Fischer verkauft dem Bildhauer und...

    1466 Mai 2., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2173

    ...Der Scheider und Ulmer Bürger Johann Fischer verkauft dem Bildhauer und Ulmer Bürger Ludwig Kuch sein Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm in der Hafengasse... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Fischer, Schneider und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Johann Rot in der Langen Gasse [reichte ursprünglich vom Münsterplatz bis zum... ...Siegelbefund: Ursprünglich zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren Rückvermerke: Peter Bock ingelegt (15. Jh.) Datum: Der geben ist vff fritag nechst vor des...

    Der Scheider und Ulmer Bürger Johann Fischer verkauft dem Bildhauer und Ulmer Bürger Ludwig Kuch sein Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm in der Hafengasse zwischen den Häusern des Bäckers Klaus Kumpost und des Malers Peter Kart. Davon stehen den Kindern des Böhm ("Behem") jährlich 10 Schilling Heller als Erstzins, der gegen Zahlung von 10 Pfund Heller abgelöst werden kann, zu. Dafür hat er von dem Käufer 107 rheinische Gulden erhalten.
  • Der Bleicher und Ulmer Bürger Klaus Jakob genannt Hofmeister verkauft den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/lmaszingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, derzeit Pfleger der armen Feldsiechen in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40], 1,25 Jauchert Acker in Ulm im Albrach ("Aulbrach") zwischen Äckern des Johann Ungelter, des Johann Kallhart und des Peter Lay. Der Acker ist bis auf den gewöhnlichen Zehnten frei von Abgaben. Die Pfleger haben ihm dafür 13 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Bleicher und Ulmer Bürger Klaus Jakob genannt Hofmeister verkauft den...

    1481 März 2., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2473

    ...Der Bleicher und Ulmer Bürger Klaus Jakob genannt Hofmeister verkauft den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/lmaszingen") [Stadt... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Klaus Jakob genannt Hofmeister, Bleicher und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Magnus ("Mang") Krafft (1) und Jakob Ehinger (2) auf...

    Der Bleicher und Ulmer Bürger Klaus Jakob genannt Hofmeister verkauft den Ulmer Bürgern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/lmaszingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, derzeit Pfleger der armen Feldsiechen in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40], 1,25 Jauchert Acker in Ulm im Albrach ("Aulbrach") zwischen Äckern des Johann Ungelter, des Johann Kallhart und des Peter Lay. Der Acker ist bis auf den gewöhnlichen Zehnten frei von Abgaben. Die Pfleger haben ihm dafür 13 rheinische Gulden bezahlt.
  • Der Ulmer Bürger Leonhard Schynimann verkauft dem Sauerbäcker und Ulmer Bürger Peter Lutz seinen Garten in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] zwischen Gärten des Peter Kugellin und des Metzgers Schafitlin. Von diesem Garten sind jährlich 3 rheinische Gulden an den Goldschmied Johann Langwalther sowie 2 Schilling Heller und 1 Herbsthuhn an das Dominikanerkloster ("Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3) zu entrichten. Der Käufer hat ihm dafür 2 Gulden 12 Schilling und 6 Heller bezahlt.

    Der Ulmer Bürger Leonhard Schynimann verkauft dem Sauerbäcker und...

    1447 März 31., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1707

    ...Der Ulmer Bürger Leonhard Schynimann verkauft dem Sauerbäcker und Ulmer Bürger Peter Lutz seinen Garten in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen,... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Leonhard Schynimann, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Bartholomäus Gregg (1) und Johann Besserer (2) auf Bitte des Verkäufers Kanzleivermerke:...

    Der Ulmer Bürger Leonhard Schynimann verkauft dem Sauerbäcker und Ulmer Bürger Peter Lutz seinen Garten in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] zwischen Gärten des Peter Kugellin und des Metzgers Schafitlin. Von diesem Garten sind jährlich 3 rheinische Gulden an den Goldschmied Johann Langwalther sowie 2 Schilling Heller und 1 Herbsthuhn an das Dominikanerkloster ("Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3) zu entrichten. Der Käufer hat ihm dafür 2 Gulden 12 Schilling und 6 Heller bezahlt.
  • Die Ulmer Bürger Wilhelm Besserer, Konrad Bitterlin und Peter Rietmann verkaufen als von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte Pfarrkirchenbaupfleger dem Ulmer Bürger Johann Nachbauer ("Nachpuren") 4 Tagwerk Wiesmahd in Ulm vor dem Herdbruckertor ("Herttpruggthor") [abgegangen Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] zwischen der Mahd des Ulrich Hartbrun und dem Steinernen Weg. Dafür haben sie von dem Verkäufer 31 rheinische Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten. Sie verzichten daher auf alle Rechte, die der Pfarrkirchenbaupflege bisher an der Mahd zugestanden haben und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.

    Die Ulmer Bürger Wilhelm Besserer, Konrad Bitterlin und Peter...

    1470 August 6., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 455

    ...Die Ulmer Bürger Wilhelm Besserer, Konrad Bitterlin und Peter Rietmann verkaufen als von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte Pfarrkirchenbaupfleger dem...

    Die Ulmer Bürger Wilhelm Besserer, Konrad Bitterlin und Peter Rietmann verkaufen als von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte Pfarrkirchenbaupfleger dem Ulmer Bürger Johann Nachbauer ("Nachpuren") 4 Tagwerk Wiesmahd in Ulm vor dem Herdbruckertor ("Herttpruggthor") [abgegangen Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] zwischen der Mahd des Ulrich Hartbrun und dem Steinernen Weg. Dafür haben sie von dem Verkäufer 31 rheinische Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten. Sie verzichten daher auf alle Rechte, die der Pfarrkirchenbaupflege bisher an der Mahd zugestanden haben und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.
  • Die Ulmer Bürger Leonhard von Günzburg, Johann Rentz der Ältere und Johann Neyger, derzeit Pfarrrkirchenbaupfleger des Ulmer Münsters, bekennen, dass Angelika ("Engla") Küch, die Tochter des verstorbenen Peter Küch, der Pfarrkirchenbaupflege die folgenden jährlichen Zinsen übergeben hat: - 1 Pfund und 5 Schilling Heller von Haus und Hofstatt des Jenspan. - 11 Schilling Heller von Haus und Hofstatt des Klaus Schlosser. Dafür soll man jedes Jahr in der Osterwoche einen Jahrtag für sie mit Vigil und Seelmesse im Ulmer Münster. Dabei gibt man dem Pfarrer und seinen Gesellen 5 Schilling Heller und dem Mesner 1 Schilling Heller.

    Die Ulmer Bürger Leonhard von Günzburg, Johann Rentz der Ältere und Johann Neyger,...

    1417 Mai 29., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1149

    ...Die Ulmer Bürger Leonhard von Günzburg, Johann Rentz der Ältere und Johann Neyger, derzeit Pfarrrkirchenbaupfleger des Ulmer Münsters, bekennen, dass Angelika...

    Die Ulmer Bürger Leonhard von Günzburg, Johann Rentz der Ältere und Johann Neyger, derzeit Pfarrrkirchenbaupfleger des Ulmer Münsters, bekennen, dass Angelika ("Engla") Küch, die Tochter des verstorbenen Peter Küch, der Pfarrkirchenbaupflege die folgenden jährlichen Zinsen übergeben hat: - 1 Pfund und 5 Schilling Heller von Haus und Hofstatt des Jenspan. - 11 Schilling Heller von Haus und Hofstatt des Klaus Schlosser. Dafür soll man jedes Jahr in der Osterwoche einen Jahrtag für sie mit Vigil und Seelmesse im Ulmer Münster. Dabei gibt man dem Pfarrer und seinen Gesellen 5 Schilling Heller und dem Mesner 1 Schilling Heller.
  • Der Schmied Peter Leber von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Ratsherren und Ulmer Bürger Matthäus Laupin ("Lu/o/pin") 1,5 Jauchert Äcker in Wippingen. Diese sind bis auf den Zehnten frei von Abgaben. Er hat dafür von dem Käufer 16 rheinische Gulden erhalten.

    Der Schmied Peter Leber von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] verkauft...

    1505 Januar 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2969

    ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Leber, Schmied zu Wippingen Siegler: Der Ulmer Ratsherr Ulrich Gessler (1) und der Ulmer Bürger Jakob Gregg (2)...

    Der Schmied Peter Leber von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Ratsherren und Ulmer Bürger Matthäus Laupin ("Lu/o/pin") 1,5 Jauchert Äcker in Wippingen. Diese sind bis auf den Zehnten frei von Abgaben. Er hat dafür von dem Käufer 16 rheinische Gulden erhalten.
  • Der Ulmer Bürger Christian Knopf verkauft den Ulmer Bürgern Johann Klammer und Peter Resch seine 2 Jauchert Acker in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraßen 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417]. Von dem Acker steht [dem Spital der Reichen Siechen zu] St. Katharina in Ulm [abgegangenes Spital mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] der Zehnt zu. Dafür haben ihm die Käufer 135 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Ulmer Bürger Christian Knopf verkauft den Ulmer Bürgern...

    1443 Juli 3., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1633

    ...Der Ulmer Bürger Christian Knopf verkauft den Ulmer Bürgern Johann Klammer und Peter Resch seine 2 Jauchert Acker in Ulm vor dem Frauentor... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Christian Knopf, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Johann Besserer (1) und Konrad Ott (2) auf Bitte des Ausstellers Kanzleivermerke: No. 60 Lad D...

    Der Ulmer Bürger Christian Knopf verkauft den Ulmer Bürgern Johann Klammer und Peter Resch seine 2 Jauchert Acker in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraßen 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417]. Von dem Acker steht [dem Spital der Reichen Siechen zu] St. Katharina in Ulm [abgegangenes Spital mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] der Zehnt zu. Dafür haben ihm die Käufer 135 rheinische Gulden bezahlt.

  • Münzsammlung Peter Daub (Bestand)

    1220/1780, H Daub, Peter

    ...H Daub, Peter... ...Glöcklen: Stadtarchiv Ulm, Nachlass Glöcklen Nr. 11 (Verzeichnis über meine Sammlung historischer Nachrich-ten von der Reichsstadt Ulm und seinem Gebiet, ferner der gesammelten Ulmischen Münzen)... ...Findbuch erstellt von Peter Daub, Ulm...

  • Notariatsinstrument über die Verpflichtung des Johann Brentzing von Scharnstetten gegenüber den Ulmer Deutschordenshauskomtur Peter von Gundelsheim auf die Pfarrei Tomardingen.

    Notariatsinstrument über die Verpflichtung des Johann Brentzing von Scharnstetten gegenüber den...

    1529 August 5, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 U 644

    Notariatsinstrument über die Verpflichtung des Johann Brentzing von Scharnstetten gegenüber den Ulmer Deutschordenshauskomtur Peter von Gundelsheim auf die Pfarrei Tomardingen.
  • Die Ulmer Bürger Heinrich Holzwart und seine Ehefrau Angelika ("Engla") bekennen, dass ihnen die Ulmer Bürger Peter Krafft und der Kürschner Sonntag, derzeit Pfleger der Reichen Siechen bei St. Katharina [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14], ein Haus mit der dazugehörigen Hofstatt in Ulm auf dem Garten der Familie Ulmer neben der Hofstatt des Kalteisen, das den Reichen Siechen gehört, als Zinslehen verliehen hat. Davon steht der Familie Ulmer ein jährlicher Erstzins von 10 Schilling Heller und 1 Weihnachtshuhn zu. Diesen Zins sollen ihnen künftig die Beliehenen entrichten. Außerdem geben sie den Reichen Siechen davon jährlich 16 Schilling Heller als Afterzins, und zwar zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze su/e/nwenden") und zur Hälfte an Weihnachten.

    Die Ulmer Bürger Heinrich Holzwart und seine Ehefrau Angelika ("Engla") bekennen,...

    1399 Februar 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0849

    ...Die Ulmer Bürger Heinrich Holzwart und seine Ehefrau Angelika ("Engla") bekennen, dass ihnen die Ulmer Bürger Peter Krafft und der Kürschner... ...Katharina, Bereich Frauensteige 10-14], ein Haus mit der dazugehörigen Hofstatt in Ulm auf dem Garten der Familie Ulmer neben der Hofstatt des Kalteisen, das den Reichen Siechen... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Heinrich Holzwart und seine Ehefrau Engla, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Kräftlin Krafft (1) und Peter Löw ("Leo")...

    Die Ulmer Bürger Heinrich Holzwart und seine Ehefrau Angelika ("Engla") bekennen, dass ihnen die Ulmer Bürger Peter Krafft und der Kürschner Sonntag, derzeit Pfleger der Reichen Siechen bei St. Katharina [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14], ein Haus mit der dazugehörigen Hofstatt in Ulm auf dem Garten der Familie Ulmer neben der Hofstatt des Kalteisen, das den Reichen Siechen gehört, als Zinslehen verliehen hat. Davon steht der Familie Ulmer ein jährlicher Erstzins von 10 Schilling Heller und 1 Weihnachtshuhn zu. Diesen Zins sollen ihnen künftig die Beliehenen entrichten. Außerdem geben sie den Reichen Siechen davon jährlich 16 Schilling Heller als Afterzins, und zwar zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze su/e/nwenden") und zur Hälfte an Weihnachten.
  • Herman der Ulmer und Johann Haidenhaim, Träger Luiggen und Mäczzen Maggen, des Ulmers Töchter, die er hat von seiner ersten (erren) Frau, und der genannte Magg der Ulmer und die genannte Mäczze seine Tochter stimmen dem Verkauf zu, den Rüse Gwerlig und seine Frau Luigg, Tochter des genannten Magg des Ulmers, gegenüber dem Kloster Söflingen über den Hof zu Lehr, das der Gassenmayer aufsitzt, und die Seld, die Botzzenhart der Wundrer inhat, gemacht hat, und verzichten auf ihre Rechte.

    Herman der Ulmer und Johann Haidenhaim, Träger Luiggen und Mäczzen Maggen, des Ulmers Töchter, die...

    1355 April 20 (dez nechsten gutentags vor sant Geryen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 509 U 306

    ...... ...Herman der Ulmer und Johann Haidenhaim, Träger Luiggen und Mäczzen Maggen, des Ulmers Töchter, die er hat von seiner ersten (erren) Frau, und der genannte Magg der... ...Zeugen: Satzleute Siegler: Heinrich der Rote, Richter und Bürger zu Ulm; Ulrich der Rote, Richter und Bürger zu Ulm; Kraft Herschell, Richter und Bürger zu Ulm; Kraft an dem Kornmarkt, Richter und...

    Herman der Ulmer und Johann Haidenhaim, Träger Luiggen und Mäczzen Maggen, des Ulmers Töchter, die er hat von seiner ersten (erren) Frau, und der genannte Magg der Ulmer und die genannte Mäczze seine Tochter stimmen dem Verkauf zu, den Rüse Gwerlig und seine Frau Luigg, Tochter des genannten Magg des Ulmers, gegenüber dem Kloster Söflingen über den Hof zu Lehr, das der Gassenmayer aufsitzt, und die Seld, die Botzzenhart der Wundrer inhat, gemacht hat, und verzichten auf ihre Rechte.
  • Der Wagenmann und Ulmer Bürger Johann Maier verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, 1 Jauchert Acker bei Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] zwischen Äckern des Käufers. Dieser hat ihm dafür 11 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Wagenmann und Ulmer Bürger Johann Maier verkauft Dr. Peter...

    1473 März 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2319

    Der Wagenmann und Ulmer Bürger Johann Maier verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, 1 Jauchert Acker bei Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] zwischen Äckern des Käufers. Dieser hat ihm dafür 11 rheinische Gulden bezahlt.
  • Peter Hiltprant von Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Ratsälteren in Ulm Daniel Schad 4 Tagwerk Mahd im Ulmer Ried [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen den Mähdern des Johann Schlegel und des Egolf Neithardt. Dafür hat ihm der Käufer 220 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt. Er überträgt ihm daher alle Rechte, die ihm bisher an der Mahd zugestanden haben, und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.

    Peter Hiltprant von Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Ratsälteren in Ulm...

    1594 Juni 10., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 581

    ...Peter Hiltprant von Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Ratsälteren in Ulm Daniel Schad 4 Tagwerk Mahd im Ulmer Ried [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen den...

    Peter Hiltprant von Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] verkauft dem Ratsälteren in Ulm Daniel Schad 4 Tagwerk Mahd im Ulmer Ried [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen den Mähdern des Johann Schlegel und des Egolf Neithardt. Dafür hat ihm der Käufer 220 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt. Er überträgt ihm daher alle Rechte, die ihm bisher an der Mahd zugestanden haben, und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.
  • Die Ulmer Bürgerin Margarete Frickinger, Witwe des Walter Ehinger, hat mit Zustimmung ihrer Tochter Marta Ehinger und ihres Schwiegersohnes Lorenz Krafft dem Ulmer Altbürgermeister Johann Ehinger genannt Rümelin einen jährlichen Zins von 2 rheinischen Gulden übergeben. Diesen Zins entrichtet die Witwe des Jodok ("Jos") Mayer von einem Gärtlein in Ulm neben ihrem Wohnsitz am Gries. Der Zins dient zu einem Jahrtag für den verstorbenen Peter Ehinger genannt Trappinger.

    Die Ulmer Bürgerin Margarete Frickinger, Witwe des Walter Ehinger, hat mit...

    1458 August 16., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1964

    ...Die Ulmer Bürgerin Margarete Frickinger, Witwe des Walter Ehinger, hat mit Zustimmung ihrer Tochter Marta Ehinger und ihres Schwiegersohnes Lorenz Krafft dem Ulmer... ...Der Zins dient zu einem Jahrtag für den verstorbenen Peter Ehinger genannt Trappinger.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Margarete Frickinger, Bürgerin zu Ulm Siegler: Margarete Frickinger (1), Lorenz Krafft (2) für sich und seine Ehefrau sowie auf ihre Bitte die Ulmer...

    Die Ulmer Bürgerin Margarete Frickinger, Witwe des Walter Ehinger, hat mit Zustimmung ihrer Tochter Marta Ehinger und ihres Schwiegersohnes Lorenz Krafft dem Ulmer Altbürgermeister Johann Ehinger genannt Rümelin einen jährlichen Zins von 2 rheinischen Gulden übergeben. Diesen Zins entrichtet die Witwe des Jodok ("Jos") Mayer von einem Gärtlein in Ulm neben ihrem Wohnsitz am Gries. Der Zins dient zu einem Jahrtag für den verstorbenen Peter Ehinger genannt Trappinger.
  • Der Ulmer Bürger ("burgensis") Peter Ehinger präsentiert dem Konstanzer Bischof Burkhard [von Hewen] oder seinem Generalvikar in geistlichen Angelegenheiten den Ulmer Priester Stefan Wagner für den Altar der Vier Doktoren und der heiligen Antonius und Georg in der Kirche des Dominikanerklosters ("fratrum Predicatorum") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3], dessen Patronatsrecht ihm zusteht. Die Neubesetzung ist durch den Verzicht des bisheringen Inhabers der Pfründe, des Priesters Konrad Koler von Bopfingen ("Bopphingen") [Ostalbkreis] notwendig geworden. Peter Ehinger bitten den Bischof bzw. seinen Generalvikar, Stefan Wagner in den Besitz des Altars und seiner Einkünfte und Ausstattungsgüter zu setzen.

    Der Ulmer Bürger ("burgensis") Peter Ehinger präsentiert dem...

    1391 August 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0728

    ...Der Ulmer Bürger ("burgensis") Peter Ehinger präsentiert dem Konstanzer Bischof Burkhard [von Hewen] oder seinem Generalvikar in geistlichen Angelegenheiten den... ...Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Peter Ehinger, Bürger zu Ulm Siegler: Peter Ehinger Überlieferung: Orig....

    Der Ulmer Bürger ("burgensis") Peter Ehinger präsentiert dem Konstanzer Bischof Burkhard [von Hewen] oder seinem Generalvikar in geistlichen Angelegenheiten den Ulmer Priester Stefan Wagner für den Altar der Vier Doktoren und der heiligen Antonius und Georg in der Kirche des Dominikanerklosters ("fratrum Predicatorum") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3], dessen Patronatsrecht ihm zusteht. Die Neubesetzung ist durch den Verzicht des bisheringen Inhabers der Pfründe, des Priesters Konrad Koler von Bopfingen ("Bopphingen") [Ostalbkreis] notwendig geworden. Peter Ehinger bitten den Bischof bzw. seinen Generalvikar, Stefan Wagner in den Besitz des Altars und seiner Einkünfte und Ausstattungsgüter zu setzen.
  • Der Ulmer Bürger Peter Mäller vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen der Steige und dem Garten des Martin Gregg. Er und alle nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig jedes Jahr 5 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung für den Zehnten bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtskräftig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wandelt man ihn in einen Acker oder Weinberg um, dann steht dem Spital davon der gewöhnliche Zehnt zu.

    Der Ulmer Bürger Peter Mäller vergleicht sich mit den...

    1478 Oktober 11., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2411

    ...Der Ulmer Bürger Peter Mäller vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Mäller, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Leonhard Bitterlin (1) und Jodok ("Jos") Wirttemberg (2) auf Bitte des...

    Der Ulmer Bürger Peter Mäller vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen der Steige und dem Garten des Martin Gregg. Er und alle nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig jedes Jahr 5 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung für den Zehnten bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtskräftig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wandelt man ihn in einen Acker oder Weinberg um, dann steht dem Spital davon der gewöhnliche Zehnt zu.

  • Bericht des Peter Schwaber, Pfarrer in Bermaringen, über seine Gefangensetzung und...

    1569 Juni 22 (ohne Jahresangabe, wohl 1569), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 511 Bü 4, 11

  • Der Ulmer Bürger Valentin Scheler verkauft Haus, Hofstatt und Stadel in Ulm auf dem Platz [Münsterplatz] zwischen seinem anderen Haus und dem Haus der Witwe des Peter Mayer und jetzigen Ehefrau des Zunftmeisters Lorenz Waltenküchel an den Ulmer Bürger Konrad Aubelin. Davon sind jährlich 8 Schilling und 4 Heller sowie 1 Weihnachtshuhn als Erstzins an das Zisterzienserinnenkloster Gutenzell [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] zu entrichten. Dafür hat er von dem Käufer 100 Gulden erhalten.

    Der Ulmer Bürger Valentin Scheler verkauft Haus, Hofstatt und Stadel in Ulm auf...

    1521 Juni 25., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3269

    ...Der Ulmer Bürger Valentin Scheler verkauft Haus, Hofstatt und Stadel in Ulm auf dem Platz [Münsterplatz] zwischen seinem anderen Haus und dem Haus der Witwe des... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Valentin Scheler, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Weiprecht Ehinger (1) und Sebastian Rentz (2) auf Bitte des Verkäufers Kanzleivermerke: N. 4...

    Der Ulmer Bürger Valentin Scheler verkauft Haus, Hofstatt und Stadel in Ulm auf dem Platz [Münsterplatz] zwischen seinem anderen Haus und dem Haus der Witwe des Peter Mayer und jetzigen Ehefrau des Zunftmeisters Lorenz Waltenküchel an den Ulmer Bürger Konrad Aubelin. Davon sind jährlich 8 Schilling und 4 Heller sowie 1 Weihnachtshuhn als Erstzins an das Zisterzienserinnenkloster Gutenzell [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] zu entrichten. Dafür hat er von dem Käufer 100 Gulden erhalten.
  • Hans Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin und Bürger zu Ulm, verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, seine "behusung" zu Böfingen mit den zugehörigen Höfen, Zehnten, Äckern und Gehölzen, die er diesem bereits für 25 Fardel Barchenntuch Ulmer Zeichens und Währung verpfändet hatte, für 3.200 fl. Hinzu kommen noch einige Zinse aus Gärten vor dem Ulmer Frauentor bei St. Katherinen sowie 6 Jauchert Äcker zu Ulm "in dem Rodem gelegen". Die Hälfte der Böfinger Güter hatte S. zuvor seinem Vetter Peter Strölin zum Wiederkauf gegeben und nach seinem Tod von dessen Schwester Barbara Strölin zurückerhalten.

    Hans Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin und Bürger zu Ulm, verkauft Dr....

    1471 Oktober 11., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Neithardt Urkunden, 061

    ...Hans Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin und Bürger zu Ulm, verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, seine "behusung" zu Böfingen mit den... ...Rückvermerke: "Allerlay abschriften von Hansen Strölin und Wilhalm Leowen"; "Copii der kauffertigung umb Befingen von Hans Ströin Doctor Peter Neotthart umb 3200 fl. reinisch anno...

    Hans Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin und Bürger zu Ulm, verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, seine "behusung" zu Böfingen mit den zugehörigen Höfen, Zehnten, Äckern und Gehölzen, die er diesem bereits für 25 Fardel Barchenntuch Ulmer Zeichens und Währung verpfändet hatte, für 3.200 fl. Hinzu kommen noch einige Zinse aus Gärten vor dem Ulmer Frauentor bei St. Katherinen sowie 6 Jauchert Äcker zu Ulm "in dem Rodem gelegen". Die Hälfte der Böfinger Güter hatte S. zuvor seinem Vetter Peter Strölin zum Wiederkauf gegeben und nach seinem Tod von dessen Schwester Barbara Strölin zurückerhalten.
  • Hans Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin und Bürger zu Ulm, verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, seine "behusung" zu Böfingen mit den zugehörigen Höfen, Zehnten, Äckern und Gehölzen, die er diesem bereits für 25 Fardel Barchentuch Ulmer Zeichens und Währung verpfändet hatte, für 3.200 fl. Hinzu kommen noch einige Zinse aus Gärten vor dem Ulmer Frauentor bei St. Katherinen sowie 6 Jauchert Äcker zu Ulm "in dem Rodem gelegen". Die Hälfte der Böfinger Güter hatte Hans zuvor seinem Vetter Peter Strölin zum Wiederkauf gegeben und nach seinem Tod von dessen Schwester Barbara Strölin zurückerhalten.

    Hans Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin und Bürger zu Ulm, verkauft Dr....

    1471 Oktober 11., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Neithardt Urkunden, 062

    ...Hans Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin und Bürger zu Ulm, verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, seine "behusung" zu Böfingen mit den...

    Hans Strölin, Sohn des verstorbenen Peter Strölin und Bürger zu Ulm, verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, seine "behusung" zu Böfingen mit den zugehörigen Höfen, Zehnten, Äckern und Gehölzen, die er diesem bereits für 25 Fardel Barchentuch Ulmer Zeichens und Währung verpfändet hatte, für 3.200 fl. Hinzu kommen noch einige Zinse aus Gärten vor dem Ulmer Frauentor bei St. Katherinen sowie 6 Jauchert Äcker zu Ulm "in dem Rodem gelegen". Die Hälfte der Böfinger Güter hatte Hans zuvor seinem Vetter Peter Strölin zum Wiederkauf gegeben und nach seinem Tod von dessen Schwester Barbara Strölin zurückerhalten.
  • Der Ulmer Bürger Peter Resch verkauft Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm einen Teil seines Gartens in Ulm am Gries. Die Käufer haben diesen mit einer Mauer umgeben und in einen Werkhof umgewandelt. Sie haben ihm dafür 20 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Ulmer Bürger Peter Resch verkauft Bürgermeister, Rat und...

    1433 Dezember 13., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1482

    ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Resch, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Klaus Ungelter (1) und Egidius ("Gilg") Krafft (2) auf Bitte des Ausstellers...

    Der Ulmer Bürger Peter Resch verkauft Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm einen Teil seines Gartens in Ulm am Gries. Die Käufer haben diesen mit einer Mauer umgeben und in einen Werkhof umgewandelt. Sie haben ihm dafür 20 rheinische Gulden bezahlt.
  • Der Ulmer Bürger Peter Kügelin der Ältere verkauft dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Peter Ungelter und Klaus Schäler, Bürger zu Ulm, seinen Stadel mit Höflein und Stallung in Ulm am Gries hinten an die Stadtmauer stoßend zwischen den Häusern des Ulrich Taiglin und des Verkäufers. Dafür hat er von den Käufern 54 rheinische Gulden erhalten.

    Der Ulmer Bürger Peter Kügelin der Ältere verkauft dem...

    1456 Oktober 27., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1887

    ...Der Ulmer Bürger Peter Kügelin der Ältere verkauft dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Kügelin der Ältere, Bürger zu Ulm Siegler: Der Ulmer Richter und Bürger Wilhelm Rot (1) und der Altbürgermeister Johann Besserer...

    Der Ulmer Bürger Peter Kügelin der Ältere verkauft dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Peter Ungelter und Klaus Schäler, Bürger zu Ulm, seinen Stadel mit Höflein und Stallung in Ulm am Gries hinten an die Stadtmauer stoßend zwischen den Häusern des Ulrich Taiglin und des Verkäufers. Dafür hat er von den Käufern 54 rheinische Gulden erhalten.
  • Konzept für die Ordnung der beiden Frühmessen in der Neithardtkapelle des Ulmer Münsters durch Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich, Heinrich Neithardt, Chorherr daselbst, Peter Neithardt, letztgenannte drei alle Lehrer der Rechte sowie Hans d. Ä., Ambrosius, Erasmus, Hans d. J. und Ludwig Neithardt. Verfasser des Konzepts evtl. Peter Neithardt.

    Konzept für die Ordnung der beiden Frühmessen in der Neithardtkapelle des Ulmer...

    1465 Juni 26., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Neithardt Urkunden, 118

    ...Konzept für die Ordnung der beiden Frühmessen in der Neithardtkapelle des Ulmer Münsters durch Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt,... ...Verfasser des Konzepts evtl. Peter Neithardt.... ...Neithardtkapelle, Stiftung und Bibliothek im Ulmer Münster...

    Konzept für die Ordnung der beiden Frühmessen in der Neithardtkapelle des Ulmer Münsters durch Wilhelm Neithardt, Propst der Augustinerchorherren in Ittingen, Matthäus Neithardt, Propst zu Zürich, Heinrich Neithardt, Chorherr daselbst, Peter Neithardt, letztgenannte drei alle Lehrer der Rechte sowie Hans d. Ä., Ambrosius, Erasmus, Hans d. J. und Ludwig Neithardt. Verfasser des Konzepts evtl. Peter Neithardt.
  • Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Ulmer Bürger Sigmund Stammler Haus, Hofstatt und Garten der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm in der Hafengasse zwischen den Häusern des Peter Neubrunner und des Schusters Johann Kollin. Davon sind an jährlichen Zinsen 1 rheinischer Gulden an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster, 1 Pfund Heller an die Erben des Dietrich Ungelter, 6 Schilling Heller dem Spörlin und 2 Schilling Heller an das Zisterzienserkloster Königsbronn ("Kungsbrunnen") [Lkr. Heidenheim] zu entrichten. Der Käufer hat ihnen dafür 414,25 rheinische Gulden und 16 Schilling bezahlt.

    Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt,...

    1485 Februar 3., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2563

    ...Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Ulmer Bürger Sigmund Stammler...

    Die Ulmer Bürger und Räte Heinrich Rembolt, Johann Gienger und Heinrich Oswalt, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Ulmer Bürger Sigmund Stammler Haus, Hofstatt und Garten der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm in der Hafengasse zwischen den Häusern des Peter Neubrunner und des Schusters Johann Kollin. Davon sind an jährlichen Zinsen 1 rheinischer Gulden an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster, 1 Pfund Heller an die Erben des Dietrich Ungelter, 6 Schilling Heller dem Spörlin und 2 Schilling Heller an das Zisterzienserkloster Königsbronn ("Kungsbrunnen") [Lkr. Heidenheim] zu entrichten. Der Käufer hat ihnen dafür 414,25 rheinische Gulden und 16 Schilling bezahlt.
  • Der Tuchscherer und Ulmer Bürger Jakob Pflaum verkauft dem Ulmer Bürger Johann Maienschein einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von Haus und Hofstatt in Ulm in der Münchlinsgasse [heute Büchsengasse] zwischen Häusern des Peter Nestler und des Jodok ("Jos") Pflaum. Davon steht dem Sammlungskloster ("den frowen in der Sammnung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] ein jährlicher Zins von 6 Schillig und 8 Heller zu. Außerdem gefallen davon an den Jahrtag des verstorbenen Habfast Ehinger jährlich 9 Schilling und an den Schneider Konrad Kast 1 Gulden, der gegen Bezahlung von 16 Gulden abgelöst werden kann. Der Käufer hat ihm dafür 20 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung bezahlt. Dem Verkäufer und seinen Erben steht das Recht zu, den Zins gegen Rückzahlung dieser Summe wieder abzulösen.

    Der Tuchscherer und Ulmer Bürger Jakob Pflaum verkauft dem Ulmer...

    1478 November 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2417

    ...Der Tuchscherer und Ulmer Bürger Jakob Pflaum verkauft dem Ulmer Bürger Johann Maienschein einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller Ulmer... ...Der Käufer hat ihm dafür 20 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung bezahlt. Dem Verkäufer und seinen Erben steht das Recht zu, den Zins gegen Rückzahlung dieser Summe wieder abzulösen.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Jakob Pflaum, Tuschscherer und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Johann Rentz der Ältere (1) und Klaus Ungelter (2) auf Bitte des Verkäufers...

    Der Tuchscherer und Ulmer Bürger Jakob Pflaum verkauft dem Ulmer Bürger Johann Maienschein einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von Haus und Hofstatt in Ulm in der Münchlinsgasse [heute Büchsengasse] zwischen Häusern des Peter Nestler und des Jodok ("Jos") Pflaum. Davon steht dem Sammlungskloster ("den frowen in der Sammnung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] ein jährlicher Zins von 6 Schillig und 8 Heller zu. Außerdem gefallen davon an den Jahrtag des verstorbenen Habfast Ehinger jährlich 9 Schilling und an den Schneider Konrad Kast 1 Gulden, der gegen Bezahlung von 16 Gulden abgelöst werden kann. Der Käufer hat ihm dafür 20 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung bezahlt. Dem Verkäufer und seinen Erben steht das Recht zu, den Zins gegen Rückzahlung dieser Summe wieder abzulösen.
  • Der Ulmer Bürger und Tucher Johann Moser hat dem Ulmer Bürger und Schmied Berthold Hertennagel einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung als Leibgeding verkauft. Dieser Zins gefällt von Haus und Hofstatt des Tagelöhners Seslin in Ulm an dem Graben beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Mindelheim und der Mummoltin. Diesen Afterzins schenkt er nun der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm. Nach dem Tod des Berthold Hertennagel soll er auf ewige Zeiten an die Baupflege entrichtet werden.

    Der Ulmer Bürger und Tucher Johann Moser hat dem Ulmer Bürger und Schmied Berthold Hertennagel...

    1394 März 17., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0774

    ...Der Ulmer Bürger und Tucher Johann Moser hat dem Ulmer Bürger und Schmied Berthold Hertennagel einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller Ulmer... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Moser, Tucher und Bürger zu Ulm Siegler: Peter Löw (1) und Kräftlin Krafft (2) auf Bitte des Ausstellers Bürgen/Zeugen: Zeugen: Die...

    Der Ulmer Bürger und Tucher Johann Moser hat dem Ulmer Bürger und Schmied Berthold Hertennagel einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung als Leibgeding verkauft. Dieser Zins gefällt von Haus und Hofstatt des Tagelöhners Seslin in Ulm an dem Graben beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern des Mindelheim und der Mummoltin. Diesen Afterzins schenkt er nun der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm. Nach dem Tod des Berthold Hertennagel soll er auf ewige Zeiten an die Baupflege entrichtet werden.
  • Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden. Nachdem Johann Strölin nun den Hof an Dr. Peter Neithardt verkauft hat, übergibt er diesem den Hof unter Verzicht auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.

    Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann...

    1477 Januar 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2376

    ...Sprache: Deutsch Aussteller: Klaus Lusser Siegler: Die Ulmer Bürger Peter Krafft von Dellmensingen ("Taulmessingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Jakob Geiger...

    Klaus Lusser hat einen Hof in Böfingen [Stadt Ulm] von dem Ulmer Bürger Johann Strölin bestanden. Nachdem Johann Strölin nun den Hof an Dr. Peter Neithardt verkauft hat, übergibt er diesem den Hof unter Verzicht auf alle Rechte, die ihm bisher daran zugestanden haben.
  • Die Ulmer Bürgerin Dorothea Gantner, Witwe des Ulrich Nägelin, vermacht der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm ihre zwei Häuser in Ulm zwischen den Häusern des Peter Baumann und des Elchinger sowie ihre gesamte bewegliche Habe. Häuser und Besitz fallen nach ihrem Tod an die Baupflege.

    Die Ulmer Bürgerin Dorothea Gantner, Witwe des Ulrich Nägelin, vermacht der...

    1466 November 10., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2183

    ...Sprache: Deutsch Aussteller: Dorothea Gantner, Bürgerin zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Peter Ungelter und Johann Rot auf Bitte der Ausstellerin...

    Die Ulmer Bürgerin Dorothea Gantner, Witwe des Ulrich Nägelin, vermacht der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm ihre zwei Häuser in Ulm zwischen den Häusern des Peter Baumann und des Elchinger sowie ihre gesamte bewegliche Habe. Häuser und Besitz fallen nach ihrem Tod an die Baupflege.
  • Der Ulmer Bürger Johann Hauser verkauft dem Ulmer Bürger Peter Heckennagel einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Dieser gefällt von Haus und Hofstatt in Ulm im Höslinsgässlein [heute Rebengasse] zwischen den Häusern des Schreibers Bartholomäus Aitinger und der Witwe des Peter Wierich. Von Haus und Hofstatt stehen außerdem dem Pfarrkirchenbauamt in Ulm jährlich 4 Heller und den armen Sondersiechen bei St. Leonhard in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] jährlich 1 Gulden zu. Für den Zins hat ihm der Käufer 20 rheinische Gulden bezahlt. Der Verkäufer behält sich das Recht zur Ablösung des Zinses vor.

    Der Ulmer Bürger Johann Hauser verkauft dem Ulmer Bürger...

    1495 Oktober 5., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2774

    ...Der Ulmer Bürger Johann Hauser verkauft dem Ulmer Bürger Peter Heckennagel einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Dieser gefällt von Haus... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Hauser, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Veit Rudolf und Wilhelm Ott auf Bitte des Verkäufers Kanzleivermerke: 116 (17....

    Der Ulmer Bürger Johann Hauser verkauft dem Ulmer Bürger Peter Heckennagel einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Dieser gefällt von Haus und Hofstatt in Ulm im Höslinsgässlein [heute Rebengasse] zwischen den Häusern des Schreibers Bartholomäus Aitinger und der Witwe des Peter Wierich. Von Haus und Hofstatt stehen außerdem dem Pfarrkirchenbauamt in Ulm jährlich 4 Heller und den armen Sondersiechen bei St. Leonhard in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] jährlich 1 Gulden zu. Für den Zins hat ihm der Käufer 20 rheinische Gulden bezahlt. Der Verkäufer behält sich das Recht zur Ablösung des Zinses vor.
  • Der Ledergerber und Ulmer Bürger Peter Rälin verkauft dem Ulmer Bürger Heinrich Kun einen jährlichen Zins von 6 rheinischen Gulden Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von seinem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Ulm beim Stadelhof [abgegangen, Bereich Große Blau, Schweinmarkt, Hämpfer-, Schwilmen-, Gerber- und Fischergasse, genaue Ausdehnung unbekannt] zwischen den Häusern des Peter Schmid und der Erben des Veit Span. Er setzt dem Käufer dieses Anwesen als Pfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses ein. Es ist außerdem dem Büttelamt und dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] zinspflichtig. Für den Zins hat er von dem Käufer 120 rheinische Gulden erhalten. Ihm und seinen Erben steht das Recht zu, diesen Zins entweder insgesamt oder in Raten wieder abzulösen.

    Der Ledergerber und Ulmer Bürger Peter Rälin verkauft dem...

    1487 Mai 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2600

    ...Der Ledergerber und Ulmer Bürger Peter Rälin verkauft dem Ulmer Bürger Heinrich Kun einen jährlichen Zins von 6 rheinischen Gulden... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Rälin, Ledergerber und Bürger in Ulm Siegler: Wilhelm Rot (1) und Wilhelm Ott (2), Richter und Bürger in Ulm, auf Bitte des Verkäufers...

    Der Ledergerber und Ulmer Bürger Peter Rälin verkauft dem Ulmer Bürger Heinrich Kun einen jährlichen Zins von 6 rheinischen Gulden Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von seinem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Ulm beim Stadelhof [abgegangen, Bereich Große Blau, Schweinmarkt, Hämpfer-, Schwilmen-, Gerber- und Fischergasse, genaue Ausdehnung unbekannt] zwischen den Häusern des Peter Schmid und der Erben des Veit Span. Er setzt dem Käufer dieses Anwesen als Pfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses ein. Es ist außerdem dem Büttelamt und dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] zinspflichtig. Für den Zins hat er von dem Käufer 120 rheinische Gulden erhalten. Ihm und seinen Erben steht das Recht zu, diesen Zins entweder insgesamt oder in Raten wieder abzulösen.
  • Der Ulmer Bürger Thomas King vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen dem Garten des Michael Ziegler und dem Acker des Peter Welderli. Er und alle nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig für den Zehnten jedes Jahr 1 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er dagegen in einen Garten oder Weinberg umgewandelt, dann steht dem Spital davon wieder der gewöhnliche Zehnt zu.

    Der Ulmer Bürger Thomas King vergleicht sich mit den Ulmer...

    1478 Oktober 15., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2412

    ...Der Ulmer Bürger Thomas King vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen,... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Thomas King, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Georg Lieber und Jodok ("Jos") Wirttemberg auf Bitte des Ausstellers Kanzleivermerke:...

    Der Ulmer Bürger Thomas King vergleicht sich mit den Ulmer Bürgern Klaus Ungelter und Thomas Wirttemberg, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], wegen des Zehnten von seinem Garten in Ulm am Michelsberg zwischen dem Garten des Michael Ziegler und dem Acker des Peter Welderli. Er und alle nachfolgenden Besitzer des Gartens werden dem Spital künftig für den Zehnten jedes Jahr 1 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung bezahlen. Dieser Vergleich bleibt aber nur solange rechtsgültig, wie der Garten als Baumgarten genutzt wird. Wird er dagegen in einen Garten oder Weinberg umgewandelt, dann steht dem Spital davon wieder der gewöhnliche Zehnt zu.
  • Die Gebrüder Hartmann und Jakob Ehinger teilen mit Rat der Ulmer Bürger Meister Johann Kirchenmeister, Meister Johann Felber, Meister Jakob Müller und Peter Kammerstein das ihnen von ihrem verstorbenen Vater, dem Ulmer Bürger Hartmann Ehinger dem Älteren, hinterlassene Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm am Markt. Dabei ist an Hartmann das Steinhaus vorne an der Straße gefallen, an Jakob das Hinterhaus. Zusätzlich erhält Jakob von seinem Bruder noch 200 rheinische Gulden.

    Die Gebrüder Hartmann und Jakob Ehinger teilen mit Rat der Ulmer Bürger Meister...

    1435 November 14., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1515

    ...Die Gebrüder Hartmann und Jakob Ehinger teilen mit Rat der Ulmer Bürger Meister Johann Kirchenmeister, Meister Johann Felber, Meister Jakob Müller und Peter... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Hartmann Ehinger Siegler: Hartmann Ehinger (1) sowie auf seine Bitte [die Ulmer Bürger] Egidius (?) Krafft (2) und ? (3) Kanzleivermerke: No. 1 (17....

    Die Gebrüder Hartmann und Jakob Ehinger teilen mit Rat der Ulmer Bürger Meister Johann Kirchenmeister, Meister Johann Felber, Meister Jakob Müller und Peter Kammerstein das ihnen von ihrem verstorbenen Vater, dem Ulmer Bürger Hartmann Ehinger dem Älteren, hinterlassene Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm am Markt. Dabei ist an Hartmann das Steinhaus vorne an der Straße gefallen, an Jakob das Hinterhaus. Zusätzlich erhält Jakob von seinem Bruder noch 200 rheinische Gulden.
  • Paul Schleicher von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Priester Peter Arnolt seine Hof in Göttingen auf Lebenszeit verliehen hat. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 59 Imi Fesen und 26 Imi Hafer Ulmer Maß, 14 Pfund und 5 Schillinge Heller Heugeld, 300 Eier, 12 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner zu liefern. Nach seinem Tod oder bei unsachgemäßer Bewirtschaftung fällt der Hof wieder an den Priester zurück.

    Paul Schleicher von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der...

    1470 Juni 19., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2278

    ...Paul Schleicher von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Priester Peter Arnolt seine Hof in Göttingen auf Lebenszeit verliehen hat.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Paul Schleicher von Göttingen Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Johann Krafft und Johann Rentz der Ältere auf Bitte des Beliehenen Kanzleivermerke:...

    Paul Schleicher von Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm der Ulmer Priester Peter Arnolt seine Hof in Göttingen auf Lebenszeit verliehen hat. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 59 Imi Fesen und 26 Imi Hafer Ulmer Maß, 14 Pfund und 5 Schillinge Heller Heugeld, 300 Eier, 12 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner zu liefern. Nach seinem Tod oder bei unsachgemäßer Bewirtschaftung fällt der Hof wieder an den Priester zurück.
  • Der Ulmer Bürger Ludwig Seuerlin ("Sewrlin") verkauft dem Ulmer Bürger Valentin Schaler sein Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm auf dem Platz [Münsterplatz] zwischen seinem anderen Haus und dem Haus des Peter Man. Haus und Hofstatt sind bis auf einen jährlichen Zins in Höhe von 8 Schilling 4 Heller und 1 Weihnachtshuhn, der an das Zisterzienserinnenkloster Gutenzell [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] zu entrichten ist, frei von Abgaben. Der Käufer hat ihm dafür 115 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Ulmer Bürger Ludwig Seuerlin ("Sewrlin") verkauft dem Ulmer...

    1515 Juli 17., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3166

    ...Der Ulmer Bürger Ludwig Seuerlin ("Sewrlin") verkauft dem Ulmer Bürger Valentin Schaler sein Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm auf dem Platz [Münsterplatz]... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Ludwig Seuerlin, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Bartholomäus Rot (1) und Georg Fingerlin (2) auf Bitte des Verkäufers...

    Der Ulmer Bürger Ludwig Seuerlin ("Sewrlin") verkauft dem Ulmer Bürger Valentin Schaler sein Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm auf dem Platz [Münsterplatz] zwischen seinem anderen Haus und dem Haus des Peter Man. Haus und Hofstatt sind bis auf einen jährlichen Zins in Höhe von 8 Schilling 4 Heller und 1 Weihnachtshuhn, der an das Zisterzienserinnenkloster Gutenzell [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] zu entrichten ist, frei von Abgaben. Der Käufer hat ihm dafür 115 rheinische Gulden bezahlt.
  • Die Augsburger Bürgerin und Witwe des Sigmund Welser Ursula geborene Rot verkauft mit Zustimmung ihres Vetters und Trägers Felix Gregg, Richter, Ratsherr und Bürger zu Ulm, ihrem Vetter, dem Ulmer Bürger Erasmus Rot, Haus, Hofstatt und Gegenhaus dahinter in Ulm am Ende der Judengasse [Bereich der heutigen Schuhhaus-, Schlegel- und Paradiesgasse] an der Ecke zwischen den Häusern des Augustin Rot und des Zimmermanns Peter Senglin. Dafür hat sie von dem Käufer 2.300 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

    Die Augsburger Bürgerin und Witwe des Sigmund Welser Ursula geborene Rot verkauft mit Zustimmung...

    1546 Februar 25., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3629

    ...Die Augsburger Bürgerin und Witwe des Sigmund Welser Ursula geborene Rot verkauft mit Zustimmung ihres Vetters und Trägers Felix Gregg, Richter, Ratsherr und Bürger zu Ulm, ihrem Vetter, dem... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Ursula Rot, Bürgerin zu Augsburg Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Eitelhans Besserer (1) und Erasmus Rauchschnabel (2) auf Bitte der Verkäuferin und...

    Die Augsburger Bürgerin und Witwe des Sigmund Welser Ursula geborene Rot verkauft mit Zustimmung ihres Vetters und Trägers Felix Gregg, Richter, Ratsherr und Bürger zu Ulm, ihrem Vetter, dem Ulmer Bürger Erasmus Rot, Haus, Hofstatt und Gegenhaus dahinter in Ulm am Ende der Judengasse [Bereich der heutigen Schuhhaus-, Schlegel- und Paradiesgasse] an der Ecke zwischen den Häusern des Augustin Rot und des Zimmermanns Peter Senglin. Dafür hat sie von dem Käufer 2.300 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.
  • Peter Schmid von Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] verkauft den Ulmer Ratsherren und Bürgern Veit Rudolf und Martin Schlögel, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], sowie dem Hofmeister des Spitals Andreas Ützel einen jährlichen Zins von 10 Schilling Heller. Dieser Zins stand Konrad Geiger ("Gyger") von Söflingen [Stadt Ulm] zu und ist nach dessen Tod an den Verkäufer gefallen. Er wird von dem Haus des Peter Maier in Söflingen zwischen Paul Mock und der Blau ("Plaw") entrichtet und kann mit 10 Pfund Heller wieder abgelöst werden. Für diesen Zins haben ihm die Käufer 10 Pfund Heller Ulmer Währung bezahlt.

    Peter Schmid von Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] verkauft den...

    1496 April 19., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2780

    ...Peter Schmid von Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] verkauft den Ulmer Ratsherren und Bürgern Veit Rudolf und Martin Schlögel, derzeit Pfleger des... ...Er wird von dem Haus des Peter Maier in Söflingen zwischen Paul Mock und der Blau ("Plaw") entrichtet und kann mit 10 Pfund Heller wieder abgelöst werden. Für diesen Zins haben ihm... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Schmid von Hörvelsingen Siegler: Die Zunftmeister und Ulmer Bürger Johann Schappenler genannt Knyßlin (1) und Johann Greif...

    Peter Schmid von Hörvelsingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] verkauft den Ulmer Ratsherren und Bürgern Veit Rudolf und Martin Schlögel, derzeit Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], sowie dem Hofmeister des Spitals Andreas Ützel einen jährlichen Zins von 10 Schilling Heller. Dieser Zins stand Konrad Geiger ("Gyger") von Söflingen [Stadt Ulm] zu und ist nach dessen Tod an den Verkäufer gefallen. Er wird von dem Haus des Peter Maier in Söflingen zwischen Paul Mock und der Blau ("Plaw") entrichtet und kann mit 10 Pfund Heller wieder abgelöst werden. Für diesen Zins haben ihm die Käufer 10 Pfund Heller Ulmer Währung bezahlt.

  • Festnahme von Skinheads nach dem Anschlag auf eine Gruppe Ulmer Basketballfans auf dem...

    Mittwoch, 24. Oktober 1990, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 1/001 D900063/110

    ...RAMSAYER: Gründe, warum die Polizei die Ulmer Fans nicht zum Bahnhof begleitet hat.... ...... ...Truggenmüller, Peter...

  • Anna Luitz, eheliche Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Klaus Luitz, errichtet ihr Testament. Sie bestimmt darin, dass nach ihrem Tod von ihrer Hinterlassenschaft ihr Begräbnis mit den üblichen Feierlichkeiten sowie ein Jahrtag ausgerichtet werden sollen. Danach fallen an Justine Glöckler, die Ehefrau des Krämers und Ulmer Bürgers Egidius ("Gilg") Bischof, 4 rheinische Gulden und ein Bett. Ihre gesamte übrige fahrende und liegende Habe sowie eine Schuld, die ihr noch von dem Glaser und Ulmer Bürger Konrad Schorndorf unbezahlt aussteht, gehen an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und deren Verwalter.

    Anna Luitz, eheliche Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Klaus Luitz, errichtet ihr Testament....

    1492 Mai 1., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2705

    ...Anna Luitz, eheliche Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Klaus Luitz, errichtet ihr Testament.... ...Danach fallen an Justine Glöckler, die Ehefrau des Krämers und Ulmer Bürgers Egidius ("Gilg") Bischof, 4 rheinische Gulden und ein Bett. Ihre gesamte übrige fahrende und liegende... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Anna Luitz Siegler: Peter Krafft von Dellmensingen und Konrad Lins Bürgen/Zeugen: Zeugen: Die Ulmer Richter Peter...

    Anna Luitz, eheliche Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Klaus Luitz, errichtet ihr Testament. Sie bestimmt darin, dass nach ihrem Tod von ihrer Hinterlassenschaft ihr Begräbnis mit den üblichen Feierlichkeiten sowie ein Jahrtag ausgerichtet werden sollen. Danach fallen an Justine Glöckler, die Ehefrau des Krämers und Ulmer Bürgers Egidius ("Gilg") Bischof, 4 rheinische Gulden und ein Bett. Ihre gesamte übrige fahrende und liegende Habe sowie eine Schuld, die ihr noch von dem Glaser und Ulmer Bürger Konrad Schorndorf unbezahlt aussteht, gehen an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und deren Verwalter.

  • Gefangenenseelsorge an der JVA Düsseldorf "Ulmer Höhe" (307 Blatt/Stück)

    1971-1975, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland

  • Der Ulmer Bürger Georg ("Jörg") Strölin ("Ströwlin") verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Leonhard ("Liennhart") Roßritter 1 Tagwerk Mahd in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] zwischen Mähdern des Eberhard Ungelter und des Käufers. Dafür hat er von dem Käufer 40 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung erhalten. Er verzichtet daher auf alle Rechte, die ihm bisher an der Mahd zugestanden haben, und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.

    Der Ulmer Bürger Georg ("Jörg") Strölin ("Ströwlin") verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Leonhard...

    1486 Juni 30., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 206

    ...Der Ulmer Bürger Georg ("Jörg") Strölin ("Ströwlin") verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Leonhard ("Liennhart") Roßritter 1 Tagwerk Mahd in Ulm vor dem... ...Datum: Der geben ist vff frytag nach sannt Peter vnnd sannt Pauls der zwayer hailigen zwo/e/lffpotten tag 1486...

    Der Ulmer Bürger Georg ("Jörg") Strölin ("Ströwlin") verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Leonhard ("Liennhart") Roßritter 1 Tagwerk Mahd in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] zwischen Mähdern des Eberhard Ungelter und des Käufers. Dafür hat er von dem Käufer 40 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung erhalten. Er verzichtet daher auf alle Rechte, die ihm bisher an der Mahd zugestanden haben, und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.
  • Die Ulmer Bürger Johann Bischof und sein Bruder Heinrich verkaufen den Ulmer Bürgern Margarete Salzmann und ihren Söhnen Peter und Ulrich ihren Teil, das sind zwei Drittel von einem Drittel, am Zehnten zu Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm]. Der Zehntanteil ist Lehen des Grafen Konrad von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], der diesem Verkauf zugestimmt hat und dem sie den Zehntanteil aufgelassen haben. Die Käufer haben ihnen dafür 200 rheinische Gulden bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dafür Bürgen.

    Die Ulmer Bürger Johann Bischof und sein Bruder Heinrich verkaufen den...

    1402 August 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0936

    ...Die Ulmer Bürger Johann Bischof und sein Bruder Heinrich verkaufen den Ulmer Bürgern Margarete Salzmann und ihren Söhnen Peter und Ulrich ihren... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Die Gebrüder Johann und Heinrich Bischof, Bürger zu Ulm Siegler: Johann (1) und Heinrich Bischof (2), Heinrich Füsinger (3) und Peter Gotprat (4)...

    Die Ulmer Bürger Johann Bischof und sein Bruder Heinrich verkaufen den Ulmer Bürgern Margarete Salzmann und ihren Söhnen Peter und Ulrich ihren Teil, das sind zwei Drittel von einem Drittel, am Zehnten zu Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm]. Der Zehntanteil ist Lehen des Grafen Konrad von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], der diesem Verkauf zugestimmt hat und dem sie den Zehntanteil aufgelassen haben. Die Käufer haben ihnen dafür 200 rheinische Gulden bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dafür Bürgen.

  • Schreiben über die Forderungen der Ulmer Sebolt Rottengutter, Eitel Ginger und...

    1535-1536, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 Bü 145

  • Die Ulmer Bürgerin Agatha Hugler, Tochter des verstorbenen Schneiders Heinrich Hugler, übergibt der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern Magnus ("Mang") Krafft dem Älteren, Heinrich Oswalt und Thomas Wirttemberg dem Älteren ihre zwei nebeneinanderliegenden Häuser in Ulm mit dem Garten zwischen den Häusern des Johann Kollin und des Peter Neubrunner. Davon gefallen an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster 1 Gulden, an Dieter Ungelter 1 Pfund und an Johann und Georg Spörlin 6 Schilling Heller als jährliche Zinsen.

    Die Ulmer Bürgerin Agatha Hugler, Tochter des verstorbenen Schneiders Heinrich...

    1479 November 4., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2436

    ...Die Ulmer Bürgerin Agatha Hugler, Tochter des verstorbenen Schneiders Heinrich Hugler, übergibt der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern Magnus ("Mang") Krafft dem... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Agatha Huglin, Bürgerin zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Heinrich Rembolt ("Renwollt") (1) und Leonhard Bitterlin (2) auf Bitte der Ausstellerin...

    Die Ulmer Bürgerin Agatha Hugler, Tochter des verstorbenen Schneiders Heinrich Hugler, übergibt der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern Magnus ("Mang") Krafft dem Älteren, Heinrich Oswalt und Thomas Wirttemberg dem Älteren ihre zwei nebeneinanderliegenden Häuser in Ulm mit dem Garten zwischen den Häusern des Johann Kollin und des Peter Neubrunner. Davon gefallen an den Altar der Familie Krafft im Ulmer Münster 1 Gulden, an Dieter Ungelter 1 Pfund und an Johann und Georg Spörlin 6 Schilling Heller als jährliche Zinsen.
  • Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytell") Salman verkauft dem Weber und Ulmer Bürger Klaus Wyck seinen Garten mit dem Sommerhäuslein und allen Zugehörungen in Ulm anstoßend an das Haus des Verkäufers, das Haus der Witwe des Ludwig Kugelin, den Garten des Priesters Setzinger und den Garten des Klaus Wyck. Dafür hat er von dem Käufer 15 rheinische Gulden erhalten.

    Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytell") Salman verkauft dem Weber und Ulmer Bürger Klaus Wyck seinen...

    1467 Oktober 13., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2208

    ...Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytell") Salman verkauft dem Weber und Ulmer Bürger Klaus Wyck seinen Garten mit dem Sommerhäuslein und allen Zugehörungen in Ulm anstoßend... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Eitel Salman, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Peter Ungelter (1) und Magnus ("Mang") Krafft (2) Kanzleivermerke: N....

    Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytell") Salman verkauft dem Weber und Ulmer Bürger Klaus Wyck seinen Garten mit dem Sommerhäuslein und allen Zugehörungen in Ulm anstoßend an das Haus des Verkäufers, das Haus der Witwe des Ludwig Kugelin, den Garten des Priesters Setzinger und den Garten des Klaus Wyck. Dafür hat er von dem Käufer 15 rheinische Gulden erhalten.
  • Adelheid Bader, Witwe des Baders Peter in der Hafengasse und Bürgerin zu Ulm, verkauft den Ulmer Bürgern Jodok ("Jos") Krützach und seiner Ehefrau Elisabeth ihren Garten in Schwaighofen ("Swaikhofen") [Stadt Neu-Ulm] in der Geigergasse ("Gigergasse") zwischen Gärten des Konrad Streicher und des Peter Stöbenhaber. Dafür hat sie von den Käufern 29 rheinische Gulden erhalten. Sie übernimmt daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellt den Käufern dafür einen Bürgen.

    Adelheid Bader, Witwe des Baders Peter in der Hafengasse und Bürgerin zu Ulm,...

    1412 Januar 26., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1064

    ...Adelheid Bader, Witwe des Baders Peter in der Hafengasse und Bürgerin zu Ulm, verkauft den Ulmer Bürgern Jodok ("Jos") Krützach und seiner Ehefrau Elisabeth ihren... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Adelheid Bader, Bürgerin zu Ulm Siegler: Leonhard von Günzburg und Peter Färber auf Bitte der Verkäuferin und ihres Bürgen Bürgen/Zeugen: Bürge: Klaus...

    Adelheid Bader, Witwe des Baders Peter in der Hafengasse und Bürgerin zu Ulm, verkauft den Ulmer Bürgern Jodok ("Jos") Krützach und seiner Ehefrau Elisabeth ihren Garten in Schwaighofen ("Swaikhofen") [Stadt Neu-Ulm] in der Geigergasse ("Gigergasse") zwischen Gärten des Konrad Streicher und des Peter Stöbenhaber. Dafür hat sie von den Käufern 29 rheinische Gulden erhalten. Sie übernimmt daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellt den Käufern dafür einen Bürgen.
  • Der Metzger und Ulmer Bürger Leonhard ("Lienhart") Roßritter verkauft dem Ratsherren und Ulmer Bürger Jakob Ungelter seine 2 Tagwerk Wiesmahd hinter der Grabenwiese im Ried [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen den Wiesen des Matthäus Laupin und des Lukas ("Laux") Gienger. Dafür hat er von dem Käufer 53 Gulden, den Gulden zu 62 Kreuzer gerechnet, erhalten. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung seines Sohnes, des Ulmer Bürgers Georg ("Jörg") Roßritter des Älteren, dem sein mütterliches Erbteil auf der Mahd verschrieben war.

    Der Metzger und Ulmer Bürger Leonhard ("Lienhart") Roßritter verkauft dem Ratsherren und Ulmer...

    1522 Juni 28., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 234

    ...Der Metzger und Ulmer Bürger Leonhard ("Lienhart") Roßritter verkauft dem Ratsherren und Ulmer Bürger Jakob Ungelter seine 2 Tagwerk Wiesmahd hinter der Grabenwiese... ...Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung seines Sohnes, des Ulmer Bürgers Georg ("Jörg") Roßritter des Älteren, dem sein mütterliches Erbteil auf der Mahd verschrieben war.... ...Datum: Der geben ist auff sambstag [vor] sant Peter vnd Pauls der hailligen zwayer zwelfbotten tag 1522...

    Der Metzger und Ulmer Bürger Leonhard ("Lienhart") Roßritter verkauft dem Ratsherren und Ulmer Bürger Jakob Ungelter seine 2 Tagwerk Wiesmahd hinter der Grabenwiese im Ried [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen den Wiesen des Matthäus Laupin und des Lukas ("Laux") Gienger. Dafür hat er von dem Käufer 53 Gulden, den Gulden zu 62 Kreuzer gerechnet, erhalten. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung seines Sohnes, des Ulmer Bürgers Georg ("Jörg") Roßritter des Älteren, dem sein mütterliches Erbteil auf der Mahd verschrieben war.
  • Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos") Pflaum als von ihnen eingesetzten Pflegern der Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Johann Abt und seiner ersten Ehefrau Barbara geborene Kügeler Lucia, deren Hälfte eines Krautgartens in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30. Lagerbuch Nr. 3/1] zwischen den Gärten des Wolfgang ("Wolff") Linder und des Johann Bauer zu verkaufen. Käufer ist der Ulmer Bürger Johann Has, dem bereits die andere Hälfte des Krautgartens gehört. Von dem jetzt verkauften Halbteil stehen der Witwe des Ulmer Altbürgermeisters Weiprecht Ehinger jährlich 2 Pfund und 5 Schilling sowie 2 Weihnachtshühner zu und dem Ulmer Ratsherren und Bürger Johann Heinrich Neithardt 8 Schilling weniger 1 Pfennig und 2 Weihnachtshühner. Der Käufer hat ihnen dafür 150 Gulden bezahlt, die sie zum Nutzen ihrer Pflegetochter angelegt haben. Da der Verkauf nach den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts erfolgt ist und der daraus erzielte Erlös für ihre Pflegetochter verwendet wurden, erklären Bürgermeister und Rat außerdem, dass der Verkauf, sofern er unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet wird, Rechtskraft erlangt.

    Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos")...

    1550 Mai 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3688

    ...Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos") Pflaum als von ihnen eingesetzten Pflegern der Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers... ...Da der Verkauf nach den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts erfolgt ist und der daraus erzielte Erlös für ihre Pflegetochter verwendet wurden, erklären Bürgermeister und Rat außerdem,...

    Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos") Pflaum als von ihnen eingesetzten Pflegern der Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Johann Abt und seiner ersten Ehefrau Barbara geborene Kügeler Lucia, deren Hälfte eines Krautgartens in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30. Lagerbuch Nr. 3/1] zwischen den Gärten des Wolfgang ("Wolff") Linder und des Johann Bauer zu verkaufen. Käufer ist der Ulmer Bürger Johann Has, dem bereits die andere Hälfte des Krautgartens gehört. Von dem jetzt verkauften Halbteil stehen der Witwe des Ulmer Altbürgermeisters Weiprecht Ehinger jährlich 2 Pfund und 5 Schilling sowie 2 Weihnachtshühner zu und dem Ulmer Ratsherren und Bürger Johann Heinrich Neithardt 8 Schilling weniger 1 Pfennig und 2 Weihnachtshühner. Der Käufer hat ihnen dafür 150 Gulden bezahlt, die sie zum Nutzen ihrer Pflegetochter angelegt haben. Da der Verkauf nach den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts erfolgt ist und der daraus erzielte Erlös für ihre Pflegetochter verwendet wurden, erklären Bürgermeister und Rat außerdem, dass der Verkauf, sofern er unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet wird, Rechtskraft erlangt.
  • Die Spengler und Ulmer Bürger Ludwig Breitinger und Konrad Bur verkaufen dem Karrer und Ulmer Bürger Johann Mayer ein Jauchert Acker in Ulm neben der Böfinger Straße unterhalb der Steingrube anstoßend an Äcker des Zunftmeisters Johann Breitinger. Der Acker ist abgesehen vom Zehnten frei von Abgaben. Der Käufer hat ihnen dafür 12,5 rheinische Gulden bezahlt.

    Die Spengler und Ulmer Bürger Ludwig Breitinger und Konrad Bur verkaufen dem Karrer und Ulmer...

    1466 Februar 28., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2165

    ...Die Spengler und Ulmer Bürger Ludwig Breitinger und Konrad Bur verkaufen dem Karrer und Ulmer Bürger Johann Mayer ein Jauchert Acker in Ulm neben der Böfinger Straße... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Ludwig Breitinger und Konrad Bur, Spengler und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Peter Ungelter und Johann Rot auf...

    Die Spengler und Ulmer Bürger Ludwig Breitinger und Konrad Bur verkaufen dem Karrer und Ulmer Bürger Johann Mayer ein Jauchert Acker in Ulm neben der Böfinger Straße unterhalb der Steingrube anstoßend an Äcker des Zunftmeisters Johann Breitinger. Der Acker ist abgesehen vom Zehnten frei von Abgaben. Der Käufer hat ihnen dafür 12,5 rheinische Gulden bezahlt.
  • Die Gebrüder und Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") und Ulrich Krafft verkaufen dem Ulmer Bürger Johann Kunemann 3 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] unterhalb des Eselsberg. Von diesen Äckern steht dem Klarissenkloster Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] eine jährliche Gült zu. Dafür haben sie von dem Käufer 29 rheinische Gulden erhalten.

    Die Gebrüder und Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") und Ulrich Krafft verkaufen dem Ulmer Bürger Johann...

    1468 November 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2233

    ...Die Gebrüder und Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") und Ulrich Krafft verkaufen dem Ulmer Bürger Johann Kunemann 3 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Eitel und Ulrich Krafft, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Peter Ungelter der Ältere (1) und Martin Gregg (2) auf...

    Die Gebrüder und Ulmer Bürger Eitel ("Ytal") und Ulrich Krafft verkaufen dem Ulmer Bürger Johann Kunemann 3 Jauchert Äcker in Ulm vor dem Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] unterhalb des Eselsberg. Von diesen Äckern steht dem Klarissenkloster Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] eine jährliche Gült zu. Dafür haben sie von dem Käufer 29 rheinische Gulden erhalten.

  • Geographie der Freizeit und des Tourismus, Stuttgart 1986: Eugen Ulmer (UTB für Wissenschaft; 1381)

    Archiv für Tourismusgeschichte, FV-A/986/WOL

  • Der Schneider und Ulmer Bürger Peter Endres verkauft dem Ulmer Bürger Johann Hutz einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Dieser gefällt vom Garten des Wirts Johann Schaffitlin in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch 1/3] neben dem Garten des Holzschuhmachers Pfuler anstoßend an die Brühlgasse. Den Zins hat er von seinem verstorbenen Schwiegervater ("schweher") Johann Pflum geerbt, der ihn seinerseits von dem Schuhmacher Johann Gebhart erworben hat. Der Käufer hat ihm dafür 20 rheinische Gulden bezahlt. Johann Schaffitlin steht das Recht zu, diesen Zins abzulösen.

    Der Schneider und Ulmer Bürger Peter Endres verkauft dem...

    1455 Juni 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1867

    ...Der Schneider und Ulmer Bürger Peter Endres verkauft dem Ulmer Bürger Johann Hutz einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Endres Schneider und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Peter Ungelter der Ältere (1) und Wilhelm Rot (2)...

    Der Schneider und Ulmer Bürger Peter Endres verkauft dem Ulmer Bürger Johann Hutz einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden. Dieser gefällt vom Garten des Wirts Johann Schaffitlin in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch 1/3] neben dem Garten des Holzschuhmachers Pfuler anstoßend an die Brühlgasse. Den Zins hat er von seinem verstorbenen Schwiegervater ("schweher") Johann Pflum geerbt, der ihn seinerseits von dem Schuhmacher Johann Gebhart erworben hat. Der Käufer hat ihm dafür 20 rheinische Gulden bezahlt. Johann Schaffitlin steht das Recht zu, diesen Zins abzulösen.
  • Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind die Ulmer Bürger Martin Thanner, Peter Kepeler und Klaus Wick erschienen, und zwar Martin Thanner in eigener Sache und zusammen mit Peter Kepeler als vom Rat bestellter Pfleger der Anna Bich, Witwe des Johann Schweickhart, sowie zusammen mit Klaus Wick als verordneter Pfleger von Maria Schweickhart, der Tochter des verstorbenen Johann Schweickhart und seiner ersten Ehefrau Elisabeth geborene Klöcklin. Sie haben erklärt, dass ihnen und ihren Pfleglingen ein Haus mit Hofstatt und Gärtchen in Ulm [auf dem Münsterplatz] zwischen den Häusern der Witwe des Klaus Gregg und des Sebold Ehinger gehört. Dieses Anwesen haben sie zu ihrem und ihrer Pfleglinge besseren Nutzen an den Hafner und Ulmer Bürger Johann Jakob verkauft. Es ist frei von Abgaben. Lediglich dem Ulmer Bürger und Stadtschreiber Dietrich Schertlin stehen davon jährlich 5 Goldgulden zu. Dafür hat ihnen der Käufer 340 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt. Da ein Teil der Verkäufer unter der Vormundschaft des Rats steht, bitten sie diesen um Bewilligung und Beurkundung des Verkaufs. Nach Untersuchung der Angelegenheit entscheidet dieser, dass der Verkauf gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts zu einem angemessenen Preis und zum Nutzen der Pfleglinge erfolgt ist. Er kann daher unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet werden.

    Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind die...

    1548 April 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 131

    ...Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind die Ulmer Bürger Martin Thanner, Peter Kepeler und Klaus Wick erschienen, und zwar Martin... ...Dieses Anwesen haben sie zu ihrem und ihrer Pfleglinge besseren Nutzen an den Hafner und Ulmer Bürger Johann Jakob verkauft. Es ist frei von Abgaben. Lediglich dem... ...... ...Kepeler, Peter - Ulm...

    Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind die Ulmer Bürger Martin Thanner, Peter Kepeler und Klaus Wick erschienen, und zwar Martin Thanner in eigener Sache und zusammen mit Peter Kepeler als vom Rat bestellter Pfleger der Anna Bich, Witwe des Johann Schweickhart, sowie zusammen mit Klaus Wick als verordneter Pfleger von Maria Schweickhart, der Tochter des verstorbenen Johann Schweickhart und seiner ersten Ehefrau Elisabeth geborene Klöcklin. Sie haben erklärt, dass ihnen und ihren Pfleglingen ein Haus mit Hofstatt und Gärtchen in Ulm [auf dem Münsterplatz] zwischen den Häusern der Witwe des Klaus Gregg und des Sebold Ehinger gehört. Dieses Anwesen haben sie zu ihrem und ihrer Pfleglinge besseren Nutzen an den Hafner und Ulmer Bürger Johann Jakob verkauft. Es ist frei von Abgaben. Lediglich dem Ulmer Bürger und Stadtschreiber Dietrich Schertlin stehen davon jährlich 5 Goldgulden zu. Dafür hat ihnen der Käufer 340 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt. Da ein Teil der Verkäufer unter der Vormundschaft des Rats steht, bitten sie diesen um Bewilligung und Beurkundung des Verkaufs. Nach Untersuchung der Angelegenheit entscheidet dieser, dass der Verkauf gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts zu einem angemessenen Preis und zum Nutzen der Pfleglinge erfolgt ist. Er kann daher unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet werden.
  • Die Ulmer Bürger Heinrich Bischof und seine Ehefrau Agnes von Eggingen [Stadt Ulm] verkaufen den Ulmer Bürgern Margarete Salzmann und ihren Söhnen Peter und Ulrich ihr Gut in Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm]. Dieses bewirtschaftet derzeit der Klöber gegen einen jährlichen Zins von 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 15 Schilling Heller Heugeld und 1 Fastnachtshuhn. Dafür haben die Käufer 49 rheinische Gulden bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen den Käufern dafür einen Bürgen.

    Die Ulmer Bürger Heinrich Bischof und seine Ehefrau Agnes von Eggingen [Stadt Ulm]...

    1402 Juni 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0933

    ...Die Ulmer Bürger Heinrich Bischof und seine Ehefrau Agnes von Eggingen [Stadt Ulm] verkaufen den Ulmer Bürgern Margarete Salzmann und ihren Söhnen... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Heinrich Bischof und seine Ehefrau Agnes von Eggingen, Bürger zu Ulm Siegler: Heinrich Bischof (1), Agnes von Eggingen (2) und Heinrich Füsinger (3) Bürgen/Zeugen: Bürge:...

    Die Ulmer Bürger Heinrich Bischof und seine Ehefrau Agnes von Eggingen [Stadt Ulm] verkaufen den Ulmer Bürgern Margarete Salzmann und ihren Söhnen Peter und Ulrich ihr Gut in Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm]. Dieses bewirtschaftet derzeit der Klöber gegen einen jährlichen Zins von 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 15 Schilling Heller Heugeld und 1 Fastnachtshuhn. Dafür haben die Käufer 49 rheinische Gulden bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen den Käufern dafür einen Bürgen.
  • Der Ulmer Bürger Johann Ehinger genannt von Konstanz ("Costentz"), Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, verkauft dem Weinkeller des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Peter Krafft und Jodok ("Jos") Bitterlin einen jährlichen Zins von 8,5 rheinischen Gulden Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von seinem Hof in Großkötz ("Kotz") [Gde. Kötz/Lkr. Günzburg], den derzeit Peter Schön der Junge bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, diesen Zins den Pflegern jedes Jahr am Weißen Sonntag in Ulm in der dortigen Goldwaage zu bezahlen. Die Käufer haben ihm dafür 170 rheinische Gulden bezahlt und dem Verkäufer ein Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt.

    Der Ulmer Bürger Johann Ehinger genannt von Konstanz ("Costentz"), Sohn des...

    1423 März 15., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1272

    ...Der Ulmer Bürger Johann Ehinger genannt von Konstanz ("Costentz"), Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, verkauft dem Weinkeller des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich... ...Günzburg], den derzeit Peter Schön der Junge bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, diesen Zins den Pflegern jedes Jahr am Weißen Sonntag in Ulm in der dortigen Goldwaage zu bezahlen.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Ehinger genannt von Konstanz, Bürger zu Ulm Siegler: Johann Ehinger (1) sowie auf seine Bitte die Ulmer Richter und Bürger Egidius ("Gilg") Krafft...

    Der Ulmer Bürger Johann Ehinger genannt von Konstanz ("Costentz"), Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, verkauft dem Weinkeller des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Peter Krafft und Jodok ("Jos") Bitterlin einen jährlichen Zins von 8,5 rheinischen Gulden Ulmer Stadtwährung. Der Zins gefällt von seinem Hof in Großkötz ("Kotz") [Gde. Kötz/Lkr. Günzburg], den derzeit Peter Schön der Junge bewirtschaftet. Er verpflichtet sich, diesen Zins den Pflegern jedes Jahr am Weißen Sonntag in Ulm in der dortigen Goldwaage zu bezahlen. Die Käufer haben ihm dafür 170 rheinische Gulden bezahlt und dem Verkäufer ein Rückkaufrecht an dem Zins eingeräumt.
  • Vidimus des Ulmer Notars Gallus Spenlin auf Bitten des Christoph Neithardt über eine Urkunde vom 18.8.1467, die den Verkauf von Gütern in Donaurieden durch Ernst von Freyberg und dessen gleichnamigen Sohn an den Ulmer Stadtschreiber Dr. Peter Neithardt beinhaltet.

    Vidimus des Ulmer Notars Gallus Spenlin auf Bitten des Christoph Neithardt über...

    1574 November 13., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Neithardt Urkunden, 105

    Vidimus des Ulmer Notars Gallus Spenlin auf Bitten des Christoph Neithardt über eine Urkunde vom 18.8.1467, die den Verkauf von Gütern in Donaurieden durch Ernst von Freyberg und dessen gleichnamigen Sohn an den Ulmer Stadtschreiber Dr. Peter Neithardt beinhaltet.
  • Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat erscheinen der verwitwete Schiffmann und Ulmer Bürger Peter Kässbohrer als Bräutigam und die Ulmer Bürgerin Anna Katharina geborene Neithardt, Witwe des Ziegelstadelmeisters Johann Schweizer, als Braut. Begleitet werden sie von dem Stadtfischer Peter Boxler und dem Reissertsmüller [abgegangene sogenannte Reißermühle, Bereich nördlich Neue Straße 47] Johann Kasimir Gluck als Pfleger der Töchter Anna Margarete und Anna Katharina des Bräutigams sowie dem Pfarrer in Jungingen [Stadt Ulm] Christoph Ludwig Rabus und dem Ziegelstadelmeister Peter Mayser als Pfleger der Braut. Die Brautleute haben dem Rat einen zwischen ihnen geschlossenen Ehevertrag vorgelegt und um dessen Bestätigung gebeten, da die Kinder des Bräutigams noch minderjährig sind und daher der Pflegschaft des Rats unterstehen. Nach Prüfung des Vertrags entscheidet der Rat, dass dieser gemäß den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts geschlossen wurde und eine ausreichende Versorgung der Kinder des Bräutigams vorsieht. Daher kann er unter dem Stadtgerichtssiegel ausgefertigt werden und erlangt dann Rechtskraft.

    Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat erscheinen der...

    1777 März 5., Stadtarchiv Ulm, A Urk. Heiratsverträge, 313

    ...Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat erscheinen der verwitwete Schiffmann und Ulmer Bürger Peter Kässbohrer als... ...Nach Prüfung des Vertrags entscheidet der Rat, dass dieser gemäß den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts geschlossen wurde und eine ausreichende Versorgung der Kinder des Bräutigams...

    Ratsältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat erscheinen der verwitwete Schiffmann und Ulmer Bürger Peter Kässbohrer als Bräutigam und die Ulmer Bürgerin Anna Katharina geborene Neithardt, Witwe des Ziegelstadelmeisters Johann Schweizer, als Braut. Begleitet werden sie von dem Stadtfischer Peter Boxler und dem Reissertsmüller [abgegangene sogenannte Reißermühle, Bereich nördlich Neue Straße 47] Johann Kasimir Gluck als Pfleger der Töchter Anna Margarete und Anna Katharina des Bräutigams sowie dem Pfarrer in Jungingen [Stadt Ulm] Christoph Ludwig Rabus und dem Ziegelstadelmeister Peter Mayser als Pfleger der Braut. Die Brautleute haben dem Rat einen zwischen ihnen geschlossenen Ehevertrag vorgelegt und um dessen Bestätigung gebeten, da die Kinder des Bräutigams noch minderjährig sind und daher der Pflegschaft des Rats unterstehen. Nach Prüfung des Vertrags entscheidet der Rat, dass dieser gemäß den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts geschlossen wurde und eine ausreichende Versorgung der Kinder des Bräutigams vorsieht. Daher kann er unter dem Stadtgerichtssiegel ausgefertigt werden und erlangt dann Rechtskraft.
  • Der Ulmer Bürger Peter Heckennagel bekennt, dass ihm ein jährlicher Zins von 1 rheinischen Gulden zusteht. Dieser gefällt von Haus und Hofstatt des Ulmer Bürgers Johann Hauser in Ulm im Höslinsgässlein [heute Rebengasse] zwischen den Häusern des Schreibers Bartholomäus Aitinger und des Johann Braun und wurde von ihm am 5. Oktober ("auff monntag nach sannt Francissen tag") 1495 [A Urk. lfd. Nr. 2774] gekauft und ist gegen Bezahlung von 20 rheinischen Gulden ablösbar. Diesen Zins hat er nun der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern, die Ulmer Ratsherren Veit Rudolf, Johann Schuhlin und Jodok ("Jos") Talfinger, verkauft und ihnen den darüber ausgestellten Zinsbrief übergeben. Dafür haben sie ihm 20 rheinische Gulden bezahlt. Der Verkauf erfolgte unter Vorbehalt des dem Zinspflichtigen zustehenden Ablösungsrechts.

    Der Ulmer Bürger Peter Heckennagel bekennt, dass ihm ein...

    1499 August 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2851

    ...Der Ulmer Bürger Peter Heckennagel bekennt, dass ihm ein jährlicher Zins von 1 rheinischen Gulden zusteht. Dieser gefällt von Haus und Hofstatt des... ...Diesen Zins hat er nun der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern, die Ulmer Ratsherren Veit Rudolf, Johann Schuhlin und Jodok ("Jos") Talfinger, verkauft und ihnen den... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Heckennagel, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Dr....

    Der Ulmer Bürger Peter Heckennagel bekennt, dass ihm ein jährlicher Zins von 1 rheinischen Gulden zusteht. Dieser gefällt von Haus und Hofstatt des Ulmer Bürgers Johann Hauser in Ulm im Höslinsgässlein [heute Rebengasse] zwischen den Häusern des Schreibers Bartholomäus Aitinger und des Johann Braun und wurde von ihm am 5. Oktober ("auff monntag nach sannt Francissen tag") 1495 [A Urk. lfd. Nr. 2774] gekauft und ist gegen Bezahlung von 20 rheinischen Gulden ablösbar. Diesen Zins hat er nun der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und ihren Verwaltern, die Ulmer Ratsherren Veit Rudolf, Johann Schuhlin und Jodok ("Jos") Talfinger, verkauft und ihnen den darüber ausgestellten Zinsbrief übergeben. Dafür haben sie ihm 20 rheinische Gulden bezahlt. Der Verkauf erfolgte unter Vorbehalt des dem Zinspflichtigen zustehenden Ablösungsrechts.
  • Der Krämer und Ulmer Bürger Johann Bechrer von Ehingen [Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Ulmer Bürger Bartholomäus Gregg seinen Brottisch unter den Brotlauben in Ulm, der früher dem verstorbenen Musmelber gehört hat und den er von seiner Base, der verstorbenen Musmelberin, geerbt hat. Dafür hat er von dem Käufer 37 rheinische Gulden erhalten.

    Der Krämer und Ulmer Bürger Johann Bechrer von Ehingen [Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Ulmer Bürger...

    1437 April 8., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1535

    ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Bechrer von Ehingen, Krämer und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Georg Löw und Peter Stöbenhaber auf Bitte des Verkäufers...

    Der Krämer und Ulmer Bürger Johann Bechrer von Ehingen [Alb-Donau-Kreis] verkauft dem Ulmer Bürger Bartholomäus Gregg seinen Brottisch unter den Brotlauben in Ulm, der früher dem verstorbenen Musmelber gehört hat und den er von seiner Base, der verstorbenen Musmelberin, geerbt hat. Dafür hat er von dem Käufer 37 rheinische Gulden erhalten.
  • Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen vidimieren auf Bitte ihres Mitbürgers Konrad Ott zwei Urkunden, die dieser ihnen im Original vorgelegt hat: - Eine Urkunde des Ulmer Bürgers Johann Ott über die Stiftung einer ewigen Messe im Ulmer Münster durch seinen Bruder Peter Ott vom 31. August 1413 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3608]. - Eine Urkunde des Generalvikars des Bischofs von Konstanz über die Bestätigung dieser Stiftung vom 3. Oktober 1413 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3609].

    Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen vidimieren auf Bitte ihres Mitbürgers Konrad Ott zwei...

    1544 September 10., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3610

    ...Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen vidimieren auf Bitte ihres Mitbürgers Konrad Ott zwei Urkunden, die dieser ihnen im Original vorgelegt hat: - Eine Urkunde des Ulmer Bürgers...

    Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen vidimieren auf Bitte ihres Mitbürgers Konrad Ott zwei Urkunden, die dieser ihnen im Original vorgelegt hat: - Eine Urkunde des Ulmer Bürgers Johann Ott über die Stiftung einer ewigen Messe im Ulmer Münster durch seinen Bruder Peter Ott vom 31. August 1413 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3608]. - Eine Urkunde des Generalvikars des Bischofs von Konstanz über die Bestätigung dieser Stiftung vom 3. Oktober 1413 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3609].
  • Der Schaffbinder und Ulmer Bürger Nikolaus Merlin verkauft dem Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Bürger und derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege einen jährlichen Zins von 2 Gulden Ulmer Währung. Dieser gefällt von seinem Haus in Ulm zwischen den Häusern des Webers Martin Allgäuer ("Algower") und des Kürschners Johann Oswald ("Oschwalth"), das er den Käufern als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt. Dafür hat er von diesen 40 Gulden Ulmer Währung erhalten. Ihm und seinen Erben wird das Recht eingeräumt, diesen Zins wieder abzulösen.

    Der Schaffbinder und Ulmer Bürger Nikolaus Merlin verkauft dem Richter Jodok ("Jos") Schad sowie...

    1538 Februar 21., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3510

    ...Der Schaffbinder und Ulmer Bürger Nikolaus Merlin verkauft dem Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Bürger und derzeit... ...Dafür hat er von diesen 40 Gulden Ulmer Währung erhalten. Ihm und seinen Erben wird das Recht eingeräumt, diesen Zins wieder abzulösen.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Nikolaus Merlin, Schaffbinder und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Eitelhans Besserer und Erasmus Rauchschnabel auf Bitte des... ...Datum: Der geben ist auff donstag vor santt Peters Stulfeiertag, 1538....

    Der Schaffbinder und Ulmer Bürger Nikolaus Merlin verkauft dem Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Bürger und derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege einen jährlichen Zins von 2 Gulden Ulmer Währung. Dieser gefällt von seinem Haus in Ulm zwischen den Häusern des Webers Martin Allgäuer ("Algower") und des Kürschners Johann Oswald ("Oschwalth"), das er den Käufern als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt. Dafür hat er von diesen 40 Gulden Ulmer Währung erhalten. Ihm und seinen Erben wird das Recht eingeräumt, diesen Zins wieder abzulösen.
  • Ulrich von Augspurg, Jobst Fronhofer, Albrecht Tawcherstorffer, Ulrich Krag, Michel Oberndorffer, Erhart Holdolt, Ulrich Weiß, Cuntz Hilpoltsteiner, Wolff Oedemberger, Daniel Ulmer, Fritz Beyr, Cuntz Zerrengibel, Walther Wernher, Peter Weinengel, Joerg Stadler, Hanns Goldner, Augustein Tewrnfelder, Hanns Marschalk, Götz Schuchmann, Eberhart Lang, Ulrich Schütz, Cuntz Wiechperger, Cuntz Empter, Hanns Mülhawser, Mertein Sawrtzapff, Fritz Mey, Peter Hofmann, Hanns Schindter, Peter Zilpoltz, Joerg Gropp, Heinrich Span und Hanns Hagen quittieren der Stadt Nürnberg über erhaltenen Sold und treten auf ein weiteres Jahr in ihre Dienste. - Siegler: 7 Aussteller.

    Ulrich von Augspurg, Jobst Fronhofer, Albrecht Tawcherstorffer, Ulrich Krag, Michel Oberndorffer,...

    1457 November 14, Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 1210

    ...Ulrich von Augspurg, Jobst Fronhofer, Albrecht Tawcherstorffer, Ulrich Krag, Michel Oberndorffer, Erhart Holdolt, Ulrich Weiß, Cuntz Hilpoltsteiner, Wolff Oedemberger, Daniel Ulmer,... ...... ...Hofmann (Hoffmann) Peter... ...... ...Ulmer, Daniel... ...Weinewgel (Weynewgel, Weinengel) Peter...

    Ulrich von Augspurg, Jobst Fronhofer, Albrecht Tawcherstorffer, Ulrich Krag, Michel Oberndorffer, Erhart Holdolt, Ulrich Weiß, Cuntz Hilpoltsteiner, Wolff Oedemberger, Daniel Ulmer, Fritz Beyr, Cuntz Zerrengibel, Walther Wernher, Peter Weinengel, Joerg Stadler, Hanns Goldner, Augustein Tewrnfelder, Hanns Marschalk, Götz Schuchmann, Eberhart Lang, Ulrich Schütz, Cuntz Wiechperger, Cuntz Empter, Hanns Mülhawser, Mertein Sawrtzapff, Fritz Mey, Peter Hofmann, Hanns Schindter, Peter Zilpoltz, Joerg Gropp, Heinrich Span und Hanns Hagen quittieren der Stadt Nürnberg über erhaltenen Sold und treten auf ein weiteres Jahr in ihre Dienste. - Siegler: 7 Aussteller.
  • Peter Seitz, Bürger zu Weißenhorn ("Wissenhoren") [Lkr. Neu-Ulm], verkauft Paul Roschmann von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] seinen Garten in Steinheim zwischen Johann Braun und Johann Bur dem Jungen. Davon gefällt jährlich 1 Vierdung Wachs an die Kirche St. Marien in Steinheim. Dafür hat er von dem Käufer 8 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung erhalten.

    Peter Seitz, Bürger zu Weißenhorn ("Wissenhoren") [Lkr. Neu-Ulm], verkauft Paul...

    1482 Dezember 24., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2520

    ...Peter Seitz, Bürger zu Weißenhorn ("Wissenhoren") [Lkr.... ...Dafür hat er von dem Käufer 8 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung erhalten.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Seitz, Bürger zu Weißenhorn Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Leonhard Bitterlin (1) und Bartholomäus Gregg (2) auf Bitte des...

    Peter Seitz, Bürger zu Weißenhorn ("Wissenhoren") [Lkr. Neu-Ulm], verkauft Paul Roschmann von Steinheim ("Stainhain") [Stadt Neu-Ulm] seinen Garten in Steinheim zwischen Johann Braun und Johann Bur dem Jungen. Davon gefällt jährlich 1 Vierdung Wachs an die Kirche St. Marien in Steinheim. Dafür hat er von dem Käufer 8 Pfund Heller Ulmer Stadtwährung erhalten.
  • Der Ulmer Bürger Johann Strölin hat vor einiger Zeit seinem Oheim Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, sein Dorf Dächingen ("Tachingen") [Stadt Ehingen/Alb-Donau-Kreis] mit allen Zugehörungen, Einkünften und Gerechtsamen verkauft. Nun hat ihm Peter Neithardt den Rückkauf des Dorfes erlaubt.

    Der Ulmer Bürger Johann Strölin hat vor einiger Zeit seinem Oheim Dr....

    1471 November 27., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2305

    Der Ulmer Bürger Johann Strölin hat vor einiger Zeit seinem Oheim Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, sein Dorf Dächingen ("Tachingen") [Stadt Ehingen/Alb-Donau-Kreis] mit allen Zugehörungen, Einkünften und Gerechtsamen verkauft. Nun hat ihm Peter Neithardt den Rückkauf des Dorfes erlaubt.
  • Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass er dem Juden und Ulmer Bürger Isaak von Erfurt 160 rheinische Gulden schuldet. Bis zur Rückzahlung des Darlehens soll er ihm für jeden Gulden wöchentlich 4 Heller als Zins entrichten. Das Darlehen soll spätestens nach Aufkündigung durch den Darlehensgeber samt den aufgelaufenen Zinsen zurückgezahlt werden. Dafür stellt sich Peter Färber selbst als Bürge mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

    Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass er dem Juden...

    1458 Mai 1., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1955

    ...Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass er dem Juden und Ulmer Bürger Isaak von Erfurt 160 rheinische Gulden schuldet.... ...Das Darlehen soll spätestens nach Aufkündigung durch den Darlehensgeber samt den aufgelaufenen Zinsen zurückgezahlt werden. Dafür stellt sich Peter Färber selbst als Bürge mit der... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Färber von Obenhausen Siegler: Peter Färber von Obenhausen Bürgen/Zeugen: Bürge: Peter Färber von Obenhausen... ...Jh. mit einer Abrechnung über für Peter Färber eingenommene und ausgegebene Gelder....

    Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] bekennt, dass er dem Juden und Ulmer Bürger Isaak von Erfurt 160 rheinische Gulden schuldet. Bis zur Rückzahlung des Darlehens soll er ihm für jeden Gulden wöchentlich 4 Heller als Zins entrichten. Das Darlehen soll spätestens nach Aufkündigung durch den Darlehensgeber samt den aufgelaufenen Zinsen zurückgezahlt werden. Dafür stellt sich Peter Färber selbst als Bürge mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.
  • Graf Rudolf von Sulz [a. Neckar/Lkr. Rottweil], Hofrichter des königlichen Hofgerichts in Rottweil, läd den Schuhmacher und Ulmer Bürger Johann Klocker für den 19. Juni ("an zinstag nach vnnsers Herren Fronlichnams tag") vor das Hofgericht, um sich wegen einer Klage des Ledergerbers und Ulmer Bürgers Peter Röhlin zu verantworten.

    Graf Rudolf von Sulz [a. Neckar/Lkr. Rottweil], Hofrichter des königlichen Hofgerichts in Rottweil,...

    1498 Juni 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2830

    Graf Rudolf von Sulz [a. Neckar/Lkr. Rottweil], Hofrichter des königlichen Hofgerichts in Rottweil, läd den Schuhmacher und Ulmer Bürger Johann Klocker für den 19. Juni ("an zinstag nach vnnsers Herren Fronlichnams tag") vor das Hofgericht, um sich wegen einer Klage des Ledergerbers und Ulmer Bürgers Peter Röhlin zu verantworten.
  • Der Ulmer Bürger Johann Rot genannt Mungg bekennt, dass er dem Ulmer Bürger Magnus ("Mang") Rot, seinem Bruder, sechs weiße und gebleichte Barchenttücher - halb Ochsen und halb Löwen - sowie 213,5 rheinische Gulden schuldet. Er oder seine Erben werden diese Schuld seinem Bruder oder dessen Erben erstatten, sobald sie dazu aufgefordert werden.

    Der Ulmer Bürger Johann Rot genannt Mungg bekennt, dass er dem Ulmer Bürger Magnus ("Mang") Rot,...

    1439 Dezember 16., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1577

    ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Rot genannt Mungg, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Wilhelm Rot, Sohn des verstorbenen Peter Rot, (1) und Wilhelm Rot,...

    Der Ulmer Bürger Johann Rot genannt Mungg bekennt, dass er dem Ulmer Bürger Magnus ("Mang") Rot, seinem Bruder, sechs weiße und gebleichte Barchenttücher - halb Ochsen und halb Löwen - sowie 213,5 rheinische Gulden schuldet. Er oder seine Erben werden diese Schuld seinem Bruder oder dessen Erben erstatten, sobald sie dazu aufgefordert werden.
  • Der Ulmer Bürger Johann Mayenschein schenkt dem Fundenhaus ("den armen funnden kinden") in Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht genau lokalisierbar] und seinen Pflegern, den Ulmer Bürgern und Räten Klaus Wircker und Heinrich Heinzel, einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller. Dieser wurde ihm bisher von Haus und Hofstatt des Tuchscherers Jakob Pflaum in Ulm in der Münchlinsgasse [heute Büchsengasse] zwischen den Häusern des Peter Nestler und des Jodok ("Jos") Pflaum entrichtet. Den Inhabern des Hauses bleibt das Recht vorbehalten, diesen Zins abzulösen.

    Der Ulmer Bürger Johann Mayenschein schenkt dem Fundenhaus ("den armen funnden...

    1488 Juli 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2615

    ...Der Ulmer Bürger Johann Mayenschein schenkt dem Fundenhaus ("den armen funnden kinden") in Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht genau... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Mayenschein, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter Wilhelm Ott (1) und Konrad Leins (2) Kanzleivermerke: Lad D No. 147 (17....

    Der Ulmer Bürger Johann Mayenschein schenkt dem Fundenhaus ("den armen funnden kinden") in Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht genau lokalisierbar] und seinen Pflegern, den Ulmer Bürgern und Räten Klaus Wircker und Heinrich Heinzel, einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller. Dieser wurde ihm bisher von Haus und Hofstatt des Tuchscherers Jakob Pflaum in Ulm in der Münchlinsgasse [heute Büchsengasse] zwischen den Häusern des Peter Nestler und des Jodok ("Jos") Pflaum entrichtet. Den Inhabern des Hauses bleibt das Recht vorbehalten, diesen Zins abzulösen.

  • Vor 50 Jahren: Gründung der Ulmer Hochschule für Gestaltung - Design für Millionen

    11. Dezember 2003, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/014 R030056/201

    ...Jahrestag der Gründung der Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) und ist die Basis unserer Dokumentation.... ...... ...Raacke, Peter; Produktdesigner, 1928-...

  • Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] und der Ulmer Bürger Johann Diether schulden dem Juden und Ulmer Bürger Josef von Nördlingen [Lkr. Donau-Ries] 230 rheinische Gulden. Diese Summe haben sie zum Schaden des Wolfgang vom Stein zu Klingenstein [Ruine bei Klingenstein Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] bei ihm aufgenommen. Sie verpflichten sich, ihm bis zur Rückzahlung des Geldes davon wöchentlich von jedem Gulden 4 Heller als Zins zu entrichten. Dafür stellen sie sich selbst als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

    Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] und der...

    1459 Januar 15., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1979

    ...Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] und der Ulmer Bürger Johann Diether schulden dem Juden und Ulmer Bürger Josef von Nördlingen... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Färber von Obenhausen und Johann Diether, Bürger zu Ulm Siegler: Peter Färber (1) und Johann Diether (2) Bürgen/Zeugen: Bürgen:...

    Peter Färber von Obenhausen [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm] und der Ulmer Bürger Johann Diether schulden dem Juden und Ulmer Bürger Josef von Nördlingen [Lkr. Donau-Ries] 230 rheinische Gulden. Diese Summe haben sie zum Schaden des Wolfgang vom Stein zu Klingenstein [Ruine bei Klingenstein Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] bei ihm aufgenommen. Sie verpflichten sich, ihm bis zur Rückzahlung des Geldes davon wöchentlich von jedem Gulden 4 Heller als Zins zu entrichten. Dafür stellen sie sich selbst als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.
  • Die Jüdin und Ulmer Bürgerin Ester verkauft dem Juden und Ulmer Bürger Israel dem Schreiber Haus und Hofstatt in Ulm in der Judengasse bei der Synagoge ("an der juden schu/o/lhoff") [abgegangen, westlich vor Judenhof 8]. Haus und Hofstatt sind unbelastet bis auf einen jährlichen Erstzins von 1 Pfund Heller und 2 Weihnachtshühnern, der an Johann Renz den Jungen zu entrichten ist. Der Käufer hat ihr dafür 18 rheinische Gulden bezahlt.

    Die Jüdin und Ulmer Bürgerin Ester verkauft dem Juden und Ulmer Bürger Israel dem Schreiber Haus...

    1413 Juli 18., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1087

    ...Die Jüdin und Ulmer Bürgerin Ester verkauft dem Juden und Ulmer Bürger Israel dem Schreiber Haus und Hofstatt in Ulm in der Judengasse bei der Synagoge ("an der... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Die Jüdin Ester, Bürgerin zu Ulm Siegler: Peter Ungelter und Peter Färber auf Bitte der Verkäuferin Bürgen/Zeugen: Zeugen: Die...

    Die Jüdin und Ulmer Bürgerin Ester verkauft dem Juden und Ulmer Bürger Israel dem Schreiber Haus und Hofstatt in Ulm in der Judengasse bei der Synagoge ("an der juden schu/o/lhoff") [abgegangen, westlich vor Judenhof 8]. Haus und Hofstatt sind unbelastet bis auf einen jährlichen Erstzins von 1 Pfund Heller und 2 Weihnachtshühnern, der an Johann Renz den Jungen zu entrichten ist. Der Käufer hat ihr dafür 18 rheinische Gulden bezahlt.

  • Bericht des Vogts zu Eybach, dass man bei wirklicher Unbrauchbarkeit des vorigen Heiligen-Pflegers...

    1608, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 448 Bü 936

  • Liuprant Strölin, Peter Strölins seligen Sohn, Bürger zu Ulm, verkauft dem Kloster Söflingen das Gütlein zu Böttingen, das der Ulmer baut, um 62 Pfund Heller.

    Liuprant Strölin, Peter Strölins seligen Sohn, Bürger zu Ulm, verkauft dem Kloster...

    1363 Februar 15 (an der nehsten mitwochen vor dem wissen sunnentag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 509 U 339

    Liuprant Strölin, Peter Strölins seligen Sohn, Bürger zu Ulm, verkauft dem Kloster Söflingen das Gütlein zu Böttingen, das der Ulmer baut, um 62 Pfund Heller.
  • Der Ulmer Bürger Johann Erlinger verkauft den Ulmer Bürgern Wilhelm Rot, Sohn des verstorbenen Hermann Rot, und Peter Rösch, derzeit Pfleger [des Spitals der Reichen Siechen] zu St. Katharina in Ulm [abgegangenes Spital mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14], 3 Jauchert Äcker in Böfingen ("Beuingen") [Stadt Ulm] zwischen Äckern des Heinrich Erlinger und des Ulrich Stamler. Davon gibt man Peter Färber ("Va/e/rbar") jährlich 4 Weihnachtshühner und 28 Würzburger Pfennige. Außerdem verkauft er ihnen 1 Jauchert Acker in Ulm beim Buchbrunnen zwischen Äckern des Josef Mayer und des Meiers auf dem Mönchhof. Dafür haben ihm die Käufer 40 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Ulmer Bürger Johann Erlinger verkauft den Ulmer Bürgern...

    1439 September 19., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1571

    ...Der Ulmer Bürger Johann Erlinger verkauft den Ulmer Bürgern Wilhelm Rot, Sohn des verstorbenen Hermann Rot, und Peter Rösch, derzeit Pfleger [des... ...Katharina, Bereich Frauensteige 10-14], 3 Jauchert Äcker in Böfingen ("Beuingen") [Stadt Ulm] zwischen Äckern des Heinrich Erlinger und des Ulrich Stamler. Davon gibt man Peter...

    Der Ulmer Bürger Johann Erlinger verkauft den Ulmer Bürgern Wilhelm Rot, Sohn des verstorbenen Hermann Rot, und Peter Rösch, derzeit Pfleger [des Spitals der Reichen Siechen] zu St. Katharina in Ulm [abgegangenes Spital mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14], 3 Jauchert Äcker in Böfingen ("Beuingen") [Stadt Ulm] zwischen Äckern des Heinrich Erlinger und des Ulrich Stamler. Davon gibt man Peter Färber ("Va/e/rbar") jährlich 4 Weihnachtshühner und 28 Würzburger Pfennige. Außerdem verkauft er ihnen 1 Jauchert Acker in Ulm beim Buchbrunnen zwischen Äckern des Josef Mayer und des Meiers auf dem Mönchhof. Dafür haben ihm die Käufer 40 rheinische Gulden bezahlt.
  • Die Ulmer Bürger Johann Schmied von Erbach ("Elrbach") [Alb-Donau-Kreis] und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Handwerk der Baderknechte in Ulm einen jährlichen Zins von 1 Pfund und 2 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung sowie 1 Weihnachtshuhn. Dieser Zins gefällt als Afterzins von Haus und Hofstatt der Adelheid Teschlerin in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen ihrer eigenen Hofstatt und dem Haus der Heggin. Darauf lastet bereits ein Erstzins von 2 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung und 1 Weihnachtshuhn. Außerdem verkaufen sie dem Handwerk noch einen weiteren Zins von 1 Pfund und 4 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung sowie 1 Weihnachtshuhn. Dieser gefällt als Afterzins von Haus und Hofstatt des Friedrich und des Peter Heißweck ebendort vor dem Haus des Müllers gegenüber ihrer eigenen Hofstatt. Auch darauf lastet bereits ein Erstzins in Höhe von 2 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung sowie 1 Weihnachtshuhn. Das Geld ist den Käufern zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze su/e/nwenden") und zur Hälfte an Weihnachten zu entrichten. Dafür haben sie ihnen 19 Pfund und 15 Schilling Würzburger Pfennige bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf.

    Die Ulmer Bürger Johann Schmied von Erbach ("Elrbach") [Alb-Donau-Kreis] und seine...

    1385 März 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0609

    ...Die Ulmer Bürger Johann Schmied von Erbach ("Elrbach") [Alb-Donau-Kreis] und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Handwerk der Baderknechte in Ulm einen jährlichen Zins von 1 Pfund und 2... ...Darauf lastet bereits ein Erstzins von 2 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung und 1 Weihnachtshuhn. Außerdem verkaufen sie dem Handwerk noch einen weiteren Zins von 1 Pfund und 4... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Schmied von Erbach und seine Ehefrau Anna, Bürger zu Ulm Siegler: Ludwig Krafft und Ulrich Gossolt auf Bitte der Verkäufer Bürgen/Zeugen: Zeugen: Die...

    Die Ulmer Bürger Johann Schmied von Erbach ("Elrbach") [Alb-Donau-Kreis] und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Handwerk der Baderknechte in Ulm einen jährlichen Zins von 1 Pfund und 2 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung sowie 1 Weihnachtshuhn. Dieser Zins gefällt als Afterzins von Haus und Hofstatt der Adelheid Teschlerin in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen ihrer eigenen Hofstatt und dem Haus der Heggin. Darauf lastet bereits ein Erstzins von 2 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung und 1 Weihnachtshuhn. Außerdem verkaufen sie dem Handwerk noch einen weiteren Zins von 1 Pfund und 4 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung sowie 1 Weihnachtshuhn. Dieser gefällt als Afterzins von Haus und Hofstatt des Friedrich und des Peter Heißweck ebendort vor dem Haus des Müllers gegenüber ihrer eigenen Hofstatt. Auch darauf lastet bereits ein Erstzins in Höhe von 2 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung sowie 1 Weihnachtshuhn. Das Geld ist den Käufern zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze su/e/nwenden") und zur Hälfte an Weihnachten zu entrichten. Dafür haben sie ihnen 19 Pfund und 15 Schilling Würzburger Pfennige bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf.
  • Der Ulmer Bürger Johann Langwalther verkauft dem Kürschner und Ulmer Bürger Johann Musmelber seine Rechte an einer Brotbank in Ulm unter dem Brothaus. Diese Brotbank hat er früher zusammen mit dem Käufer besessen. Jetzt befindet sich sein Teil im Besitz des Bäckers von Ehingen [Alb-Donau-Kreis], der ihm dafür wöchentlich 10 Heller zinst. Der Käufer hat ihm dafür 24 rheinische Gulden bezahlt.

    Der Ulmer Bürger Johann Langwalther verkauft dem Kürschner und Ulmer Bürger Johann Musmelber seine...

    1413 Mai 6., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1083

    ...Der Ulmer Bürger Johann Langwalther verkauft dem Kürschner und Ulmer Bürger Johann Musmelber seine Rechte an einer Brotbank in Ulm unter dem Brothaus.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Langwalther, Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Peter Ungelter (1) und Otto Rot von Hüttisheim ("Hittishain")...

    Der Ulmer Bürger Johann Langwalther verkauft dem Kürschner und Ulmer Bürger Johann Musmelber seine Rechte an einer Brotbank in Ulm unter dem Brothaus. Diese Brotbank hat er früher zusammen mit dem Käufer besessen. Jetzt befindet sich sein Teil im Besitz des Bäckers von Ehingen [Alb-Donau-Kreis], der ihm dafür wöchentlich 10 Heller zinst. Der Käufer hat ihm dafür 24 rheinische Gulden bezahlt.
  • Die Ulmer Bürger Johann Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] und Jodok ("Jos") Bitterlin, derzeit Pfleger des Weinkellers des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], verleihen dem Zimmermann und Ulmer Bürger Johann Molitor Haus und Hofstatt des Weinkellers in Ulm am Stadtgraben neben dem Haus des Peter Siedler als Erbzinslehen. Er gibt davon den Pflegern des Weinkellers jedes Jahr 2 Pfund und 5 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung als Erstzins, und zwar die Hälfte am 24. Juni ("vff sant Johanns tag ze su/e/nwenden") und die andere Hälfte an Weihnachten. Ihm und seinen Erben steht das Recht zu, den Zins abzulösen, wobei für jedes Pfund Zins 16 Pfund Heller zu entrichten sind.

    Die Ulmer Bürger Johann Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] und Jodok...

    1425 Januar 19., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1325

    ...Die Ulmer Bürger Johann Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] und Jodok ("Jos") Bitterlin, derzeit Pfleger des Weinkellers des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich...

    Die Ulmer Bürger Johann Strölin von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] und Jodok ("Jos") Bitterlin, derzeit Pfleger des Weinkellers des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], verleihen dem Zimmermann und Ulmer Bürger Johann Molitor Haus und Hofstatt des Weinkellers in Ulm am Stadtgraben neben dem Haus des Peter Siedler als Erbzinslehen. Er gibt davon den Pflegern des Weinkellers jedes Jahr 2 Pfund und 5 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung als Erstzins, und zwar die Hälfte am 24. Juni ("vff sant Johanns tag ze su/e/nwenden") und die andere Hälfte an Weihnachten. Ihm und seinen Erben steht das Recht zu, den Zins abzulösen, wobei für jedes Pfund Zins 16 Pfund Heller zu entrichten sind.
  • Der Weinschenk und Ulmer Bürger Peter Spengler verkauft dem Ulmer Bürger Johann Strölin dem Jüngeren von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] seine 1,5 Jauchert Acker in Ulm am Hörvelsinger Weg Richtung Böfingen zwischen Äckern des Meiers des Spitals St. Kathrina in Ulm [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] und des Karrers Kugelin. Davon gefallen dem Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] jährlich 5 Muth von dem Getreide, das auf dem Acker angebaut wird. Der Käufer hat ihm dafür 10 (?) rheinische Gulden bezahlt.

    Der Weinschenk und Ulmer Bürger Peter Spengler verkauft dem...

    1459 Mai 9., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1988

    ...Der Weinschenk und Ulmer Bürger Peter Spengler verkauft dem Ulmer Bürger Johann Strölin dem Jüngeren von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] seine 1,5... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Spengler, Weinschenk und Bürger zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Magnus ("Mang") Krafft (1) und Peter...

    Der Weinschenk und Ulmer Bürger Peter Spengler verkauft dem Ulmer Bürger Johann Strölin dem Jüngeren von Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] seine 1,5 Jauchert Acker in Ulm am Hörvelsinger Weg Richtung Böfingen zwischen Äckern des Meiers des Spitals St. Kathrina in Ulm [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] und des Karrers Kugelin. Davon gefallen dem Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] jährlich 5 Muth von dem Getreide, das auf dem Acker angebaut wird. Der Käufer hat ihm dafür 10 (?) rheinische Gulden bezahlt.
  • Die Ulmer Bürgerin Anna Breitinger bekennt, dass sie von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm in das Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] aufgenommen wurde. Daher übergibt sie mit Wissen und Zustimmung der Ulmer Bürger Peter Koppeler und Matthäus Bauer, ihrer Pfleger, den Pflegern Eitel Eberhard Besserer und Christian Harder sowie dem Hofmeister Wilhelm Wernitzer des Heiliggeistspitals einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden Ulmer Währung. Dieser ist ihr bisher nach Ausweis eines Zinsbriefs vom 25. August ("auf mittwoch nach sannt Bartholomeus tag apostoli") 1507, den sie ebenfalls übergeben hat, jährlich von Haus und Hofstatt des Franz Hermann in der Kantnersgasse [heute Herrenkellergasse] zwischen den Häusern der Witwe des Johann Mang und des Andreas Maier gefallen.

    Die Ulmer Bürgerin Anna Breitinger bekennt, dass sie von Bürgermeister und Rat der...

    1534 Juni 27., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3451

    ...Die Ulmer Bürgerin Anna Breitinger bekennt, dass sie von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm in das Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2,... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Anna Breitinger, Bürgerin zu Ulm Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Jodok ("Jos") Schad (1) und Erasmus Rauchschnabel (2) auf Bitte der Ausstellerin...

    Die Ulmer Bürgerin Anna Breitinger bekennt, dass sie von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm in das Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] aufgenommen wurde. Daher übergibt sie mit Wissen und Zustimmung der Ulmer Bürger Peter Koppeler und Matthäus Bauer, ihrer Pfleger, den Pflegern Eitel Eberhard Besserer und Christian Harder sowie dem Hofmeister Wilhelm Wernitzer des Heiliggeistspitals einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden Ulmer Währung. Dieser ist ihr bisher nach Ausweis eines Zinsbriefs vom 25. August ("auf mittwoch nach sannt Bartholomeus tag apostoli") 1507, den sie ebenfalls übergeben hat, jährlich von Haus und Hofstatt des Franz Hermann in der Kantnersgasse [heute Herrenkellergasse] zwischen den Häusern der Witwe des Johann Mang und des Andreas Maier gefallen.
  • Der Ulmer Ratsherr Matthäus Laupin ("Lupin") verleiht Ostertag Leber von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] zu dem Erblehen, das er ihm bereits früher verliehen hat, noch 1,5 Jauchert Äcker in der Gemarkung Wippingen, die er von dem Schmied Peter Leber, dem Bruder des Beliehenen, erworben hat. Die Äcker sollen künftig Bestandteil des Erblehens sein und müssen von dem Beliehenen in gutem Kulturzustand gehalten werden. Er soll davon jährlich 2,5 Imi Fesen Ulmer Maß zusätzlich zu der von dem Erblehen zu entrichtenden Gült liefern.

    Der Ulmer Ratsherr Matthäus Laupin ("Lupin") verleiht Ostertag Leber von Wippingen...

    1505 Januar 25., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2970

    ...Der Ulmer Ratsherr Matthäus Laupin ("Lupin") verleiht Ostertag Leber von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] zu dem Erblehen, das er ihm bereits früher verliehen hat, noch... ...Er soll davon jährlich 2,5 Imi Fesen Ulmer Maß zusätzlich zu der von dem Erblehen zu entrichtenden Gült liefern....

    Der Ulmer Ratsherr Matthäus Laupin ("Lupin") verleiht Ostertag Leber von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] zu dem Erblehen, das er ihm bereits früher verliehen hat, noch 1,5 Jauchert Äcker in der Gemarkung Wippingen, die er von dem Schmied Peter Leber, dem Bruder des Beliehenen, erworben hat. Die Äcker sollen künftig Bestandteil des Erblehens sein und müssen von dem Beliehenen in gutem Kulturzustand gehalten werden. Er soll davon jährlich 2,5 Imi Fesen Ulmer Maß zusätzlich zu der von dem Erblehen zu entrichtenden Gült liefern.
  • Der Ulmer Bürger Johann Strölin von Böfingen [Stadt Ulm] verkauft seinem Vetter Peter Strölin, auch Bürger zu Ulm, den Halbteil seines Sitzes in Böfingen mit allen zugehörigen Gebäuden und Grundstücken sowie den Halbteil seiner Äcker in Boppenreute ("Bobbenru/e/tty") [abgegangen Stadt Ulm]. Dafür hat er von dem Käufer 1.500 rheinische Gulden erhalten.

    Der Ulmer Bürger Johann Strölin von Böfingen [Stadt Ulm] verkauft seinem Vetter...

    1467 April 10., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2190

    ...Der Ulmer Bürger Johann Strölin von Böfingen [Stadt Ulm] verkauft seinem Vetter Peter Strölin, auch Bürger zu Ulm, den Halbteil seines Sitzes in Böfingen mit allen... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Strölin von Böfingen, Bürger zu Ulm Siegler: Johann Strölin (1) sowie auf seine Bitte die Ulmer Richter und Bürger Johann Rentz (2) und Konrad Ott...

    Der Ulmer Bürger Johann Strölin von Böfingen [Stadt Ulm] verkauft seinem Vetter Peter Strölin, auch Bürger zu Ulm, den Halbteil seines Sitzes in Böfingen mit allen zugehörigen Gebäuden und Grundstücken sowie den Halbteil seiner Äcker in Boppenreute ("Bobbenru/e/tty") [abgegangen Stadt Ulm]. Dafür hat er von dem Käufer 1.500 rheinische Gulden erhalten.

  • Bewerbungen als Schießgrabenwirt nach der Übertragung der Stelle des Rathausvogts an den bisherigen...

    1736, Stadtarchiv Nürnberg, B 19 Nr. 459

    ...Bewerbungen als Schießgrabenwirt nach der Übertragung der Stelle des Rathausvogts an den bisherigen Wirt Johann Sebastian Ulmer, Ehemann der Witwe des früheren Wirts Johann Bernhard... ...Indexbegriff Person: Müller, Johann Georg Indexbegriff Person: Popp, Wolfgang Indexbegriff Person: Scherzer, Johann Bernhard Indexbegriff Person: Scherzer, Johann Peter Indexbegriff...

  • Der Ulmer Bürger Peter Ungelter genannt Schwarzpeter bekennt, dass es zu einem Rechtsstreit zwischen der Gemeinde Auttagershofen ("Ottackerszhouen") [Gde. Wain/Lkr. Biberach], die dem Benediktinerkloster Ochsenhausen [Lkr. Biberach] untersteht, und seinem Schwager, dem Ulmer Bürger Sigmund Krafft, gekommen ist. Das Verfahren war zunächst vor Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm, dann vor dem Bischof von Konstanz als kaiserlichem Kommissar und schließlich vor dem geistlichen Gericht in Konstanz anhängig, ohne dass ein Urteil gefällt werden konnte. Um nun weitere Kosten und Mühen zu sparen, haben sich beide Parteien dahingehend verständigt, dass Peter Ungelter den Streit schlichten soll und sich zur Annahme seiner Entscheidung verpflichtet. Dazu hat auch der Abt des Klosters Ochsenhausen Jodok [Bruder] als Dorfherr zu Auttagershofen seine Zustimmung erteilt.

    Der Ulmer Bürger Peter Ungelter genannt Schwarzpeter bekennt,...

    1481 August 27., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2492

    ...Der Ulmer Bürger Peter Ungelter genannt Schwarzpeter bekennt, dass es zu einem Rechtsstreit zwischen der Gemeinde Auttagershofen ("Ottackerszhouen") [Gde.... ...Biberach] untersteht, und seinem Schwager, dem Ulmer Bürger Sigmund Krafft, gekommen ist. Das Verfahren war zunächst vor Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm, dann vor dem Bischof von... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Peter Ungelter genannt Schwarzpeter, Bürger zu Ulm Siegler: Peter Ungelter Kanzleivermerke: 17 (17....

    Der Ulmer Bürger Peter Ungelter genannt Schwarzpeter bekennt, dass es zu einem Rechtsstreit zwischen der Gemeinde Auttagershofen ("Ottackerszhouen") [Gde. Wain/Lkr. Biberach], die dem Benediktinerkloster Ochsenhausen [Lkr. Biberach] untersteht, und seinem Schwager, dem Ulmer Bürger Sigmund Krafft, gekommen ist. Das Verfahren war zunächst vor Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm, dann vor dem Bischof von Konstanz als kaiserlichem Kommissar und schließlich vor dem geistlichen Gericht in Konstanz anhängig, ohne dass ein Urteil gefällt werden konnte. Um nun weitere Kosten und Mühen zu sparen, haben sich beide Parteien dahingehend verständigt, dass Peter Ungelter den Streit schlichten soll und sich zur Annahme seiner Entscheidung verpflichtet. Dazu hat auch der Abt des Klosters Ochsenhausen Jodok [Bruder] als Dorfherr zu Auttagershofen seine Zustimmung erteilt.
  • Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytel") Krafft von Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Johann Heinricher zwei Äcker in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] zwischen Äckern des Georg ("Jerg") Löw und des Peter Frank. Die Äcker sind zehntpflichtig, ansonsten aber frei von Abgaben. Dafür hat er von dem Käufer 70 rheinische Gulden erhalten. Er überträgt diesem daher alle Rechte, die ihm bisher an den Äckern zugestanden haben, und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.

    Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytel") Krafft von Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d....

    1443 Februar 12., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 171

    ...Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytel") Krafft von Roth ("Rot") [Gde.... ...Neu-Ulm] verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Johann Heinricher zwei Äcker in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] zwischen Äckern des Georg ("Jerg") Löw und des Peter Frank....

    Der Ulmer Bürger Eitel ("Ytel") Krafft von Roth ("Rot") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] verkauft dem Metzger und Ulmer Bürger Johann Heinricher zwei Äcker in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] zwischen Äckern des Georg ("Jerg") Löw und des Peter Frank. Die Äcker sind zehntpflichtig, ansonsten aber frei von Abgaben. Dafür hat er von dem Käufer 70 rheinische Gulden erhalten. Er überträgt diesem daher alle Rechte, die ihm bisher an den Äckern zugestanden haben, und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.
  • Vor dem öffentlichen Notar Peter Reunbolt genannt Feringer und den hinzugezogenen Zeugen erscheinen der Ulmer Bürger Martin Gregg von Kochendorf [Stadt Bad Friedrichshall/Lkr. Heilbronn] und der Priester Leonhard Wyssinger. Martin Gregg erklärt, dass die Ulmer Bürger Johann und Matthäus Wolf ("die Lupi"), Martin Häckel und Peter Frecht in Ausübung des ihnen zustehenden Patronatsrechts Leonhard Wyssinger auf den durch den Verzicht des Eberhard Schmid vakanten Elisabethaltar in der Kirche des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] und die ewige Messe dort präsentiert haben. Leonhard Wyssinger gelobt nun, die mit Altar und Messe verbundene Residenzpflicht einzuhalten und ohne Zustimmung der Patronatsherren die Pfründe weder zu verlassen noch zu vertauschen.

    Vor dem öffentlichen Notar Peter Reunbolt genannt Feringer und den hinzugezogenen...

    1468 Oktober 1., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2231

    ...Vor dem öffentlichen Notar Peter Reunbolt genannt Feringer und den hinzugezogenen Zeugen erscheinen der Ulmer Bürger Martin Gregg von Kochendorf [Stadt Bad... ...Martin Gregg erklärt, dass die Ulmer Bürger Johann und Matthäus Wolf ("die Lupi"), Martin Häckel und Peter Frecht in Ausübung des ihnen zustehenden Patronatsrechts... ...Ausstellungsort: Ulm Aussteller: Peter Reunbolt genannt Feringer, öffentlicher Notar Siegler: Der Notar Peter Reubolt mit seinem Signet Bürgen/Zeugen: Zeugen: Johann...

    Vor dem öffentlichen Notar Peter Reunbolt genannt Feringer und den hinzugezogenen Zeugen erscheinen der Ulmer Bürger Martin Gregg von Kochendorf [Stadt Bad Friedrichshall/Lkr. Heilbronn] und der Priester Leonhard Wyssinger. Martin Gregg erklärt, dass die Ulmer Bürger Johann und Matthäus Wolf ("die Lupi"), Martin Häckel und Peter Frecht in Ausübung des ihnen zustehenden Patronatsrechts Leonhard Wyssinger auf den durch den Verzicht des Eberhard Schmid vakanten Elisabethaltar in der Kirche des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] und die ewige Messe dort präsentiert haben. Leonhard Wyssinger gelobt nun, die mit Altar und Messe verbundene Residenzpflicht einzuhalten und ohne Zustimmung der Patronatsherren die Pfründe weder zu verlassen noch zu vertauschen.
  • Johann Langmantel von Augsburg und der Ulmer Bürger Peter Langmantel, sein Bruder, übergeben Guardian und Konvent des Franziskanerklosters in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] ihre 6 Tagwerk Wiesen im Riedheimer ("Riethainer") [Riedheim Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] Ried neben der Wiese des Ulmer Krämers Rauenstein. Diese beiden Wiesen sollen jedes Jahr miteinander vertauscht werden. Dafür sollen die Franziskaner jedes Jahr um den 17. Januar ("vff sant Anthonien tag") in ihrem Kloster einen Jahrtag für die Mutter der Gebrüder Anna Ströler feierlich mit Vigil, Seelmesse und brennenden Kerzen begehen. Den genauen Termin für den Jahrtag sollen sie jedes Jahr dem Kaplan am Altar des verstorbenen Liutprand Strölin im Ulmer Münster mitteilen, damit dieser an der Feier teilnehmen und sich von ihrer ordnungsgemäßen Durchführung überzeugen kann. Bei Säumnis fällt der Ertrag von den Wiesen in dem betreffenden Jahr an den Kaplan.

    Johann Langmantel von Augsburg und der Ulmer Bürger Peter...

    1408 Januar 19., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0993

    ...Johann Langmantel von Augsburg und der Ulmer Bürger Peter Langmantel, sein Bruder, übergeben Guardian und Konvent des Franziskanerklosters in Ulm [abgegangen,... ...Den genauen Termin für den Jahrtag sollen sie jedes Jahr dem Kaplan am Altar des verstorbenen Liutprand Strölin im Ulmer Münster mitteilen, damit dieser an der Feier teilnehmen und... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Langmantel von Augsburg und sein Bruder Peter Langmantel, Bürger zu Ulm Siegler: Johann (1) und Peter Langmantel (2),...

    Johann Langmantel von Augsburg und der Ulmer Bürger Peter Langmantel, sein Bruder, übergeben Guardian und Konvent des Franziskanerklosters in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] ihre 6 Tagwerk Wiesen im Riedheimer ("Riethainer") [Riedheim Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] Ried neben der Wiese des Ulmer Krämers Rauenstein. Diese beiden Wiesen sollen jedes Jahr miteinander vertauscht werden. Dafür sollen die Franziskaner jedes Jahr um den 17. Januar ("vff sant Anthonien tag") in ihrem Kloster einen Jahrtag für die Mutter der Gebrüder Anna Ströler feierlich mit Vigil, Seelmesse und brennenden Kerzen begehen. Den genauen Termin für den Jahrtag sollen sie jedes Jahr dem Kaplan am Altar des verstorbenen Liutprand Strölin im Ulmer Münster mitteilen, damit dieser an der Feier teilnehmen und sich von ihrer ordnungsgemäßen Durchführung überzeugen kann. Bei Säumnis fällt der Ertrag von den Wiesen in dem betreffenden Jahr an den Kaplan.
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