• Bescheinigung des königlichen Appellationsgerichts zu Dresden als Lehnhof über die auf dem bei...

    8. November 1848, Sächsisches Staatsarchiv, 10002 Urkunden aus der Finanzverwaltung, Nr. 06185 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

  • Johann Fabian von Ponickau, kurfürstlicher Rat und Oberamtshauptmann zu Bautzen,...

    17. November 1716, Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 14460a (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ...Johann Fabian von Ponickau, kurfürstlicher Rat und Oberamtshauptmann zu Bautzen, belehnt die Gräfin Christiana Charlotta von Flemming, geborene von Watzdorf, auf Harthau, vertreten...

  • Beschuldigte: 1. Richter, nähere Personalien und Aufenthalt nicht bekannt Dienstgrad:...

    1949-1963, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 48/2 I Bü 208

    ...Richter, nähere Personalien und Aufenthalt nicht bekannt Dienstgrad: Gestapo-Beamter in Löbau/Sachsen 1945 2. Reiter, Johann, * 18.04.1901, Königshofen/Elsaß Dienstgrad: Kreisleiter... ...Dezember 1963 Bemerkung: Der Sachverhalt wurde durch eine schriftliche Anzeige des Oberregierungsoberinspektors Martin Leubner gegen den Beschuldigten Johann Reiter bekannt. Dem... ...Großen Strafkammer des Landgerichts Bautzen wegen dieser Erschießung der Beschuldigte Johann Schiller zum Tode, der Beschuldigte Erhard Meiszner zum vier Jahren Gefängnis, der...

  • Dekan und Kapitel unserer lieben Frau zu Prüm (Prume) bestätigen für sich und ihre Nachkommen, daß die edle und wohlgeborene Frau Franziska von Rodemachern, Gräfin zu Virneburg, Witwe, ihnen eine Rente geschenkt hat, die sie aus einem Wiederkauf für 120 oberländische rheinische Gulden zu Rommersheim (Rumerssem) von Johann von Hersfelt, gen. Dupgin (Dupgen), und dessen Ehefrau Lucie von Wavre (Wauer) hatte und die von Melchior (Miche) von Oberhersdorf und dessen Frau Katharina an den (å) Bernhard von Wavre verpfändet war. Die Aussteller verpflichten sich, immerwährend an den Quatemberterminen Mittwoch, Donnerstag oder Freitag ein Jahrgedächtnis abzuhalten mit fünf gelesenen und einer gesungenen Messe, einer Vigil, Comendacien und Beleuchtung für den (å) Grafen Wilhelm von Virneburg, die Gräfin und ihre Eltern. Falls die Aussteller oder ihre Nachkommen einmal den Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, fällt die Rente zurück. Sr.: Die Ausst. mit dem Kapitelsiegel. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.

    Dekan und Kapitel unserer lieben Frau zu Prüm (Prume) bestätigen für sich und ihre Nachkommen, daß...

    1472 November 30 (1472 Nov. 30 (uff sent Andries dagh des hilligen apostolen)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 339

    ...Dekan und Kapitel unserer lieben Frau zu Prüm (Prume) bestätigen für sich und ihre Nachkommen, daß die edle und wohlgeborene Frau Franziska von Rodemachern, Gräfin zu Virneburg, Witwe, ihnen eine...

    Dekan und Kapitel unserer lieben Frau zu Prüm (Prume) bestätigen für sich und ihre Nachkommen, daß die edle und wohlgeborene Frau Franziska von Rodemachern, Gräfin zu Virneburg, Witwe, ihnen eine Rente geschenkt hat, die sie aus einem Wiederkauf für 120 oberländische rheinische Gulden zu Rommersheim (Rumerssem) von Johann von Hersfelt, gen. Dupgin (Dupgen), und dessen Ehefrau Lucie von Wavre (Wauer) hatte und die von Melchior (Miche) von Oberhersdorf und dessen Frau Katharina an den (å) Bernhard von Wavre verpfändet war. Die Aussteller verpflichten sich, immerwährend an den Quatemberterminen Mittwoch, Donnerstag oder Freitag ein Jahrgedächtnis abzuhalten mit fünf gelesenen und einer gesungenen Messe, einer Vigil, Comendacien und Beleuchtung für den (å) Grafen Wilhelm von Virneburg, die Gräfin und ihre Eltern. Falls die Aussteller oder ihre Nachkommen einmal den Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, fällt die Rente zurück. Sr.: Die Ausst. mit dem Kapitelsiegel. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.

  • W

    1951-1976, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., III. Abt., Rep. 93, Nr. 1608

    ....- Wanner, A.- Wassenburg, K. F.- Wauer, Ernesto Alfredo.- Weber, Gerhard.- Weckering, Rud.- Wegmann, Onesimus.- Welling, M. J.- Wendel, Karl.- Wenske, A.- Werner, Fritz.- Werner,...

  • Vor dem kaiserlichen Notar Peter Wauer von Kronenburg, derzeit Bürger von Münstereifel, erschien der edle und veste Bernhard Neuhofen (Newhoven), derzeit Amtmann zu Virneburg, und ließ zur Sicherheit Zeugenaussagen protokollieren wegen des hohen Alters der Befragten und wegen der herrschenden Pest. Es wurde gefragt 1. ob die Grafen zu Virneburg nicht von altersher im Buchholz und Mayener Wald, abgesehen von der jüngst vorgenommenen Pfändung, das Jagdrecht hatten. 2. ob die Grafen zu Virneburg nicht seit urdenklichen Zeiten die Holzwiese im Bereich des virneburgischen Landweistums bei Nachtsheim, Mimbach und in dem neuen Forst am St. Johannes Berg und Hornert genutzt haben für Waldweide, Eckernutzung und Bauholz, sowie den Wald durch ihren Förster haben beschützen lassen. Der erste Zeuge Johann Baur zu Nitz, der etwa 1511 oder 1512 ebenda geboren wurde, erklärt, 1543 geheiratet zu haben, davor sei er mit anderen im Mayener Busch und Buchholz jagen gewesen, Wildschweine, Hirsche, Rehe, Hasen, Füchse, was er kriegen konnte, wobei niemand versuchte, ihnen dieses Recht streitig zu machen. Seit etwa 30 oder 20 Jahren habe er altersbedingt dann einen Knecht auf die Jagd geschickt und wisse nicht, was dieser erlegt habe, jedenfalls seien die Virneburger und die Mayener damals deswegen einmütig gewesen. Bezüglich der 2. Frage erklärt er, es habe ihn sehr befremdet, als er vor etwa zwei Jahren gehört hatte, daß die Trierischen sich Heu und Waldweide in den genannten Büschen und Wäldchen angemaßt hatten. Selbst als der Kurfürst vor etwa 50 Jahren die Dörfer Boos und Nachtsheim für sieben oder acht Jahre an sich gezogen hatte, hätten die Nachtsheimer die Eckermast den Grafen von Virneburg abgepachtet. Der zweite Zeuge Johann Roß zur Nitzen Mühle erklärte, zu Mittelbaar geboren zu sein und etwa ein oder vier Jahre älter zu sein als sein Mitzeuge. Er habe vor 60 Jahren jagen helfen ganz nahe der Stadt Mayen an den Weinbergen, ohne daß sie jemand daran gehindert habe. Die zweite Frage beantwortet er sinngemäß wie der andere Zeuge. - Zeugen: Meister Hans Schmitt und Peter Thrurn, olbrückische Untertanen und Schöffen zu Herresbach. Ausf. Not.-Instr., Perg. - Signet - Rv.

    Vor dem kaiserlichen Notar Peter Wauer von Kronenburg, derzeit Bürger von...

    1599 März 4 (1599 März 4 Virneburg), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 689

    ...Vor dem kaiserlichen Notar Peter Wauer von Kronenburg, derzeit Bürger von Münstereifel, erschien der edle und veste Bernhard Neuhofen (Newhoven), derzeit Amtmann zu Virneburg, und... ...Johannes Berg und Hornert genutzt haben für Waldweide, Eckernutzung und Bauholz, sowie den Wald durch ihren Förster haben beschützen lassen. Der erste Zeuge Johann Baur zu Nitz, der... ...Selbst als der Kurfürst vor etwa 50 Jahren die Dörfer Boos und Nachtsheim für sieben oder acht Jahre an sich gezogen hatte, hätten die Nachtsheimer die Eckermast den Grafen von Virneburg abgepachtet....

    Vor dem kaiserlichen Notar Peter Wauer von Kronenburg, derzeit Bürger von Münstereifel, erschien der edle und veste Bernhard Neuhofen (Newhoven), derzeit Amtmann zu Virneburg, und ließ zur Sicherheit Zeugenaussagen protokollieren wegen des hohen Alters der Befragten und wegen der herrschenden Pest. Es wurde gefragt 1. ob die Grafen zu Virneburg nicht von altersher im Buchholz und Mayener Wald, abgesehen von der jüngst vorgenommenen Pfändung, das Jagdrecht hatten. 2. ob die Grafen zu Virneburg nicht seit urdenklichen Zeiten die Holzwiese im Bereich des virneburgischen Landweistums bei Nachtsheim, Mimbach und in dem neuen Forst am St. Johannes Berg und Hornert genutzt haben für Waldweide, Eckernutzung und Bauholz, sowie den Wald durch ihren Förster haben beschützen lassen. Der erste Zeuge Johann Baur zu Nitz, der etwa 1511 oder 1512 ebenda geboren wurde, erklärt, 1543 geheiratet zu haben, davor sei er mit anderen im Mayener Busch und Buchholz jagen gewesen, Wildschweine, Hirsche, Rehe, Hasen, Füchse, was er kriegen konnte, wobei niemand versuchte, ihnen dieses Recht streitig zu machen. Seit etwa 30 oder 20 Jahren habe er altersbedingt dann einen Knecht auf die Jagd geschickt und wisse nicht, was dieser erlegt habe, jedenfalls seien die Virneburger und die Mayener damals deswegen einmütig gewesen. Bezüglich der 2. Frage erklärt er, es habe ihn sehr befremdet, als er vor etwa zwei Jahren gehört hatte, daß die Trierischen sich Heu und Waldweide in den genannten Büschen und Wäldchen angemaßt hatten. Selbst als der Kurfürst vor etwa 50 Jahren die Dörfer Boos und Nachtsheim für sieben oder acht Jahre an sich gezogen hatte, hätten die Nachtsheimer die Eckermast den Grafen von Virneburg abgepachtet. Der zweite Zeuge Johann Roß zur Nitzen Mühle erklärte, zu Mittelbaar geboren zu sein und etwa ein oder vier Jahre älter zu sein als sein Mitzeuge. Er habe vor 60 Jahren jagen helfen ganz nahe der Stadt Mayen an den Weinbergen, ohne daß sie jemand daran gehindert habe. Die zweite Frage beantwortet er sinngemäß wie der andere Zeuge. - Zeugen: Meister Hans Schmitt und Peter Thrurn, olbrückische Untertanen und Schöffen zu Herresbach. Ausf. Not.-Instr., Perg. - Signet - Rv.

  • Verwendung der Stiftungsmittel der von Nostitz-Weigsdorfer Schulstiftung [Stiftung zur Verbesserung...

    1875 - 1927, Sächsisches Staatsarchiv, 50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz, Nr. 3767 (Zu benutzen im Staatsfilialarchiv Bautzen)

    ....: Gesuche und Dankschreiben Heinrich Adolph Urban, Diakon, Klix; Johann Schwabe, Pfarrer, Dürrhennersdorf; Carl Martschke, Pfarrer, Weißenberg; Pfarrer Claus, Walddorf; Emil... ...Kind, Diakon,Seifhennersdorf; Georg Hiller, Pfarrer, Dittelsdorf; Karl Emil Brussig, Pfarrer, Großschönau; Johann Andreas Mättig, Pfarrer, Guttau; Richard Krohn, Diakon, Großschönau;... ...Kühn, Pfarrer, Weigsdorf; Dr. Johann Heinrich August Richard Gehring, Sohland a. R.; Pfarrer Wauer, Königsbrück; H. Reinhold, Pfarrer, Bertsdorf; Pfarrer Uhr,...

  • Vor dem kaiserlichen Notar Peter Wauer, Bürger und Gerichtsschreiber von Kronenburg, erschienen auf einer Wiese an der Alckenbach ungefähr einen Büchsenschuß entfernt vom Zusammenfluß mit der Elz einerseits Magdalena, geb. Gräfin von Nassau Wiesbaden-Idstein, Gräfinwitwe zu Manderscheid, Blankenheim, Virneburg und Roussy, Frau zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, zusammen mit ihren bevollmächtigten Räten, Rechtsgelehrten und Dienern Johann von Graes, Lic. beider Rechte, Jost Leinen, fürstlich jülichscher Vogt zu Sinzig und Remagen, und Johann Hilgers, Rentmeister der Grafschaft Virneburg, und andererseits die deputierten Räte des Erzbischofs Lothar von Trier, die edlen, ehrenfesten, gelehrten und vornehmen Jakob Zandt von Lissingen, Richard Krautheim, Doktor der Rechte, und Stefan Viti Schultheiß zu Mayen. Während die virneburgischen Vertreter in Ausführung des Vertrages vom 21.4.1554 eine wirkliche Grenzbegehung durch Heimbürgen, Schöffen und Untertanen im Beisein der trierischen Abgesandten abhalten wollten, erklärten sich die trierischen Vertreter nur zu einer Inaugenscheinnahme von strittigen Grenzpunkten zur Vorbereitung einer Übereinkunft bevollmächtigt. Die virneburgischen Vertreter haben daraufhin nochmals die Gültigkeit des Vertrages von 1554 betont, dann aber ohne die trierischen Vertreter die Grenzweisung und -begehung durch genannte 10 Heimbürgen, Gerichtspersonen und Untertanen der Grafschaft Virneburg im Beisein von Wilhelm Reuter als Vogt der Grafschaft Virneburg und anderen Untertanen abhalten lassen, wobei der Notar von Amts wegen die Protokollierung nicht verweigern konnte: Der Bezirk beginnt an dem Dieffendelgen und führt von dort den Bach hinauf bis zum Karbach, wo die hohe Straße hinüber führt, von dem Karbach hinauf bis zum Mirckborn, der unten beinahe an der Spitze, wo die große und die kleine Mirckdell aneinanderstoßen, liegt, von dort rechts über den Berg außen am Frauenholz bis zum Kreuz, vom Kreuz der Straße nach über Blomenradt den Berg hinab bis nach St. Joist an das Langenfelder Eigen. Am Kreuz standen genannte fünf Bürger von Mayen, die erklärten, von den kurtrierischen Räten dazu aufgefordert worden zu sein und die dem Umgang vom Mirckborn über Frauenholz, Kreuz und Plomeradt bis nach St. Joist zusahen und folgten, aber keinen Einspruch erhoben. Die virneburgischen Vertreter verlangten, daß der Notar dies ins Protokoll aufnehme. Die Mayener sind den virneburgischen Untertanen über die Plomeradter Straße bis zum höchsten Punkt gefolgt, wo der Weg durch den Wald nach Mayen und Kürrenberg führt. Danach führte der Begang die Nitz aufwärts bis in die Welschenbach, die Welschenbach entlang bis Oberwelschenbach auf dem Steinborn, vom Steinborn den Grund entlang der Wildhöfe bis an das Siebenbacher Kreuz, vom Kreuz den Berg hinab nach Siebenbach bis zum Fliembach, wo das Land dreier Herren zusammenstößt, nämlich Virneburg, Köln und Olbrück, danach längs dem Fliembach bis zu den Fuchslöchern, von dort rechts herüber bis zur kurtte Neußbach, von dort bis Herresbach zu einem Eichbaum der Hadersbaum heißt, von dort rechts über die Anfeldt bis oben am Herresbacher Scheidt am Weg, diesen Weg entlang, bis zu der Stelle, wo dieser sich zum Bierschbach wendet, wo in dem Bach wiederum Virneburg, Köln und Olbrück zusammenstoßen, von dort den Bierschbach hinab bis zur Nitz. An dieser Stelle wurde der Grenzbegang am 19. August abgebrochen und am 20. fortgesetzt. Von dort führte der Weg die Nitz hinauf bis unterhalb von Brück an die Brücker Gerechtigkeit, von dort das Löhr hinaus bis auf den Berg zu einer Buchenhecke, die Roth Hecke heißt, von dort bis Keßborn an den Steinborn, von dort bis Hermeroth an das steinerne Kreuz, wo die Grafschaft und das Retterather Kirchspiel zusammenstoßen, vom Kreuz aus die Straße lang über den Landgraben bis roder suir, den suir hinunter zum Eschbach bis zum Zimpenborn, von dort hinauf nach Etscheid auf das Mäuerchen, von dort die Straße nach über den Berg, Eschbach genannt, hinab zu einem Grenzstein zwischen Arbach und Leffelzahl, von dem Grenzstein der Anfeldt nach bis zum Arbach, diesen hinab bis zu Elz, die Elz hinab bis zum Alkenbach, diesen wiederum hinauf bis zum Dieffendelgen, wo die Weisung begonnen hatte. - Zeugen: Adam Baldewin von Zweibrücken, Hermann Homberg von Mandern. Ausf. Perg., schadhaft - Signet - Rv.

    Vor dem kaiserlichen Notar Peter Wauer, Bürger und Gerichtsschreiber von...

    1603 August 19 (1603 Aug. 19 (stilo correcto) Virneburg), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 692

    ...Vor dem kaiserlichen Notar Peter Wauer, Bürger und Gerichtsschreiber von Kronenburg, erschienen auf einer Wiese an der Alckenbach ungefähr einen Büchsenschuß entfernt vom...

    Vor dem kaiserlichen Notar Peter Wauer, Bürger und Gerichtsschreiber von Kronenburg, erschienen auf einer Wiese an der Alckenbach ungefähr einen Büchsenschuß entfernt vom Zusammenfluß mit der Elz einerseits Magdalena, geb. Gräfin von Nassau Wiesbaden-Idstein, Gräfinwitwe zu Manderscheid, Blankenheim, Virneburg und Roussy, Frau zu Schleiden, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, zusammen mit ihren bevollmächtigten Räten, Rechtsgelehrten und Dienern Johann von Graes, Lic. beider Rechte, Jost Leinen, fürstlich jülichscher Vogt zu Sinzig und Remagen, und Johann Hilgers, Rentmeister der Grafschaft Virneburg, und andererseits die deputierten Räte des Erzbischofs Lothar von Trier, die edlen, ehrenfesten, gelehrten und vornehmen Jakob Zandt von Lissingen, Richard Krautheim, Doktor der Rechte, und Stefan Viti Schultheiß zu Mayen. Während die virneburgischen Vertreter in Ausführung des Vertrages vom 21.4.1554 eine wirkliche Grenzbegehung durch Heimbürgen, Schöffen und Untertanen im Beisein der trierischen Abgesandten abhalten wollten, erklärten sich die trierischen Vertreter nur zu einer Inaugenscheinnahme von strittigen Grenzpunkten zur Vorbereitung einer Übereinkunft bevollmächtigt. Die virneburgischen Vertreter haben daraufhin nochmals die Gültigkeit des Vertrages von 1554 betont, dann aber ohne die trierischen Vertreter die Grenzweisung und -begehung durch genannte 10 Heimbürgen, Gerichtspersonen und Untertanen der Grafschaft Virneburg im Beisein von Wilhelm Reuter als Vogt der Grafschaft Virneburg und anderen Untertanen abhalten lassen, wobei der Notar von Amts wegen die Protokollierung nicht verweigern konnte: Der Bezirk beginnt an dem Dieffendelgen und führt von dort den Bach hinauf bis zum Karbach, wo die hohe Straße hinüber führt, von dem Karbach hinauf bis zum Mirckborn, der unten beinahe an der Spitze, wo die große und die kleine Mirckdell aneinanderstoßen, liegt, von dort rechts über den Berg außen am Frauenholz bis zum Kreuz, vom Kreuz der Straße nach über Blomenradt den Berg hinab bis nach St. Joist an das Langenfelder Eigen. Am Kreuz standen genannte fünf Bürger von Mayen, die erklärten, von den kurtrierischen Räten dazu aufgefordert worden zu sein und die dem Umgang vom Mirckborn über Frauenholz, Kreuz und Plomeradt bis nach St. Joist zusahen und folgten, aber keinen Einspruch erhoben. Die virneburgischen Vertreter verlangten, daß der Notar dies ins Protokoll aufnehme. Die Mayener sind den virneburgischen Untertanen über die Plomeradter Straße bis zum höchsten Punkt gefolgt, wo der Weg durch den Wald nach Mayen und Kürrenberg führt. Danach führte der Begang die Nitz aufwärts bis in die Welschenbach, die Welschenbach entlang bis Oberwelschenbach auf dem Steinborn, vom Steinborn den Grund entlang der Wildhöfe bis an das Siebenbacher Kreuz, vom Kreuz den Berg hinab nach Siebenbach bis zum Fliembach, wo das Land dreier Herren zusammenstößt, nämlich Virneburg, Köln und Olbrück, danach längs dem Fliembach bis zu den Fuchslöchern, von dort rechts herüber bis zur kurtte Neußbach, von dort bis Herresbach zu einem Eichbaum der Hadersbaum heißt, von dort rechts über die Anfeldt bis oben am Herresbacher Scheidt am Weg, diesen Weg entlang, bis zu der Stelle, wo dieser sich zum Bierschbach wendet, wo in dem Bach wiederum Virneburg, Köln und Olbrück zusammenstoßen, von dort den Bierschbach hinab bis zur Nitz. An dieser Stelle wurde der Grenzbegang am 19. August abgebrochen und am 20. fortgesetzt. Von dort führte der Weg die Nitz hinauf bis unterhalb von Brück an die Brücker Gerechtigkeit, von dort das Löhr hinaus bis auf den Berg zu einer Buchenhecke, die Roth Hecke heißt, von dort bis Keßborn an den Steinborn, von dort bis Hermeroth an das steinerne Kreuz, wo die Grafschaft und das Retterather Kirchspiel zusammenstoßen, vom Kreuz aus die Straße lang über den Landgraben bis roder suir, den suir hinunter zum Eschbach bis zum Zimpenborn, von dort hinauf nach Etscheid auf das Mäuerchen, von dort die Straße nach über den Berg, Eschbach genannt, hinab zu einem Grenzstein zwischen Arbach und Leffelzahl, von dem Grenzstein der Anfeldt nach bis zum Arbach, diesen hinab bis zu Elz, die Elz hinab bis zum Alkenbach, diesen wiederum hinauf bis zum Dieffendelgen, wo die Weisung begonnen hatte. - Zeugen: Adam Baldewin von Zweibrücken, Hermann Homberg von Mandern. Ausf. Perg., schadhaft - Signet - Rv.

  • Heldenhain-Denkmal. Listen der im 1. Weltkrieg gefallenen Einwohner Eberswaldes (Kopie abgepaust...

    ca. 1943, Kreisarchiv des Landkreises Barnim, P.01.07_01.01.08-II-0007

    ...Noebel, Fritz Noske, Albert Oemus, Hermann Paetzel, Paul Philipp, Andreas Pietrzeck, Walter Plamann, Johann Plata, Johannes Pohl, Ernst Puff, Emil Puhlmann, Hilmer Quittenbaum, Willi... ...Steinmetz, Oskar Stieler, Otto Strack,Karl Strahlendorf, Wilhelm Taege, Max Tassler, Arnold Teichert, Otto Tesch, Artur Thieme, Otto Tietz, Paulus Timm, Otto Tuszynski, Wilhelm Völker, Hellm....

  • Auszeichnungsvorschläge für besondere Leistungen für das Deutsche Kaiserreich während des I....

    1918 - 1920, 1924, Archivverbund Stadtarchiv/Staatsfilialarchiv Bautzen, 62011 - 91

    ...Karl Richard Richter, Gustav Wilhelm Paul Schneider, Johann Karl Kosel, August Carl Heyne, Hermann Raschig, Johann Heinrich Leopold Becke, Julius Zimmermann, William... ...Hünlich, Else Ulbrich geb. Brandes, Margarethe Wauer geb. Kölbing, Ernst Albert Nierth, Camillo Herrmann Ernst Neumerkel, Emil Geier, Heinrich Max Mütze, Johannes Traugott Wenk,... ...Klemm, Ottilie Dora Lorenz, Klara Elisabeth Margarethe Kaebler, Ilse Hertha Träger, Minna Marie Martha Schütze, Paul Jahn, Emil Max Lucas, Otto Egon Koban, Karl Rudolf Willy Mendel, Adolfine...

  • Verwendung der Stiftungsmittel der von Nostitz-Weigsdorfer Schulstiftung [Stiftung zur Verbesserung...

    1874 - 1881, Sächsisches Staatsarchiv, 50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz, Nr. 3737 (Zu benutzen im Staatsfilialarchiv Bautzen)

    ...Heikel, Mitteloderwitz; Auguste Schuster, Bautzen; Louise Wauer geb. Lesch, Weigsdorf; Caroline Krenitz, Zittau; Wilhelmine Günzel, Zittau; Laura Nicolai, Bautzen; Johanne Auguste... ...Lehmann, Cunewalde; Witwe des Johann Friedrich Dittmar, Lehrer in Niederolbersdorf; Juliane Auguste Schwarzbach, Markersdorf; Marie Louise Wilhelmine Neubert, Bernstadt.-...

  • Subventionen und Auszeichnungen

    1860-1896, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, FAS DS 169 T 1 Nr. 545

    ...Ludwig Schmid, Tübingen, 1874 - 1877 - Bittgesuch des Schauspielers und Rezitators Hugo Wauer um Unterstützung seiner schriftstellerischen Tätigkeit, 1874 - Statuten des Vereins zur... ...... ...Meyer, Bernhard Johann Alexander; Redakteur, 1820-1871... ...Meyer, Johann; Journalist, Volkswirt, 1845-1892... ...... ...Schuhmacher, Johann Paul; Schul- und Präparandenlehrer, 1821-... ...... ...Wauer, Hugo; Schauspieler, Rezitator, Schriftsteller, 1828-1912...

  • Verleihung und Fortzahlung des Landesstipendiums, Bd. 2

    1844 - 1858, Sächsisches Staatsarchiv, 50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz, Nr. 3555 (Zu benutzen im Staatsfilialarchiv Bautzen)

    ...Heinrich, Jurastudent, Kamenz.- Johann Traugott Wolff, Schullehrer, Großgrabe für seinen Sohn Otto Immanuel Bernhard Wolff mit Schulzeugnis des Gymnasiums Bautzen (Bl. 196).- Karl...

  • Generalregister Nr. 101 bis 200, 1909

    31. März - 15. Juli 1909, Sächsisches Staatsarchiv, 50239 Notar Dr. Friedrich Peisel, Bischofswerda, Nr. 15 (Zu benutzen im Staatsfilialarchiv Bautzen)

    ...Enthält: Kauf- und Auflassungssache - Karl Wauer, Stacha und Wilhelmine Kittner, Burkau und Gustav Clemens Kittner, Burkau und Moritz Max Dressler, Kamenz (102).- Erbscheinantrag -...

  • Standeslisten bzw. Personalbogen von kassierten Personalakten: Buchstabe T bis V

    o. Dat., Bundesarchiv, BArch R 4701 Reichspostministerium

    ...Stüler, Arnold, geb. 02.10.1841 Suckau, Johann, geb. 30.05.1848 Suckel, Wilhelm, geb. 22.05.1844 Sucksdorff, Wilhelm, geb. 26.11.1839 Süß, Gotthilf, geb. 09.07.1843 Susemihl, Gustav,...

  • Standeslisten bzw. Personalbogen von kassierten Personalakten: Buchstabe St bis We

    o. Dat., Bundesarchiv, BArch R 4701 Reichspostministerium

    ...Stüler, Arnold, geb. 02.10.1841 Suckau, Johann, geb. 30.05.1848 Suckel, Wilhelm, geb. 22.05.1844 Sucksdorff, Wilhelm, geb. 26.11.1839 Süß, Gotthilf, geb. 09.07.1843 Susemihl, Gustav,...

  • Gesuche um finanzielle Unterstützung aus der Landkreiskasse, Bd. 9

    1875 - 1886, Sächsisches Staatsarchiv, 50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz, Nr. 2827 (Zu benutzen im Staatsfilialarchiv Bautzen)

    ....- Unterstützungsgesuch des Johann Schönberg, Wurschen bei der Anschaffung einer künstlichen Hand.- Gesuch des Oskar Roesger, Buchhändler und Kustos des Museums, Bautzen um... ...Hermann Knothe.- Gesuch der Gemeinde Niederrennersdorf um Beihilfe zm Bau einer neuen Schule.- Unterstützungsgesuch des Gewerbevereins Bautzen für die Industrie- und Gwerbeausstellung.- Bericht über... ...Hans.- Gesuch des Kirchenvorstands Hainewalde um Zahlung einer Vergütung an den zweiten Kirchschullehrer Ernst Hermann Tietze wegen dessen Übernahme des Dienstes für den erkrankten Kirchschullehrer...

  • Organisation und Dienstbetrieb des Dresdener Königlichen Hoftheaters, Bd. 37

    1867 - 1869, Sächsisches Staatsarchiv, 10711 Ministerium des Königlichen Hauses, Nr. Loc. 44 Nr. 12 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)

    ....- Marie Bayer, Schauspielerin (Bl. 17-20).- Johann Herrmann Berthold, Souffleur (Bl. 199-200, 254-256).- Marie Berthold, Sängerin (Bl. 73-78, 98-101, 295-296).- Blume, Sängerin.-...

  • Kunstausstellung 1838

    Kunstausstellung 1838

    Februar 1838 - März 1839, Archiv der Akademie der Künste, PrAdK 0214

    ...Aubert Parent (Bl. 40); Ferdinand Perrot (Bl. 78); Pflaumbaum (Bl. 75); Julius Peters (Bl. 89, 301); Eduard de Pourtalès (Bl. 60); Gustav Preyer (Bl. 226, 255); Ernst Rauch (Bl. 118f.);... ...Todt (Bl. 314); Julius Troschel (Bl. 297); Eduard Uber (Bl. 101); Eugène Joseph Verbouckhoven (Bl. 210, 253); Louis Vogel (Bl. 191, 258); Jacob Voss (Bl. 203, 205); Johann... ...Dannenberg (Bl. 115); Johann Heinrich Wagener (Bl. 55); v. Caprivi (Bl. 75); Friedrich Krebs (Bl. 116). - Ausstellung von Kunstwerken aus dem Besitz des Königs Friedrich Wilhelm III....

    Kunstausstellung 1838

  • Abschlussprüfungen für ausscheidende Heeresangehörige und Angehörige der Landespolizei

    1921 - 1933, Archivverbund Stadtarchiv/Staatsfilialarchiv Bautzen, 62011 - 108

    ....- Prüfungsergebnisse Alexander Craja, Ewald Eckardt, Rudolf Fallgatter, Karl Herbert, Fritz Schulze, Bruno Träukner, Reinhold Zosel, Willy Jost, Paul Lange, Paul Rehm, Friedrich Rockstroh, Otto...

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