• Der Priester Bernhard Könlin, Kaplan an der Neithardtkapelle im Ulmer Münster, errichtet sein Testament. Er bestellt Dr. Matthäus Neithardt, Altbürgermeister zu Ulm, und Johann Klögerlin, Pfarrer zu Donaustetten ("Tungenstetten") [Stadt Ulm], zu seinen Testamentsvollstreckern. Nach seinem Tod will er unter der Neithardtkapelle im Ulmer Münster begraben werden, wozu die Familie Neithardt bereits ihre Zustimmung erteilt hat. Die Testamentsvollstrecker sollen dann von seiner Hinterlassenschaft zunächst sein Begräbnis und sein Seelgedächtnis gemäß den von ihm in dem Testament festgelegten Bestimmungen ausrichten. Sollte er dazu noch weitere handschriftliche Ergänzungen hinterlassen, soll man diesen unbedingten Glauben schenken. Des weiteren gehen nach seinem Tod an die Gebrüder Gregor Neithardt, Pfarrer und Domherr zu Augsburg, Dr. Matthäus Neithardt, Altbürgermeister zu Ulm, und Heinrich Neithardt je ein silberner Becher im Wert von 12 Gulden. Sollten Matthäus und Heinrich Neithardt ihn nicht überleben, dann fallen die Becher oder ihr Gegenwert an deren Erben. Die zwei Söhne des verstorbenen Hieronimus Neithardt sowie die Kinder des verstorbenen Ludwig Neithardt Wilhelm Neithardt und Margarete Ehinger zu Konstanz, erhalten je einen silbernen Becher im Wert von 6 Gulden. Schließlich gehen an Heinrich Neithardt den Jüngeren, den Sohn des Heinrich Neithardt, ein beschlagenes Trinkgefäß, an seine Schwester Barbara Neithardt ein Kästchen und an Susanna Lieber, die Witwe des Hieronimus Neithardt, eine eichene Truhe und die silberne Schale, die sie ihm nach dem Tod des Hieronimus Neithardt gegeben hat. Die Kinder seines verstorbenen Bruders Johann Könlin von Weil [Unbestimmt] erhalten 40 rheinische Gulden, wobei an Matthäus 10 Gulden und an seine Schwestern Elisbeth und Agnes je 15 Gulden fallen. Überlebt eines der Geschwister ihn nicht, dann fällt sein Anteil an seine Erben. Die Testamentsvollstrecker erhalten für ihre Bemühungen jeder einen silbernen Becher. Seine gesamte übrige Hinterlassenschaft fällt zu gleichen Teilen an die Gebrüder Gregor, Matthäus und Heinrich Neithardt oder deren Erben. Der Testamentar behält sich das Recht vor, sein Testament zu ändern, zu ergänzen oder zu widerrufen.

    Der Priester Bernhard Könlin, Kaplan an der Neithardtkapelle im Ulmer Münster, errichtet sein...

    1502 Januar 26., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2898

    ...Schließlich gehen an Heinrich Neithardt den Jüngeren, den Sohn des Heinrich Neithardt, ein beschlagenes Trinkgefäß, an seine Schwester Barbara Neithardt ein Kästchen und an Susanna... ...Datum: Der geben ist auf mitwoch nach sannt Pauls tag, alß er bekert ward, 1502....

    Der Priester Bernhard Könlin, Kaplan an der Neithardtkapelle im Ulmer Münster, errichtet sein Testament. Er bestellt Dr. Matthäus Neithardt, Altbürgermeister zu Ulm, und Johann Klögerlin, Pfarrer zu Donaustetten ("Tungenstetten") [Stadt Ulm], zu seinen Testamentsvollstreckern. Nach seinem Tod will er unter der Neithardtkapelle im Ulmer Münster begraben werden, wozu die Familie Neithardt bereits ihre Zustimmung erteilt hat. Die Testamentsvollstrecker sollen dann von seiner Hinterlassenschaft zunächst sein Begräbnis und sein Seelgedächtnis gemäß den von ihm in dem Testament festgelegten Bestimmungen ausrichten. Sollte er dazu noch weitere handschriftliche Ergänzungen hinterlassen, soll man diesen unbedingten Glauben schenken. Des weiteren gehen nach seinem Tod an die Gebrüder Gregor Neithardt, Pfarrer und Domherr zu Augsburg, Dr. Matthäus Neithardt, Altbürgermeister zu Ulm, und Heinrich Neithardt je ein silberner Becher im Wert von 12 Gulden. Sollten Matthäus und Heinrich Neithardt ihn nicht überleben, dann fallen die Becher oder ihr Gegenwert an deren Erben. Die zwei Söhne des verstorbenen Hieronimus Neithardt sowie die Kinder des verstorbenen Ludwig Neithardt Wilhelm Neithardt und Margarete Ehinger zu Konstanz, erhalten je einen silbernen Becher im Wert von 6 Gulden. Schließlich gehen an Heinrich Neithardt den Jüngeren, den Sohn des Heinrich Neithardt, ein beschlagenes Trinkgefäß, an seine Schwester Barbara Neithardt ein Kästchen und an Susanna Lieber, die Witwe des Hieronimus Neithardt, eine eichene Truhe und die silberne Schale, die sie ihm nach dem Tod des Hieronimus Neithardt gegeben hat. Die Kinder seines verstorbenen Bruders Johann Könlin von Weil [Unbestimmt] erhalten 40 rheinische Gulden, wobei an Matthäus 10 Gulden und an seine Schwestern Elisbeth und Agnes je 15 Gulden fallen. Überlebt eines der Geschwister ihn nicht, dann fällt sein Anteil an seine Erben. Die Testamentsvollstrecker erhalten für ihre Bemühungen jeder einen silbernen Becher. Seine gesamte übrige Hinterlassenschaft fällt zu gleichen Teilen an die Gebrüder Gregor, Matthäus und Heinrich Neithardt oder deren Erben. Der Testamentar behält sich das Recht vor, sein Testament zu ändern, zu ergänzen oder zu widerrufen.

  • Evangelische Kirche Deutschlands

    1945, Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv, 5.1 Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes), 908 Fasc. 2 B

    ...Weinholt (Berlin) Darin: Das Schicksal Europas, Barbara Ward, in: The Christian News-Letter vom 08.08.1945...

  • Korrespondenz W-Z (1955), 1961-1972

    (Okt. 1955), Febr. 1961-April 1972, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 963

    ....: "Leber-Plan aus juristischer Sicht", Typoskript, 24 S.)"; Schreiben an Barbara Ward; Herbert Wehner, Eberhard Weismann, Schreiben an Carl Weiss;" Carl-Friedrich... ...... ...Ward, Barbara; Wirtschaftswissenschaftlerin, Umweltwissenschaftlerin, 1914-1981...

  • Vorlass Adelheid von Boeselager : Flugblätter, Zeitungsartikel, Korrespondenz, Landtagsanfragen und...

    1985 - 1996, FrauenGenderBibliothek Saar, Saar Frauenbewegung

    ...Internationale Frauentag 1996 Projekt: FrauenSichtenGeschichte 1996 Einladung Union Stiftung und Kath. Akademie Trier: Mary Ward - verfolgt, verschwiegen und neu entdeckt" Reihe... ...Aktion Steinschnuppe 20.06.1992 Programm Frauenkulturmonat 06.11.-27.11.1992 Haushaltsplan des Saarlandes für das Rechnungsjahr 1992: Einzelplan 07 für den Geschäftsbereich für Frauen, Arbeit,...

  • Galerien 1979 - 1981

    1979 - 1981, Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels, A002_IV_003

    ....: New York (198); Kornfeld & Klipstein: Bern (187,188,195,196); Ketterer, Wolfgang: München (189-194); Isernhagen: Isernhagen (206-208,210,211); Jahn, Fred: München (213,218-225); Juda, Annely:...

  • Namensliste der Nürnberger Kleinpfragner (Höckler) 1608-1867

    1608 - 1867, Stadtarchiv Nürnberg, E 5/51 Nr. 6/3

    ...Hans Speth, angetreten 1652, ausgetreten 1654 40. Barbara Offenschild, angetreten 1654, ausgetreten 1654, +1664 41.... ...Jacob Sigmund Hering, angetreten 1737, ward ein Lebküchner 224. Johann Balthasar Bayr, angetreten 1737, ward ein Lohn Laquay (Lakei) 225.... ...Georg Plauer, angetreten 1738, ward ein Haffner 228. Michael Hauenstain, angetreten 1738, ward ein Wirth 229.... ...Leonhard Dobersberger, angetreten 1741, ward ein Wirth 236. Christoph Wilhelm Götz, angetreten 1742, ward Malz Schreiber 237.... ...David Hoppert, angetreten 1745, ward ein Groß Pfragner 249. Melchior Lämmermeyr, angetreten 1746, ward ein Seifensieder 250....

  • A. Registrum feudorum fere omnium Clivensium; reddituum in Dinslaken

    A. Registrum feudorum fere omnium Clivensium; reddituum in Dinslaken

    14. Jh. - 15. Jh., Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0054, 1

    A. Registrum feudorum fere omnium Clivensium; reddituum in Dinslaken

  • Jülich, Hauptstädte AA 0049 (Bestand)

    1609-1794, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0049 102.23.05

    ...Die ursprüngliche Ordnung ward somit zerstört. Unklar ist, warum dadurch eine vorherige archivische (noch von Woldemar Harleß stammende?)... ...Vormoderne politische Verfahren, hg. v. Barbara Stollberg-Rilinger (Zeitschrift für historische Forschung, Beiheft 25), Berlin 2001....

  • Die Pfarrkirche zu Oberndorf a.N.

    1762-1804, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 38a Bü 157

    ...Michaelskirche auf der Stadt, 16 Schilling Heller Jährliche Gült aus einer wiese zu reichen; diese Gült haben Konrad Graf und seine Frau Barbara Wiest, beide zu Rötenbach, zu einer... ...Abend, als sie geboren ward. 2 Abschr. Pap., begl. wie Oben. 1576 Dez. 7....

  • Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte (DVJs)

    1979–1985, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 742/5

    ...Baumhauer, Oswald Bayer, Udo Bayer, Manfred Beetz, Christian Begemann, Barbara Behalfaoui, Alfred Behrmann, Jan van Bellinghen, Anke Bennholdt-Thomsen, Dieter A.... ...Vincent, Gisela Vitt-Maucher, Michael Voges, Friedrich Voit, Wilhelm Voßkamp, Christian Wagenknecht, Klaus-Peter Walter, Margret Walter-Schneider, Mark G. Ward, Gisela Warnke,...

  • Handwerks- und Meisterbuch der Tuchmacher in Nürnberg

    1642 - 1855, Stadtarchiv Nürnberg, E 5/77 Nr. 1

    ...Friedrich Heymendörffer, im Rat erwählt 1384, gestorben A° 1405, ward Losunger 1402, war Stifter des goldenen Truncks im Neuen Spital 3.... ...Apr., gestorben 21. Apr. 1752, ward der 2-te im Collegio, 1752 bey der Wahl Gstung war statt des Rathsfreunds Leonhard Bittelmayr als ältester Meister 30.... ...Johann Georg Kallenbach, erwählt 1745, abgekommen 1748, ward Herr A° 1753 118. Wilhelm Bier, erwählt 1746, abgekommen 1749 119.... ...Johann Regensburger Senior, erwählt 1753, abgekommen 1757, ward Genannter Anno 1754 128. Wilhelm Bier, erwählt 1754, abgekommen 1758 129.... ...Johann Regensburger, Meister 1737, ward Genannter 1754, +1780 123. Johann Daniel Gaucher, Meister 1737, ward Genannter 1754 124....

  • W. Klevische Lehenbriefe 1651-1660.

    W. Klevische Lehenbriefe 1651-1660.

    1651-1660, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0054, 9

    ...Schrieck, wegen Aspel (Amt und Haus), 1656 Februar 21; fol. 199) Wolter Morrien darf den Hof auf 12 Jahre mit 2000 Reichstalern belasten, wegen Slubbeck (Gericht Kervenheim), 1656 März 24; fol.... ...April 1551 an das Karthäuser-Kloster St. Barbara zu Köln für 5000 Goldgulden verpfändet und dann gemäß klevischer Bestätigung vom 15....

    W. Klevische Lehenbriefe 1651-1660.
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