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Hans Leif (Leippff) von Heidelberg einerseits und Michel (Michell) Lesch, dessen Ehefrau Barbara...
1499 Dezember 23 (uff monntag nach sanndt Thomas des heiligen zwölfboten tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 270
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt den Edlen Wilhelm, Herr zu Rennenberg und Winterberg, zu seinem Diener von Haus aus für drei Jahre. Dieser soll ihm in allen angeforderten Geschäften wohlgerüstet mit sieben Pferden diene und unt, was ihm beschieden wird. Wenn er zum Dienst gefordert wird, soll er zum Pfalzgrafen ins Schloss kommen, dort angemessene Zehrung erhalten und vom Hof Futter, Mahl, Nagel und Eisen haben. Der Pfalzgraf verspricht, im Dienst erlittene Pferde- und Kriegsschäden zu ersetzen, sollte keine Einigung zustande kommen, entscheiden der Hofmeister, Marschall und zuständige Hauptmann. Wilhelm gelobt Treue, Huld und Schadenswarnung sowie gehorsam zu dienen, sich brauchen zu lassen und alles zu tun, was sein treuer Diener schuldig ist. Für seinen Dienst erhält er jährlich zu St. Martin [= 11.11.], wenn sein Dienstjahr beginnt und endet, aus der pfalzgräflichen Kammer 150 Gulden. Von dieser Bestallung hat Martin Erzbischof Hermann zu Köln, Erzherzog Philipp zu Österreich und Herzog Wilhelm von Jülich und Berg.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/68322e39-ae01-477e-9979-5179e065178c/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt den Edlen Wilhelm, Herr zu Rennenberg und Winterberg, zu...
1502 November 15 (uff dinstag nach sant Martins tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 260
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass Hans von Gemmingen d. J. in der Streitsache um die Läuterung von Alaun zwischen Antonius Febri (Febrij) von Savoyen einerseits und Johann von Köln (Colen) und Dietrich von Best andererseits eine Vereinbarung wie folgt aufgerichtet hat: [1.] Antonius soll den Alaun des Bergs zu Stromberg so läutern, dass er als Kaufmannsgut tauglich ist. [2.] Antonius soll zwei durch die andere Partei benannte Personen die Kunst lehren, den Alaun zu läutern. Diese sollen schwören, die Kunst an niemand anderen außer Johann und Dietrich oder höchstens zwei von ihnen benannte Personen weiterzugeben. Johann und Dietrich sollen dem Anton Febri und seinem Knecht Hans von Schopfheim, Bürger zu Straßburg, dafür 1.500 Gulden geben. Streitigkeiten sollen vor dem Pfalzgrafen ausgetragen werden. [3.] Antonius und sein Knecht sollen in diesen Landen niemand die Kunst lehren, wenn dem Pfalzgrafen dadurch ein Schaden entstehen würde. Sie sollen Geleit und Schirm im Fürstentum der Pfalzgrafschaft genießen. Beide Parteien enthalten eine vom Pfalzgrafen besiegelte Ausfertigung der Urkunde.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/af70ebd8-64d5-4a5c-9a56-4658fc70381d/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass Hans von Gemmingen d. J. in der Streitsache um...
1465 September 16 (off monntag nach des heiligen crutze tag exaltacionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 229
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in eigener Person und mit seinen Räten in Streitigkeiten, die zu Fehde und Feindschaft geworden sind, zwischen Erzbischof Johann von Trier einer- sowie Philipp und Nikolaus Braun (Brunen) [von Schmidtburg] - beide auch als Vertreter ihres Vaters - andererseits wegen eines Hauses zu Oberkirn, welches den Braun zerstört (gebrochen) worden sein soll, wie folgt: Sowohl die Forderungen der Braun wegen des Hauses als auch diejenigen des Erzbischofs sind abzustellen und beide Seiten sollen darauf erblich verzichten. Fehde, Feindschaft, Kriege und das, was bisher zwischen beiden, ihren Helfern und allen damit zusammenhängenden Personen geschehen ist, ist aufgehoben und geschlichtet. Beide lassen die Gefangenen des anderen frei; Atzung, Schatzung, Brandschatzung, "geding" und nicht gegebene Gelder, Pfändungen (hafft) oder Bürgschaften sind nicht zu leisten. Keiner soll mehr Forderungen an die Gegenseite haben und sie sind hiermit gänzlich geschlichtet. Der Erzbischof ließ sich vor dem Pfalzgrafen durch seinen Hofmeister und andere bevollmächtigte Räte vertreten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/763b501f-9e1d-4332-bd25-b7311f69c300/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in eigener Person und mit seinen Räten in...
1486 Juli 21 (uff fritag sant Marien Magdalen abent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 277
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er dem Prior und Konvent zu [Groß-]Frankenthal zwischen Speyer und Worms, nachdem die Regularkanoniker des Klosters Kirschgarten sich des Klosters Frankenthal zur Reform angenommen haben laut eines besiegelten Briefes, Atzung und Frondienste erlassen hat. Für den Verzicht haben Prior und Konvent dem Pfalzgrafen die Herberge genannt die Hütte bei Frankenthal, die Hälfte an Vogtei und Gericht zu Eppstein sowie das Fahr (fare) hinter dem Kloster Frankenthal gen Oppau und Edigheim zu ewigen Zeiten als Eigengut übergeben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/74091e43-2cba-4023-bcf1-d47bee34f52b/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er dem Prior und Konvent zu [Groß-]Frankenthal...
1468 April 11 (uff montag nach dem heiligen palmtag 1468), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 144
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Peter Hall quittiert, dass Hans von Flersheim, Amtmann zu Kaiserslautern, anstelle seines Herrn...
1497 Dezember 14 (uff dorstag nach sant Lucien tag der heiligen jungfrauwen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 352
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Werner Einhorn, der ein reisiger Knecht ist, gleichermaßen wie Leonhard Kugelbach für 10 Jahre [zum Diener] ins Amt Lützelstein bestellt. Er erhält 24 Gulden Sold, 6 Viertel Korn, ein halben Fuder Wein, ein Hofkleid, 8 Fuder Holz und tägliches Futter sowie gebührliches Beschlaggeld, Heu und Stroß für sein Pferd, wenn er zu Hause ist. Sein Dienstjahr beginnt zu Cathedra Petri [= 22.2.].](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/63c60a5d-14db-4ea4-961d-eee1a8e61e6e/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Werner Einhorn, der ein reisiger Knecht ist, gleichermaßen...
1505 Januar 19 (Actum et datum visis [s. Bemerkung]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 367
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, dass er kürzlich eine neue Kanzlei als Steingebäude an dem Burgweg zu Heidelberg hat bauen lassen, wobei auch "ein offen gaßen und gemein wegk" hinab zu dem Franziskanerkloster angelegt wurde. Sein Kanzler Bischof Matthias von Speyer hat an dieser Gasse zum Haus und Garten des Schreibers Balthasar vom Weiler hin, über einen Pferdestall hinweg und eine Mauer weiter bis an den "uberzwerchen weg", unter der Wegnahme eines kleinen Grundstücks vom gemeinen Weg, eine Mauer mitsamt einem hölzernen Gang errichtet. Dieser Gang führt in das Haus [von Matthias]. Der Aussteller bestätigt die Rechtmäßigkeit dieser Baumaßnahmen und befreit das kleine Grundstück vom Bodenzins, der auch aus den Registern getilgt werden soll.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e79131d1-5de9-4443-87fc-e36a1557415e/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, dass er...
1466 Dezember 22 (uff montag nach sant Thomas des heiligen aposteln tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 129
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Antonius Beyer, Pfarrer zu St. Bartholomäus zu Speyer, in seinen besonderen Schirm genommen hat. Der Pfalzgraf versichert, ihn gleich anderen geistlichen Untertanen mitsamt Hab und Gut bis auf seinen oder seiner Erben Widerruf zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo Antonius der Rechtsgang vor ihm und seinen Räten, seinem Hofgericht oder den mit Recht gewiesenen Instanzen genügt. Angelegenheiten gegen Antonius' Bischof und seine geistlichen Oberen sind davon ausgenommen. Kurfürst Philipp befiehlt seinen Amtleuten, Antonius zu schirmen, ihm freien Wandel zu gewähren und das Geleit sicherzustellen, wenn dieser darum ersucht. Dafür soll Antonius jährlich zu Johannistag [24.06.] 1 Gulden Schirmgeld an die Kanzlei zu Heidelberg reichen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7f66746b-ea42-4a90-ad4d-b5e106d9bcde/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Antonius Beyer, Pfarrer zu St....
1496 Juni 10 (uff fritag nach Medhardi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 466
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Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die gütliche Entscheidung seines Hofmeisters und seiner...
1484 März 25 (uff unnser lieben frauwen tag annunciacionis beate virginis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 199
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![Johannes [Ammelburg], Zentgraf, teilt dem Landschreiber den Willen des Kurfürsten [Philipps von der Pfalz] mit, wie es bezüglich der Mühle(n) zu Schriesheim bestellt ist, nachdem Herzog Ludwig [von Veldenz-Zweibrücken die Stadt ausgelöst (?)] und Herzog Friedrich [= Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz] sie erobert hat. Die Mitteilung betrifft insbesondere den Mahllohn und Regelungen zum Mahlen derer von Schriesheim.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e87b103b-7e1e-4926-a0b0-e5a15d28abd9/full/!140,105/0/default.jpg)
Johannes [Ammelburg], Zentgraf, teilt dem Landschreiber den Willen des Kurfürsten [Philipps von der...
(1299) 1476-1502, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 317
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Meister Peter vom Stein zu Kreuznach, Lizenziat, aus besonderer Gnade und treuer Dienste wegen seinen Teil an der Judenschule [Synagoge] zu Kreuznach als Eigengut übergeben hat, doch mit Ausnahme des kleinen Häusleins, das der Pfalzgraf an Jakob Bargsteiner von Amberg gegeben hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/574535da-304b-4342-a5f5-bd83307a5cbc/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Meister Peter vom Stein zu Kreuznach,...
1473 September 9 (uff donrstag nach unser lieben frauwen tag nativitatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 379
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Schultheiß und alter sowie neuer Rat der Stadt Gengenbach überstellen die Streitigkeiten mit Abt...
1485 November 14 (uff mondag nach sant Martins des heiligen bischoffs tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 829, 326 Verweisung 2} -
Johann Linck (Lincke), Verweser der Propstei zu Lorsch, und der Konvent bekunden, dass sie seit...
1472 August 7 (off fritag nach sannt Sixts tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 198
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Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt seinem Küchenschreiber Ulrich Wilhelm von Gebweiler, dessen...
1477 Juli 18 (uff fritag nach Margarethe), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 114
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Kurfürst Philipp von der Pfalz veranlasst in Streitigkeiten zwischen Felix Freislich (Freißlach)...
1484 Juni 26 (uff samßtag nach sant Johans baptisten geburt tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 232
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Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet den Streit zwischen Graf Reinhard zu Leiningen, Herr zu...
1479 März 7 (uff dinstag nach dem sontag reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 73
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Konrad von Sickingen quittiert Kurfürst Philipp von der Pfalz, dessen Erben und dessen Sekretär...
1482 Februar 22 (uff frytag sant Peters tag ad kathedram), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 346
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1471 November 3 (off sontag nach aller heiligen tage), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 165
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Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt für sich und seine Erben seine Gunst, seinen Willen und sein...
1487 April 7 (uff den heiligen palmabent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 69