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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen seinen Getreuen Wendel Baumann...
1498 August 23 (uff sant Bartholomeus abent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 233
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![Graf Friedrich zu Leiningen und seine Ehefrau Margarethe von Hachberg verkaufen ihren Klein- und Großzehnten in den Gerichten zu Weilerbach und Ramstein mit allen Rechten und Zugehörden, die sie von ihren Eltern geerbt haben und die dem Ecke von Lautern (+) verpfändet waren, an den Komtur Johannes von Liech und die Brüder des Deutschen Ordens zu Einsiedel für 800 rheinische Gulden in Gold. Die Verkäufer bestätigen die Bezahlung und versprechen Werschaft. Im Falle des vor St. Georg [= 23.4.] zu äußernden Wiederkaufs dürfen die Zehnten nur der Herrschaft selbst zukommen und nicht an andere veräußert werden. Margarethe verzichtet unter Verwendung des Siegels ihres Mannes auf mögliche Behelfsmittel, wie ihr Wittumsrecht, gegen diesen Kauf. Siegelbittzeugen: Ritter Konrad Kolb von Wartenberg und Edelknecht Jakob Lieckelin von Dirmstein.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a126d32f-4472-4cfa-b793-b4b129a4286d/full/!140,105/0/default.jpg)
Graf Friedrich zu Leiningen und seine Ehefrau Margarethe von Hachberg verkaufen ihren Klein- und...
1407 (nach Cristi geburt i m cccc° und siben jar), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 57
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Jakob Steinhauser reversiert gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz. Dieser hat ihm den Hof zu...
1490 Januar 24 (uff sondag nach Sebastiani), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 176
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Hans Bonn von Wachenheim reversiert als Gemeiner des Schlosses Diemerstein gegenüber Kurfürst...
1499 September 1 (uff Egidii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 378
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Kurfürst Philipp von der Pfalz verspricht Graf Heinrich von Zweibrücken-Bitsch, Herr zu Ochsenstein...
1493 Januar 26 (uff samstag nach conversionis Pauli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 259
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Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Dietrich von Pfirt zu Zillisheim (Dietherichenn von Pfertt zw...
1502 Juli 27 (uff mitwoch nach sannt Jacobss tag appostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 106
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Margarethe, die Witwe Hans Schnorrers zu Freimersheim, und ihre beiden Schwiegersöhne Spengelhans...
1481 April 23 (uff sant Jorgen des heiligen ritters und mertelers dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 325
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Kurfürst Philipp von der Pfalz verleiht dem Hans Frei (Fryhen/Fry), Bürger zu Weinsberg, den...
1477 März 2 (uff sontag reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 56
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bewilligt, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1459 Juni 20 (uff mitwoche nach sannt Vits tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 60
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er den Meister Peter Kürschner (Kurßner) zu...
1473 Februar 2 (uff unser lieben frauwen tag purificacionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 89
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz unterrichtet seine Ober- und Unteramtleute und die Seinen, dass sein Getreuer Konrad vom Rust zu Rustweiler (Rustwyler) [= Rutsweiler?] sein Diener ist und befiehlt ihnen, ihn gebührlich zu handhaben und ihm förderlich zu sein, alles bis auf Widerruf.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8408e8e3-0f09-45fa-a1eb-81b1fd1bf5a1/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz unterrichtet seine Ober- und Unteramtleute und die Seinen, dass sein...
1495 Dezember 22 (uff dinstag nach Thome apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 484
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Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet Diebold, Herr zu Hohengeroldseck (-gerolczeck), die...
1486 August 1 (uff dinstag sant Peters tag ad vincula), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 695
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Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Hamann Maselhart, seinen Wirt zu Frankfurt, aus besonderer...
1480 Juli 22 (off sand Marien Magdalen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 256
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Kurfürst Philipp von der Pfalz hält Folgendes fest: In den gegenwärtigen Kriegsläufen ist das...
1504 Juni 12 (uff mitwuch noch unsers herrn fronlichnams tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 210
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Graf Johann von Moers-Saarwerden, Herr zu Lahr, mit dessen Herrschaft in seinen besonderen Schirm genommen hat. Der Pfalzgraf versichert, ihn wie seine anderen Schirmverwandten zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo Johann der Rechtsgang vor ihm und seinen Räten, seinem Hofgericht oder den gewiesenen Instanzen genügt. Für den Schirm soll der Graf sein Diener sein und auf Ansinnen gehorsam aufwarten und dienen, was er neben Treue und Huld gelobt und versichert hat. Kurfürst Philipp weist seinen Landvogt im Elsass, seinen Zinsmeister [zu Hagenau] und seine anderen dortigen Amtleute sowie seinen Vogt und Schaffner zu Ortenberg und seine dortigen Amtleute um Beachtung und Sicherstellung von Schutz und Schirm an. Der Schirm soll bis auf Widerruf des Pfalzgrafen oder seiner Erben gelten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/12e5d2ca-a986-4413-9cd2-7d003138b7c9/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Graf Johann von Moers-Saarwerden,...
1489 Januar 27 (uff dinstag nach conversionis Pauli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 75
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Hans Leininger (Leynninger) aus der Sorge gelassen hat, nachdem dieser als ein reisiger Knecht des Bischofs [Ruprecht] von Straßburg, des Ausstellers Vetter, mit anderen zu Neibsheim (Nypssen) gegen den kurpfälzischen Diener Martin von Balzhofen vorgegangen war, weswegen Hans sich am fürstlichen Schirm vergangen hatte und in seine Ungnade geraten war. Kurfürst Friedrich hat ihn auch zu seinem Knecht bestallt und von Hans seinen Dienstrevers empfangen, worin dieser den Dienst gegen jedermann verspricht.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/6a6f582b-0532-482d-b48c-86ab28af2714/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Hans Leininger (Leynninger) aus der Sorge...
1474 Juli 16 (uff samßtag nach sanntt Margrethen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 388
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz verleiht dem Peter Rohr und seinen Erben den Hof zu Eberfirst im Amt Neuenstadt am Kocher mit allen Bauten, Bereichen, Gemarkungen, Äckern, Wiesen, Weiden, Gütern, Zugehörde und Gerechtigkeiten zu Erbe, sodass der Hofmann und seine Erben den Hof instand und die Güter mit Düngung und Arbeit warten sollen. Die Empfänger dürfen von dem Hof nichts abziehen lassen, nichts veräußern, vertauschen, teilen oder beschweren, sodass alles bei einem Erben in einer Hand bleibt. Sie entrichten mit ihrem Gefährt und Gesinde eine jährliche Gülte zwischen Mariä Himmelfahrt [=15.8.] und Mariä Geburt [=8.9.] über 30 Malter Früchte, je hälftig Korn und Hafer, an die Kellerei zu Neuenstadt am Kocher, nach Neuenstädter Maße und von Kaufmanns Güte, woran sie weder Hagel, Heere, Misswüchse noch andere Zufälle hindern sollen. Zur Besserung des Ackerfelds dürfen sie 200 Schafe auf dem Hof und den Weiden halten. Der pfalzgräfliche Schäfer zu Neuenstadt darf an zwei Tagen pro Woche seine Schafe ebenfalls dort weiden lassen, sonst niemand. Der Hofmann ist keine Frondienste schuldig, außer zwei bis drei jährlich gegenüber dem Keller zu Neuenstadt im Amt oder in Kriegsläufen. Er soll Brennholz halten, nach Bedarf verbrauchen und nichts davon weggeben oder verkaufen. Er und seine Erben sollen alles instandhalten. Wenn sie gegen diese Bestimmungen verstoßen, haben sie den Schaden nach Schätzung ehrbarer Leute zu begleichen und der Hof mit den Gütern fällt an den Pfalzgrafen oder seine Erben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c99ff10a-a090-4575-8b2a-38e17c1419f0/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz verleiht dem Peter Rohr und seinen Erben den Hof zu Eberfirst im Amt...
1496 Dezember 8 (uff fryttag nach unser lieben frauwenn dag conceptionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 414
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![Notiz, dass die pfalzgräflichen Räte zu Ladenburg zwischen Hans Bock (Bockhennen) von Niedesheim (Nytteßheym) einer- und Hans Scholl (Hennen Schol) von Lambsheim (Lamßheym) anderseits im Streit um 29 Gulden, worüber schon etliche Gerichtsurteile und Appellation ergangen sind, folgende Schlichtung veranlasst wurde: Bisherige Gerichtshandlungen sind abgestellt und die Hauptangelegenheit soll vor Bürgermeister und Rat der Stadt Worms ohne weitere Appellation entschieden werden. Der Pfalzgraf [Philipp] will die Wormser darüber informieren. Sollte dies abgeschlagen werden, soll die Sache vor das Gericht zu Grünstadt kommen, das dabei sein früheres Urteil nicht beachten soll.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/56b8c46c-a49f-4ed6-bfad-6ffbc9b217fb/full/!140,105/0/default.jpg)
Notiz, dass die pfalzgräflichen Räte zu Ladenburg zwischen Hans Bock (Bockhennen) von Niedesheim...
1481 Januar 9 (dinstag nach Erhardi eppistoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 119
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er eine Ehe zwischen Philipp von Frankenstein, Sohn...
1491 November 3 (uff dorstag nach aller heiligen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 283
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Vinzenz Johann von Brunn in seinen...
1499 Januar 10 (uff dorstag nach epiphanie domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 498
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Peter von Ehrenberg (Erenberg) bekennt sich zu der Urkunde Kurfürst Philipps von der Pfalz, womit...
1505 April 1 (dinstags nach quasimodogeniti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 392
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![Prior Johann und der Konvent des Klosters St. Maria Magdalena zu [Groß-]Frankenthal in der Wormser Diözese, regulierte Augustiner-Chorherren, versichern für sich und ihre Nachfolger die Beachtung der Observanz gemäß der Windesheimer Kongregation, die Bischof Reinhard I. von Worms ihnen neben anderen Klöstern seiner Diözese anbefohlen hat. Die Artikel betreffen u. a. die dauerhafte Unterstellung unter das Windesheimer Generalkapitel, die Ablegung des Abttitels für den eines Priors, die Visitationen sowie die Überantwortung der Weiden auf der Insel genannt Mörscher Au (die Merschauwe) und die Hubzinsen von den Klostergütern zu Oppau und Edigheim (Odicken). Die Aussteller kündigen das Prioratssiegel an, Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Bischof Reinhard I. von Worms siegeln auf ihre Bitten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/146b31f9-c4f7-46ff-98e7-2ac3845861a2/full/!140,105/0/default.jpg)
Prior Johann und der Konvent des Klosters St. Maria Magdalena zu [Groß-]Frankenthal in der Wormser...
1469 März 12 (dominica letare), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 51
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Miscellanea Ruperti regis.
1400-1409, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 905 -
![Notiz, dass in Streitigkeiten zwischen Eberhard Schenk zu Erbach und Bickenbach einer- sowie Philipp von Bödigheim (Bodickenn) andererseits wegen einer Verschreibung und ausstehender Gülten über 19 Gulden Gülte mit 380 Gulden Hauptgeld, das Nachfolgende vereinbart wurde. Laut einer Verschreibung hatte der Bödigheimer Mängel gesehen, laut einer anderen sollten die armen Leute der Dörfer Hebstahl (Hebstall) und eines Teils zu Unter-Sensbach (Undern Seinßbach) ihm geloben und schwören, die Verschreibung einzuhalten. Es wird von den Räten [Kurfürst Philipps von der Pfalz] vereinbart, dass Eberhard binnen Monatsfrist eine neue Verschreibung über die 83 (drew unnd achtzig) [sic!] Gulden Hauptgeld und 19 Gulden Gülte wie die vorherigen ausstellen soll, worin bestimmt wird, dass die armen Leute der zwei Dörfer dem Philipp von Bödigheim, seinen Erben oder den Inhabern der Verschreibung die Einhaltung derselben zu geloben und zu schwören haben. Die 19 Gulden sollen erstmalig bis St. Martin [= 11.11.] und dann jährlich zu St. Martin gegeben werden. Eberhard soll binnen Monatsfrist die genannten Dörfer übergeben und die armen Leute wie beschrieben geloben und schwören lassen. Wegen entstandener Kosten und Schäden wurde vereinbart, dass Eberhard dem Bödigheimer dafür binnen Monatsfrist 19 Gulden in die Kanzlei zu Heidelberg schicken soll, die das Geld dann an diesen weiter liefern wird. Damit sind alle Kosten und Schäden beglichen. Sollte dies nicht eingehalten werden, darf Philipp von Bödigheim den Rechtsgang ohne Hinderung des Pfalzgrafen suchen. Eberhards Anwälte schwören an dessen Stelle die Einhaltung, ebenso Philipp von Bödigheim.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/269392c5-55d1-405d-bb20-cda1343410e2/full/!140,105/0/default.jpg)
Notiz, dass in Streitigkeiten zwischen Eberhard Schenk zu Erbach und Bickenbach einer- sowie...
1507 Juni 8 (uff dinstag sannt Medharts tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 158
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er als Landesfürst seinen Getreuen Hans von Moringen...
1495 April 20 (uff montag nach dem heiligen ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 436
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Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in Streitigkeiten zwischen Graf Philipp von...
1484 Januar 19 (uff montag nach Anthony), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 192
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Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Markus Gruckstein zu Mainz in seinen Schirm. Er versichert,...
1478 September 27 (uff sontag vor sant Michels tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 121
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Jakob Bargsteiner, seiner Ehefrau und ihren Erben aus besonderer Gnade die Bergwerke um den Mehlmeisel, in der Zwiesel und am Mähringer Bach (umb den Melmeysel und in der Zwisl und am Maringer bach) verliehen hat. Bargsteiner mag um vier oder fünf Meilen darum innerhalb der pfalzgräflichen Herrschaft nach Erzen, namentlich Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Quecksilber oder Eisen, suchen. Es folgen Bestimmungen u. a. zum Suchen, Einschlagen, Bauen und Messen im Bergrevier, zur Anlage von Steg und Weg, zur Abgabe des siebzehnten Teils auf Eisen, Zinn und Blei sowie des zehnten Teils auf Gold mitsamt Vorkaufsrecht des Pfalzgrafen "als dann dem lantfursten wol zymet", zum Vorbehalt des Pfalzgrafen zur Anlage eigener Bergwerke bei Funden von Gold und Silber sowie zur Freiung des Bergreviers und der Aufnahme von Gesellen mit ausschließlicher Zustimmung der Empfänger. Der Pfalzgraf verleiht Bargsteiner und seinen Erben ebenfalls die Öden zu Niederlind (Niderlindt), Grün (Gruen) [= Neugrün?], Mähring (Maring) und Mehlmeisel (Melmeissel) mitsamt Hofstätten, Feldern, Wiesen und Zubehör. Der Fürst bewilligt ihnen die Errichtung von Häusern und Wohnungen sowie die Anlage von Wiesen, Feldern, Äckern und Weihern, wofür sie sich Brenn- und Zimmerholz nehmen dürfen. Er spricht ihnen die alleinige Jagd auf Wild und Vögel innerhalb einer Meile um die vier Öden zu, wobei Verstöße Dritter dem Pfleger zu Waldeck anzuzeigen sind. Die Fichtelnaab (Nabe) soll ihnen eine halbe Meile lang zur Nutzung, insbesondere als Fischwasser, zustehen. Sie mögen einen oder mehrere Hämmer zu Mehlmeisel oder in der Nähe mitsamt Schmelzhütten und Rennherden errichten. Das dafür notwendige Kohl-, Brenn- und Zimmerholz sollen sie unbelastet von Waldzins, Forstgeld und Försterlohn nehmen. Kurfürst Friedrich bewilligt ihnen den freien Verkauf der Güter mit allen darauf liegenden Begünstigungen. Er behält sich Obrigkeit, Herrlichkeit, Vorkaufsrecht, "mutartzt" und einen Zins von 5 Gulden von den Gütern vor und befreit die Empfänger ansonsten von Steuer, Reise, Diensten und Schatzung. Er spricht den Empfängern darüber hinaus die niedere Gerichtsbarkeit über ihre dortigen Hintersassen, Diener und Arbeiter zu, wobei Sachen des Halsgerichts ausgenommen sind. Pfalzgraf Friedrich versichert, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, die ewige Wahrung dieser Freiheiten. Bargsteiner und die Seinen sollen Holz nur zu den genannten Tätigkeiten gebrauchen und es insbesondere nicht verkaufen. Möchten oder können sie kein "redelich bergwerck" auftun oder aufgrund von Krieg und Unfrieden nicht ansässig bleiben, dürfen sie auf die Güter und Rechte Verzicht leisten und sollen dann des Zinses ledig sein. Der Pfalzgraf versichert ihnen seinen Schirm gleich anderen Untertanen und armen Leuten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b677022d-0230-4a19-a65f-7eef47efefe0/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Jakob Bargsteiner, seiner Ehefrau und ihren...
1468 Mai 3 (uff dinstag des heiligen crutze tag als es funden weret), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 410
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Kurfürst Philipp von der Pfalz reagiert auf die Klage derer von Seckenheim, dass seine auf einer...
1478 September 30 (off mitwoch nach sant Michels tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 187
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Der Schaffner Hans Bürnisen und die Gemeinde zu Rappoltsweiler bekennen, dass einst Junker...
1477 April 29 (uff zinstag nehst nach dem suntag jubilate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 86
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![Notiz über einen Vertrag zwischen Abt Georg (Jorgen) zu St. Stefan zu Würzburg einer- und Georg (Jorgen) von Venningen, Rittter, anderseits. Der Ritter hatte den Abt verhaftet, da dieser sich als Selbstschuldner für 225 Gulden verschrieben hatte, welche unbezahlt geblieben sind. Darauf hatte Pfalzgraf [Philipp] ihn dem Bischof [Rudolf] von Würzburg zu Liebe entledigt und wegen etlicher Kosten wie Zehrgeld, Botenlohn und Schäden geschlichtet: Der Ritter schickt das Pferd des Abts binnen 14 Tagen nach Würzburg oder entrichtet 12 Gulden. Für das dem Abt und seinem Schreiber abgenommene Geld, Zehrung, Botenlohn, Kosten, Schäden und Auslagen, bezahlt der Ritter 11 Gulden. Die beiden ausstehenden Äxtlein (exstlin) sollen mit dem Pferd oder Geld geschickt werden; falls der Ritter sie nicht mehr hat, soll Ersatz in gleicher Güte geschickt werden. Der Ritter bezahlt dem Schreiber die Anfertigung eines neuen kupfernen Signets als Notariatszeichen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8f7d07c0-0f7e-4fbb-b268-82f670921fd9/full/!140,105/0/default.jpg)
Notiz über einen Vertrag zwischen Abt Georg (Jorgen) zu St. Stefan zu Würzburg einer- und Georg...
1481 Juni 28 (Actum et Datum uff donrstag nach sant Johanns baptisten geburt tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 141
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![Der Schultheiß und Rat zu Zabern bekunden, dass Merge, die Witwe des Markus (Marx) Wilsberg (+) wegen 4 Gulden Schulden sowie Christian Wilsberg und seine Ehefrau Frowel wegen 3 Gulden Schulden ihrem Gläubiger Hans Gerste, dem Vogt zu Einartshausen (Eynertzhusen), ihren Anteil an der Gerechtigkeit am Buchelberg [bei Einartshausen] verpfänden. Dazu gibt Nikolaus Wilsberg, dessen Anteil an dieser Gerechtigkeit davon ausgenommen ist, seine Zustimmung. Wenn die Schulden eingefordert werden, sind sie binnen Jahresfrist zu begleichen. Der Vogt erhält die Erlaubnis zur Veräußerung der verpfändeten Gerechtigkeit für 7 Gulden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ea181000-36b5-4af4-9946-0e59041a10e4/full/!140,105/0/default.jpg)
Der Schultheiß und Rat zu Zabern bekunden, dass Merge, die Witwe des Markus (Marx) Wilsberg (+)...
1481 November 22 (uff donrstag nach sant Elizabethen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 219
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen Mauerhans (Muwerhansen) und...
1500 September 9 (uff mitwoch nach nativitatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 329
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Bergvogt zum Rheingrafenstein, Johann...
1483 Oktober 10 (uff fritag nach Dionisij), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 492
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![Der Münzmeister Martin Lerch wird wegen der begangenen Tat an seinem Knecht wieder [von Kurfürst Philipp von der Pfalz] zu Gnaden aufgenommen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0c4c8ade-bb0e-4322-ac00-20e0bfa77011/full/!140,105/0/default.jpg)
Der Münzmeister Martin Lerch wird wegen der begangenen Tat an seinem Knecht wieder [von Kurfürst...
1508 (Bezieht sich auf die Vorlage, hier Abschrift Ende 16. Jh.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 822, 104
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Johann Mull, Bürger zu Köln, bekundet mit eigener Handschrift, dass er dem Junker Jakob von...
1493 März 4 (uff montag noch dem sontag reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 331
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Johann d. J., Wildgraf zu Dhaun und Kyrburg und Rheingraf zum Stein, unterrichtet Schultheißen,...
1487 November 26 (uff montag nach katherine), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 679
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen Schultheißen, Gericht und Gemeinde zu...
1496 Februar 13 (uff samßtag noch Scolastice), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 158
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Johannes Koch und Johannes Knyp, Schultheiß zu Westhofen, geben Kurfürst Philipp von der Pfalz den...
1483 Juni 5 (uff dornstag sant Bonifacien dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 379
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![Gertrud Greiffenclau von Vollrads (Grifencleyn von Volratz), Witwe Wolf Kämmerers von Dalberg, quittiert Kurfürst Philipp von der Pfalz sowie dessen Kammermeister und Rentmeister eine Abschlagszahlung. Von den 10.000 Gulden, die vom Erzbischof und Stift zu Mainz verschrieben wurden und wofür sie Zehnten an der Bergstraße innehat, wurden 2.000 Gulden gezahlt und von den 4.000 Gulden, denen sich Philipp verschrieben hat und wovon jährlich 200 Gulden vom Zoll zu Ehrenfels kommen, wurden 1.000 Gulden gezahlt und am St. Georgstag [= 23.4.] ausgerichtet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ec5cff5b-4882-44d0-9859-dc93cc74832d/full/!140,105/0/default.jpg)
Gertrud Greiffenclau von Vollrads (Grifencleyn von Volratz), Witwe Wolf Kämmerers von Dalberg,...
1483 April 28 (uff montag nach cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 393
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass die Brüder Stefan und Konrad von Venningen gewillt sind, sich "usser lande in Beyern" und an andere Orte zu begeben, namentlich um Angelegenheiten vor seinem Hofgericht und vor anderen Gerichten auszutragen. Da sie aber noch nicht volljährig und rechtsmündig sind, um ihre Sachen selbst zu vertreten oder einen Prokurator zu bestimmen, setzt und bevollmächtigt Kurfürst Philipp ¿ als ihr Landesfürst und ordentlicher Richter, nachdem die Brüder in seinem Fürstentum landsässig und seine Mannen und Diener sind ¿ seinen Getreuen Meister Valentin [Ostertag] von Dürkheim (Veltin von Dorkeim), Lizenziat, zu ihrem gesetzlichen Vertreter (curatorn ad lites) vor geistlichen und weltlichen Gerichten. Valentin hat die treue Versehung ihrer Angelegenheiten geschworen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f80ab764-c329-4dae-b612-217f4d6d381b/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass die Brüder Stefan und Konrad von Venningen gewillt...
1491 August 2 (uff dinstag [nach] vincula Petri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 243
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![Die markgräflich-badischen Schiffsherren und Rheinflößer zu Gernsbach (Gerspach) im Murgtal bekunden, dass Kurfürst Philipp von der Pfalz ihnen gnädig bewilligt hat, dass sie für sechs Jahre, begonnen zu Martini [11.11.1481], an seinen Zollstätten den einfachen Zoll geben sollen. Dafür haben sich die Aussteller verpflichtet, dass sie dem Pfalzgrafen für den Fall, dass der einfache Zoll innerhalb der sechs Jahre nicht als der vormals gegebene zweifache Zoll einbringe, die Mindererträge ausgleichen werden, indem sie ihm dann 400 Gulden überantworten werden. Falls Kriegsläufe eintreten, aufgrund derer sie den Rhein nicht befahren können, soll sich der Pfalzgraf ihnen gegenüber gutwillig (ungeverlich) in der Sache der 400 Gulden verhalten. Solange sie einfachen Zoll geben, sollen sie sich der Ordnung, die sie untereinander gehabt haben, nicht gebrauchen und währenddessen auch keine neue Ordnung auf dem Rhein aufrichten, sodass ein jeglicher Flößer so viel Holz und Borten führen und verkaufen mag, wie ihm beliebt. Weitere Ordnungen, wie Waldordnungen, mögen sie unter sich aufstellen, dabei aber den freien Verkauf des Holzes sicherstellen. Die Aussteller, namentlich die Mitgesellen Konrad Weiler von Obertsrot (Contz Wylern von Oberzenrode) und Heinrich Leyß (Leyßen Heinrich, Lysenhenrich) von Gernsbach, geloben an Eides statt, die Bedingungen dieses Vertrags einzuhalten, und bitten Schultheißen und Gericht zu Baden, ihr Gerichtssiegel an den Brief zu hängen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/59cfcc05-0824-4a3b-a921-cdc4b5d699e2/full/!140,105/0/default.jpg)
Die markgräflich-badischen Schiffsherren und Rheinflößer zu Gernsbach (Gerspach) im Murgtal...
1481 Dezember 20 (uf sant Thomas abend apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 308
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er seinem Getreuen Hans Landschad von Steinach...
1467 Januar 19 (off montag nach sant Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 303
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet in Streitigkeiten zwischen [Heinrich] Sittich von Breidenbach (Breitbach), Deutschordenskomtur zu Ober-Flörsheim (Heren Flerßheim), einer- sowie Morell und Richard, zwei Knechten, andererseits wegen etlicher "entwertt" Pferde und der pfälzischen Haft der Knechte einen Vertrag seiner Räte: [1.] Die Knechte sollen gegen Urfehde aus dem Gefängnis unter der Bedingung freigelassen werden, dass sie sich deshalb nicht gegen den Pfalzgrafen oder die Seinen wenden und auch nichts gegen den Deutschen Orden, den Komtur oder das Haus Flörsheim unternehmen. Sollten die Knechte Forderungen haben, sollen sie dafür den Rechtsgang vor dem Pfalzgrafen oder dort, wo er es hinweist, wählen. [2.] Wenn die genannten Pferde des Komturs noch im Gebiet der Pfalz sind und vom Komtur angezeigt werden, sollen sie ihm zustehen. [3.] Beide Seiten haben diesen Vertrag angenommen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3f56ecc8-bbcc-4c8d-892f-dce73a282b70/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet in Streitigkeiten zwischen [Heinrich] Sittich von...
1505 September 17 (uff mitwoch nach exaltationis crucis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 89
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Kurfürst Philipp von der Pfalz verleiht dem Hans von Lochaus, Pfleger zu Vilseck, und seinen...
1478 März 9 (uff montag nach iudica), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 139
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bewilligt dem Münzmeister Hans von Amberg auf seine Bitte, dass er...
1480 November 3 (uff fritag nach aller heiligen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 287
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Kurfürst Philipp von der Pfalz quittiert seinem Knecht Stefan Fuchs, dem er einst 100 Gulden...
1505 November 3 (uff dinstag nach allerheiligen tag anno etc. vi to [=1506]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 447
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich Irrungen zwischen seinem Getreuen Hans von...
1491 Dezember 3 (uff samßtag sant Barbaren abent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 33
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bescheinigt seinem Barbier (barbirer) Nikolaus von Andlau (Niclaus...
1505 September 16 (uff dinstag nach exaltacionis sancte crucis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 441
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Johann von Lahnstein (Lonstein), Domdekan zu Worms, und seinen Knechten und Dienern, die den Zehnten zu Eisenberg (Isenberg) einbringen und einfahren, bis zu Martini [11.11.] freies und sicheres Geleit versichert hat. Der Pfalzgraf weist seine Amtleute, Untertanen und Angehörigen um Beachtung und Sicherstellung des Geleits an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/14f28d9c-d303-425e-b3fb-80959e6c22bf/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass er Johann von Lahnstein (Lonstein), Domdekan zu...
1464 Juni 25 (an mondag nach sant Johans Baptisten geburt dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 153
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass die Einwohner zu Sandhofen (Sunthofen) im Fürstentum...
1479 September 3 (off frittag nach sand Egidien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 259
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Hans Oswalt von Richen (Riechen) zu seinem Knecht. Dieser soll dem Pfalzgrafen und nach dessen Tod seinen Erben von Haus aus mit einem reisigen Pferd gegen alle wohlgerüstete bis auf Widerruf dienen. Im Dienst erhält er vom Hof Futter, Mahl, Nagel und Eisen wie andere Knechte. Der Pfalzgraf verspricht, im Dienst erlittene Kriegsschäden zu ersetzen, sollte keine Einigung zustande kommen, entscheiden der Hofmeister, Marschall und zuständige Hauptmann. Für seinen Dienst erhält er jährlich 14 Gulden, 8 Malter Korn und 20 Malter Hafer als Sold und ein Hofkleid wie die anderen Pfalzgräflichen. Er darf sich derselben Freiheiten gebrauchen wie andere reisige Knechte des Pfalzgrafen. Sein Jahr begann zu St. Georg [= 23.4.]. Hans schwört Treue, Huld und Schadenswarnung sowie alles zu tun, was ein frommer Knecht schuldig ist.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/97e8e76d-f7eb-4cf9-aaad-52e7b2f4b7c0/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Hans Oswalt von Richen (Riechen) zu seinem Knecht. Dieser...
1504 Mai 27 (monntags nach dem heiligenn pfingstag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 251
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Erzbischof Johann II. von Trier bekundet, dass Pfalzgraf Ruprecht I. (Rupertus senior) vormals zwei...
1476 Februar 2 (die secunda mensis februarij millesimo quadringentesimo septuagesimo quinto juxta stilum scribendi per nostras civitatem et dyocesem Treverensis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 210
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz ersucht alle, dass sie Seligmann, dem Juden zu Worms, freien...
1467 Januar 19 (uff montag nach sant Anthonien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 302
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Hans von Breidenbach (Breyden-) bekundet, dass er, nachdem er von Otto II. von Pfalz-Mosbach zum...
1490 September 20 (uff sant Matheus abent des heiligen zwolffbotten und ewangelisten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 188
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen ihm einerseits und Johann Boos von Waldeck, Ritter, und dessen Sohn Simon andererseits Irrungen über den Turm zu Waldeck (thorn zu Waldeck) [auf dem Hunsrück] Irrungen gehalten haben, nachdem Johann für sich und seinen Sohn eine Verschreibung erlangt und dem Pfalzgrafen 250 Gulden gegeben hatte. Der Pfalzgraf ist nunmehr mit Simon übereingekommen, dass dieser ihm den Turm Waldeck mit Zubehör sowie die Verschreibung überantwortet, wie eine Abrede zwischen ihnen besagt. Der Pfalzgraf will Simon oder seinen Erben dafür 250 Gulden reichen, nämlich je zu Martini [11.11.] 100 Gulden im Jahr 1468, 100 Gulden im Jahr 1469 sowie 50 Gulden im Jahr 1470. Für diesen Zeitraum soll Simon sein Diener sein und hat Treue und Huld gelobt. Dagegen stellt Kurfürst Friedrich alle Ungnade gegenüber Johann und Simon ab und versichert, Simon und seine Güter zu schirmen und rechtlich zu handhaben, sofern diesem der Rechtsgang vor dem Pfalzgrafen und seinen Räten oder den gewiesenen Instanzen genügt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f4e8ef76-15d8-4317-a9ec-cd0254fba1e3/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen ihm einerseits und Johann Boos von...
1468 April 18 (uff montag nach dem heiligen ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 361
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Kurfürst Philipp von der Pfalz verspricht dem Deutschmeister Hartmann von Stockheim, dass dessen...
1507 März 10 (uff mitwoch nach oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 124
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Hans von Steingrube (Steyn-) genannt Mennel zu...
1489 Mai 25 (uff sant Urbans dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 86
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Simon von Balzhofen, Ritter und Burggraf zu...
1483 April 10 (uff dornstag nach dem sontag quasimodogeniti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 423
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Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt auf Bitten Wilhelm Rüdts des Kurzen (Wilhenn Ruden des...
1479 Dezember 29 (uff mitwoch nach dem heiligen cristag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 221
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![Quittung [Kurfürst Philipps von der Pfalz] für Lorenz Flade für seine Schulden gegenüber der Pfalz.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7d9dfa9a-c21a-41f4-ba4b-2e41b7c14bb3/full/!140,105/0/default.jpg)
Quittung [Kurfürst Philipps von der Pfalz] für Lorenz Flade für seine Schulden gegenüber der Pfalz.
1507 (Bezieht sich auf die Vorlage, hier Abschrift Ende 16. Jh.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 822, 113
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Graf Nikolaus von Moers zu Saarwerden, Herr zu Finstingen, bekundet, dass er sich verpflichtet hat,...
1475 Januar 6 (uff der heiligen dry konig tag anno 1476 [wohl 1475, s. Anmerkung]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 235
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Kurfürst Philipp von der Pfalz veranlasst in Streitigkeiten zwischen den Brüdern und Vettern Georg...
1487 Juni 29 (uff Petri et Pauli apostolorum tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 829, 285 Verweisung 1} -
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt die Brüder Dietrich und Hans Eicher (Ycher) für 10 Jahre in...
1484 August 30 (uff montag nach decollacionis Johannis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 586
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Ludwig von Eyb d. J., Ritter und Hofmeister...
1491 März 29 (dinstags nach dem palmtag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 209
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Kurfürst Philipp von der Pfalz schlichtet und entscheidet Streitigkeiten zwischen Christoph Müller...
1484 September 15 (uff mitwoch nach exaltacionis crucis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 221
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Jakob Bock, Ritter, zu seinem Diener aufgenommen...
1489 Mai 11 (uff montag nach jubilate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 114
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestimmt seinen Büchsenmeister Hans Schwarzerd (Hanns Swartzerd) zu...
1502 Februar 3 (uff dorstag nach unser lieben frawen tag purificationis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 86
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz freit Erkinger zu Rodenstein, Burggraf zu Alzey, und dessen Ehefrau Margarethe von Gemmingen auf deren Bitten hin und auch wegen getreuer Dienste, die Erkinger dem Pfalzgrafen "dick und vil" geleistet hat, solche Güter, die sie von Peter Queich d. A. gekauft haben, auf beider Lebtag von Fron, Atzung, Schatzung, Bede, Steuer und anderen bürgerlichen Beschwerungen. Der Pfalzgraf weist seine Amtleute, Landschreiber, Keller, Vögte und Schultheißen in Stadt und Amt Alzey um Beachtung an. Es folgt eine Auflistung der Zinsen und Güter mit ihren Anrainern, wobei u. a. die Stadtmauer zu Alzey, der Ergersheimer Weg, die St. Antoniusmühle, am Taubenhaus (duphuß), "uff der Holtzstrassen", an der St. Antonius-Badstube, "an der Warten" [Wartbergturm], "am Dorberg", gen Albig, am Galgenberg, am Freimersheimer Weg, beim Kalkofen, Hans Holzschuher, Swicker von Sickingen und das Kloster zu den Klingen zu Alzey genannt werden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8d1211d4-07cf-42d3-8ef2-6d6c74409931/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz freit Erkinger zu Rodenstein, Burggraf zu Alzey, und dessen Ehefrau...
1490 Mai 11 (uff dinstag nach dem sonntag cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 147
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Kurfürst Philipp von der Pfalz verweist die Bürger und armen Leute von Germersheim, die wegen der...
1479 März 24 (uff unser lieben frauwen abent annuncciacionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 182
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz übernimmt eine jährliche Gültzahlung über 150 Gulden, die mit 3.000 Gulden Hauptgeld abgelöst werden können, vom Abt des Stifts Klingenmünster, Eucharius von Weingarten, und seinen Kapitelherren, verspricht ab dem kommenden St. Georgstag [= 23.4.] diese den genannten Personen auszurichten oder mit dem entsprechenden Anteil an Hauptgeld nach in Briefen festgelegter Art und Weise zu lösen, ohne dass diesen oder dem Abt, Kapitel und Konvent Klingenmünster Schaden entstünde. Das Stift Klingenmünster übergibt im Gegenzug die Pfandschaft, die der Pfalzgraf zu lösen hat, nämlich je die Hälfte von Schwegenheim, Lingenfeld, Heuchelheim, Appenhofen für 1.600 Gulden, außerdem je die Hälfte von Oberhochstadt und Bornheim für 600 Gulden sowie schließlich ein Seil des Großzehnten zu Schwegenheim für 800 Gulden, alles mit dem gesamten Zubehör und den dazugehörigen Briefen. Die vom Pfalzgrafen übernommenen und jährlich auszurichtenden Gulden sind Folgende: 30 Gulden an Jakob Kranich, 30 Gulden an Johann Ort, Pastor zu Hagenbach, 40 Gulden an Heinrich Pack, 20 Gulden an Blicker von Rotenberg (Rodenberg), 20 Gulden an die Domherren zu Speyer, 7 Gulden an Hensel Büchsen (Buchsenhensel) von Germersheim, 2 Gulden an Burkart Schiffmann zu Speyer und 1 Gulden an die Augustiner zu Landau.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/20ea18a3-d9bf-4665-a55c-15ebf43abc72/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz übernimmt eine jährliche Gültzahlung über 150 Gulden, die mit 3.000...
1489 Januar 23 (uff fritag nach Vincencii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 152
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Asmus Hund (Aßmuß Hundt) zu seinem Diener. Dieser soll von...
1503 August 24 (uff sannt Bartholomeus tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 239
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König Friedrich III. bekundet, dass er wegen missbräuchlicher Anrufung der heimlichen...
1442 August 14 (ohne Datum [s. Bemerkung]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 826, 43 Verweisung 1} -
![Notiz über einen Vertrag, der die Schulden des Peter Rohr (Rore), Hofmann in Eberfirst (Eberfurst), regelt. Dieser hat 24 Malter Korn und 17 Malter Hafer an Schulden bei dem Keller Sweglern und 30 Malter Korn und 30 Malter Hafer an Schulden bei dem Keller Jost König aus verschiedenen Jahren. Diese 54 Malter Korn und 47 Malter Hafer soll er bezahlen, indem pro 2 Malter Korn ein Gulden und pro drei Malter Hafer auch ein Gulden anfallen, die er mitsamt der üblichen, schuldigen Pacht nun jährlich dem Keller zu Neuenstadt [am Kocher] (Nuwenstat) ausrichten soll, bis die ausstehende Pacht beglichen ist. Dafür wird sein Besitz verpfändet und zu noch mehr Sicherheit sollen N. und N. bürgen und im Todesfall von Peter Rore und seinen Erben die Schäden begleichen. Als Zeugen waren N., N. und N. zugegen. Von dem Zettel wurden zwei Exemplare als Kerbzettel für den Pfalzgrafen und den Hofmann angefertigt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d7a139ca-d9e7-44b6-948c-8920e4b4bdf2/full/!140,105/0/default.jpg)
Notiz über einen Vertrag, der die Schulden des Peter Rohr (Rore), Hofmann in Eberfirst (Eberfurst),...
1496 Dezember 9 (uff fritag nach unsern lieben frauwen tag concepcionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 405
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Kurfürst Philipp von der Pfalz übergibt seinen Zehnt zu Neusath (Neysan) an Landgraf Johann zum...
1494 September 23 (uff dinstag nach sant Matheus tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 279
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bescheinigt der Stadt Amberg in einem Schadlosbrief, dass die 3.000 Gulden, die sie ihm anlässlich der Aussteuer seiner ersten Tochter [Elisabeth] im Rahmen einer allgemeinen Schatzung im Fürstentum gegegeben haben, ihre Freiheiten, die sie von ihm, seinen Vorfahren und der Pfalz haben, nicht verletzen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7f7a8065-7808-477e-88f9-9156ed92bb54/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bescheinigt der Stadt Amberg in einem Schadlosbrief, dass die 3.000...
1498 März 3 (uff samstag nach Esto mihi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 342
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1463 April 6 (uff mitwoch nach dem heyligen palmtag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 59
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Kurfürst Philipp von der Pfalz übergibt den Gemeinern des Schlosses Diemerstein Teile des besagten...
1478 Oktober 6 (uff dinstag nach sant Franciscus tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 1662, 262 Verweisung 1} -
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sein Getreuer Ludwig von Schechingen und der...
1499 April 27 (uff samßtag nach jubilate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 252
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![Graf Eberhard der Ältere zu Württemberg schlichtet Streitigkeiten zwischen Erzbischof Johann von Trier einer- und Kurfürst Philipp von der Pfalz andererseits um Öffnung, Schirm und andere Gerechtigkeiten an den Schlössern Winnenburg und Beilstein (Bylstein) mit ihren Zugehörungen folgendermaßen: [1.] Der Pfalzgraf soll auf seine Öffnungsrechte zu Winneburg und dortige Gerechtigkeiten verzichten. Desgleichen soll er von Öffnung und Schirm der armen Leute und Schirmhaber beim Schloss Beilstein sowie seiner dortigen Gerechtigkeiten Abstand nehmen, sodass weder er noch seine Erben mit Winneburg und Beilstein etwas zu tun haben. [2.] Die Untertanen und armen Leute beider Herrschaften sollen von ihren Eiden und Gelübden auf den Pfalzgrafen entbunden sein. [3.] Philipp soll Kuno von Winneburg und Beilstein nicht über das rechtmäßige Maß hinaus schirmen. [4.] Wenn Kuno Forderungen an den Erzbischof von Trier hat, soll er fünf, sieben oder neun Personen aus dem Domkapitel, Grafen, Herren, Ritterschaft und Städten des Hochstifts Trier auswählen, vor denen die Sache entschieden wird. [5.] Der Erzbischof soll bei Forderungen an Kuno den ordentlichen Rechtsgang nehmen. [6.] Der Erzbischof bezahlt dem Pfalzgrafen 3.000 rheinische Gulden allgemeiner Landeswährung. [7.] Kuno erhält das Schloss Beilstein mit Zugehörde, wie er es früher gehabt hat. [8.] Damit sind der Erzbischof, der Pfalzgraf und Kuno miteinander geschlichtet. [9.] Erzbischof Johann, Pfalzgraf Philipp beurkunden ihre Annahme. Die Sache war bereits von Pfalzgraf Johann mit Hilfe der württembergischen Räte Hermann von Sachsenheim, Ritter, und Doktor Johannes Reuchlin geschlichtet worden, wobei für Details das weitere Vorgehen vor Graf Eberhard veranlasst worden war, der dazu einen Tag zu Mainz auf den 25.11. (uff sant katherin dag) angesetzt hat, wo beide Fürsten persönlich erschienen sind.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ac184144-8cee-48ab-b6e7-a67a94930fa7/full/!140,105/0/default.jpg)
Graf Eberhard der Ältere zu Württemberg schlichtet Streitigkeiten zwischen Erzbischof Johann von...
1488 Dezember 9 (uff zinstag nach unser lieben frauwen dag concepcionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 319
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass sein Vater Ludwig III. am 17.09.1422 eine Rachtung in der Streitsache zwischen Konrad von Biblis (Bibenlotz), Komtur zu Heimbach, einerseits und den Edelleuten und der Priesterschaft der beiden Dörfer Lustadt [Ober- und Niederlustadt] andererseits um die Waldungen und Holzrechte in Lustadter aufgerichtet hatte, die für 30 Jahre gelten sollte. Da sich die Parteien an die Bestimmungen der inserierten Rachtung gehalten haben und damit die Waldungen weiterhin sorgfältig gehegt werden, verlängert Kurfürst Friedrich sie mit Zustimmung der Parteien um weitere 40 Jahre nach Ausstellung der Urkunde.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d8045433-5e97-4e96-863a-eb6014520cfc/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass sein Vater Ludwig III. am 17.09.1422 eine...
1462 Oktober 12 (uff dinstag nach Dijonisij), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 27
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Kurfürst Philipp von der Pfalz befreit seinen Bacharacher Zollschreiber Johann Schmitz (Schmits)...
1488 Januar 29 (uff dynstag nach conversionis Pauli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 14
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet gegenüber seinen Amtleuten, Landschreiber,...
1465 Mai 9 (uff donrstag nach dem sontag jubilate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 216
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Christoph Rüdt von Collenberg für zwei Jahre zum...
1499 November 12 (uff dinstag nach Martini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 581
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Graf Friedrich von Zweibrücken, Herr zu Bitsch, zu seinem Diener bestallt hat. Friedrich soll dem Pfalzgrafen oder dessen Hauptleuten in allen Geschäften mitsamt Dienern und Knechten wohlgerüstet aufwarten und gegen jedermann dienen, wenn er dazu aufgefordert wird. Im Dienst sollen er und die Seinen Hafer, Futter und Beschläge sowie Stallmiete und Schlaftrunk (stalmiet und slaffdruncken) erhalten. In offenen Kriegen will der Pfalzgraf ihn besolden und seinen Schaden gleich anderen Dienern ersetzen. Friedrich soll für die Zeit seines Dienstes die Hofordnung "halten und gebruchen". Hat der Pfalzgraf keine offenen Fehden und Kriege, will er ihm jährlich zu Mariä Himmelfahrt [15.08.] 100 Gulden Dienstgeld aus der Kammer ausrichten. Aus Friedrichs Schlössern und Städten, auch wo er anteilig sitzt, darf der Pfalzgraf für die Zeit des Dienstes nicht befehdet werden, über Dienst- und Ratsgeheimnisse soll Friedrich ewige Verschwiegenheit waren. Der Dienst soll bis auf Widerruf Kurfürst Philipps oder seiner Erben währen. Graf Friedrich hat die Herzöge Georg von Bayern-Landshut (unser lieb vettern hertzog Jorgen) und Alexander von Pfalz-Zweibrücken sowie den Bischof von Straßburg von seinen Dienstverpflichten ausgenommen und dem Pfalzgrafen Treue, Huld und pflichtgemäßen Dienst geschworen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/11cb85b2-7ef0-4613-845d-ddd913e15e3b/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Graf Friedrich von Zweibrücken, Herr zu Bitsch, zu...
1491 August 14 (uff unser lieben frauwen abent assumpcionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 252
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt den Dekan, das Kapitel und alle zum Stift St. German [oder St. Guido laut Kopfregest] Gehörigen mit ihrem Gut in seine Gnade, Schutz und Schirm, gegen jedermann außer einen Bischof von Speyer, und befiehlt seinen Amtleuten, dieselben zu schirmen und ihnen hilfreich zu sein.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/038573c2-163a-4721-89ec-0206e52b78b5/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt den Dekan, das Kapitel und alle zum Stift St. German [oder St....
1484 September 28 (uff dinstag nach Mauricii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 453
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Bürgermeister und Rat zu Lambsheim bekräftigen, nachdem sie von Hans Philipp, Amtmann zu...
1479 Oktober 11 (uff montag nach Dionisien et sociorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 232
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich zwischen den Brüdern Erpf und Swicker von...
1501 Mai 11 (uff dinstag nach cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 317
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1469 Dezember 18 (uff montag nach Lucie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 460
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen dem Dekan und Kapitel des Liebfrauenstifts Worms und Barbara von Erligheim Irrungen um einen Hof und Baugut zu Neuhofen (zum Nuwenhofe) entstanden waren, den Barbaras Vater Hans von Erligheim (+) dem Stift für 1.200 Gulden unter Anrechnung einer säumig gebliebenen Gülte versetzt hatte. Der Hof war vom Stift wegen der ausstehenden Gülte in Beschlag genommen (uffgeholt) und etliche Jahre als Eigengut gebraucht worden. Ein sodann zwischen dem Stift und der Barbara sowie ihrer Schwester Mechthild von Weingarten (Metzen von Wingarten) aufgerichter Vertrag hat den Schwestern eine Lösung des Hofes um 1.200 Gulden bis Mariä Himmelfahrt [15.08.] zugestanden, die versäumt wurde. Kurfürst Philipp entscheidet zum heutigen Tag mit Zustimmung beider Parteien, dass Barbara dem Stift bis Mariä Purificatio [02.02.1492] 800 Gulden ausrichten und nach Neuhofen reichen soll, sie sodann den Hof mit der Pacht dieses Jahres zu ihren Händen erhält. Geschieht dies nicht innerhalb der Frist, wird sie bis Mariä Himmelfahrt [15.08.1492] verlängert, wobei die diesjährige Pacht dann dem Stift zusteht. Vor der Ausrichtung des Geldes soll Barbara dem Stift sowie dem Schultheißen und Gericht zu Neuhofen einen Tag zur Abwicklung der Übergabe ankündigen. Versäumt Barbara auch die zweite Frist, bleibt das Stift unbeirrt im Besitz der Güter. Da das Stift den Hof an einen Hofmann für 16 Jahre verpachtet hat, soll der Bestandsbrief bei der Übergabe an Barbara gereicht werden, die auch alle Forderungen gegenüber dem Hofmann zu versehen und das Stift schadlos zu halten hat. Hat Mechthild von Weingarten Forderungen gegen das Stift (gegen den gedachten herrn), soll ihre Schwester diese vertreten. Herr Johannes Tectoris, Kanoniker des Stifts, Herr Berchtold Funck, Vikar ebenda, und Barbara von Erligheim haben die Einhaltung dieses Vertrag zugesichert, beide Parteien erhalten eine gleichlautende Ausfertigung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/6cbeede1-d467-4982-9e47-8d10c37a0ce6/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass zwischen dem Dekan und Kapitel des Liebfrauenstifts...
1491 Dezember 10 (uff samstag nach unser lieben frawen dag conceptionis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 24
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt auf Bitte von Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Weißenburg für die nächsten 12 Jahre deren Leibe und Güter in seinen Schirm. Dies gilt gegen jeden, der sie raubend, brennend, gefangennehmend oder anders schädigend angreift, als ob dies gegen die eigenen Leute oder Güter des Pfalzgrafen ginge. Der Schirm soll den pfalzgräflichen Amtsleuten befohlen werden, dass sie die von Weißenburg schirmen. Sollte der Pfalzgraf wegen dieser Schirmung in einen Krieg geraten, sollen sich der Pfalzgraf und die Weißenburger keinen separaten Friedensvertrag (sonn [=Sühne]) schließen, sondern zusammen inbegriffen sein. Dazu wurde mehr verabredet (darzw ist me gerett). Hätten die Mannen, Burgmannen und Diener des Pfalzgrafen in den 12 Jahren etwas mit den Weißenburgern zu schaffen, soll das vor den Rat zu Weißenburg kommen. Dann soll der Rat den Pfalzgräflichen in 14 Tagen zum Recht verhelfen. Umgekehrt sollen die Bürger vor den Pfalzgrafen oder dessen oberste Amtsleute kommen und dort soll ihnen binnen 14 Tagen zum Recht verholfen werden. Von all dem ist der römische König und das Heilige Römische Reich ausgenommen. Der König darf diesen Schirmbrief auflösen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4b0b2aeb-edfd-42ab-8a30-9557b1a7aab5/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt auf Bitte von Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Weißenburg für...
1502 Juni 24 (uff sannt Johanns Baptiste tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 150
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Verzeichnis der Edlen und Knechte, die in der Schlacht bei Pfeddersheim 04.07.1460 auf Seiten...
(1296) 1462-1476 (1478), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 3
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Hans Linck, Flößer zu Gernsbach (Gerspach), in...
1493 Januar 7 (uff montag nach epiphania domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 324
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Graf Heinrich von Hohnstein, Herr zu Heldrungen, seine Ehefrau Margaretha von Weinsberg, deren...
1432 Februar 24 (am sondage exurge), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 1662, 468 Verweisung 4} -
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Wilhelm von Bebenburg treuer Dienste wegen für 15...
1483 Mai 15 (uff dornstag nach exaudi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 543
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass sein Getreuer Eberhard von Münster ihm...
1471 Juli 20 (uff samßtag nach der heiligen zwelff botten schiedung tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 150
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![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz nimmt Else von Rinkenberg in seinen Schirm, wofür sie jährlich zum Johannistag [24.06.] 2 Gulden nach Heidelberg reichen soll.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2a3bb847-402b-4604-8f89-91710800250a/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz nimmt Else von Rinkenberg in seinen Schirm, wofür sie jährlich...
1466 Januar 9 (off donrstag nach der heiligen dryer konig tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 214
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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, übereignet dem...
1466 Dezember 1 (uff montag nach sant Endris tag apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 113
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Anna von Sickingen, Ehefrau seines Getreuen...
1488 Februar 24 (uff sonntag invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 132
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Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Werner (Wencz) Crafft zu Bingen in seinen Schirm. Er...
1478 Oktober 7 (off mitwoch nach Francisci), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 123