-
Kopialbücher (Bestand)
756-1783, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67
-
Philipp von Falken
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 285
-
Verträge der Grafen von Sponheim und ihrer Erben unter sich und mit benachbarten Herrschaften.
1248-1433, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 119 -
Kurfürst Philipp von der Pfalz befreit seinem Getreuen Nikolaus Keiser, Schreiber seines Vogts zu...
1491 Dezember 5 (uff mondag nach Barbare), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 262
-
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass Bürgermeister, Räte und Gemeinde zu Alzey ihm...
1472 März 11 (off mitwoch nach letare), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 814, 183
-
Hermann Mohr von Nieder-Flörsheim
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 710
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz und Herzog Wilhelm von Jülich-Berg, Graf zu Ravensberg und Herr zu Heinsberg, bekunden, dass sie ¿ zur Mehrung der alten "truwe und fruntschafft", die ihre Ahnherren miteinander gehabt haben, und zur Wahrung des Friedens von Land und Leuten ¿ mit Rat ihrer Räte und Freunde eine Einung für sechs Jahre geschlossen haben. Es folgen Bestimmungen u. a. zur Belassung des anderen bei seinen Freiheiten, Herrlichkeiten, Landen und Leuten, zum Verzicht auf wechselseitige Gewalttätigkeiten der Fürsten und der Ihren, zum Verbot des Enthalts und Geleits von offenen Feinden des anderen, zum sicheren Geleit und freien Wandel der jeweiligen Diener und Untersassen in den Landen des anderen, zur Nacheile der Amtleute bei Brand, Raub und dergleichen, zur Verwehrung von Schutz und Geleit gegenüber denjenigen, die "zugriff beschwerung oder beschedigung" auf Strassen, Strömen oder Leinpfaden [am Rhein] vornehmen, zu gegenseitigen Forderungen der Fürsten und ihrer Untersassen, zum gütlichen oder rechtlichen Austrag mit zwei oder drei Zusätzen zu Koblenz, zur Ernennung oder Losung des Obmanns, zu Dauer und Fristen des Austrags, zum Ersatz der Schiedsleute sowie zur militärischen Hilfe unter Stellung von 100 Rittern oder Reisigen auf Ansinnen des anderen in seine am nächsten liegende Schlösser oder Gebiete, wobei der aussendende Fürst die Kosten bis zur Ankunft und der um Hilfe ersuchende die Kosten ab diesem Zeitpunkt übernehmen soll. Die Aussteller geloben die unverbrüchliche Einhaltung der Artikel. Kurfürst Philipp nimmt aus: Papst, Kaiser, alle Kurfürsten, alle Fürsten von Bayern, die Bischöfe von Bamberg, Worms, Würzburg und Speyer, Landgraf Heinrich III. von Hessen, die Grafen Eberhard d. Ä. und Eberhard d. J. von Württemberg, die Städte Straßburg, Speyer, Heilbronn und alle geschworenen Burgfrieden. Herzog Wilhelm nimmt aus: Papst, Kaiser, die Erzbischöfe von Trier und Köln, Erzherzog Maximilian von Österreich, Markgraf Albrecht von Brandenburg, die Bischöfe von Münster und Paderborn, Herzog Johann II. von Kleve, Landgraf Heinrich III. von Hessen, Bernhard VII. von Lippe sowie die Städte Köln und Herford. Beide kündigen ihre Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1a982a29-d30e-4ab7-b73d-8e220fdeb94d/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz und Herzog Wilhelm von Jülich-Berg, Graf zu Ravensberg und Herr zu...
1482 August 5 (uff mondag nach sant Peters dag ad vincula), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 826, 26
-
Kaiserliche Privilegien für Kloster Salem.
1224-1521, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1437 -
Sammlung von Urkunden betreffend die Städte Bacharach, Bretten, Germersheim, Heidelberg, Neustadt...
1214-1428, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 867 -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Veronika, geborene Gräfin von [Sayn-]Wittgenstein (grefin von Wittichstein) und Ehefrau seines Oheims Graf Philipps II. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg (Nassawe und zu Sarbrucken), aus besonderer Gunst mitsamt ihren Gütern, soweit er diese aus den Ämtern und Gebieten der Pfalzgrafschaft beschirmen kann, in seinen Schirm. Der Pfalzgraf versichert, sie zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo ihr der Rechtsgang vor ihm und seinen Räten oder den gewiesenen Instanzen genügt. Der Schirm soll bis auf Widerruf des Pfalzgrafen oder seiner Erben gelten. Kurfürst Philipp weist seine Amtleute, Diener und Untertanen um Beachtung an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7ea5b3bc-8c35-40c5-9394-7b6e3f19fc75/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Veronika, geborene Gräfin von [Sayn-]Wittgenstein (grefin von...
1481 Dezember 20 (uff donrstag nach Lucie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 320
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Antonius (Thonius) von Miltenberg zu seinem Diener. Dieser...
1505 Januar 21 (uff dinstag nach sant Anthonius tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 458
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz verleiht aus besonderer Gnade und in der Hoffnung auf ein nützliches...
1505 Dezember 29 (uff sannt Thomas tag Cantuariensis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 456
-
Hans von Bilnstein (Wilenstein)
1464-1478, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 300, 89
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Niklas Edinger von Neckerau zu seinem Hofmann zu Rheinhausen [bei Mannheim] aufgenommen hat. Niklas soll, solange er dazu tauglich ist und beginnend mit dem nächsten Weihnachtstag, den Hof versehen. Dafür soll er jährlich zu Lohn 10 Gulden, 1 Kleid oder 2 Gulden, drei paar Schuhe und "lymmeln" erhalten. Es folgen umfangreiche Bestimmungen, u. a. zu den Hauskosten [Aufwendungen für den Betrieb], so wie es auf den Höfen zu Mönchhof (Monchhoven) [in Heidelberg-Neuenheim] und Kirschgartshausen (Kirßgarthusen) gehalten wird, zur Abrechnung durch den Hofmann, zum Gesinde auf dem Hof und der Annahme desselben mit Rat des pfalzgräflichen Zollschreibers zu Mannheim, zur Aufsicht der Wälder und Güter sowie der Ernte durch einen Oberknecht, zur Abrechnung gegenüber dem Zollschreiber, zur fleißigen Tilgung von Gestrüpp auf den Äckern und Wiesen, zur Versehung und Wässerung der Wiesen, namentlich durch Gräben und das Schleifen von Maulwurfhügeln, zur Anzahl und Art des angenommenen Hofgesindes, zur Arbeit im Winter mit Dreschen, Roden, Strohbinden und anderem, zur Vermeidung von Zank unter dem Gesinde, zur Handhabung des Viehs, insbesondere bei Krankheiten, zur Lieferung des die Hauskosten übersteigenden Übertrags an Frucht, Vieh, Käse, Butter, Milch usw. an den [Heidelberger] Hof oder den Verkauf mit Zustimmung des Zollschreibers, zur Instandhaltung der Gebäude, wobei größere Bauarbeiten mit dem Zollschreiber abzuklären sind, zu den Pflichten der Hofbäuerin (Hoffmennin), zur umsichtigen Vermeidung von Feuer und Brand durch die Hofleute und das Gesinde, zur Rechnungslegung durch den Kaplan und Zollschreiber zu Mannheim sowie zur Beholzung und der Schonung der grünen Bäume. Der Hofmann hat Treue und Huld gelobt. Bei der Hofverleihung (bestentnis) waren die pfalzgräflichen Getreuen Philipp Forstmeister, Vogt zu Heidelberg, Erasmus Münch, Landschreiber zu Heidelberg, sowie Jost König, Zollschreiber zu Mannheim, anwesend. Kurfürst Philipp kündigt sein Sekretsiegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bcea5f44-a7c3-48c2-9c1f-e09d8afc7022/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Niklas Edinger von Neckerau zu seinem Hofmann zu...
1483 Dezember 1 (uff montag nach Andree apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 461
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz verbrieft der Stadt Amberg, dass ihre Stadtsteuer über 450 Pfund...
1477 April 26 (uff samßtag nach sant Jorgen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 111
-
Weirich von Gemmingen
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 471
-
Kopialbuch der Stadt Zell am Harmersbach mit Privilegien, Verträgen, Ordnungen, Grenzbeschreibungen...
1366-1672, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1416 -
Allerhand Kundschaften zwischen dem Hochstift Speyer und Kurpfalz, zumeist Weistümer im Streit um...
1349-1561, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 337 -
Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Bellheim reversieren gegenüber Kurfürst Philipp von der Pfalz...
1481 Juni 11 (uff pfingst montag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 165
-
Friedrich von Fleckenstein zu Dagstuhl
1464-1478, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 300, 19
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz bestätigt seinem Protonotar Alexander Pellendorfer zwei vorgelegte...
1477 März 11 (uff dinstag nach dem sontag zu latin genant oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 53
-
Kaiserliche, päpstliche und landesherrliche Privilegien für das Kloster Lichtenthal.
1256-1532, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 713 -
Heinrich von Weingarten
1464-1478, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 300, 65
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt als Fürst und Vogtherr seine Einwilligung zur Stiftung einer Pfründe am neuen Altar zu St. Lorenz in der Pfarrkirche zu Bensheim. Für diesen hat der Altarist zu Bensheim, Johann Marx, mit Unterstützung durch Peter Ritzhaub, Bürger zu Bensheim, und dessen Ehefrau Guda 1.000 Gulden angelegt. Davon haben sie von Konrad von Frankenstein und dessen Ehefrau Apollonia [von Kronberg] alle ihre Güter, Renten, Zinsen, Hafer-, Korn- und Weingülte, Kapaune, Hühner und Leibeigenen zu Heppenheim, Hambach (Heimbach), Kirschhausen, Weinheim, Hemsbach, Laudenbach und "Glebach" und darum im Kronberger Gut gekauft, wovon nun eine Gülte über 30 Gulden dem Altar zugeordnet wird. Der bepfründete Priester soll die genannten Einkünfte genießen, wie es der Stiftungsbrief vom 25.4.1488 ausweist. Es folgt eine genauere Aufzählung der Güter und Zinsen zu Heppenheim, Weinheim, Erbach, Niederheimbach, Mörlenbach und Liebersbach. Kurfürst Philipp erteilt seine Einwilligung und fügt seine an den Stiftungsgütern hängenden Obrigkeiten hinzu. Er befreit den Pfründner von Abgaben an den Pfalzgrafen. Sollte der Pfründeninhaber aber nicht in eigener Person vor Ort residieren, gilt diese Freiung nicht.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/74ef0584-a714-450a-aedb-2c81bc30af80/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt als Fürst und Vogtherr seine Einwilligung zur Stiftung einer...
1499 Mai 2 (uff durstag nach sant Philips und Jacobs der heiligen apposteln tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 35
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Jörg Druckenbrot von Uttenweiler (-wiler) zu...
1487 August 24 (uff sant Bartholomeus dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 678
-
Die Hauptleute Hans von Hattstatt, Ritter, Bernhard von Niefern, Michel von Bamberg, Peter...
1504 Juli 4 (uff dorstag nach visitationis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 212
-
![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinem Getreuen Wersich Bock von Staufenberg und der Stadt Münster im Gregoriental Irrungen entstanden waren, die er nun wie folgt gütlich geschlichtet hat: Jegliche Feindschaft, auch mit den Helfern beider Seiten, soll abgestellt sein. Wersich Bock soll der Stadt ihr Banner (paner) wiedergeben. Das Verfangenschaftsrecht (das verfanngen recht) zwischen ihm und denen von Münster auf den [Smassmann?] von Rappoltstein soll kraftlos sein. Darüber hinaus hat Wersich dem Pfalzgrafen für ein Jahr lang zu dienen und ihm auf Ansinnen 25 reisige Pferde zukommen zu lassen, wobei der Fürst die Kosten und Wersich den Schaden tragen soll.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ed8bd901-9aac-4f8c-bfff-60ae47712601/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinem Getreuen Wersich Bock von...
1466 Oktober 23 (uff donrstag nach der heiligen eylff tusent meide tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 288
-
Burkhard Sturmfeder
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 210
-
Liber spiritualium des Bischofs Philipp Christoph von Sötern.
1610-1651, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 427 -
Hans, Klaus und Adam Pfreimder
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 483
-
Rotes Buch, Lehnakten betreffend vor allem das Aufgebot der Lehnleute, Instruktionen, Register etc.
1610, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1038 -
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz stellt Erhard Steinbock genannt Böcklin eine Vollmacht und eine...
1467 Januar 15 (off donrstag vor Anthonij), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 300
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz erlässt seinem Jäger Peter König angesichts seiner Dienste die...
1507 März 26 (fritags nach judica), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 126
-
![Hans von Gemmingen zu Guttenberg bekundet, dass er den großen und kleinen Zehnten zu Heilbronn mitsamt 9 1/2 Fuder am Weinzehnten laut einer zu Heidelberg am 18.04.1474 (uff montag nach quasimodogeniti) gegeben Verschreibung um 9.000 Gulden innehat. Er bewilligt Kurfürst Philipp von der Pfalz, dass dieser und seine Erben jederzeit, wenn sie das wünschen, den Zehnten mit allem Zubehör von Hans und seinen Erben zu ihren Händen erhalten sollen. Der Pfalzgraf hat Hans hingegen versprochen, ihm und seinen Erben nach Guttenberg oder Heilbronn zum nächsten St. Georgstag [23.04.] 2.000 Gulden zu reichen und danach jedes Jahr weitere 2.000 Gulden zu geben, bis die Summe von 9.000 Gulden abgegolten ist. Über diese Vereinbarung hat der Pfalzgraf Hans eine gesonderte Verschreibung gegeben. Hans von Gemmingen verspricht die treue Einhaltung dieses Vertrags und bittet seinen Vetter Dieter von Handschuhsheim um zusätzliche Besiegelung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3b451ea5-f786-4441-a2bf-983561aa3f03/full/!140,105/0/default.jpg)
Hans von Gemmingen zu Guttenberg bekundet, dass er den großen und kleinen Zehnten zu Heilbronn...
1481 Mai 19 (uff samstag nach dem sontag jubilate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 332
-
Siegfried von Lewenstein
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 180
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass der Deutschmeister Reinhard von Neipperg, sein...
1485 September 25 (uff sontag nach sant Mauricien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 597
-
Aktivlehen der Herrschaften Wachenheim, Lambsheim und Schriesheim
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, None -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in langwierigen Streitigkeiten zwischen Eberhard von Gemmingen dem Alten und dessen Söhnen Eberhard, Hans und Reinhard mit seinen Räten Folgendes: [1.] Hans erhält Ittlingen (Erklingen/Uklingen) mit Zugehörde, wie es sein Vater und sein Bruder Reinhard bisher gehabt haben. Eberhard bleibt bei seinem Teil zu Gochsen (Goßheim). Reinhard soll Gemmingen, Stebbach (Stetbach) und Bockschaft mit Zugehörde haben, den Teil zu Goßheim, den bislang Hans besessen hatte, und den Teil zu Widdern (Wydern), den Hans von seinem Vater für 200 Gulden inngehabt hatte. Reinhard übernimmt damit auch alle Schulden seines Vaters. [2.] Reinhard versorgt den Vater und die Mutter Barbara [von Neipperg] zu deren Lebzeiten mit 700 Hauptgeld und 70 Gulden jährlicher Gülte. Sollte einer von beiden sterben, erhält der überlebende Partner nur noch 40 Gulden. Nach beider Tod ist dieses Leibgeding abgestellt. Sollten die Eltern bei Reinhard bleiben, soll Reinhard die 700 Gulden für sich und seine Erben behalten und seinen Geschwistern davon nichts zu geben haben. Wenn die Eltern oder einer von beiden sich anderswo aufhalten, soll ihnen Reinhard die 70 Gulden zukommen lassen. Sollten sich die Eltern an unterschiedliche Orte begeben, erhält jeder Elternteil 35 Gulden jährlich. Nach ihrem Tod verbleibt das Hauptgeld bei Reinhard. [3.] Nutzungen, die Hans von seinem Teil zu Gochsen und zu Widdern für dieses Jahr und bis Kathedra Petri [= 22.2.1480] erhält, sollen ihm zustehen. Am nächsten Tag sollen Hans und Peter sich gegenseitig Ittlingen, Gochsen und Widdern mit allen zugehörigen Schriftstücken übergeben. Bis dahin dürfen sie nichts veräußern. [4.] Eberhards des Alten Sohn Wiprecht, der Kanoniker zu Wimpfen im Tal ist und seine Pfründe derzeit noch nicht gänzlich hat, soll von Reinhard 100 Gulden erhalten. [5.] Wenn Eberhard d. A. und seine Frau bei Reinhard verbleiben, sollen sie ihre fahrende Habe behalten, andernfalls erhält Reinhard eine Hälfte und die Eltern die andere Hälfte. [6.] Bei der Entscheidung waren als pfalzgräfliche Räte zugegen: der Kanzler Bischof Reinhard von Worms; Thomas Dornberg von Memmingen; Doktor Hans von Gemmingen zu Guttenberg; Dieter von Handschuhsheim; Philipp Kämmerer von Dalberg.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1fb237e4-6a58-4b4e-9854-4af2ec4d7664/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet in langwierigen Streitigkeiten zwischen Eberhard von...
1479 Dezember 13 (uff montag nach concepcionis Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 85
-
Hans Mauchenheimer von Zweibrücken
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 160
-
Insheim
1464-1478, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 296, 62
-
Es wird bekundet, dass in der Irrung zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz und Herzog Alexander...
1500 August 5 (uff mittwoch nach vincula Petri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 297
-
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz stellt Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz stellt einen...
1464 Juni 26 (xxvj mensis junij), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 133
-
Manumissionen (Originale).
1642-1772, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1249 -
Differenzen zwischen Kurpfalz und dem Hochstift Worms wegen der Restitution der Stifte Sinsheim und...
1280-1687, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1559 -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz und Graf Philipp zu Hanau der Junge entscheiden etliche Streitigkeiten, die sich zwischen ihren Burggrafen, Baumeistern und Burgmannen zu Gelnhausen (Geilnhusen) einer- und Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Gelnhausen andererseits ergeben haben und die beide Seiten durch bevollmächtigte Vertreter den Ausstellern zur Anhörung und Entscheidung überstellt hatten. 1. Die Stadt darf ihren Turm namens Fratzenstein ebenso fertigstellen wie die Burgmannen ihre über die Kinzig reichenden Mauern und zwei Tore, die zur Stadt und nach Obenhausen führen. [2.] Die Stadt soll von Burgmannen und Burgfrauen zu Gelnhausen kein Mahlgeld, Weggeld und Zoll von dem nehmen, was diese zum Eigenbedarf oder aus eigenem Anbau gebrauchen. Beisassen der Burg geben Mahlgeld wie Bürger, Zoll und Weggeld wie andere Ausleute. [3.] Burgmannen und -frauen sollen für steuer- (geschoss) oder bedepflichtige Güter diese Abgaben entrichten. [4.] Den Schlag (slag) gen Obenhausen dürfen die Stadtbürger befrieden, sollen aber Burgmannen und die Ihren aus- und einlassen, außer es handelt sich um Feinde der Stadt. [5.] Das Wehr beim von der Kinzig abgezweigten Graben darf die Stadt ungehindert durch die Burgmannen zum Wohl der Mühlen vor der Stadt nutzen, wobei der Brunnen in Betrieb bleiben soll. Sollte das Wehr den Wasserfluss verhindern, sollen die Burgmannen dies nicht aufbrechen, sondern die Sache vor den Bürgermeister bringen. [6.] Bisher gegenseitig auferlegte Bußgelder (pene) und Prozesse sind hiermit nichtig, geschlichtet und beendet. [7.] Zur zukünftigen Friedenssicherung gilt, dass bei Freveltaten in der Stadt, wobei der Täter in die Burg flieht, die Burgmannen gütlich schlichten oder dem Flüchtigen ein Geleit geben sollen, das vor Gewalt, aber nicht vor dem Rechtsgang schützt. Gleiches gilt umgekehrt. [8.] Der Rechtsspruch Pfalzgraf Ludwigs IV. (+) bleibt in allen anderen Punkten von dieser Entscheidung unberührt. [9.] Diese Entscheidung ist dem Reich, dem Pfalzgrafen und denen von Hanau an Obrigkeit, Verschreibung und Gerechtigkeit unschädlich. [10.] Beide Parteien sichern die Einhaltung zu. [11.] Diese Entscheidung ist jenseits der zuvor genannten Artikel den Freiheiten und dem alten Herkommen beider Parteien unschädlich. [12.] Beide Aussteller versprechen die Handhabung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9a0fba0c-379b-459b-836e-f7a2ad670217/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz und Graf Philipp zu Hanau der Junge entscheiden etliche...
1478 August 11 (uff dinstag nach sant Laurencien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 53
-
![[Amberger Hofgerichtsordnung:] Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt mit Rat seiner Räte dem Hofgericht in der Oberpfalz (unserm lande zu Beyern) diese Hofgerichtsordnung, die bis auf Widerruf gilt. In 37 durch Überschriften gegliederte Artikel wird u.a. folgendes geregelt: [1.] Das Hofgericht kommt zweimal im Jahr zusammen, nämlich jeweils am Dienstag nach St. Michael und nach dem Sonntag Misericordia. [2.-6.] Nähere Details zur Ansetzung durch den Hofrichter und seinen Schreibern, der Tagsatzung und Beteiligung des Viztum zu Amberg. [7.] Reden vor dem Gericht sollen sittlich und nicht ungestüm sein. [8.] Das Hofgericht kommt im Herbst 7-10 und 13-17 Uhr sowie im Frühjahr 6-9 und 12-17 Uhr zusammen, wovon bei Bedarf abgewichen werden kann. [9.-12.] Nähere Details zum Verhalten der Richter und Räte. [13.] Eid der Hofrichter und Urteilsrichter. [14.] Zwei Schreiber sollen dem Hofgericht dienstbereit sein. [15.] Eid der Hofgerichtsschreiber. [16.-18.] Nähere Regelungen für Verweise und Annahmen im Falle geistlicher Fälle, liegender Güter und Lehenssachen. [19.] Regelungen bei Nichterscheinen. [20.-26.] Nähere Regelungen zu Appellationsfällen, u.a. mit Sonderregeln für Fälle, die unter 20 Gulden liegen. [27.-29.] Nähere Regelungen zur Urteilsverkündung - u. a. am Rathaus zu Amberg -, Abschriften für die Parteien und der Einsetzung von Kommissarien. [30.] Einsetzung von Fürsprechern und deren Eid. [31.] Jede Partei soll maximal einen Fürsprecher haben. [32.] Armen wird ein Fürsprecher gestellt, jeder darf auch eigene Redner bringen oder für sich selbst sprechen. [33.] Eid der Gerichtsboten. [34.] Es sollen nicht mehr als zwei oder drei Sachen gleichzeitig behandelt werden, um Vermischungen zu vermeiden. [35.] Diese Hofgerichtsordnung soll zu Beginn jedes Hofgerichts verlesen werden, damit sie im Gedächtnis bleibe und sich keiner durch Unwissen entschuldigen kann. [36.] Die Ordnung soll von allen Hofrichtern und Räten des Hofgerichts der Oberpfalz eingehalten werden. [37.] Der Pfalzgraf behält sich die Änderung dieser Hofgerichtsordnung und -satzung vor.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/26cb3206-c3af-43b5-936a-9b5e3fe0f3f3/full/!140,105/0/default.jpg)
[Amberger Hofgerichtsordnung:] Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt mit Rat seiner Räte dem...
1499 Juli 15 (mentags nach Margrethe), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 172
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Andreas Krewingk von Zutphen (Endres Krewingk von Sutphen), Bürger zu Bacharach und in den Tälern, in seinen Schirm, damit dieser sein Gewerbe freier und sicherer treiben mag. Der Pfalzgraf versichert, Andreas zu schirmen und rechtlich zu handhaben, wo diesem der Rechtsgang vor dem Pfalzgrafen, seinem Hofgericht oder den gewiesenen Instanzen genügt und Andreas dem nachkommen will. Kurfürst Philipp ersucht alle und befiehlt den Seinen, dass sie Andreas an der Ausübung seines Gewerbes nicht behindern, ihn vor Beschädigungen bewahren und ihm und seinen Begleitern das Geleit sicherstellen, wenn sie darum ersuchen. Er weist seine Amtleuten, Untertanen und die Seinen im Besonderen an, dass sie Andreas als seinen Bürger schützen, schirmen und rechtlich handhaben. Für den Schirm soll Andreas jährlich 2 Gulden zu Kathedra Petri [22.02.] an die fürstliche Kammer [zu Heidelberg], oder nach Bescheid des Pfalzgrafen an einen anderen Ort, reichen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e06380bc-3a10-4ed3-a889-eadfbae5070f/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Andreas Krewingk von Zutphen (Endres Krewingk von Sutphen),...
1481 Februar 26 (uff Montag nach sant Mathis tag apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 279
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Propst, Dekan und Kapitel, Vikarien und alle Personen des Stifts Alt-Sankt-Peter zu Straßburg für die nächsten 12 Jahre in seinen besonderen Schirm und seine Fürsprache. Er und seine Erben wollen den Stiftspersonen zu Recht verhelfen, wenn sie ihnen der Rechtsgang vor dem Pfalzgrafen, seinen Räten oder dort, wo sie es hinweisen, genügt, sie schirmen, handhaben und Fürsprache gewähren wie bei anderen geistlichen Untertanen. Der Pfalzgraf befiehlt seinen Unterlandvögten im Elsass, Zinsmeistern und anderen Amtsleuten und Untertanen, die genannten Stiftspersonen bei ihren Rechten entsprechend schützen, schirmen und handhaben. Für den Schirm entrichtet das Stift jährlich auf St. Martin [= 11.11.] sechs gute, rheinische Gulden an den Zinsmeister zu Hagenau.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1490dcf0-abde-49cd-b8e6-85de2c0f7ed0/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Propst, Dekan und Kapitel, Vikarien und alle Personen des...
1503 Oktober 21 (uff sambstag nach sannt Gallen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 158
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Eberhard von Merenberg genannt Rübsamen (Rubsam), Amtmann zu Kirchheimbolanden (Kircheim), und dessen Ehefrau Margarethe Blick [von Lichtenberg] mitsamt ihren im Fürstentum der Pfalz und in seinen Gerichten gelegenen Gütern bis auf Widerruf in seinen Schirm. Sollte jemand um ihre Güter klagen, sollen die beiden das Recht vor ihm und seinen Räten oder seinem Burggrafen zu Alzey suchen. Kurfürst Philipp weist seine Amtleute, Diener und Untertanen in den Gerichten, wo die Güter liegen, um Beachtung und Sicherstellung des Schirms an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d73f0996-8efe-4afd-976f-42fc01374a28/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Eberhard von Merenberg genannt Rübsamen (Rubsam), Amtmann zu...
1482 Oktober 30 (uff mittwoch nach Symonis und Jude apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 381
-
Jörg von Franckenstein
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 500
-
Brieffragment eines geistlichen Richters des Bischofs von Speyer darüber, dass er ein Transsumpt...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 142
-
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass...
1468 Juni 27 (uff montag nach sant Johanns tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 371
-
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz reversiert gegenüber Erzbischof Ruprecht von Köln über die...
1466 August 1 (uff sant Peters tag ad vincula), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 813, 279
-
Konzepte und Abschriften von Schreiben des Domkapitels.
1690-1701, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 400 -
Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt seinen Schultheißen zu Nierstein, Hans Schlüchterer von...
1505 Januar 22 (uff sannt Vincencien tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 460
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz berichtet seinen Kellern, Schultheißen, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden zu Möckmühl (Meckmulnn) und Neuenstadt am Kocher (Neuwennstat am Kocher) sowie den Schultheißen, Gerichten und Gemeinden dazugehöriger Dörfer, dass sein Sohn Herzog Ludwig aus Frankreich zu ihm gekommen ist, der die Fehde und Kriegsangelegenheiten vernommen hat, und sich mit ihm besprochen hat. Da die Angeschriebenen Wittum von Ludwigs Gemahlin [Sidonie von Bayern] sind, sollen sie möglichst unbeschadet bleiben. Daher sagt Philipp sie für die Zeit der Fehde aller ihrer Pflichten ihm gegenüber ledig und weist sie seinem Sohn und dessen Gemahlin zu, ihnen gehorsam und dienstbereit zu sein, wie sie es bislang gegenüber Philipp waren und es die Heirats- und Wittumsverschreibung besagt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b792ced1-b02f-4050-97b8-14a7a6d7fd62/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz berichtet seinen Kellern, Schultheißen, Bürgermeistern, Räten und...
1504 Juni 26 (mitwochs nach Johannis baptiste etc.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 200
-
Verschreibung des Hans Fuchs von Dornheim, der Pfalz ein Wiederkauf um 1.500 Gulden zu erstatten.
1507 (Bezieht sich auf die Vorlage, hier Abschrift Ende 16. Jh.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 822, 95
-
Markgraf von Baden-Baden
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 555
-
Dekan und Kapitel des Heiliggeiststifts zu Heidelberg verpflichten sich gegenüber Kurfürst...
1469 Mai 9 (uff dinstag nach dem sontag als man singet in der heiligen kirchen vocem iocunditatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 202
-
Kopialbuch für das Kloster Sitzenkirch.
1151-1603, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1207 -
Kurfürst Philipp von der Pfalz bewilligt gegenüber Erasmus Münch, Landschreiber zu Heidelberg, und...
1478 Juli 18 (off samstag nach divisionis apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 79
-
Breisgauer Kirchenakten aus der Tätigkeit der Äbte von St. Peter im Rahmen des breisgauischen...
1746-1751, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 257 -
![Kurfürst Philipp von der Pfalz und seine Räte verkünden einen gütlichen Vertrag zwischen den pfalzgräflichen Angehörigen der Zent zu Wald-Michelbach, die zur Vogtei Heidelberg gehören, einer- und denen der Zent zu Abtsteinach, die zum Amt Starkenburg gehören, andererseits. Darüber war bereits am 3.8.1484 (dinstag nach sant Peters dag ad vincula 1484) zu Heidelberg eine Entscheidung getroffen worden, nach weiteren Streitigkeiten aber folgende gütliche Einigung notwendig geworden: 1. Die Steinsetzung bleibt, wie entschieden. [2.] Beider Seiten Zentleute haben den Viehtrieb gemeinsam in der Allmende bis zum Eiterbach. [3.] Beide Seiten sollen sich der Wald- und Holznutzung auf ihrer Seite der Steine und des Eiterbachs ungehindert gebrauchen. [4.] Das Eichenwäldchen (eichelweldel) auf Abtsteinacher Seite soll von beiden Seiten für Weide und Äcker gebraucht werden. [5.] Jeder soll auf seiner Seite Wiesen anlegen dürfen, die dann zu üblichen Zeiten gehäut (geheyt) werden. [6.] Andere Artikel bleiben in Kraft. [7.] Damit sind beide Seiten geschlichtet und einander wegen Kosten oder Schäden nichts schuldig.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cbe45963-1907-495f-9402-0f3fc81cd36c/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz und seine Räte verkünden einen gütlichen Vertrag zwischen den...
1488 August 6 (uff mitwoch sant Sixtus dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 321
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Klaus Frisch von Hagenau bis auf Widerruf in seinen Schirm, wofür dieser zum Margarethentag [13.07] 1 Gulden zinsen und dem Zinsmeister [zu Hagenau] reichen soll. Für in der Zeit des Schirms erlittene Schäden ist der Pfalzgraf nicht zum Ersatz verpflichtet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a4c78602-58bb-43d2-b3c1-50a3ab8e4f93/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Klaus Frisch von Hagenau bis auf Widerruf in seinen Schirm,...
1480 Juli 20 (uff dornstag nach divisionis apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 64
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Feldtrompeter Kunzel (Contzell) von Amberg, aufgrund treuer Dienste für ihn und seine Vorfahren, seinen Sold von jährlich 18 Gulden und 12 Malter Korn zu Martini [11.11.] nunmehr auf Lebtag verschrieben hat. Wenn er nicht mehr reiten und "plaßen" kann, soll er darüber hinaus ein halbes Fuder Wein und ein Hofkleid erhalten. Das Geld soll ihm der Kammermeister, das Kleid der Hofschneider, das Korn der Furchtmesser und den Wein der Keller zu Heidelberg reichen. Solange er es vermag, soll Kunzel als Feldtrompeter dienen, nach seinem Tode soll diese Verschreibung kraftlos sein.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cb34c287-547f-48e7-af10-3a88e5b85a8c/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Feldtrompeter Kunzel (Contzell) von Amberg,...
1499 September 20 (uff sant Matheus abent apostoli et ewangeliste), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 611
-
Lehen-Erforderungs-Protokoll unter Bischof Kasimir Anton von Sickingen.
1743-1750, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1506 -
Melchior von Rüdesheim
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 171
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Getreuen Göbel Kranich (Gobel Kranch) bis...
1489 Juli 23 (uff dornstag nach Marie Magdalene), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 190
-
Leonhard und Martin Beheim
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 452
-
Hans Wolf von Schrozberg
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 643
-
Burgmannen zu Heidelberg
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 6
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt nach Streitigkeiten zwischen den Brüdern Philipp und Fritz Sturmfeder einer- und dem Heidelberger Bürger Jakob Wolf andererseits wegen etlicher Schulden der Brüder den nachfolgenden Vertrag. Die Schulden der Brüder belaufen sich auf etwa 350 Gulden, wovon 33 Gulden von Schulden des Ritters Engelhard von Neipperg (+) herrühren. Deswegen hatte Jakob den Philipp Sturmfeder nach Rottweil [vor das kaiserliche Hofgericht] geladen, was der Kurfürst aufgrund kurfürstlicher Freiheit vor seine Gerichtsbarkeit gefordert hat. Nach Anhörung durch seinen Hofrichter und seine Räte wird geschlichtet, [1.] dass Philipp Sturmfeder oder seine Erben an Jakob oder seine Erben zu St. Martin [= 11.11.1505] 50 Gulden, auf Pfingsten danach [= 31.5.1506] erneut 50 Gulden, zu Pfingsten 1507 [= 23.5.1507] weitere 50 Gulden und schließlich jährlich zu Pfingsten 50 Gulden, bis die 350 Gulden abbezahlt sind. Jede Zahlung soll im Umfeld von 8 Tagen davor oder danach gegen Quittung erfolgen. [2.] Die Zahlung soll durch nichts verhindert werden. [3.] Wenn Philipp oder seine Erben eine Zahlung nicht einhalten, so haben Jakob und seine Erben das Recht, Philipps oder Fritz' Hab und Gut anzugreifen, um die jährliche Zahlung sowie entstandene Kosten und Schäden zu begleichen. [4.] Philipp und Jakob haben gegenüber dem Hofrichter Johann von Hattstein, Komtur des Hauses Heimbach, gelobt, dies einzuhalten. [5.] Philipp Sturmfeder bekräftigt mit seinem Siegel sowohl seine Zustimmung als auch die seines Bruders.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7022c13e-d68e-4499-86af-c06660fe6214/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz schließt nach Streitigkeiten zwischen den Brüdern Philipp und Fritz...
1505 September 3 (uff mitwoch nach Egidy), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 91
-
Domkapitel, St. Johann und St. Stephan zu Konstanz; Abt zu Stein - jetzt GLA 82a Nr. B7.
1442-1589, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1921 -
Salbuch des Bischofs Nikolaus von Wiesbaden mit Urkunden, Weistümern, Steueraufzeichnungen etc.
1290-1396, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 288 -
Lehnbuch des Markgrafen Ernst Friedrich für die unteren Lande.
1585-1604, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 194 -
Abschriften von Urkunden betreffend Salemer Besitz in einzelnen, alphabetisch gereihten Orten...
1200-1700, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1449 -
Vorsatz
1464-1478, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 296, 2
-
Hans von Wolfskehlen
1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 615
-
![Ludwig V. von der Pfalz schließt einen Vertrag in Streitigkeiten zwischen Prior und Konvent der Augustiner zu Alzey einer- und dem Augustinerbruder Siegfried von Speyer andererseits. Diesbezüglich hatte bereits Kurfürst Philipp von der Pfalz einen Vertrag geschlossen. Nachdem es aber erneut zu Streitigkeiten gekommen ist, entscheidet Ludwig mit den pfalzgräflichen Räten: 1. Prior und Konvent zahlen Siegfried dessen Leibgeding über 25 Gulden jährlich. Auf die Kosten und Schäden, die durch bisherige Nichtzahlung entstanden sind, verzichtet Siegfried. 2. Prior und Konvent sollen die Gülte mit Klostergütern in der Alzeyer Mark versichern. 3. Prior und Konvent zahlen ihm 40 Gulden in näher ausgeführten Raten für alle Ausgaben, die Siegfried wegen Hab und Gut hatte, das von Anna Winzinger (Wintzingerin), Priorin zu Klingen, herrührt. Diesbezüglich hatten das Kloster und Siegfried einen Rechtsstreit vor dem geistlichen Gericht zu Mainz gehabt, wobei Siegfried Schulden des Klosters über 85 Gulden bezahlt hatte. Sollte Siegfried vor Begleichung der 40 Gulden sterben, ist die Restzahlung hinfällig und Prior und Konvent dürfen die Güter der Priorin an sich bringen. [4.] Beide Seiten haben den Vertrag angenommen. [5.] Ludwig siegelt mit dem Sekretsiegel seines Vaters.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4fb5eaf3-7a69-4c1f-9a0b-9027f371f67d/full/!140,105/0/default.jpg)
Ludwig V. von der Pfalz schließt einen Vertrag in Streitigkeiten zwischen Prior und Konvent der...
1502 April 5 (uff dinstag nach Ambrosii episcopi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 26
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet und beglaubigt, dass der Arme Hans Kleindienst (Hans Clein...
1478 Juni 25 (off dornstag nach sant Johans baptisten geburt tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 96
-
Urkunden, Auszüge aus Akten und Totenbüchern etc. betreffend die Kirchen in Kirnach, Mönchweiler,...
1163-1632, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1235 -
Schwarzacher Liber J: Lehnbuch über verschiedene Sachen und Güter mit Urkunden, Rodeln etc.
1428-1472, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1326 -
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinen Getreuen Johann Reuchlin, Doktor, zum Rat,...
1497 Dezember 31 (uff sant Silvesters tag 1497 [s. Bemerkung]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 818, 562 Verweisung 1} -
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Jakob Wild von Bosen (Boßen) mit seinem Hab und Gut und seinen...
1480 Oktober 12 (uff donrstag nach Dyniosy), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 315
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seiner Leibeigenen Anna, Ehefrau des Wimpfener...
1488 Juli 24 (uff sant Jacobs abent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 68
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz unterrichtet die Pfarrer und Vikarien der Kirchen in seinem Fürstentum zu Bayern, dass sich derzeit etliche Barfüßer [Franziskaner] und andere ausgetretene Mönche ohne Urlaub und "in schein urlaubs" unter die weltliche Priesterschaft mischten und in der Pfarrei und Seelsorge dienten, wobei sie darin doch weniger als "in clostern zulesen" unterwiesen seien, wodurch vielfach Versäumnis an Gottesdienst und Seelsorge geschehe. Der Pfalzgraf will die Empfänger daher gewarnt haben und ersucht sie ernstlich, sich der ausgetretenen Mönche zu entledigen (zuentschlagen) und sich mit kundigen Kaplanen zu versehen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7bfd4b8b-74da-4442-a23c-61e735ea3893/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz unterrichtet die Pfarrer und Vikarien der Kirchen in seinem...
1499 Juli 15 (uff monntag nach Margarethe), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 702
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz trifft im Streit zwischen Äbtissin und Konvent des Klosters Neuburg...
1479 August 14 (uff samstag unnser lieben frauwen abent assumpcionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 72
-
Kurfürst Philipp von der Pfalz versichert, für sich und alle denen er mächtig ist, dem Doktor...
1483 Oktober 7 (uff dinstag nach Francisci), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 456
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er einen Vertrag mit den seinem Oheim Markgraf Christoph I. von Baden verpflichteten Schiffsherren und Rheinflössern zu Gernsbach (Gerspach) im Murgtal geschlossen hat. Die diesbezügliche, auf den jüngstvergangenen Johannistag [24.06.1481] datierte "vertzettelung" ist in der Heidelberger Kanzlei "begriffen angenommen und ussgangen", wobei die Schiffsherren und Flößer auch ihren Reversbrief gegeben haben. Diese haben in vergangenen Jahren an den pfalzgräflichen Rheinzöllen "uß ursachen" den zweifachen Zoll gegeben. Aus besonderer Gnade und angesichts des geschlossenen Vertrags bewilligt Kurfürst Philipp, dass sie fortan für die nächsten sechs Jahre für Holz, Borten und Zimmerholz, das sie den Rhein hinab führen, an seinen Zollstätten den einfachen Zoll geben und darüber hinaus nicht beschwert werden sollen. Der Aussteller weist seine Zöllner, Beseher und Zollknechte um Beachtung an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/25112d28-d8e4-4516-984d-28b698ffa31f/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er einen Vertrag mit den seinem Oheim Markgraf...
1481 Dezember 22 (uff samßtag nach sant Thomas tag apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 347
-
Missivbuch des Städtebundes (Überlingen, Lindau, Buchhorn, Wangen, Ravensburg) mit Konzepten der...
1474, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1399 -
Lehnbuch des Markgrafen Philipp (Regentschaft).
1345-1543, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 46 -
Johann von Eltz
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 99
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Melchior Lentzlin von Kandel (Kennel) zu seinem Diener auf Lebtag an. Er soll dem Pfalzgrafen mit drei reisigen Knechten und Pferden in allen Geschäften und Kriegen aufwarten und dienen. Melchior hat Treue und Huld gelobt. Wenn er und seine Knechte zu Diensten aufgefordert werden, sollen sie Kost, Futter und Beschläge erhalten und ihren reisigen Schaden vom Pfalzgrafen gütlich ersetzt bekommen. Bei Nichteinigung wollen beide Parteien den Entscheid über Schadensersatz dem kurpfälzischen Hofmeister, Marschall und Hauptmann, unter dem der Schaden geschehen ist, anheimstellen. Der Aussteller versichert, Melchior und das Seine zu schirmen und rechtlich zu handhaben, sofern diesem der Rechtsgang vor dem Pfalzgrafen und seinen Räten oder dort, wohin der Fürst eine Sache weist, genügt und er dem nachkommen will. Wenn der Pfalzgraf sein Hofgesinde einkleidet, will er Melchior durch seinen Zinsmeister [zu Hagenau] ein Hofkleid reichen lassen. Der Aussteller weist seinen Unterlandvogt im Elsass und seinen Zinsmeister zu Hagenau an, den Melchior wie andere Diener zu handhaben und zu schirmen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/16d5e21e-afdc-4c45-b760-3baf74150466/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz nimmt Melchior Lentzlin von Kandel (Kennel) zu seinem Diener auf...
1481 Juli 27 (uff fritag nach Jacobi apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 816, 302
-
Hans von Erligheim
1464-1478, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 300, 67
-
Rezesse der Hegauer Ritterschaft.
1697-1701, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1107 -
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz erlässt eine Ordnung zur Bestrafung von Gotteslästerung und...
1465 Juli 17 (off mitwoche nach sant Margrethen der heiligen jungfrauwen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 85
-
Ordnung des Tals Harmersbach mit dem Eid des Vogts und Aufzeichnungen über die Huldigung.
1549-1576, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1525 -
Inventar des Klosterarchivs (vgl. auch GLA 67 Nr. 17); Urkunden.
1227-1499, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 2 -
Jakob von Scharfenstein
1350-1542, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1058, 138
-
![Kurfürst Philipp von der Pfalz trifft in Streitigkeiten zwischen Dekan und Kapitel des Stifts zu Neustadt an der Weinstraße (Nuwenstat an der Hart) einer- und Johann Lanck, Kanoniker des Stifts, andererseits nach Anhörung durch seine Räte folgende Entscheidung: [1.] Dekan und Kapitel sollen die Pfründe (prebend) Johanns für dessen Lebenszeit aufheben und davon eine ehrbare und geschickte Person finanzieren, die dessen Aufgaben übernimmt. Solange er diese Pfründe behält, sollen sie ihm jährlich zu St. Jakob [= 25.7.] 32 rheinische Gulden davon und von anderen Einkünften des Stifts gegen Quittung ausrichten. Darüber sollen sie ihm eine Verschreibung mit Einwilligung des Bischofs von Speyer ausstellen. Die Zahlung beginnt mit 16 Gulden am nächsten Jakobstag [= 25.7.1503] und weiteren 16 Gulden am Jakobstag 1504. Ab 1505 werden dann 32 Gulden jährlich fällig. Außerdem ist ihm das bis zum Jakobstag Fällige anteilsmäßig (secundum ratum) zu geben. [2.] Dafür verzichtet Johann auf Kanonikat und Pfründe. [3.] Keine Seite ist der anderen zu Zahlungen für Kosten oder Schäden verpflichtet. [4.] Sollten sich beide Seiten nicht über eine Absicherung einigen können, sollen der Pfalzgraf oder seine Räte entscheiden. [5.] Beide Seiten sind damit geschlichtet. Die Einhaltung haben beide Seiten versprochen, wozu der Dekan, Meister Johannes Albersweiler (Alberßwiler), Lizenziat, als Vertreter des Kapitels dessen schriftliche Vertragsannahme vorgelegt hat, während Johann Lanck persönlich gelobt hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/331e7831-d49a-4b21-833e-2ae3d488ae8b/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz trifft in Streitigkeiten zwischen Dekan und Kapitel des Stifts zu...
1503 April 21 (uff fritag nach dem heiligen ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 52
