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Mainz, Erzstift: württ. Orte, Urkunden (Bestand)
1402-1805, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S
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Hans Lauinger (Lawinger), wohnhaft zu Nördlingen, quittiert Erzbischof Berthold von Mainz den...
1497 März 17 (Freitag nach Sonntag Judica), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 44
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Kunz von Berlichingen reversiert Erzbischof Dieter von Mainz für die Mainzer Teile des Schlosses...
1478 April 25 (Samstag nach Sonntag Cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 33 -
Die Richter des Mainzer Stuhls zitieren auf Klagen des Johann Wilhelm von Knöringen, Kanonikers in...
1625 September 11 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 76
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Die Brüder Grafen Johann Friedrich, Siegfried, Wolfgang Julius und Johann Ludwig von...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 62
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![Bischof Gottfried von Würzburg, Bischof Silvester von Chiemsee und Herzog Friedrich [I.], Pfalzgraf bei Rhein, sowie Hans von Neipperg (Neitperg) und Meister Rieder(er), Räte des römischen Königs, Graf Jörg von Henneberg, Jörg Fuchs zu Schweinshaupten (Sweinshaupten), Hofmeister des Bischofs von Würzburg, Jobst von Venningen, Deutschmeister, Graf Hess von Leiningen, Peter von Talheim, Hofmeister Pfalzgraf Friedrichs [I.] und Ulrich von Rosenberg, Marschall Pfalzgraf Friedrichs [I.], Johann Tüistier, Dompropst zu Breslau, Räte des Erzbischofs Friedrich von Salzburg, Ott Pinzenau (Pintzenawer) zu Kemnat und Jakob Pütrich zu Reichartshausen, Räte Herzog Albrechts [III.] von Bayern, schlichten eine Fehde zwischen Erzbischof Dietrich von Mainz und den Städten Rothenburg o.d. Tauber und Hall (in Swoben): beide Städte verpflichten sich wegen ihres Vorgehens gegen Burg und Stadt Neufels (Newenfels) und Schloss Eberstadt sowie wegen der Wegnahme von Leuten, Gütern und Rechten des Erzbischofs zu rechtlichem Austrag vor dem römischen König; das Dorf Künzelsau sowie anderes, was beide Parteien sich gegenseitig weggenommen haben, sollen zurückerstattet, gegenseitige Schädigungen nicht gerichtlich belangt und beiderseitige Gefangene freigelassen werden; beide Parteien verpflichten sich, den künftigen gütlichen oder rechtlichen Entscheid des Königs oder seines Beauftragten anzuerkennen; die gegenwärtige Einigung soll vom kommenden 3. Juli (u. l. frauentage visitationis) an gültig sein.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b19f56cd-b417-4ad5-b2b6-db69fbce059d/full/!140,105/0/default.jpg)
Bischof Gottfried von Würzburg, Bischof Silvester von Chiemsee und Herzog Friedrich [I.], Pfalzgraf...
1450 Juni 22 (Montag vor Johannes), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 23
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Karl, Primas von Deutschland und Erzbischof von Regensburg, verleiht nach dem Tode des Christian...
1805 Dezember 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 85
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Heinz Peter von Eberstadt bekundet, dass ihm der edle Engelhard zu Weinsberg (Winsperg) und dessen...
1410 Mai 23 (Freitag nach Fronleichnam), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 1
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Anselm Franz, Erzbischof von Mainz, bekundet, dass es zwischen ihm und Graf Heinrich Friedrich von...
1687 Juni 6 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 95
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Karl Philipp Maximilian von Adelsheim-Sennfeld reversiert Erzbischof Friedrich Karl Joseph von Main...
1786 Mai 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 77 -
Boppe Rüd (Rude) beurkundet für sich und seine Erben, von Erzbischof Johann von Mainz die von...
1415 Mai 19 (Pfingsten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 3 -
Das Erzstift Mainz, der Abt von Schöntal und die wernauischen (Werdnawischen) Erben bekunden: Nach...
1660 April 16 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 71
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Die Brüder Ulrich und Albrecht von Hohenlohe (Hoenloch) reversieren für sich und ihre Erben für die...
1402 Juni 3 (Samstag nach Oktav Corpus Christi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 86 -
Karl, Kurfürst und Erzbischof von Regensburg, belehnt nach dem Tode seines Vorgängers, Erzbischof...
1804 Januar 31, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 83 -
Karl, Erzbischof und Erzkanzler, verleiht Ludwig Friedrich Karl, Fürst von Hohenlohe-Ingelfingen...
1803 September 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 82 -
Hans von Sickingen, Ritter, teilt Albrecht, dem Administrator des Stifts Mainz mit, dass ihm dessen...
1484 April 19 (Montag nach Ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 34
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Lothar Franz, Erzbischof von Mainz, beurkundet, dass Abt, Prior und Konvent des Klosters Schöntal...
1715 August 28, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 72
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Konrad Dürner von Dürnau (Dorner zu Dornauwe) reversiert Erzbischof Dietrich von Mainz für die...
1447 September 12 (1447 [Sept 12] (a)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 19 -
![Burkhard Stadtman von [Schwäbisch] Hall, Stadtschreiber zu Krautheim und öffentlicher Notar, bekundet: auf Ersuchen des Amtmanns zu Krautheim, des edlen und festen Endres Mosbach (Moßbach) von Lindenfels, der dazu von Erzbischof Johann Schweikart von Mainz schriftlichen Befehl vom 28. Juli erhalten hatte, und im Beisein von Zeugen - nämlich des ehrsamen und achtbaren Bernhard Heck, Rentmeisters, und Hans Franck, beide Bürger und des Rats zu Krautheim, sowie des Michel Hamel, des Schultheißen und Sonnenwirts zu Stachenhausen -, wollte er von vier Zentuntertanen zu Stachenhausen - nämlich Hans Staud, Hans Schmelzer, Melcher Hanselmann und Albert Renner - 50 Gulden Strafen einziehen, weil sie trotz erzbischöflichem Befehl nicht erschienen waren; die Schuldigen verweigerten aber die Zahlung; fünf von ihm darauf verkaufte Kühe der Schuldigen erbrachten 60 1/2 Gulden, von denen er 50 Gulden behielt und 10 1/2 Gulden beim Schultheißen von Stachenhausen hinterlegte. Dieser beabsichtigt, sie dem Amtmann und Keller zu Ingelfingen oder - falls dieser die Annahme verweigert - dem Amtmann zu Krautheim zu übergeben, und erklärt, den vier Untertanen sei damals das Erscheinen verboten gewesen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/58c1f8f7-d8cb-468c-bd66-ca9fa5619d2a/full/!140,105/0/default.jpg)
Burkhard Stadtman von [Schwäbisch] Hall, Stadtschreiber zu Krautheim und öffentlicher Notar,...
1609 August 11 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 59
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Johann [II.], Erzbischof von Mainz, versetzt mit Zustimmung des Dechanten Eberhard und des Kapitels...
1402 Mai 27 (Samstag nach Corpus Christi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 86 -
Die Brüder Christofel und Eucharius Besserer bekunden, dass Berthold, Erwählter des Stifts Mainz,...
1484 September 12 (Donnerstag nach Johannes Baptiste, als er enthauptet ward), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 39
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Konrad, Herr zu Weinsberg, verspricht für sich und seine Erben, bis zu den kommenden Ostern zu...
1421 Dezember 8 (conceptio beate Marie virginis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 8 -
Papst Urban VIII. beauftragt auf die Klagen des Klerikers Johann Wilhelm von Knöringen, Johann...
1625 März 1 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 75
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Friedrich Leopold von Adelsheim-Sennfeld reversiert Erzbischof Friedrich Karl Joseph von Mainz für...
1796 Mai 4, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 80 -
Götz von Berlichingen verspricht anläßlich seiner Bestellung zum Amtmann in Nagelsberg durch die...
1486 Juli 18 (Dienstag nach divisio apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 92
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![Lothar Franz, Erzbischof von Mainz, schließt nach jahrelangen Streitigkeiten mit Graf Christian Kraft von Hohenlohe[-Ingelfingen] wegen der Territorialjurisdiktion und Schatzung der im Breitental begüterten Hohenlohischen Untertanen zu Crispenhofen, nach der Behandlung dieser Angelegenheit vor dem Reichshofrat sowie nach Verhandlungen zwischen seinen Räten und dem Abgesandten des Grafen mit Zustimmung des Dechanten und Kapitels des Domstifts Mainz folgenden Vertrag: 1) dem Stift Mainz verbleibt die Landeshoheit über den ganzen Breitentaler Distrikt diesseits und jenseits der hohen Straße; dieser Distrikt soll versteint und beschrieben werden; 2) die in Breitental vorfallenden Zentfälle gehören mit gewissen Einschränkungen in die Mainzer Zent Ballenberg; 3) das Stift Mainz reversiert sich wie bisher im Breitentaler Distrikt die Schiedsgerechtigkeit für die Feldschieder von Westernhausen; 4) Hohenlohe erhält auf den in Breitental gelegenen Gütern der Crispenhofer das Recht zur Schatzung im bisher geübten Umfang, nachdem diese Güter versteint worden sind und jeder der beiden Vertragspartner eine "designation conjunctim" erhalten hat; 5) wenn Mainzer oder Schöntaler Vogtuntertanen zu Westernhausen und Schleierhof bzw. Hohenlohische Untertanen zu Crispenhofen Güter in Breitental kaufen, haben beide Vertragspartner wie bisher das Lösungsrecht (ius detractus); 6) das Recht Hohenlohes zur Jagd und zum Empfang von Zehnten, Zinsen, Gülten und Handlohn in Breitental bleibt ebenso bestehen wie das Trieb-, Weide- und Hutrecht der Untertanen in Westernhausen, Schleierhof und Crispenhofen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c02f3ac3-5f8d-4bce-9a1a-2da2e59d4843/full/!140,105/0/default.jpg)
Lothar Franz, Erzbischof von Mainz, schließt nach jahrelangen Streitigkeiten mit Graf Christian...
1717 Juli 16, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 64
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Felix Heinrich von Rüd, kurbadischer Minister und Oberhofrichter, reversiert Erzbischof Karl von...
1804 Januar 31, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 83 -
Erzbischof Adolf von Mainz beurkundet, dass Schloss Scheuerberg (Schuerburg) und die Stadt...
1467 April 29 (Mittwoch nach Sonntag Cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 30
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Hans von Sickingen, Ritter, reversiert für sich und seine Erben für das Schloss Scheuerberg...
1448 Dezember 22 (Sonntag vor Christtag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 20 -
Abt Benedikt und Prior Angelus Münch des Klosters Schöntal bekunden, nachdem ihre Zehntfrüchte in...
1731 Juni 30, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 73
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Berthold, Erzbischof von Mainz, vermittelt zusammen mit seinen Räten einen Vergleich zwischen...
1487 Dezember 20 (Donnerstag nach Lucia), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 67
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Johann [II.], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass sein verstorbener Amtsvorgänger Konrad die...
1413 Mai 1 (Philipp und Jakob Apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 87 -
Dietrich, Erzbischof von Mainz, verschreibt seinem Getreuen, dem festen Konrad Dürner von Dürnau...
1451 September 11 (Samstag nach unser lieben frau nativitas), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 90
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Dietrich, Erzbischof von Mainz, verkauft auf Wiederkauf nach Rat seiner Räte und Freunde dem...
1448 Dezember 22 (Sonntag vor Christtag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 20 -
Wilhelm Nix von Hoheneck (Hoeneck) gen. Entzberger, reversiert Erzbischof Dietrich von Mainz für...
1458 Februar 22 (Sankt Peterstag ad cathedram), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 26 -
![Albrecht, [Administrator des Stifts Mainz] (a), teilt dem strengen [Hans von Sickingen] (a) mit, dass er dessen Antwort auf sein den Wiederkauf von Scheuerberg (Schurberg) und Neckarsulm (Sulme) betreffendes Schreiben vom 12. April (Montag nach Palmentag) erhalten hat; er erklärt sich mit einer Verschiebung des Wiederkaufstermins vom 30. Apr. (Freitag nach Quasimodogeniti) auf 7. Mai (Freitag nach Misericordia), wo der Wiederkauf an benannter Malstätte geschehen soll, einverstanden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1f883ac0-e8a6-4eee-b77e-cb244731f86c/full/!140,105/0/default.jpg)
Albrecht, [Administrator des Stifts Mainz] (a), teilt dem strengen [Hans von Sickingen] (a) mit,...
1484 April 22 (Donnerstag nach Ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 35
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Bernhard von Windecken (Wynnecken), Dechant, und das Kapitel der Kirche St. Peter und Alexander zu...
1456 Februar 20 (Samstag nach Sonntag Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 25 -
![[Erzbischof Berthold von Mainz] (a) bestätigt Bernhard von Berlichingen den Empfang seines Schreibens und fordert ihn und die Leute von Jagsthausen auf, den neuen Geboten des Pfalzgrafen in der Zent Möckmühl nicht Folge zu leisten und dessen Leuten gemäß dem angefügten Entwurf (copy) zu antworten: Bernhard von Berlichingen teilt Philipp, Pfalzgraf bei Rhein und Reichserbtruchseß, mit, dass er trotz dessen im Amt und in der Zent Möckmühl erlassenem Gebot keine Leute und keine Reisewagen ausrüsten und keine Folge leisten wird, da er als Pfandinhaber der Hälfte von Schloss, Dorf und Vogtei Jagsthausen dieser Neuerung nicht ohne Zustimmung des Erzbischofs von Mainz folgen könne; er bittet ihn, von ihm und den Seinen nicht mehr als von alters her üblich zu verlangen; der Erzbischof beabsichtigt, nach Ostern in seine Landschaft hinauf zu kommen, bei welcher Gelegenheit Bernhard ihn an die Bestellung des Beringer von Berlichingen erinnert und weitere Antwort erhalten mag.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2a108b1b-530f-40e7-837a-d6bd8b6c7447/full/!140,105/0/default.jpg)
[Erzbischof Berthold von Mainz] (a) bestätigt Bernhard von Berlichingen den Empfang seines...
1492 März 21 (Mittwoch nach Reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 42
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Berthold, Erzbischof von Mainz, bekundet, dass der verstorbene Hans von Aschhausen seinem Vorgänger...
1499 Juli 15 (divisio apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 48
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Berthold, Erzbischof von Mainz, bekundet: der verstorbene Dietrich von Berlichingen hat von seinen...
1490 August 2 (Montag nach Vincula Petri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 78 -
![Graf Rudolf von Hohenberg bekundet an Stelle und im Namen seines Oheims, Graf Johanns von Sulz, Hofrichter Kaiser Friedrichs [III.] auf dem Hof zu Rottweil, dass vor ihm die edle Frau Amaly, geb. von Weinsberg, mit Zustimmung ihres Ehemanns, des edlen Thoman von Falkenstein, und gemäß einer von ihr, ihrem Ehemann sowie von den Grafen Heinrich von Henneberg und Ludwig von Helfenstein besiegelten Verzichtsurkunde von 1460 Febr. 14 (Valentinstag) durch ihren Vogt Johann von Tengen, Graf zu Nellenburg, zugunsten ihres anwesenden Bruders Philipp d.J., Herr zu Weinsberg und Reichserbkämmerer, auf ihr ganzes väterliches und mütterliches Erbe verzichtet hat; sie verpflichtet ihren Bruder, ihr dafür 1.500 rheinische Gulden zu zahlen, und behält sich und ihren Erben im Falle des Aussterbens der Herren von Weinsberg das Erbrecht vor.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1eb0b2a4-eb6b-4238-a082-d23e002f45c8/full/!140,105/0/default.jpg)
Graf Rudolf von Hohenberg bekundet an Stelle und im Namen seines Oheims, Graf Johanns von Sulz,...
1460 März 27 (Donnerstag nach Letare), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 27
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Enndlin von Tann (Than), Ehefrau des Heinrich von Sickingen, und ihr Sohn Martin von Sickingen...
1467 Dezember 8 (Conceptio Marie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 32
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![Hans, Albrecht und Jörg von Neuenstein (Nuwensteyn) und Hans Hofwart von Kirchheim (Hofart von Kirchen), die je anderthalb, zwei, einen halben bzw. zwei Teile am Schloss Neufels (Nuwenfels) innehaben, versprechen für sich und ihre Erben, Erzbischof Konrad [III.] von Mainz und seinen Nachfolgern bei einer Versetzung oder Veräußerung ihrer Teile diese ein halbes Jahr zuvor für 1.000 Pfund Heller anzubieten; sollten die Erzbischöfe sie nicht binnen einem Vierteljahr nach dieser Frist in der Stadt Hall kaufen wollen, so steht den Verkäufern der anderweitige Verkauf frei unter der Bedingung, dass der oder die Käufer den Erzbischöfen von Mainz denselben Eid geloben wie sie und ihre Vorfahren.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0f891b2a-9eb5-422d-bcf3-14ae77544749/full/!140,105/0/default.jpg)
Hans, Albrecht und Jörg von Neuenstein (Nuwensteyn) und Hans Hofwart von Kirchheim (Hofart von...
1429 September 27 (Dienstag nach Mauritius), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 12
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![Konrad [III.], Erzbischof von Mainz, und der edle Konrad, Herr zu Weinsberg, treffen folgende Abmachungen: 1) Konrad von Weinsberg gibt seinen Teil der drei Dörfer Schefflenz für 4.000 Gulden dem Erzbischof auf Wiederkauf 14 Tage vor der kommenden Fasnacht zu kaufen; 2) Konrad von Weinsberg soll Erzbischof Konrad ein Viertel von Weinsberg für 6.000 Gulden verschreiben, mit diesem Geld die von Herzog Ludwig III., Pfalzgraf bei Rhein innegehabte Hälfte von Weinsberg bis St. Georgstag über ein Jahr auslösen und danach das von ihm selbst gegenwärtig noch innegehabte Viertel ebenfalls Erzbischof Konrad verschreiben, so dass beiden Herrschaften Weinsberg je zur Hälfte gehört; 3) Erzbischof Konrad verspricht, Konrad von Weinsberg binnen drei Jahren dabei zu helfen, alle Rechte an der Stadt Weinsberg zu gewinnen und vor allem die früher nicht vorhandene Mauer zwischen Burg und Stadt Weinsberg zu beseitigen; beide sollen sich nicht gesondert mit denen von Weinsberg versöhnen und Burg und Stadt Weinsberg zu gleichem Recht innehaben; 4) Erzbischof Konrad will Konrad von Weinsberg nach Abbruch der Mauer dabei behilflich sein, dass die Stadt Weinsberg die Herzog Ludwig jährlich fälligen 200 Gulden ablöst und fortan an sie zahlt; 5) Konrad von Weinsberg erlaubt Erzbischof Konrad, Neuenstadt (die nuwe stat) von Ritter Hans von Helmstadt und Swicker von Sickingen für 16.500 Gulden auszulösen unter der Bedingung, ihm selbst dann ein Viertel von Neuenstadt oder statt dessen 4.000 Gulden zu überlassen, so dass in diesem Falle Erzbischof Konrad Neuenstadt für 20.500 Gulden innehätte; 6) Burg Weinsberg und Schefflenz darf Konrad von Weinsberg nur zusammen mit Neuenstadt auslösen. Löst er dagegen Neuenstadt eher als Erzbischof Konrad aus, so steht es ihm frei, Weinsberg und Schefflenz einzeln oder zusammen von Erzbischof Konrad auszulösen; er verspricht aber für diesen Fall, Neuenstadt danach nicht wieder zu versetzen, ohne es zuvor Erzbischof Konrad angeboten zu haben; 7) die gegenwärtigen Abmachungen sollen verbrieft werden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b4f103b3-342f-41ae-a394-573195011a71/full/!140,105/0/default.jpg)
Konrad [III.], Erzbischof von Mainz, und der edle Konrad, Herr zu Weinsberg, treffen folgende...
1421 November 23 (Sonntag vor Katharina), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 7
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![Kaiser Friedrich [III.] belehnt auf Bitten seines Dieners und "hoffgesind" Philipp d.Ä., Herr zu Weinsberg und Reichserbkämmerer, diesen und dessen jüngeren Bruder Philipp mit allen Lehen, die ihre Vorfahren und ihr Vater Konrad vom Reich besessen haben: nämlich die Grafschaft Falkenstein, die Herrschaften Weinsberg, Münzenberg und Königstein, die Turnosen auf den Rheinzöllen, ihre Halsgerichte und Gerichte, den Bann über das Blut, silberne Münzen, Bergwerk und verborgene Schätze, Wildbann, Burgen- und Mühlenbau, Zölle und Geleit zu Wasser und zu Land. Er bestätigt auch alle ihren Vorfahren von Kaisern und Königen verliehenen Urkunden und Privilegien, nämlich: das Recht, dass sie nur vor dem königlichen und kaiserlichen Gericht, ihre Edelleute nur vor ihnen und ihre Untertanen nur in den Gerichten, in denen sie ansässig sind, sich dem Recht stellen müssen; die Verpfändung der Judensteuer in der niederen Landvogtei Schwaben; das Recht, dass ihre armen Leute nirgends als Bürger oder zu eigen angenommen werden dürfen sowie die Briefe über die Guldenmünzen zu Frankfurt, Basel und Nördlingen. Er bekundet, dass ihm Philipp d.Ä. für sich und seinen Bruder Philipp den Lehenseid geschworen hat, und bedroht jede Verletzung gegenwärtiger Urkunde mit einer Strafe von 100 Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und die genannten Herren von Weinsberg zu zahlen sind.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/46394b52-3feb-43e6-9f8e-61d71f116a4f/full/!140,105/0/default.jpg)
Kaiser Friedrich [III.] belehnt auf Bitten seines Dieners und "hoffgesind" Philipp d.Ä., Herr zu...
1465 April 4 (Pfinztag vor Palmtag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 28
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![Swicker von Sickingen d.Ä. bekundet unter Berufung auf den Eid, den er Erzbischof Dietrich von Mainz als Rat geschworen hat, dass er über 35 Jahre lang die Schlösser und die Stadt Scheuerberg (Schuerberg) und Neckarsulm (Sulme) von den verstorbenen Erzbischöfen Johann [II.] und Konrad [III.] sowie vom derzeitigen Erzbischof Dietrich zur Verwaltung und als Pfand innehatte, dass die verstorbenen Herren Engelhard und Konrad von Weinsberg (Winsperg) Erzbischof Johann anläßlich dessen Aufenthalts in Neckarsulm gebeten haben, Swicker zu ihrer Entlastung mit der Hegung und Jagd in dem zur Hälfte dem Stift Mainz gehörigen Wildbann Weinsberg und Scheuerberg zu betrauen, und dass er zusammen mit diesen Herren von Weinsberg und auch allein diese Aufgabe über 35 Jahre lang ungehindert wahrgenommen und sich mit ihnen in die Kosten geteilt hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5a5fb0e8-1803-4716-8575-0ff11f5beff4/full/!140,105/0/default.jpg)
Swicker von Sickingen d.Ä. bekundet unter Berufung auf den Eid, den er Erzbischof Dietrich von...
1450 Februar 2 (Montag nach Severus), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 22
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![Ernfrid, Abt des Gotteshauses Comburg (Camberg), Benediktinerordens und im Bistum Würzburg, verleiht Philipp d.Ä., Herrn zu Weinsberg und Reichserbkämmerer, und dessen Bruder Philipp d.J. gemeinsam als Mannlehen, wie es schon ihre Vorfahren innehatten, die Vogtei zu beiden Bretzingen (Pretzingen) Rauhenbretzingen und Gschlachtenbretzingen - mit Ausnahme der dortigen Höfe des Gotteshauses -, zu Hirschfelden (Hirßfelden), zu Eutendorf, Oberfischach (sant Kilians Vischach), Herlebach (Heirlebach), Markertshofen (Marckolczhof(e)n), Hohenberg, Haßfelden (Hastolczfeld(e)n), Rieden, Hütten, Engelhofen (Engelbrechczhoff(e)n), Rötenbach (Rietenbach) und die Vogtei über etliche Güter zu Erlenbach (Erlbach) [Erlenbach Kr. Heilbronn oder, weniger wahrscheinlich, Erlbach, Gde. Gelbingen Kr. Schwäb. Gmünd] und Neckarsulm (Sulm) ohne den Hof, der dem Kloster gehörte.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4674b2be-50d6-46d7-9241-5b6c948f31b0/full/!140,105/0/default.jpg)
Ernfrid, Abt des Gotteshauses Comburg (Camberg), Benediktinerordens und im Bistum Würzburg,...
1466 Oktober 21 (Elftausend meyd), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 29
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Berthold, Erzbischof von Mainz, und sein Oheim Kraft, Graf von Hohenlohe und Ziegenhain, beenden...
1492 Juli 14 (Samstag nach Kilian), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 94
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Fritz Rüd, Sohn des Bopp Rüd d.J. reversiert Erzbischof Dietrich von Mainz für die Belehnung mit...
1445 Januar 8 (Freitag nach Dreikönig), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 74 -
Die Beauftragten des Erzbischofs von Mainz - geheimer und Revisionsrat Anselm Franz Lieb - und des...
1773 Mai 5, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 66
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Anselm Franz, Erzbischof von Mainz, bekundet, dass es zwischen ihm und Graf Heinrich Friedrich von...
1687 Juni 6 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 63
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Johann Friedrich von Hohenlohe erteilt als Senior und Lehenadministrator des Hauses Hohenlohe auf...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 61 -
![Wolfgang, Graf von Hohenlohe-Langenburg, bestätigt Erzbischof Wolfgang von Mainz auf dessen Beschwerdeschreiben von 1589 Mai 19, dass seine Jäger - laut Bericht seines Kellers zu Ingelfingen - in Unkenntnis der [15]79 (vgl. Nr. 55) getroffenen Vereinbarung - zu Unrecht am Hasenberg (Haßberg) am Deubach auf Nagelsberger Markung gejagt haben; wegen neuerlichen, vom Abt von Schöntal und dem Mainzer Amtmann verursachten Irrungen mit dem Schultheißen von Diebach (Deupach) schlägt er dem Erzbischof Verhandlungen und die Bestellung von Schiedsleuten mit definitiver Entscheidungsgewalt vor ähnlich wie bei der unlängst durch den Bischof von Würzburg und Markgraf Georg Friedrich zu Brandenburg herbeigeführten Einigung mit seinen Brüdern.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7745fe18-d007-4411-8853-904c8066b503/full/!140,105/0/default.jpg)
Wolfgang, Graf von Hohenlohe-Langenburg, bestätigt Erzbischof Wolfgang von Mainz auf dessen...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 57
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![Johann von Frankenstein (Franckenstein), Komtur zu Stadtprozelten (Brotselden) und Statthalter des Deutschordenshauses zu Mergentheim, und die ehrbaren festen Rüdiger Sü(e)tzel gen. von Mergentheim,Heinrich Knebel und Kunz Mertin vermitteln zu Dörzbach (Torczpach) zwischen den Räten des Erzbischofs von Mainz [Johann II.], des Bischofs von Würzburg und Herzog Ottos [I., Pfalzgraf zu Mosbach] einer- und Ulrich von Thierbach (Tirbach), Syntram von Neuenburg (Nuwenburg) und Hans Stang andererseits folgenden Vergleich: letztere drei schwören den genannten drei Fürsten für ihr Leben lang Mannschaft; der von Ulrich von Thierbach oder Ital Mertin innegehabte Teil des Schlosses zu Dörzbach wird den drei Fürsten geöffnet; die Knechte in diesem Schloss geloben den drei Fürsten Treue; die anläßlich der Belagerung Dörzbachs durch die drei Fürsten verlaufenen Sachen sollen gesühnt und die Verdächtigen und Beteiligten gerichtet werden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/98ec43ae-d00c-4039-b3a4-caeefe2eb0cb/full/!140,105/0/default.jpg)
Johann von Frankenstein (Franckenstein), Komtur zu Stadtprozelten (Brotselden) und Statthalter des...
1417 April 18 (Sonntag Quasimodogeniti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 4
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Hornecke von Hornberg d. A. und seine Söhne Hornecke d.J., Simon, Arnold und Nythart versprechen...
1441 Juni 5 (Montag in den heiligen Pfingstviertagen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 25 -
Götz von Berlichingen und Johann Fabri, Keller zu Buchen, beide Vormünder des Hans Jörg, Sohn des...
1499 Juli 6 (Samstag nach Ulrich), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 47
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Dieter, Erzbischof von Mainz, bekundet, dass Kunz von Berlichingen und Fritz von Crailsheim, der...
1478 April 25 (Samstag nach Sonntag Cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 33 -
Kaiser Ferdinand II. beurkundet, dass das zum Benediktinerorden und zum Bistum Konstanz gehörige...
1628 März 28 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 60
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Lorenz, Bischof von Würzburg, schlichtet Streitigkeiten zwischen Erzbischof Berthold von Mainz als...
1497 November 5 (Sonntag nach Allerheiligen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 68
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Philipp Konrad von Liebenstein erteilt seine Zustimmung zum Verkauf des Liebensteinischen Anteils...
1743, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 65 -
Clarannan, Ehefrau des Philipp von Helb d.Ä., geb. von Falkenstein, beurkundet, von Anna von...
1503 Mai 26 (Freitag nach Sonntag Vocem jocunditatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 49
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Die Richter des Mainzer Stuhls zitieren die Gemeinde Irrendorf sowie Balthasar von Hornstein und...
1627 August 20 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 70
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Friedrich Rüd von Bödigheim reversiert Erzbischof Friedrich Karl Joseph von Mainz über den Empfang...
1791 März 21, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 79 -
![Georg Gurr und Hans Wachsmuts (Wahßmueth), Bürger und des Rats zu Mergentheim, sowie Abraham Eysenmanger (Eisenmanger, Eyssemanger), des Rats, und Lienhardt Schüelin (Schielyn), beide Bürger zu Schwäbisch Hall, entscheiden im Auftrag des Erzbischofs Wolfgang von Mainz, der verwitweten Gräfin Anna von Hohenlohe, deren Sohn Wolfgang, Graf von Hohenlohe-Langenburg, und deren beider Mündel, der Grafen Philipp und Friedrich von Hohenlohe, als unparteiische Feldschieder zwischen den Bürgschaften zu Niedernhall und Forchtenberg. Sie bestimmen und versteinen die im einzelnen (z.T. durch Flurnamen) beschriebenen Grenzen 1) zwischen den Markungen Bechberg und Forchtenberg; 2) am Kammerberg, der zu Niedernhall und nur unterhalb der Versteinung bis zur Kupfer zu Forchtenberg gehört; 3) zwischen der Grafschaft Hohenlohe und Niedernhall, die sich wegen ihrer am Hermersberg (Hermansperg) und an die Meulklingen angrenzenden Markungen gestritten hatten, jedoch unbeschadet der im Vertrag von [15]79 (vgl. Nr. 55) festgelegten hohen und forstlichen Obrigkeit beider Herrschaften und des Rechtes der Niedernhaller zum Viehtrieb und zur Nutzung ihrer Güter außerhalb ihrer Markung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b264a059-52d2-4321-b5de-2a92a4de44f7/full/!140,105/0/default.jpg)
Georg Gurr und Hans Wachsmuts (Wahßmueth), Bürger und des Rats zu Mergentheim, sowie Abraham...
in der wochen Symonis und Jude [stili novi], Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 56
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Dietrich, Erzbischof von Mainz, bekundet, dass seine verstorbenen Amtsvorgänger Johann [II.] und...
1458 Februar 22 (Sankt Peterstag ad cathedram), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 26 -
![Graf Johann von Sulz, Hofrichter König Friedrichs [III.] auf dem Hof zu Rottweil (Rotwil), beurkundet: der edle Dieter von Isenburg, Herr zu Büdingen, habe ihm in einem offenen Brief unter Berufung auf eine Urkunde und deren Bestätigung durch König Friedrich gebeten, ihn und die Seinen von Weissenau (Wyssnaw), Hechtsheim (Hexheim), Königstädten (Steden), Langen, Dornheim (Derhan in der dryeiche), Götzenhain (Gotzenheim), Offenthal (Offendann), Kelsterbach, Bischofsheim, Offenbach, Assenheim und Petterweil (Peterwile), die wegen der dritten Klage des Reichserbkämmerers Konrad, Herr zu Weinsberg, vor das Hofgericht geladen worden sind, dort abzuweisen; der bevollmächtigte Prokurator Konrads von Weinsberg, Leonhard Zeller, Unterschreiber am Hofgericht Rottweil, habe dagegen erwidert, dass Dieter von Isenburg diese Urkunde Kaiser Sigismunds erst lange Zeit nach der Belehnung Konrads von Weinsberg durch König Sigismund mit den Grafschaften und Herrschaften Falkenstein, Münzenberg und Königstein erhalten habe, dass Konrad durch seine verstorbene Mutter rechter Erbe der Eigengüter sei, dass er diese Grafschaften und Herrschaften vor dem Reichshofgericht als oberstem Gericht erklagt habe, als Sigismund noch König war, dass ihm diese Lehen später von Kaiser Sigismund und den Königen Albrecht [II.] und Friedrich [III.] urkundlich bestätigt worden seien, und dass das von Dieter Beanspruchte Konrads mütterliches Erbe sei. Gemäß der von Dieter von Isenburg vorgelegten Urkunde weist das Hofgericht Rottweil nun die Klage Konrads von Weinsberg ab und verweist ihn ans Königsgericht.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/036df7cc-d67e-441a-87e6-3c18763a38d1/full/!140,105/0/default.jpg)
Graf Johann von Sulz, Hofrichter König Friedrichs [III.] auf dem Hof zu Rottweil (Rotwil),...
1444 Februar 17 (oder Sept. 15) (Dienstag vor Mathis apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 18
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Erzbischof Friedrich Karl Joseph von Mainz belehnt nach dem Tode der beiden aufeinander folgenden...
1791 März 21, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 79 -
![Gumprecht, Graf von Neuenahr, Erbvogt zu Köln und Herr zu Alpen, bestätigt als Hofrichter König Friedrichs [III.] zu Frankfurt am königlichen Hof auf Bitten des an Stelle und mit Vollmacht der Herzogin Elisabeth von Sachsen, geb. von Weinsberg, vor ihm erschienenen edlen Konrad, Herr zu Weinsberg und Reichserbkämmerer, die inserierte Urkunde des Ritters Wigles von Wolfstein, Landrichter zu Nürnberg, von 1438 März 6.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c7c0b686-18e1-4117-a943-34258c891aa0/full/!140,105/0/default.jpg)
Gumprecht, Graf von Neuenahr, Erbvogt zu Köln und Herr zu Alpen, bestätigt als Hofrichter König...
1442 Juli 14 (Samstag nach Margarete), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 17
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Dietrich, Erzbischof von Mainz, nimmt den festen Konrad Dürner zu Dürnau (Dorner zu Dornawe) als...
1447 September 12 (Dienstag nach Mariae Geburt), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 19 -
Karl, Erzbischof, Reichserzkanzler und Kurfürst, verleiht seinem Getreuen Christian Albrecht...
1804 Juli 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 84 -
Kilian von Berlichingen bekundet, dass ihm Bernhard und Marx von Berlichingen, Söhne seines...
1497 Juni 15 (Veit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 45
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Burkhard von Seckendorf, Komtur zu Mergentheim, bekundet: Adam Kulwein, Bürger zu Mergentheim, und...
1523 Juli 11 (Samstag nach Kilian), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 51
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Wigles von Wolfstein, Ritter und derzeit Landrichter zu Nürnberg, beurkundet, dass Herzogin...
1438 März 6 (Donnerstag nach Sonntag Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 14
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![Konrad [III.], Erzbischof von Mainz, verkauft seinem Getreuen, dem festen Swicker von Sickingen, und dessen Erben das Schloss Scheuerberg (Schuerberg) sowie Burg und Amt Neckarsulm (Solme) mit allem Zubehör und allen zum Amt Scheuerberg gehörigen Dörfern und hohen und niedern Gerichten auf Wiederkauf für 9.000 rheinische Gulden; er bestätigt, dass bereits sein Amtsvorgänger, Erzbischof Johann [II.] dieses Amt für 400 Gulden Swicker versetzte und dass er selbst weitere 5.000 Gulden von Swicker erhalten und damit die Kaufsumme auf 9.000 Gulden erhöht hat; er verpflichtet Swicker und dessen Erben, die alten Freiheiten und Gewohnheiten in diesem Amt zu wahren, in den zu den Schlössern und zum Amt gehörigen Wäldern nur das für die Schlösser benötigte Brenn- und Bauholz zu holen, ihm diese Schlösser und die Stadt jederzeit gegen jedermann offen zu halten, seinen in die Schlösser gelegten Leuten feilen Kauf zu gewähren und jedes Jahr an Johannes Bapt. oder 14 Tage vorher oder nachher, nach Kündigung am vorhergehenden Weihnachten, den Wiederkauf in den Städten Heilbronn, Wimpfen oder - bei mangelnder Sicherheit des Geleits - Hirschhorn oder Horneck zu gestatten; er verspricht, falls Swicker oder dessen Erben die Pfandsumme zurückfordern, sie ein Jahr nach dieser Aufforderung an Johannes Bapt. oder 14 Tage danach zu bezahlen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/788ee901-a9e0-4fc0-b1c4-741a80338612/full/!140,105/0/default.jpg)
Konrad [III.], Erzbischof von Mainz, verkauft seinem Getreuen, dem festen Swicker von Sickingen,...
1427 Juli 15 (Dienstag nach Margarete), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 10
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Graf Ruprecht zu Solms, Kustor, und das Kapitel des Domstifts Mainz bekunden, dass Albrecht,...
1484 Mai 5 (Mittwoch nach Sonntag Misericordia), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 36
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Konrad [III.], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass seine Amtsvorgänger dem verstorbenen Eberhard...
1424 November 3 (Freitag nach Allerheiligen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 9 -
Ludwig von Sickingen reversiert für sich und seine Erben Erzbischof Johann [II.] von Mainz für die...
1413 Mai 1 (Philipp und Jakob Apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 87 -
Hans von Sickingen, Ritter, bestätigt für sich und seine Erben, von Graf Berthold von Henneberg,...
1484 Mai 10 (Montag nach Sonntag Jubilate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 38
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Erzbischof Friedrich Karl Joseph von Mainz belehnt nach dem Tode des Friedrich Rüd von Bödigheim...
1801 Dezember 29, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 81 -
Kaiser Karl V. bekundet, dass sein Vizekanzler und Landvogt zu Schwaben, Nikolaus Ziegler, auf die...
1522 April 28, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 50
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![Swicker von Sickingen reversiert Erzbischof Konrad [III.] von Mainz für sich und seine Erben für Schloss und Amt Scheuerberg (Schurberg) sowie Burg und Stadt Neckarsulm (Sulme), die ihm dieser in seiner inserierten Urkunde von 1427 Juli 15 für 9.000 rheinische Gulden verschrieben hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/526b000d-9a05-454a-af8a-daffa8326010/full/!140,105/0/default.jpg)
Swicker von Sickingen reversiert Erzbischof Konrad [III.] von Mainz für sich und seine Erben für...
1427 Juli 15 (Dienstag nach Margarete), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 11
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Hans Rüd, Sohn des verstorbenen Hans Rüd, bekundet, dass ihm Erzbischof Dietrich von Mainz den Hof...
1436 Januar 27 (Freitag nach Pauli conversio), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 13 -
Christian Albrecht von Eyb reversiert Erzbischof und Reichserzkanzler Karl für sich und seine...
1804 Juli 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 84 -
Friedrich, Markgraf von Brandenburg, Reichserzkämmerer und Burggraf zu Nürnberg, erklärt sich mit...
1417 Mai 30 (Pfingsttag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 6 -
Guido Antoni von Dienheim, Mainzer Rat und Oberamtmann zu Krautheim, einerseits und Johann...
1663 Februar 14-1663 Februar 24, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 61 -
![Daniel, Erzbischof von Mainz, einerseits und Anna, verwitwete Gräfin von Hohenlohe, und ihr Sohn Wolfgang, Graf von Hohenlohe-Langenburg, für sich und als Vormünder für ihre Söhne bzw. Brüder, die Grafen Philipp und Friedrich von Hohenlohe, andererseits beurkunden, dass sie dem von Bernhard von Liebenstein, z.Zt. württembergischer Marschall, Wolf von Weiler zu Lichtenberg und Hans Jakob von Massenbach gen. Talacker, württembergischem Oberamtmann zu Weinsberg, in Künzelsau am 11. April 1570 ausgehandelten Abschied zur Schlichtung jahrelanger Streitigkeiten zwischen den Ämtern Nagelsberg und Ingelfingen die Ratifikation versagt haben, dass aber beide Parteien nach erneuten Spännen je drei ihrer Räte, Amtleute und Diener nach Künzelsau abgeordnet haben, wo diese sich am 22. Juni 1577 geeinigt haben. Die Aussteller gegenwärtiger Urkunde haben inzwischen diesen Abschied in gegenseitigen Resolutionsschreiben mit Vorbehalten genehmigt und einigen sich nun persönlich über folgende bisher noch strittigen Artikel: Art. 1: die Versteinung der im einzelnen beschriebenen Markungsgrenzen zwischen Nagelsberg und Ingelfingen soll ergänzt, das Triebrecht der Nagelsberger auf der anderen Seite des Kochers gegen den Scheurachshof (Scheurach) hin bis zum Wald später geregelt und - entgegen den Bestimmungen des Abschieds - den Güterschiedern der einen Obrigkeit im Gebiet der anderen keine Tätigkeit erlaubt werden; Art. 2: die unter Hohenlohischer Obrigkeit gelegenen Güter, aus denen dem Erzbischof von Mainz Gülten und Zehnten zustehen, werden in Ausführung des Abschieds im einzelnen genannt; Schädigungen der Mainzer Untertanen durch hohenlohische Schäfer zu Rodachshof (auf der Rotach, Rottach) und Ingelfingen sollen künftig unterbleiben; der Erzbischof verzichtet darauf, die Güter und Nutzungen in Ingelfingen und Künzelsau des vor vielen Jahren zu den Wiedertäufern gezogenen Heinz Scheffer zu Nagelsberg ebenso wie dessen dortige Güter zu beanspruchen; Art. 3: unbeschadet der Gülten gehören Zehnt und Kelterwein am Hasenberg (Harsperg) entsprechend dem Abschied und der inzwischen erfolgten Versteinung beim Kocher auf Nagelsberger Seite dem Erzbischof von Mainz und auf Ingelfinger Seite den Grafen von Hohenlohe; Art. 4: die Regelung des Untergangs (schidt) auf den unter Hohenlohischer Obrigkeit gelegenen Gütern des Stifts Mainz in Hefenhofen (Hebenhofen) wird bis zur Erbteilung in Hohenlohe verschoben; Art. 5: der Erzbischof erklärt sich mit der künftigen Entscheidung der Schieder über Zehnt und Kelterwein aus einem Weisnberg unter dem Deutberg (Deuperg) einverstanden; Art. 6: der der Mainzer Obrigkeit unterstehende, aber Hohenlohe gültbare Müller unter Nagelsberg soll künftig ohne Widerrede einen Hund für den Erzbischof unterhalten; Art. 7: das Fischen und Körbelegen im Deubach soll gemäß dem Vertrag von [14]92 (vgl. Nr. 94) und dem Abschied von [15]70 nachbarlich geregelt werden; die von Hohenlohe verlangte genaue Festlegung der jeder Partei zustehenden Zahl von Körben und Reusen wird durch Beauftragte vorgenommen werden; Art. 8: die Schäfer zu Nagelsberg und Rodachshof sollen sich nicht gegenseitig an ihrem Vieh schädigen und den Vertrag von 1570 beachten; mit Hilfe von Sachverständigen sollen die Schädigungen der Hohenlohe zu Eigentum gehörigen Aumühle zu Künzelsau durch den vom Keller zu Nagelsberg angelegten Fischschutz ebenso wie die strittige Jagd am Hasenberg durch einen Austrag geregelt werden; Art. 10: der Erzbischof von Mainz verspricht, Leonhard Bussel und Michel Rupolt zu Nagelsberg zu veranlassen, künftig die Hohenlohe von dessen Wiesen geschuldete Gült samt den Aufständen zu zahlen; zum Vertrag von [15]77 wird ferner vereinbart zu Art. 1 und 2: der Streit zwischen Eberstal und Dörrenzimmern wegen eines Holzes "am Vogelsgesang" sowie zwischen Eberstal und denen von Rodachshof, Bühlhof (Buhel) und Bobachshof (Babachshofen) wegen des Schaftriebs auf Eberstaler Markung soll durch einen späteren Austrag geregelt werden; Art. 3: Hohenlohe befreit die Untertanen des Erzbischofs zu Eberstal von der Kontribution zum Kirchenbau zu Dörrenzimmern; dafür ist der Erzbischof bereit, die dem Heiligen zu Dörrenzimmern gehörigen Wiesen zu Sindeldorf gegen jene seines Untertanen Balthasar Reutter zu Eberstal auszutauschen; Art. 4: die Bestrafung des Schäfers zu Rodachshof wird bestätigt; Art. 5 und 6: der Erzbischof erhält die neugereuteten Weinberge auf Nagelsberger Markung samt dem Windwein daraus sowie den ihm bisher vorgenthaltenen Handlohn; Art. 7: er befreit die Hohenlohischen Untertanen, die Weinberge in Eberstal und Nagelsberg haben, von Zehnt und Windwein sowie vom Guldenzoll beim Heimführen ihres Weines; Art. 8 und 9: der für später vereinbarte Austrag wegen des strittigen Fischens im Deubach bleibt aufrechterhalten; Art. 10 und 11: es bleibt bei der Regelung, dass der Schultheiß von Eberstal die Hellergülten dem Heiligen zu Dörrenzimmern wie von alters her geben soll, und bei der Klage beim Mainzer Amtmann zu Krautheim wegen der von Lenhard Geißler vorenthaltenen Gülten: Art. 12: die Ansprüche der Heiligenpfleger zu Dörrenzimmern auf Handlöhne sollen von Rechts wegen entschieden werden. Beide Parteien vereinbaren ferner, den Deutschmeister Heinrich zu ersuchen, drei seiner Räte - einen Adeligen und zwei Rechtsgelehrte - mit der gütlichen und ggf. rechtlichen Entscheidung der noch strittigen Punkte und zuvor eine qualifizierte Person mit dem Verhör von Zeugen und dessen schriftlicher Niederlegung zu beauftragen; sie versprechen, zu diesem Austrag mit vollkommener Vollmacht versehene Beauftragte zu senden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/67d5615f-a796-49ae-a8e7-aa3b0c574fe9/full/!140,105/0/default.jpg)
Daniel, Erzbischof von Mainz, einerseits und Anna, verwitwete Gräfin von Hohenlohe, und ihr Sohn...
1579 Oktober 29 (Donnerstag nach Simon und Juda), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 55
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Konrad von Berlichingen reversiert Erzbischof Dieter von Mainz für sich und seine Erben für die...
1478 April 25 (Samstag nach Sonntag Cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 91 -
Bernhard von Berlichingen teilt Erzbischof Berthold von Mainz mit, dass sein Herr, Pfalzgraf...
1492 März 16 (Freitag nach Sonntag Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 41
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Adolf, Erzbischof von Mainz, verspricht anläßlich des Verkaufs auf Wiederkauf von Schloss...
1467 April 29 (Mittwoch nach Sonntag Cantate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 31
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Ludwig Friedrich Karl, Fürst von Hohenlohe-Ingelfingen und Lehenträger des Hauses Hohenlohe,...
1803 September 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 82 -
![König Friedrich [III.] bestätigt dem edlen Konrad, Herr zu Weinsberg und Reichserbkämmerer, und dessen Erben in Anbetracht der treuen Dienste, die Konrad und dessen Vorfahren ihm selbst und seinen Vorgängern geleistet haben, alle diesem und seinen Vorfahren von Kaisern und Königen verliehenen Urkunden und Privilegien, nämlich: das Recht, dass er nur vor dem königlichen Gericht, ihre Edelleute nur vor ihnen und ihre Untertanen nur in den Gerichten, in denen sie ansässig sind, sich dem Recht stellen zu müssen; die Verpfändung der Judensteuer in der niederen Landvogtei Schwaben; das Recht, dass ihre Leute nirgends als Bürger oder zu eigen angenommen werden dürfen sowie die Briefe über die Guldenmünzen in Frankfurt, Basel und Nördlingen. Er erneuert ferner alle Reichslehen, für die ihm Konrad gehuldigt hat: nämlich die Grafschaft Falkenstein, die Herrschaften Weinsberg, Münzenberg und Königstein mit allem geistlichen und weltlichen Zubehör, die Turnosen auf den Rheinzöllen, ihre Halsgerichte und Gerichte, den Bann über das Blut, silberne Münzen, Bergwerk und verborgene Schätze, Wildbann, Burgen- und Mühlenbau, Zoll und Geleit zu Wasser und zu Land. Jede Verletzung dieser Rechte Konrads bedroht er mit einer Strafe von 100 Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte der Reichskammer und Konrad von Weinsberg oder dessen Erben zu zahlen sind.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0de1f388-14bf-4826-ab61-73f4615f2f98/full/!140,105/0/default.jpg)
König Friedrich [III.] bestätigt dem edlen Konrad, Herr zu Weinsberg und Reichserbkämmerer, und...
1442 Juni 17 (Sonntag nach Veit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 16
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![Konrad Witstat gen. Hagenbuch, Burgmann zu Scheuerberg (Schurberg), bekundet dass ihm Dietrich, erwählter und bestätigter Erzbischof von Mainz, wie schon früher Erzbischof Konrad [III.] von Mainz eine jährliche Gült von einem Fuder Weingeld aus der Kellerei zu Neckarsulm (Sulme) als Burglehen verliehen hat. Er gelobt eidlich Treue und Gehorsam.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/980dee7a-baf0-48e8-9f73-77017142a21c/full/!140,105/0/default.jpg)
Konrad Witstat gen. Hagenbuch, Burgmann zu Scheuerberg (Schurberg), bekundet dass ihm Dietrich,...
1435 Juni 3 (Freitag nach Sonntag Exaudi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 89
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Friedrich Karl Joseph, Erzbischof von Mainz, verleiht seinem Getreuen Karl Philipp Maximilian von...
1786 Mai 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 77 -
![Berthold, Erzbischof von Mainz, genehmigt seinem Getreuen Hans Laugniger [oder Lauginger] wegen der ihm und seinen Vorgängern treu geleisteten Dienste die Verschreibung, durch die dieser seiner Ehefrau Ursula Bach zu Nördlingen, Witwe des Melchior Muller, im Heiratsbrief als Wittum die 1.200 Gulden bestellt hat, die ihm das Stift Mainz schuldet und wofür ihm der dem Stift gehörige Teil von Niedernhall (zum Nyderhall am Kochen) auf Wiederkauf verschrieben worden ist.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4686c5e1-3f5d-4245-b0e6-d1ac70fc5430/full/!140,105/0/default.jpg)
Berthold, Erzbischof von Mainz, genehmigt seinem Getreuen Hans Laugniger [oder Lauginger] wegen der...
1494 Januar 18 (oder Juni 14) (Samstag nach Antonius), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 43
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Daniel, Erzbischof von Mainz, verleiht seinem Getreuen Valtin von Berlichingen, der bisher zusammen...
1562 Januar 7 (Mittwoch nach Dreikönig), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 78 -
Albrecht, Kardinal und Erzbischof von Mainz, und Walter von Kronberg, Administrator des...
1533 Juni 19 (Donnerstag nach Veit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 52
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Daniel, Erzbischof von Mainz, entscheidet als Schiedsrichter Streitigkeiten zwischen seinen...
1561 April 22, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 53
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Wolfgang, Erzbischof von Mainz, und Maximilian, Administrator des Hochmeistertums in Preußen und...
1597 Juni 14 ([stili novi]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 58
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Johann [II.], Erzbischof von Mainz, reversiert Engelhard, Herrn zu Weinsberg, und dessen Sohn...
1411 August 7 (Afra), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 2 -
Johann Enolff von Lahnstein (Loinstein), Doktor geistlichen Rechts und Dechant des Domstifts (des...
1484 Mai 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 37 -
Czurch von Hornberg reversiert für sich und seine Erben Erzbischof Konrad [III.] von Mainz für die...
1431 September 30 (Sonntag nach Michael), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 88