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![Michael Bidlingmair [II.], liebensteinischer Untertan und Bürger zu Jebenhausen (Yebenhaußen) bekennt, dass Philipp Albrecht (Allbert) von Liebenstein zu Jebenhausen, Eschenbach und Schlat, Ganerbherr zu Bönnigheim, ihm als Träger und seinem Bruder Georg eine gnaden söld in Jebenhausen lebenslang verliehen hat, wie sie sein verstorbener Vater Michael Bidlingmair [I.] als Gnadengut von der Herrschaft besessen hat und wie sie im saalbuech näher beschrieben steht. Es folgen im inserierten Belehnungsbrief unter demselben Datum die Bedingungen; unter anderem muß Bidlingmair jährlich auf 11. November (auf Martini) auf eigene Kosten 2 lb h, 1 Fastnachthenne und 2 Herbsthühner nach Göppingen oder Jebenhausen liefern sowie Handdienste wann unnd wohin er erforderet wirdt leisten; die Weglöse beträgt 2 lb h. Der Aussteller hat im Beisein der beiden glaubwürdigen Zeugen M. Johann Friedrich Hartmann, Pfarrer in Jebenhausen (allhier), und Johann Innermann, liebensteinischer Schultheiß in Schlat, den Matthäus Bauer (Matheum Pauren), ksl. Notar und Amtmann in Jebenhausen (allhier), gebeten, neben sein gewöhnliches größeres Siegel auch sein Notariatszeichen aufzudrücken.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7d8625d0-9336-4f51-bf0d-b61e2279fe7c/full/!140,105/0/default.jpg)
Michael Bidlingmair [II.], liebensteinischer Untertan und Bürger zu Jebenhausen (Yebenhaußen)...
1687 Oktober 27 ([November 6]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Daniel [Brendel von Homburg] Kurfürst von Mainz gibt dem Bernhardt [III.] von Liebenstein zu Mannlehen den sechzehnten Teil von Bönnigheim, den Hans von Ehrenberg (Ernnberg), danach dessen Bruder Heinrich und zulezt der kurmainzische Amtmann in Miltenberg Dietrich von Ehrenberg [Ernnbergk) getragen haben; Dietrich hat das Lehen mit Einwilligung seines Vetters Hans Heinrich von Ehrenberg - ausweislich einer Urkunde - dem Bernhard verkauft. Siegelankündigung des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e740adb3-e693-461b-8cb4-bee95401a32f/full/!140,105/0/default.jpg)
Daniel [Brendel von Homburg] Kurfürst von Mainz gibt dem Bernhardt [III.] von Liebenstein zu...
1566 Dezember 10 (dinstags nach conceptionis Mariae virginis, denn zehendtenn monatz tag decembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Der kaiserliche geschworene Notar Johannes Wilhelm Engelhart bezeugt, dass zu genannten Zeit und Ort Michel / Michäel Mayer, Schultheiß zu Jebenhausen, mit ihm jung Hans Schwartz genannt Lienharts Hans und alt Hans Rotrockh als die Vertreter von Gericht und Rat, als Abgeordnete der gantzen gemaindt vor ihm erschienen sind und einen protestation und requisition zettell übergeben haben, den Engelhart vor den Zeugen verlesen hat und wie nachfolgend wörtlich und vollständig inseriert. Als Zeugen waren anwesend die Schorndorfer Bürger Carlin uff dem Sanndt und Apotheker Ulrich Hirschman. Insert: Aus Anlaß der in Bezgenriet stattgehabten Publikation der Adelbergischen und der Kaplanei Bezgenriet zustehenden Gefälle im Herrschaftsgebiet der Brüder Johann Philipp und Konrad [IV.] von und zu Liebenstein, die teilweise aus dem Jebenhausener Zwing und Bann erhoben werden, protestiert die Gemeinde beim renovator gegen die novalien deß kleinen zehenden ¿ ausgenommen die von alters her überkommenen ¿ und Belegung anderer alle zeit von alters hero zehendtfreyer güettern. Der Notar wird beauftragt, den Protest in der erforderlichen Form auszuführen. Notar Johannes Wilhelm Engelhart hat das vorliegende Instrument eigenhängig aus seinem Protokoll in die Form gebracht und mit seinem Namen und Signet bezeichnet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2eb52890-a2a8-47d7-a516-1073dad66082/full/!140,105/0/default.jpg)
Der kaiserliche geschworene Notar Johannes Wilhelm Engelhart bezeugt, dass zu genannten Zeit und...
1600 Mai 8 ([Mai 18] zwischen acht und neun Uhren, vormittags zeiten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Bartholomäus Maier aus Faurndau, Kaplan in Jebenhausen, gibt mit Einverständnis des Junkers Hans [IV.] von Liebenstein, Vogt zu Ellwangen, als dem Lehnherrn und Kastenvogt der Kaplanei Jebenhausen, dem beschayden Bartlin Laychinger aus Bartenbach die Selde (sölld) dort zu Erblehen, wie sie vorher dessen Vater Jörg Laychinger gehabt hat. Die Selde wird näher beschrieben; Anstößer: Wilhelm von Rechberghausen (Hausen), Michel Kayser, Peter Leins, Hans Leins und Bernhard Laychinger. Der Zins beträgt jährlich auf 11. November (uff Martini) 35 ß h württembergischer Währung; Weglöse und Handlohn machen je 2 fl. Der Aussteller hat Hans von Liebenstein gebeten, sein Siegel anzuhängen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c6d5cbf5-64fc-4d67-8f17-c8811eed4119/full/!140,105/0/default.jpg)
Bartholomäus Maier aus Faurndau, Kaplan in Jebenhausen, gibt mit Einverständnis des Junkers Hans...
1532 Juli 18, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Hans Betz, Schultheiß zu Jebenhausen (Yebenhaüsen), Josef Hag, Schultheiß zu Heiningen (Hyningen) und Thoma Volmer, Schultheiß zu Bezgenriet, haben im Streit von wegen der wesserin [Wässerung] in Iltishof (Ylthishausen) zwischen der Gemeinde Eschenbach, vertreten durch ihre beiden Schultheißen Simon Ziegler und Bernhard (Bernnat) Schennis sowie ihre beiden Bürgermeister Hans Gössellin und Peter Gusin einer-, andererseits Jörg (Jorig) Rapp und dessen Mutter Klara (Clara Reppin) in Iltishof entschieden. Es folgt die näher ausgeführte Regelung der Wasserentnahmeperioden und der Verweis auf die wassermayster vom gericht zu Eschenbach. Die Parteien haben Junker Hans [IV.] von und zu Liebenstein gebeten, sein Siegel anzuhängen; die Urkunde ist zu gemeinen handen geben, und hinderlegt worden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cbec0ba9-7c4c-4d69-998f-29b06458cc2d/full/!140,105/0/default.jpg)
Hans Betz, Schultheiß zu Jebenhausen (Yebenhaüsen), Josef Hag, Schultheiß zu Heiningen (Hyningen)...
1527 Mai 6 (uff montag nach dem sontag misericordia domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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Vor dem kaiserlichen Notar und den Zeugen erscheinen Maria Gottlieb von Remchingen geb. von...
1662 Juli 5 ([Juli15]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Direktorium und Räte des Ritterkantons Kocher geben ihre obervormundschaftliche Einwilligung zum Verkauf der geringen Eigengüter und kurmainzischen Lehen des Philipp Friedrich [II.] von Liebenstein in Bönnigheim und Erligheim. Der Kondirektorial Eberhard Maximilian vom Holtz und die Mutter Maria Charlotte von Liebenstein geborene Gremp von Freudenstein haben als Vormünder in Übereinstimmung mit ihrem annähernd zwanzigjährigen Pflegebefohlenen bzw. Sohn Nutzen und Notwendigkeit eines solchen Verkaufs vorgebracht, unter anderem die chronischen kostenträchtigen Streitigkeiten in der Ganerbschaft und die Schuldentilgung; Philipp Friedrichs Vetter Friedrich Maximilian von Liebenstein ist entschlossen, seinen Anteil an den genannten Gütern dem Obermarschall [Friedrich] Grafen von Stadion zu verkaufen. Ankündigung des gewöhnlichen Direktorialsignets.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2c989491-c854-4dc3-af6b-da3a1cad0f3c/full/!140,105/0/default.jpg)
Direktorium und Räte des Ritterkantons Kocher geben ihre obervormundschaftliche Einwilligung zum...
1743 Dezember 3, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Johann Friedrich Herzog von Württemberg gibt Konrad [IV.] von Liebenstein zu Mannlehen Gefälle in Lauffen und ein Viertel von Ottmarsheim [wie in U 75], was ihm von seinem Verwandten, dem verstorbenen Bernhard [III.] d.Ä. von Liebenstein zugekommen ist und wovon sein verstorbener Vetter Bernhard [IV.] von Liebenstein ein weiteres Viertel gehabt hat; dazu denselben Anteil der gleichen Güter noch einmal, wie sie Konrads Vater Philipp [I.] und davor sein Ahnherr Hans [III.] von Liebenstein zu Lehen gehabt haben. Für diese beiden Viertelkomplexe waren unterschiedliche Lehenurkunden ausgefertigt worden. Ankündigung des Sekretsiegels des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d9ed335d-8fde-4baf-a326-a4d757d774f0/full/!140,105/0/default.jpg)
Johann Friedrich Herzog von Württemberg gibt Konrad [IV.] von Liebenstein zu Mannlehen Gefälle in...
1611 April 18 ([April 28]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Maria Charlotte, verwitwete von Liebenstein, geborene Gremp von Freudenstein, und ihr Beistand Freiherr Eberhard Maximilian vom Holtz, (u. a. Titeln) kurmainzischer Kammerherr, dann ihre Töchter Albertina Margarethe Luise von Lengefeld, geborene von Liebenstein, als Beistand mit ihrem Ehemann Erdmann Friedrich von Lengefeld, Grenadierleutnant im Kreis-Dragonerregiment des Prinzen Friedrich von Württemberg, sowie Fräulein Maria Friederike von Liebenstein, die am 4. Januar 1754 das 25. Lebensjahr erreicht hat, mit ihrem Beistand Freiherrn Johann Friedrich von Nettelhorst, (u. a. Titeln) Rittmeister des Herzogs von Württemberg, einer-, andererseits Philipp Friedrich [II.] von Liebenstein zu Jebenhausen, Eschenbach und Schlat, Sohn der Witwe, sowie als Fideikomiß-Agnat Friedrich Maximilian von Liebenstein zu Jebenhausen, Eschenbach und Schlat, (u. a. Titeln) württembergischer Hofgerichtsassessor, vergleichen sich über die Ausstattung und den künftigen Nachlaß der Maria Charlotte. Die wichtigsten Regelungen lauten: die zwischen der Witwe und ihrem verstorbenen Ehemann Friedrich Reinhard von Liebenstein im Heiratspakt unter dem 3. September 1723 vereinbarten diversen Witweneinkünfte werden ersetzt durch 500 fl rh landesübliche Währung jährlich auf Lebenszeit, auszuzahlen sind ab 25. Juli 1754 vierteljährlich 125 fl in guten im Schwäbischen Kreis kursierenden Sorten; die von der Witwe beigebrachten 2000 fl Heitatsgut sowie die ihr zustehenden je 500 fl Morgengabe und Legat werden nach ihrem Tod unter die drei Kinder aufgeteilt; sollte die Witwe ihr Wohnhaus räumen, stehen ihr jährlich 50 fl Hauszins zu; Philipp Friedrich verzichtet auf das Erbe der Mobiliarverlassenschaft seiner Mutter zugunsten seiner Schwestern, die ihrerseits den mit Verträgen vom 25. August 1752 bzw. 24. Januar 1754 geleisteten Verzicht auf jegliche Liebensteinische Erbschaft in Immobilien, Kapital und Bargeld bekräftigen; die Witwe verspricht Maria Friederike für den Heiratsfall 300 fl Aussteuer, wie sie auch Frau von Lengefeld bekommen hat; die Kontrahenten verzichten auf alle weitergehenden gegenseitigen Forderungen. Ankündigung von fünf Ausfertigungen (Archiv Liebenstein, Witwe, Sohn, Frau Tochter, Fräulein Tochter) mit Siegeln und Unterschriften sämtlicher Kontrahenten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/369430ab-3187-46cb-b6ae-e29d06b32ab9/full/!140,105/0/default.jpg)
Maria Charlotte, verwitwete von Liebenstein, geborene Gremp von Freudenstein, und ihr Beistand...
1754 April 18, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Karl [V.], Römischer Kaiser, Herzog zu Württemberg etc. gibt Hans [IIIb] von Liebenstein zu Mannlehen Anteile am Zehnten in Lauffen und ein Viertel von Ottmarsheim [wie in U 13]. Siegelankündigung des Ausstellers so wir inn unnsers furstennthumbs Wurtemberg sachen gebruchenn.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/829cdec3-ab22-4663-b3e5-20103962e843/full/!140,105/0/default.jpg)
Karl [V.], Römischer Kaiser, Herzog zu Württemberg etc. gibt Hans [IIIb] von Liebenstein zu...
1521 März 21 (den ain unnd zwannzigisten tag des monatz martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Philipp Albrecht (Albert) von Liebenstein zu Jebenhausen, Schlat und Eschenbach (Öschenbach) kauft seinem Untertanen Michael Rapp, Hofbauern in Iltishof, 2 tw Wiesen (Anstößer: Peter Seibold aus Holzheim und Hans [II.] Rapp) und 1½ Jcht Acker, jeweils auf Markung Iltishof, für 225 fl ab. Der Kaufpreis wird in Teilsummen ausgezahlt (zwecks Schuldentilgung; erfolgte Zahlungen jeweils marginal vermerkt) an die Herrschaft, den Obristen Klenck in Göppingen, den Metzger jung Hans Jerg Spohn, an den Armenkasten, die Kaplanei und den Hailigen je in Jebenhausen. Ferner tauschen die Herrschaft und Michael Rapp; Rapp erhält 1 von 4 tw Wiesen im Hainbach am Illtishaußer Bach, genannt die Kaplaneiwiesen, er tritt dafür 1 tw Wiesen von seinem Hofgut (Anstößer: Peter Seibold) ab; Rapp behält die auf den abgegebenen Gütern haftende Kontribution. Unterschrift des Philipp Albrecht von Liebenstein; da Michael Rapp des schreibens unerfahren, hat er den Pfarrer in Jebenhausen Johann Tobias Zobel zu unterschreiben gebeten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/633f2db9-d723-4d5d-8ccd-afd2e710e634/full/!140,105/0/default.jpg)
Philipp Albrecht (Albert) von Liebenstein zu Jebenhausen, Schlat und Eschenbach (Öschenbach) kauft...
1674 April 7 (April 17), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Albrecht [von Brandenburg] Kurfürst von Mainz setzt Raban [II.] (unsern [...] Raben) von Liebenstein als Amtmann zu Steinheim ein, wozu auch das freie Gericht vor dem Berg gehört, das dem Kurfürsten und der Grafschaft Hanau gemeinsam gehört. Raban (der Rabe) soll Unterkunft beim Keller in Steinheim im Schloß sowie jährlich eine Besoldung von 40 fl und gegebenenfalls zwei Kleider (cleidt) erhalten. Dienstverhältnis und Dienstpflichten Rabans, bereitgestellte Personal- und Sachmittel, die Erstattung notwendiger Auslagen, Maßregeln für den Fall von Gefangennahme oder Tod des Kurfürsten werden näher beschrieben; eine eventuelle Absetzung vom Amt wird geregelt. Siegelankündigung des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/58539a68-891a-471f-b537-6c37bd8d43f3/full/!140,105/0/default.jpg)
Albrecht [von Brandenburg] Kurfürst von Mainz setzt Raban [II.] (unsern [...] Raben) von...
1527 Juli 5 (uff freitag nach sant Ulrichs des heiligen bischofs tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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Johann Adam von Völckern und Maria Friederike von Liebenstein, Tochter des Philipp Albrecht von...
1694 März 5-1694 März 15, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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Countz Hummel und Hans Nallinger, Pfleger von St. Marien in Großeislingen (Grossen Ißlingen),...
1462 Dezember 1 (uff mittwochen nëchst vor Nicolai), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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Johann Christoph Freiherr von Lang als Direktor sowie Sebastian Karl Freiherr Schenk von...
1748 März 12, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Philipp [II.] von Liebenstein und Bönnigheim und Maria Martha von Landsberg, Tochter des Hugo Dietrich von Landsberg und der Ursula Maria geborenen von Berstett, treffen die Heiratsabrede: Philipp bestimmt der Maria Martha 4000 fl Hauptgut, davon 200 fl jährliche Zinsen als Wittum; er verspricht ihr 1000 fl Morgengabe, dazu eine standesgemäße goldene Kette und Kleinodien, was in ihr und ihrer Erben freies Eigentum übergeht; zusätzlich für ihren Witwenfall 150 fl jährlichen Zins aus 3000 fl Kapital, standesgemäße Wohnung - alternativ jährlich 100 fl -, Brennholz, Früchte und Wein in näher bestimmten Quanten; Wittum, Morgengabe und eventuelle Versorgungsleistungen versichert er mit seinem Anteil an der mütterlichen von Rosenbergischen Erbschaft. Da die Nahrungsmittel derzeit sehr teuer sind, dürfen Philipps Erben auch Bargeld auszahlen, und zwar für das Vtl harte Frucht 5 fl, Fd Wein 48 fl, Kl Holz 1½ fl, 1000 Wellen 12 fl. Maria Martha bringt 2000 fl Heiratsgut bei, daraus jährlich 100 fl Zins, der dem Philipp jedenfalls als Wittum bleiben soll, versichert von ihrem Vater mit einem Hauptgut von 5000 fl im Amt Sachsenheim. Man vereinbart Gütertrennung. Es folgen detaillierte Bestimmungen bezüglich Verteilung des Vermögens für den Fall des Todes eines der beiden Partner mit und ohne hinterlassene gemeinsame Kinder sowie für den Eventualfall der Wiederverheiratung. Die Vereinbarung tritt erst mit der christlichen Vermählung und vollzogenem ehelichem Beilager in Kraft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/474c8223-6572-4706-985b-a4fba0479744/full/!140,105/0/default.jpg)
Philipp [II.] von Liebenstein und Bönnigheim und Maria Martha von Landsberg, Tochter des Hugo...
1636 August 20, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Karl Friedrich Markgraf von Baden [-Durlach] gibt nach dem Tod des Friedrich Maximilian von Liebenstein dem Philipp Friedrich [II.] von Liebenstein sowie dem Friedrich Wilhelm und dessen minderjährigen Brüdern Karl Friedrich und Johann Ludwig Friedrich von Liebenstein, deren Mutter Maria Margarethe Schilling von Cannstatt die Vormundschaft hat, zu Mannlehen zwei Teile des Zehnten in Neckarwestheim. Zum Besitzwechsel des Lehens wird die Folge Herren von Talheim, Markgraf Ernst Friedrich und Bernhard III. von Liebenstein, Friedrich Albrecht von Liebenstein, Philipp Konrad [I.] von Liebenstein referiert. Das Lehen empfängt der bevollmächtigte Kammerjunker des Ausstellers Wilhelm Friedrich Schilling von Cannstatt. Siegelankündigung des Ausstellers. Bem.: Beglaubigung von 1765 November 8, Jebenhausen. Der ksl. öffentliche Notar Friedrich Jakob Krausser beglaubigt die wörtliche Übereinstimmung der Abschrift mit dem Original.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9994ed7a-6cc6-4b53-ac18-c94c9bed8736/full/!140,105/0/default.jpg)
Karl Friedrich Markgraf von Baden [-Durlach] gibt nach dem Tod des Friedrich Maximilian von...
1765 Juni 6, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Georg Friedrich Markgraf von Baden [-Durlach] gibt Pleikhard von Helmstadt als Vormund der minderjährigen Söhne des verstorbenen Albrecht [IV.] von Liebenstein, nämlich der Brüder Ludwig, Philipp [II.] und Albrecht [V.], und in Vertretung der Mitvormünder Albrecht Christoph von Rosenberg und Konrad von Weiler zu Vaihingen (Vayhingen) [Anfangsbuchstabe korrigiert], dann dem Convasallen Konrad [IV.] von Liebenstein den sechsten Teil vom Zehnten in Kaltenwesten; wie es Albrechts [IV.] und Konrads [IV.] verstorbene Väter Bernhard [III.] und Philipp [I.] gehabt haben. Siegelankündigung des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bd4516b7-b3aa-4749-a5c0-afceba9a7996/full/!140,105/0/default.jpg)
Georg Friedrich Markgraf von Baden [-Durlach] gibt Pleikhard von Helmstadt als Vormund der...
1609 Juni 1 ([Juni 11]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Johann Ludwig [Friedrich] von Liebenstein, badischer Geheimer Rat und Landvogt in Emmendingen, und sein Sohn Ludwig [August Friedrich] von Liebenstein, bisheriger badischer Hofgerichtsrat, in Mannheim, treffen unter Mitwirkung des badischen Regierungsrats zu Freiburg von Baur folgende Vereinbarung: Johann Ludwig gibt seinem Sohn wegen dessen Ausgaben zum Dienstantritt als Kreisrat in Miltenberg - laut großhzgl. Edikt vom 31. Dez. 1809 - 1500 fl; es folgt Näheres zur Auszahlung. Dafür verzichtet Ludwig auf die bisherigen jährlichen Unterstützungszahlungen. Die Töchter bzw. Schwestern, Fräulein Charlotte und Fräulein Amalie von Liebenstein, erhalten ausgleichend ebenfalls je 1500 fl vom Vater. Das laut Familienrezess vom 4. Juli 1788 dem Sohn Ludwig zustehende Fideikommisskapital von 25 000 fl und die ungleich höheren Kosten für seine Ausbildung benachteiligen die Schwestern; der Vater kündigt deshalb ausgleichende testamentarische Dispositionen an; der Sohn anerkennt die Billigkeit dieses Vorhabens. Ankündigung dreier Unterschriften](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bb4a8642-2924-4c0a-9ec9-2772cf6882f8/full/!140,105/0/default.jpg)
Johann Ludwig [Friedrich] von Liebenstein, badischer Geheimer Rat und Landvogt in Emmendingen, und...
1810 Februar 4, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen
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![Wilhelm [I.] König von Württemberg gibt dem Oberjustizrevisor zu Esslingen Karl Friedrich Wilhelm Frisch als Vormund für die Landesabwesenden Vasallen Ludwig Wilhelm Karl und [dessen Bruder] Balthasar Friedrich Wilhelm von Liebenstein, sowie dem badischen Kammerherrn und Hofoberforstmeister zu Karlsruhe Josef Maria Freiherrn von Holzing als Vormund für den minderhährigen Gustav Adolf von Liebenstein zu Durlach zu Mannlehen einen gewissen Antheil am Wein- und Konzehenten in Lauffen Stadt und Dorf an dem halben Hof, den der Zehenter bewirtschaftet, wie in der Lehenbeschreibung vom 10. Dez. 1749 ausgeführt; vorbehaltlich weiterer Ansprüche des Gustav Adolf [I.] von Liebenstein, falls die Nachricht vom 1819 in Ostindien ledig verstorbenen Balthasar Friedrich Wilhelm von Liebenstein rechtlich verbindlich bestätigt werden sollte. Zuletzt war Phillipp Friechrich [II.] von Liebenstein zu Jebenhausen am 19. März 1795 vor dem hzgl. Lehenhof zu Stuttgart für sich und seine Vettern Friedrich Wilhelm und Johann Ludwig Friedrich von Liebenstein zu Eschenbach damit belehnt worden. Danach waren gestorben: die Herzöge Ludwig [Eugen] am 20. Mai 1795 und Friedrich Eugen von Württemberg am 23. Dez. 1797, Phillipp Friedrich [II.] am 11. Okt. 1818 Josef August Friedrich ohne männliche Nachkommen, am 11. Juni 1822 Karl Ludwig Friedrich unter Hinterlassung eines am 1. Jan. 1826 verstorbenen Sohnes Ferdinand Friedrich, schließlich am 10. Febr. 1827 Maximilian Wilhelm Friedrich von Liebenstein; womit die Linie zu Jebenhausen erloschen ist und das Lehen auf die landesabwesenden Ludwig Wilhelm Karl und Balthasar Friedrich Wilhelm, Enkel des 1818 verstorbenen Friedrich Wilhelm von Liebenstein, sowie Gustav Adolf [I.], Enkel des 1823 verstorbenen Johann Ludwig Philipp [richtig ist: Johann Ludwig Friedrich] von Liebenstein, übergegangen ist. Den Lehenseid hat Josef Maria von Holzing auch als Bevollmächtigter des anderen Vormunds im Namen der beiderseitigen Pflegelinge geleistet. Der Lehenbrief ist gegen Übergabe des unterzeichneten und besiegelten Reverses zugestellt worden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/98de83ea-a394-495f-9fdb-2f5e906b29f1/full/!140,105/0/default.jpg)
Wilhelm [I.] König von Württemberg gibt dem Oberjustizrevisor zu Esslingen Karl Friedrich Wilhelm...
1833 April 25, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen