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Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden (Bestand)
20. April 1313-8. Mai 1845, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1
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J[ohann] L[udwig] Wolff von Hohenschild und seine Ehefrau Regina Esther von Cronegg erteilen ihre...
1686 Februar 26 (denn 16. February), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {69 von Gemmingen-Hornberg Nr. 683 Verweisung} -
Der Notar Berchtold Berger, Kleriker des Mainzer Bistums, beurkundet, dass er sub dato in...
1450 März 23 (am mentag des drey und zwenczigsten tags des monden martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 863 Verweisung} -
![Auf Veranlassung einer "von kaiserlicher Majestaet auf den hochlöblich schwäbischen Rittercanton Nekkar-Schwarzwald und Ortenau allerhöchst erkannten Commission" teilen die Nachkommen des einstigen baden-durlachischen Geheimen Rats und Oberhofmarschalls, des verstorbenen Freiherrn Reinhard von Gemmingen, und seiner Gemahlin Maria Elisabeth von Neipperg, nämlich Reinhard, Sohn des ehemaligen verstorbenen Odenwälder Ritterhauptmanns Reinhard von Gemmingen, Eberhard und Ludwig von Gemmingen sowie Wilhelm Ludwig und Johann Philipp, die Söhne des verstorbenen Friedrich von Gemmingens, die bislang gemeinschaftlich besessenen gemmingen-hornbergischen Güter unter Zugrundelegung von im August 1761 erstellten Anschlägen und der im Januar 1763 zusammengestellten Lose. Das erste Los "empfängt" Beihingen, das zweite Neckarzimmern, das dritte Babstadt, Daudenzell und die überrheinischen Güter und das vierte Treschklingen. Die Güter, derentwegen noch Prozesse anhängig sind - einige Daudenzeller Pertinenzen, das veräußerte Niersteiner Fideikommiss und 6 Morgen Wiesen zum gemmingischen Hof in Dexheim sowie der Assulzerhof -, sollen zu gegebener Zeit "pro rata" mit barem Geld verrechnet werden. Im Einzelnen wird bestimmt: [1.] Die vorhandenen "pacta familiae, Theilungs- und andere Recesse", namentlich die Teilung von 1688 und der brüderliche Vertrag von 1724 werden ausdrücklich bekräftigt und - soweit sie durch diesen Erbvertrag nicht modifiziert werden - neuerlich für verbindlich erklärt. Beihingen wird ungeachtet der darauf lastenden Schulden (20.320 Gulden) in seiner fideikommissarischen Qualität bestätigt; dem Gut Babstadt wird der Charakter eines Fideikommisses neu zuerkannt. [2.] Im Rahmen des Lehn- und Fideikommissrechts darf jede Partei die ihr zugeteilten Güter frei nutzen. [3.] Obwohl die Parteien "sich nunmehr in einer würklichen Mitherrschaft samtlicher Güter und deren Zugehörigen befinden" und "dieses condominium agens" für den in den Losen beschriebenen Besitz und seine Pertinenzen auf Dauer Geltung haben soll, wird bestimmt, dass [4.] die Pfarrer in Neckarzimmern, Beihingen, Buttenhausen, Treschklingen, Babstadt und Daudenzell anzuweisen sind, nicht allein die jeweiligen Inhaber des Orts, sondern ebenso die Mitherren ins öffentliche Kirchengebet aufzunehmen. Veränderungen in "ecclesiasticis" sind nur gemeinschaftlich zulässig. [5.] Huldigungen und Bürgerannahmen sind namens des gesamten Kondominats vorzunehmen. [6.] Güterverkäufe oder -verpfändungen außerhalb des Kreises der Mitherren sind ohne deren ausdrückliche Zustimmung nicht erlaubt. In Fällen unverschuldeter Not darf mit zuvor eingeholtem Konsens an Familienangehörige, jedoch nie an Fremde verkauft, "noch weniger aber ad manus mortuas" überlassen werden. [7.] Soll eine Veräußerung im Interesse und zum Nutzen der Familie vorgenommen werden, ist gleichfalls der Konsens der Mitherren einzuholen, der Kaufpreis gemeinsam festzusetzen und das erlöste Kapital anschließend ungeschmälert anzulegen. Hinsichtlich der Wiederlösung gelten weiterhin die von den Vorfahren getroffenen Bestimmungen. [8.] Sollte der Mannesstamm eines der Mitherren erlöschen, erhalten Töchter, falls es sich nur um eine Tochter handelt, "loco dotis" 2000 Gulden (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), falls es mehrere sind, je 1500 Gulden, bei standesgemäßer Heirat darüber hinaus jeweils 300 Gulden "zur abfertigung". Bei Mesalliancen werden pro Tochter alles in allem nur 1000 Gulden ausbezahlt. [9.] Die Wittumsverschreibung auf Fideikommissgütern ist zulässig, jedoch soll dabei eine übermäßige Belastung vermieden werden. [10.] Vom Rückfall von Gütern, wie dieser "nach denen Vorzügen, deren Recht und Beding sich nach dem Willen Gottes fügen möchte", sollen im Interesse des Stammes Gemmingen, Hornberger Linie, nur männliche Nachkommen profitieren. [11.] Um in Erbfällen unnötige Prozesskosten zu vermeiden, soll es "künftighin gänzlich bei der in kaiserlichen Lehen- und bürgerlichen Rechten, Reichsabschieden, observantia nobilitatis immediate und pactis familiae gemmingiano hornbergicae vorgeschriebenen Successionsordnung verbleiben und kraft dieses gegenwärtigen pacti die successio et possessio ipso iure auf den proximum agnatum oder proximos agnatos in pari gradu existentes secundum capita salvo iure repraesentationis devolvirt seyn, und keiner sich unterstehen, diesem zuwider zu handeln durch Vorwand einer successionis testamentariae, praeteritionis in litteris feudalibus vel successionis in stirpes und andere dergleichen ausschließen oder gar an denen Lehenhöfen zu der successorum proximioris gradus Ausschließung negotiationes anstellen, sondern allemal proximior gradu vel proximiores in pari gradu ohne alle Widerred die remotiores gradu ausschließen, auch die proximiores pari gradu einander die successionem et possessionem nicht bestreiten, noch sich mehr an der angefallenen portione hereditatis anmaaßen, als es obbesagte Rechte und pacta vermögen, und solle derjenige, so diesem zuwider handlen wird, pro spoliatore gehalten werden". [12.] Es soll auch "in andern Fällen keiner den andern vervortheilen, verachten oder in seinem ehrlichen Vernehmen hindern, vielmehr ein jeder bedenken, daß die Ehre und der Ruhm des gemmingischen Namens, den er führet, auf einen jeden andern von der Familie seinen Einfluß habe, wann er sich dessen durch rühmliche Aufführung würdig macht, mithin solle ein jeder dem andern mit Aufrichtigkeit, Liebe und Treue begegnen und ein jeder des andern Person, Ehre und Guth gleich seinem aigenen sich empfolen seyn lassen". In der Familie entstandener Streit soll zuerst dem "seniori familiae" oder - falls dieser selbst betroffen ist - dem "subseniori" angezeigt und von diesem unter Beiziehung von zwei Kavalieren oder Rechtsgelehrten beraten und nach Möglichkeit in Güte, notfalls unter Mitwirkung einer juristischen Fakultät auf dem Rechtsweg beigelegt werden. [13.] Das bisher von dem vor wenigen Tagen verstorbenen Freifräulein Benedikta von Gemmingen verwahrte gemeinschaftliche Archiv soll an einen sicheren Ort verbracht und von einer vertrauenswürdigen Person geordnet und verzeichnet werden; von dem so entstandenen Repertorium erhält jede Partei eine Abschrift. Zur Vervollständigung des Archivs sollen die Beamten auf den Gütern "Originalacten, welche den statum publicum eines jeden Orts und dessen Pertinentien betreffen", umgehend einliefern; von den Dokumenten, die sie zur Führung ihrer Amtsgeschäfte benötigen, erhalten sie Abschriften. [14.] Die Aufsicht, Pflege und Schlüssel des Archivs werden dem jeweiligen gemeinschaftlichen Konsulenten anvertraut; schon seit zehn Jahren wird dieses Amt von Johann Christoph Schreiber aus Heilbronn versehen. Ausleihen erfolgen grundsätzlich nur gegen Empfangsbescheinigung und nur auf kurze Frist. Der Konsulent soll die Interessen seiner Herrschaft umfassend vertreten, die Güterverwaltungen inspizieren, die Lehnsangelegenheiten besorgen. Als "annuo fixo" erhält er 104 Gulden, dazu, so oft er in Familienangelegenheiten auswärts tätig ist, täglich 1 Gulden 30 Kreuzer Diäten; "Transport, Zöhrung, Copialien und andere Auslagen" werden separat vergütet. [15.] Für die demnächst bevorstehende Separation der Gelder erhält der Konsulent zur Bestreitung der gemeinschaftlichen Kosten einen Vorschuss von 500 Gulden, über den er danach Rechenschaft zu legen hat. Im übrigen wird sich der jährliche Vorschuss auf 200 Gulden belaufen; falls dieser Vorschuss nicht ausreicht, ist zusätzliches Geld bei den Güterverwaltungen anzufordern. [16.] Im Interesse einer guten Wirtschaftsführung auf den Gütern und der Vermeidung von "Deteriorationen" sind insbesondere die Waldungen in guter Ordnung zu halten, in Schläge einzuteilen und das Holz forstmäßig zu hauen. [17.] Jeder Partei ist es unbenommen, auf ihren Gütern nützliche Gebäude zu errichten; derartige Besserungen sind den Allodialerben gegebenenfalls zu restituieren. [18.] Dem "seniori familiae" - oder wen die Familie zum Lehnsträger bestimmt - obliegen die Mutung und der Empfang der Lehen; die Interessenten haben ihn über allfällige Veränderungen auf dem Laufenden zu halten. [19.] Die Parteien versprechen, die ihnen zugefallenen Lose einander zu gewährleisten. Wenn etwas rechtskräftig aberkannt wird, ohne dass der Betroffene dazu nach der Teilung Anlass gegeben hätte, werden die Prozesskosten aus der gemeinschaftlichen Kasse bestritten. Desgleichen werden die bereits anhängigen Familienprozesse gemeinschaftlich bezahlt. Jeder ist gehalten, dem anderen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0c29179d-601f-4c7a-8705-aa1d502f27c9/full/!140,105/0/default.jpg)
Auf Veranlassung einer "von kaiserlicher Majestaet auf den hochlöblich schwäbischen Rittercanton...
1763 Februar 4, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 775
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Graf Joachim Ernst zu Oettingen bekundet, dass er nach dem Tod seines Vetters Graf Martin Franz zu...
1654 März 13 (der geben ist Freytags den dritten Monatstag Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 664
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Dem Propst von St. Viktor außerhalb der Mauern zu Mainz oder dessen Offizial präsentieren Ritter...
1361 März 15 (Actum et datum 1361, idus Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 12
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![Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er den Streit zwischen Götz von Berlichingen einerseits und Bürgermeister, Rat, Gericht und Gemeinde zu Mosbach und Neckarelz (Elntz) andererseits, betreffen die "raifstangen, so Götzs in der Michlhardt gerechtigkaidt zu haben vermaindt", um Kosten, Mühe und Arbeit sowie weitläufige Rechtfertigungen zu vermeiden, statt vor seinem Hofgericht von seinem Vogt zu Mosbach, Hans Lantschaden von Steinach, in Gütlichkeit hat beilegen lassen. Dabei wurden die Parteien wie folgt miteinander vertragen: Die von Mosbach und Neckarelz sollen Götz von Berlichingen und seinen Erben künftig auf Verlangen jedes Jahr aus der Michelherd vierhundert "raifstangen allerlai gattunge, deren zwaihundert lessig, hundert halblessig und hundert gemainer raiff sein sollen, so lang und vil es der obgenant waldt erleiden mage". Falls der Wald diese Ausbeute einmal nicht mehr verträgt was nicht dem Urteil der Parteien, sondern dem des Ausstellers oder der von ihm dazu Verordneten anheimgestellt bleibt - soll darüber eine neue Entscheidung herbeigeführt werden. Die Reifstangen sind nur für den Hornberger Hausgebrauch bestimmt und dürfen nicht durch Berlichingen oder seine Leute gehauen werden, sondern allein - auf Verlangen unverzüglich - von Personen, die durch Bürgermeister und Waldschützen zu Mosbach dazu beauftragt sind. Wenn Berlichingen zusätzliche Stangen benötigt, sollen ihm diese "umb gewonlich khaufgelt" bevorzugt vor anderen Kaufinteressenten außerhalb der Orte Mosbach und Neckarelz verkauft werden. Im Gegenzug verzichten Berlichingen und seine Erben auf alle sonstigen Forderungen und Ansprüche bezüglich der Reifstangen. Im übrigen soll dieser Vertrag keiner der Parteien an sonstigen hergebrachten Rechten abträglich sein.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fb0c6b0e-d00b-4867-95dd-8eff25db037d/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er den Streit zwischen Götz von Berlichingen...
1540 März 11 (uff dorstag nach dem sontag Letare), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 253
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Der Notar Hans Heinrich Chulman von Speyer, Bürger und geschworener Prokurator zu Landau,...
1615 März 2 (uff Montag, welcher gewesen der zweinzigste Monatstag Februarii, stylo antiquo), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 548
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Eberhard Horneckh von Hornberg bekundet, dass Eberhard von Gemmingen zu Bürg (zur Burgk), der ihm...
1549 Februar 6 (uf mitwoch nach Marie lichtmes), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 275
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Leander von Künßberg (Kunisperg) zu Wernstein, der Priester Jakob Fuchs und Severin Schwabe...
1537 Mai 16 (mitwochs nach Exaudi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 245
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Graf Albrecht von Hohenlohe bekundet, dass er Orendel von Gemmingen ein Drittel des Dorfs...
1509 April 26 (uff donderstag nach dem sontag misericordia Domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 176
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Der Richter zu Straßburg bekundet, dass vor ihm Johann genannt Gúrteler, der im Transfix genannte...
1431 März 22 (XI kalendas aprilis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 60
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![Die Brüder Eberhard, Reinhard und Hans Walter von Gemmingen bekunden, dass sie dem Jakob Glann und dessen Ehefrau Anna 4 Morgen näher bezeichnete Weingärten in Hillesheimer (Hilußheim) Gemarkung, genannt "in der Hartenn", erblich verliehen haben. Die Beständer setzen näher bezeichnete Liegenschaften daselbst zu Unterpfand. Der jährlich zu Martini [= 11. November] nach Oppenheim fällige Bestandszins beläuft sich auf 2 Pfund Heller Landeswährung. "Und sol diese neuwe verschreibunge an die voriggen alten verschreibung verhafft sein, also in krefften pleiben".](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/927f0e6f-3dff-4abc-a539-08bfaeb250ce/full/!140,105/0/default.jpg)
Die Brüder Eberhard, Reinhard und Hans Walter von Gemmingen bekunden, dass sie dem Jakob Glann und...
1575 April 26 (uff dinxtag nach Jubilate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 368
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Junggraf Heinrich zu Nassau (Nassauwe), Sohn zu Beilstein, bekundet, dass er Marsilius von...
1469 September 29 (uff sant Michels tagh), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 104
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Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben...
1768 September 30, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 783
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![Hans Weiss, Gemeinsmann zu Neckarzimmern, und seine Ehefrau Euphrosine bekunden, dass sie an Magister Johann Schneck, Pfarrer, und Johann Pahen, Schultheißen zu Neckarsteinach, den "pastoreygefellen daselbsten der kirchen zugehörig", eine jährlich zu Johannis Baptist [= 24. Juni] fällige Gült in Höhe von 2 Gulden um 40 Gulden Kapital (den Gulden zu 17 ½ Schilling Pfennige) verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen ihr näher beschriebenes Haus mit Hofstatt in Neckarzimmern zu Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/930e9a74-07ca-4a2a-8e9d-38d72224f471/full/!140,105/0/default.jpg)
Hans Weiss, Gemeinsmann zu Neckarzimmern, und seine Ehefrau Euphrosine bekunden, dass sie an...
1608 Juli 4 (uff Johannis baptistae), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 520
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![Susanna Barbara, Witwe des Johann Paul Gouva, gewesenen Bürgers im kurpfälzischen Hilsbacher Amtskellerei-Flecken Schluchtern, sowie die Brüder Johannes Gouva, Bürger und Handelsmann zu Großgartach, und Martin Gouva, Bürger und Wirt zu den Drei Königen zu Heilbronn, bekunden, dass sie den 1694 durch ihren Ehemann respektive Vater vom Spital zu Heilbronn erworbenen sogenannten Großen Spitalgülthof zu Schluchtern samt allen zugehörigen Häusern, Scheunen, Gebäuden, Äckern und Wiesen um 1200 Gulden (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) an Reinhard Freiherr von Gemmingen auf Hornberg, Treschklingen, Beihingen am Neckar und Buttenhausen, kaiserlichen Rat und Ritterhauptmann des fränkischen Orts Odenwald, zu freiem Eigentum verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und leisten Währschaft. Der Hof liefert jährlich zwischen Mariä Himmelfahrt [= 15. August] und Mariä Geburt [= 8. September] je 8 Malter Dinkel, Korn und Hafer, außerdem 1 Gulden Zins aus etwa 2 Morgen Wiesen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f28d211e-ad1d-48c6-9cf5-aa6f2aafdfdd/full/!140,105/0/default.jpg)
Susanna Barbara, Witwe des Johann Paul Gouva, gewesenen Bürgers im kurpfälzischen Hilsbacher...
1724 August 9 (auff Mittwoch), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 732
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![Bischof Matthias zu Speyer (Spier) bekundet, dass sub dato vor ihm und seinen Mannen auf einem Tag zu Bruchsal (Bruchssall) im Streit zwischen Eberhard dem Jüngeren, Hans, Vogt zu Germersheim, und Wiprecht einerseits sowie Reinhard andererseits, allen Brüdern von Gemmingen, wegen etlicher Güter verhandelt wurde, die vormals deren Vater Eberhard vom Stift Speyer zu Lehen trug. Die Kontrahenten wurden durch einen Entscheid ihrer "frunde" an den Bischof und seine Mannen verwiesen. Eberhard der Jüngere, Hans und Reinhard sind auf dem Manntag in eigener Person erschienen und lassen durch ihren Fürsprech vorbringen, es sei ihnen in "lantmannß wise furkommen", dass ihr Vater ihrem Bruder Reinhard in einem Vertrag Lehn- und Eigengüter zugewendet hat. Darüber ist es zum Streit gekommen, der hinsichtlich der Eigengüter bereits vertragen ist und hinsichtlich der Lehngüter von dem bischöflichen Manngericht entschieden werden soll. Der Vater hat die Lehen dem Bischof aufgesagt um sie Reinhard zu überlassen und damit Eberhard den Jüngeren, Hans und Wiprecht "one redliche ursache" enterbt; Eberhard der Jüngere hat als ältester Sohn den Bischof nach Mannlehnsrecht um Belehnung gebeten, diese auch erhalten und verlangt nun, Reinhard solle von den Gütern, die den Brüdern "ydem zu sinem theil zusteen, [...] handt abe tun". Reinhard lässt die Zurückweisung der Klage seiner Brüder beantragen. Nach der Aufsagung durch den Vater sei er mit den strittigen Gütern zuerst belehnt worden und nutze diese bereits im fünften Jahr. Er, Reinhard, kümmere sich um die schwachen und alten Eltern, die bei ihm Zuflucht genommen hätten, während die anderen Brüder, die ausgesteuert seien und ihr Zugeld erhalten hätten, den Vater verlassen hätten. Nach weiterer, im einzelnen ausgeführter Rede und Gegenrede entscheidet das Manngericht, dass Reinhard die Lehngüter behalten soll, solang sein Vater Eberhard der Alte lebt; danach soll jedem der Brüder Eberhard dem Jüngeren, Hans, Wiprecht und Reinhard "sin gerechtickeit an sollichem lehen zu sinem theil nach anzale behalten sin". Angehörige des Manngerichts: Martin von Helmstatt, Ritter, Swicker von Sickingen, Vogt zu Bretten (Bretheim), Neidhart von Hornberg, Amtmann zu Lauterburg, Hans von Helmstatt zu Grombach (Grumbach), Philipp Kemerer von Dalberg (Dalburg), Bernhard Kalb von Rinheim, Hans von Stettenberg (Stettemberg), Schultheiß zu Landau (Landauwe), Herbordt Erckenbrecht von Dirmstein, Jörg von Bach (Bache), Hermann von Zeutern (Zutern) sowie Eucharius und Abrecht von Venningen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ee428866-c680-431a-946c-2caf00604efc/full/!140,105/0/default.jpg)
Bischof Matthias zu Speyer (Spier) bekundet, dass sub dato vor ihm und seinen Mannen auf einem Tag...
1478 März 12 (uff mitwoch nach dem sontag Oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 124
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![Antonius Sparr, Amtmann zu Amorbach, bekundet, dass er, nachdem er vor einiger Zeit Agnes Echter von Mespelbrunn, Tochter des verstorbenen Philipp [von Mespelbrunn] des Jüngeren, zur Ehe genommen und diese ihm 2500 Gulden Landeswährung Heiratsgut zugebracht hat, die Widerlegung für seine Ehefrau in Höhe von 2500 Gulden auf Gültverschreibungen des mainzischen Hofmeisters Eberhard Ruede von Collenberg über 2000 Gulden von 1549 Mai 25 (St. Urban) und des Klosters Amorbach (Abt Theobald und Prior Melchior) über 500 Gulden von 1561 Februar 22 (cathedra Petri) versichert hat. Als Witwensitz verschreibt er ihr seine Behausung in Amorbach samt allen zugehörigen Liegenschaften sowie Brennholz im Wert von jährlich 15 Gulden, versichert auf Neudorf über Amorbach, das er von Christoph von Aulenbach (Aulbach) pfandweise innehat. Solang Agnes im Witwenstand lebt, soll sie des weiteren ein Drittel am großen Zehnt zu Rinschheim (Rinschen) genießen, das der Aussteller um 460 Gulden vom Kloster Amorbach erpfändet hat, im Fall der Wiederlösung den Zins aus dem entsprechenden Kapital.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/dd03155a-a7c4-4141-8f45-fd35d3207b69/full/!140,105/0/default.jpg)
Antonius Sparr, Amtmann zu Amorbach, bekundet, dass er, nachdem er vor einiger Zeit Agnes Echter...
1563 Juli 15 (uff sant Margareten tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 326
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![Der Notar David Stromayer, Bürger, Proviant- und Holzamtsschreiber zu Ulm, beurkundet, dass sub dato vor ihm und den Zeugen Dr. iur. utr. Sebastian Ott, Bürger, und Elias Grinlinger, Musiker und Stadtpfeifer, beide zu Ulm, Obristleutnant Christoph von und zu Cronegg, Freiherr auf Moosburg (Moßburg), in der Behausung von Andreas Röschen Witwe auf dem Grünen Hof zu Ulm für sich und namens seiner Brüder Hans Wilhelm und Ferdinand erklärte, sein verstorbener Bruder Jonas von und zu Cronegg habe unterm 10. Januar 1632 [st. a.] in Ulm dem Michael von Freyberg, Freiherrn zu Justingen und Öpfingen, Herrn zu Staufeneck und Vorbach, schwedischem Obristen zu Pferd, 2700 Gulden in Reichstalern vorgestreckt. Inzwischen hat Cronegg erfahren, dass das damals verhypothekierte Gut Öpfingen der Witwe des Herrn von Freyberg, Anna Amalie, geb. Wild- und Rheingräfin, Gräfin zu Salm und Frau zu Finstingen, als Wittum verschrieben ist, und erhebt dagegen vor Notar und Zeugen Protest, der tags darauf auch in Öpfingen der Witwe Freyberg und ihrem Burgvogt Neidhart Schaupp vorgetragen wurde (umständliche Schilderung von Rede und Gegenrede).](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fea82844-0743-4194-87d6-8c542a9ed81d/full/!140,105/0/default.jpg)
Der Notar David Stromayer, Bürger, Proviant- und Holzamtsschreiber zu Ulm, beurkundet, dass sub...
1637 August 7 (uff freytags den Acht und zwainzigsten Monats tag July, Alten Calenders), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 885
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Kaiser Leopold bekundet, dass er Weiprecht von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger für...
1683 März 22, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 700
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![Peter Katzenthal, Gemeinsmann zu Sulzbach, und seine Ehefrau Margarethe bekunden, dass sie mit Billigung des Johann Schragmüller, kurpfälzischen Kellers zu Lohrbach, dem Hieronymus Bender, gemmingischem Vogt zu Hornberg, und dessen Ehefrau Apollonia eine jährlich zu Michaelis [= 29. September] fällige Gült in Höhe von 2 Gulden (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) um 40 Gulden verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen näher bezeichnete Güter in Sulzbacher Gemarkung zu Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt beiden Seiten mit vierteljähriger Kündigung vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a9d99174-7904-4e79-b951-8a2a5a77abc6/full/!140,105/0/default.jpg)
Peter Katzenthal, Gemeinsmann zu Sulzbach, und seine Ehefrau Margarethe bekunden, dass sie mit...
1616 Oktober 9 (uff Michaelis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 566
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Heiratsabrede zwischen Wolf Albrecht von Ehrenberg, Sohn des verstorbenen Dietrich von Ehrenberg...
1593 September 28 (auf Freittag, den Acht unnd zwangisten Monats Septembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 438
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![Bischof Philipp [II.] zu Speyer bekundet, dass er Heinrich von Ehrenberg (Ernberg), Sohn des verstorbenen Albrecht, ein Viertel am Weinzehnt "uber alle marckt" zu Bruchsal zu Lehen gegeben hat. Dasselbe Lehen hatten früher die verstorbenen Brüder Hans und Albrecht von Ehrenberg, Heinrichs Urahnen, danach Eberhard von Ehrenberg, sein [= Heinrichs] Vetter, als Träger seines verstorbenen Vaters, dann sein Vater Albrecht, dann Eberhard von Gemmingen als Träger und zuletzt sein Bruder Hans von Ehrenberg in beider Gemeinschaft. Die Belehnung erfolgt nach "laut und inhalt" des darüber existierenden Lehnbriefs Bischof Gerhards.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8cebb6b1-c513-4dfb-877e-ca61aab1dbc5/full/!140,105/0/default.jpg)
Bischof Philipp [II.] zu Speyer bekundet, dass er Heinrich von Ehrenberg (Ernberg), Sohn des...
1546 Mai 14 (uff freitag nach dem sontag Misericordia Domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 268
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![Erzbischof Lothar Friedrich zu Mainz bekundet, dass er Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, als nunmehr Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und für Johann Reinhard, des verstorbenen Johann Christophs Sohn, sodann für Eberhard, des verstorbenen Philipps Sohn, für die Brüder Georg Schweickard und Achilles Christoph, des verstorbenen Eberhards Söhne, sowie für Johann Albrecht, des verstorbenen Johann Konrads Sohn, alle von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3de486f6-7f5e-4c15-9ca5-d9cf59bb08dd/full/!140,105/0/default.jpg)
Erzbischof Lothar Friedrich zu Mainz bekundet, dass er Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen...
1674 November 27, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 686
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Reinhard von Sickingen und Raffen von Mentzingen (Menzingen), Domherren zu Worms (Wormß),...
1441 Juni 26 (uff mandag nehst nach dem heiligen Johanstage), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 77
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![Der Notar Echardus Han, wohnhaft zu Friedberg in der Wetterau, bekundet, dass vor ihm Roland Krug, hessischer Amtmann und Rentmeister der Grafschaft Nidda samt der zugehörigen fuldischen Mark, angezeigt hat wie folgt: Nachdem ihm namens des Landgrafen Ludwig [V.] von Hessen befohlen wurde, auf Verlangen Johann Gottfried von Wallbrunns zwischen diesem und dessen Bruder Anton eine Teilung ihrer wetterauischen Güter herbeizuführen, haben zu dem anberaumten Termin beide ihre bevollmächtigten Anwälte geschickt; Johann Gottfried lässt sich durch Johann Horand, gerichts-geschworenen Prokurator zu Friedberg, vertreten. In der Teilung wird seitens des Amtmanns jedem der Brüder die Hälfte der in eigens zu diesem Zweck angefertigten Registern verzeichneten wetterauischen Güter zugesprochen. Der Anwalt Antons erklärt daraufhin, dass, falls Johann Gottfried seinen Anteil verkaufen wolle, er dem nicht zustimmen könne, weil die entsprechenden Güter teilweise Lehen seien, und weil eine derartige Entfremdung auch gegen die Einigung des Stammes der von Wallbrunn sowie gegen den Ehevertrag Johann Gottfrieds verstoße. Der Anwalt Johann Gottfrieds entgegnet, obgleich einige der fraglichen Güter vom Stift Fulda zu Lehen rührten, handle es sich ganz überwiegend um Eigengüter; außerdem seien Lehngüter "vom grummen stab" Eigengütern sehr gleich, auf männliche und weibliche Personen erbeten und entsprechend vererblich, weshalb sie auch unbeschadet des Lehnsrechts verkauft werden könnten. Überdies sei bei der fuldischen Regierung ein Konsens für die Veräußerung erlangt worden. Weiterhin bestreitet Johann Gottfrieds Anwalt, dass es in der Familie von Wallbrunn irgendwelche Verträge oder Erbvereinigungen gebe, die eine Entfremdung von Erb- oder Lehngütern untersage. Desgleichen bestreitet er, dass der 1587 geschlossene Ehevertrag Johann Gottfrieds dem entgegenstünde. Der Kaufvertrag, den Johann Gottfried mit Jörg Löw zu Steinfurth geschlossen habe, sei trotz Antons Einspruch rechtsgültig, weil Johann Gottfried die Güter zuvor mehrmals - auch in Gegenwart eines Notars - seinem Bruder zum Kauf angeboten, dieser sich aber darauf nicht habe einlassen wollen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/dd830cd8-d35f-4b82-98e9-59854b14a764/full/!140,105/0/default.jpg)
Der Notar Echardus Han, wohnhaft zu Friedberg in der Wetterau, bekundet, dass vor ihm Roland Krug,...
1597 Februar 17 (montag nach Esto mihi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 459
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Abt Joachim zu Fulda bekundet, dass er Wolf Eberhard Kämmerer von Worms genannt von Dalberg als...
1647 September 16 (Montags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 653
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König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er Otto Heinrich Freiherrn von Gemmingen-Bürg zu...
1828 April 24, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 833
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![Hans Wilheym und seine Ehefrau Engel bekunden, dass sie von Philipp von Wolfskehlen (Woffskeln) zwei Drittel eines Weingartens (eyn tzweytheyl) in Hillesheimer (Hilßheymer) Gemarkung, "ime Syemen gelegen", gegen Dolgesheim (Dolgeßheym) neben Contz Schoenßheym, erbbestandsweise besitzen und Philipp dafür jährlich zu Martini [= 11. November] 7 ½ Schilling Heller Oppenheimer (Oppenheym) Währung in sein Haus nach Oppenheim entrichten. Der Erbbestands-Weingarten dient als Unterpfand (in hafft syn und stendt). Als zusätzliches Unterpfand setzen die Aussteller von ihren eigenen Gütern ein Drittel eines Ackers in Dolgesheimer Gemarkung "ane dem Hohen Berg" gelegen, nach Dolgesheim zu neben den Ausstellern und auf der anderen Seite neben den Herren von Kloster Eberbach (Erbach) nach dem Nassen Thalle zu. Die Aussteller werden die genannten Güter in einem Stamm ihrer Erben beisammen lassen und nicht auseinanderreißen oder veräußern. Sollten die Aussteller oder ihre Erben in der Erfüllung ihrer Pflichten säumig werden, können Philipp oder seine Erben die Güter einziehen und nach Gutdünken damit verfahren.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cd317405-a256-4cea-92ac-3a977a349235/full/!140,105/0/default.jpg)
Hans Wilheym und seine Ehefrau Engel bekunden, dass sie von Philipp von Wolfskehlen (Woffskeln)...
1494 November 12 (uff mitwoch nehest nach sant Martins tag, deß heiligen bischofs), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 146
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Heiratsabrede zwischen Kaspar von Stetten zu Kocherstetten, Sohn des verstorbenen Eberhard von...
1596 März 9 (Dienstag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 453
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Graf Gottfried zu Oettingen bekundet, dass er nach dem Tod Weirich von Gemmingens zu Michelfeld...
1616 Mai 18 (Mitwochs den Achten Monats tag May), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 561
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Wolfgang von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, bekundet, dass er Reinhard Friedrich von...
1638 Dezember 7 (den Sieben unnd Zwanzigsten Novembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 641
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Albrecht Goeler von Ravensburg, seinem Amtmann zu...
1503 März 22 (uff mitwoch nach Oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 156
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Hermann Dufelkop, Kanoniker bei Mariengreden zu Mainz, bekundet, dass Hans von Wolfskehlen ihm die...
1451 Oktober 8 (uff fritag der was der acht dag des mandts october), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 79
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Kammermeister Eberhard von Gemmingen...
1488 September 23 (uff dynstag nach sant Matheus tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 139
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Heiratsabrede zwischen Walter von Kronberg, Sohn des verstorbenen Walter von Kronberg und der Anna...
1587 Juni 6, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 414
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![Burkhard Reblin, Hans Pram und Peter Fyrlin, alle Bürger zu Neckarsulm (Sulm), bekunden, dass sie an Prior und Konvent des Unser-Lieben-Frauen Brüderordensklosters [Karmeliter] vor der Stadt Heilbronn (Heilprun) sowie an die "vesten, ersamen, weyßen junckher" Konrad Erer und Konrad Franck als vom Rat bestellte Pfleger dieses Klosters 12 Morgen Äcker zu Lautenbach (Luttennbach) verkauft haben. Im einzelnen handelt es sich dabei um folgende Grundstücke: 4 Morgen zwischen Bernhard Schwein und Joß Marckart von Dahenfeld (Tahennfeld), 3 Morgen zwischen Bernhard Schwein und dem Obermüller zu Kochendorf, 2 Morgen zwischen Unser-Lieben-Frauen Hofäckern und Hans Mall von Oedheim (Oeden) und 3 Morgen zwischen der "Flurhennsin" von Kochendorf und Heinrich Hagner. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme in Höhe von 29 rheinischen Gulden Landeswährung und versprechen Währschaft und Fertigung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/6f25b0c5-43c9-4541-aaf4-76f20081c1d9/full/!140,105/0/default.jpg)
Burkhard Reblin, Hans Pram und Peter Fyrlin, alle Bürger zu Neckarsulm (Sulm), bekunden, dass sie...
1493 März 6 (uff mittwoch vor dem sontag Oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 145
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![Florenz von Venningen, Dr. iur. utr., Kanzler der Pfalz, Hans von Sickingen, Ritter, und Dr. Bernhard Wormßer von Schäffolsheim (Schaffteltzheym) bekunden, dass sie im Streit zwischen Zeisolf von Adelsheim (Adelltzheym) einerseits sowie den Brüdern Konz und Heinz von Aulenbach (Ulnbach) andererseits wegen eines Sechstels am Wein-, Frucht- und Kleinzehnt zu Großheubach (Grossenheuppach), das beide Parteien "entpfenglich von der Phaltz herbracht" und das Zeisolf und sein Vater besitzen respektive besaßen, namens des Kurfürsten wie folgt entschieden haben: Zeisolf von Adelsheim und seine Erben sollen auf ihre Ansprüche an den Zehnt verzichten und den Brüdern von Aulenbach alle pfälzischen Lehnbriefe, die diesen betreffen und dem verstorbenen Ritter Götz von Adelsheim oder danach erteilt wurden, ausliefern; was Zeisolf von Adelsheim "ausserhalb der obgemelten lehenbrief hat, dies sach berüren, mage er behalten", jedoch sollen solche Briefe nicht gegen die von Aulenbach verwendet werden. Die Brüder von Aulenbach sollen an Zeisolf von Adelsheim bis kommende Weihnachten, spätestens bis cathedra Petri [= 22. Februar] 1518 nach Heilbronn 1000 Gulden fränkischer Landeswährung bezahlen und den von Adelsheim und seine Erben, falls sie über kurz oder lang wegen des Lehens angefochten würden, vertreten und schadlos halten. Die Kontrahenten haben diese Entscheidung angenommen, Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz hat sie bestätigt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bb3a7f57-403e-488f-b0c1-1f01d77c4835/full/!140,105/0/default.jpg)
Florenz von Venningen, Dr. iur. utr., Kanzler der Pfalz, Hans von Sickingen, Ritter, und Dr....
1517 Oktober 26 (uff mondag nach der eilftausent jungfrawen dage), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 191
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Sebastian von Daun, Graf zu Falkenstein, Herr zu Oberstein und zu Bruch, bekundet, dass er Eberhard...
1618 März 28 (Mittwochs denn 18. Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 577
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Bischof Friedrich Karl Joseph zu Worms bekundet, dass er Franz Johann Baptist Freiherr von Roll zu...
1780 November 23, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 795
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![Zwischen Hans von Ehrenberg (Ernberg) einerseits sowie Bernhard Göler (Goler) von Ravensburg (Rauenspurgkh) und Christoph von Venningen als Vormündern des minderjährigen Dieter von Ehrenberg, des Sohnes des verstorbenen Dieter, andererseits vermitteln Jörg von Bach und Wolf von Gemmingen folgenden Vertrag: [1.] Hans von Ehrenberg verpflichtet sich, binnen zweier Monate für Dieters Mutter, Kunigunde, geb. Echterin, von Pfalzgraf Heinrich, Administrator des Stifts Worms, den noch ausstehenden schriftlichen Konsens des Lehnsherrn zur Verschreibung ihres Wittums (2000 Gulden) auf Bargen zu beschaffen. Weil 1000 Guldes des Zugebrachten (den Gulden Goldwährung zu 16 Batzen gerechnet) inzwischen von der Pfalz abgelöst wurden, verpflichtet sich Kunigunde, ebenfalls binnen zweier Monate eine Quittung über den Erhalt dieser 1000 Gulden vorzulegen. [2.] Hans von Ehrenberg übergibt den Vormündern eine Schuldverschreibung über 1000 Gulden Kapital, verzinslich mit 5 Prozent, die er dem verstorbenen Dieter geliehen hatte. Dieses Kapital, das ihm von Batt Hornegkh für eine jährlich zu cathedra Petri [= 22. Februar] fällige Leibrente von 50 Gulden vermacht wurde, hat Hans von den Vormündern zurückverlangt. Damit aber "derselb mißverstandt und ingefallen irrung nit zu unfreuntschaft raichte", hat nun Batt Horneck aus "gantz vetterlich gutem gemüt" auf seinen Gülten, Gütern, Höfen und Häusern zu Wimpfen oder anderwärts dem Hans weitere 1000 Gulden verschrieben, von denen die Leibrente fortan zu bedienen ist. 3.] Die Forderungen, die Hans von Ehrenberg wegen der bisher von ihm für des verstorbenen Dieters Kind erbrachten Leistungen gegenüber den Vormündern erhoben hat, wurden von diesen zurückgewiesen, weil Hans nach Dieters Tod den zuvor gemeinschaftlichen Besitz ganz allein nutzte; diese Forderungen und Nutzungen werden jetzt gegeneinander aufgehoben. Hans darf alle von dem verstorbenen Dieter zu Ehrenberg hinterlassene Fahrhabe - Wein, Frucht, Vieh, Silbergeschirr und Hausrat - behalten, jedoch mit Ausnahme des "verdeckht bechers", den Wilhelm von Habern der Kunigunde, geb. Echter, zur Hochzeit geschenkt hat. Bernhard Göler (Goler) und Christoph von Venningen wurden, weil Dieters Mutter sich wieder verheiratet hat, am 17. März (uf dinstag nach dem sontag Letare) [1534] in Heidelberg von den nächsten Freunden - von Vaterseite Hans von Ehrenberg und Christoph von Venningen, von Mutterseite Wilhelm von Habern, der "Pfaltz marschalckh", und Philipp Echter - zu dessen Vormündern bestellt. Bis zur Bestellung der Vormundschaft hat Batt Horneck "sonderlich des kindts halben die sach drewlich und gut gemaint" besorgt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/353ffe78-ed0a-42c4-8f9c-fb6b1bfe716a/full/!140,105/0/default.jpg)
Zwischen Hans von Ehrenberg (Ernberg) einerseits sowie Bernhard Göler (Goler) von Ravensburg...
1534 April 14 (geben und geschehen uf dinstag nach dem sontag Quasimodogeniti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 239
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![Landgraf Wilhelm [V.] zu Hessen bekundet, dass er kraft mit dem Königreich Schweden getroffener Vereinbarung, den Christoph von Gemmingen für dessen Ehefrau Anna Eva von Walderdorff, Wolf Johann Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg, als Vormund seiner Schwester Maria Eva und Anna von Carben, geb. von Hutten, alle Schwester, Töchter und Eigentumserben des verstorbenen Konrad Löw von Steinfurth, mit der Hälfte des von diesem hinterlassenen fuldischen Lehens, das einst Konrads verstorbener Vater Georg Löw von Gottfried von Wallbrunn zu Ernsthofen erworben, belehnt hat, nämlich einem Freihaus samt Hof, Hofstatt und Zugehörungen, der von Wallbrunn Zehnten, Gülten und Freiäckern zu Berstadt, jährlich einem Schwein zu Bingenheim sowie einem Freihof zu Echzell mit zwei Hufen Land und etwa 11 Morgen Äckern.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5f947b28-5a43-47f5-9f6d-4a8b541b9d05/full/!140,105/0/default.jpg)
Landgraf Wilhelm [V.] zu Hessen bekundet, dass er kraft mit dem Königreich Schweden getroffener...
1634 März 9 (Donnerstags den Sieben unnd zwantzigsten February), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 884
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![Bischof Philipp [II.] zu Speyer bekundet, dass er Götz von Berlichingen dem Jüngeren das Schloss Hornberg sowie die Dörfer Neckarzimmern (Ziemern), Steinbach und Haßmersheim samt Zugehörungen zu Mannlehen verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d7046edc-b6a4-483c-9804-8a61a7aa2f38/full/!140,105/0/default.jpg)
Bischof Philipp [II.] zu Speyer bekundet, dass er Götz von Berlichingen dem Jüngeren das Schloss...
1532 Januar 26 (uff sambstag nach sant Pauls bekerung tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 231
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Johann, Herr zu Heideck, und Swicker von Sickingen, beide Gerichts- und Dorfherren zu Ingenheim,...
1485 April 25 (uff sant Marcus des heiligen ewangelisten dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 56
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Kaiser Maximilian II. bekundet, dass er Eberhard den Jüngeren von Gemmingen für diesen selbst und...
1570 August 16, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 347
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![Herzog Karl zu Württemberg bekundet, dass er Sigmund von Gemmingen, k. k. Generalfeldmarschalleutnant, für diesen selbst und als Träger für dessen Bruder Otto Heinrich und die übrigen Lehnsagnaten Franz Karl, des verstorbenen Reinhards Sohn, Eberhard Georg zu Rappenau, Wilhelm Ludwig zu Babstadt, Ludwig Friedrich Christian [vielmehr: Christoph] Philipp, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, und Ernst, des verstorbenen Ludwigs Sohn, sowie für deren Leibslehnserben in absteigender Linie Rappenau, Schloss und Dorf, samt allen Zugehörungen zu Mannlehen verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/625c3ec9-9bba-4587-a27d-d55f29cb92f4/full/!140,105/0/default.jpg)
Herzog Karl zu Württemberg bekundet, dass er Sigmund von Gemmingen, k. k....
1783 März 26, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 797
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Hans Zetler von Gundelsheim und seine Ehefrau Maria bekunden, dass sie an Hans Heinrich von...
1596 Februar 2 (am tag purificationis Mariae), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 452
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Landgraf Philipp zu Hessen bekundet, dass er Burkhard von Angelloch (Angelach) folgendes Mannlehen...
1517 Juni 3 (montags nach Exaudi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 857
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Bischof Rudolf zu Speyer bekundet, dass er Bastian von Gemmingen als Älterem und Lehnsträger für...
1553 Juli 28 (freitags nach Jacobi apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 292
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Reinhard von Gemmingen, kurpfälzischer Rat, bekundet, dass er zur Finanzierung des Kaufs von...
1613 April 15 (uf den ostermontag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 539
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![Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er nach dem Ende der Administration seines Vetters Pfalzgraf Johann und seinem eigenen Regierungsantritt Georg Gölern von Ravensburg (Ravensperg) für diesen selbst und dessen Brüder Heinrich, David und Engelhard, des verstorbenen Bernhard Gölers Söhne, sowie für deren Vetter Hans Friedrich, des verstorbenen Hans Gölers Sohn, das Haus (geheuß) zu Kreuznach, "in der statt bei der brucken gegen dem pfarrhoff über am schießgraben gelegen", in dem früher Peter Keller von Steeg (Stege) ansässig war, und eine jährliche Gült von 12 Maltern Korn vom Speicher zu Kreuznach, die vormals der verstorbene Eberhard von Merenberg genannt Riebsam von dem verstorbenen Kurfürsten Philipp zu Mannlehen hatte, zu Mannlehen verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0752d73e-5165-4c69-89bf-b3b29df4c825/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich [V.] von der Pfalz bekundet, dass er nach dem Ende der Administration seines...
1616 Oktober 11 (den ersten Monats tag Octobris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 567
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Franz von Kronberg, Amtmann zu Höchst und Hofheim, bekundet, dass Wolf Eberhard von Ehrenberg,...
1596 Juni 29 (uff Petri et Pauli apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 455
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![Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem im "nechstvergangen Beierischen Krieg" seine Leute zu Billigheim dem Orendel von Gemmingen merklichen Schaden zugefügt haben, zu Ingenheim "am schlos und vorhoff, da er schwerlich gebaut hab, [...] also das ime dieselbigen gebew verbrant mitsampt einer mergklichen frucht, und nach dem brandt zerissen, zerschlagen, zerrut, auch büchssen, bley, bulver, eysen und derglich, das ime abhendig worden sey, alles von den unsern, auch etlich fuder wein daselbst, und zu Heppenheim von den unsern genomen und in unser gewarsam gefürt", dem Geschädigten folgende Wiedergutmachung zuteil werden lässt: Das bisher von der Pfalz zu Lehen rührige Schloss zu Ingenheim wird künftig freies Eigen sein; desgleichen verzichtet der Kurfürst auf das ihm darin zustehende Öffnungsrecht unter der Bedingung, dass der Eigentümer die Pfalz daraus nicht befehdet. Weiterhin verzichtet er auf 103 Malter 2 Simri Korn und 153 Malter Hafer, die Orendel ihm schuldig war, nach Germersheim zu liefern, übernimmt Orendels Schuld, Christoph von Trotha (Drath) 59 Malter 2 Simri geliehenes Korn zurückzuerstatten, und überlässt dem von Gemmingen alle der Pfalz leibeigenen Leute und Wildfänge, die bisher in den Dörfern Michelfeld, Ittlingen (Vcklingen), Stebbach (Stedbach) und Ingenheim wohnen oder dorthin ziehen, solang diese Dörfer in gemmingischem Besitz sind, ausgenommen allein die Königsleute. Im Gegenzug hat Orendel auf alle seine Leibeigenen verzichtet, die bereits unter pfälzischer Herrschaft sitzen oder künftig dorthin ziehen werden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/374c9f8b-ad19-4d4b-a4c0-5c08a3c19bee/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem im "nechstvergangen Beierischen Krieg"...
1506 Dezember 30 (uff Mitwoch nach dem heyligen cristag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 869
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![Hans von Helmstatt (Helmstat) zu Grombach (Grumbach) bekundet, dass er Hans von Gemmingen (Gemyngen) genannt Giener, Vogt am Bruhrain (Bruhreine), in dessen Eigenschaft als Vormund Matthias Rammungs zu Daisbach (Daspach), Sohn des verstorbenen Ritters Hans Ramung, 14 Malter Hafer vom Zehnt zu Dühren (Dürn), fällig auf Martini [= 11. November] eines jeden Jahres, um die der Aussteller seinen Zehntanteil daselbst an Jörg Debolt erblich verliehen hatte, um 56 Gulden zu freiem und ledigem Eigen verkauft hat. Der Verkäufer quittiert über die Kaufsumme und leistet Währschaft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0e96e56c-815e-450b-8dcd-b2a4d6f87ac3/full/!140,105/0/default.jpg)
Hans von Helmstatt (Helmstat) zu Grombach (Grumbach) bekundet, dass er Hans von Gemmingen...
1475 Dezember 6 (uff mitwoch sant Nicklaus, des heyligen bischofs tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 113
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![Kurfürst Ottheinrich von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen dem Älteren ein Drittel am großen und kleinen Zehnt in Steiner und Kochertürner (Dhurner) Gemarkung samt allen Nutzungen und Zugehörungen zu Mannlehen verliehen hat. Der Empfänger hat das von der Herrschaft Weinsberg rührende Lehen mit Billigung des verstorbenen Kurfürsten Friedrich [II.] von Eberhard Hornneck von Hornberg gekauft; Eberhard Hornecks Bruder Moritz hat dem Verkauf zugestimmt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/25df0954-589c-425f-bcdd-ea42deeda257/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Ottheinrich von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen dem Älteren ein Drittel...
1557 Oktober 1 (Freittags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 309
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Götz von Berlichingen zu Hornberg, Gefangener des Schwäbischen Bundes in Augsburg, bekundet, dass...
1529 September ([...] nach sandt Michels tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 220
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Bischof Wilhelm zu Worms (erwählt) bekundet, dass er Johann Wilhelm von Gemmingen, des verstorbenen...
1605 Juni 6 (Montags denn Sechsten Juny neuen Calenders), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 507
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![Pfalzgraf Friedrich [II.] bekundet, dass Joachim von Seckendorff zu Eschelbronn (Eschelprun) zusammen mit anderen vom Adel sowie Bürgermeistern, Räten und Gemeinden der drei Städte Amberg, Neumarkt und Neuburg vorm Wald für ihn und seinen Bruder, Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz, gegenüber Michael von Reischach vom Reichenstein zu Riet (Riede) wegen 3000 Gulden - den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer - Kapital und 150 Gulden zu cathedra Petri [= 22. Februar] fälligem Zins Bürge geworden ist, und verspricht Schadloshaltung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fd926be1-0dd1-4f30-83ca-00c670b52b99/full/!140,105/0/default.jpg)
Pfalzgraf Friedrich [II.] bekundet, dass Joachim von Seckendorff zu Eschelbronn (Eschelprun)...
1540 Februar 23 (uf montag nach cathedra Petri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 252
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Kaiser Karl VI. bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger von...
1713 Januar 9, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 723
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![Eheberedung zwischen Christoph von Gottfarth (Gottfartt), kurpfälzischer Rat und Burggraf zu Alzey, Sohn des verstorbenen Christoph von Gottfarth und der verstorbenen Elselin von Drauschwitz (Trostwitz), einerseits und Maria Jakobe von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Wolfgang von Gemmingens und der Anna Marschelckin von Ostheim, andererseits, beteidingt durch Hans Pleickard Landschad von Steinach, kurpfälzischer Marschall, Christoph von Nöchingen, Jägermeister, beide Gesandte des Kurfürsten Friedrich [III.] und des Pfalzgrafen Johann Casimir, Christoph von Helmstatt, Hans Philipp Landschad von Steinach und Johann Philipp von Helmstatt seitens des Bräutigams sowie den Brüdern Dietrich und Pleickard von Gemmingen, Christoph Landschad von Steinach, Hofmeister, Ludwig von Neipperg (Neueperck), Philipp und Reinhard von Gemmingen und Wolf Konrad Grecken von Kochendorf seitens der Braut. Die Ehesteuer der Braut, zahlbar durch ihre Brüder Dietrich und Pleickard von Gemmingen, beläuft sich auf 3000 Gulden Kapital (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), jährlich zu verzinsen mit 150 Gulden, dazu standesgemäße Kleider, Kleinodien und Schmuck. Der Bräutigam widerlegt 3000 Gulden und verschreibt 300 Gulden Kapital respektive 15 Gulden Zins als Morgengabe sowie 30 Zins Zins für den Witwensitz.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2ea272da-77aa-4612-983a-1f03942fae63/full/!140,105/0/default.jpg)
Eheberedung zwischen Christoph von Gottfarth (Gottfartt), kurpfälzischer Rat und Burggraf zu Alzey,...
1566 Juli 4, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 334
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Johann von Daun, Herr zu Falkenstein und Oberstein, bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen wegen...
1550, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 282
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Herzog Wilhelm Ludwig zu Württemberg bekundet, dass er Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen...
1675 Dezember 21 (Sambstag den Elfften Monatstag Decembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 690
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Wendel Kirsch, kaiserlicher Notar und Amtmann des adligen St. Peter-Stifts zu Wimpfen im Tal,...
1616 Juli 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 563
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![Kaiser Rudolf II. bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger von dessen Brüdern Reinhard und Hans Walter von Gemmingen mit der Hälfte des halben Zehnten zu Wolfskehlen belehnt hat. Der Empfänger soll bis spätestens zu St. Thomas [= 21. Dezember] statt dem Kaiser dem Bischof Marquard von Speyer den Lehnseid leisten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ab9d853f-efe4-48d9-9db8-dce7fd2c103e/full/!140,105/0/default.jpg)
Kaiser Rudolf II. bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger...
1577 September 17, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 374
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Johann Jakob Jung zu Oppenheim, Teilerbe des verstorbenen Bernhard Würtman, bekundet, dass seine...
1638 November 30 (den zwanzigsten Novembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 640
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![Erzbischof Lothar Franz zu Mainz bekundet, dass er, nachdem Weiprecht von Gemmingen verstorben ist, den Brüdern Uriel und Reinhard von Gemmingen als Vormünder von Ernst Ludwig, des verstorbenen Weiprechts einzigen hinterlassenen Sohn und jetziger Lehnsträger und Besitzer, sowie für diese selbst und für deren Vettern Johann Christoph zu Michelfeld, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn und des verstorbenen Johann Christophs Enkel, Johann Reinhard und Friedrich zu Widdern (Widder) und Maienfels, des verstorbenen Johann Albrechts Söhne, die Brüder Johann Bernhard und Eberhard zu Presteneck und Bürg, des verstorbenen Achilles Christophs Enkel, alle von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a330f228-e878-4ec7-aa6c-e2096f5f2cd2/full/!140,105/0/default.jpg)
Erzbischof Lothar Franz zu Mainz bekundet, dass er, nachdem Weiprecht von Gemmingen verstorben ist,...
1705 April 18, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 715
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![Philipp Rügner der Jüngere, bürgerlich sesshaft zu Klingenberg, und seine Ehefrau Anna bekunden, dass sie mit Billigung ihres Herrn Ludwig Christoph von und zu Neipperg, Schwaigern und Klingenberg der Anna Magdalena von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Eberhard von Gemmingen zu Rappenau, eine jährlich zu Martini [= 11. November] fällige Gült in Höhe von 2 ½ Gulden Reichswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) um 50 Gulden verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen näher bezeichnete Güter zu Klingenberg, deren hinreichende Bonität durch das örtliche Gericht bestätigt wurde, zu Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt bei vierteljähriger Kündigung beiden Seiten vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f4935d98-9c51-4e57-bd07-54aae517ec86/full/!140,105/0/default.jpg)
Philipp Rügner der Jüngere, bürgerlich sesshaft zu Klingenberg, und seine Ehefrau Anna bekunden,...
1616 November 21 (uff Martini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 568
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Nachdem Eberhard von Gemmingen der Ältere zu Bürg am 2. September 1572 verstorben ist - seine...
1581 April 1, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 383
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Kaiser Matthias bekundet, dass er den Gebrüdern und Vettern Schweickard, Johann Wilhelm und...
1614 Mai 28, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 545
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Walter von Andlau (Andela), Ritter, bekundet, dass er für sich und seine Erben, insbesondere mit...
1414 März 2 (fritag nach der grossen vaßnacht), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 47
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![Die kaiserlichen respektive wirklichen Räte, Hauptmann, Räte und Ausschüsse der unmittelbaren freien Reichsritterschaft in Franken bezeugen, dass [Burg und Herrschaft] Hornberg dem Ort Odenwald der fränkischen Reichsritterschaft inkorporiert ist und folglich "unter der von seiten des Fränckischen Creyses bißhero sorgfältig cultivirten neutralitaet mitbegriffen seye". Jedermann, insbesondere die königlich ungarische Generalität und die ihrem Befehl Unterstellten werden ersucht, dieser Tatsache Rechnung zu tragen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/14e22159-620c-4015-b3d7-dd648adbb770/full/!140,105/0/default.jpg)
Die kaiserlichen respektive wirklichen Räte, Hauptmann, Räte und Ausschüsse der unmittelbaren...
1745 Juni 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 753
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Bischof Marquard zu Speyer bekundet, dass er Hans Jakob von Berlichingen das Schloss Hornberg sowie...
1563 März 16 (auf dinstag nach Oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 323
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Friedrich, Kantor des Stifts Aschaffenburg in Mainzer Diözese, Doktor der Dekrete und durch...
1363 Februar 21 (IX kalendas Marcii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 20 Verweisung} -
Heiratsabrede zwischen Christoph von und zu Cronegg auf Himmelau und Vasoldsberg, Hauptmann und...
1623 Mai 18 (Donnderstags denn Achten Monatstag May, stylo veteri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 598
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![Reinhard von Gemmingen zu Michelfeld der Ältere, kurpfälzischer Rat, bekundet, dass er Bernhard von und zu Mentzingen, Hans Adam von Sternenfels zu Zaberfeld und Schweickard von und zu Sickingen, "dießer zeit einer löblichen freyen reichs schwäbischer ritterschaft fünften dis orts Craichgauw geordneter des kleinen ausschüß undt truhenmeistern", einen jährlich auf Jacobi apostoli [= 25. Juli] nach Wimpfen fälligen Zins in Höhe von 150 Gulden Reichssilberwährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) um 3000 Gulden Kapital verkauft hat. Der Verkäufer quittiert über die Kaufsumme und setzt 5000 Gulden Kapital, verzinslich mit 250 Gulden, die er bei der gemeinschaftlichen Kammer der Grafen Georg Friedrich dem Älteren, Kraft und Philipp Ernst von Hohenlohe, Herren zu Langenburg, stehen hat (Gültbrief vom 8. September 1587), zu Unterpfand. Die Wiederlösung des Zinses zum selben Preis bleibt bei halbjähriger Kündigung vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ea72b4cb-cbda-4480-b907-dcbcc223b063/full/!140,105/0/default.jpg)
Reinhard von Gemmingen zu Michelfeld der Ältere, kurpfälzischer Rat, bekundet, dass er Bernhard von...
1617 August 4 (uff Jacobi apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 684
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![Michel Störner und seine Ehefrau Maria, Bernhard Schopp und seine Ehefrau Anna, Hans Werner Weber und seine Ehefrau Katharina sowie Peter Bengel, Hansens Sohn, und seine Ehefrau Katharina, alle bürgerlich sesshaft zu Bonfeld auf dem Kraichgau, in gemmingischem Gebiet, bekunden, dass sie mit Billigung ihres Herrn Reinhard von Gemmingen zu Bonfeld und Eschenau an Hans Heinrich Scherttlin von Burtenbach zu Geisingen und Stammheim eine jährlich zu Johannis Baptist [= 24. Juni] nach Geisingen fällige Gült in Höhe von 35 Gulden württembergischer Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) um 700 Gulden verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen näher bezeichnete Güter zu Bonfeld, deren Bonität vom örtlichen Gericht für hinreichend befunden wurde, zu Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt bei vierteljähriger Kündigung vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/16c1e16c-7946-4725-ab5b-5c14166cd6e1/full/!140,105/0/default.jpg)
Michel Störner und seine Ehefrau Maria, Bernhard Schopp und seine Ehefrau Anna, Hans Werner Weber...
1621 Juli 4 (uff Johannis baptistae), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 589
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Graf Georg Friedrich von Hohenlohe, Herr zu Langenburg, Obrist und Ritter, bekundet, dass er...
1642 März 31 (den Ein und Zwanzigsten Monathstag Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 646
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Graf Ludwig Eberhard zu Oettingen bekundet, dass er nach dem Tod seines Vaters Graf Gottfried als...
1623 September 28 (Donnerstags, den Achtzehenden monatstags Septembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 601
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Weirich von Gemmingen bekundet, dass er seiner Ehefrau Benedikta von Nippenburg, nachdem diese ihn...
1538 Januar 28 (uff mentag vor unnser lieben frauwen liechtmeß), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 247
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![Reinhard von Gemmingen bekundet, dass er von Magister Thomas Bürck, Pfarrer zu Gauangelloch, 400 Gulden (den Gulden zu 16 Batzen) an "munchsköpffen, gueter pfältzischer landtswerung, gebreuchlich zuverzinßen", aufgenommen hat. Falls er das Kapital ein Jahr lang genießt, will er den Zins zu Fabiani und Sebastiani [= 20. Januar] nach Gauangelloch, Stuttgart oder einen anderen Ort entsprechender Entfernung, wie der Gläubiger ihn benennen wird, aus seinen Hofgütern zu Bechtheim (Bechthaim auff dem Gaw), aus denen Nikolaus Flaischer ihm jährlich 15 Malter Korn nach Oppenheim liefert, und zu Alzey (Altzheim), aus denen Ruffus Conradus ihm eine jährliche Gült von 9 Maltern Korn entrichtet, liefern; diese Güter sind freies Eigentum. Da der Pfarrer wegen seiner "schweren rechtfertigung", für die er dieses Kapital verwenden will, nicht weiß, wann er das Geld benötigt, hat er sich mit Einwilligung des A. vorbehalten, dass dieser ihm binnen Monatsfrist etwa 100 Gulden zurückzahlt, sobald er dieses Geld benötigt. Hans Philipp von Bettendorf zu Gauangelloch, Schwager des Ausstellers, stellt sich auf dessen Bitte als Bürge zur Verfügung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a332eed9-0098-491e-9f86-d39b97154846/full/!140,105/0/default.jpg)
Reinhard von Gemmingen bekundet, dass er von Magister Thomas Bürck, Pfarrer zu Gauangelloch, 400...
1602 Januar 30 (uff Fabiani Sebastiani), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 492
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Peter von und zu Helmstatt, markgräflich badischer Forstmeister zu Durmersheim (Dormersheim),...
1616 Februar 29 (den Neünzehendten tag Februarii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 556
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![Konrad von Grumbach zu Burggrumbach und Rimpar, Amtmann zu Karlstadt, bekundet, dass er Hans Göler (Göllern) von und zu Ravensburg 2000 Gulden in Gold schuldig geworden ist, und quittiert über den Empfang dieses mit halbjähriger Kündigung wiederlöslichen Kapitals. Der jährlich zu Weihnachten [= 25. Dezember] fällige Zins beläuft sich auf 100 Gulden. Zu Unterpfand verschreibt der Aussteller seine Güter und Einkünfte zu Hergolshausen, die Zehnten zu Sulzwiesen, Erbshausen und Waigolshausen (Weickershausen), "genandt zum undern hoff", wie dieses alles in einem besiegelten Register verzeichnet ist.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/12cfc1a6-0ffc-4cae-ba18-0acde4a653f8/full/!140,105/0/default.jpg)
Konrad von Grumbach zu Burggrumbach und Rimpar, Amtmann zu Karlstadt, bekundet, dass er Hans Göler...
1583 Dezember 25 (in den heyligen weyhennachten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 396
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![Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld bekundet, dass er Albrecht Christoph von und zu Rosenberg zu Waldmannshofen, Gnötzheim und Schüpf gegen landläufige Verzinsung 608 Reichstaler in specie schuldig geworden ist und quittiert über die Auszahlung der Darlehenssumme. Er verspricht Bezahlung des Zinses in Höhe von 30 2/5 Reichtalern jährlich auf Cathedra Petri [= 22. Februar] nach Rosenberg und setzt näher bezeichnete Güter und Rechte in Reihen und Treschklingen zu Unterpfand. Die Wiederlösung des Zinses zum selben Preis bleibt bei halbjähriger Kündigung vorbehalten..](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9f7803b0-3ea1-4b9b-8af0-9a0a8bc32665/full/!140,105/0/default.jpg)
Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld bekundet, dass er Albrecht Christoph von und zu...
1624 März 3 (uff cathedra Petri), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 604
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Graf Ludwig der Ältere zu Oettingen (Öting) bekundet, dass er Sebastian von Gemmingen für diesen...
1557 März 20 (uff Sambstag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 307
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Propst Ulrich von St. Viktor zu Mainz an den Pleban zu Gernsheim und die anderen Plebane der...
1399 März 22 (XI kalendas aprilis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 42
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König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er, nachdem Freiherr Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu...
1845 Mai 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 853
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![Pleickard von Gemmingen zu Fürfeld und sein Sohn Johann Dietrich bekunden, dass sie, nachdem zwischen Johann Dietrich und Dorothea Anna, der Tochter des verstorbenen Eberhard von Gemmingen zu Bürg und Maria Greck (Gregkin) von Kochendorf, 1592 Februar 25 [st. a.] in Wimpfen die Heirat vereinbart worden ist, die Braut mit 400 Gulden Kapital, ersatzweise 20 Gulden jährlichem Nutzen, bemorgengaben zu wollen, und versichern diese Morgengabe auf "meiner [Pleickards] und meiner geschwisterten seeligen Eßlinger gülten" mit einem jährlich zu St. Lucie [= 13. Dezember] fälligen Ertrag von 92 Gulden (aus 2300 Gulden Kapital), woran Pleickard von Gemmingen zwei Sechstel, nämlich 30 Gulden 10 Batzen zustehen. Die übrigen Anteile der Gült gehören zu je einem Sechstel (15 Gulden 5 Batzen) den Erben des verstorbenen Hans Erhard von Flersheim, Christoph von Gottfarth, kurpfälzischem Rat, Hans Göler von und zu Ravensburg und Wolf Konrad Greck (Gregk) von Kochendorf.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d09683c5-a06c-40f3-bee9-5c2dccf97f52/full/!140,105/0/default.jpg)
Pleickard von Gemmingen zu Fürfeld und sein Sohn Johann Dietrich bekunden, dass sie, nachdem...
1592 April 20 (Der geben ist uff montag den zehenden Aprilis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 430
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Johann Becker, Pfarrer, und Madern Hoppe, Guardian des Franziskanerklosters zu Gelnhausen...
1478 Januar 5 (uff mantag, der heilgen dryer konige obent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 123
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Kaiser Franz II. bekundet, dass er Sigmund von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger für...
1794 November 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 818
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Der Notar Friedrich Speidel, Stadt- und Amtsschreiber zu Weinsberg, beurkundet, dass vor ihm und...
1711 März 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {69 von Gemmingen-Hornberg Nr. 683 Verweisung} -
Anton von Barthels (Barthelt), Erbherr auf Lispenhausen und Bromhof (Brommhoff), und seine Ehefrau...
1711 Januar 5, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 719 Verweisung} -
![Leonhard Gerber und seine Ehefrau Barbara, Bürgerin zu Neuenstadt am Kocher, sowie Heinrich Vischer und seine Ehefrau Anna Sthedin genannt Stenglin, sesshaft zu Kochertürn (Kochenndurn), bekunden, dass sie folgende näher bezeichnete Güter, die ihnen je zur Hälfte gehörten, an Eberhard von Gemmingen zu Bürg (zur Burgk) verkauft haben: [1.] ihr "gantz wasser und weide" zu Kochertürn; [2.] 2 1/8 Morgen Wiesen daselbst; [3.] 10 ½ Morgen Äcker; [4.] drei Wörthe [im Kocher], die den Verkäufern allein gehörten, und ein Drittel am Degmarner Mühlwörth, das ihnen gemeinschaftlich mit der Gemeinde zu Degmarn gehörte. Unter den Anrainern: Kilian Vischer zu Kochertürn, Kilian Seydenschwantz, Eberhard von Gemmingen, Paulus Freyttag, das Spital zu Wimpfen und die Herrschaft zum Stein. Die verkauften Güter schulden dem Deutsch-Ordens-Komtur zu Heilbronn jährlich zu Martini [= 11. November] 13 Schilling Pfennig Zins pfalzgräflicher Währung und dem Käufer 4 Schilling 9 Pfennige. Die Kaufsumme beläuft sich auf 100 Gulden in Gold und 308 Gulden Landeswährung, wovon die Eheleute Gerber 218 Gulden in Münze und die Eheleute Vischer 100 Gulden in Gold und 90 Gulden in Münze erhalten. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und leisten Währschaft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3edcb4ef-0eb7-4c5a-9527-4c6336a3af4a/full/!140,105/0/default.jpg)
Leonhard Gerber und seine Ehefrau Barbara, Bürgerin zu Neuenstadt am Kocher, sowie Heinrich Vischer...
1537 Mai 8 (uff dinstag nach Philippi und Jacobi apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 244
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![Die Brüder Eberhard, Hans Wilhelm und Reinhard von Gemmingen zu Treschklingen und Rappenau bekunden, dass sie Melchior Jäger von Gärtringen zu Höfingen (Höpffingen) und Ehningen (Enningen), württembergischem Geheimen Rat, 2250 königische oder spanische Philippstaler in Reichswährung schuldig geworden sind, quittieren über die Auszahlung dieses Kapitals und versprechen jährliche Vergültung mit 112 ½ Philippstalern zu Mittfasten [= Laetare] nach Höfingen. Zu Unterpfand setzen sie ihren Besitz und ihre Gerechtsame im Flecken Buttenhausen im Lautertal auf der Alb, wie ihr verstorbener Vater Reinhard diesen von ihrem verstorbenen Vetter Hans Walter von Gemmingen und sie ihn von ihrem Vater geerbt haben. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt mit halbjähriger Kündigung auf Laetare vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b10ce920-b4f5-4c71-97a7-a3ad86861dc5/full/!140,105/0/default.jpg)
Die Brüder Eberhard, Hans Wilhelm und Reinhard von Gemmingen zu Treschklingen und Rappenau...
1599 März 28 (uff mitfasten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 468
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![Der Notar Johann Bonn, alter Stadtschreiber zu Miltenberg, beurkundet in der ehrenbergischen Behausung daselbst auf Verlangen Ludwig Karl von Helmstatts zu Neckarbischofsheim und Johann Philipp von Gemmingens zu Bürg und Maienfels, der reichskammergerichtlich bestellten Vormünder Johann Philipp von Ehrenbergs, das Inventar über den Nachlass von dessen verstorbenem Vater Georg Christoph von und zu Ehrenberg und Weckbach, erstellt durch Jakob Seyler, ehrenbergischen Vormundschaftsvogt zu Weckbach: [1.] Silbergeschirr. [2.] Kleinodien. [3.] Kleinodien, der "fraw mutter angehörig". [4.] "Der fraw mutter s[eligen] kleider". [5.] Gültbriefe und ausstehende Schulden; dabei ein Verzeichnis pfandweise vorhandener Silberbecher und Kleinodien. [6.] Gültbriefe und ausstehende Schulden. [7.] "Volgen des junckern s[eligen] kleider und was zu seinem leib gehörig". [8.] "Wehr, harnisch, büchsenror und was darzu gehörig". [9.] "An tapezerei und deren zugehörr". [10.] "Leinwath." [11.] "Bedtgewandt." [12.] Bücher. [13.] "Allerhandt brieffliche documenta, instrumenta und urkündten". [14.] Zinngeschirr. [15.] Messing- und Kupfergeschirr. [16.] Eisengeschirr in der Küche. [17.] "Schreinerwerckh" in der Kornkammer, der "Schneckencamern", der "Schneckenstuben", der Rüstkammer und der Erkerstube. [18.] 1627 gewachsene Frucht: "Erstlich an eigenem gewachs, so zum schloß Weckbach gehorig. An hoffkorn zum siebenten theil erbawt", nämlich Zehntkorn, Dinkel und Eigengewächs zu Weckbach, Zehnt zu Wiesenthal, Zittenfelden, Ohrnbach und Gönz. [19.] Vieh in Weckbach (Rinder und Schafe), Wiesenthal (Rinder und Schafe) und Fechenbach (Rinder) sowie auf dem Ziegelhof unterhalb Schloss Collenberg (Kühe) und in Zittenfelden (Schweine); "hingeliehene viehe". Die Inventarisation wurde weisungsgemäß von Jakob Seyler begonnen und nach dessen Tod (am 8./18. August 1627) renoviert und ergänzt im Beisein von Christine, weilandt Joachim Beffer, Pfarrer zu Kleinheubach, und ihren Beiständen Johann Wilhelm Wiecht, Pfarrer zu Eschau, und Matthes Chun, Einwohner zu Kleinheubach, "welche in namen gedachts Jacob Seylers, als ir Christinen bruders seligen, liefferung gethan und solche liefferung durch herrn Johann Christoff Heidern, ernbergischen ambtman zu Heinßheim angenommen worden, alles in beysein der ernvesten und achtbarn herrn Martin Neideckers, schultheisen, und Johann Rüdigers, des raths, beiden zu Miltenberg, als glaubwürdigen gezeugen darzu in sonderheit erfordert und erpetten".](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/537426ec-1e87-4e70-b343-b9af11ebb92c/full/!140,105/0/default.jpg)
Der Notar Johann Bonn, alter Stadtschreiber zu Miltenberg, beurkundet in der ehrenbergischen...
1628 Januar 3 (den 24ten Decembris Alten Calenders Anno 1627), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 615
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Christoph von Venningen bekundet, dass er das seiner Ehefrau Magdalena von Ehrenberg (Ernberg),...
1529 November 15 (uff montag nach Martini episcopi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 222
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Konrad von Weinsberg (Winsperg) bekundet, dass Heinrich von Böckingen (Begkingen) mit seinem Willen...
1319 Oktober 5 (an dem fritage nach sant Michels tage), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 7
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![Eheberedung zwischen Philipp von Gemmingen und Agnes Marschelckin, beteidingt durch Dieter von Handschuhsheim (Hentschußheym) und Dieter von Gemmingen seitens des Bräutigams sowie Hans Lantschadenn zu Steinach, Ritter, und Wolf von Gemmingen seitens der Braut. Das Heiratsgut der Braut beläuft sich auf 1700 rheinische Gulden, hinterlegt als Verschreibung des Kurfürsten Ludwig [V.] auf dem Amt Neustadt (Neuwenstatt), dazu Kleidung, Schmuck etc. Der Bräutigam widerlegt 1700 rheinische Gulden, verschreibt 400 Gulden als Morgengabe, 400 Gulden für den Witwensitz und 1000 Gulden "uß sonderer fruntschaft".](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8172f909-600e-4098-bd43-6c51f876d368/full/!140,105/0/default.jpg)
Eheberedung zwischen Philipp von Gemmingen und Agnes Marschelckin, beteidingt durch Dieter von...
1523 September 30 (uff mitwoch nach sant Michels, des helgen ertzengels tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 210
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![Wendel Mall, Hans Hemerer und Hans Statthalter, alle drei bürgerliche Einwohner zu Stein, bekunden, dass sie Schweickard von Gemmingen zu Presteneck ihren Anteil an drei Gänsen, die des verstorbenen Stephan Rohnen, Müllers zu Degmarn, Witwe jährlich auf Martini [= 11. November] aus 1 Morgen Wiesen zur Alten Mühl als Gült gibt, um 20 Gulden Landeswährung verkauft haben. Der Käufer hatte an diesen Gänsen schon bisher Anteil, indem sie in ungeraden Jahren an ihn zu entrichten waren; in geraden Jahren hingegen standen sie den Verkäufern zu, die sie von ihrem verstorbenen Vater und Schwiegervater Anton Mall geerbt hatten. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und leisten Währschaft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/de26efa3-21ac-4b72-a89e-854a049edab5/full/!140,105/0/default.jpg)
Wendel Mall, Hans Hemerer und Hans Statthalter, alle drei bürgerliche Einwohner zu Stein, bekunden,...
1600 Januar 21 (uff den eilfften Januarii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 476
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Bischof Franz zu Würzburg bekundet, dass er den Brüdern Karl Dietrich, Philipp Christoph und Johann...
1639 August 4, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 642
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Bürgermeister und Richter des Dorfs Duttenberg an der Jagst bekunden, dass der sub dato vor ihrem...
1634 Januar 23 (So geben unndt geschehen den dreyzehenden Monats tag Januarii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 632