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Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden (Bestand)
20. April 1313-8. Mai 1845, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1
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Bischof Matthias zu Speyer (Spier) bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen (Gemmyngen), Sohn des...
1466 November 10 (uff Martins abent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 94
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Hans von Wolfskehlen (Wolffskeln) bekundet, dass Heinrich von Ackerloch folgende Lehngüter in der...
1463 Oktober 13 (off dornstag nehst nach sant Dyonisien dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 89
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![Eberhard Friedrich von Neipperg, Herr zu Schwaigern, Neipperg, Klingenberg und Adelshofen, Ganerbherr zu Bönnigheim, kaiserlicher Generalfeldzeugmeister, Obrist über ein Regiment zu Fuß und Gouverneur der Festung Philippsburg, und seine Ehefrau Dorothea Greckin von Kochendorf, bekunden, dass sie ihr kürzlich von Anton von Barthels (auch Barthelt) gekauftes, der unmittelbaren Reichsritterschaft im Kraichgau einverleibtes adliges Gut Babstadt samt adliger Wohnung und zugehörigen Gebäuden, dem dabei gelegenen Dorf, allen "einschichtigen" Gütern, Holzmarken, Wunn und Weide, Fischwassern, Wegen und Stegen, Äckern, Wiesen, Weinbergen und Angern, Grund und Boden sowie Regalien, hohen und niederen Herrlichkeiten, forstlicher Obrigkeit, Jagdrechten, dazu allen anderen Freiheiten, Rechten, Gerechtigkeiten und Nutzbarkeiten, Gebot und Verbot, Freveln und Bußen, Leuten und sonstigen Zugehörungen, insbesondere dem gültbaren Rappenauer Hof und dem neu angelegten, sog. Martens- oder Lehnhof samt allen Rechten und einem Drittel an der Neckarfähre bei Wimpfen, so, wie dieses nacheinander der verstorbene Obristleutnant [Sebastian] von Möschlitz, die von Cronegg, Ferdinand von Degenfeld, die Raugräfin Luise und schließlich Anton von Barthels innehatten, um 20.000 Gulden Frankfurter Währung (den Gulden zu 60 Kreuzer, den Kreuzer zu 4 Heller) an Adolf von Kimming, schleswig-holsteinischen Major und Kommandanten über das zum Reichskontingent verordnete schleswig-holsteinische Kavallerieregiment, verkauft haben. Eberhard Friedrich von Neipperg quittiert über die durch die Brüder de Neufvilles namens des Käufers ausbezahlte Kaufsumme und leistet Währschaft. Weil Babstadt den Verkäufern nur kurz gehörte, hat eine förmliche Besitzergreifung ihrerseits nicht stattgefunden. Dem Käufer werden alle zu dem Gut gehörigen Urkunden und Dokumente übergeben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4190e792-8a36-42b1-bc35-c547ea9cb5dc/full/!140,105/0/default.jpg)
Eberhard Friedrich von Neipperg, Herr zu Schwaigern, Neipperg, Klingenberg und Adelshofen,...
1711 Februar 24, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 721
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![Johann Jakob Hofmann [Theologe und Historiker an der Universität zu Basel] berichtet Reinhard von Gemmingen, markgräflich badischem Landvogt (satrapa) zu Rötteln in Lörrach (Löracum), von einem Hans von Gemmingen, der [Sebastian] Münster (Munsterum) zufolge im 14. Jahrhundert an einem Turnier (equestribus ludis) in Ingelheim teilnahm, und einem anderen, den [Johann] Stumpfius in seiner Geschichte des Konstanzer Konzils erwähnt (sed locus excidit). Weitere Erkenntnisse verspricht er sich von einer prosopographischen Erforschung der markgräflich badischen Geschichte; entsprechende Hinweise sind ihm in den Unterlagen für eine bevorstehende Edition begegnet. Im nächsten Trimester wird er sich diesbezüglich wieder melden, denn seine einschlägigen Sammlungen will er weiter bereichern.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/98e339d7-1535-4d73-ba3f-4e16fcb73e7f/full/!140,105/0/default.jpg)
Johann Jakob Hofmann [Theologe und Historiker an der Universität zu Basel] berichtet Reinhard von...
1683 Juni 22 (d. 12. Juni 1683), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 701
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Landgraf Ernst Ludwig zu Hessen bekundet, dass er, nachdem Weiprecht von Gemmingen verstorben ist,...
1705 August 4, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 716
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![Johann Konrad von Berlichingen der Jüngere zu Jagsthausen bekundet, dass er an Sigmund Polster, Deutsch-Ordens-Amtmann zu Neckarsulm, eine jährlich zu Martini [= 11. November] nach Neckarsulm fällige Gült in Höhe von 6 Maltern Korn, 8 Maltern Dinkel und 8 Maltern Hafer, alles Neuenstadter Maß, von seinem eigenen Hof zu Cleversulzbach, den derzeit Georg Rössner, Michael Lang und Hans Kopp innehaben, um 1150 Gulden (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) verkauft hat. Der Verkäufer quittiert über die Kaufsumme, investiert den Käufer in den uneingeschränkten Besitz und leistet Währschaft. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3b0e155a-1aa4-4f15-87b0-24f551c0ae0b/full/!140,105/0/default.jpg)
Johann Konrad von Berlichingen der Jüngere zu Jagsthausen bekundet, dass er an Sigmund Polster,...
1612 August 4 (uff Jacobi deß heyligen apostels tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 534
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![Johann Brendel von Homburg (Hoenbergk), des verstorbenen Hennes Sohn, bekundet, dass er an Erzpriester, Kämmerer und das ganze Kapitel des Stuhls zu Bensheim (Benßheim) eine jährlich in Bensheim fällige Gült in Höhe von 2 ½ rheinischen Gulden um 50 rheinische Gulden verkauft hat. Diese 50 Gulden dienen der Ablösung einer Gült von 2 ½ Gulden, die die Mutter des Ausstellers, die verstorbene Gertrud von Staffel (Staffeln), und sein Stiefvater Henne von Stockheim mit Konsens des Ausstellers dem Spital zu Bensheim verschrieben haben. Johann verspricht, die Gült jährlich zu Martini [= 11. November] oder innerhalb der darauffolgenden vierzehn Tage zu bezahlen, und setzt folgende Güter zu Unterpfand: 5 Morgen Ackerland im Mittelfeld zu Bensheim, gelegen "im Zale" an einem Flurstück "ußwendig des Ziegelwegs", angrenzend an die Äcker der Pfarrei; 3 Morgen "ußwerters auch im Zale, und hat die von Buchis darneben nu die von Hirßbergk gein der almen zu"; 6 Morgen im Feld gegen Heppenheim, "ußen fur dem Mere", an einem Flurstück neben denen von Rückingen (Ruckingen) auf der einen und der Allmende auf der anderen Seite. Falls der Aussteller und seine Erben oder Nachkommen mit der Zahlung der Gült in Verzug geraten, kann der Kämmerer des Kapitels die Unterpfänder ohne Gerichtsverfahren einziehen (uffholn) und sich "ein schulteßen vor etlichen scheffen oder dem gericht zu Benßheim myt einer maß wins darine loßen setzen" in gleicher Weise, als ob er die Güter auf gerichtlichem Wege gewonnen hätte. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c42ad005-9860-444d-ba28-10cf72f19202/full/!140,105/0/default.jpg)
Johann Brendel von Homburg (Hoenbergk), des verstorbenen Hennes Sohn, bekundet, dass er an...
1483 November 25 (uff sant Kathrin tag, der heiligen jungfrauwen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 131
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Fürst Franz Wilhelm zu Oettingen, senior domus, Lehn- und Regalienadministrator, bekundet, dass er,...
1783 April 23, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 798
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![Eheberedung zwischen Hans Walraf Zuckmantel (Zuckhmanteln) von Brumath (Brumpt) einerseits und Elisabeth, Tochter des Jakob Hüffel, derzeitiger Amtmann zu Markolsheim (Marckholtzheim), andererseits, beteidingt durch Daniel Wormbser von Schäffolsheim (Scheffeltzheym), Jakob von Sulz (Sultz), Amtmann zu Buchsweiler (Bußweyler), als Kuratoren, Vormünder und Vögte des Bräutigams, dazu Sebastian von Fegersheim, Amtmann zu Willstätt, Heinrich von Müllenheim (Mülnheym), Ernst von Berstett und Hans Philipp Böckhel seitens des Bräutigams sowie Jakob Hüffel (Brautvater), Georg Jakob Bockh von Erlenburg, Stättmeister zu Straßburg, Bernhard von Kageneck, Amtmann zu Ettenheim, Eucharius Bawmann und Hans Philipp von Kippenheim, Amtmann zu Oberkirch, seitens der Braut. Der Bräutigam verschreibt 300 Gulden Morgengabe und gibt ein Kleinod; die Morgengabe besteht aus 200 Gulden, verzinslich jährlich zu Martini [= 11. November] mit 10 Gulden, auf dem Dorf Obermothern, und 100 Gulden von 200 Gulden Kapital, die Hieronymus Christoph von Colmar jährlich mit 10 Gulden verzinst. Das Heiratsgut der Braut beläuft sich auf 1000 Gulden Straßburger Währung. Der Bräutigam widerlegt 1000 Gulden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7233ddaa-4a82-40ca-8f8e-31b9a9cb8ec6/full/!140,105/0/default.jpg)
Eheberedung zwischen Hans Walraf Zuckmantel (Zuckhmanteln) von Brumath (Brumpt) einerseits und...
1578 August 11 (auf Mitwoch), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 376
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Bischof Georg Friedrich zu Worms bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen zu Hornberg, des...
1617 August 28 (Montags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 571
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![Im Streit zwischen den Vettern Hans und Dietrich von Ehrenberg zu Ehrenberg einerseits und Heinrich von Ehrenberg andererseits vermitteln Gottfried von Berlichingen (Berlingen) zu Hornberg, Samson von Lomersheim, Johann Kottwitz, mainzischer Amtmann zu Klingenberg, Philipp von Gemmingen und Philipp von Neuhaus wie folgt: [1.] Heinrich von Ehrenberg soll fortan von seinen eigenen Äckern [zu Heinsheim] den großen Zehnt an Hans und Dietrich entrichten. Hingegen sollen letztere ersterem den ihm gebührenden Handlohn geben von 20 Pfennige und dem Stift zu Wimpfen i. T. 40 Pfennige, entsprechend dem alten und neuen Zinsbuch. Den Zehntwein hat Heinrich von Ehrenberg in der Kelter vorm Rieth zu geben; Hans und Dietrich dürfen zu diesem Zweck jährlich ein Fass in Heinrichs Kelter legen, und ihre Diener sind befugt, den Zehntwein in Behältnissen, die ihnen zweckmäßig erscheinen, abzutransportieren. Von den zum Schloss gehörigen Gütern soll Heinrich künftig keinen Weinzehnt mehr geben müssen; stattdessen gibt er jährlich 11 Schilling Pfennige. Seine Untertanen zu Heinsheim schulden den Weinzehnt wie von altersher. [2.] Bezüglich der Öffnung des [unteren] Tors bei Heinrichs Haus gelten weiterhin die Bestimmungen des darüber geschlossenen Vertrags. Das Tor bleibt für das Gesinde, die Taglöhner und die Arbeitsleute im Winter von morgens 5 Uhr bis abends 8 Uhr und im Sommer von morgens 3 Uhr bis abends 10 Uhr geöffnet; im übrigen haben Hans und Dietrich sowie ihre Freunde, Verwandten und Bediensteten nach Bedarf freien Ein- und Ausgang. Gleiches gilt umgekehrt für das obere Tor bei Hans und Dietrichs Behausung. [3.] Hans und Dietrich wird bei Bedarf durch Heinrichs Haus bei der Badstube Zugang zum "gemein thurn im schlos" gewährt. Dafür darf Heinrich die Wand, die er zum Schutz seines Würzgartens "uf dem kugelplatz zwuschen seinem schnecken und dem obern schlosthor" errichtet hat, stehenlassen. Wenn allerdings die von Ernberg "gemeinlich die mauer im schlos, daruff der gang auß Dieters haus in thurn geet, [...] wider gemacht würdt", sollen Hans und Dietrich diesen Zugang zum Turm benutzen und die Wand auf dem gemeinen Kugelplatz wieder entfernt werden. [4.] Heinrich soll das Wehr für seine Mühle so bauen, daß die oberhalb gelegene Mühle Hansens durch den Rückstau des Wassers keinen Schaden nimmt. [5.] Wegen der Güter zu Zimmern (Zimmerhof) bleibt es bei dem früher errichteten Teilungsvertrag und den seinerzeit gesetzten Grenzsteinen. [6.] Die Jagd auf Heinsheimer und Zimmerer Gemarkung steht den Kontrahenten zu gleichen Teilen zu; dabei sind die Bedürfnisse des Wein- und Ackerbaus gegenseitig zu berücksichtigen. [7.] Frevel, Bußen und sonstige Strafgelder, die von den "stroffbarn pauern" eingezogen werden, sind unter den Vogtsherren zu Heinsheim zu verteilen. Von dem Geld, das Heinrich davor allein eingenommen hat, soll er Hans und Dietrich "iren geburenden dritten thail" zukommen lassen. [8.] Die Brunnen und "wasserfell oder ablauffe" sollen entsprechend einem früheren Vergleich das Jahr über von jeder Partei an vier Tagen pro Woche genutzt werden dürfen. Im Winter ist dafür zu sorgen, dass an der "staigen bei dem schlos hienab" durch Frost und Eis kein Schaden verursacht wird. [9.] Bei der Anlage von Wässerungsgräben darf keine Partei der anderen Wiesen und Güter beeinträchtigen. [10.] Den Brunnen, der an Heinrichs Gebäuden großen Schaden verursacht, soll Hans bis Pfingsten 1555 "abfuren". [11.] Die Schleifmühle, die Hans und Dietrich "zwuschen der Haberkornmuell" unterhalb Heinrichs neuerbauter Mühle hatten, soll künftig samt den daraus fälligen Zinsen Heinrich gehören. Dagegen soll Heinrich zugunsten Hansens auf seinen dem speyrischen Vertrag zufolge hälftigen Anteil an den aus dem Bannholtzlin gerodeten Äckern verzichten. Desgleichen verzichtet Heinrich auf seine an Dietrichs Äcker bei dem Korlick erhobenen Ansprüche. [12.] Von dem Weingarten am Hohenberg in der Sommerhelden, den Hans gekauft und gerodet hat und von dem Heinrich früher ein Viertel Wein und ein Sommerhuhn jährlich als Zins erhalten hat, sind künftig keine Abgaben mehr zu entrichten. [13.] Die 4 Batzen jährlichen Zins, die Dietrich bisher aus der vorgenannten Schleifmühle erhalten hat, werden künftig durch Hans entrichtet. Heinrich verzichtet gegenüber Dietrich auf 9 Pfennige Zins vom Weg zwischen den Krautgärten und auf das Huhn vom Frühmeßacker; die Gans, die jährlich vom Frühmeßacker fällig ist, gibt künftig Hans. [14.] Die Hans und Dietrich gehörige Wiese, auf der die Schleifmühle steht, soll nach Erkenntnis von vier "verstendigen pauersmennern" gegen ein Stück aus der Jungfrauen- oder Stallwiese getauscht werden. Auch für die Staigerwiese, die Hans gehört und über die Heinrichs Müller einen Weg geführt hat, soll Heinrich seinem Vetter Hans mit Rat derselben vier Männer Ersatz leisten. [15.] Heinrich lässt den Müller Hans Schmidt aus Heinsheim, der die Schleifmühle auf eigene Kosten gebaut hat und daraus jährlich 4 Batzen Zins entrichtet, während der nächsten acht Jahre unter näher ausgeführten Konditionen im Besitz dieser Mühle.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d273c8b2-c213-4bb3-8c03-64d9545a6d80/full/!140,105/0/default.jpg)
Im Streit zwischen den Vettern Hans und Dietrich von Ehrenberg zu Ehrenberg einerseits und Heinrich...
1554 Dezember 6 (uff durstag Nicolai episcopi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 299
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![Pleickard von Gemmingen zu Fürfeld und mit ihm sein Sohn Wolf Philipp bekunden, dass sie die der Ehefrau Wolf Philipps, Margarethe von Remchingen, Tochter des verstorbenen Philipp von Remchingen und der Anna Schenckin von Winterstetten, in der Heiratsverschreibung vom 8. August 1586 [st. a.] in Aussicht gestellte Morgengabe in Höhe von 400 Gulden Kapital respektive 20 Gulden jährlicher Gült, weil sie zur Zeit "weder an ligendten güettern oder järlichen güldten und zinsen", die sie verschreiben könnten, etwas "under der hand" haben, auf des Ausstellers "schenckhstat und würdtschafft" mit Haus, Hof und Zugehörungen zu Bonfeld sowie auf einem Baumgarten, einem Krautgarten und Wiesen daselbst, woraus jährlich zu cathedra Petri [= 22. Februar] 15 Gulden Hauszins fallen, zuzüglich der dem Aussteller zustehenden Hälfte am Ohmgeld (umbgelt) daselbst, wovon jährlich etwa 20 Gulden fallen, angewiesen haben. Der Beständer des Wirtshauses, das dem Aussteller zu Eigentum gehört, ist fronfrei. Die Wiederlösung der verschriebenen Gerechtsame mit 400 Gulden Kapital bleibt bei vierteljähriger Kündigung vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c1ced945-a004-4e54-9c99-e543036e67f3/full/!140,105/0/default.jpg)
Pleickard von Gemmingen zu Fürfeld und mit ihm sein Sohn Wolf Philipp bekunden, dass sie die der...
1586 Dezember 15 (uff Montag den fünfften Decembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 409
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![Kurfürst Friedrich [II.] von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/cf1827bd-1161-4f3e-bfbc-fae1ffd83724/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich [II.] von der Pfalz bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen näher bezeichnete...
1545 April 25 (sambstags nach sant Jörgen, des hayligen ritters tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 264
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Johann von Daun, Graf zu Falkenstein, Herr zu Oberstein und zu Bruch (Brüch), bekundet, dass er...
1574 Mai 21 (freitags nach ascensionis Domini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 366
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Landgraf Georg von Hessen bekundet, dass er Eberhard, Reinhard und Hans Walter von Gemmingen, Söhne...
1568 Februar 16, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 337
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Friedrich Rabolt von Zwingenberg (Tzwyngenbergk) bekundet, dass er als Lehnsträger der Enkel des...
1498 August 10 (off frittag sant Laurencius tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 149
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![Markgraf Ernst Friedrich zu Baden bekundet, dass er seinem Jägermeister Hans Horneck (Hornneckher) von Hornberg und dessen Erben "die behausung, so vor unser statt Durlach ligt, zwüschen Caspar Herolten, dem würth zum Guldinen Laub, und weillundt Bitterolffs, gewesenen landtschreibers, seligen erben, hinden uff die höffin, vornen uff die landtstraß stossendt", samt Garten und allen Zugehörungen, wie er [der Aussteller] diesen Besitz 1576 von "alt Petter Bürckhlins erben" gekauft, zinsfrei und zu Eigentum geschenkt hat. Er freit das Haus samt Garten - solang es im Besitz Hans Hornecks und seiner Erben in absteigender Linie ist - von Beden, Steuer, Schatzung, "ußbett" und Abzug und eximiert es vom örtlichen Gerichtsstab, so, "wie andere befreyte vom adel und ire güetter zu Pfortzheim und anderstwo in der marggraveschafft unsers theils gesessen und gelegen". Jedoch sollen Horneck und seine Erben sowie ihr Hausgesinde, solange sie das Durlacher Haus bewohnen, in erster Instanz vor Statthaltern, Hofmeistern, Kanzlern und Räten der Markgrafschaft Baden-Durlach Recht nehmen und Huldigung leisten. Die Freiung gilt nicht für sonstigen Besitz, den die Begünstigten möglicherweise in Durlach erwerben werden. Für den Fall, dass Horneck oder seine Erben das Haus eines Tages verkaufen wollen, behält sich der Aussteller das Recht der Wiederlösung um "ein gellt und werth, es selbiger zeit billich ist", vor.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/281b2056-8595-4cb7-a672-d008554a7602/full/!140,105/0/default.jpg)
Markgraf Ernst Friedrich zu Baden bekundet, dass er seinem Jägermeister Hans Horneck (Hornneckher)...
1587 Januar 31 (den Einundzwenzigsten Monnats tag Januarij), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 410
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Erzbischof Sebastian zu Mainz bekundet, dass er mit Billigung von Dekan und Kapitel des Mainzer...
1547 Juni 16 (uff donerstag nach Viti und Modesti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 270
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Kaiser Rudolf II. bekundet, dass er Weirich von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Leonhard, den...
1601 Oktober 5, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 488
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Herzog Ludwig zu Württemberg bekundet, dass er Johann Philipp von Helmstatt das Schloss Rappenau...
1579 August 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 379
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Kaiser Maximilian II. bekundet, dass er Reinhard von Mossenheim für diesen selbst und als...
1566 Februar 9, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 333
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![Thomas Zimerman, Gemeinsmann, und seine Ehefrau Anna, wohnhaft zu Neckarzimmern, bekunden, dass sie ihre Behausung, die Wirtschaft zum Schwanen zu Neckarzimmern, "nechst am rathaus und gemeinen brunnen gelegen", samt Scheunen, Hof und Ställen, wie sie dieses alles von ihrem Vater bzw. Schwiegervater geerbt, an Hans Heinrich von Heusenstamm zu Hornberg um 750 Gulden Landeswährung verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über 200 Gulden; weitere 100 Gulden werden zu Cathedra Petri [= 22. Februar] 1596 fällig. Die restlichen 450 Gulden soll der Käufer den "geschwisterten" der Verkäufer bis zur vollständigen Zahlung verzinsen; eine sukzessive Auszahlung von jeweils 150 Gulden an jedes der Kinder ist möglich, auch in Raten zu 50 Gulden. Wenn eines der Kinder zu heiraten gedenkt, kann es die Auszahlung seines Anteils in einer Summe verlangen. Die Verkäufer leisten Währschaft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0ebf9030-7baf-4d16-8cbc-ae2ce3315f7c/full/!140,105/0/default.jpg)
Thomas Zimerman, Gemeinsmann, und seine Ehefrau Anna, wohnhaft zu Neckarzimmern, bekunden, dass sie...
1595 Juli 4 (uff Johannes, des teuffers tag, am vierten [sic!] tag Junii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 448
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![Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Weirich von Gemmingen erlaubt hat, dessen Ehefrau Benedikta von Nippenburg mit 1000 Gulden zugebrachtem Heiratsgut und 1000 Gulden Widerlegung auf der Burg und Behausung zu Michelfeld, so weit die mit "mawer, graben und furhove begrieffen ist", sowie auf dem halben Hof in der unteren Gasse daselbst samt Zugehörungen, nämlich 57 Morgen Äckern und 3 ½ Morgen Wiesen, wie dieses alles von der Pfalz zu Lehen rührt, zu bewittumen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4c5dcac0-b392-4550-bf53-8977558c660c/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Weirich von Gemmingen erlaubt hat, dessen...
1538 Januar 23 (uff dinstagk Vincenti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 246
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![Friedrich, Kantor des Stifts Aschaffenburg in der Mainzer Diözese, Doktor der Dekrete und durch Nikolaus, Propst von St. Viktor außerhalb der Mauern zu Mainz, speziell für das nachbenannte Verfahren beauftragter Richter, nimmt abschriftlich zu den Akten: Im Pfründenstreit um die Pfarrkirche in Wolfskehlen (Wolfskelin) zwischen dem Priester Heinrich Scheubecher einerseits und Werner von Oppenheim, Domvikar zu Mainz, andererseits wurde nach Verlängerung des ursprünglich auf vergangenen Donnerstag [= 23. Februar] angesetzten Termins heute für Heinrich als dessen Bevollmächtigter Heinrich von Augsburg (de Augusta) zugelassen. Gemäß dem Eid des Bevollmächtigten Heinrich werden die Kosten für den Widerruf von Werners Investitur mit der Pfarrkirche auf 50 Gulden beziffert. Zum Beweis des Rechts seines Auftraggebers legt der Bevollmächtigte Heinrich sieben besiegelte Urkunden vor, die im Wortlaut inseriert sind. Über die Strafe für Werners Ungehorsam soll mit den beiden Bevollmächtigten am kommenden Mittwoch [= 1. März] entschieden werden.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/21624719-efa9-4114-a9ea-9a41606564d2/full/!140,105/0/default.jpg)
Friedrich, Kantor des Stifts Aschaffenburg in der Mainzer Diözese, Doktor der Dekrete und durch...
1363 Februar 25 ([1363], Vo kalendas Marcii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 5
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Bischof Johann Philipp zu Würzburg bekundet, dass er Philipp Christoph von Gemmingen, Sohn des...
1655 Februar 25, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 668
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Bischof Julius zu Würzburg bekundet, dass er den Vettern und Brüdern Reinhard, Bernolph und...
1591 Dezember 10 (dinstags den zehenden Decembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 427
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![Kurfürst Ludwig [VI.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben ist, dessen ältestem Bruder Reinhard für diesen selbst und dessen Bruder Hans Walter sowie für Eberhards hinterlassene Söhne Hans Wolf, Bernolph und Schweickard ein Drittel am großen und kleinen Zehnt in Steiner und Kochertürner (Türner) Gemarkung samt allen Nutzungen und Zugehörungen von wegen der Herrschaft Weinsberg zu Mannlehen verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bad76cf1-ac74-45bb-88ef-06f53c4f73b0/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Ludwig [VI.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben...
1583 August 6 (Dienstags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 392
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![Nachdem Weiprecht von Gemmingen auf Hornberg, Rappenau und Treschklingen, langjähriger Ritterhauptmann des fränkischen Ritterorts Odenwald, am 21. März 1680 im Alter von 73 Jahren verstorben ist, teilen dessen vier Söhne - Erpho, Weiprecht, Uriel und Reinhard - aus der ersten Ehe mit Anna Benedikta von Gemmingen und die Tochter Klara Anastasia aus der zweiten Ehe mit Katharina Freiin von Hohenfeld die bislang gemeinschaftlich verwalteten väterlichen Güter, deren Wert und Ertrag in Friedenszeiten anhand von Lager-, Zins- und anderen Büchern sowie Rechnungen und früheren Teilungen ermittelt wurde. Den Güterbesitz haben sie vier Losen zugeschrieben. Die aktiven und passiven Schulden verbleiben zunächst ungeteilt; wegen der Passiva ist ein besonderer Vergleich vorgesehen, durch den "einem jeden guth sein ratum" zugewiesen werden soll. Weiprecht erhält vorab das Gut Oppenheim mit dem diesem zugeteilten Besitz und dem Zehnt zu Wolfskehlen; der Rest wird durch Los verteilt, wobei Erpho Hornberg, Uriel Rappenau und Reinhard Treschklingen erhalten. Im übrigen wird bestimmt: [1.] Eventuelle Rückfälle von Gütern sollen, wie "per pactum familiae" verordnet, allein dem Stamm Gemmingen hornbergischer Linie zugutekommen; dabei sind Töchter, solang der Mannesstamm floriert, nicht sukzessionsberechtigt. [2.] Der Verkauf von Gütern ist nur zum Nutzen der Familie zulässig und bedarf stets des Agnatenkonsenses; Verkaufserlöse sind gegebenenfalls mit Rat der Agnaten und zum Nutzen der Familie wieder anzulegen. Hinsichtlich der Wiederlösung bleibt es bei den von den Vorfahren getroffenen Verfügungen. Weil aber solches "die conservation und splendor des ganzen mannsstammes und eines stirpis auch membri insonderheit" bezweckt, sollen, falls einer der Agnaten unglücklicherweise in einen "totalruin" gerät und sich ohne "alienirung seiner im besitz habender güter" nicht sanieren kann, die übrigen "stammsconsorten" ihm die nötige Veräußerung nicht verweigern, sondern ihn mit Rat und Tat unterstützen. [3.] Hinterlassen die Brüder oder ihre Deszendenten statt männlicher Erben nur Töchter, erhalten diese "loco dotatio", falls es sich um nur eine Tochter handelt, 2000 Gulden (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), falls es mehrere sind, je 1500 Gulden, bei standesgemäßer Heirat darüber hinaus jeweils 300 Gulden "zur abfertigung". Bei Mesalliancen werden pro Tochter alles in allem nur 1000 Gulden ausbezahlt. [4.] Die Absicherung von Gemahlinnen auf den Lehn- und Eigengütern der Familie ist unter der Voraussetzung zulässig, dass Besitz und Stamm dabei nicht über Gebühr belastet werden. [5.] Lehen, die bereits zu Weiprechts Lebzeiten hätten erneuert werden müssen, und solche, deren Erneuerung seither fällig wurde, sind auf gemeinschaftliche Kosten zu erneuern. Künftig ist jeder der Brüder für die seinem Los zugeteilten Lehen selbst verantwortlich: Erpho für das speyrische Lehen Hornberg, Uriel für die württembergischen Lehen Rappenau und Buttenhausen, Reinhard für die wormsischen und kaiserlichen Lehen zu Treschklingen und Weiprecht für Oppenheim. [6.] Streit- und andere Sachen, die nach dieser Teilung entstehen und "von denen vorigen können abgesondert werden oder sich selbst absondern", hat fortan jeder Teil auf seine eigenen Kosten zu führen so gut er kann. [7.] Alle Nutzungen, Renten, Zinse, Gülten, Frevel, Bußen, Strafen, Handlohn, Herdrechte, Fälle, Hauptrechte, Bestandsgelder und was dergleichen mehr bis dato fällig war, ist gemeinschaftlich, ebenso alles, was in dieser Teilung möglicherweise versehentlich nicht zum Anschlag gekommen ist. [8.] Weil in Anbetracht des verderbten Zustands der Güter nicht ausgeschlossen werden kann, dass "irgend ein irrthum in calcula" unterlaufen ist, vereinbaren die Brüder, sich im Fall der Entdeckung von Fehlern binnen Jahresfrist gütlich über nötige Nachbesserungen zu einigen, notfalls unter Beiziehung guter Freunde. [9.] Weil der Stockbronnerhof mit 150 Morgen Wald und den beiden Hofwiesen in der Luttenbach dem Rappenauer Los zugeteilt ist, wird ausdrücklich festgestellt, dass dessen Inhaber darüber hinaus auf Hornberger und Neckarzimmerer Gemarkung keinerlei Befugnisse zukommen. [10.] Auf Hornberg und als Bestandteil des dortigen Loses verbleiben alle Fässer mit einem Inhalt von mehr als 3 Fudern; die kleineren Fässer hingegen, dazu jene aus der Bonfelder Erbschaft zu Wimpfen und Bönnigheim, werden unter den Losen Rappenau, Treschklingen und Oppenheim aufgeteilt. Im übrigen verbleiben die auf den zugeteilten Gütern liegenden Fässer dem jeweiligen Los, jedoch soll "das loos Hornberg dem zu Rappenau zu seinen weingefällen die faß herzugeben, dieses aber in seinen kosten selbst zu erhalten schuldig seyn." [11.] Weil die beiden Häuser Rappenau und Treschklingen reparaturbedürftig sind, werden den entsprechenden Losen jeweils 500 Gulden "verwilliget, und auf die beede gemeinden daselbst so viel anweißung geschehen." [12.] Sollte der eine oder andere der Brüder "an dem eintrag seines looßes derart laedirt [sein], daß er seiner gefäll bey weitem nicht sowohl als der andern einer genießen könnte", ändert dies nichts an der Grundteilung und Nutzung der Baugüter, jedoch wird dem, der sich für benachteiligt erachtet, entweder "wegen der ledigen gefäll aber auf 5 jahres fristen [...] eine billige satisfaction wiederfahren oder eine adaequation der eingehenden ledigen gefälle angestellet werden, und also die sämtlichen gebrüder auf erstermelte zeit einander zu der eviction verbunden seyn sollen." Dieses gilt auch, falls der eine oder andere während dieser fünf Jahre durch Krieg zu Schaden kommen oder ruiniert werden sollte.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/13d55ed9-ae84-49b1-b0eb-cee5599f26e1/full/!140,105/0/default.jpg)
Nachdem Weiprecht von Gemmingen auf Hornberg, Rappenau und Treschklingen, langjähriger...
1688 Mai 11 (d. 1. May 1688), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 704
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Prinz Eugen Franz von Savoyen und Piemont bekundet, dass aufgrund der von der reichsfreien...
19. September 1735 und 11. Oktober 1735, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 743
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![Zur Regelung ihrer gemeinschaftlichen Angelegenheiten schließen die Brüder Reinhard, Eberhard, Friedrich und Ludwig von Gemmingen zu Hornberg und Treschklingen folgenden Vertrag: [1.] Die bisher von der verstorbenen Mutter und dem älteren Bruder Reinhard, seit dem Tod der Mutter, nämlich seit Georgi [= 23. April] 1722, von Reinhard allein geführten Rechnungen werden approbiert und sollen in gleicher Weise fortgesetzt werden. [2.] Der Schwester Katharina wird durch den Bruder Ludwig "en passant zu verstehen" gegeben, dass das Haus in Neckarzimmern für ihren dauernden Aufenthalt zu eng ist und sie sich "zu evitirung alles besorglichen verdrußes [...] zu ihrer selbstberuhigung [...] einen eigenen aufenthalt aussehen" soll. Die Aussteller versichern, ihr den jährlich aus 6000 Gulden Kapital bei der Stadt Ulm fließenden Zins richtig zukommen zu lassen. Ludwig wird dafür sorgen, dass "zu behuf ihres künftigen aufenthalts" die ihr von der verstorbenen Schwester Augusta zugedachten 250 Gulden zuverlässig ausbezahlt werden. Man erwartet, dass sie solches gehörig quittiert und künftig Beleidigungen der Brüder an bekannten und unbekannten Orten unterlässt; dafür ist man bereit, ihr höflich und unterstützend entgegenzukommen. [3.] Ludwig willigt ein, dass Frucht und Wein im Wert von 175 Gulden, die Katharina vom Tod der Mutter bis Georgi 1724 aus der Hornberger Gemeinschaft verabfolgt wurden, ihm zugerechnet werden. [4.] Das Inventar über den Nachlass der verstorbenen Schwester Sophie wird den drei übrigen Schwestern - Frau [Mechtild] von Stein, Frau [Christine] Langwerth und Fräulein Katharina - durch Ludwig mitgeteilt und mit ihnen beraten, wie diesbezüglich künftig zu verfahren ist. Insbesondere ist zu entscheiden, was mit den von Katharina daraus eigenmächtig entnommenen und bislang vorenthaltenen Geldern, die sich nach eigenem Geständnis auf 1700 Gulden Kapital belaufen, geschehen soll, zumal allen Geschwistern bekannt ist, dass Katharina diese Gelder ohne Wissen und Willen der verstorbenen Mutter und des älteren Bruders (als verordneten Vormündern) "in proprios usus" verwendet hat. Falls dies mehrheitlich beschlossen wird, will man beim Kaiser Klage erheben, weil darüber trotz wiederholter Zusagen bislang weder eine Rechnungslegung noch eine Verzinsung erfolgt ist. [5.] Ludwig wird bezüglich der Schwester Sophie eine Abrechnung von Georgi 1722 bis Georgi 1724 vorlegen und dabei "vernehmen [...] laßen, ob und was bey dießer curatelrechnung zu erinnern seyn mögte". [6.] Wegen der Bürgschaft über 1800 Gulden, die, wie man hört, die verstorbene Mutter beim Mosbacher Oberamtsschultheißen Müsig für Katharina übernommen hat, wird Friedrich nach Verlauf einiger weniger Monate "solche bürgschaft gedachtem creditori zu dem ende ankünden, darmit er seinen debitorem principalem zur zahlung anhalten möge." [7.] Katharina, die "dem äußerlichen vernehmen nach noch eine forderung an uns gebrüdere formiren solle" und dies ungeachtet wiederholter Vorstellungen bislang nicht getan hat, erhält eine letzte schriftliche Aufforderung; kommt sie dieser wiederum nicht nach, wird "via iuris ex lege si contendat" gegen sie verfahren. [8.] Der Tante von Schmidberg soll entsprechend väterlicher Versicherung die ihr zustehende Hälfte an dem bei der Stadt Augsburg angelegten Kapital in Höhe von 2000 Gulden aus den ersten entbehrlichen gemeinschaftlichen Geldern bezahlt werden. [9.] Der älteste Bruder Reinhard wird bevollmächtigt, sich mit dem Vetter Ernst Ludwig von Gemmingen wegen der in Sachen des mit dem Herrn von Gemmingen zu Michelfeld fortdauernden Prozesses "entstandenen unrichtigkeiten [...] zu berechnen oder in güte zu setzen." [10.] Um die den Schwestern jährlich geschuldeten Zinsen und Alimente bestreiten zu können, soll ein Kapital angesammelt werden. [11.] Zum Nutzen der Familie und zur Vermeidung künftigen Streits sollen, wenn einer der vier Brüder ohne männliche Leibeserben stirbt, sämtliche gemeinschaftlich besessenen Liegenschaften, insbesondere das ganze Gut Beihingen am Neckar sowie die erst kürzlich erworbenen Gülten zu Großgartach und Schluchtern, beim Mannesstamm verbleiben und den Schwestern und Töchtern "aller zutritt hierzu gänzlich benomen seyn"; dasselbe gilt für die zugehörigen Frucht- und Weinvorräte sowie für das lebende und tote Inventar. Dessen ungeachtet bleibt es jedem vorbehalten, "über dasjenige, so ein von uns gebrüdern in gemeinschaft acquirirtes allodium verum ist, per testamentum oder auf andere rechtliche weiße inter vivos vel mortis causa zu disponiren, jedoch anderst nicht als daß die pacta familiae renunciationes und in specie das mütterliche testament durchgehends conservirt bleiben und ihre erlangte rechtskraft behalten solle." [12.] Angesichts der "in der familie ohnehin eingerißenen bedencklichkeiten" werden die Brüder das im elften Artikel "einhellig und mit bestem vorbedacht errichtete pactum noch zur zeit [...] secretiren"; wer davon etwas offenbart, soll "eo ipso alles daher erwachsenden vortheils verlustig seyn."](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e18ad25f-cea4-402b-8b2e-dafaa8b981c6/full/!140,105/0/default.jpg)
Zur Regelung ihrer gemeinschaftlichen Angelegenheiten schließen die Brüder Reinhard, Eberhard,...
1724 Oktober 22, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 733
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Großherzog Ludwig II. von Hessen und bei Rhein bekundet, dass er Karl Freiherrn von Gemmingen zu...
1838 Januar 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 840
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Ludwig von Bissersheim (Bisserßheym) die Hälfte...
1477 Dezember 22 (uff montag nach sant Thomas tag apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 120
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Ludwig Christoph von und zu Neipperg, Schwaigern und Klingenberg bekundet, dass David Göler von und...
1617 April 9 (uff Laetare, denn dreüßigsten Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 883
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![Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzheim), Vogt zu Heidelberg, als Träger Eberhards, des Sohnes des gewesenen pfälzischen Kammermeisters Eberhard von Gemmingen, näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen (Gochßen) zu Mannlehen verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/293a0242-fcf4-40e5-9dfa-fc6ba85324c6/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Ludwig [V.] von der Pfalz bekundet, dass er Zeisolf von Adelsheim (Adeltzheim), Vogt zu...
1508 Dezember 30 (uff sambstag nach dem heiligen cristag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 174
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Herzog Eberhard zu Württemberg (Wirtemberg) bekundet, dass er David von Helmstatt als Träger für...
1497 Juli 6 (am dornstag nach sant Pauls tag conversionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 147
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Landgraf Ludwig X. zu Hessen bekundet, dass er Sigmund und Otto Heinrich von Gemmingen, Söhne des...
1791 August 16, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 814
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Bischof Anselm Franz zu Würzburg bekundet, dass er Karl Wilhelm von Gemmingen, Sohn des...
1747 Juli 21, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 760
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König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er, nachdem Freiherr Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu...
1845 Mai 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 854
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Bischof Georg von Speyer bekundet, dass er Weirich von Gemmingen das halbe Dorf Ingenheim zu Lehen...
1521 November 4 (am montag nach aller heyligen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 203
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König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er Friedrich Karl Gustav Casimir und Ludwig Eberhard...
1828 April 24, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 835
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![Eheberedung zwischen Wolf von Gemmingen und Anna Marschelckin, beteidingt durch Stephan von Venningen, Ritter, Dieter von Handschuhsheim (Hentschußheym) und die Brüder Dieter und Philipp von Gemmingen seitens des Bräutigams sowie Hans Lantschaden von Steinach, Ritter, und Heinrich von Handschuhsheim seitens der Braut. Das Heiratsgut der Braut beläuft sich auf 1600 rheinische Gulden, verwiesen auf Hans Lantschaden, Ritter, "ir muotter seligen bruoder, [...] laut verschrybung, so Wolffen darum hinderlegt uff Phillipssen von Nippenburg besagende", dazu Kleidung, Schmuck etc. Der Bräutigam widerlegt 1600 rheinische Gulden, verschreibt 400 Gulden als Morgengabe, 400 Gulden für den Witwensitz und 1100 Gulden "uß sonderer fruntschaft".](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2dc3ec80-a60d-487c-bad8-f2a75ba50a67/full/!140,105/0/default.jpg)
Eheberedung zwischen Wolf von Gemmingen und Anna Marschelckin, beteidingt durch Stephan von...
1520 November 23 (uff frytag nach sant Cecilien, der helgen jungfrauwen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 201
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Bischof Hugo Eberhard zu Worms, bekundet, dass er Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Philipps...
1660 Juni 18 (freytags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 675
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Johannes Ffaut genannt Wynsperg und seine Ehefrau Grede, wohnhaft zu Uelversheim (Ülversheim),...
1465 Mai 19 (off sontag vocem jocunditatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 93
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![Friedrich von Gemmingen bekundet, dass er von Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] für sich selbst und seine Vettern näher bezeichnete Güter und Zinse zu Gochsen zu Mannlehen empfangen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/92a4bebc-0fe7-4e60-bb5b-5e6a5763d37c/full/!140,105/0/default.jpg)
Friedrich von Gemmingen bekundet, dass er von Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] für...
1726 August 26, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 738
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Erzbischof Emmerich Joseph zu Mainz bekundet, dass er Reinhard Freiherr von Gemmingen auf Hornberg,...
1772 August 31, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 786
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Der Notar Lic. iur. Johann Lucienberger, wohnhaft zu Wimpfen, beurkundet, dass vor ihm und den...
1595 Mai 7 (uff sondag Quasimodogeniti den Sieben unnd Zwantzigsten Aprilis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 880
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Nikolaus, Propst von St. Viktor außerhalb der Mauern zu Mainz, nimmt abschriftlich zu den Akten:...
1362 Oktober 19 (Actum 1362, XIIII kalendas Novembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 19 Verweisung} -
![Kurfürst Friedrich [III.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen verstorben ist, dessen älterem Sohn Eberhard für diesen selbst und dessen Brüder Reinhard und Hans Walter ein Drittel am großen und kleinen Zehnt in Steiner und Kochertürner (Dhurner) Gemarkung samt allen Nutzungen und Zugehörungen von wegen der Herrschaft Weinsberg zu Mannlehen verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/68dcc6b0-0284-4664-8c9f-b4109cf272cd/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich [III.] von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Eberhard von Gemmingen...
1573 September 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 364
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Emich Keßler von Sarmsheim bekundet, dass er ein Viertel des großen und kleinen Zehnten zu...
1653 August 16 (den Sechsten Augusti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 663
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Landgraf Philipp von Hessen an den Propst von St. Viktor zu Mainz oder an denjenigen, den diese...
1518 August 23 (in vigilia Bartolomei), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 197
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Graf Wolfgang zu Oettingen, kaiserlicher wirklicher Geheimer Rat, Reichshofratspräsident und...
1696 Juli 26 (auf Montag den Sechszehenten Monats tag July), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 706
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Hans Heinrich von Heusenstamm, kurmainzischer Erbmarschall, Rat und Amtmann zu Amorbach, bekundet,...
1608 Mai 25 (am heyligen pfingstag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 519
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![Erzbischof Georg Friedrich zu Mainz bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Reinhard von Gemmingen, für diesen selbst, und im Namen seiner Vettern, der Brüder Hans Konrad, Eberhard und Hans Philipp von Gemmingen, Söhne des verstorbenen Bernolph, sodann der Brüder Philipp, Melchior Reinhard und Hans Sigmund, Söhne des verstorbenen Eberhard, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen des Ausstellers sind, verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d4108d19-ffef-4e65-b469-2b9b1c32994d/full/!140,105/0/default.jpg)
Erzbischof Georg Friedrich zu Mainz bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen, Sohn des verstorbenen...
1628 Mai 13, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 618
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![Wilhelm von Grumbach zu Burggrumbach, Amtmann zu Staufenberg (Stüffenbergk), bekundet, dass er Hans Walter von Gemmingen zu Presteneck 6000 Gulden fränkischer Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) schuldig geworden ist, quittiert über die Auszahlung des Kapitals und verspricht dessen Rückzahlung binnen zweier Jahre. Auf Jacobi [= 25. Juli] 1589 und 1590 werden jeweils 300 Gulden Zins fällig. Zur Sicherheit und als Unterpfand händigt der Aussteller dem Gläubiger folgende Schuldverschreibungen von Hans Karl Fuchs von Bimbach zu Gleisenau aus: [1.] über 7400 Gulden Kapital und 370 Gulden Zins, fällig nach Rimpar, vom 22. Februar 1587; [2.] über 600 Gulden Kapital und 30 Gulden Zins vom 30. Juni 1587.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/6a5748d8-6825-40f8-916a-992bb0988015/full/!140,105/0/default.jpg)
Wilhelm von Grumbach zu Burggrumbach, Amtmann zu Staufenberg (Stüffenbergk), bekundet, dass er Hans...
1588 August 4 (uff sanct Jacob, deß heilligen apostels und merterers tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 419
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Kaiser Rudolf II. bekundet, dass er, nachdem Reinhard von Gemmingen zu Treschklingen und Johann...
1601 April 3, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 483
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![Nikolaus, Propst von St. Viktor außerhalb der Mauern zu Mainz, berichtet den Pfarrern zu [Groß-]Gerau (Gera) und Dornheim oder deren Stellvertretern und Johann, dem Kaplan von Auerberg (Vrberg), Heinrich genannt Scheubecher, Priester der Mainzer Diözese, sei bei ihm erschienen und habe ihn um Investitur mit der Pastorie der Pfarrkirche zu Wolfskehlen (Woluiskeln) gebeten, die durch Tod oder freiwilligen Verzicht ihres letzten Inhabers, des verstorbenen Nikolaus von Kronberg (Cronenberg), vakant geworden sei und auf die Heinrich durch Christine, die Witwe (relicta) des verstorbenen Ritters Burkhard von Wolfskehlen (Woluiskeln) sowie deren Söhne, die Edelknechte Burkhard und Hertwig, als den rechtmäßigen Patronen dieser Pfarrkirche innerhalb der vorgeschriebenen Frist präsentiert worden sei. Bestrebt, jedem sein Recht zukommen zu lassen, befiehlt der Propst den Empfängern, durch öffentlichen Aufruf in der Pfarrkirche zu Wolfskehlen alle Mitinteressenten, insbesondere den Priester Werner von Oppenheim, Vikar in der Mainzer Domkirche, der behauptet, mit dieser Pfarrkirche investiert worden zu sein, peremptorisch auf Dienstag nach Epiphanias [= 11. Januar] nach Mainz vor das Gericht des Propsts zu laden. Falls ein Geladener nicht erscheint, werde der Propst trotzdem gemäß dem Recht vorgehen. Außerdem befiehlt der Propst den Empfängern, feierlich den Widerruf der irrtümlich durch den Offizial des Propsts vorgenommenen Investitur Werners in der Pfarrkirche in Wolfskehlen zu verkünden gemäß dem Wortlaut der Widerrufsurkunde, die zusammen mit diesem Schriftstück ihnen übermittelt wird. Dieses Schreiben ist besiegelt zurückzugeben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2f1c739a-8f15-4bab-89ce-e5a1e5674228/full/!140,105/0/default.jpg)
Nikolaus, Propst von St. Viktor außerhalb der Mauern zu Mainz, berichtet den Pfarrern zu...
1362 Dezember 23 (Xa kalendas Ianuarii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 18
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![Bernolph und Schweickard, Gebrüder von Gemmingen zu Bürg, bekunden, dass sie dem Bernhard Engelhardt, Hofmeier zu Buchhof (zu Buech, Newenstetter ambts) ihr näher bezeichnetes Fischwasser im Kocher, "under Hohenbuch gelegen", samt Zugehörungen auf Lebenszeit verliehen haben. Der jährlich zu St. Gertraud [= 17. März] nach Bürg fällige Lehnszins beläuft sich auf 4 ½ Gulden Landeswährung. Pfündige (oder geringergewichtige) Fische sind der Herrschaft um 10 Pfennige pfalzgräflicher Währung zu verkaufen, überpfündige um 1 Batzen. Gute Fische sind der Herrschaft ganzjährig anzubieten und "umbs gelt" zu überlassen. Der Beständer ist verpflichtet, das Fischwasser zu pflegen "und unser holtz in der vischbach, neben dem Weckhelder holtz gelegen, in guter huet und achtung" zu haben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9722e546-6062-4649-9edb-fbb629a4d847/full/!140,105/0/default.jpg)
Bernolph und Schweickard, Gebrüder von Gemmingen zu Bürg, bekunden, dass sie dem Bernhard...
1591 März 27 (uf sanct Gertrauten tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 426
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Pfalzgraf Johann Casimir, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Eberhard von...
1584 Juni 11 (Montags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 401
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![Nikolaus von Schmidtburg, Erbschenk des Stifts Trier, als Vater des Nikolaus Schencken von Schmidtburg [der Jüngere], Johann von Schwarzenberg, Statthalter zu Zweibrücken, Friedrich von Lewenstein der Ältere, Heinrich von Kerpen, Philipp von Dienheim, Carsilius Bayern von Bellenhofen (Bellenhoven), Amtmann zu Kreuznach, Dieter von Gemmingen zu Gemmingen und Friedrich Schenckhen von Schmidtburg einerseits sowie Werner Notthafften, Dekan des Stifts zu Sinsheim, Adam von Helmstatt, Eberhard von Venningen, Asmus von Venningen, Philipp von Gemmingen, Eberhard von Gemmingen der Jüngere, Konrad Kolb von Wartenberg und Christoph von Seckendorff andererseits vereinbaren die Ehe zwischen Nikolaus Schenk von Schmidtburg dem Jüngeren, Sohn des Nikolaus Schenk und der Elisabeth von Schwarzenberg, und Anna von Seckendorff, Tochter des verstorbenen Joachim von Seckendorff und der Margarethe von Venningen. Das Heiratsgut der Braut, zahlbar binnen Jahresfrist nach vollzogenem Beilager durch deren Bruder Christoph von Seckendorff, beläuft sich auf 1200 Gulden, den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer; dazu wird sie mit Einverständnis des Stiefvaters Seyfrid von Oberkirch und der nächsten Freunde nach dem Tod der Mutter 300 Gulden aus deren Nachlass erhalten. Der Bräutigam widerlegt 1200 Gulden und verschreibt 240 Gulden als Morgengabe sowie eine jährliche Gült von 12 Gulden für den Witwensitz.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/176bdf7f-fc27-4d06-94e7-129a8337a76e/full/!140,105/0/default.jpg)
Nikolaus von Schmidtburg, Erbschenk des Stifts Trier, als Vater des Nikolaus Schencken von...
1556 Mai 13 (Mittwoch), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 304
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Kaiser Joseph II. bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen für diesen selbst und für dessen...
1773 März 19, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 887
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Bischof Johann Friedrich Karl zu Worms bekundet, dass er Johann Philipp von Gemmingen als...
1757 Juni 20, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 771
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![Konrad Schott, Ritter, Amtmann zu Möckmühl (Möckmuln), und seine Ehefrau Dorothea, geb. von Absberg (Absperg), bekunden, dass sie an Götz von Berlichingen den Jüngeren zu Jagsthausen (Jagsthusen) ihr Schloss Hornberg, unterhalb von Gundelsheim am Neckar gelegen, mit Dörfern, Leuten und Gütern, Äckern, Weingärten, Wiesen, Feldern, Hölzern und Wäldern, Häusern und Höfen, Mühlen, Fischereien, Jägereien, Zinsen, Renten, Gülten, Eigenleuten sowie Geld- und Naturaleinkünften, die in einem vor Kilian von Berlichingen, Deutschen Ordens, dem Käufer sowie Beringer, Philipp und Wolf von Berlichingen aufgenommenen Register verzeichnet sind, samt allen Obrigkeiten, Herrlichkeiten, Zugehörungen und Gerechtigkeiten, wie der verstorbene Herr Lutz Schott, Vater und Schwiegervater der Aussteller, dieses alles vom Stift Speyer gekauft, um 6500 rheinische Gulden verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über 4000 Gulden und leisten vorbehaltlich der Zahlung der restlichen 2500 Gulden bis cathedra Petri [= 22. Februar] 1518 Währschaft nach Recht und Gewohnheit des Landes Franken. Hornberg samt Zugehörungen rührt vom Stift Speyer zu Lehen und war Dorothea von Absberg als Wittum verschrieben. Die Verkäufer sagen die Schultheißen, Gerichtsleute, Hintersassen und Beiwohner von ihren ihnen geleisteten Eiden los und verweisen sie mit ihrem Gehorsam an den Käufer, außerdem übergeben sie alle zugehörigen Briefe, insbesondere die über den Michelhart.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ac26fb61-2cda-4ce4-94e2-978e3da61713/full/!140,105/0/default.jpg)
Konrad Schott, Ritter, Amtmann zu Möckmühl (Möckmuln), und seine Ehefrau Dorothea, geb. von Absberg...
1517 April 13 (am montag nach dem heiligen ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 190
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Bürgermeister und Rat der Stadt Worms vidimieren eine Urkunde Kaiser Maximilians vom 9. Januar 1512.
1512 März 5 (auf fritag nach dem sonntag Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 181
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Der Notar Meister Dietrich Schiek, geschworener Stadtschreiber zu Sinsheim, bekundet, dass sub dato...
1567 Juni 26 (uff donnerstag noch Johannis baptistae), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 335
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König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er den Freiherren Franz Karl, Gustav, Sigmund und...
1845 Mai 8, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 852
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Der Notar Markus Riess von Speyer, wohnhaft daselbst, bekundet, dass sub dato vor ihm und drei...
1579 April 23 (Donnerstags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 377
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Wilhelm von Massenbach, württembergischer Marschall und Obervogt im Zabergäu, Hans Lanndtschad von...
1554 September 10, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 298
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Namens des königlich schwedischen Rats und Generalfeldmarschalls Gustav Horn, Herrn zu Hering und...
1634 Januar 19 (d. 9. Januarj), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 631
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![Kaiser Ferdinand III. bekundet, dass er Hans Christoph, Weiprecht und Wolfgang von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Söhnen, für diese selbst und neben Hans Wolf von Gemmingen als Vormund von Karl Dietrich, [Philipp] Christoph und Hans Albrecht von Gemmingen, des verstorbenen Johann Konrads Söhnen, Georg Schweickard von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Sohn, sowie Hans Christoph von Gemmingen als Vormund Achilles Christoph von Gemmingens, des verstorbene Eberhards jüngstem Sohn, mit der Hälfte des halben Zehnten zu Wolfskehlen belehnt hat. Die Belehnten haben durch ihren Bevollmächtigten Jeremias Pistorius, hessen-darmstädtischen Rat und Agenten am kaiserlichen Hof, dem Kaiser den Lehnseid geleistet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/892977e1-b541-4045-a072-34d39bf2ecbe/full/!140,105/0/default.jpg)
Kaiser Ferdinand III. bekundet, dass er Hans Christoph, Weiprecht und Wolfgang von Gemmingen, des...
1640 Mai 3, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 644
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Der Notar Kaspar Schnarrenberger zu Heilbronn bekundet, dass sub dato vor ihm und den Zeugen Jakob...
1531 März 1, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 224
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König Wilhelm von Württemberg bekundet, dass er Otto Heinrich Freiherr von Gemmingen-Bürg zu...
1828 April 24, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 834
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Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er Hans von Gemmingen dem Jüngeren, Vogt zu...
1477 Oktober 20 (off montag nach sand Gallen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 119
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Bischof Johann Hartmann zu Würzburg (erwählt) bekundet, dass er Johann Albrecht von Gemmingen, des...
1673 Juli 6, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 685
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Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz bekundet, dass er, nachdem Johann Christoph von Gemmingen...
1766 Juli 22, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 779
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Erzbischof Franz Ludwig zu Mainz bekundet, dass er Reinhard von Gemmingen als Ältestem und...
1730 Juni 30, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 741
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![Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld bekundet, dass er Hans Heinrich Schärtle von Burtenbach um 600 Königstaler in specie einen jährlich zu trium regum [= 6. Januar] nach Geisingen fälligen Zins in Höhe von 30 Königstalern verkauft hat. Der Verkäufer quittiert über die Kaufsumme und setzt näher bezeichnete Wiesen und Auen am Rhein bei Oppenheim zu Unterpfand. Die Wiederlösung des Zinses zum selben Preis bleibt bei halbjähriger Kündigung vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ffb4a67f-58ac-45f6-b689-fe5e05391357/full/!140,105/0/default.jpg)
Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld bekundet, dass er Hans Heinrich Schärtle von...
1624 Januar 16 (uff trium regum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 602
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![Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Johann Bernhard von Gemmingen verstorben ist, Friedrich von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Hans Albrecht, für diesen selbst und als Ältestem und Lehnsträger von dessen Vettern Eberhard, des verstorbenen Achilles Christophs Sohn, Casimir, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, Franz Ignatius, des verstorbenen Johann Gottliebs Sohn, Philipp Adam, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, Reinhard, Eberhard, Friedrich und Ludwig, des verstorbenen Reinhards Söhnen, Johann Adam und Karl Ludwig, des verstorbenen Uriels Söhnen, Ursula Esther von Gemmingen, geb. Nothaft von Hohenberg, als Mutter und Vormund ihres mit dem verstorbenen Uriel gezeugten Sohnes Uriel, Ernst Ludwig, des verstorbenen Weiprechts Sohn, sowie Johann Christoph, des verstorbenen Johann Reinhards Sohn, allen von Gemmingen, ein Drittel am großen und kleinen Zehnt in Steiner und Kochertürner Gemarkung samt allen Nutzungen und Zugehörungen von wegen der Herrschaft Weinsberg zu Mannlehen verliehen hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d0bffcc4-514b-49ca-a50a-01d5676b2288/full/!140,105/0/default.jpg)
Kurfürst Karl Philipp in Bayern [von der Pfalz] bekundet, dass er, nachdem Johann Bernhard von...
1726 August 26, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 735
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Fürst Johann Aloisius zu Oettingen (von Gottes Gnaden), senior domus, Lehn- und...
1762 November 23, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 772
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Nachdem Eberhard von Gemmingen der Ältere zu Bürg am 2. September 1572 verstorben ist - seine...
1581 April 1, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 382
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Eheberedung zwischen Hans Walter von Gemmingen einerseits und Agnes von Altdorf genannt...
1576 Februar 3 (uff freyttag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 369
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Jakob Ruß, Sohn des verstorbenen Jeckeln Ruß von Goddelau (Godelauw), Priester, bekundet, dass der...
1458 Mai 13 (sabato post Pancracii martyris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 82
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Reinhard von Gemmingen, hessen-darmstädtischer Regierungs- und Geheimer Legationsrat, bekundet,...
1709 Mai 15, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 718
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![Der Dekan von St. Peter und der Scholaster von Mariengreden zu Mainz als durch Erzbischof Peter von Mainz speziell eingesetzte Richter teilen Konrad von Nierstein (Nerstein), Notar des Mainzer Stuhls, mit: In dem Verfahren über die im Sprengel der Propstei von St. Viktor zu Mainz gelegene Kirche zu Wolfskehlen (Woluiskelin) zwischen Heinrich von Trier (de Treueri), Kanoniker von St. Peter zu Mainz, einerseits und dem Kleriker Nikolaus von Wolfskehlen andererseits hätten beide Seiten, Heinrich vertreten durch seinen Prokurator Gozold, Kanoniker von St. Marien zu Erfurt, ihre Streitschriften vorgelegt; die Streitbefestigung sei erfolgt und beide Seiten hätten den Kalumnieneid geleistet. Mit Zustimmung von Nikolaus und Heinrichs Prokurator Gozold beauftragen die beiden Aussteller den Empfänger, die von beiden Seiten benannten Zeugen an einem passenden Ort zu verhören und ihre Aussagen bis Dienstag nach Mariä Himmelfahrt [= 20. August] den beiden Ausstellern zuzuleiten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a53bb997-6cbe-4362-b404-3a4930b40520/full/!140,105/0/default.jpg)
Der Dekan von St. Peter und der Scholaster von Mariengreden zu Mainz als durch Erzbischof Peter von...
1314 Juli 10 (VI idus Iulii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 4
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Bernhard Bracke von Klingen für sich selbst, Konrad Kolbe von Wartenberg (Wartenburg) als Vormund...
1507 Dezember 31 (uff Silvesters, des heyligen babst tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 173
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![Erzbischof Friedrich Karl Joseph zu Mainz bekundet, dass er nach dem Tod Ludwig Eberhard von Gemmingens Sigmund von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Sohn, als derzeit Ältestem und Lehnsträger für diesen selbst und für dessen Bruder Otto Heinrich, für Wilhelm Ludwig, des verstorbenen Friedrichs Sohn, für Ernst, des verstorbenen Ludwigs Sohn, für Eberhard Georg, des verstorbenen Eberhards des Jüngeren Sohn, für Engelhard Göler von und zu Ravensburg als Vormund Ludwig Friedrich Christoph von Gemmingens, des verstorbenen Johann Philipps Sohn, für Franz Karl von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für Eberhard von Gemmingen zu Presteneck, des verstorbenen Eberhards Sohn, für Karl Friedrich Reinhard von Gemmingen zu Presteneck, des verstorbenen Karl Augusts Sohn, für Charlotte von Gemmingen, H[einrich] von Gemmingen und Eberhard von Gemmingen als Vormündern Friedrich Karl Gustav Casimir und Ludwig Eberhard von Gemmingens zu Bürg, Söhnen des verstorbenen Johann Casimirs, für Karl August Wilhelm von Gemmingen zu Maienfels, des verstorbenen Karl Wilhelms Sohn, sowie für die Brüder Philipp Dietrich und Wilhelm von Gemmingen zu Widdern, Söhne des verstorbenen Johann Reinhard Dietrichs, alle von Gemmingen, näher bezeichnete Güter [im Raum Oppenheim, Erfelden, Stockstadt und Wintersheim], die Afterlehen sind, verliehen hat. Sigmund von Gemmingen hat die Lehen durch einen adligen Bevollmächtigten für sich und im Namen seiner Vettern empfangen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3785c70c-c473-46cc-abd8-d47619ca4e99/full/!140,105/0/default.jpg)
Erzbischof Friedrich Karl Joseph zu Mainz bekundet, dass er nach dem Tod Ludwig Eberhard von...
1788 Februar 25, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 805
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![Landgraf Ludwig [V.] zu Hessen bekundet, dass sein verstorbener Vater Landgraf Georg die Pastorei zu Griesheim, die ihm durch den Tod des Dr. Christoph Fischer genannt Walter heimgefallen war, seinem verstorbenen Kanzler und Rat Johann Kleinschmidt verliehen hatte; nach dem Tod Johann Kleinschmidts belehnte der Aussteller dessen Sohn Dr. iur. Johann Kleinschmidt für diesen selbst und dessen Brüder Heinrich und Johann Philipp; nach dem Tod des jüngeren Dr. Johann Kleinschmidt belehnt nun der Aussteller dessen Bruder Heinrich, derzeit Sekretär des hessischen Hofgerichts, für diesen selbst und dessen Bruder Johann Philipp, Hofrat des Ausstellers, sowie für die drei hinterlassenen Söhne des jüngeren Dr. Johann Kleinschmidt namens Johann, Philipp und Heinrich. Zu dem Lehen gehören der vierte Teil des großen Frucht- und Weinzehnten zu Griesheim samt dem Bergzehnten, der ein Sonderlehen darstellt und weder mit dem Pfarramt verbunden noch mit der Seelsorge beschwert ist. Die Inhaber des Lehens sollen dem Pfarrherrn zu Griesheim, der den Pfarrdienst versieht, zusätzlich zu der bereits von altersher gebräuchlichen Kompetenz jährlich ein Fünftel der Korn- und Weinerträge ihres Griesheimer Zehntanteils überlassen und dafür mit weiteren Kosten oder Pfarrbaulasten nicht beschwert sein.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/064964a6-1623-4194-8076-943e024397bf/full/!140,105/0/default.jpg)
Landgraf Ludwig [V.] zu Hessen bekundet, dass sein verstorbener Vater Landgraf Georg die Pastorei...
1612 November 10 (den 31. Octobris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 535
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![Eberhard, Hans und Ludwig von Venningen, Gebrüder, bekunden, dass sie ihren Hof, der "Groß Hoff genant", zu Rohrbach (Rorbach) bei Sinsheim im Kraichgau samt allen Zugehörungen an Jörg Busch und Endris Burckhart daselbst erblich verliehen haben. Die zugehörigen Güter sind in einem Zinsbuch verzeichnet. Der jährlich zu Martini [= 11. November] nach Eichtersheim, Zuzenhausen, Steinsberg oder eine Meile im Umkreis fällige Bestandszins beläuft sich auf 22 Malter Korn, 34 Malter Dinkel, 34 Malter Hafer, 1 Malter Erbsen und 1 Malter Sommergerste, alles Speyrer Maß. Will einer der Beständer seinen Anteil verkaufen, hat der andere ein Vorkaufsrecht. Für die pünktliche Erfüllung ihrer Pflichten setzen die Beständer zu einem "geysel [...] und hafft" 50 Gulden [verbessert aus 30] auf ihrem derzeitigen und künftigen Hab und Gut, liegend und fahrend. Der Bestandsbrief wird doppelt ausgefertigt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/064fb64c-632d-44c4-a0fa-13faacc64831/full/!140,105/0/default.jpg)
Eberhard, Hans und Ludwig von Venningen, Gebrüder, bekunden, dass sie ihren Hof, der "Groß Hoff...
1571 November 15 (donnerstag nach Martini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 350
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Bischof Rudolf zu Speyer (bestätigt) bekundet, dass er Heinrich von Ehrenberg (Ernberg), des...
1553 Oktober 24 (auff dinstag nach Severini), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 295
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Graf Georg Friedrich von Hohenlohe, Herr zu Langenburg sowie der Herrschaften Jungbunzlau, Kosmanos...
1618 Februar 6 (den Siben und Zweinzigsten Monatstag Januarii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 574
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Dieter von Gemmingen und Eberhard von Neipperg (Nyperg), beide Ritter, sowie die Schwestern Fenge...
1379 November 28 (an dem nesten dinstag vor sant Andris dag, des heiligen zwelfbotten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 34
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![Wilhelm Wolfflin, "magister in freyen künsten", Pfarrer, und die Altaristen der "presenntz gemeinigklichen" zu Weinsberg bekunden, dass sie dem Eberhard von Gemmingen dem Jüngeren zu Bürg (zur Burge) der "presentz gemein hoffe" zu Cleversulzbach (Kleuer Sultzbach), genannt "der von Michelfelt gut", samt allen Rechten und Zugehörungen, wie die Brüder Bernhard und Hans Zwagksauff diesen bisher gebaut haben und deren Kinder ihn jetzt bauen, zu freiem und ledigem Eigen verkauft haben. Die Beständer haben dem Eigentümer jährlich zwischen Mariä Himmelfahrt [= 15. August] und Mariä Geburt [= 8. September] 4 Malter Roggen, 3 Malter Dinkel und 3 Malter Hafer - alles Maß von Neuenstadt am Kocher - sowie zwei Gänse und drei Sommerhühner nach Bürg oder Weinsberg zu liefern. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme in Höhe von 75 Gulden und leisten Währschaft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/45ca097b-716d-4b17-b3c5-1663529eb27d/full/!140,105/0/default.jpg)
Wilhelm Wolfflin, "magister in freyen künsten", Pfarrer, und die Altaristen der "presenntz...
1522 September 24 (uff dornstag nach Mathie, des heyligen zwolffpotten tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 207
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Heiratsabrede zwischen Johann Friedrich Franz Freiherr vom und zum Stein, Sohn des Ludwig Christoph...
1701 August 31, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 709
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![Der Offizial des Propsts von St. Viktor zu Mainz an den Pleban zu Wolfskehlen (Wolffskeln) sowie an die übrigen Plebane und Kirchenrektoren (dominiorum rectoribus), die seiner Jurisdiktion unterworfen sind: Auf die Pfarrkirche zu Wolfskehlen in der Mainzer Diözese, die zur Zeit infolge Tod oder freiwilliger Resignation ihres letzten Rektors des verstorbenen Albrecht von Wolfskehlen vakant ist, ist durch den Edelknecht Johann von Wolfskehlen, dem aufgrund seines Patronatsrechts die Präsentation auf diese Pfarrei zusteht, Johannes Buman von Saulheim (Sauwelnheym), Priester der Mainzer Diözese, präsentiert worden und hat um seine Investitur gebeten. Der Aussteller will entsprechend der apostolischen Lehre niemanden leichtfertig investieren, sondern jedem sein Recht belassen. Deshalb beauftragt er die Empfänger, gleich nach Eingang dieses Schreibens in seinem Namen ein Proklamationsedikt zu veröffentlichen, durch das alle, die daran interessiert sind, vorgeladen werden auf Samstag nach St. Ulrich [= 5. Juli] vor den Aussteller nach Mainz in dessen Behausung, frühmorgens zur gewöhnlichen Verhandlungszeit (mane hora causarum consueta), um gegebenenfalls ihre Rechte geltend zu machen. Dieses Schreiben ist besiegelt zurückzuschicken.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/be2c43e7-c134-48a6-a2b8-7a1a79abc2c3/full/!140,105/0/default.jpg)
Der Offizial des Propsts von St. Viktor zu Mainz an den Pleban zu Wolfskehlen (Wolffskeln) sowie an...
1438 Mai 29 (die vero 29 mensis maii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 74
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Pfalzgraf Johann Casimir, Administrator der Kurpfalz, bekundet, dass er, nachdem Eberhard von...
1584 Juni 11 (Montags), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 400
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Heinrich von Ehrenberg (Ernberckh) zu Ehrenberg bekundet, dass er seinen Hof zu Rappenau mit allen...
1550 Dezember 25 (uff weihenacht 1550), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 281
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![Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld bekundet, dass er Johann Bernhard von und zu Mentzingen einen jährlich zu Lichtmeß [= 2. Februar] nach Menzingen fälligen Zins in Höhe von 50 Reichstalern in specie um 1000 Reichstaler verkauft hat. Der Verkäufer quittiert über die Kaufsumme und setzt sein freieigen-adliges Gut zu Dexheim bei Oppenheim zu Unterpfand. Die Wiederlösung des Zinses zum selben Preis bleibt bei vierteljähriger Kündigung vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/71cb8c82-2fda-4c85-8d51-997f10952b25/full/!140,105/0/default.jpg)
Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld bekundet, dass er Johann Bernhard von und zu...
1624 Februar 12 (unser frawen Lichtmeßtag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 603
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Kurfürst Karl Friedrich zu Baden bekundet, dass er dem Provasallen Sigmund von Gemmingen als...
1805 September 22, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 823
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![Schultheiß, Bürgermeister und ganze Gemeinde des Fleckens Leibenstadt bekunden, dass sie mit Billigung der Brüder Hans Konrad, Eberhard und Johann Philipp von Gemmingen zu Widdern, Bürg und Maienfels, ihrer "gebiettenden junckhern", an Abt Sigmund, Prior und Konvent des Klosters Schöntal um 1500 Gulden Kapital in Reichssilbermünzen (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) eine jährlich auf Mittwoch nach Ostern [st. n.] nach Schöntal zu liefernde Gült in Höhe von 75 Gulden verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen ihren näher bezeichneten gemeindeeigenen Buchenwald mit einem Umfang von mehr als 100 Morgen zu Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt bei vierteljähriger Kündigung vorbehalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a1e62eda-39ec-4926-a604-fc7a8009e586/full/!140,105/0/default.jpg)
Schultheiß, Bürgermeister und ganze Gemeinde des Fleckens Leibenstadt bekunden, dass sie mit...
1627 April 7 (Geschehen Mitwochen nach dem hailigen Ostertag, welcher da wahr der Sibendt Monatstag Aprilis, correcti styli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 613
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Graf Albrecht von Hohenlohe, Herr zu Langenburg, bekundet, dass er den Brüdern Sebastian und...
1571 November 3, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 349
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Melchior von Daun (Dhune), Herr zu Falkenstein und Oberstein, bekundet, dass er Zeisolf von...
1501 September 27 (uff montag nach sant Matheus tag, des heyligen aposteln tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 151