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Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher (Bestand)
1231-1806, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186
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Kopialbuch mit Verträgen der Stadt Schwäbisch Hall und Konrad von Vellberg 1572-1591 sowie...
1572-1626, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher -
![Bischof Georg III. [Schenk von Limpurg] von Bamberg schlichtet nach Verhör der Parteien und mit deren Wissen und Zustimmung die seit längerem zwischen der Reichsstadt Schwäbisch Hall und seinem Bruder Gottfried herrschenden Differenzen wie folgt: Das Halsgericht zu Unterlimpurg samt seinem Sprengel, der im folgenden ausführlich beschrieben wird (Positionen der Marksteine), soll fortan "in ewige zeit" genanntem Gottfried und dessen Erben zustehen. Das Gericht soll mit limpurgischen Untertanen und Hintersassen besetzt und außerhalb der "Klinge" (Schlucht, Tobel, Einschnitt), die sich neben der Burg Oberlimpurg den Berg herabzieht, gehalten werden. Auch namens seiner Erben verpflichtet sich Schenk Gottfried, die hochgerichtlichen Befugnisse der Stadt Hall in Ober- und Untersontheim, Herlebach (Härelbach), Sulzbach, Ummenhofen und Bühlerzimmern (Zimmern) nicht anzutasten, doch dürfen die dort wohnenden limpurgischen Untertanen auch weiterhin zu Bau und Unterhaltung des Halsgerichts zu Limpurg herangezogen werden. Beide Parteien sichern sich zu, dass ihre hochgerichtliche Obrigkeit künftig auf den Gütern der jeweils anderen keine sonstigen Befugnisse generieren, sondern ausschließlich dazu dienen soll, "das Malefiz zu strafen"; außerdem gestehen sie sich - dem Herkommen entsprechend - gegenseitig die niedergerichtliche Obrigkeit über ihre außerhalb der eigenen Hochgerichtsbezirke wohnenden vogteilichen Untertanen und Schirmverwandten zu. Der Galgen zu Limpurg soll hinter dem Schloss in der oberen Burg "Rynnach", oberhalb des Weges, errichtet werden. Im folgenden werden die den Parteien in der näheren und weiteren Umgebung zustehenden Jagdrechte und -bezirke ausführlich festgelegt und beschrieben, wobei dem Schenken Gottfried, seinen Nachkommen und Jägern ein Vorrang gegenüber den Bürgern von Hall eingeräumt wird. Die wechselseitig erlassenen wirtschaftlichen Sanktionen und Repressalien sollen in "nachbarlichem" Geist verglichen werden. Die Steuer, die Haller Bürger auf ihre limpurgischen Zinslehen neuerdings entrichten müssen, wird aufgehoben, den Schenken aber ein Vorkaufsrecht an diesen Gütern und die Erhebung der üblichen Besitzwechselabgaben eingeräumt. Die zwischen den Gärten eines gewissen Schöpflin und des [Haller Bürgers] Hans Merstatt errichteten Befestigungen (Wälle, Riegel) sind auf Kosten der Stadt wieder abzutragen. Die gewaltsamen Händel der Haller Gebrüder Gilg und Daniel Senft (vgl. U 1688, 1696) mit dem Koch Hans Justinger und dem Jäger Utz, beide limpurgische Bedienstete, sowie des Haller Bürgers (oder Schirmverwandten?) Hans Bauer, Bäcker zu Hessental (Baurbeck), mit dem Stift Comburg und dessen Untertanen werden für "tod und ab" und geschlichtet erklärt, jedoch soll letzterer den Schenken Gottfried und Friedrich Urfehde schwören. Was den ebenfalls in die Comburger Sache verwickelten Reutterhans aus (Ortsname ausgelassen) betrifft, soll die Stadt aber weiterhin versuchen, denselben in ihren Gewahrsam zu bringen und gebührend zu strafen. Außerdem schlichten die Parteien noch einige weitere, in der Sache lediglich angedeutete, beiderseitige hoheitliche Rechte oder Ansprüche tangierende Streitigkeiten (Jörg Mulfingers zu Sulzdorf Schutz und Schirm, Einkünfte des [Säge-?]Müllers zu Unterlimpurg, Verzicht auf Aufnahme ausgetretener Übeltäter oder Feinde der Gegenseite etc.).](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0df8707c-994d-45fc-8711-3dcf2ddb9049/full/!140,105/0/default.jpg)
Bischof Georg III. [Schenk von Limpurg] von Bamberg schlichtet nach Verhör der Parteien und mit...
1514 März 20 (auf montag nach dem Sonntag Oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Nachdem sich schon seit einiger Zeit zwischen Herzog Ludwig von Württemberg und Teck, Graf zu...
1599 August 3, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Schreiben des Wolf Vogelmann, Stadtschreiber in Nördlingen, an [Lic. iur.] Christoph Rothen...
Vor 1560, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher -
![Reichserbschenk Konrad [IV.] zu Limpurg vidimiert auf Antrag von Bürgermeister und Rat zu Schwäbisch Hall die ihm von Kaiser Friedrich [III.] zugegangene, auf Papier geschriebene und rückwärts mit dem kaiserlichen Siegel versehene Inhibition: [1456 Nov. 6].](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c2a6201b-aa93-431e-abf8-b55e51f97c51/full/!140,105/0/default.jpg)
Reichserbschenk Konrad [IV.] zu Limpurg vidimiert auf Antrag von Bürgermeister und Rat zu...
1456 November 29 (Mo nach Kathrein tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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König Ludwig der Bayer verleiht den Bürgern der Stadt Schwäbisch Hall, die täglich durch Feinde des...
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher -
Clemens Wenzeslaus, Erzbischof zu Trier, Bischof zu Augsburg, Fürstpropst zu Ellwangen etc.,...
1791 Januar 29, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Johannes Herold, Notar, investiert nach der Resignation des Johannes Zeiss (Zceis), des...
1534 Juli 17, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Albrecht von Rinderbach und Heinrich Eberhart, beide Bürger zu Hall, Vormünder des außer Landes...
1446 Januar 22 (Vincenz), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Georg Miller zu Enslingen, der vor wenigen Tagen der Dorothea Biermann, Bürgerin zu Schwäbisch...
1561 Juli 24 (donderstags nach Maria Magdalene), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Hans Unmaß (Ummozze), Bürger zu Hall, und seine Ehewirtin Elisabeth (Elsebet) bekunden: Sie haben...
1346 Oktober 18 (Mi nach Gallus), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Johannes von Grumbach proklamiert namens des Würzburger Generalvikars Kilian von Bibra Johannes...
1491 Oktober 21 (die undecimi milium virginum et martyrum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Landgericht in Franken, die von der Reichsstadt Schwäbisch dort...
1484 September 28, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Heinrich von Ellrichshausen bekundet: Er verkaufte um 236 Gulden rheinisch an Seitz Baur zu...
1448 Februar 21 (Mi nach Reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Jörg (Jorig) Heuß, Plattner und Messerschmied zu Lauingen, beurkundet, dass er mit Stättmeister und...
1515 April 27 (uf freitag nach sant Marxen des hailigen Ewangelisten tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Lienhart Rupp zu Braunsbach tritt Bartholome Roth, Maler, und Ludwig Beck, beide Bürger zu...
1484 Oktober 8 (am freytag nach Sant franciscen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Ulrich von Hohenlohe gelobt den sieben Städten Rothenburg ob der Tauber, Windsheim, Dinkelsbühl,...
1387 Oktober 28 (an der zweier zwelfboten tag Simonis und Jude), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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Bruder Burkhard, Sohn des ¿ Kleinkunz Egen, bekundet: Er hat um 16 Pfund Heller an Sitz Volknand...
1364 Mai 25 (Urban), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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![Ludwig [III.] Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und Reichsvikar, verspricht Bürgermeister, Räten und Bürgern zu Schwäbisch Hall, ihnen die Bestätigung ihrer Freiheiten durch einen von seinem Vater, König Ruprecht, gesiegelten Brief nach dem inserierten Wortlaut [einer Urkunde von 1401 Okt. 30] zu verschaffen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1647759c-70bf-42ea-984c-c3337c3cd187/full/!140,105/0/default.jpg)
Ludwig [III.] Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und Reichsvikar, verspricht Bürgermeister,...
1401 Oktober 5 (Mi nach Michael), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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![Sophia Senft, Witwe des Erasmus [Warbeck] von Eselsburg, einigt sich mit Stättmeister und Rat der Reichsstadt Schwäbisch Hall hinsichtlich ihres dortigen Bürgerrechts wie folgt: Nachdem sie selbst als Bürgerin aufgenommen worden ist, haben auch ihre Söhne Wolf Wilhelm und Wolf Viacarus den Bürgereid geschworen, ihr gesamtes eingebrachtes liegendes und fahrendes Vermögen wird damit unter Haller Recht stehen, doch mit der Einschränkung, dass es während der kommenden 12 Jahre der Vermögensbesteuerung (Beet) nicht unterworfen sein wird. Sollten in diesem Zeitraum Reisegeld oder Schatzungen ausgeschrieben werden, muss die Senft dieselben bezahlen, auch nötigenfalls Kriegs-, Wacht- oder Torhüterdienste übernehmen wie alle übrigen Bürger. Für eingelagerte und ausgeschenkte Weine muss sie Bodenschatz und Ungeld entrichten, bei Bürgerrechtsaufgabe unterliegt ihr gesamtes Vermögen der Nachbesteuerung, wobei der Rat ggf. von seinem Recht der Auslösung Gebrauch machen kann. Die bäuerlichen Inhaber der Güter, die die Senft innerhalb der Haller Landheg künftig möglicherweise kaufen, erben oder auf sonstigem Weg erwerben wird, müssen von da an Grabengeld bezahlen und Dienste für die Instandhaltung der Landwehr leisten; diese Pflichten bestehen auch dann fort, wenn sie, die Senft oder ihre Erben, ihr Bürgerrecht dereinst wieder aufgeben oder die Güter veräußern sollten. Nach Ablauf genannter 12 Jahre und sofern sie ihr Bürgerrecht bis dahin nicht aufgegeben hat, wird sie eine "gantz vnverdingte burgerin" von Hall sein und keine steuerlichen Privilegien mehr genießen. Bisher schon der Haller Besteuerung unterliegende Güter, die sie selbst oder ihre Kinder erwerben, müssen sie ab dem Zeitpunkt des Erwerbs versteuern.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3522e980-dff4-40cb-ae9a-61a8827e6166/full/!140,105/0/default.jpg)
Sophia Senft, Witwe des Erasmus [Warbeck] von Eselsburg, einigt sich mit Stättmeister und Rat der...
1532 November 13, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher