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Belege des Armenhauses Zurwesten für die Jahre 1756 - 1801
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[Umschlagvermerk:] Justificatoria Zur Rechnung der Armen Zurwesten de annis 1756 et 1757.
Aufstellung über Rückstände für das Jahr 1756.
9 Quittungen für Emonitor Meiners für das Jahr 1756, zweimal durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 3 und Nr. 1 - Nr. 6).
Aufstellung über Rückstände für das Jahr 1757.
8 Quittungen für Emonitor Meiners für das Jahr 1757, zweimal durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 5 und Nr. 1 - Nr. 3).
3.2 1756-1767
[Umschlagvermerk:] Justificatoria Zur Rechnung der Armen Zurwesten de anno 1759.
Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall der Provenerin Anna Westmeyer, Januar/Februar 1756 (= Nr. 1).
Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall der Provenerin Catharina Bolte, Februar 1757 (= Nr. 2).
Aufstellung über Ausgaben im Sterbfall der Provenerin Maria Schipman, Juli 1758, und Aufstellung über Einnahmen in diesem Sterbfall, August 1758, als Extractus Protocolli des Notars Ferdinand Benedict Meyer (= Nr. 3).
Aufstellung über Rückstände für das Jahr 1759.
4 Quittungen für Emonitor Meiners für das Jahr 1759, zweimal durchnumeriert (zweimal Nr. 1 - Nr. 2).
Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall der Provenerin Maria Bleicker, September/Oktober 1757 (= Nr. 1).
Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall der Provenerin Catharina Zurmersch, Februar/März 1758 (= Nr. 2).
Aufstellung über Rückstände für das Jahr 1760.
2 Quittungen für Emonitor Meiners für das Jahr 1760 (beide Nr. 1).
Aufstellung über Rückstände für das Jahr 1761.
Auszug des Emonitors Meiners aus den Registern der Martini-Schularmen und der Armen Zurwesten in Betrteff Rückstände des Herrn Schencking zu Vögeding bis 1763.
3 Aufstellungen über Rückstände für die Jahre 1764-1766.
3 Quittungen für Emonitor Meiners für die Jahre 1764-1766 (jeweils Nr. 1).
Aufstellung über Rückstände für das Jahr 1767.
3 Quittungen für Emonitor Meiners für das Jahr 1767, numeriert (Nr. 1 - Nr. 2), Nr. 2 zweimal.
3.3 1771-1774
[Umschlagvermerk:] Justificatoria Zur Rechnung der Armen Zurwesten de annis 1771, 1772, 1773 et 1774.
9 Belege des Emonitors Meiners für die Jahre 1771-1774, davon 4 jährliche Aufstellungen über Rückstände.
3.4 1775-1777
[Umschlagvermerk:] Justificatoria Zur Rechnung der Armen Zurwesten de annis 1775, 1776 et 1777.
6 Belege des Emonitors Meiners für die Jahre 1775-1777, davon 3 jährliche Aufstellungen über Rückstände.
3.5 1783
[Umschlagvermerk:] Justificatoria Zur Rechnung der Armen Zurwesten de anno 1783.
7 Belege des Emonitors Zacharias Conrad für das Jahr 1783, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 6), ein Beleg ohne Nummer.
Als Nr. 4 Quittung des Emonitors Meiners vom 15. Oktober 1781 für den Amtmann Cramer zu Kinderhauß über eine Rückzahlung von 300 Reichstalern Kapital.
Als Nr. 2 Kopie eines Dekrets in der Rechtsstreitsache gegen die Witwe von Oer, 14. April 1783.
3.6 1784
[Umschlagvermerk:] Justificatoria Zur Rechnung der Armen Zurwesten de anno 1784.
11 Belege des Emonitors Conrad für das Jahr 1784, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 10), ein Beleg ohne Nummer.
Schriftsatz des Notars Paulus Matthias Brinckman über die Kündigung eines dem Schreiner Schütte überlassenen Kapitals von 200 Reichstalern vom 23. Februar 1784 (= Lit. A).
3.7 1786-1801
[Umschlagvermerk:] Inhalt: Jahr 1778 bis 1801.
Belege des Emonitors Conrad:
4 Belege für das Jahr 1786, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 4).
Als Nr. 4 Notarsrechnung in der Sache gegen die Witwe von Oer zu Eggelburg, seit 1778.
4 Belege für das Jahr 1789, davon zwei Belege für Zurwesten (Nr. 1 - Nr. 2) und zwei Belege, betreffend das Haus Meiners, für Zurwieck (Nr. 1 - Nr. 2).
5 Belege für das Jahr 1790, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 3), zwei Belege ohne Nummer.
5 Belege für das Jahr 1791, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 5).
4 Belege des Emonitors Conrad für das Jahr 1792, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 4).
Als Nr. 4 eine Quittung, die die Martini-Schularmen betrifft.
5 Belege für das Jahr 1793, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 5).
3 Belege für das Jahr 1794, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 3).
3 Belege für das Jahr 1795, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 3).
4 Belege für das Jahr 1796, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 4).
5 Belege für das Jahr 1797, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 5).
Als Nr. 5 Auszug des Stadtsekretärs Meiteler aus dem Ratsprotokoll vom 20. November 1797, demzufolge Emonitor Conrad dem Emonitor des Gasthauses, Schrader, 50 Reichstaler aus dem Schularmen-Register zahlen soll, mit Quittung des Joan Herman Schraeder.
3 Belege für das Jahr 1798, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 3).
5 Belege für das Jahr 1799, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 5).
5 Belege für das Jahr 1800, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 5).
Als Nr. 2 eine Quittung für die Armen Zurwieck.
5 Belege für das Jahr 1801, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 4), ein Beleg ohne Nummer.
3.8 1819
[Umschlagvermerk:] Einnahme und Ausgabe Belege zur Jahrs Rechnung der Armen Fundation Zurwesten pro 1819.
Enthält:
1 Einnahme-Beleg mit Anlage, Sterbfall Witwe Nüsseler, Januar 1819.
35 Ausgabe-Belege mit Anlagen.
Darin:
Bei Nr. 35: Obligation der Stadt Münster über 500 Reichstaler, die am 18. Juli 1798 von Ratsherr Willing aufgenommen worden sind. An der Rückzahlung von 522 Reichstalern, 3 Schillingen und 6 Pfennigen beteiligt sich Zurwesten mit 141 Reichstalern und 15 Schillingen.
Im Armenhaus Zurwesten wohnen im Jahr 1819 vier Personen.
Mit Umschlag geheftet.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.