Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht sich auf Verwendung des Bischofs von Würzburg mit dessen Kaplan Wilhelm Dilnheintz als Inhaber der Kaplanei am St. Johann Baptist Altar in der [dem Stift St. German verbundenen] Pfarrkirche St. Moritz zu Speyer wegen über zwei Jahre rückständigen Gülten von jährlich 65 Gulden. Vereinbart werden Nachzahlungen von jeweils 65 Gulden am "sant Anthonien tag" [1507 Januar 17] und am "sannt Jorgen tag" [1507 April 23]. Zweifach ausgefertigt als Kerbzettel, je eine Ausfertigung für den Kaplan und die kurfürstliche Kanzlei ("der ander ist der Pfaltz cantzli zu Haidelberg ubergeben"). "Uff Elisabethe" 1506.