Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Konkurrenzen um den Großen Staatspreis für Malerei, Bildhauerei und Architektur
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.1. Bereich Bildende Kunst >> 10.1.1. Großer Staatspreis
1911 - 1922
Enthält: Schriftwechsel mit den Akademien in Düsseldorf, Königsberg, Kassel und dem Frankfurter Städel, Einladung der auswärtigen ordentlichen Mitglieder (v. Bochmann, Düker, v. Gebhardt, Cl. Meyer, Stang, Dettmann) zu Sektionssitzungen, Vergabe der Großen Staatspreise: Malerei und Bildhauerei 1911. Gutachten von Ernst Herter, Peter Breuer und Gerhard Janensch für den Bildhauer Reinhold Kuebart (Bl. 1-3), Dankschreiben von Kuebart (Bl. 16). Bildhauerei und Architektur 1912, Ausschreibung (Bl. 11f.), Preisträger Architekt Xaver Henselmann, Bildhauer Richard Langer, Prämie an den Bildhauer Gustav König (Bl. 4-15, 17-26, 32-34). Malerei und Architektur 1913, Ausschreibung (Bl. 39f.), Preisträger Maler Hugo Walzer, keine Preisvergabe bei den Architekten (Bl. 35-64). Malerei und Bildhauerei 1914, Ausschreibung (Bl. 68f.), mit Änderung der Bedingungen für Studienreisen. Preisträger Maler Paul Plontke, Bildhauer Otto Placzek (Bl. 65-83, 85f.), Gesuch Placzeks (Bl. 98). Bildhauerei, Architektur und Malerei 1919, Ausschreibung (Bl. 107f., 113), Preisträger Bildhauer Joachim Karsch, Prämien an die Maler Erich Feyerabend und Max-Erich Nicolas sowie die Architekten Josef Wentzler und Lorenz Stengel (Bl. 105-116). Bildhauerei, Architektur und Malerei 1920, Ausschreibung (Bl. 119), Preisträger Bildhauer Ernst Paul Hinckeldey, Prämien an die Maler Kurt Haase-Jastrow, Bernhard Gobiet und Anatole Graziani (Bl. 117-149); Anfragen von Karl Joh. Nikolaus Piepho (Bl. 121-123), Hermann Schluer (Bl. 125-127), Georg Kind (Bl. 136f.). Enth. u.a.: Anfrage der Dresdener Kunstakademie nach Unterstützungen für Berliner Kunststudenten 1914 (Bl. 73f.). Bedeutung des Studienaufenthaltes in Rom, Jan. 1921 (Bl. 150f.). Erhöhung des Großen Staatspreises, 1922 (Bl. 152, 157-160). Liste der Bewerber aller Kunstpreise und Stipendien o.J. [1920] (Bl. 140f.). Protokolle der folgenden Sitzungen: Sektion für die bildenden Künste (Teilnehmer in unterschiedlicher Zusammensetzung: Amersdorffer, Bestelmeyer, Breuer, Brütt, Eberlein, Engel, Felderhoff, Friese, Gaul, Geyger, Herrmann, Herter, Hildebrand, Hoffmann, Hosaeus, Hübner, Jacob, Janensch, Jansen, Justi, Kallmorgen, Kampf, Kiesel, Liebermann, Looschen, Manzel, March, Meyer, Meyerheim, Raschdorff, Schaper, Scheurenberg, Schmidt, Schott, Schwechten, Seeling, Seidel, Starck, Tuaillon, August Vogel): Senat: 27. Okt. 1914 (Bl. 84, vgl. PrAdK 735). 29. Jan. 1919: Bewerbung um Professorentitel durch die Maler Wendel und Kayser-Eichberg, die Architekten Wehner und Scheurembrandt, den Bildhauer Sonnenfeld; Förderung der Holzbildkunst, Bewertung der Vereinigung für Holzbildkunst; Vergabe von Lehrerstellen an die Bildhauer Hengstenberg und Schmidt-Kestner; Kommission (Liebermann, Kampf, Franck, Geyger, O. H. Engel) zur Beratung einer Reform des akademischen Unterrichts; Unterstützung der Dreßlerschen Zeitschrift "Zentralblatt für die Kunst"; Ausschreibung der Akademiewettbewerbe; Vorschlag von v. Stuck, E. M. Geyger, Bruno Paul, F. Spiegel, Kampf und Ederer zur Gestaltung neuer Briefmarken; Mitteilung über erfolgte Verleihung von Professorentiteln (Bl. 100). 14. März 1919: Bestätigung der neugewählten ordentlichen und auswärtigen Mitglieder durch das Ministerium; Ausnahmen von den Statutbestimmungen für die 16 zu erlassenden Wettbewerbsausschreibungen; Wettbewerbsbedingungen für die Preise der I. und II. Michael-Beer-Stiftung, Professorentitel für den Architekten [Eduard Lyonel] Wehner; Ehrungen zum Geburtstag des Ehrenmitgliedes Arnhold; Verlängerung der Matrikel für den Bildhauer Hebroni; fehlende Ateliers (Bl. 104). Sektion für die bildenden Künste, Senat und Genossenschaft (Teilnehmer in unterschiedlicher Zusammensetzung: Amersdorffer, Breuer, Brütt, Eberlein, Engel, Felderhoff, Friese, Gaul, Herrmann, Herter, Hildebrand, Hosaeus, Hübner, Janensch, Justi, Kallmorgen, Kampf, Kiesel, Liebermann, Looschen, Manzel, March, Meyer, Meyerheim, Raschdorff, Schaper, Scheurenberg, Schott, Schwechten, Seeling, Starck, Tuaillon, Aug. Vogel): 27. Okt. 1911: Preisträger Henselmann, Langer, Prämie an König (Bl. 23); 23. Mai 1913: Wahl der Kommission zur Begutachtung der Arbeiten; Vergabe des Blechen-Preises an den Maler Herbert Kuron (Bl. 60f.); 26. Mai 1913: Preisträger Hugo Walzer, keine Preisvergabe bei den Architekten (Bl. 62); 17. Apr. 1914 (Bl. 78f., vgl. PrAdK 2.2/052); 28. Juni 1920: Vorprüfung der Wettbewerbsarbeiten für den Großen Staatspreis, die Michael-Beer-Preise, den Schmidt-Michelsen-, Rohr-, Hugo-Raussendorff-, Paul-Schultze-, Julius-Helfft- und Blechen-Preis, mit Kandidatenlisten (Bl. 139-141). Gesamtsenat, 4. Juni 1915 (Bl. 88, vgl. PrAdK 2.2/052). Enth. auch: Schriftwechsel mit Paul Sarasin über die Leihgabe des Gemäldes "Goethe auf dem Kickelhahn" zur Gedächtnis-Ausstellung für Woldemar Friedrich 1911 (Bl. 27-31). Regelung der Studienreisen bei allen Akademiestiftungen unter Kriegsbedingungen, mit Namensangaben der Preisträger 1914/15 (Bl. 89-95, 97). Auszahlung des Paul-Schultze-Preises an Herbert Garbe 1915 (Bl. 96). Veränderte Vergabebedingungen für alle Akademiepreise 1919 (Bl. 101-103). Preisträger für zahlreiche Akademiestiftungen 1920 (Bl. 120, 145f.). Übersicht über die 1922 zu veranstaltenden Wettbewerbe, mit Preis-Summen (Bl. 154).
160 Bl. Microfilm/-fiche: 0727
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. III - Abt. 8 - Nr. 2 - Bd. 3
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.