Heiratsabrede mit Rat und Konsens Bernhards, Johanniter-Ordens-Meister in Deutschen Landen, zwischen Hans Philipp von Angelloch, Sohn des verstorbenen Philipp von Angelloch, gewesener Landvogt im Bruhrain, und der verstorbenen Ottilie Kämmerer von Worms genannt von Dalberg, einerseits und Helene Katharina von Helmstatt, Tochter des verstorbenen Erasmus von Helmstatt und der Agnes von Venningen, andererseits. Das Heiratsgut der Braut beläuft sich auf 1000 Gulden Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) zuzüglich gebührenden Hausrat, versichert auf einem Gültbrief über 1500 Gulden Kapital bei Johann Nikolaus von Hagen, jährlich zu verzinsen mit 50 Gulden, dazu standesgemäße Kleider und Schmuck. Der Bräutigam widerlegt 1000 Gulden, versichert auf einem Gültbrief über 1500 Gulden Kapital bei Friedrich Landtschaden zu Eicholzheim, verschreibt 300 Gulden als Morgengabe und gibt eine Kette oder ein Kleinod.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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