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Briefe und Berichte der bremisch-verdischen Landesregierung an
König Carl X. Gustav und die Vormundschaftsregierung (Konzepte) Vol.
IV
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 1 Königliche Schreiben und Berichte von Gouverneur und Regierung an die schwedische Krone
1660-1665
Enthält: Schreiben der Landesregierung vom 12. Januar 1660 bis 29. Dezember 1665, insbesondere zu militärischen Angelegenheiten, u.a. zu Einquartierung und Verpflegung der Soldaten, zu Werbungen und Abdankungen, Garnisonen und Festungen, speziell zur Bedeutung der Festung Bremervörde, einer Befestigung an der Schwingemündung (Brunshausen) und zur Verdener Schanze (1661), auch zur Kriegsgefahr durch Dänemark (1660, teils chiffriert), zum desolaten Zustand des Landes und zur deshalb verordneten Kommission des Sekretärs Johann Ulrich von Wallich, zur Berichtigung der Kontribution und zu den aus dem Schatz gezogenen Ländereien, zur Akzise und Kontribution aus den Königsmarck'schen Herrschaften Neuhaus und Rotenburg sowie zu den in Stade deponierten Königsmarck'schen Geldern, zur vakanten Verdener Superintendentur, zur Streitsache des Regierungsrats Nicolaus von Höpken mit seinen Kollegen (1660), zur Rückkehr des Gouverneurs Königsmarck aus der Gefangenschaft und Beziehung einer Wohnung in Stade (1660), zu Differenzen im Konsistorium, zu Streitigkeiten mit der Stadt Bremen, speziell zur bremischen Huldigung in Wien, zu Bestallungen, u.a. zur Ernennung des Dr. Eberhard Grave zum Rat und Landrichter im Land Wursten (1662), sowie zu Pensionen und Gnadenjahren, zur Ankunft Königin Christinas in Hamburg und zu ihrem geplanten Aufenthalt in Harsefeld (1660), zu dänischen Schiffen, die ohne Zollentrichtung nach Hamburg gefahren sind (mit Bericht des Rentmeisters Martin Hempel vom 29. Oktober 1660), zu den Verhandlungen mit den Landständen wegen ihrer Beschwerden und zur Kommission wegen Abstellung der Mängel in Bremen-Verden (1661), zum Duell und nachfolgenden Arrest des schwedischen Rittmeisters Johann Heinrich von Dünewald (1661), zur Streitigkeit mit Braunschweig-Lüneburg wegen der Insel Altenwerder (1661), zur Rechtsprechung des Wismarer Tribunals in Kontributionssachen, zu den Landesschulden und den Forderungen der Gläubiger, u.a. des Hamburger Kaufmanns Kay Holländer (1661/62), zum bevorstehenden Regensburger Reichstag und den Rechten Bremen-Verdens dabei, auch zum Frankfurter Bundeskonvent (1662/63) und zu Kreisangelegenheiten, zum Tod des Gouverneurs Königsmarck in Stockholm, zu dessen aufwändiger Trauerfeier in Stade sowie zur Bestallung des Reichsrats und Feldmarschalls Freiherr Gustav Horn zum Amtsnachfolger und dessen Wohnung in Stade (1663), zur Wiederbesetzung der Präpositur in der Herrschaft Neuhaus (1664) und zum Jus Patronatus der Neubelehnten, u.a. der Königsmarcks in der Herrschaft Rotenburg (1665), zu Angelegenheiten der Kollegien, auch zu Zivil- und Militäretats, zum schlechten Zustand der Lehngüter und -wälder (1664), zur Bezahlung der Lehntaxgelder wegen der kaiserlichen Investitur (1664), zur Erhöhung der Gehälter der Regierungsbeamten wegen teurer Hausmiete und hoher Haushaltungskosten (1665), mit Anlagen, u.a.: Verzeichnis über die Summe, die zur Bezahlung der nach Seeland abgeführten Regimenter aus den deponierten Königsmarck'schen Geldern entnommen wurde (1660); Bericht des Kommandanten Michael Burg vom 18. März 1662 über den schlechten Zustand der Leher Schanze; Protokoll vom 23. Februar 1665 über Verhandlungen des Regierungsrats Jürgen Marschalck mit dem wolfenbüttel'schen Minister Friedrich von Heimburg in Zeven
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:118720945:Carl X. Gustav, König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:121773043:Höpken, Nicolaus von
Index-Gruppe: frei: GND:121217760:Horn, Gustav
Index-Gruppe: frei: GND:1159073112:Königsmarck, Hans Christoph von
Index-Gruppe: frei: GND:121511405:Marschalck, Jürgen
Index-Gruppe: frei: GND:124775802:Wallich, Johann Ulrich
Carl X. Gustav, König von Schweden Königsmarck, Hans Christoph Graf von, Gouverneur Wallich, Johann Ulrich von, Sekretär, Kommission Hempel, Martin, Rentmeister Höpken, Nicolaus von, Regierungsrat Grave, Eberhard, Dr., Rat u. Landrichter, Land Wursten, Bestallung Christina, Königin von Schweden Dünewald, Johann Heinrich von, Rittmeister, schwedischer, Arrest Holländer, Kay, Kaufmann, Hamburg Horn, Gustav Freiherr, Gouverneur, Feldmarschall Burg, Michael, Kommandant, Lehe Marschalck, Jürgen, Regierungsrat Heimburg, Friedrich von, Minister, wolfenbüttel'scher
Bremervörde, Festung Brunshausen, Befestigung Verden, Schanze Neuhaus, Herrschaft, Königsmarck'sche Rotenburg, Herrschaft, Königsmarck'sche Bremen, Stadt Altenwerder, Insel Lehe, Schanze
Landstände, bremisch-verdische Niedersächsischer Kreis Westfälischer Kreis Soldaten, Verpflegung Werbungen, Bremen-Verden Bestallungen, Bremen-Verden Festungen, Bremen-Verden Garnisonen, Bremen-Verden Kontribution, Berichtigung Konsistorium, Bremen-Verden Superintendentur, Verden, Vakanz Vormundschaftsregierung, Stockholmer Einquartierung, Soldaten Abdankungen, Regimenter Kriegsgefahr, Dänemark Ländereien, aus dem Schatz gezogene Gelder, deponierte, Königsmarck, Hans Christoph Graf von, Stade Akzise, Herrschaften Neuhaus u. Rotenburg Kontribution, Herrchaften Neuhaus u. Rotenburg Huldigung, stadtbremische, Wien Pensionen, Offiziere Gnadenjahre, Bediente, Witwen Schiffe, dänische Tribunal, Wismarer, Kontributionssachen Landesschulden, Bremen-Verden Reichstag, Regensburger Bundeskonvent, Frankfurter Trauerfeier, Königsmarck, Hans Christoph Graf von, Stade Präpositur, Herrschaft Neuhaus Jus Patronatus, Neubelehnte Neubelehnte, Bremen-Verden Kollegien, Bremen-Verden Zivil- und Militäretats, Bremen-Verden Lehngüter, Bremen-Verden Lehnwälder, Bremen-Verden Lehntaxgelder, Investitur, Bezahlung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.