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Kaiserliche Belehnung und Investitur der schwedischen Krone mit
den deutschen Provinzen
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.8 Korrespondenz mit Abgesandten, Residenten und anderen Agenten des Königs von Schweden
1651-1655
Enthält: u.a.: Verschiedene Formulare zu Belehnungen (Lehnbriefe, Eide etc., auch Lehnbrief für Vorpommern, lat.); Korrespondenz zwischen Kanzler Friedrich Bohle in Stettin und Präsident Alexander Erskein in Bremen vom Mai bis August 1651 zur Belehnung, auch zu kirchlichen Dingen in Pommern; Schreiben des Kanzlers Johann Stucke an den Präsidenten Erskein vom 11. Dezember 1651 wegen Vorbereitung der Belehnung; Bericht Stuckes an Königin Christina zur Belehnung vom 3. März 1652, mit Anlagen; diverse Konzepte zu Lehnbriefen etc. und Denkschriften von Kanzler Johann Stucke; Korrespondenz Stuckes mit Matthias Biörnklou in Prag vom September 1652, mit Anlagen; Schreiben der Königin Christina an die Landesregierung vom 7. Juni 1651 wegen Biörnklous Kommission nach Wien und dessen Unterstützung in der Belehnungssache (Original); Schreiben der Königin Christina an Kanzler Johann Stucke vom 29. November 1651 wegen Vorbereitung des Investiturbriefes und Aufsetzen einer Instruktion (Original); Instruktion des Königs Carl X. Gustav für den Residenten bzw. Agenten in Wien, Schweder Dietrich Kleihe und Heinrich Steiger, vom 24. März 1655 zur Entgegennahme der Investitur (Abschrift)
Index-Gruppe: frei: GND:118720945:Carl X. Gustav, König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:11853095X:Erskein, Alexander
Index-Gruppe: frei: GND:16485735:Kleihe, Schweder Dietrich
Index-Gruppe: frei: GND:100868134:Stucke, Johann
Biörnklou, Matthias, Regierungsrat, Resident, Wien Erskein, Alexander, Präsident Christina, Königin von Schweden Stucke, Johann, Kanzler Bohle, Friedrich, Kanzler, Stettin Carl X. Gustav, König von Schweden Kleihe, Schweder Dietrich, Resident, Wien Steiger, Heinrich, Agent, Wien
Investitur, Verhandlungen, Wien Belehnung, kaiserliche, Schweden Lehnbrief, kaiserlicher, Vorpommern
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.