Liebmut von Waldmannshausen, Äbtissin des Gotteshauses Gnadenthal, und der Konvent daselbst bekunden, daß sie zu Langenscheid 'in Estereigen' von etlichen Gütern, die Kringen Pauls, Eichmans und Siberts Stamm innehaben, einen Korn- und Haferzins erhielten, der vor etlichen Jahren in eine Gülte von 2 Gulden und einem Huhn verwandelt wurde. Da der Zins von Tag zu Tag in weitere Hände verteilt wird, verkaufen sie denselben den vorgenannten Stämmen gegen 49 Gulden, die sie empfangen haben. Briefe, Siegel und alte Register, die hierüber etwa gefunden werden, sollen kraftlos sein. - Siegel des Konvents.

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Hessisches Hauptstaatsarchiv
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