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Ausland A - E bis 31.12. 1959
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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Archivale
A013_IV_087
A013 Galerie Michael Hertz
Galerie Michael Hertz
Die Akte beinhaltet die alphabetisch und chronologisch sortierte Geschäftskorrespondenz Hertz' zu verschiedenen internationalen Institutionen und Unternehmen (s.u.). Sie ist durch Registerblätter gegliedert: die Ablage beginnt mit dem Buchstaben "A" und endet mit Schriftstücken des Buchstaben "E". Inhalt der Schreiben sind zumeist Verkaufsangebote, Lieferscheine, Leihanfragen, Ausfuhrbescheinigungen und Speditionsabläufe auf Französisch Deutsch und Englisch.
In einem Brief vom 26.05.1951 an Art D`Aujourd`Hui spricht Hertz von der Möglichkeit der Übernahme des Alleinvertriebs der von Herrn Bloc editierten Zeitschrift Art Aujourd`Hui durch Hertz für Deutschland.
Die Akte beinhaltet zudem mehrere Lagerlisten der Galerie Gerald Cramer und der Galerie Michael Hertz mit Preisangaben.
Zwischen Ernst Beyeler und Hertz findet zwischen den Jahren 1957 und 1958 ein reger Austausch bezüglich Gemälden von Max Ernst, Füssli und Giacometti statt.
enthält Galerien, Kunsthändler/innen:
Becke, Galerie A. von der: Berlin
Beyeler, Ernst: Basel
Blanche, Galerie: Stockholm
Boucher, Pierre (Galerie d`Art): Paris
Cramer, Galerie Gérald: Genf
Hertz, Galerie Michael: Bremen
Kahnweiler, Daniel-Henry: Paris
Leiris, Galerie Louise: Paris
Maeght, Galerie: Paris
Möller, Galerie Ferdinand: Köln
Springer, Galerie: Berlin
enthält Künstler/innen:
Arp, Hans
Barlach, Ernst
Beckmann, Max
Bonnard, Pierre
Braque, Georges
Buffet, Bernard
Calder, Alexander
Chagall, Marc
Chastel, Roger
Degas, Edgar
Derain, André
Domínguez, Óscar
Dufy, Raoul
Dunoyer de Segonzac, André
Eluard, Paul
Ensor, James
Erni, Hans
Ernst, Max
Feininger, Lyonel
Fresnaye, Roger de la
Friedlaender, Johnny
Füssli, Heinrich
Gauguin, Paul
Giacometti, Alberto
Gromaire, Marcel
Grosz, George
Hartung, Hans
Heckel, Erich
Hugo, Valentine
Junyer, Joan
Kandinsky, Wassily
Kirchner, Ernst Ludwig
Klee, Paul
Kollwitz, Käthe
Laurens, Henri
Léger, Fernand
Lehmbruck, Wilhelm
Lipchitz, Jaques
Maillol, Aristide
Manessier, Alfred
Manet, Édouard
Marini, Marino
Masson, André
Matisse, Henri
Matisse, Pierre
Miró, Joan
Moore, Henry
Munch, Edvard
Nolde, Emil
Picasso, Pablo Ruiz
Pissarro, Camille
Redon, Odilon
Renoir, Pierre Auguste
Rouault, Georges
Severini, Gino
Signac, Paul
Singier, Gustave
Sisley, Alfred
Stael, Nicolas de
Tanguy, Yves
Toulouse-Lautrec, Henri de
Utrillo, Maurice
Vallotton, Félix
Vieira da Silva, Maria Helena
Villon, Jacques
Vlamick, Maurice de
Vuillard, Edouard
Wou-Ki, Zao
enthält Sammler/ innen:
Sammlung Thompson: Pittsburgh
enthält Museen/Institutionen:
Boulogne (Seine), Art D`Auhourd`Hui
Documenta
Freiburg, Kunstverein
Genf, La Gravure. Guilde internationale de la Gravure Genève
Hamburg, Kunsthalle
Lyon, Acence Archat, Éditions Publicitè Impressions
Paris, Arts et Metiers Graphiques
Paris, La Chalcographie du Louvre
Paris, Musée Bourdelle
Stuttgart, Württembergischer Kunstverein
Zürich, Contemporary Art establishment (Dr. Schöni)
darin sonstige Personen/ Körperschaften:
Beres, Pierre: Paris
Boubisse, Michel: Bern
Broder, Louis: Paris
Cadres Anciens Glaces. Elements de Decoration (G. Bac): Paris
Cailler, Pierre: Genf (Verleger)
Editions Cahiers D`Art
Ernest, H.: Montreal, Kanada
Etablissements Braun und Cie. (Robert Eppler)
Expresstransport Ltd.: Paris
Gaumann und Co. Internationale Speditionsgesellschaft: Köln
Guiot, Marcel. Expert près les douanes francaises, Paris
L`Etoile Filante: Paris
Les Èditions du Chêne: Paris
Spitzer, Guy
Stünke, Dr.
Wember, Dr. Paul
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.